werben önnte. Der Versuch der Unabhängigen, die Be mühungen der Regierung, die Freiwilligen gegen wirtschaftliche Schädigungen zu schüßen, in einen Kampf gegen die Ge werffchaften umzu lügen, zeigt ein derartiges Maß verIeumderischer Hebe und strupellosester Demagogie, das man selbst bei der Freiheit" und ihrem geistigen Anhang faum für möglich gehalten hätte und beweist, daß es ihnen nicht auf Verständigung und Klärung ankommt, sondern auf einen Kampf um jeden Preis auch wenn es ein Kampf gegen die Wahrheit ist. Bon anderer Seite wird uns noch mitgeteilt:
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Für die Zerrissenheit der Freiheit" Berichterstattung ist es Tennzeichnend, daß z. B. die Ausführungen Scheidemanns wesent lich falsch wiedergegeben worden sind. Nach der„ Freiheit" soll Scheidemam gesagt haben:„ Die Freiwilligen müssen wir haben, fonst fliegt die Regierung innerhalb 24 Stunden auf; wir brauchen sie zum Schutz der Autorität."
Arbeiter und Parteigenossen! Demonstriert für den Anschluß Deutschösterreichs an Der Sozialdemokratische Verein für Berlin hielt gestern im Deutschland heute, vormittags 11 Uhr, auf dem Wilhelms- Herrenhause eine außerordentliche Generalversammlung ab, um plas. Es sprechen dort folgende Redner: Stellung zum Parteitag zu nehmen. Prof. Hartmann, Desterreich. Gesandter, Minister. Großmann namens des am Erscheinen verhinderten österreichiVor Eintritt in die Tagesordnung hielt Genosse Stefan präsident Scheidemann, Schriftsteller Stefan Großschen Gesandten Ludo Hartmann eine Ansprache. Er forderte mann, Prof. Brandel, Dr. Ullmann, Hermann die Berliner Genossen auf, sich an der am Sonntag( heut) stattThiemig und Mitglied der Nationalversammlung Richard findenden Demonstration zugunsten des Anschlusses DeutschöfterFischer. reichs an Deutschland zahlreich zu beteiligen. Ganz Desterreich wird den deutschen Genossen dafür von Herzen banten.
Der Vorstand des sozialdemokratischen Bezirksverbandes Groß- Berlin.
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Treffpunkt 10% Uhr auf dem Potsdamer Platz , von dort unter Vorantritt einer Musikkapelle bewegt sich der Zug nach Der Vorsitzende Schlegel schloß sich dieser Aufforderung an. dem Wilhelmsplas. Die Versammlung trat hierauf in die Tagesordnung ein. Zu Erscheint in Massen, erhebt vereint mit unseren öfter- iations statut liegen eine Reihe von Abänderungsanträgen dem vom Parteivorstand veröffentlichten Entwurf zum Organireichischen Brüdern Eure Stimme für das Selbstbestimmungs vor, von denen die meisten abgelehnt wurden. Eine längere Nusrecht der Völker. sprache rief ein Antrag hervor, welcher den Vorwärts" feines In Wirklichkeit hat Scheidemann gesagt:„ Die Freiwilligen Charakters als Zentralorgan müssen wir haben, denn wenn wir ohne Schuh der Regierungsenftleiden und ihn zum Lokalorgan der Berliner Parteiautorität sind, hat es jeder Abenteurer in der Hand, mit genossen machen will. Zur Begründung des Antrages wurde aus100 Bewaffneten jede Regierung zu stürzen. Wir fämen dann geführt, der Vorwärts" jei jezt zum großen Teil Regierungsorgan ( Müntner hatte einen entsprechenden Zwischenruf gemacht) in der und Nebenländern dieser Gebiete sollen auf Verlangen der Gegner und könne deshalb die Meinung der Parteigenossen nicht so zum Tat zu Zuständen wie in einem südamerikanischen alle Rechte deutscher Staatsangehöriger abgetreten werden. In Ausdruck bringen und ihre Interessen nicht so vertreten, wie es Raubftaat; vollkommene Anarchie müßte dann eintreten und den ehemaligen deutschen Kolonien und in Egypten soll die Nieder wünschenswert und notwendig sei.. Frank( Obmann der Preßjede neue würde dann innerhalb weniger Stunden wieder auf- laffung der Eigentums- Erwerbs, Handels- und Berufsausübung fommission), ersuchte, den