Einzelbild herunterladen
 

Die gesundheitliche Not hat einen ungeheuren Umfang angenommen.

deutsche Fliegerflaffe ist am Start.

-

Zeugen, welche gefeben, wie am Sonnabend an der Dragoner. taferue, Belle Alliance- Straße, mehrere Sandgranaten geworfen wurden, werben gebeten, fich bei Klaus, Bergmannstr. 17, zu melden.

Zum Besten des Deutschen Hilfswerks für die Kriegs- und Zivilgefangenen: Elite- Sänger im Theater am Kottbuser Tor heute Freitag Bohltätigteitsvorstellung.

infolge des Weltfrieges verwirklicht worden. Das neue Mini-| Das Meich ftellte 500 millionen Mark fie die Bautätigkeit zur Ver- Iwwertoolle ennen leicht vom Start bis burds Biel For Saldo. sterium wird aus der Abteilungen für Volksgesundheit, für fügung, doch waren damit die Hindernisse, die ihrer Wiederbelebung In den Fliegerrennen fant es zu recht spannenden Kämpfen, die Wohnungs- und Siedlungswesen und für Jugend- im Wege standen, nicht beseitigt. Der Waffenstillstand und die Lorenz dennoch leicht zu seinen Gunsten entschied. pflege und allgemeine Fürsorge bestehen. In den Demobilifierung steigerten die Transporti wierigkeiten Ergebnisse. Armbinderennen, 1800 Meter: 1. Lorenz 3 Min. nächsten Jahrzehnten muß der Erweiterung des Nahrungsmittel und die Kohlentnappheit, so daß die Befchaffung 27 Set., 2. Abraham, 8. Walter Sawall, 4. Badebusch. Mal­spielraums besondere Aufmerksamkeit zugerrandt werden, da wir und Beförderung von Baustoffen weiter erichtert fahren über brei Munden: 1. Lorenz 1 Min. 55 Sef., 2. Siepel, auch nach Friedensschluß noch mit schweren Hindernissen in der wurden, und Streifs trugen zur Verschärfung des Mangels an 3. Badebusch, 4. Wegener. Das goldene Rad", Entscheidungs­Boltsernährung zu kämpfen haben werden. Noble und Transportmitteln bei. Wenn der Friedensvertrag lauf über eine Stunde: 1. Bauer 68 Kilometer 970 Meter, 2. Sal­Vor­unsere Kohlenvorräte noch ärger schmälert, so ist doto 2450, 3. Parte 6310, 4. Thomas 8660 Meter zurüd. nicht abzusehen, wie eine Belieferung der Ziegeleien möglich werden gabefahren, 1500 Meter: 1. G. Sawall( 130), 2. Dahnte( 120), soll. Reich und Bundesstaaten haben durch die Gesetzgebung die 3. Stolz( 80), 4. Zimmermann( 160 Meter Vorgabe); Zeit: 1 Min. zu ihrer Beseitigung ist viel gerbet worden, aber nichts gewohnungsfürsorge zu fördern gesucht, z. B. durch die Berordnungen über 51 Sef. Entschädigungsfahren, 1500 Meter: 1. Krahner, 2. Häus­fchehen, was nötig gewesen wäre. Das gilt besonders für die Woh Hergabe von Siedlungsland, über Einfegung von Bezirkswohnungs- ler, 8. Müller. nungsfrage, die bereits vor dem Kriege nicht mit der nötigen Tat- fommiffaren, sie waren aber machtlos gegenüber den Hindernissen, Sonntag großes Programm. Die Dauerfahrer bestreiten ein 85- ilos fraft gefördert worden ist.