Nach kurzer Beratung beschließt das Gericht, den Zeugen b. Tyczka zum Freitag zu laden.

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Soziales..

Delegiertentag der Invaliden und Erwerbs­beschränkten.

diesen Prozeß. Mindestens find doch diese Angaben von Bedeu- Aussicht genommen.( Die letzte Entscheidung über den Plan ist Lankwik. Heute Freitag, abends 8 Uhr: Borlesungen über: tung für die Beurteilung der Glaubwürdigkeit Fischers. noch nicht gefallen, feine alsbaldige Verwirklichung ist aber wahr- Die Geschichte des Sozialismus" vom Gen. Herbert Berger im Zeichen­Angeklagter Ledebour : Der Staatsanwalt jagte, die Mit- fcheinlich.) Die Ordnungs- und Wohlfahrtspolizei foll faal der Lankwizer Gemeindeschule II, Seidligstraße. teilung, die v. Tyczka machte, würde ihm genügen, um ein Ver- in den Händen der bisherigen Schußmannschaft bleiben. Für die Bezirk Wilmersdorf . Die heute abend 7, Uhr in der Hindenburg­fahren gegen Fischer einzuleiten. Ich zweifle nicht daran. Das Sicherheitspolizei soll eine straff organisierte hule stattfindende Mitgliederversammlung iſt die der Zentralſtelle für fann aber fein Grund sein, den Zeugen v. Tyczka aus diesem Truppe von Hilfspolizeimannschaften aus jungen, unberber S. P. D. findet Montag 8 Uhr in derselben Schule statt. Einigung der Sozialdemokratie. Die Mitgliederversammlung Brozeß auszuschalten. Vor dem preußischen Untersuchungsaus beirateten, militärisch geschulten Leuten gebildet werden. Diese schuß hat Fischer gesagt, er habe die Regierung von seiner Ab- Hilfspolizeimannschaften sollen in Bosten und Patrouillen sicht, mich zu verhaften, unterrichtet. Durch die Vernehmung des den Sicherheitsdienst wahrnehmen. Sie follen in Kasernen vorgeschlagenen Zeugen sollen diese Vorgänge aufgeklärt werden. wobnen einmal aweds möglichster Bereitschaft zu raschem und Es wird sich zeigen, daß nicht Fischer die treibende träftigem Eingreifen, wo immer dies nötig ist, außerdem und vor allem Kraft ist, sondern daß die Regierung, besonders auch im Intereffe ihrer eigenen Sicherheit. Der einzeln wohnende Landsberg dahinter steht. Sicherheitspolizist ist bei den gegenwärtigen Zuständen ständig der Gefahr ausgefeßt, von Verbrecherbanden überfallen und unschädlich gemacht zu werden. Nach neunjährigem Dienst sollen die Hilfs­Die Verteidigung hatte im Laufe des Prozesses die polizeimannschaften das Recht erhalten, zur Ordnungspolizei über- Arbeitsinvaliden, Unfall, Alters- und Armenrentner zusammen. Dieser Tage tamen in Frankfurt a. M. die Delegierten ber Beugenladung des Polizeipräsidenten Eugen Ernst zutreten. beantragt. Staatsanwalt 8 umbroich kommt auf den Antrag Die Mißftimmung der Schugleute über die geplante Neu- Im Laufe dieses Jahres hatten sich in mehreren Orten Vereine zurück und beantragt seinerseits, Gugen Ernst darüber zu ber- ordnung ist völlig unbegründet. Es besteht weder die Absicht, zur Besserung ihrer traurigen Lage gebildet. Die Tagung ent­nehmen, daß es nicht wahr sei, daß er gesagt habe, die Re­büllte eine Unsumme von Not und Glend und gewährte gierung habe die revolutionären Arbeiter zum einen erschütternden Anblid. Als Grundlage der Beratung berfrühten 2o3schlagen beranlaßt dienten die von dem Frankfurter Verein an die Stadtverwaltung geftellten Forderungen, die mit einigen Ergänzungen als die For­derungen des Bundes angenommen und als dessen Ziele im Statut aufgenommen wurden. Danach soll jeder, der durch ein förper­liches Leiden, Verstümmelung, Krankheit, Siechtum, Lähmung, Alter erwerbeunfähig oder beschränkt ist und dessen Gesamtein­kommen unter die reichsgesehlich festgelegten Säße für Erwerbslose bleibt, fürsorgeberechtigt sein. Dabei soll jedem das Recht gewähr Teistet sein, zu entscheiden, wo er seinen Aufenthalt und seine Pflege nehmen will. Die Gemeinden übernehmen die Beschaffung bon tünstlichen Gliedern, Fahrstülen und sonstigen Silfsmitteln für all die Fürsorgeberechtigten, die auf Stellung solcher anderweitig teinen Anspruch haben. Die Bezeichnungen Armenamt, Armenpflege, Armenhaus find zeitgemäß zu ändern. Die wirt­samite Silfe für alle diese Bedürftigen aber ist die Beschaffung von Arbeit. Zu diesem Zwed find bei den Arbeitsnachweisen besondere Abteilungen für Grwerbsbeforäntte zu errichten. Damit die Erwerbebeschränkten nicht als Lohnbrücker benutzt werden, haben sie sich der Berufsorganisation an zu schließen. In allen Fürsorgeämtern sind Vertreter der Organisation hinzuzuziehen.