Antrag in dieser Form abzulehnen. Gr flregen. Wir brau die Truppen zum Schutz gegen Raub und für Deutsche von dem Ermessen der zuständigen Regierung ab- ftellte anheim, falls die Schaffung eines Lofalorgans für rot Plünderung und zum Schutz der Autorität der Regierung in Zukunft ohne Fristsehung Deutsche von Leitung und Betrieb zugeben und über diese Angelegenheit mit dem Parteivorstand zu hängig sein. In Elsaß- Lothringen kann die französische Regierung mendig gehalten werde, ein solches neben dem Zentralorgan herausMuch Saaje, als er noch Mitglied der Regierung it habe sich bereit erkläe 2000 Mann von Wilhelmshaven zum Schuß und Metallbearbeitungswertstätten ausschließen. Ginseitigkeit der aus, es handle fich in Wirklichkeit nicht um die Frage Zentral- oder der Regierung hierher kommen zu lassen. Weiter hat Scheidemann gesagt: Meistbegünstigungen, zum Teil auch der Gleichstellung mit deut- Botalorgan, sondern darum, daß wie es zu allen Zeiten gewesen fchen Staatsangehörigen beherrscht auch die Vorschriften über den fei eine bestimmte Richtung in der Partei im Blatte nicht „ Am liebsten wären uns selbstverständlich politisch und gesinneren deutschen und den durch Deutschland gehenden Verkehr. genügend zum Wort zu kommen glaube. Regierungsorgan in dem wertschaftlich organisierte Arbeiter für die Frei Das ist die Gleichberechtigung und die Freiheit Sinne, wie es früher die„ Norddeutsche Allgemeine Zeitung" war, willigenforps. Da wir infolge der ebe gegen diese- Friedens- jei der„ Vorwärts" nicht. Solange unsere Parteigenossen in der auch des Handelns, die Wilson als die Grundlage eines Friedens- Regierung fißen, müsse die Partet und ihre Organe die Regierungsder„ Vorwärts" darf ja nicht einmal Werbeinferate veröffentlichen berirags forderte! -die Arbeiter sich nicht in der erwünschten erforderlichen Zahl einzelne Beispiele der wirtschaftlichen Fürchterlichkeiten, die uns Regierungspolitik bekämpfen, dann müßten ja unsere Genossen Im weiteren Verlauf seiner Ausführungen gibt der Minifter politit natürlich unterstüßen. Würden unsere Parteiorgane die zurüdtreten. Nachdem noch einige Redner zu dem Antrage drohen. Auf dem Gebiet der Kohlenwirtschaft werden For= derungen an uns gestellt, die in ihrer Ungeheuerlichkeit faum über- gesprochen hatten, wurde derselbe mit großer Mehrheit abgelehnt. Während der Beratung der Statutenanträge wurde die troffen werden fönnen. Bei voller Lieferung der in den Friedensbedingungen geforderten 20 Millionen Wiedergutmachungsfohlen Wahl der Delegierten zum Partzitag würde sich ein Fehlbetrag von 25,8 Proz. des Inlandsbe fohlen an die Ententeländer liefern follen, das sind weitere darfs ergeben. Wenn wir auch noch die angeforderten Auslands23,3 millionen Tonnen, so ergibt sich eine Fehlmenge von 48,8 Millionen Tonnen oder 50,1 Proz. des Inlandsbedarfs.
melden, müssen wir nehmen, was wir triegen."
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Jah bitte Seine Majestät!"
Der schweifwedelnde Radikalist.
Man schreibt uns: Einer der radikalsten Schreier gegen bie Schandregierung Ebert Scheidemann" ist der Braun schweiger Redakteur Richard Wagner . Schon vor dem Striege spielte er als Chefredakteur in Braunschweig den radikalen Wüterich gegen die Parteileitung. Zurzeit ist diefer Biedermann der Vorkämpfer der Unabhängig. Spartatistischen Stommunisten. Er ist einer der gewandteften, vielleicht der gewandtefte Stilist der linkesten Sinfen. Was er im übrigen ist, geht aus einem Brief an den Reichsfangler bon Bethmann Hollweg hervor, den er am 10. August 1916 geschrieben hat. Hier einige Stellen daraus:
" Ich wurbe 1898 Oberpofibirektionssekretär, später Doerpoft J praktikant. 1903 wurde ich, nachdem ich mich zur Sozialdemotratie befannt, im Disziplinarberfahren abgesetzt.
