worden sind.

halten werden wird.

Die Konsumgenossenschaften Deutschlands gegen den Gewaltfrieden.

Der Zentralverband deutscher Konsumvereine, die Großein­faufs- Gesellschaft und der Konsumgenossenschaftliche Arbeiteraus­schuß zu Hamburg erlaffen folgenden Aufruf:

An die Genossenschafter aller Länder! Der von den Vertretern der Verbandsmächte in Versailles den Vertretern des deutschen Volkes vorgelegte Friedensvertrag verstößt als Ganzes wie in zahlreichen Einzelheiten in so unerhörter Weise gegen alle genossenschaftlichen Anschauungen, Grundsähe und Be­strebungen, daß er den allerschärfften Widerspruch nicht nur der deutschen , sondern aller aufrichtigen Genossenschafter der ganzen Welt hervorrufen muß.

aber

Stunde auf den Streit!

Borschläge Charlottenburgs zur Linderung der Wohnungsuot.

Wir fürchten, aufsty sieht die Dinge zu theoretisch und Die Forderungen in Ber Stollegenschaft ging fo eit, daß fich bie Sie am obmungsverband Kritit übt. Die Sellifer mögen es fi zu wenig praktisch, wenn er von einem rechten Flügel der Organisationsleitung veranlaßt fah, ihre ursprünglichen Forderungefagt sein laffen: für offene und ehrliche Stritif, die den Einzel­Unabhängigen spricht. Auf diesem Flügel" steht er mit gen an die Reichspostverwaltung wesentlich zu erhöhen. Als fall ohne Scheu nennt, und für Verbesserungsvorschläge auf diesenr feinem mutigen Stampf gegen den kommunistischen Wahnsinn Grundlage für die Verhandlungen stellten wir eine 50prozentige schwierigen Aufgabengebiet ist die Verbandsleitung nur bankbar. beinahe ganz allein. Für uns ist die Einigung mit den Kom- 22. April begonnenen Verhandlungen erklärte fich Minister Gies­munisten, die in ihrem besten Teil politische Kindstöpfe berts im Gegensatz zu seinen Amtsvorgängern bereit, uns wirt sind und noch viel zu lernen haben, natürlich ebenso ausgeschaftlich mit den Eisenbahnbeamten gleichzustellen. Nach dem schlossen wie für Kautsky , ebenso aber auch die Einigung mit Scheitern der Verhandlungen unterbreiteten wir unsere Forderun­Durch die Fortdauer der Uebelstände auf dem Wohnungsmartt jenen Unabhängigen, die aus„ taktischen" Gründen der gen dem Lohnamt, vor dem am 1. Mai unter Vorsiz des Land- hat sich der Magistrat Charlottenburg veranlagt gesehen, mit neuen kommunistischen " Verwirrung in Arbeiterköpfen Vorschub gerichtsrats Wulf die Verhandlungen begannen. Es stellte sich Borschlägen zum Schuß der Wohnungsuchenden an die Regierung leisten. Eine Einigung ist nur auf dem Boden sozialdemo- zwischen dem Entwurf der Postverwaltung und unseren Forderun heranzutreten. Die Einführung der Meldepflicht für alle verfüg­kratischer Grundsäge möglich, die heute von den meisten Un- gen eine Differenz von 2,40 M. heraus. Wir waren sofort bereit, baren Wohnungen allein genügt nicht, um bem Miet- und Bob­entgegenzukommen und strichen von allen Forderungen 1 M., in nungswucher erfolgreich au Leibe au gehen. Daher merden folgende abhängigen zugunsten unflarer Diktaturgelüfte aufgegeben der Annahme, daß die Verwaltung als der wirtschaftlich stärkere Maßregeln vorgeschlagen: Das Verbot entgeltlicher und gewerbs­Teil den Rest von 1,40 M. aufbringen würde. Die Verwaltung ermäßiger Wohnungsvermittlung für Groß- Berlin, das Verbot der Die Zentralstelle für Einigung der Sozialdemokratie flärte, daß sie eine jährliche Mehrausgabe von 250 bis 300 Millionen Auslobung, Zahlung und Annahme von Vergütungen neben der fündigt in ihrem Organ„ Der Bundschuh" einen deutschen bei Erfüllung unserer Forderungen habe, obwohl wir unsere Forde Bahlung des Mietzinses und das Verbot der Veröffentlichung von Sozialistentag an, der in Berlin voraussichtlich