Rechtsanwalt Rojenfeld benennt als Zeugen zwei ameri Banische Journalisten, zu denen Eugen Ernst die betreffende Aeuße rung getan habe und eine Dame, die das Gespräch stenographisch aufgenommen hat. Wenn die Genehmigung zur Aussage des Bolizeipräsidenten Ernst nachgesucht werde, dann solle sie sich nicht nur auf den angegebenen Punkt erstrecken, sondern auch auf die Rolle, velche Spiel im Auftrag der Regierung bei den Januarunruhen spielten.

richt vor.

Die Beschlußfassung über diesen Antrag behält sich das Ge­Rechtsanwalt Serzfeld beantragt, die Schußhaftakten über Kollwig einzufordern. Daraus fönne bewiesen werden, daß Grandke als Vertrauensmann der Kommandantur bei der Be­

setzung der Reichsdruckerei mitgewirkt habe.

Das Gericht lehnte diesen als nicht zur Sache gehörend ab. Da der Zeuge Leid auf telephonischen Anruf nicht erschienen tvar, mußte die Sigung vorzeitig geschlossen werden. Am Freitag wird die Verhandlung fortgesetzt.

Die in unserem gestrigen Bericht enthaltene Angabe des Zeugen Dr. Meyer über Jörgen beruht auf einem Mißverständ mis. Meher hat gesagt, Jörgen sei als Vertrauensmann der Kom­mandantur bei den Waffenstillstandsverhandlungen mit der revo­Tutionären Besatzung der Beitungsbetriebe tätig gewesen.

auch nur einen einzigen heute tätigen Schutzmann( etwa durch vors zeitige Penfionierung) wirtschaftlich zu benachteiligen, noch die, den Stand der Schuhleute irgendwie zu degradieren. Die Drdnungs­polizei foll feineswegs im Range unter die Sicherheitspolizei herab gebrüdt werden; fie steht gleichberechtigt neben ihr. Reichskonferenz sozialistischer Lehrer und Lehrerinnen. Im Orientalischen Seminar fand gestern eine Tagung der sozialistischen Lehrer und Lehrerinnen statt, zu der fast aus allen Teilen Deutschlands und Deutschösterreichs Vertreter erschienen wvaren. Lehrer Wille überbrachte Grüße des Kultusministers, in beffen Namen er eine Reihe von Reformen im Schulwesen in Aussicht stellte. Nach längerer Diskussion wurde die Gründung des Verbandes sozialistischer Lehrer und Lehrerinnen Deutschlands und Deutschösterreichs vorgenommen. Zweck des Verbandes ist die Verwirklichung des Sozialismus auf dem Gebiete des gesamten Grziehungs- und Bildungswesens. Der Verband will ferner die Lehrer und Lehrerinnen aller Schulgattungen für den Sozialismus gewinnen, schulpolitischen Aktionen durch Zusammenfassung erhöhte Stoßkraft verleihen und der wissenschaftlichen und pädagogischen Arbeit der einzelnen Vereinigungen Zusammenhang geben.