Ich wurde fozialistischer Redakteur und war ein eifriger Sozialdemokrat. Mit Kriegsbeginn änderte fich meine Gefinnung Ich sagte mich im September 1914 von der Sozialdemokratie los, die hier in Braunschweig die egtremsten Bahnen einschlug. Ich verlor damit jede Existenz und schlage mich als Schrift. fteller mit nappefter Not durch.
Bei Einschränkung der Inlandsversorgung um derartige Mengen müßte das deutsche Wirtschaftsleben selbstver= # tändlich zusammenbrechen.
Wie wird nun der Verlust an landwirtschaftlich genutter fläche wirten? Durch die Abtretung der geforderten Gebiete verlieren wir etwa 25 Proa. Der Anteil der Gebiete an der Brotgefreibeerzeugung betrug im Frieden 45 Bros., unter Ausschluß Ostprußens, 35 Proz., an der Hafererzeugung 20,5( 13) Proz., Gerite 23( 18) Bros., Kartoffeln 25( 20) Bros., Zuckerrüben 25 Proz., Wiesenbeu 18( 12) Prog .
vollzogen. Gewählt sind: Schlegel, Adolf Ritter, Martha mer, Ewald, Umlauf oppe, Otto Frant, Neue, Richard Fischer, Ditt
Sierauf kam die Versammlung zur Beratung von Anträgen verschiedenen Inhalts, von denen die folgenden dem Parteitag ein= gereicht werden sollen:
Demotratifierung der gesamten Verivaltung und Be febung aller Informationsstellen der Regierung mit Parteigenossen.
beitnehmer einschließlich der Beamten in Anstellungs-, Beför Gintreten für das Mitbestimmungsrecht aller Ar derungs- und Entlassungsangelegenheiten.
Eintreten für das Rätesy stem auf wirtschaftlicher Grundlage.
Abgelehnt wurde nach längerer Diskussion die Fassung: Gin Antrag, der die Auflösung der Freiwilligen. Gintreten für das Rätesystem: nach dem Kalistischen Antrag. orps und die Schaffung einer Volksmiliz mit allgenteiner Dienstpflicht fordert, wurde ebenfalls abgelehnt, nachdem mehrere Stebner darauf hingewiesen hatten, daß der Antrag zurzeit nicht durchführbar sei.
Ferner wurde beschlossen, daß der Parteitag auch dafür Sorge zu tragen hat, daß:
ereignisse verlorenen Sandels- und Fischereifahrzeuge der Gegner Wie stehts mit den Schiffen? Wir sollen alle durch StriegsTonne für Zonne, Klaffe für Klasse erieben. Da aber die heute borhandene Tonnage der deutschen Schiffe hinter der danach zu er. feßenden Zonnage weit zurückbleibt, wollen die Gegner jo gnädig fein, uns einen Teil der Flotte zu lassen. Nach den Forderungen, wie sie vorliegen, würden wir 1286 Schiffe mit 4 542 383 Bruttotonnen abliefern müssen und behielten nur 585 176 Bruttotonnen! Durch die Ablieferung der in den nächsten 5 Jahren zu bauenden die Parteigenoffen in der Regierung des Reichs und der EinzelSchiffe würde der deutsche Schiffsbau verhindert, in den nächsten staaten endlich der Revolution und ihren Gesehen Geltung ver Wenn ich auch 1908 schwer gefehlt habe, habe ich seit feriegs- die Flußschiffahrtstonnage bis zu 20 Proz. des gesamten Flußzwei Jahren auch nur ein Schiff zu liefern. Wir sollen weiter fchaffen; bie alten reaktionären Landräte, Regierungspräsidenten, Offi. Beginn doch alle verfehlungen wieder gut zu schiffparts ausliefern. Besonders schwer trifft uns die vollständige ziere und Beamten aus allen leitenden und einflußreichen Stellun madex beriut. So habe ich für die nationale Presse Auslieferung der fahrbereiten Fischereiflotte, die den Ausfall un- gen entfernt und dafür