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Gewerkschaftsbewegung

Verbandstag der Dachdecker Deutschlands  . Der Dachdeckerverband hielt in den letzten Tagen des Monats Mai in Frankfurt   a. M. feinen 12. Verbandstag ab. Den Geschäftsbericht des Vorstandes für die Zeit feit 1912 erstattete der Verbandsvorsitzende Thoma 3- Frankfurt  a. M. Als diefer anfangs 1916 die Leitung des Verbandes über­nahm, sah es mit diesem schlimm aus, er war auf seiner tiefsten Stufe angekommen. Seither ist es langsam wieder aufwärts ge­gangen und nun zählt der Verband wieder über 6000 Mitglieder, womit fein Höchstmitgliederstand allerdings noch nicht erreicht ist. Der Redner besprach eingehend die Tätigkeit des Vorstandes besonders in der Kriegszeit. Bei den Lohnbewegungen während des Krieges habe der Verband seine Not gehabt die Kollegen an­zutreiben, damit sie wenigstens das verlangt haben, was ihnen zu stand. Als die Revolution ausgebrochen sei, habe sich das Bild ge­ändert. Nun hätten die Kollegen geglaubt, alle Geieze und Sta tuten über den Haufen rennen zu können und zu machen was fie wollten. Das Statut müsse aber auch jetzt eingehalten werden. Bei politischen Streits müßte die Gewährung von Unterstügung verweigert werden.

solle, bertrat die Mehrzahl der Redner die Ansicht, buß

In der Diskussion waren die Redner im allgemeinen mit der Tätigkeit des Vorstandes einverstanden. Kritik wurde geübt an der Haltung der Generaliommission, die zu weit nach rechts ge­schwenkt sei, und der Stimmung der Arbeiterschaft auch nach der Revolution nicht Rechnung trage. Bezüglich der Frage, ob bei politischen Streits von der Gewerkschaft Unterstützung bezahlt werden in solchen Fällen feine Unterstützung zu gewähren sei. Der Ver­in längerer Nede den Standpunkt der Generalfommiffion. Dieie habe sich bei ihrer Kriegspolitik von dem Gedanken leiten laffen, alles zu tun, um die Interessen der Organisationen und die der gesamten Arbeiterschaft zu wahren. Der Verbandstag erklärte sich gegen eine Stimme mit der Tätigkeit einverstanden. Er bestätigte die während des Krieges gefaßten Beichlüsse und sprach dem Zentralvorstand sein Den Höhepunkt des Verbandstags bildete ein Referat des Bor­fizenden des Bauarbeiterverbandes, Paeplow Hamburg, über. Die Gewerkschaften im neuen Deutschland  ,

treter der Generalfommission, Silberschmidt Berlin  , verirat

bolles Vertrauen aus.

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Die

das der Verbandstag mit sehr großem Intereffe entgegennahm. Paeplow sagte: die Form der Gewerkschaften ist bedingt durch die Verhältnisse; verändern sich diese, müssen Form und Zweck der Ge­tvertschaften auch andere werden. Durch die Revolution haben fich Die politischen Machtverhältnisse verschoben und da. mit auch die wirtschaftlichen Verhältnisse und das Tätigkeitsgebiet der Gewerkschaften. Man wird vieles nicht mehr erfämpfen müssen, sondern wird es einfach dekretieren. Sozialisierung muß immer mehr durchgeführt werden. Meif dafür ist auch das Baugewerbe. Notwendig ist vor allem die Enteignung von Grund und Boden, jeder Spekulationsgewinn hierin ist zu vers bieten. Die Arbeiterschaft muß die reine Gemeinwirtschaft, die völlige Vergefellichaftung, anstreben und durchführen. Haben wir diese sozialistische Wirtschaftsweise, dann sind die Bewert schaften überflüssig. Redner plädierte am Schluß seiner Darlegungen für den