Die Gründung eines Reichsbundes für Invaliden, Grwerbs­Zu dem Verband werden nur Vereine zugelassen, die Mit­glieder aller drei sozialistischen Richtungen aufnehmen. Eine Ent- der Beitrag auf 50 Bf. monatlich festgesetzt. Die Bundesgeschäfts­beschränkte und Erwerbsunfähige" wurde einstimmig beschlossen, schließung, die sich gegen die von gewissen Kreisen der Mehrheits - ftelle ist in Frankfurt a. M., Bethmannstraße 46. Als Vorfibender partei versuchte Sonderorganisation der mehrheitssozialistischen wurde J. Lüneburg gewählt. Dieser wurde auch mit der Seraus Lehrer wandte, fand einstimmige Annahme. Weiter wurde eine gabe einer Bundeszeitung beauftragt, und eines Agitationsblattes. Resolution angenommen, die sich gegen die Grschießung Die Berichte aus den einzelnen Vereinen ergaben überall dasselbe Levinés und die Behandlung Zollers wendet. An den Bild: eine Unfumme von Hilfsbedürftigkeit und ungenügende Für­Vortrag des Lehrers Drange- Berlin über„ Religionsunterricht und forge. Der Delegierte aus Berlin beflante fich, daß er bei der weltliche Schule" schloß sich eine längere Debatte über dieses Breffe sehr geringes Entgegenkommen gefunden habe, nur die Heute findet die Juristische Sprechstunde von 3 bis Thema. Zum Schluß der Tagung wurde eine Entschließung angeben Berein gebracht, dagegen nicht die Freiheit" der 11. S. P. Für Morgenpost" und der Vorwärts" haben eingefandte Notizen über 5 Uhr statt. entschiedenere sozialistische die Agitation wurde ein Aktionsausschuß gewählt aus sechs Kulturpolitit vom Kultusministerium fordert Personen. Keine Betriebseinstellung der Großzen Berliner als bisher.

Groß- Berlin

am heutigen Freitag.

Die Mehrheit des Fabrpersonals der Großen Berliner Straßen bahn hat sich dahin entschieden, daß die Arbeit aus Anlaß der Beerdigung der Frau Rosa Luxemburg am beutigen Freitag nicht ruhen foll. Der Straßenbahnbetrieb wird deshalb, entgegen den bisherigen Meldungen, am ganzen heutigen Freitag durch geführt werden.

Gine andere Korrespondenz meldet gleichfalls: Wie wir er­fahren, haben die Angestellten der Großen Berliner Straßenbahn ihre Absicht, heute anläßlich der Beerdigung der Leiche Rosa Luxemburgs den Betrieb zwischen 12 Uhr mittags und 4 Uhr nach­mittags zu unterbrechen, fallen gelassen. Der Verkehr soll vielmehr nach Möglichkeit durchgeführt werden, d. h. wenn sich nicht örtliche Schwierigkeiten wegen der zu erwartenden Demonstrationen herausstellen sollten. Auch der Verkehr der Berliner Stadt, Ring- und Vorortbahnen wird, soweit ez sich zur Stunde übersehen läßt, in vollem Umfange aufrecht erhalten werden können. Die Abstimmungen in den Betrieben der Hoch- und Untergrundbahn haben ebenfalls ergeben, baß nur bei wenigen der Angestellten Neigung besteht, die Arbeit niederzulegen. Die Zugfolge wird also auch der Hochbahn allem Anschein nach eine Verminderung nicht erfahren.

zu fönnen.

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Unverschämter Bodenwucher!.

einigungsamt den guten Appetit des Herrn eine nicht au

Heine Einschränkung erfahren läßt.

nommen,

Die Kommunalisierung der Straßenbahn. Die Erwerbsver­Handlungen der Kommission des 3wvedverbandes Groß- Berlin mit der Direktion der Großen Berliner Straßenbahn wurden heute fortgesetzt. Die Besprechung war streng vertraulich, zu Beschlüssen kam es nicht.

Bolfskonzert bes Philharmonischen Orchesters am Freitag, den 13. Juni, Philharmonie, Bernburger Str. 22/23. Beginn 8 Uhr. Sekretariat für militärische Aufklärung, Lindenstraße 114 I. Juristische Sprechstunde heute 5-6, Uhr.