fach- und fachkundige Parteigenossen( aber Braunschweigs viele nationale Artikel und Gedichte seit Kriegs- gemein wichtiger Nahrungsmittelzufuhr wie auch die Erweiterung nicht nur Intellektuelle, sondern auch Kaufleute und Arbeiter) cinbeginn geschrieben, die in nationalen reifen viel der Erwerbslosigkeit bedeuten würde. Das alles bedeutet die Tö= gefiellt me oc Beifall gefunden haben. Da ich als Sozialdemokrat zu be- tung der deutschen Schiffahrt und die Verhinde ein. die Errungenschaften der Revolution zu sichernde Voltskannt geworben war, fchrieb ich allerdings unter dem Pseudo- rung ihrer Wiedergeburt. Nicht weniger als 64 000 ehr geschaffen und die Militärgerichtsbarkeit reftios aufgehoben nym Karl Norded oder dem Zeichen K. N. beutsche Seeleute werden brotlos gemacht. Es soll die Einbringung eines Gefeßentwurfs veranlaßt iperben, der die allgemeine Fortbildungsschulpflicht bis zum vollendeten 18 Lebensjahre ausdehnt. Eine Baitei- Hochschule ist sobald wie möglich eing..richlen, um befähigte arteigenossen in die vertait ing technische Arbeit des Staates einzuweihen.
Einige der Gedichte lege ich bei.
Da Seine Majestät den Parteiüudern verziehen hat, dürfte vielleicht auch ich, najdem ich jetzt 2 Jahre lang meine Feder in den Dienst der Reichstrenheit gestellt habe, auf Berzeihung hoffen Ich bitte deshalb Ew. Exzellenz, bei Seiner Majestät dahin zu wirken, daß ich wieder in den Bostdienst eingestellt werde."
Alle diese Verpflichtungen aber stellen nur einen einen Teil deffen dar, was Deutschland in finanzieller und wirt Anton Jendrich, den Ew. Gezellenz kennen, versprach mir, fchaftlicher Hinsichten die Gegner leisten soll. Man mich Ew. Eggeleng zu empfehlen. Ich habe aber weiter nichts fordert 20 milliarden Mark in Gold und weitere 40 Milliarden gehört. Mark Gold in Schuldverschreibungen. Doch damit nicht genug. Sobald eine interafltierte Kommission für die Wiedergutmachung, in der Deutschland nicht vertreten ist, die aber der deutschen Regierung Gelegenheit gibt, nach Billigfeit gehört zu werden, sobald diese Kommission die Ueberzeugung gewinnt, daß Deutschland die Binsen- und Tilgungsraten für weitere 40 milliarden Mart Gold ausgegeben werden. Auch das ist noch nicht der Schluß, denn neue ficher aufbringen fann, sollen auch dafür Schuldverschreibungen Gmiffionen in unbestimmter Höhe sollen von Deutschland gefordert werden können. Allem andern voraus muß aber Deutschland die Rüdzahlung der Summen leisten, die Belgien von den Verbands regierungen bis zum 11. November 1918 entlichen hat.
Diefes auf dem Bauche triechende, schweifwebelnde, würfelnde und untertänigst ersterbende Reptil als unabhängig. fommunistisch spartakistischer Hauptführer, man möchte Tränen lachen, wenn es nicht zum Heulen wäre, von welcher Sorte Menschen sich die Arbeiterschaft jetzt auf den Leim Loden lägt.
Friedensbedingungen und Volkswirtschaft. aften leben müssen, die je ein Bolt getragen hat,
wird
Der Zentralbildungsausschuß soll eine Zentralansleihstelle fü: Parteil teratur einrichten. Beschloffen wurde noch, daß Inserate für den Vorivärts", rie nicht rein geschäftlicher Natur jind, vor ihrer Veröffentlichung der politischen Redaktion unterbreitet werden sollen.
Wie es war und wie es ist. Eine Erklärung.