( Lebhaftes Sehr richtig!) Noch fehlt es die den Wohnungsbau bis auf weiteres unmöglich machten. meter- Rennen und ein Rennen über 10 deutsche Meilen. Fast die gesamte an Wohngelegenheiten für den Teil der städtischen Bevölkerung, Scheidt erwähnte auch die Lohnsteigerungen, denen ein Rückgang der der geneigt ist, auf das Land zurückzukehren. Durch ausge Arbeitsleistungen gegenüberstehe, und behauptete, daß die Baukosten dehnten Bau von Ein- und Zweifamilienhäusern und Berbilligung des Bauwesens unter starter Berücksichtigung erprob- ezt etwa das Bierfache des früheren und in manchen Gegenden Deutschlands noch sehr viel mehr betragen. Da zur Zeit die ter Ersazbaustoffe hoffen wir der Lösung der uns hier gestellten Kohlennot nicht zu beseitigen fei, so müsse zur Verwendung von Riefenaufgabe nähertommen zu fönnen. Arbeit ist notwendig. Wir 3iegeln, die obne tohlen hergestellt find, über dürfen in dieser dunklen Schidfalsstunde nicht verzweifeln und den gegangen werden. Wir müssen uns einstweilen zu dem Notbehelf Glauben an unser Bolt nicht verlieren.( Rebh. Beifall.) des Lehmbaues entschließen, der dann zum Verzicht auf hohe Wilmersdorf . Alfred Riedel geftorben. Eine empfindliche Büde Abg. Faßbender( 3.): Es ist ein eigentümliches Zusammen mietstafernen nötigt und die ohne dies wünschenswerte Flach hat der Tod in unsere Wilmersdorfer Parteiorganisation und Stadt­treffen, daß wir in dem Augenblick, wo die Feinde uns vernichten bauweise begünstigt. Der Wohnungsfommiffar erwähnte auch die verordnetenfraktion durch das Ableben des Genossen Riebel gerissen. wollen, daran denken, die Bolkswohlfahrt in Preußen in neue Maßregeln zur befferer Ausnugung vorhandener Wohnräume, im Von Beruf Tischler, hat er durch unermüdliche, selbstlose Tätigkeit Bahnen zu leiten. Obwohl wir ein armes Bolt sind, darf bei den besonderen die in Wohnungen hineinzulegende 3wangsein in der Arbeiterbewegung Stettins und Groß- Berlins und durch Wohlfahrtsausgaben die Geldfrage nicht die erste Rolle quartierung". Sie werde schon durch§ 9 der Verordnung Selbststudium sein Wissen und können vervollkommnet. Sein spielen. Der Redner verweist auf die Wahlfahrtsbestrebungen in fiber den Wohnungemangel ermöglicht, worauf er durch Erlaß an Hauptwirkungskreis war seit vielen Jahren, zunächst als Vor­Desterreich, olen und England. Bei der Entbindung die Regierungspräsidenten noch ausdrücklich hinweisen wolle. fbandsmitglied, die moderne Ausgestaltung der Allgemeinen Orts­fterben immer noch sehr viel Kinder, man sollte daher die Frauen Der geschäftsführende Ausschuß des Wohnungsverbandes Groß frankentafe in Wilmersdorf . 1011 wurde Riedel als 1. Terwal­in der Klinik entbinden lassen und sie schon am nächsten Tage Berlin bewilligte Baukostenzuschüsse für die Erbauung von tungsbeamter angestellt. Sier trat feine, auch von den politischen wieder nach Hause entlassen. Der Redner forbert eine Sino 1300 neuen Wohnungen. Das diesjährige Bauprogramm Gegnern anerkannte fachliche, gerechte warmherzige Tätigkeit zu­zenfur. Eine Zentralstelle gegen Schuß in Wort und Bild sollte sieht die Subventionierung von insgesamt 5600 Wohnungen gunsten der ertranften Mitglieder augenfällig in Erscheinung. Es dem Wohlfahrtsministerium angegliedert werden. vor, von denen mehr als drei Viertel im