Nr. 288/290+ 36. Jahrgang
2. Beilage des Vorwärts
Eichhorn: Diese Regierung erkenne ich nicht an, den neuen
Volksstaat baue ich auf."
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Sonntag, 8. Juni 1919
merkte, daß hinter ihrem Rüden gespielt wurde. Ich fragte, wie Liebknecht und die anderen hier hereinkommen. Die Dorenbach habe die Leutnunt Fischer über die Vorgänge im Marstall. Wir gingen. Die Dinge nahmen ihren Verlauf. Ich suchte auf die Matrosen antworteten, Soldaten im Sinne der Regierung einzuwirken, aber es waren und jekt, wo sie zurückämen, sähen sie erst die meisten Matrosen über Nacht auf Wachen geschickt Zeuge Paul Krüger war zur Zeit Eichhorns Leiter der andere Kräfte am Wert, ich hatte keinen Erfolg. Gegen Abend. Bescheerung Disziplinarabteilung des Polizeipräsidiums wurde ich nach der Kommandantur gerufen und erfuhr dort, daß veranlaßte sie, alle Zivilpersonen zum Verlassen des Marstalls zu Ich besprach mich nun mit den Matrosen und und hat in dieser Eigenschaft Tiesenhausen näher kennen gelernt. der Vorwärts" besetzt werde. Ich fuhr sogleich nach der Linden- bewegen. Nach zwei Stunden war es ihnen gelungen, den Hof zu Der Zeuge fagt, Tiesenhausen war Hilfsschreiber in der straße und kam gerade an, als die Menge in das Gebäude hinein- räumen. Sie ließen auch feinen mehr hinein. Auf meine VeranWaffentammer. Sein ganzes Auftreten machte den Eindruck eines strömte. Ich fuhr zurück und versuchte Gegenmaßnahmen zu lassung verlangten die Matrosen, daß auch der Revo radikalen Sozialisten. An allen Debatten der Mann- treffen. Iutionsausschuß den Marstall zu verlassen habe. schaften beteiligte er sich in einem, ich möchte sagen spartakistischen Am Montag, den 6. Januar, früh wurde mir von der Kom- 3wischen 5 und 6 Uhr fonnte ich mich überzeugen, daß diese Herren Sinne. Er machte den Eindruck eines Menschen, der sich in eine mandantur telephonisch mitgeteilt, daß sich in der Nacht alles mög- nicht mehr da waren. In einer weiteren Unterredung mit den gute Position hineinschleichen wollte. Er machte sich wichtig, indem liche ereignet habe, ich solle eingreifen. Auf dem Wege nach der Führern der Matrosen gelang es mir, von ihnen die Gr er sagte, er fönne Dokumente beschaffen, die für die Revolution Kommandantur erhielt ich die Mitteilung, daß in der Französischen klärung zu bekommen, daß sie als Soldaten der von großer Wichtigkeit seien. Am 24. Dezember hatte Eichhorn an- Straße eine Schießerei stattgefunden habe, woran sich Matrosen Kommandantur handeln würden und die Vorgeordnet, daß keine Waffen an Zivilpersonen ausgegeben werden. beteiligt hätten. Das veranlaßte mich, nach dem Marstall zu gehen, gänge im Marstall verurteilen. Auf mein Verlangen Es wurden Posten vor die Waffenkammer gestellt mit dem Befehl, um zu sehen, welche Rolle die Volksmarinedivision spielt. Ich sah, wurden dann an Stelle von Radke und Dorenbach neue Komman scharf zu schießen, wenn die Leute die Waffenkammer stürmen daß zwar ein Posten vor dem Marsta II stand, daß aber eine danten gewählt. Ich brachte die Matrosen dazu, daß sie sich