am rungen nur für ein Bierteljahr gelten lassen wollten, um dann fo- Wohnungsanzeigen durch die Tageszeitungen, der durch öffentliche Mitteilungen ohne genaue Namens- und Wohnungsangabe des ver­21. bis 23. Juni im Sizungsfaal des Herrenhauses abge- fort an den Abbau der Löhne zu gehen, falls es der Regierung gefügungsberechtigten Vermieters. Falls fich diese Maßnahmen als lungen ist, die Lebensmittelpreise herabzudrücken. Wir sind mit dem Resultat der Verhandlungen nicht zufrieden, unzureichend erweisen, wird empfohlen, die Wohnungsvermietung dem öffentlichen Wohnungsnachweis vorzubehalten oder wenigstens im Intereffe des deutschen Belfes verzichten wir in dieser schweren der Genehmigung des Wohnungsamte zu unterstellen. Bum besonderen Schuß der Mieter sucht der Magiftrat für Charlottenburg beim Staatsfommiffar für das Wohnungswesen um Den Schiedsspruch lehnen wir aber tb.( Stürmischer Beifall.) Da die Ermächtigung zu der Anordnung nach, daß der Vermieter einer wir für die Feiertage immer noch keine Bezahlung bekommen, feit 1. Juli 1917 dauernd oder zeiveise vermieteten Wohnung un haben wir durch den Nationalfeiertag einen Schaden von 15 bis berzüglich dem Magistrat Anzeige zu erstatten hat unter Angabe 18 M. erlitten. Von der Forderung nach Bezahlung der Feiertage des alten und neuen Mietpreises, wenn die Wohnung zu einem gehen wir nicht ab.( Bravo !) Die Berwaltung hat uns die gleichen höheren Mietpreise neu vermietet wird, und daß ferner das Miet­Löhne, wie sie die Eisenbahner haben, zugesagt, da dieselben die einigungsamt auf Anrufen des Magiftrots den neu vereinbarten jezigen Bohnjähe schon seit dem 16. Dezember 1918 beziehen, ver- Mietgins auf eine angemessene Höhe herabjegne darf. langen wir die Nachzahlung statt vom 1. März, wie sie der Schieds­spruch zubilligt, vom 1. Januar. In Ihre Hand ist eine wichtige Berantwortung gelegt. Wenn Sie heute den Streit beschließen, dann werden in zwei Stunden die Verbindungen Versailles Berlin unterbrochen sein.( Bewegung.) Seien Sie sich Ihrer Verantwor­tung bewußt. Wie das deutsche Bolt gegenüber seinen Feinden, Aus deutschem Gebiete sollen große Teile alten deutschen so werden wir Telegraphenarbeiter gegenüber der Verwaltung be­Kulturlandes mit ungweifelhaft rein deutscher Bevölkerung wider strebt sein, unfere Niederlage auszugleichen.( Lebhafter Beifall.) deren Willen und unter schlimmster Mißaching des Selbstbestim= In der Diskussion werden eine Reihe von Entschließungen mungsrechts der Nationen herausgeriffen, jahrhunderte alte, wirt- berlesen, die sich zum Teil gegen die Ablehnung des Schiedsspruches schaftliche und politische Zusammenhänge sollen gewaltsam zerstört, richten, während fämtliche Redner für Ablehnung eintreten. In und das deutsche Volt, soweit es nicht irgendeinem Staate zwangs- geheimer Abstimmung wird der Schiedsspruch mit 1005 gegen 23 weise zugeteilt wird, soll auf unabsehbare Zeit zum Profitstaben Stimmen abgelehnt. Einstimmig nahm die Versammlung eine Ent schließung an, in der das geringe Entgegenkommen der Bostberwal des schrankenlosen, imperialstisch- unerfättlichen Stapitalismus er tung bedauert und ausgesprochen wird, daß man bereit ist, den Drei mutmaßliche Kindermorde beschäftigen die Kriminalpolizei. niedrigt werden. Schiedsspruch anzunehmen, wenn die Nachzahlung ab 1. Jamuar n der Muladitraße 11 fand man gestern auf dem Sausfur ein Ein solcher Friede" würde den geplanten Wölferbund zu einem 1919 gewährt wird. Auf die Anwendung des Streifrechts wird in Batet mit der Beiche eines neugeborenen Knaben. In Moabit trieb widerwärtigen Berrbilde einer Völlergenossenschaft herabwürdigen dieser schweren