Flachbau ist vornehmlich sein Verdienst, wenn heute diese Staffe eine der Abg. Frau Dönhoff( Dem.): Wir begrüßen die Vorlage. Zur Soweit Hochbauten im Wohnungsverband subventioniert worden beftfundierten ist und außerordentlich jegensreiche soziale Einrich Wahlfahrtspflege gehört auch die Regelung ber Prostitution: find, bat er diefe Projekte bei feiner Gründung übernehmen müssen tungen befitt. Er war so wenig auf sich bebacht, daß selbst ein die Sittenpolizei mug als eine Angelegenheit der Wohl und find in gesundheitlich einwandfreier Weise umgestaltet. Ab- jahrelanges, schweres Kehlfopfleiden nur vorübergehende, als lästig fahrtspflege angesehen werden. Meine Fraftion behält sich vor, gesehen von diesen Projekten ist lediglich Flachbau zur Anwendung empfundene Pausen erzwingen fonnte in seiner raftlojen Tätigkeit. bet ber Ausgestaltung der Wohlfahrtspflege dem Ministerium An- gefommen und zivar vorwiegend als Einfamilienhaus mit größerem m wahrsten Sinne des Wortes hat Riebel sein Leben dem Wohle regungen zu geben. Unter den jezigen Verhältnissen ist Garten. Der Staate tommissar hat die weitere Subventionierung der Allgemeinheit geopfert. Fern der Heimat und seinen Lieben, von Hochbauten als Regel abgelehnt, was vom Ausschuß gebilligt in Davos ( Schweiz ), wo er die Linderung seines Leidens erhoffte, ereilte ihn fin Alter von 43 Jahren der Tod. Er war ein gonzer, Für diefe 5600 Wohnungen werden 80 Millionen Mark Bereits Herzensguter und pflichtgetreuer Mensch. Wir werden den Braven gestellt: infolge der wesentlich erhöhten Bauarbeiterlöhne erhöht sich schmerzlich vermissen. Sein Bild wird in unseren Herzen fortleben biele Eumme auf rund 120 Millionen Mart. Siervon entfallen und uns stets ein reger Anfporn fein in unserem schweren Kampi 10 Millionen auf den Wohnungsverband und 30 millionen auf für die hehren Jdeale unserer Weltanschauung. Reich und Staat. Mit dieten Mitteln hofft der Wohnungsverband den dringenden Bedarf an Neubauten für dieses Jahr befriedigen zu verordnetenversammlung am Mittwoch ftand die Durchbereatung Broteststreit der Magistratshilfsarbeiter. In der Stabi­fönnen. Schwere Sorge bereitet aber die Baustofffrage, die wieder der Hilfsarbeiterbesoldung auf der Tagesordnung. Nach Verab entscheidend von der Kohlenförderung abhängt. So lange fich lettere nicht wesentlich hebt, wird nur ein Teil der subventionierten schiedung der ersten ziei Bunfte wurde von bürgerlicher Seite Ber­tagung beantragt. Stadtv. Lüdemann sprach dagegen mit dem Bohnungen in diesem Jahr tatsächlich gebaut werden können. Außer Sinweis, daß noch dringende Punkte, z. B. die Besoldung, auf der mehreren hundert Einzelhäusern sieht das Bauprogramm 77 Bau­unternehmungen vor, darunter 23 größere geschlossene Meinhaus- Tagesordnung stehen, aber die beiden sozialdemokratischen graf­tionen wurden überstimmt. fedlungen. Das Bauprogramm umfaßt auch die vom Fistus an den Wohnungsverband verkauften Ländereien, auf welchen große geschlossene Siedlungen in der Errichtung begriffen sind. Verleumder.