Folgende Erklärung geht uns zu:
In der Morgenausgabe bom 15. S. Mis. beschäftigt sich die Fretheit" mit meinen Ausführungen, die ich in einer VersammWas ich in bezug auf die
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Die Bezahlung dieser Schulden foll erfolgen ohne Rüdficht auf die Verpflichtungen, die wir selbst im Innern zu erfüllen haben. Wir werden unter den größten Steuerlung am 11. Mai gemacht habe. Ich habe von meinen Ausführununs aber zuzumuten, daß wir unsere eigenen Anleihen notleidend gen nicht ein Wort zurückzunehmen. Sigung des Friedesausschusses vom 17. Mai. werden lassen, übersteigt die Grenze alles Deffen, was man erwar ersten Tage der Revolution über Regierungsbildung geNach Eröffnung der Sigung durch den Präsidenten Fehrenbach ten fonnte. Die Nichtzahlung der Zinsen der Kriegsanleihe würde äußert habe, stimmt bis ins Kleinste, und wenn die Herren von der erstatteten Reichsjustizminister Landsberg und Reichspoft- unschuldige fleine Rentner, Witwen und Arbeiter ihrer Freiheit" sich einmal darüber Auskunft holen wollen, so empfehle minister Giesberte Bericht über den Verlauf der Verhandlun- Spargroschen berauben, und es würde sich eine derartige sosiale ich, daß sie dieses bet ihren Genoffen Dr. Oskar Cohn , Dittmann gen in Bersailles. Nach ihnen nimmt der Reichswirtschaftsminister Beratveiflung fast aller Streife bemächtigen, daß neue Unruhen und und Bogtherr tun, vorausgesetzt, daß diese drei Genossen der Wahr28iffellu längeren Ausführungen über die Wirkungen der schwere Erschütterungen unseres Wirtschaftslebens uns an den heit die Ghre geben. Eins darf ich aber bemerken, daß wir die ReFriedensbedingungen auf unser Wirtschaftsleben das Wort. Der Name des Abgrunds brächten. Minister führt u. a. ans: Das Maß unserer finansiellen Basten fann nicht ausgebehat bolution ohne Schießprügel gemacht haben, während die Anhänger Das deutsche Voll ist immer jebe Tekchtgläubig und hoffnungs- merden auf Seiftungen, bie wir nach ben 14 Wilsonpunkten nicht der U. S. P. den Revolver in der Tasche hatten und zu ihrer Verfreudig gewesen. Das deutsche Bolt hat auch in seiner übergroßen übernehmen sollten. Wir müssen auch mit festen Beträgen ärgerung nicht gebrauchen konnten, was sie leider in den JanuarMehrheit geglaubt, daß den von Wilson aufgestellten Grundsäßen rechnen fönnen, die wir in unsern Haushalt einzustellen in der tagen durch künstliche Mache nachgeholt haben. Zum Gebrauch der emifprechend die Friedensbedingungen sein würden. In diesem Lage find. Wir müssen wirtschaftlich absolut err Revolver fam es am 9. Novmeber aber deshalb nicht, weil die Sinne hat es den Waffenstillstand angeboten. Ein Frieben sollte in unserm Hause sein. Das heißt: wir müssen eine sparsame, Mehrheitspartei dafür gesorgt hatte, daß das Militär es sein, der seinem ganzen Wesen nach auf Gleichheit und auf Ge- rationelle Wirtschaft führen dürfen, innerhalb deren wir das Not- nicht schoß rechtigkeit beruht. Wie ihn die Gegner sich denken, wissen wir nun. wendige selbst erzeugen und das Ueberflüffige fernhalten, in der Was nun meine Tätigkeit im Stadtparlament anbelangt, so Nach dem 2. und 3. der 14 Wilsonpunkte war uns die Freiheit wir ferner tontingentiert so arbeiten, wie es unsere Verpflichtung gebe ich zu, daß ich darin sehr jung bin, aber trotz meiner angebder Schiffahrt auf dem Meere, die möglichste Beseitigung aller wirt den Gegnern gegenüber und wie es eine rationelle Wirtschaft unter lichen Jugend weiß, daß ich Theorie und Praris versuchen muß in schaftlichen Schranken und die Errichtung der Gleichheit der Han- Ausmuzung all unserer