Bekämpfung der Tuberkulose. Generalversammlung des Deutschen Zentralfomitees. Jm großen Hörsaal der Akademie für das militärärztliche Bil­dungswesen fand am gestrigen Donnerstag die 23. Generalversamm­lung des deutschen Zentralfomitees zur Bekämpfung der Tuberkuloje statt. In der Vormittagsfibung wurden zunächst geschäftliche Ange­legenheiten erledigt. Aus dem Geschäftsbericht geht hervor, in wie erschreckendem Maße die Tuberkulose- Sterblichkeit während des Krie­es gestiegen ist. Die dauernde Verschlechterung unserer wirt­schaftlichen Lage, die stetige Zunahme der Ernährungsschwierig­feiten, die wachsende Unlust und Abspannung haben auch unsere Achter deutscher Pazififtentag. Vom 18. bis 15. Juni findet in Bemühungen um die Bekämpfung der Tuberkulose zuschanden ge­Berlin ein Deutscher Pazifistentag statt unter der Parole: Für den macht. Hatte schon der Krieg mit seinen. unmitelbaren Rüdwir­Weltfrieden! Im Anschluß daran finden öffentliche Vortungen auf die Heimat die Tuberkulose - Bekämpfung in ber träge statt. Es sprechen am Sonnabend. 18 Uhr, im empfindlichsten Weiße beeinträchtigt und die Ausbreitung der Tuber­Sigungsfaal des Herrenhauses Prof. Lujo Brentano München fulose befördert, so hat noch in viel böherem Maße die politische über" Freihandel und Bazifismus, Frau Kirchhoff Bremen Umwälzung in Deutschland und die anhaltende Unruhe und Unord­über Jugend und Pazifismus“, und Prof. Nicolai Berlin über mung lähmend und störend auf alle Einrichtungen der Tuberkulose­Naturwissenschaft und Pazifismus". Am Sonntag, vormittag Fürsorge gewirkt. Allein in 30 Großstädten mit über 100 000 Gin­11 Uhr, sprechen im Lehrervereinshaus. Dr. A. H. Fried Bern, wohnern stieg bei der Rivilbevölkerung die Bahl der Todesfälle auch H. v. Gerlach Berlin und Prof. Quidde - München . in den Mittel- und Kleinstädten bemerkbar. Die Zahl der Heil­stätten für erwachsene Lungenkranke in Deutschland beträgt 166 mit 16 767 Betten, die der Kinderheilstätten 166. mit 14 000 Betten, Walderholungsstätten sind 133 vorhanden, Waldschulen mit voll­wertigem Unterricht 17, ländliche Kolonien drei für Erwachsene und awei für Kinder. Ferner wirkten im Interesse der Tuberkulosen­Bekämpfung 33 Genesungsheime, 84 Beobachtungsstationen, 323 tenhäusern. Krankenhäuser und Tuberkulose- Abteilungen in allgemeinen Kran­Im April d. J. hat die frühere Kaiserin sich zu ihrem schmerzlichen Bedauern bewogen gefühlt, ihr Protektorat mit allen daraus entspringenden Rechten und Pflichten niederzulegen. In der Nachmittagsfibuna sprach Geheimer Rat Dr. Hamel über den Aufstieg der Tuberkulose während des Strieges und Geh. Medi­zinalrat Prof. Dr. His über Ausbau der Tuberkulose- Bekämpfung.

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Vereinigung fozialistischer Lehrer und Lehrerinnen. Mitglieder, die an der Beerdigung der Genoffin Luxemburg teilnehmen wollen, treffen fich um 12 Uhr auf dem Landsberger Plaz. Aufstellung hinter der Sozialistischen Studentenpartei.