Zusammenschluß der baugewerblichen Berufe zu einem Berband. In der sachlich geführten Diskussion wurde vielfach eine raichere Durchführung der Sozialisierung verlangt. Einige Redner traten für den Ausbau des Rätesystems nach den Forderungen der U. G. B. ein. Von diesen Delegierten wurde eine längere Resolution eingebracht, die in diesem Sinne gehalten ist und be­jagt, daß bei ernstlichen Gegenbewegungen gegen Rätesystem und Sozialisierung mit Generalstreit zu antworten sei, der aber der Ver­bandstag seine Zustimmung nicht gab. Im übrigen wurde haupt­fächlich die Verschmelzungsfrage erörtert. Der Verbandstag sprach sich gegen 5 Stimmen für die Schaffung eines großen, gemeinsamen Ver­bandes, in dem sämtliche Bauberufe vereinigt sind, aus. In diesem Einn soll die Verschmelzungsfrage erledigt werden.

Ueber den Reichstartf sprach Verbandsvorsitzender Thomas Frankfurt a. M., der für Annahme des vorliegenden

Tarifentwurfs plädierte.

bat. einer Reform unterzogen. Die Beiträge wurden entsprechend das Restaurant bis auf den letzten Plak   gefüllt. Es handelte sich der Höhe des Verdienstes einschließlich Teuerungszulage festgelegt. Die Unterstützungen werden nach den geleisteten Beiträgen be­rechnet. Mitgliedern, die vor ihrer Einberufung zum Kriegsdienst dem Verband zwei Jahre angehörten, wird die militärische Dienst zeit m 25 Wochenbeiträgen pro Jahr in Anrechnung gebracht. Die Arbeit fenunterstüßung tritt am 1. Juli 1920 in Kraft, die neuen Säße für die Kranfenunterstützung werden mit Inkrafttreten des Statuts, 1. Juli 1919, bezahlt.

Bei der Wahl des Vorstandes und der Gauleiter wurden der bisherige Borsigende Thomas und der Kassierer Diel Frankfurt a. M. sowie die Gauleiter einstimmig wieders gewählt. Als Delegierte zum Gewerkschaftstongreß werden Thomas Frankfurt a. M. und Wagner Nürnberg bestimmt. Damit waren die Arbeiten des Verbandsiages erledigt.

M

Berlins veranstaltet der Bund der technischen Angestellten Eine große Kundgebung der technischen Angestellten Groß und Beamten Mittwoch, den 4. Juni, abends 7 Uhr, im großen Saale des Lehrervereinshauses. Tagesordnung: 1. Die Einheitsgeweitschaft der Techniter. 2. Regierung und Mitbestimmungs recht. Referenten sind die Herren Gramm, Aufhäuser und Kaufmann.

werfer der Gaswerfe beendet.

Lohnbewegung der Handwerker der Gasbetriebe. Durch einen Schiedsspruch, den das Einigungsamt des Berliner  Gewerbegerichts unter dem Vorsiz des Magistratsrats v. Schulz fällte, wurde eine seit Monaten schwebende Bewegung der Hand­Arbeitsniederlegung und in der Folge zu einem Schiedsspruch Leider mußte es erst zu einer des Einigungsamtes tommen, ehe der Berliner Magistrat sich entschloß. die berechtigten Forderungen der Handwerker zu erfüllen. Der im Anfang d. J. abgeschlossene Tarifvertrag der Gemeinde­arbeiter hatte bezüglich der Handwerker der Gaswerke teine voll­ständige Lösung der Lohnfrage gebracht. Der Vertrag fürzte die Berhandlungen über den Vertrag und bei späteren Verhandlungen Löhne der Handwerker der Gaswerte zum Teil erheblich. Bei den mit der Direktion der Gaswerke fam zum Ausdruck, daß für den follten durch Aufrüden in eine höhere Lobnstufe. Diese Bujagen Lohnausfall die Handwerker der Gaswerfe entschädigt werden versuchte der Magistrat zu umgehen. Die Angelegenheit ipigte fich soweit zu, daß am Montag, den 27. Mai, eine Versammlung der Handwerker die Arbeitsniederlegung befchloß. Die Verhandlungen mit dem Magiftrat führten zu feinem be­friedigenden Resultat. Die Arbeitsgemeinschaft der Arbeiterräte und der Verband der Gemeindes und Staatsarbeiter riefen nun Das Einigungs mehr das Einigungsamt des Gewerbegerichts an. amt fällte nach mehrstündigen Verhandlungen am Sonnabend den nachstehenden Schiedsspruch, dem die Vertreter der Handwerker so­fort zustimmten und den dann auch der Magistrat anerkannte.