ein stärkeres Zurüdfluten der Bevölkerung auf das Land zu erwarten. Dieses Zurüdfluten muß planmäßig unterstützt wer hen durch die Wohlfahrtspflege auf dem Lande. Ga ist zu wün schen, daß da das neue Ministerium wirksam einsett mit einer Wohlfahrtspflege im modernen und sozialen Sinne.( Beifall.) Abg. Dr. Negenborn( Dt.- nail.): Wenn wir in dieser Stunde mutig für die Bevölkerungspolitik eintreten, so befunden wir das mit, daß toir für unsere Jugend fämpfen wollen. Was wir an äußerer Straf verlieren, müssen wir

durch Zusammenfassung der inneren Kräfte wiedergewinnen. ( Sehr richtig! rechtz.) Ich habe den Optimismus, daß wir trok her überstürzten Entwicklung doch nicht so weit gekommen sind, daß wir ein altes und frantes Geschlecht sind. Leider hat der Geburten ridgang nicht nur die Städte, sondern auch schon weite Striche des platten Landes erfaßt. Wir müssen deshalb eine gesunde ischung der Bevölkerung in Stadt und Land durch die Sie d- ngspolitik berbeiführen.

Un der Entsittlichung des Volkes haben die Spielklubs erheblichen Anteil.

3 ift Beit, daß sie endlich beseitigt werden. Abg. Langer- Oberhausen( D. V.): Auf Grund meiner Erfah rung empfehle ich dem Minister besonders, sich der Mitarbeit der Arantentassenbeamten zu bedienen. In der Wohnungs­rage möge der Minister besonders den Wohnungen Der ichlecht bezahlten Arbeiter feine Aufmerksam teit widmen. Besondere Aufgaben des neuen Ministeriums er bliden wir in der Bekämpfung der Arbeitslosigkeit, dadurch, daß es neue Arbeitsmöglichkeiten schafft.

Abg. Hoffmann( 1. Soz.): Wir fönnen in die Begrüßung des neuen Ministeriums nicht einstimmen. Wenn man das Woh nungselend befämpfen will, foll man endlich zur Auftei. lung der Wohnungen schreiten. In den sog. Fürsorge. erziehungsanstalten wird die Jugend erst zum Verbrechertum bor.

bereitet.

9

worden ist.

-

-

Auf Grund dieser Berschleppung fand am Donnerstagnachmit­

tag eine Vollversammlung von zirka 700 Bersonen statt, welche unter großer Entrüstung die Handlungsweise der bürgerlichen Bar­teien mißbilligte und einstimmig einen Beschluß faßte, der das Borgehen der Rathaus mehrheit feststellt und weiter sagt: Tatsache Was würde die Freiheit" drum geben, wenn fie Noakes periön tit, baz Herr Stadtverordnetenvorsteher Fabian sämtliche Mit­liche Ebrenhaftigkeit anzweifeln könnte aber fie fann es nicht. glieder der Versammlung um 8 Uhr zu einem Bierabend im wir aber weil wir die meisten der uns in den Aufstandstagen aus Restaurant Auguftahof" eingeladen hatte. Die Silfsarbeiter er­gelommenen Beschwerden gegen Regierungstruppen Noske unter bliden in der von den bürgerlichen Barteien bewiesenen Sorglosig Nichtverschweigung des Beschwerdeführers zur Untersuchung zugefchickt feit eine schwere Berlegung ihrer Rechte, sprechen ihr tiefstes Be­haben, sollen Denunzianten sein. Das Blatt weiß so gut wie wir, daß man Anklagen nicht nachgehen kann, wenn man den dauern aus und legen zum Protest am Freitag die Arbeit nieder." Geschädigten nicht vernehmen kann; es weiß auch, daß Denunzianten Die angeschlossenen Handarbeiter haben ihre volle Sympathie aus­bei uns unmöglich wären. Seine Behauptung ist also eine bewußte gesprochen. Berleumdung und da wir unseren Raum für die Intereffen des Arbeitervoltes brauchen, werden wir uns mit bewußten Verleumdern nicht weiter abgeben.