neutral follten, was vordem schon einigemal vorgekommen war. Troßdem Anzahl Menschen, meist fragwürdige Gestalten, ohne erklärten, im übrigen aber meinen Befehlen gehorchen würden. find am 24. Dezember Leute bewaffnet worden und nach dem Mar- Kontrolle hineingelassen wurden. Auch ich fam ohne Zu meinem Erstaunen sah ich, daß Liebknecht, Eichhorn und Bieck stall gezogen. Ich bin überzeugt, daß es Tiesenhausen mit der Kontrolle hinein. Ich sah im Innern Geschüße und Maschinen- noch im Marstall waren. Auf meine Anweisung wurden sie von Wahrheit nicht genau nimmt. Ich traf ihn einmal, als er sich mit gewehre stehen und dachte, was ist denn hier los. Ich ging ir 3 den Matrosen zum Verlassen des Marstalls bewogen. Nachdem sie unterstempelten Blantoformularen zu schaffen machte, die er Divisionsbureau. Das war angefüllt mit Zivilisten, unter ihnen fort waren, kam Ledebour. Er sprach mit einigen Matrofen, meiner Meinung nach unbefugterweise für sich benußen wollte. war Pied. In einem anderen Zimmer sah ich Liebknecht , Doren es fam zu einer erregten Auseinandersehung Zeuge Jakoby war Samariter beim sozialdemo- bach und andere im eifrigen Gespräch über Bapiere und Skizzen zwischen ihm und den Matrosen Redel und Brune, fratischen Helferdienst. Er hat die Rede Ledebours gebeugt. Ich ging wieder hinaus. Im Flur kam mir ein Ma- bann ging er fort. Nach dieser Auseinandersetzung schien es, als am Polizeipräsidium unter dem Balfon stehend gehört und sagt, trose nach und sagte, ich müsse erst mit Dorenbach sprechen, ehe ich ob die Stimmung der Matrosen wieder umschlagen würde, aber der Redner habe sichtlich das Bestreben gehabt, die hinaustönne. Ich fragte Dorenbach, was denn los fei. Der durch das Eingreifen Rebels wurde die Situation gerettet. erregten, nach Waffen rufenden Massen zur nahm mich auf die Seite und sagte: Es liegt ein geheimer VerGegen 7 Uhr verließ ich den Marstall und ging auf einem UmRuhe, Besonnenheit und Vermeidung von Blut- trag vor zwischen uns und Liebknecht. Ich fragte, ob die Matrosen wege nach der Kommandantur. Da erfuhr ich, daß Hauptmann bergießen zu ermahnen. davon wissen. Dorenbach sagte, der Kommandant der Volksmarine- Marr als mein Stellvertreter eingesezt war. Ich ging nach der division habe den Vertrag unterschrieben. Wir gingen nun in ein Reichsfanzlei und teilte dort meine Erlebnisse im Marstall mit. Bimmer, wo Liebknecht und Pieck waren. Ich fragte Liebknecht , Scheidemann sagte, ich folle mein Amt weiter was los jei. Er sagte: ausüben und dafür sorgen, daß wir möglichst bald der Sache Herr werden. Jch. berief mich auf mein Programm, das ich bei Antritt meines Amtes Ende Dezember der Regierung unterbreitet hatte.
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die Regierung soll gestützt werden, wir sind uns schon einig geworden über die neue Regierung, jeder Widerstand gegen uns ift aussichtslos.
Ich sagte: Genosse Liebknecht , täuschen Sie sich nicht, der größte Teil der Arbeiterschaft steht nicht auf Ihrer Seite.
Liebknecht aber meinte, das mache nichts aus, er habe die Macht hinter sich.
