Nr. 299/304+36. Jahrgang
3. Beilage des Vorwärts
Dienstag, 17. Juni 1919 Bemühungen bes Bollaugrats aur friedliden Beilegung freies Geleit bekommt, am Dienstag erfolgen soll, worauf dann die der Januarunruhen. Von der Gegenfeite wat die Räumung der Plädoyers beginnen würden. bürgerlichen Zeitungen, zugestanden, nur der Borwärts" sollte Die nächste Sigung ist Dienstag 11% Uhr. einfiweilen noch befest bleiben. Darauf ging der Zentralrat
nicht ein. Sermann Müller habe gefagt, man wolle erst die er Verbandstag der Maschinisten und Heizer.
Im Anschluß an den Parteitag wurde in Weimar eine Ston- sammlung im Humboldthain abwarten. Das sei besonders von erenz von den fozialdemokratischen Frauen Ledebour als erschleppung bezeichnet worden. Deutschlands abgehalten, an der die weiblichen Um festzustellen, daß Eichhorn sein Amt als Bolizeipräsident arteitagsdelegierten, die Frauen in der Natio- nicht aus den Händen der Regierung erhalten habe nalversammlung und besonders gewählte Vertrete- und deshalb nicht von der Regierung abgesetzt werden konnte, rinnen teilnahmen. Genoffin Marie Juchacz eröffnete die ftellten die Verteidiger und der Angeklagte eine Reihe von Fragen Konferenz mit einer Rede, in der sie auf die volle politische an den Zeugen Rusch, die derselbe dahin beantwortet, daß sichGleichberechtigung hinwies, welche die deutschen Frauen horn sein Amt von den Trägern der Revolution er errungen haben. Sie begrüßte dann insbesondere die Genoffin halten habe und auch später nur der Bollzugsrat widerspruchslos Ottilie Baader und gedachte ehrend der großen Verdienste, die sie als die Instanz anerkannt worden sei, der Eichhorn Rechenschaft sich um die deutsche Frauenbewegung erworben hatte. Genoffin abzulegen hätte. Baader wurde zur Ehrenvorsitzenden der Konferenz gewählt, die Genofsinnen Juchacz und Ryned su Borsigenden ernannt.
Am Montag sollten die auf Antrag der Verteidigung geladenen Zeugen v. Tyszka und Stoland vernommen werden. Gie waren aber nicht erschienen. G3 wurde festgestellt, daß
b. Tyszka
Nachdem am Donnerstag die Beratung der einzelnen Anträge geschlossen, werden eine Reihe von Abstimmungen vorgenommen. Der Antrag, aur Unterstüßung der Revolutionsopfer aus der Ver bandstaffe 1000 m. au geben, wird angenommen. Beschlossen wird weiter, die Drtsangestellten alljährlich neu zu wählen. Ein Ans trag, den Drud der Verbandszeitung der Vorwärtsbruckerei zu entziehen, wird abgelehnt. Einstimmig angenommen wird eine Resolution, in der allerschärffter Protest eingelegt wird gegen einen Aufruf des Gouverneurs Schöpflin, der die Einstellung von Beitfreiwilligen in die Elektrizitäts- und Gaswerte vorsieht. Es soll sofort Das sei eine versteckte Suche nach Streitbrechern. mit der Generalfommission der Gewerkschaften und der Regierung Der erste Bunft der Tagesordnung betraf die Aufgaben der in Verbindung getreten werden, damit solche Anwerbungen unterbleiben. fozialdemokratischen Frauenbewegung. Die Genessin Juchacz hielt ein längeres Referat, in dem sie auf das Es wird sodann zur Wahl der besoldeten Vorstandsmitglieder zahlenmäßige Wachstum der Parteimitglieder verwies. unter der von der Verteidigung angegebenen Adresse nicht aufzugefchritten. Als Vorfißende mit gleichen Rechten werden Stlebe Der Krieg hat den Frauen die Augen geöffnet, aber zum großen finden war und daß Roland die Labung nicht zugeftellt werden und Schlichting gewählt. Der feitherige Sefretär Galle ver Teile sind sie politisch noch völlig ungeschult, so daß auch das be- fonnte, weil er verreist ist. zichtet aus Gesundheitsrücksichten auf eine Wahl als Vorsitzender. scheidenste Bedürfnis nach geübten Rebnerinnen nicht befriedigt Rechtsanwalt Rosenfeld bemerkt hierzu, v. Tyszka habe am 8u Sekretären werden alle und Hube gewählt, als gewerkwerden konnte. Kurz vor der Revolution sette verstärkt der Freitag versucht, hier als Zeuge aufzutreten, er sei aber von dem schaftlicher Redakteur Slienz, als fachmännischer Redakteur Kampf um das politische Stimmrecht ein, der Seite Militärpoften nicht eingelassen worden.