Klasse 4b eingereiht.

1. Sämtliche Handwerker der Gas- und Elektrizitätswerte werden mit Wirkung vom 1. Januar 1919 in den Lohntarif Gruppe I verbleibt es bei dem bisherigen Verfahren, wonach die Einreibung Hinsichtlich der Handwerker der Kanalisations- und Wafferwerke in Atlaffe 4b nur bei tatsächlich erschwerter Arbeit zu erfolgen hat. 2. Ohne die Frage zu prüfen, ob eine Veranlaffung zum Streit vorgelegen hat oder nicht, hat das Einigungsamt mit Rücksicht auf die Folgen einer Fortdauer oder Ausdehnung des Streits beschlossen, daß eine Bezahlung für die Streiftage Dienstag und Mittwoch zu erfolgen hat. Daß dagegen von einer Vergütung weiterer Streiftoge abzusehen ist.

3. Falls sich in der städtischen Arbeiterschaft weitere Meinungs­verschiedenbeiten über die Einreibung in die Klaffen a oder b er­geben sollten, soll in Zukunft das in§ 20 des Tarifvertrages vor­gesehene Verfahren Plag greifen. Eine überfüllte Versammlung der Handwerker beschloß hierauf die Wiederaufnahme der Arbeit.

Bei etwas mehr Verständnis und Entgegenkommen hätte sich der Magistrat diesen Spruch ersparen können. Er sollte aus dieser Bewegung den Schluß ziehen, daß jene Zeiten endgültig vorüber find, in denen die städtischen Arbeiter jahrelang geduldig auf die Anerkennung ihrer bescheidenen Wünsche warteten.

Die Buchdrucker gegen den Schiedsspruch. In ihrer Generalversammlung beschäftigten sich die Berliner  Buchdruder und Edriftgießer mit dem im Buchdruckgewerbe ge­fällten Schiedsspruch. Nach einem Referat Massinis und einer ausgiebigen Diskussion gelangte folgende Resolution fast einstimmig zur Annahme:

um die Entgegennahme des Berichts, den die Lohnkommission über die weiteren Berhandlungen mit den Arbeitgebern betreffs Neu­abschlusses des Kollektivabkommens zu erstatten hatte. Das Er­gebnis der ersten Verhandlung hatte die Versammlung nicht be. friedigt und demzufolge war die Lohnkommission beauftragt worden, weitere Verhandlungen nachzusuchen. Diese Verhandlungen haben am Montag, den 22. Mai, im Verbandshause der Baugeschäfte, Köthener Str. 38, stattgefunden.

Ueber das erzielte Ergebnis dieser Verhandlung berichteten die Vertreter des Transportarbeiterverbandes Fromte, Klose, Mertens, Bock, Schierih, und Reimann vom Fabritarbeiterverband. Aus dem Bericht geht hervor, daß die Arbeitgeber von neuem den Versuch unternahmen, die frühere Dreigruppierung wiederherzustellen, unier der Begründung, daß die Arbeiter eine möglichst weitgehende Spe. zialisierung verlangen.

Seitens der Arbeitnehmer ist dieses Anfinnen mit aller Ent schiedenheit abgelehnt worden.

Glück hatten, erklärten sie sich unter Protest mit bereits ge­Da die Arbeitgeber einsahen, daß sie mit ihrem Borkoß kein troffenen Zweigruppierung einverstanden.