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Zeuge Anton Fischer: Als Stadtkommandant bekam ich am 5. Januar von der Regierung den Auftrag, Eichhorn mitzuteilen, daß er seines Amtes entsetzt sei und ihn zur Uebergabe der Geschäfte an seinen Nachfolger zu veranlassen. Als ich zur Ausführung dieses Auftrages.nach dem Polizeipräsidium tam, sagte ein Teil der dort anwesenden Soldaten: Gott sei Dank, endlich kommt der rechte Mann, um den Strolch da Die Herren von der Regierung hatten nämlich den Wunsch, daß oben herauszubringen" Als ich im Vorzimmer Gich von der Waffe so gut wie kein Gebrauch gemacht werd:. horns warten mußte, merkte ich, daß ein Teil der Soldaten dem Ich sagte dagegen, ich habe genug von den Dezemberunruhen, wir Befehl der Kommandantur nicht folgen würde, daß aber ein ande= fönnen uns nicht auf der Nase herumtanzen lassen, und legte ein rer Teil hinter uns stand. Mittlerweile kam der DemonstrationsProgramm vor, unter welchen Umständen von der Waffe Gebrauch zug, es wurde gesagt, Eichhorn spricht vom Balton. Dann wurden gemacht werden solle. Ich sagte, ich muß Soldaten haben, die sich wir in das Zimmer Eichhorns eingelassen. Er stand hinter dem Ich warnte ihn vor Blutvergießen, aber Liebwehren dürfen, sonst kann ich nicht für die Sicherheit der Regierung Schreibtisch mit dem Revolver in der Hand, hinter ihm eine An- necht erwiderte: Hier müssen die Tatsachen entscheiden, garantieren. Ebert las mein Programm und schüttelte mit dem Inzwischen war Eichhorn erschienen. Kopf. Auch Scheidemann hatte Bedenken. Landsberg sagte, mit zahl seiner Sicherheitssoldaten. Eugen Ernst sagte zu ihm, er sei und die sprechen für uns." von der Regierung als Polizeipräsident eingesetzt und bitte ihn, Er verlangte von mir, ich solle den Alarmbefehl aufheben. Um Ausnahme eines Sages könne er mein Programm guthzißen. Ich ihm die Geschäfte zu übergeben und feine Schwierigkeiten zu aus dem Marstall hinauszukommen, sagte ich, das könne ich nur sagte dagegen, diese äußerste Grenze der Notwehr, die mein Promachen. Nach einigem Zögern sagte Eichhorn, er wäre vom von der Kommandantur aus machen. Die Herren waren damit gramm darstellt, müsse mir zugebilligt werden, wenn ich die VerVollzugsrat eingefekt, solange der Vollzugsrat einverstanden, daß ich hinausginge, aber auf dem Treppenflur antwortung als Stadtkommandant übernehmen solle. Ich wolle mir Kinderspiel trzibe ich ihn nicht für abgefekt erkläre, würde er auf wurde ich wieder zurückgeholt. Eichhorn und Bied erklärten, ich nicht, wie Wels, in den Arm fallen lassen. feinem Posten bleiben, es sei denn, daß man ihn dürfe den Marstall nicht verlassen, weil ich Einblick in die Verhält nicht. Darauf bekam ich die Genehmigung, nach meinem Programm zu handeln. mit Gewalt entferne. Die Absehung, die vom nisse genommen habe. Dorenbach bekräftigte das noch. Ich mußte also da bleiben. Vom Fenster aus sah ich, daß im Hofe viele Zivi- Am Dienstag traf ich die Maßnahmen zur Sicherung der Res Ministerpräsidenten Hirsch unterschrieben war, liften waren, die großen Lärm machten. Autos mit Gewehren gierung. Am Mittag kam ein Mitglied des Vollzugsrats, Klawunde erfenne er nicht an. Nachdem wir etwa eine halbe Stunde tamen, die Waffen wurden verteilt und geladen. Matrosen fei von der Regierung zum Stadtkommandanten ernannt. Ich hielt diskutiert hatten, erschien eine Deputation der Demonstranten und waren nicht zu sehen. Um 10 Uhr fam zu mir eine Ab- es für einen Unfug, mitten im Kampfe einen neuen Kommandanten fragte, was mit Eichhorn los sei. Er sagte, es sei alles gut und ordnung von der Kommandantur und fragte, wie es mir ginge. einzusehen. Klawunde kam mit einem von Ebert und Scheidemann nichts zu befürchten. Die Deputation nahm nun an unseren Ver- Durch Blicke verständigte ich mich mit ihnen. Liebknecht und unterzeichneten