Stunde des Baterlandes verzichtet. Ein Antrag, gestern abend die nadte Beiche eines neugeborenen Knaben in der und der Ausbreitung des Genossenschaftsgedankens unüberwind- der die Aufrechterhaltung der grundsäglichen Forderungen fordert, Spree . Sie wurde am Mehlspeicher zwischen Moltke. und Luther­liche Hindernisse bereiten. Wie in der einzelnen Genossenschaft findet einstimmige Annahme. Die Reichspoftverwaltung und die brüde gelandet und nach dem Schauhause gebracht. In der Gre die völlige demokratische Gleichberechtigung aller Mitglieder die Regierung werden zum Schluß aufgefordert, für Abbau der Lebens- nadierstraße 24 fand man heute früh 6 Uhr die Leiche eines neu­Boraussetzung ihres gedeihlichen Wirkens ist, so fann auch im mittelpreise zu sorgen. geborenen Kindes, Bunde der Völker nur auf der Grundlage einheitlicher wirtschaft­In der Versammlung wurde vom Bundesvorfibenden Vallenthin Ueberfahren und schwer verletzt wurde gestern en der Ede der Icher Existenzbedingungen und politischer Rechte der Genossenschafts - hervorgehoben, daß die Verhandlungen vor dem Schiedsgericht„ illu- Bachmannstraße und des Kottbuser Damms ein Mädchen von etiba gebante sich fruchtbar betätigen und den friedlichen Wettbewerb der forisch" seien, weil nach seiner Ansicht der Vorsitzende partenisch ge- 5 bis 6 Jahren. Es wurde nach dem Krankenhaus am Urban ge= Bölfer in segensreicher Kulturarbeit sichern. Die Genossenschaftsbewegung ist antikapitalistisch; ein Friede, ber er nehme für die Verwaltung Partei. Nach Ballenthins Auffaffung, Saar und trug ein rotes Kleid, einen gelben Ledergürtel, eine Die Genossenschaftsbewegung ist antikapitalistisch; ein Friede, beresen sei und weil ein Vertreter der Postverwaltung gejagt habe; bracht und ist noch nicht bekannt. Die Verunglückte hat blondes ein Volf von 65 Millionen Menschen ungehemmter, dauernder tapi die auch alle Disfuffionsrebner teilten, müffen alle Mitglieder eines blauweiß gestreifte Schürze mit rotem Band, schwarze Schnürschuhe talistischer Ausbeutung preisgibt und ihm zugleich alle Möglichkeit Schiedsgerichts unparteiisch sein. Diese Ansicht ist durchaus irrig. und eine geblümte Haarschleife. raubi, sich aus dieser Abhängigkeit freizumachen, muß daher als Gin Schiedsgericht besteht aus Bertretern der streitenden Parteien, Das Stadion im Grunewald wirb am fommenden Sonntag zum genossenschaftsfeindlich gebrandmarkt werben. Er wurde vor der Vorsitzende ist ein Unparteiischer. Die Vertreter der Strei- erftenmal für Berufs Sportleute geöffnet jein, und zwar werders allem dem entrechteten deutschen Wolfe die genossenschaftliche Umge- tenden haben selbstverständlich die verdammte Pflicht und Schuldig- fich auf der Radrennbahn die belannteften Berufs- Rennfahrer in einen staltung seiner Boltswirtschaft, deren es zur Erfüllung aus seiner feit, die Partei ihrer Auftraggeber zu ergreifen. Herr Vallenthin über 100 Stilometer führenden Radrennen treffen. Es starten u. a. Saldom, Lewanow, Bauer, Sruplat, Schippfe und Thomas. Neben den Berufse Not dringend bedarf, geradezu verbieten. wird doch genau dasselbe getan haben, ist also nach seiner Ansicht fahrern fommen auch die Amateure zu Wort, da sich an 60 der bekanntesten parteiisch und von der Gegenseite abzulehnen. Das ist natürlich herrenfahrer in fünf Vorläufen, drei Zwischenläufen und einem Endian eine Unmöglichkeit. Da für die Befangenheit des Vorsitzenden keine meffen werden. Das großzügige Programm nimmt um 4 Uhr seinen Beweise angeführt wurden und der andere Einwand hinfällig ist, Anfang. dürfte fein Zweifel darüber möglich sein, daß der Schiedsspruch nicht illusorisch sondern gültig ist!

