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Nachruf.

Wir haben einen schweren Berlust erlitten, einen Un­erseglichen verloren. Der Obmann des Angestellten- Aus­schusses der B. M. A.-G., vormals 2. Schwarzkopff, Werk Wildau  , Herr

Karl Kolp

ist uns durch einen jähen, unerwarteten Tod nach kurzer Krankheit am 24. Mai entrissen worden.

Die Angestelltenschaft, nicht nur unseres Werkes, sondern auch der gesamten Berliner   Metall- Industrie verliert in dem Verstorbenen einen Führer in ihren Bestrebungen, der vorbildlich war in seiner unermüdlichen Arbeit für das Wohl der Gesamtheit der Angestellten, deren Interessen er unter Hintansetzung seiner eigenen Person mit all der Energie und Arbeitskraft vertrat, die seiner Persönlichkeit innewohnten.

Tiefe Trauer herrscht unter uns, und wir werden des Verstorbenen stets in ehrender Erinnerung gedenken. Wildau  , den 26. Mai 1919.

2892b Die Angestelltenschaft der B. m. A.-G., vormals 2. Schwarzkopff, Wert Wildau  .

Allgemeine Orts­krankenkaffe Berlin­Wilmersdrf.

Die Beerdigung des am 18. Mai 1919 in Davos  ( Schweiz  ) verstorbenen Ber­waltungsbeamten u. Stadt­verordneten

Alfred Riedel findet am Freitag, den 30. Mai, nachmittags 4 Uhr, von der Leichenhalle des städt. Friedhofes, Berlin­Wilmersdorf, Berliner Str. 276/6 101/103, statt.

Der Vorstand der Allgemeinen Orts­krankenkasse Berlin­

Wilmersdorf.

R. Engelhardt, Borsitzender.

Achtung, Infanterie­

Regiment 450! Rameraden, die über das Schick­jal des Musketiers Franz Bonczenut von der 6. Kom pagnie etwas wissen, werden herzlichft gebeten, dies mitzu­feilen. Er soll, wie die Rom­pagnie mitteilte, am 23. August 1918, wahrscheinlich in englische Sefangenschaft geraten sein.

Auguft Woyczenut, Bulimmen, Post Drygallen, Kreis Johannisburg, Ostpr.

Dr. Scotti

Brieftasche

enth. Auslandspaß, Mili­tärpapiere und Geld auf dem Wege vom Esplanade­hotel zum Lehrter Bahn­

Heute Mittwoch, den 28. Mai 1919, abends 7 uhr, Berein d. Berl. Buchdrucker u. Schriftg.

im Sigungssaal des Herrenhauses:

Versammlung von Mitgliedern

Freitag, den 30. Mal, abends pünktlich 6½½ Uhr, im Gewerkschaftshaus, Engelufer 14/15:

of abbomben gefomme der Sozialdemokratischen Partei. Generalversammlung.

abhanden

Finder wird gebeten, Geld zu behalten und nur die für ihn wertlosen, auf den Namen Hußmann" lau­lenden Papiere an Stein­feldt, Berlin- Wilmers­dorf, Nassauische Straße 60, zu senden. 44/11

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Zutritt nur gegen Vorzeigung des Mitgliedsbuches und für Pressevertreter. 212/ 10* Julius Kaliski  . Wally Zepler  .

Arbeiterrat Berlin- Wilmersdorf Mittwoch, den 28. mai, abends 7 Uhr, in der Auta

der Bittoria- Luifenschule, Gasteiner Straße, Ece   Uhlandstr.

Oeffentliche Sihung.

Tagesordnung:

2891b

1. Reutonstituierung des Arbeiterrats. 2. Neuwahl des Polizei bevollmächtigten. 3. Stellungnahme zur Friedensfrage. Referent: Genosse F. Erner. 4. Der Liebknecht- Luxemburg- Prozeß. Referent: Genosse Dr. Herzfeld. J. A.: Egner. Scholz.

An unserer Knabenmittel­schule ist eine 102/8

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( für Ledige 470 M.). Alters­zulagen 2X 200, 2X 250, 5X 200 M., zusammen 1900 m. Ortszulagen 150 M., steigend um 9 Zulagen a 50 m, zu­sammen 600 W, Amtszulage 600 M. Daneben wird eine

Verband d.Gaft- u. Schankwirte pensionsfäb. Teuerungszulage

Deutichlands.

Achtung Kollegen!

Heute Mittwoch, den 28. Mai, vorm. 11 Uhr,

findet im großen Saal des Lehrervereinshauses, Aler

30 anderftraße 41, eine Bersammlung aller derjenigen Kollegen Lose Free 33 ftatt, die Berfonal beschäftigen.

Postgeb. u. Liste 45 PI.

Tagesordnung:

H. C. Kröger, Beschlußfaffung über den neuen Lohntarif.

Berlin   W 8, Friedrehstr. 192/93.