Schriftstück, das ihn zum Kommandanten ernennt handlungen teil. Es wurde ziemlich heftig hin und her geredet. Bied verlangten, ich solle ein Schriftstüd unter- und mich zur Verfügung der Regierung stellt. Ich ging nach der Ich schlug vor, die Entscheidung des Vollzugsrat& fönne ja nachgeholt werden, aber jekt müsse die eichnen, des Inhalts, daß ich die Kommandantur Reichskanzlei. Da wurde mir gesagt, die Soldaten hätten sich den niederlege und nichts zu meiner Befreiung aus neuen Kommandanten gewählt, aber ich solle von der Reichskanzlei Anordnung der Regierung erfüllt werden. Eich dem Marstall anordnen würde. In dieser Situation aus die Niederzwingung des Aufstandes leiten. Das war aber bechhorn beharrte auf seinem Standpunkt. Schließlich sagte ich, wenn blieb mir nichts übrig, als dem Verlangen zu folgen. Liebknecht nisch nicht möglich, deshalb ging ich wieder nach der Kommandantur. es denn nicht anders geht, dann wird Gewalt gebraucht. Nun teil- fagte, die erzwungene Erklärung habe ja feinen moralischen Wert, Wir haben zuerst die Reichsdruckerei zurückerobert, dann folgten ten sich die Soldaten in zwei Parteien, die eine für, die andere aber sie sei doch geeignet, Blutvergießen zu vermeiden. Ich schrieb die Ereignisse Schlag auf Schlag und am 12. Januar war der ganze gegen Eichhorn. Ich sagte zu den Soldaten, sie unterständen der also an die Kommandantur, ich befinde mich im Marstall in Schuß- Aufstand niedergeschlagen. Kommandantur und hätten mir zu gehorchen. Dann griff Eugen haft aus politischen Gründen, ich bitte, für meine persönliche Frei- Im Laufe der Woche, es kann am 8. Januar gewesen sein, beErnst ein und sagte, die Soldaten seien gespaI- heit nichts zu unternehmen, da ich von hier aus das Amt des ten, da lasse sich nichts machen, wir müssen wie Kommandanten nicht ausüben fönne, so solle ein Stellvertreter der gehen. Die Soldaten gaben mir ein Schriftstück des Ju- für mich eingesetzt werden. Liebknecht war nicht damit zufrieden, halts, sie würden sich nach wie vor als Polizeitruppe betrachten, er verlangte, ich solle klipp und klar erklären, daß ich mein Amt aber sie wollten nur unter einer sozialistischen Regierung dienen. niederlege. Das lehnte ich ab, schließlich gab sich Liebknecht zuAuf meine Frage antworteten die Soldaten, sie frieden.
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Ein bescheidener Vorschlag
wie man die Kinder der Armen hindern kann, ihren Eltern oder dem Lande zur Last zu fallen, und wie sie vielmehr eine Wohltat für die Deffentlichkeit werden können. Gine Satire von Jonathan Swift . 1728. ( Schluß.)
Fünftens würde diese Nahrung auch den Weinkellern großen Besuch einbringen, denn die Wirte werden sicherlich flug genug sein, die besten Rezepte für eine vollendete Zubereitung zu beschaffen; dann werden ihre Häuser von all den feinen Herren besucht werden, die sich mit Recht auf ihve Kenntnisse in vorzüglicher Küche etwas zugute tun, und ein geschickter Koch, der seine Gäste zu verpflichten weiß, wir dauch dafür Sorge tragen, die Speisen so teuer zu bereiten, wie sie es nur wünschen können.
sprachen wir uns mit den Soldaten, die den Mehrheitsfozialisten angehörten. Sie stellten an die Regierung die Forderung: 1. Die von den Aufrührern befesten Gebäude find ohne Verhandlung zu räumen. 2. Sämtliche Waffen der Aufrührer find restlos abzus liefern. 3. Die Führer des Aufstandes find festzusetzen. Dem letten Punkt widersprach die Regierung, weil das keine militärische, sondern eine politische Forderung sei. Aber unter den Soldaten bestand der fefte Wille, daß die Führer der Bewegung solange festgehalten werden, bis der Aufruhr niedergeschlagen ist. Von mir