Groß- Berliner Lebensmittel.

besondere Borschriften erlassen, bie wie die sonstigen Einzelheiten aus den

Mit welcher Dreiftigkeit heute Mieten gesteigert verden, offen bart ein Beispiel aus dem Nordosten. Die Kleinpächter der Kolonien Friedenstal und Friedrichshöhe an der Kniprodestraße sollen sich eine Erhöhung der Bacht von 120 M. auf 200 m. geber bie Sartoffelabgabe. Die Abschnitte 25 a- e der Berliner Berlin . Bichtige enderungen der Bestimmungen fallen lassen, also eine einmalige Steigerung von 70 Prozent! Startoffeltarte gelten nicht bis 16. Juni, sondern werden schon am 14. Juni Da die Gartenpächter durch Anlegung von Wasserleitungen usw. an ungültig. Die Kartoffeln auf die Abschnitte 25 find fonach spätestens bis den Boden gebunden sind, glaubt der Generalpächter und Urheber 14. Juni abends zu entnehmen und für den Verbrauch in der Woche vom der Steigerung, der Fuhrwerksbefizer Behrndt( Eigentümer find 16. bis 22. Juni aufzubewahren. Die zum Berbrauch in der Woche vom 23. bis 29. Juni bestimmten und auf die Abschnitte 26 a- e entfallenden die Bözow'schen Erben) seine unverschämte Forderung durchbrücken 5 Bfund Kartoffeln sind bereits vom 14. Juni früh bis spätestens 18. Juni Es ist bestimmt anzunehmen, daß das Miets- abends zu entnehmen und für den Berbrauch aufzubewahren. Wegen der Militärpersonen, Gast, Schant, Speisewirtschaften, Voltsspeisung usw. find Säulenanschlägen zu ersehen sind. Ausländisches Weizenmehl, 1, Bfund, wird nach Boranmeldung in der Zeit vom 18. Juni bis zum 16. Juni auf Abschnitt Q 6 der Einfuhrausazkarte für Berlin ausgegeben. Auch bei dieser Verteilung soll der verforgungsberechtigten Bevölkerung die Möglichkeit gegeben werden, an Stelle des teuren ausländischen Weizen Auszugsmehls das höher ausgemahlene billigere inländische Weizenmehl zu beziehen. Es ist ohne Voranmeldung gegen den ganzen Abschnitt Q6 der Einfuhrzusazkarte schon jetzt erhältlich. Breis für das Auslandsmehl Bom 1,10 M. je, Pjund, für Inlandsmehl 0,16 M. je 2 Pfund. 16. bis 22. Juni in Anrechnung auf die Einfuhrzuweisungen die 5. Abgabe von 50 Gramm Margarine gegen beide Abschnitte O 5 der Einfuhr­zusagtarte unter gleichzeitiger Vorlegung der Speisefettfarte. Mariendorf - Südende. Auf Groß- Berliner Lebensmittelfarten auf Abschnitt 25 500 Gramm Seunstbonig für 80 Bf. Lebensmittelfarten spätestens bis 17. Juni vorlegen! Bertauf beginnt am 20. Juni. Für die bis 28. Juni nicht eingelösten Abschnitte erlischt das Bezugsrecht. Hennigsdorf . Auf Lebensmittellarte B'S: 150 Gramm Runsthonig auf Abschnitt 18, 150 Gramm Haferfloden, Grüße oder Nudeln auf Ab schnitt 17, Abschnitt 20( 821-1040) je ein Hering bei Mombrai und Pablow.

Dem Protest gegen die Erschießzung Levinés schließen sich noch an: der Bezirk Südwest, Ortsgruppe Berlin des Int. Bundes der Kriegsbeschädigten, die Arbeiterschaft der Hochbahn­merkstatt Grunewald, die Arbeiter der Waggon- Reparatur- Werkstätte Seegefeld und die Bezirksleitung Berlin des Deutschen Eisenbahner­Verbandes, in 2udenwalde brachten die Genossen Sailer von der S. P. D. und Karl Schwerdt von der U. S. P. D. den Un­willen der Ludenwalder Arbeiterschaft über die Vollstreckung des Urteils in Ansprachen zum Ausdrud.

Reorganisation des Sicherheitsdienstes.

Es wird immer deutlicher, daß die bisherigen Mittel und Ein­richtungen zur Bekämpfung des organisierten Berbrechertums und zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit nicht mehr aus­eichen.

Groß- Berliner Parteinachrichten.