Der berufene Barteifritifer. Ein Genoffe der 1. Abteilung teilt uns mit: Es scheint notwendig, doch ein paar Worte über den Gen. Serbert Berger zu sagen, der feinen Beruf barin sieht, in einer Berfammlung der Zentralftelle für Einigung, die eigene Die Gleichberechtigung der Frau muh voll durchgeführt werden. Partei in unerhörter Weise herunterzureißen. Wer ist dieser be­rufene Parteifritiker? Ein junger neunzehnjähriger Bur Hebung der Bevölkerungszahl tönnte man durch Aufhebung Mann, der eben von seinem Stubium tommend gerade ein des 3ölibats der katholischen Priester beitragen. paar Monate in das Parteileben bereingerochen hat. Für die ( Seiterfeit.) Die Prostitution ist eine Bestbeule an dem ihm übertragenen Barteiarbeiten wie Flugblattverteilen usw. war burch und durch berseuchten Körper des tapitalistischen Staates. er nicht zu haben, denn er muß reden", seinen Auftrag, bei der Man beschwert sich darüber, daß die Empfängnisverhütung in Wahl Liste zu führen, hat er in nachläffigfter Weise erfüllt, und Arbeiterfreifen so weite Verbreitung gefunden hat. Die eigent so mit allem. Sollten solche unerfahrene und unerprobten jungen iche Schuld an diesem Uebelstand tragen die Kreise, die an den Beute wirklich die sein, die über die Haltung der Partei vor ernit erbärmlichen wirtschaftlichen Zuständen schuld sind. Gie( zur haften Arbeitern das große Wort führen dürfen?! Mechten) berlangen von den Arbeitern Kinder, weil Sie Kanonen. Der Verein ber fest Angestellten der städtischen Wohlfahrts­futter für den nächsten Strieg brauchen. Auch wir wollen, daß anstalten meist zu der in Nr. 224 enthaltenen Aufstellung der bie Arbeiter schaffen, aber sie sollen auch die Früchte ihrer Arbeit wünsche und Beschwerden der Beamten und Angestellten des Ma genießen. Wenn die Riesensumme von Milliarden, die für den gistrats darauf hin, daß diese Aufwendungen für die, Beamten Arieg draufgegangen sind, dazu verwandt worden wären, Kultur- und Angestellten unbedingt notwendig find, wenn sie nicht ganz und merte zu schaffen, dann trären wir das erste Volf der Erbe gegar berelenden sollen. Gin großer Teil der Beamten, die ihr Gehalt worden. Es lebe die Weltrebolution!( Große Unruhe rechts. Deb vierteljährlich beziehen, haben ihre Einfünfte jest schon nach 1% Mo­hafter Beifall bei den 1. Soz.) naten vollständig aufgebraucht, um bloß die zum Leben notwendigen Nahrungsmittel für sich und ihre Familie heranzuschaffen. Noch schlimmer stehen die Angestellten ba.

Danach vertagt sich das Haus auf Freitag, 23. Mai, mittags 12 hr.( Kleine Anfragen, Anträge.) Schluß 6% Uhr.

Groß- Berlin

Die Wohnungsnot.

47

1500 Mark Belohnung sind zur Aufklärung der drei Staubüber­fälle, Landsberger Str. 108, Weberftr. 50 und Petersburger Str. 59 ausgefeßt. Alle Mitteilungen an Kriminalfommissar Lehnerdt, Zimmer 80 des Bolizeipräsidiums.

Für 250 000 Mart Rognat in 8 großen Fäffern wurden in der letzten Nacht auf dem Anhalter Güterbahnbof gestohlen. Für 80 000 Mark Seidenstoffe und fertige Blufen erbeuteten Einbrecher Beuthstr. 4, Blusenfabrik Kaufmann, für 8000 Mart Zigaretten am Tempelhofer Ufer 1b, Beher.

Groß- Berliner Parteinachrichten. Zentrale für die Einigung der Sozialdemokratie. Bezirk Often. Heute, Freitag, 7 11hr, Mitglieberbersammlung bei Stofien, Gubener Straße 19. Charlottenburg. Fortiesung ber Disfuffion nicht im Boltshaus, fondern in aula eftfalen, Raifer Friedrichstr. 24, Sonntag, vormittags 10 Ubr.

Neukölln. Sonntag, 1/10 1hr, Aula des Realgymnasiums, Kaiser Friedrichstraße, große öffentliche Versammlung: Die proletarische Einheitsfront". Referenten: Ströbel( 11. S. B. D.) und Ed. Bernstein( S. P. D.).