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Zutritt zu der Versammlurg haben nur diejenigen Kollegen, die fich durch die Märzquittung der Krantentassen als Arbeit geber ausweisen. Es wird dringend um zahlreiches und püntt. liches Erscheinen ersucht.

Gastwirte- 3nnung zu Berlin  . Gastwirte- Innung des Kreises Zeltom und der Stadt­bezirte Schöneberg, Neukölln und Wilmersdorf  . Provinzialverband Berlin   des Deutschen Gastwirts­Berbandes. Berein der Saalbefizer von Berlin   und Umgegend. Berband der Gast- und Schantwirte Deutschlands  . Verband der Gaft- und Schantwirte für Berlin   und die Provinz Brandenburg  .

Fiebig. Griebel. Klingebeil. Litfin. Lücke. Matthes. Röder. Strauß.

Verband der Gärtner und Gärtnereiarbeiter

Verwaltung Groß- Berlin. * Berlin   S. 42, Quifenufer 1.

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pensionsfähige von 1700 M. ( für Ledige 1200 M.) und für fedes Kind 600 M. gewährt. Bewerbungen mit Lebenslauf und beglaubigten Zeugnisab schriften sind bis 6. Juni 1919 an uns einzureichen. Spandau  , den 24. Mai 1919. Der Magistrat. Schuster, Schneider, Sattler und Fahrer,

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stellt fofort das Freitorps Dohna  , Sagan( Schles.) ein.

Uebliche Grenzschuh- Bedin­dungen für Reichswehr. Meldung: Berlin   C2, An der Stechbahn 1 III. Ebers­walde, Moltkestraße 19. Brandenburg, Neuendorfer

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Potsdam  ,

Tagesordnung:

Bericht von der Tarifausschußfizung.

Zu dieser Generalversammlung sind außer den Delegierten und übrigen Teilnehmern nach§ 4 des Vereinsstatuts die Bertrauensleute und Drudereitassierer eingeladen. 28/4 Ohne Legitimationstarte teinen Eintritt. Um pünktliches und vollzähliges Erscheinen ersucht Der Borstand.

Bekanntmachung.

Mit der Auszahlung der einmaligen Kriegsbe­fchädigtenbeihilfe von 50 m. für die vor dem 9. November 1918 entlassenen Kriegsbeschädigten sind die Entlassungsstellen beauftragt und zwar: Entlassungsstelle I: Plamufer 63: Anfangsbuchstaben P, O, T, W, X, Y, 8.

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II: Planufer 63: Anfangsbuchstaben R, S ( ohne Sch), B, D, U, Q. III: Invalidenstr. 53, Ede Heideftraße: An­fangsbuchstaben G, K.

IV: Boghagener Str. 26: Anfangsbuchstaben F, H. J, N.

V: Invaldenstr. 53, Ecke Heideftraße: An­fangsbuchstaben A, B, C, E.

VI: Boghagener Str. 26: Anfangsbuchstaben L, M, Sch.

Anträge find bei diesen Stellen unter Vorlage des Militär­540 passes und des Rentenbuches zu stellen.

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Ich habe mich entschlossen, von heute bis Sonntag, den 1. Juli, täglich von 11-1 and 3-7 Uhr, Sonntags von 10-2 Uhr, in Berlin   im Hotel Stadt Magdeburg am Bahn­hof Friedrichstraße  , Sprechstunden abzuhalten.

Ich bitte alle Leidenden, sich vertrauensvoll an mich zu wenden. In meinen Sprech­stunden wird umsonst Auskunft erteilt, wie Stotternde sich selbst und ohne Berufsstörung von dem lästigen Uebel befreien können. Das Stottern ist nicht etwa eine Krankheit, sondern beim Stottern handelt es sich um Spasmen. um Muskel­krämpfe, die ein Hindernis des Redeflusses bilden, welche von einer abnormen Funktion der Zentralorgane, die teils in dem Stocken der Atmung, teils in den Krämpfen der Stimmritze, teils in denen der Muskelorgane sichtbar werden. Der Raum ist hier zu beschränkt, um über die Arten und die Entstehungsursache des Stotterns Näheres zu schreiben.

Früher war ich selbst ein hartnäckiger Stotterer und habe an vielen Kursen In den besten Anstalten, ohne den gewünschten Erfolg, teilgenommen. Habe Tausende für wertlosee Kurse ausgegeben. Nach langjährigen Forschungen ist es mir gelungen, eine Methode zu erfinden, womit Stotternde( auch Kinder) sich selbst vom Stottern be­freien können. Ein auf diesem Gebiete maßgebender Pädagoge schrieb mir: Ihre Methode müßte einen Ruhmes- und Siegeszug durch die Welt machen." Fast täglich laufen Dankbriefe von Personen ein, die sich mit Hilfe meiner Methode selbst vom Stottern befreit haben. Praktische Aerzte und Lehrer, die zurzeit selbst Stotternde beijen, sind zuerst von mir von ihrem eigenen Uebel befreit.

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