( Anm. d. Red.: Bisher ist irfaned, als Kassierer Insel und Klein. Hierauf wird an Seite mit den bürgerlichen Frauen vereint geführt wurde. Es uns kein Fall bekannt geworden, wo die Bosten irgend jemand den der Bericht der Rechnungskommission entgegengenommen und übe ist durchaus möglich, daß wir auch in Zukunft wieder einmal mit Butritt verwehrt hätten.) v. Tyszka habe ihm, dem Verteidiger, die Gehälter der Angestellten und die Diäten der Delegierten usw. der bürgerlichen Frauenbewegung werden zusammenarbeiten mitgeteilt, er habe erfahren, daß er bei seinem Grscheinen im Ge- berhandelt. Die Aussprache hierüber ist eine eingehende. müssen. Frau Juchacz schilderte nun in großen Umrissen die richtssaal auf Anordnung des Staatsanwalts Bumbroich ver. Es wird hervorgehoben, daß bie Angestellten vor RabrungsDie Arbeiterlöhne sind jetzt Maßnahmen, die getroffen werden müssen, um bie sozialdemo. haftet werden solle. Es solle allerdings ein Saftbefeht aus forgen gefchikt fein müßten. Wenn die fratische Frauenbewegung zu stärten, Anstellung anderem Anlaß gegen b. Tyszka vorliegen. Der Verteidiger bean- vielfach höher als die Gehälter der Angestellten. von Sekretärinnen, Einrichtung von Rednerkursen, geeignetes Agi- tragt deshalb, dem Zeugen v. Tyszka für seine Bernehmung Arbeiter sozialistisch denken, müßten fie auch den Angestellten austationsmaterial, besondere Frauenbersammlungen, Frauenabende reichendes Einkommen gönnen. Es sei jetzt vielfach vorgekommen, freies Geleit und Frauenleseabende, Wohlfahrtspflege und anderes mehr. Die daß sich auf ausgeschriebene Verbandsstellen keine geeigneten Be Revolution hat die Frauen hineingeführt in den Parlamen- au erwirken. v. Tyszka sei bereit, auf telephonischen Anruf fofort werber gemeldet haben. Die Vorschläge der Kommission, die für tarismus und der Frauenbewegung damit wertvolle Kräfte als Reuge an Gerichtsstelle zu erscheinen. die Besoldung der Angestellten zwei Staffeln vorsehen, werden hierentzogen. Um so notwendiger ist die Mitarbeit aller Genofsinnen Staatsanwalt 3 umbroich: Seit dem 28. April besteht ein auf angenommen. im Lande, die nun die Aufgabe haben, die parlamentarische Ar- Saftbefehl gegen v. Th8zfa, er ist des Bandenraubes beEs folgt ein Referat des neuen Rebatteurs Schlienz über Er schildert die beit durch Anregung und Anträge zu befruchten. Die teichs- fhuloigt. Außerdem versucht auch das Militärgericht feine Die Reichstarifverträge und die Gewerkschaften. wochenhilfe muß schleunigst kommen, ebenso die Herauf- eitnahme wegen dienstlicher Bergehen, Näubereien und Unter- Entstehung der Tarife, wobei er besonders auf die Buchdrucker verfebung der Strafmündigkeit auf das 14. Lebensjahr, ein verschlagungen. Das Militärgericht hatte am Freitag eine Batrouiffe weist. Es müßte der Organisationsawang eingeführt werden. ftärfter Jugendschuß und eine soziale Ausgestaltung der hergeschickt, die Tuszka, wenn er erschienen wäre, festnehmen sollte. der Aussprache beteiligten sich Krahn Stettin, Heumanngangen Jugendgefezgebung. Auch für die Frauen wäre Wenn wir bem Reugen freies Geleit gewähren, so besteht immer Bremerhaven , Ba lleng Stiel, größtenteils im Sinne des Organi die politische Demokratie allein nicht ausreichend. Die wirtschaft noch die Möglichkeit, daß ihn das Militärgericht festnehmen läßt. fationsawanges. Für die Maschinisten und Heizer sei die Arbeitsliche Demokratie, der Sozialismus muß hinzukommen. Das eine Ich hatte nicht veranlaßt, v. Tnsaka hier festnehmen zu lassen. gemeinschaft ein Hindernis zum Reichstarif. Nach einem SchlußZiel ist erreicht. Das andere Biel muß in zäher Arbeit erkämpft Das Gericht beschloß nach längerer Beratung, es solle noch wort von Schlienz wird eine Entschlirßung angenommen, nach werden.( Beifall.) mals versucht werden, die beiden Reugen zur Stelle zu befommen. der Tarifverträge für alle Berufe und Industrien zu em= Die Staatsanwaltschaft werbe ersucht, bei den zuständigen Gerichten pfehlen find, die nur durch die Arbeitnehmerorganisationen abgefreies Geleit für v. Tyszka für Dienstag zu ermieten. Much schlossen werden dürfen. Die Löhne sind so festzulegen, daß die der Zeuge Roland soll sofort durch einen Expreßboten geladen Arbeiter mit dem niedrigsten Tariflohn eine ausreichende Existenz werden. haben. Unterschiede in den Lohnverhältnissen sind nach Möglichkeit zu bermeiben.