"

Bereinigung fozialistischer Lehrer( nur Gruppe S. P. D): Bersammlung morgen Sonnabend 4 Uhr im Jugendbeim, Linden­ftrage 3: Was wird aus unserer Arbeitsgemeinschaft? Bollzähliges Er­scheinen aller Genossen dringend nötig.

Ulf- Trios.

Wilmersdorf. Heute Freitag 7 1hr Gesellschaftsabend im Stadt­part, Staiferallee 51/52. Auftreten namhafter Künstler und des Berliner Friedrichshagen. Sonntag Familien.Ausflug nach Raven­te in. Treffpunft nachmittags 2 Uhr am Eingang zum Kurpart. Spiele für Jung und alt, Kaffeekochen usw.

Jugendveranstaltungen.

Lichtenberg. Heute, abends 7 Uhr, Spielen. Treffpunkt Jugendheim, Battane 10. Sonntag: Besichtigung des Bota­nischen Gartens. Treffpunkt 21 Uhr Bahnhof Frankfurter Allee ( Normaluhr). Abends: Unterhaltungsabend im Jugendheim. Königs- Wusterhaufen. Heute abends 28 Uhr, im Real­progymnasium Vortrag: Die Entstehung des Weltalls.

Vereine und Versammlungen.

Im Ministerium der öffentlichen Arbeiten machte der Wohnungs Freie proletarische Hochschule. Die Kurse für Arbeiterräte aller tommiffar Geheimrat Scheidt in einer Besprechung mit Presse­Branchen über Bankwesen und Finanzfragen beginnen nächste Woche. bertretern gestern Mitteilungen über den Stand des Bau. markts und der Wohnungsfürsorge. Eine planmäßige Heute findet die juristische Sprechstunde von 3 bis heute Freitag, abends 6 Uhr, in der Aula Stoch str. 18 or befprechung. mo alles Nähere geregelt wird. Jeder Arbeiterrat muß. um einen Einblic und großzügige Wohnungsfürsorge müßte, führle er aus, haupt- 5 Uhr statt. in feinen Betrieb zu gewinnen, auch die Elemente bes Geldwelens fennen. fächlich in der Herstellung von Neubauten bestehen, aber die Kriegsbeschädigte, Kriegsteilnehmer und Hinterbliebene der Die sturse, zu denen teine Bortenntnisse nötig find, follen bierzu Gelegen Arbeiter Radfahrerverein Groß- Berlin. Sonntag ist durch die Kriegsverhältnisse erschwert und fast unmöglich Beereewerfstätten morgen, Sonnabend, 2 Uhr, im Quitgarten, große belt bieten. gemacht worden. Schon vor dem Kriege hatten wir in vielen Demonstrationsversammlung. Am 28. Mai in Erfurt Reichs fonfefab 6 Uhr: Ludenwalde, nachmittags 1 Uhr: Großbeeren( Fichtenwäldchen). Orten einen Wohnungsmangel, zum Teil jogar schon Wohnungs- renz der Arbeiter der Kriegsbeschädigten der Reichs- und Staatsbetriebe. Start: Mariannenplat not, und der Kriegsausbruch brachte dann die Bautätigkeit fofort anfragen find an August Flache, Gewehrfabrik, Erfurt, zu richten. ins Banken, so daß bereits 1915 nur noch etwa ein Neuntel der bahn. Am Sonntag finden bie zweiten Rennen auf der neuften Berliner Der große Preis von Berlin auf der Olympiapart- Mabrenn. normalen Bautenzahl ausgeführt wurde. Die Schwierigkeiten ver- Radrennbahn statt. 10 Dauerfahrer hinter Motoren merden an diesem härften sich im Laufe des Strieges immer mehr, weil Mangel an Tage um Sieg und Nubm streiten und sich in vier verschiedenen Dauer: Baustoffen und an Arbeitskräften die Wiedceaufnahme der rennen, großer Preis von Berlin, großer Preis von Charlottenburg, über Bautätigkeit hinderten. Stadtverwaltungen gingen zu Not die Gesamtstrede von zirka 150 Kilometern hinter Motoren, für welche zirka maßregeln über, zur Mehrung der fleinen Wohnungen durch 20 000 m. an Breiten ausgesetzt sind gegenübertreten. Zeilung größerer, durch Ausbau von Dachwohnungen und Umbau Sportpart Treptow. Die gestrigen Radrennen brachten die von Geschäftsräumen, aber die Wirkung im ganzen war gering. Entscheidung im Goldenen Rad" Bauer gewann das besonders