eignen Möglichkeiten erfordert. belsbeziehungen unter allen Nationen zugefichert. Diese Grund- Das, was uns die Entente an Bedingungen auferlegt, das Einflang zu bringen, und micht gewissenlos genug bin, die Arbeiterfäße hätten es uns ermöglicht, Unrecht wieder gut zu machen, wozu fann fein Bolt erfüllen. Solche Bedingungen ehrlich zu schaft in den Versammlungen in unverantwortlicher Weise aufzuwir uns bcpflichtet haben. Wir hätten dann mit allen Kräften erfüllen, fann sich niemand verpflichten. Sie sind die wirtheken, während ich in verantwortlicher Stelle im Stadtparlament arbeiten tönnen und waren zu solcher Arbeit selbstverständlich auch ichaftliche Erftidung Deutschlands , in die zu billigen ganz anders handeln muß. Ueber das Verhalten der Genossen bereit. Daß unsere Gegner den gewonnenen Krieg ausnuten, daß ein Verbrechen wäre an Kind und Kindesfind. von der II. S. P. ein Beispiel: Durch den Mund Dr. Rosenfelds jie bis zur Grense des für uns noch eben Erträglichen gehen würerklärten die Unabhängigen in der preußischen Nationalversamm ben, war flar. Riemand aber fonnte denken, daß uns nicht einmal Den Genossen Bittor Schiff nennt die Freiheit", tebenswürdig lung:„ Alle Macht den A.- und S.- Räten!" In bezug aber auf des zum Leben Notdürftigste gelassen werden sollte. Und wie immer, einen unbekannten Schmed", der seine rechtsjogia| die kommunalen Arbeiterräte in Berlin führten fie bas geschieht. Das deutsche Wirtschaftsleben wird er litische Ueberzeugung wahrscheinlich erst entdeckt habe, als die einen Giertanz auf, wie ich ihn in der Politik von verantwortlichen würg, das deutsche Volt zu einer Fron verurteilt, die sich er- Scheidemänner" zur Macht tamen. Das angenehme Blau ist im Personen noch nicht gesehen habe. Im vergangenen Jahre giug fereden foll auf unire Kinder bis ins vierte Glied. Alles Gigentum, Irrtum Genoffe Bittor Schiff wat trok jeiner Jugend schon var eine fürchterliche Hege von seiten der Unabhängigen les, als unfere alle Rechte und Intereffen der deutschen Reichsangehöri. Sem Krieg Sozialist unb, ala geborener Bariser, gelegentlicher Mit gen oder der durch fie beherrschten Gesellschaften innerhalb des arbeiter der„ Sumanité". Schiff hat allerdings das Verbrechen beGebiets der alliierten oder affoziierten Mächte, ihrer Kolonien, Be- gongen, in unserm Blatt die französischen Genoffen, die er alle fizungen und Schuhgebiete einschließlich der Gebiete, die ihnen fennt, eindringlich zu beschwören, fie möchten die deutschen Arbeiter durch den Friedensvertrag abgetreten werden sollen, sollen zurück in threr furchtbaren Not nicht ganz im Stich laffen, und daraus erbehalten und liquidiert werden können. flärt sich die grenzenlose Wut der„ unabhängigen" Agenten der Für sich nehmen die Gegner das Recht der Meistbegün- Ententeimperialisten, die sich in persönlichen Beschimpfungen und ftigung in Anspruch, erkennen es aber Deutschland nicht zu. Berdächtigungen äußert. Diefe Feststellung glaubten wir unfe Nicht nur in den gegnerischen Bändern, auch in Rugland, China , rem Versailler Mitarbeiter schuldig zu sein, auf den übrigen Dred Oeferraidh, Ungarn , Bulgarien , ber Zuclei und den Beibungen geben wir nicht ein
Geneffen für die Vertcuerung des Gases gestimmt haben, ebenso lehnten die Unabhängigen den Stat bis zum vorigen Jahre ab. Und in diesem Jahre, in verantwortliche Bofition geschoben, stimmen die Unabhängigen für den Stat sowie shne Diskussion für die Verteuerung des Gases und des Wassers.
Nun überlasse ich es der Oeffentlichkeit, wer der Schwäger ist, der Herr, der in der Fretheit schrieb oder ich. Brig Brolat