Der ficherheitspolizeiliche Dienst, wie wir ihn bisher in den Städten hatten, ist auf die Bekämpfung des alten, relativ schwachen Verbrechertums der Vorkriegszeit eingestellt. Den neuen Auf­gaben tann er selbst bei größter Pflichttreue, Unerschrockenheit und Marierdorf- Südende. Sonnabend, 14. Junt, 5 Uhr, von ben be­Hingabe seiner Träger, der Schußleute, nicht gewadsen sein. In tannten Begirislotalen aus Flugblattberbreitung. Pflicht aller ibrer überwiegenden Zahl find die Schußleute ältere Familienväter. Genossen und Genoffinnen ist es, fich unbedingt daran zu beteiligen. Als solche dürfen fie der ständigen und erhöhten Lebensgefahr Charlottenburg . 11. Gruppe. Gruppenversammlung heute, 7%, Uhr, nicht ausgefegt werden, die heute die Ausübung bei Staut, Horstweg 25. Bortrag Genoffe Dr. Borchardt. der Sicherheitspolizei für ihre Organe mit fich bringt. Lichtenberg . Heute 7%, Uhr, Aula an der Bartaue, öffentliche Bolts: Deshalb ist zunächst für Berlin - eine vollständige Trennung versammlung: Das Schulwesen im sozialistischen Staate". Referent Stabtv. zwischen Sicherheits- und Ordnungs-, bezw. Wohlfahrtspolizei in Genosse Dr. Erich Witte - Berlin .

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Vorträge, Vorträge, Vereine und Versammlungen.

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Arbeitsgemeinschaft fozialdemokratischre Lehrer und Lehre­rinnen Deutschlands , Ortsgruppe zu Berlin . 14. Suni, 4 Uhr, Jugend­helm, Lindenstr. 3. Vortrag: Die Sozialdemokratie und ihre Jugend­bewegung". Borstandsfizung pünktlich 3 Uhr. Zentralverband der Handlungsgehilfen, Bezirk Tempelhof Mariendorf . Sonntag, 15. Juni: Ausflug nach Potsdam - Teufelsjee Raputh Baumgartenbrüd- Bildpart­Botsdam. Treffpunkt: 7 Ubr, Babnhof Tempelhof. Abfahrt 7.08 bort felbft, ab Potsdamer Bahnhof 7.50 Uhr. Gäste willkommen. Arbeiters Sonntag, Radfahrerbund" Solidarität, Ortsgruppe Wilmersdorf . 15. Juni: Babes und Ablochtour nach Müggelheim ( Schön- Mulpe). Start: morgens 5 Uhr im Vereinslotal. Bahnfahrer: 7 Uhr, Babnhof Zoologischer Garten bis Rahnsdorf . Gäste willkommen. Arbeiter- Radfahrerverein Groß- Berlin. Sonntag, 15. Sunt, früb 5 Uhr: Groß- Besten( Radtour), nachm. 1, Uhr: Cöpenid( Schweizergarten"). Start: Mariannenplag. Arbeitertouristenverein„ Die Naturfreunde". Sonntag: Wan­derung Bernau- Helliee- Bandlipfee. Abf. 6.40 Stettiner Borortbahnhof. Stenographenverein Stolze- Schrey zu Berlin , Zentralbezirk: Freitag! 8 Uhr, Niederwallstr. 12. Uebungen in mehreren Abteilungen. Gäste

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willkommen.

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Jugendveranstaltungen.

Biesdorf . Freitag 7 Uhr Neft . Nürnberg , Marzahner Str. 1, Grün. dungsversammlung des Vereins Urbeiterjugend". Die Eltern werden ge geben, ihre Kinder darauf aufmerksam zu machen. Bortrag: Was will der Berein Aarbeiterjugend Groß- Berlins ?

Wetterausfchten für das mittlere Norddeutschland bis Sonnabend mittag: Deftlich der Dder größtenteils froden, überwiegend heiter und sehr warm. Im Westen langsame Zunahme der Bewöllung, vielfach Gewitter und etwas Abkühlung.

er natürliche fachinger Mineralbrunnen ift eingetroffen und wieder erhältlich in allen einfchlägigen Gefchäften ( Mineralwaffer- Bandlungen, Apotheken, Drogerien ufw.), fowie durch die Verfandftelle, Schöneberger Straße 16a. fernfprecher: Hmt Lützow Nummer 8260, 8261,

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