Brilantes Juwelen

Perlen

kauft zu

hohen Preifen

Balliansty, Selebrichftr. 155. Ede Unter d. Cinden

gegenüb. d. Bifforia- Café. Zentrum 1080

a. D. Dr. jur. Wilhelm v. Kirchbach

Landgerichtsrat pers.z sprechen Potsdamer Str. 115.

( Lützowstr.) Langjähr. Erfahr. Zuverläss. Rechtsbeistand in

Ankauf... Tuwelen Margraf& Co.m

zum heutigen hohen Kurs.

Berlin, Kanonierstr 9- Tel Zentrum 8864

Ehe-, Alimenten- u. Vertrauenssach., Gesuche Verträge, Er- Piano, Harmonium,

mittelungen. Beobachtungen. Tel. Lützow 2494. Achtung. lägel, neu, gebraucht, Bech­Mit der Dr. v. Kirchbach G. m. b. H., Alexanderstr. 45, habe fteinfiüigel, verkauft billig Erast, Oranienftr. 166 III. ich keine Verbindung. Landgerichtsrat von Kirchbach.

Dr. Bruno Bille an je bier Abenben 7 116t: Montags( Beginn 26. Ma), Niederwallstr. 12, nabe Spittelmarit. Feier. mobs( Beginn 28. Wai)& auit II, Reid tugujero( Bahnhof Friedrich­tunden mit deutigen Dichtern( banijo bis Lenau); Mitts Samariter- Genossen, welche irgend ablommen tönnen, werden dringend firage). Arbeiter Samariter- Bund, Kolonne Groß- Berlin. eriught, am Sonnabend, den 24. Mai, mittags 1 br, am Dom im Luft­garten, zum Dien it zu erscheinen. Bezirk Süden: Die Wahl ber Bezirksleitung findet am Montag, den 26. Mai, abenes 9 Uhr, nach dem Bortrage Melchiorftr. 15 statt. I. Abteilung: Heute Freitag, 7, 11hr, ujedomit:. 33, Bortrag und lebungsstunde. Mittwoch, punit 7 Uar: Sortfegung der Generalversamm.ung vom 4. Mai, Melchiorftrage 15.

Montag, bent 19. Mai bis Sonnabend, 24. 2al, zahle ich besonders hohe Preise für

Alte Gediffe pro zahu bis

6,50 M.,

( auch ganz alte und zerbrochene Zeile)

Künstliche Zähne

in eleganter, moderner Ausführung! Goldkronen Zähne ohne Platte! Plomben! Zahnziehen m. Betäud.

Teilzahlung wöchentlich, monatlich. Umarbeitung alter Gebisse und Reparaturen sofort! Zahn- Praxis M. Löser, Brunenstr. 185

flir gewöhnliche Blatin- 3ähne 0,70 bis 1,50 92, latin- Stift. zwisch. Rosenthal. Pl. u. Invalidensrr. Spr.8-1.3-7, Sonnt. 9-12 Bahn 2 bis 8 M., Blatin- platten- Bahn 4 bis 6.50 902 Für Gold- Blatin- Gebisse höchste Tagespreise.

Berlin

85/5

lar Buchstaben Hotel ,, Grüner Baum", Krausenstr. 56/58. Sanatorium Feldberg. Mckibg.

50% billigar Schilderfabrik, Holzmarkt Sh fermapr Alexander 3996

Richnow

Simmer Str. 1

W 8,

Frau Meschig.

Nerven-, Innere, Stoffwechselkranke, Erholungsbedürftige. Prospekte. 126/3 S.- Rat Dr. Kausch.