Die deutschen Konsumgenossenschaften wissen sich eins mit dem gangen deutschen Wolfe und befunden diese Uebereinstimmung aus drücklich, wenn sie erklären, daß der unter Mißbrauch des vom deut­ schen Volke den Gegnern entgegengebrachten Vertrauens, unter hinterhältigem Bruch gegebene Zusicherungen und im Wider spruch mit Gerechtigkeit und Vernunft geplante Gewaltfriede einen Hohn auf das genossenschaftliche Ideal der Völkerversöhnung und des Weltfriedens und eine dauernde, unerträgliche Gefahr für diese da ftellt, deren Abwendung sittliche Pflicht aller human und ehrlich dentenden Menschen und Völker ist.

Italiens Kolonialforderungen. Bersailles, 15. Mai. Laut Petit Barifien" verlangt Italien nunmehr auf Grund des Vertrages von 1915 angesichts der Bergrößerung des französischen und englischen Kolonialreiches in Avrila die ihm zustehende Schabloshaltung an den Grenzen feiner Kolonien. Ein Ausschuß, in dem Lord Moelner England, Henry Simon Frankreich und Martino Italien vertritt, soll dieje Frage erörtern; man soll Italien zwei von den Borfprüngen an der tunefisch. tripolitanischen Grenze, einen Teil von englisch - Somaliland und ein Gebiet nördlich von Dschibuti abtreten wolle.

Industrie und Handel.

Börse.

Die Saltung der Börse kennzeichnete fich auch heute als Schwäche bei sehr stillem Geschäft. Verstimmend wirkte in erster Linie der weitere Südgang der Kriegsanleihen auf etwa 76% Proz. Am Montanmarft geichneten sich nur Harpener als fest aus, für Bergmann Elektrizitätswerte regten die günstigen Abschlußziffern zu Säufen an Höher stellten sich sodann einzelne Auslandswerte. Im übrigen bildeten aber Kursabfchwächungen die Regel. Neven. Kriegsanleihen waren auch sonstige heimische Rentenwerte ange­

boren.

Textilwarenmesse in Danzig .

Danzig , 15. Mai. Die Textilwarenmeise, die der Ein­faufsverband Often, vom 15. bis 18. Wat veranstaltet, wurde heute nachmittag eröffnet. Sie bedeutet einen außerordenlichen Erfolg für den Webstuhl Die Zahl der Aussteller aus allen Teilen des Reichs war außerordentlich groß. Vertreten sind die größten Firmen der Branche aus dem Reich. Die Zahl der bis heute in Danzia eingetroffenen Einfäufer aus Ostpreußen , Westpreußen , Pommern und Schlesien ist sehr groß.

SOTOIRE

Gegen das Urteil im Liebknecht- Luxemburg- Prozeß.

Gine Betriebsversammlung der Stabelwerke Oberspree nahm gegen 2 Stimmen felgende Entschließung an: Die heutige Betriebs­bersammlung der AEG. und NRO. in Oberschöneweide erhebt den schärfsten Broteft gegen das Urteil im Prozeß Liebknecht- Luxemburg. Die Versammelten sind der Meinung, daß dieses Schandurteil eine Schmach für die Gerechtigkeit und eine Beleidigung der gesamten arbeitenden Bevölkerung bedeutet. Es ist der Beweis erbracht, daß es nach wie vor eine Klassenjustiz in Deutschland gibt und daß in dieser Hinsicht sich seit dem 9. November 1918 nichts geändert hat. men, sondern alles zu tun, der Gerechtigkeit zum Siege zu ver­Die Versammelten geloben, dieses Urteil nicht ruhig hinzuneh­helfen, was nur dadurch geschehen fann, daß wir mitarbeiten an der Verwirklichung des wahren Sozialismus.

Versicherungsangestellte im Zentralverband der Handlungsgehilfen. Montag, den 19. cr., abends 7 1hr, in den Musikerfälen, Kaiser Wilhelm­firaße 31: Bersanmmlung der Funktionäre und Betriebs- Vertrauensleute. Mitgliedsbuch bezw. usweis. Jeder Betrieb muß vertreten fein.