Bezüglich Lohnaufbesserung sind Zugeständnisse insofern ge macht worden, daß beide Gruppen um 10 Pf. pro Stunde erhöht werden. Demnach soll gezahlt werden für Gruppe 1 ein Ein­stellungslohn von 1,90 m. pro Stunde und nach ½ Jahr 2 M. pro Stunde; für Gruppe 2 ein Einstellungslohn von 2 M. und nach ½ Jahr von 2,20 M. pro Stunde. Berufskundige der Gruppe 2 Einstellungslohn 2,10 M und nach ½ Jahr 2,20 M. pro Stunde. nach ½ Jahr 1,25 M. pro Stunde. Für Gruppe 2 ein Einstellungs­Für Frauen der Gruppe 1 ein Einstellungslohn von 1,15 M. und lohn von 1,30 M. und nach% Jahr 1,40 M. pro Stunde. Be­rufskundige Frauen der Gruppe 2 ein Einstellungslohn von 1,35 M. und nach ½ Jahr 1,40 m. pro Stunde. Sämtliche Löhne follen rückwirkend unter Anrechnung der bisherigen Tätigkeit vom 12. Mai ab gezahlt werden.

Zugeständnisse der Arbeitgeber sie nicht befriedigen. Die Arbeit In der Diskussion erklärten die Redner, daß auch die neuen nehmer seien von ihren ursprünglichen Forderungen von 2,75 M. durch die Gruppeneinteilung ganz erheblich herabgegangen, und daß für mänliche und 2,25 M. für weibliche Transportarbeiter schon 2,25 M. für Gruppe 1 und 2,50 M. für Gruppe 2 als die äußerste Grenze dessen, was zum Leben erforderlich sei, darstelle. Ganz unzureichend sei aber auch die Lohnfestseßung für die weiblichen Berufsangehörigen, wie dies seitens der Arbeitgeber geschehen ist. Um alle Möglichkeiten einer friedlichen Verständigung zu erschöpfen, ist den Arbeitgebern eine Frist bis zum 10. Juni einzuräumen, bis dahin haben die Arbeitgeber zu erkennen zu geben, ob sie zu weiteren Zugeständnissen bereit sind.

Bur einstimmigen Annahme gelangte nachstehende Resolution: " Die heute Sonnabend, den 31. Mai 1919, in den Gesam räumen des Gewerkschaftshauses versammelten Transport- und Lagerarbeiter uso. nehmen mit lebhaftem Bedauern Kenntnis von den in Anbetracht der wirtschaftlichen Verhältnisse noch umgenügen­zum Kollektivvertrage. den Zugeständnissen der Arbeitgeber im geplanten Lohnabkommen

Nach einghender, sorgfältiger und reiflicher Prüfung der Zu­geständnisse im Vergleich zur gegenwärtigen Teuerung der Lebens. bedürfnisse sind die Versamelten leider nicht in der Lage, dem Gebotenen ihre Zustimmung geben zu können. Die Pflicht der Selbsterhaltung ihrer Arbeitskraft zwingt sie vielmehr, eine weitere Lohnaufbesserung zu verlangen und die Herren Arbeitgeber zu er suchen, hierbei die weiblichen Berufsangehörigen besonders zu be rücksichtigen.

Die Arbeitnehmer müssen von vornherein jede Verantwortung dafür ablehnen, wenn es infolge des geringen Entgegenkommens der Herren Arbeitgeber zu einem Lohnkampf kommen sollte, der etwa 150 000 in der Berliner   Metallindustrie Beschäftigte in Mit­leidenschaft ziehen würde.

Die Versammelten erklären wiederholt, den Frieden zu wollen, zur Sicherung dieses erwarten sie bestimmt, daß die Herren Ar­beitgeber die Rage erneut ernstlich prüfen und bis längstens Diens tag, den 10. Juni d. J., erneute, den wirtschaftlichen Verhältnissen mehr Rechnung tragende und nennenswerte Zugeständnisse machen

werden.