seien Unabhängige Sozialdemokraten. Ich fragte, Um 2 Uhr famen Matrosen zu uns ins Zimmer und frag ob fie denn die mehrheitssozialistische Regie- ten, wer mid berhaftet habe. Ich sagte, Liebknecht und rung als ihre Gegner betrachten. Da sagte Pied. Die Matrosen waren darüber erstaunt, ich würden, so berechne ich die Zahl der Leichen, die Dublin allein, und visionäre Gedanken darzulegen; doch als ich an jedem Erverbrauchen würde, auf jährlich etwa: zwanzigtausend; die übri- folg schließlich verzweifelte, verfiel ich glücklicherweise auf diesen gen achtzigtausend würde der Rest des Königreiche verzehren, in Borschlag, der einerseits völlig neu ist, und andererseits eine fefte dem sie wahrscheinlich ein wenig billiger verkauft werden würden. und reale Grundlage hat; er verursacht keine Kosten und wenig Ich kann mir nicht denken, daß gegen diesen Vorschlag ein Mühe; feine Ausführung liegt ganz in unserer eigenen Macht, einziger Einwand zu erheben wäre, es sei denn, man wollte und er bringt uns nicht in Gefahr, England zu verstimmen. Denn geltend machen, daß die Bevölkerungsziffer in diesem König - diese Ware eignet sich nicht für den Erport, da das Fleisch zu reich bedeutend verringert würde. Das gebe ich offen zu, ja, zart ist, um sich selbst in Salg lange zu halten; freilich könnte es war eine meiner Hauptabsichten, als ich ihn der Welt unter- ich wohl ein Land nennen, das mit Freuden unsere gange Nation breitete. Ich wünsche, der Leser möge wohl beachten, daß ich auch ohne Salz aufessen würde. mein Heilmittel nur für dieses eine individuelle Königreich Schließlich bin ich aber von meiner eigenen Meinung nicht Irland berechne und für fein anderes, das es auf der Erde je so heftig eingenommen, daß ich jeden von klugen Männern vorgegeben hat, gibt, oder sotveit ich mir vorstellen fann, geben wird. geschlagenen Plan ahaviese, wenn er sich nur als ebenso unschuldig Deshalb fomme mir niemand mit anderen Auskunftsmitteln: billig, leicht durchführbar und wirkungsvoll erweist. Aber che mit einer Steuer von fünfundzwanzig Prozent ihres Einkom- man mir, meinem Vorschlag entgegen, irgend etwas der Art mens, die die in England lebenden Jrländer zu zahlen hätten; unterbreitet, um einen bessern darzulegen, möge es dem Urdamit, daß wir weder Kleider noch Hausrat brauchen dürften, heber oder den Urhebern gefallen, zwei Punkte reiflich zu erwägen. Sechstens würde er einen großen Ansporn zur Eheschließung die nicht in Rohstoff und Verarbeitung aus unserem Lande Erstens wie sie unter den gegenwärtigen Umständen für abgeben, wie alle weißen Nationen sie entweder durch Belohnung stammen; damit, daß wir Materialien und Werkzeuge, die aus- Hunderttausend Münder und Rücken Nahrung und Kleidung ermutigt oder durch Gesetze und Strafen erzwungen haben. Es ländischen Lugus fördern, streng ablehnen müssen; damit, daß finden wollen; und zweitens lebt in diesem Königreich eine runde würde die Sorgfalt und Zärtlichkeit der Mütter ihren Kindern es gilt, unsere Frauen von den teuren Vergnügungen des Stol- Million von Wesen menschlicher Gestalt, deren ganze Habe ber= gegenüber steigern, wenn fie einer lebenslänglichen Versorgung zes, der Eitelkeit, des Müßiggangs und Spiels abzubringen; da- einigt eine Schuld von zwei Millionen Pfund Sterling ergeben der armen Kleinen sicher wären, zumal die Oeffentlichkeit sie in mit, daß wir den Hang zur Sparsamkeit, Vorsicht und Mäßigung würde, denn man muß diejenigen, die von Beruf Bettler sind, einem gewissen Grade zu ihrem jährlichen Nuken statt zu ihrem stärken sollen; damit, daß wir unser Land lieben lernen müssen, hingurechnen zu der großen Masse von Pachtbauern, Kätnern Verlust zu liefern hätte. Wir würden unter den verheirateten( in welchem Punkte wir uns selbst von den Lappen und den Be- und Arbeitern mit ihren Weibern und Kindern, die in WirklichFrauen einen ehrlichen Wettstreit erleben, welche von ihnen das wohnern von Topinambu unterscheiden); damit, daß wir unsere feit ebenfalls Bettler sind. Ich