Angestellte der Gesundheitdindustrie. Der Tarifvertrag it im Drud erschienen und zum Pretse von W. 50 in der Geschäftsstelle des Bundes der technisch- industriellen Beamten, Wersistr. 7, zu beziehen.

Groß- Berlin

,, Vor und hinter den Kulissen".

8um Raubmorb am Kurfürstendamm wird mitgefnift: Die Charlottenburger Kriminalpolizei versuchte im Laufe des geftrigen Tages durch Zeugenvernehmungen möglichst genaue Marheit über die Bermögensverhältnisse des ermordeten Generalvertreters Wen­belstadt zu schaffen. Es sind aber nur wenig Leute, die einigen Einblid in diese Verhältnisse hatten und diese oder jene Auskunft geben konnten. Die von anderer Seite verbreitete Mitteilung, daß der Ermordete gerade in der Kriegszeit ein schtrerreicher Mann ge worden sei, trifft nicht zu. Richtig ist vielmehr das Gegenteil. Sein Geschäft ging seit dem Jahre 1916 immer mehr zurüd, so daß Wendelstadt, der seine Ueberschüsse fortwährenb in seine Samm Lungen hineingestedt hatte, schließlich sogar wirtschaftlich in Schwie­vigkeiten geriet.

Der Wahre Jakob" ist erschienen und gelangt zur Ausgabe. Sozialdemokratische Kreistagsmehrheit in Dfthavelland. Die Kreistagswahlen haben folandes Resultat ergeben: Bürger liche 15, Mehrheitssozialisten 15, Unabhängige 8.

Vereine und Versammlungen.

Arbeiter Statfahrer Bund Coliberität. 2. Abt. Tour für Somitag, den 18. Mai. Borm. 8 Uar Treffpunkt zum Frühschoppen, an schließend Fulativerbreitung. Vorm. 11 Uhr nach oben Neuendorf zur Grabsteinenibüfung unseres feiner Zeit vom Gendarmen Jude erschossenen Sports- und Bartelgenoffen Hermann. Nachdem gemütl. Belsammensein der 2. Abt. in Bergfelde . Start Fontaneromenade is. Bälte willommen. promenade is. Nächste Sigung Mittwoch, den 21. Wat, abends 7 Uhr, Fontane

Arbeiter Abstinentenbund. Sonnabend, 7 or. Berfammlung fat Friedrich Werderschen Gymnasium, Niederwallstr. 12. Bortrag Heinzemann: Unsere Aufgaben im Befreiungslampf.

Groß- Berliner Parteinachrichten.

Charlottenburg . Conntag vormittag 11 Uhr, Demonitration nons Bot damer Blaz nach dem Milhelmplak. Die Genossen und Genoffiume werden ersucht, sich zahlreich daran zu beteiligen.

Teltow . In einer auf dem Marktplay in Teltow eecht zahlreich be fuchten Protesiversammlung gegen den Gewaltfrieden referierten die Ge noffen Gehrte, ubimann und Matérn über die Erprefferpoliti des Ententekapitalismus im Friedensvertrag. Die am Schluß der Be fammlung verlesene Resolution gegen den Gewattfrieden wurde gegen die Stimme eines Fjeldgrauen angenommen.

Jugendveranstaltungen.

Straße 10: witgliederversammlung 20edding. Heute, 1,8 1hr, im Lofale von Groll, Herzigsdorfer. Boutrag: Die Ent widlung unserer Jugendbewegung".

Aus aller Weth

Wie gründlich wir sind.