Sollten die Versammelten sich in ihrer Auffassung getäuscht haben, so werden sie den ihr aufgenötigten Stampf zu führen wissen und rechnen dabei auf die wirksamste Unterstützung aller Arbeiter und Bevölkerungsschichten."

In der Diskussion sprachen sich einige Redner grundfäßlich Zentralverein der Bildhauer. Mittwoch 3 Uhr im Gewerkschafts­gegen den Abschluß eines Reichstarifs aus, die Mehrzahl der Deles haus, Gaal I: Allgemeine Streitversammlung aller Holzbildhauer gierten erblickten jedoch in einem Reichstarif einen Fortschritt. Trotz mancherlei Einwendungen gegen den Tarif stimmte der Verbandss Die im Gewerkschaftshaufe tagende Generalversammlung der Berlins  . Tagesordnung: Bericht über den Streit in der Holz­tag dem Reichstarif in namentlicher Abstimmung mit 21 gegen Berliner   Buchdruder und Schriftgießer nimmt mit Bedauern induſtrie. Erscheinen aller streifenden Holzbildbauer, auch der in 4 Stimmen zu. Der Tarifvertrag hat Gültigkeit vom 1. Juli 1919 Kenntnis von dem für das Buchdruckgewerbe gefällten Schieds. Tischlereien beschäftigten Kollegen ist notwendig. Das Resultat der Urabstimmung betr. Anschluß an den Holz­bis zum 31. März 1920. spruch. Die Versammlung sieht sich, wie so oft, vor vollendete arbeiterverband ist folgendes: Ueber Bauarbeitersus und Sozialpolitik hielt Tatsachen gestellt, tann sich damit aber nicht so ohne weiteres ab- Für den Holzarbeiterverband 498, Steinarbeiterverband 18, für jodann Heinke- Berlin   ein instruktives Referat. Der Verbands- finden und erhebt den schärfsten Protest gegen den Schiedsipruch. Beibehaltung des Zentralvereins der Bildhauer, 43, ungültig 39, tag stimmte nach furzer Aussprache einer Refolution zu, un der ein Sie hält die zugestandenen Forderungen für ungenügend und be- abgegeben 615 Stimmen. wirfiamer Schutz für Leben und Gesundheit der Bauarbeiter ge­fordert wird. Die Renten sollen entsprechend dem beutigen Stande hält sich vor, die nicht bewilligten Forderungen zu gegebener Zeit des Geldes erhöht weiden. Die Sozialpolitische Abteilung der erneut zu stellen." Generalfommission wurde beauftragt, beim Arbeitsministerium in diesem Sinne zu wirken.

3n einer Riefendemonstration Bei Beratung des Statuts stimmte der Verbandstag gestaltete sich die Versammlung der Packer, Lager-, Hof- und Trans­mit 18 gegen 7 Stimmen der Einführung der Arbeits- portarbeiter und-arbeiterinnen ufio. aus den Berliner   Metall­Io fenunterstützung zu. Diese und die übrigen Unter- betrieben, die in den Gesamträumen des Gewerkschaftshauses statt­stügungen werden nach den Vorschlägen des Verbandes festgesetzt fand. Außer den fünf geräumigen Sälen war der große Hof und

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Zur Wahl der Delegierten zum Verbandstag in Würzburg   am 22. Juni sind folgende Stimmen abgegeben: Kollege Krumbed 451, Bonebold 449, Evers 338, Hauenstein   332, Kunert 277, Breuß 218. Die eriten 4 Kandidaten find gewählt.

Berantwortlich für Politit Artur Saternus, Bin.- Friedenau, für den übrigen Teil des Blattes: Alfred Scholz, Neutöln; für Angeigen: Theodor Gloce, Berlin  . Berlag: Borwärts- Verlag G. m. b. S., Berlin  . Buchdruckerei und Berlagsanstalt Paul Ginger u. Co. in Berlin  , Lindenftr. 3.

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