möchte, daß die Politiker, denen fetteste Kind auf den Markt bringen könnte; die Männer würden Feindseligkeiten und Zänkereien aufzugeben haben, um es nicht mein Vorschlag mißfällt und die vielleicht verwegen genug find, gegen ihre Frauen während der Zeit ihrer Schwangerschaft so länger wie die Juden zu machen, die sich noch in dem Augenblick, eine Erwiderung zu versuchen, zunächst einmal die Eltern dieser liebevoll werden, wie sie es jetzt gegen ihre trächtigen Stuten, als ihre Stadt erobert wurde, gegenseitig tot schlugen; damit, Sterblichen fragen, ob sie es nicht heute für ein großes Glück Kühe oder Säue find, und sie würden sie aus Furcht vor einer daß wir vorsichtig sein sollten, nicht unser Land und unser Ge- halten würden, wenn sie auf die beschriebene Weise im Alter von Fehlgeburt nicht mehr schlagen noch mit Füßen treten, wie es wissen um ein Nichts zu verkaufen; damit, daß wir die Guts- einem Jahr als Nahrungsmittel verkauft worden wären, so daß jeht nur zu häufig der Brauch ist. herren lehren müssen, ihren Bauern gegenüber wenigstens eine ihnen die ewige Straße des Glends erspart geblieben wäre, die Es ließen sich noch viele andere Vorteile aufzählen: z. B. Spur von Erbarmen zu zeigen; und schließlich damit, daß wir sie seither durch die Unterdrückung der Gutsherren, durch die Under, daß unser Export eingetonnten Rindfleisches um jährlich den Geist der Ehrlichkeit. Betriebsamkeit und Gewandtheit in möglichkeit, ohne Geld und Gewerbe Pacht zu zahlen, durch den einige tausend Fässer steigen würde; das Schweinefleisch würde unsere Ladenbesizer pflanzen sollen, die sich, wenn man jetzt den Mangel an der alltäglichen Notdurft, ohne Haus und Kleider, die größere Verbreitung finden. und ebenso die Kunst, guten Speck Beschluß faßte, nur noch unsere einheimischen Waren zu kaufen, sie vor der Unbill des Wetters schüßen fönnten, und in der unzu bereiten, an dem es bei uns so außerordentlich fehlt, weil die sofort verbünden würden, um uns zu betrügen und uns im Preis, vermeidlichen Aussicht, auf ewig ihrer Nachkommenschaft das gleiche Ferkel allgemein vernichtet werden; diese Ferkel erscheinen viel zu im Maß und in der Güte der Waren zu übervorteilen, wie sie oder auch noch größeres Elend zu vermachen, gezogen sind. oft auf unserem Tisch, und sie sind in keiner Weise nach Geschmack denn auch bisher noch niemals dazu zu bringen waren, daß sie Ich versichere in der Aufrichtigkeit meines Herzens, daß ich und Fülle mit einem gut gewachsenen, fetten, einjährigen Kind sich ein einziges Mal erboten hätten, hinfort ehrlich zu verfahren, nicht das geringste persönliche Interesse verfolge, wenn ich verzu vergleichen, das sich, am Spieß gebraten, auf einem Bürger- obwohl man sie oft und ernsthaft dazu aufgefordert hat. fuche, dieses notwendige Werk zu fördern, denn ich habe nichts meistergastmahl oder bei jeder anderen öffentlichen Festlichkeit weiter im Auge, als das öffentliche Wohl meines Landes; ich stattlich ausnehmen wird. Aber dies und vieles andere lasse ich will unsere Kinder versorgen, unseren Armen Erleichterung veraus, da ich mich der Kürze befleißige. schaffen und auch den Reichen ein wenig Vergnügen gönnen.
Angenommen, daß in dieser Stadt tausend Familien stän dige Käufer des Kinderfleisches wären, abgesehen von denen, die es bei Luftbarkeiten, vor allem bei Hochzeiten und Taufen effen
Deshalb wiederhole ich, es rede mir niemand von diesen und ähnlichen Auskunftsmitteln, bevor er nicht wenigitens einen Edimmer von Hoffnung hat, daß jemals ein, träftiger und auf richtiger Versuch gemacht wird, sie in die Wirklichkeit zu übertragen,
Ich selber habe mich jahrelang damit abgemüht, eitle, müßige
Ich selbst habe, teine Kinder, durch die ich auch nur einen Heller verdienen fönnte. Mein Jüngster ist neun Jahre alt und meine Frau über die Zeit des Gebärens hinaus.