Zu diesem Artikel schreibt uns der Wohnungsverband: Die Baustoffbeschaffung ist durch den Kohlen­mangel io erschwert, daß es der größten Anstrengung bedarf. um die begonnenen Wohnungsneubauten in Gang zu halten. Die Summe der vom Wohnungsverband für Neubauten in diesem Jahr bereitzustellenden Subventionen wird an 100 Millionen betragen; aber nur ein Teil dieser Bauten wird bei dem Mangel an Bau­Am Dienstag find stoffen tatsächlich ausgeführt werden können. unter dem Vorsitz der Verbandsleitung die Lohndifferenzen der Bauarbeiter beigelegt worden, und es steht nunmehr die allgemeine Vor kurzem hat der Wohnungs­Arbeitsaufnahme zu erwarten. Das Telegraphenamt in Stettin hat unter dem 28. April er­verband die Bergabe billigen fistalischen Siedlungslandes durch neut auf die Bestimmungen für die Aborte hingewiefen. Sie sind geiebt; für sämtliche vom Fiskus gekauften Ländereien find Klein- io intereifant, daß wir sie im Wortlaut wiedergeben: haustolonien in der Vorbereitung und Errichtung begriffen. Der 1. Für jede der drei Abteilungen des Betriebsfaales hängt ein Wohnungsverband scheut also vor Geld und Mühe nicht zurück, um Abortichlüssel am Arbeitspult des Abteilungs­so schnell als möglich neue Wohnungen zu errichten, und die Berleiters. Jeder Beamte bat zunächst nuz Anspruch auf den Abort­bandsleitung bevorzugt so weit als möglich dabei den gartenreichen schlüffel feiner Abteilung. Wenn er den Schlüssel be. Fladbau, möglichst als Ginfamilienhaus. ngen will, hat er nach Ruftimmung des Auffitebeamten die Beit Die Telegraphenarbeiter gegen den Streit. Wenn auch Hochbauten fubventioniert werden, so wind man feines Austretens im Planbeschungsbuch zu vermerken, den babei bedenken müssen, dok die Verbandsleitung gar nicht in der Schlüssel feiner Abteilung am Aufsichtstische abzu­In einer start besuchten Mitgliederversammlung des Bundes Lage ist, dem Verlangen der Hochbaugemeinden nach Subventionie- holen und noch geschehener Benutzung umgehend- dorthin deutscher Telegraphenarbeiter, Vorarbeiter und rung von Hochbauten die Erfüllung ganz zu verjagen. Es ist aber wieder zurüdguliefern. Die Schlüssel dürfen also nicht in den Gc­Handwerker erstattete am Donnerstagabend der Bundessetre- erfreulicherweise gelungen, nahezu drei Viertel der Geldmittel dem frischunasraum oder zu anderen Dienststellen mitgenommen werden. tär Ballenthin den Bericht über die Verhandlungen vor dem Flachbau zuzuwenden und die subventionierten Hochbauten gefund. Jeder Beamte, der den Schlüffel vom Aufsichtstische entnimmt, ift Lohnamt des Reichsarbeitsministeriums. Er führte unter anderem beitlich in jeder Beziehung einwandfrei zu gestalten und zum Teil persönlich dafür verantwortlich, daß der Schlüffel auf baz aus: Kurz vor Ausbruch des Krieges betrug der Mindesttagelohn auch mit Hausgärten auszustatten. schleunigte wieder an den Aussichtstisch zurückgelangt; er barf in Berlin 4,25 Mt., der Höchstlohn 5,40 Wt. Nach schweren Kämp- Den außerordentlich zahlreichen Anträgen auf Subventionierung fich nicht damit entschuldigen wollen, den Schlüffel unter­fen ist es gelungen, den Anfangslohn auf 8,60 Mt. und den Höchst- und Bergabe von Siedlungsland kann der Wohnungsverband trok wegs einem anderen Beamten gegeben zu haben. lohn( nach 15 Dienstjahren) auf 1105 M. zu erhöhen. Für Ledige Aufwendung großer Mittel nur zu einem Bruchteil stattgeben; 2. Bei pünktlicher Handhabung dieser Anordnungen und bei tommt noch eine Teuerungszulage von 4 M. pro Tag und für Ver- felbstverständlich stellt der Verband nur die gesundheitlich, fozial der jebigen geringen Rahl männlicher Beamtenfräfte wird der zu­heiratete eine solche von 4,25 M. hinzu, die sich bei den letteren auf und finanziell einwandfreien Projekte in die engere Wahl. Be- gehörige Abteilungsschlüssel für die Beamten der Abteilung in der 4,90 M. bei einem finde bis zu 6,90 m, bei 7 Kindern erhöht. I greiflich, daß sich eine große Schar Unzufriedener zufammenfindet, Regel ausreichen. Für außergewöhnliche Bebarfsfälle soll es jedoch

Gewerkschaftsbewegung

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