Genoffin Bohm- Schuch ergänzte als amette Rednecin diese Husführungen durch Mitteilung ihrer Gefahrungen als Redat teurin der„ Gleichheit". Sie forderte, daß alle fozialdemoteatischen Blätter der Frauenbewegung einen Teil ihres Plages einräumen müßten, damit die Frauen sehen, daß die Zeitung ihnen auch etwas bringt. Auch die Erziehungsfrage und andere Gebiete, die für die Frauen von besonderem Interesse sind, müssen von der Presse ausführlicher behandelt werden.
Am Montag gehen die Verhandlungen weiter.
Prozeß Ledebour.
( Schluß aus der Freitagabend- Nummer.)
Rechtsanwalt Rosenfeld schlägt vor, jezt an den anwesen den Zeugen Anton Fischer die von der Werteidigung gestellten Fragen zu richten. Im Anschluß an diesen Vorschlag wird die Frage erörtert, ob und wie weit Fischer etwa durch die
gebunden fei.
Amtsverschwiegenheit
Angeklagter Bedebour: Die Genehmigung zur Aussage Fischers wird meiner Meinung nach zu unrecht bersagt. Aber abgefeben davon, tann ihn bie Amteverschwiegenheit nicht hindern, Auskunft zu geben über die Verdächtigung, die er gegen mich vor gebracht hat, daß die Soldaten mich für die treibende Kraft der rebolutionären Betwegung hielten, daß ich mich aber nicht herborwage, sondern aus dem Hintergrunde die Bewegung leite, daß die Soldaten deshalb so erbittett negen mich gewesen seien, baß sie mich am 29. Dezember von der Kommandantur aus hätten erschießen wollen, als ich bei der Beerdigung der Matrofen vor dem Schloß eine Rede hielt. Fischer soll angeben, welche Tatsachen er für die angebliche Stimmung der Soldaten fennt.
Beuge milli Meir wird vernommen über die Berhandlungen zwischen den Revolutionären und der Regierung, bie in der Januarwoche geführt wurden. Wir wandten uns an den Zentralrat, der erklärte, die befesten Zeitungen müßten freigegeben werden, dann fönne in Verbands Jungen eingetreten werden. Die Einigung ist gescheitert, weil die Räumung der besetzten Gebäude nicht möglich war, denn die Befagungen wollten auf die Räumung nicht eingehen. Ich hatte den Eindruck, daß der Vorstand der S.$. D. und der Zentralrat nicht geneigt waren, in Einigungsverhandlungen einzu treten. Sie machten den Eintritt in Verhandlungen immer wieder abhängig von der vorherigen Räumung. Ich habe auch den Einbrud empfangen, daß in den besepten Gebäuden Leute am Wert waren, die dahin wirkten, daß die Gebäude nicht geräumt werden sollten. Auf eine Frage des Rechtsanwalts Rosenfeld fagt ber Beuge, er meine, daß diese Leute Spizel seien. Giner diejer Leute sei ein im Schwarzfopfschen Betriebe beichäftigt gewejener Ingenieur, der im Betriebe tommunistische Agi- Der zur Ladung des Beugen Roland ausgefandie Bote brachte tation getrieben, fich an der Zeitungsbefezung beteiligt den Bescheid, er habe Roland, der berreift sei, nicht angetroffen. und nacher, als er in die Fabrit zurüdfehrte, ber Angeklagter Ledebour fragt, ob Roland vielleicht mit bem Fabrifleitung gegenüber erklärt habe, er stehe im Dienst des Beutnant Stadtkommandanten Klawunde. Der Ingenieur sei wegen seiner zweideutigen Haltung entlassen worden. gereift ſci.
Nach einer fast einstündigen Beratung beschloß das Gericht, da die Regierung die Genehmigung zur Aussage des Zeugen Fischer über Angelegenheiten, die unter die Amisverschwiegenheit fallen, verfagt habe, so werben die von der Verteidigung und vom Ange flagten gestellten Fragen nicht zugelassen: ob es Jürgens war, der am 6. Januar mit der Abordnung aus der Kommandantur zu Fischer in den Marstall tam, welche Amtsstellung Fischer gegenwärtig bekleidet und was er über die Stimmung der Soldaten weiß. Angeklagter e debout wendet sich in längeren Ausführunaen dagegen, tak die Befragung Fischers durch den Beschluß des Gerichts abgeschnitten sei.
Angell. Ledebour bemerkt, er habe zwvar den Eintritt in Der Voriibende rügt diese Aeußerung. Die Bemerkung sei bingungslose Räumung der besepten Gebäude Angeklagter Ledebour : Ironisch war sie. Ob unzulässig,
Bergleichsverhandlungen empfohlen, er sei aber gegen die be- ironisch und deshalb unzulässig.
getesen, weil er und die revolutionären Obleute überzugt waren, die Bejagungen werden auf eine bedingungslose Räumung nicht eingehen. Unter dem Einfluß, Fischers und seiner Offizierskamarilla habe die Regierung die bedingungslose Räumung zur Vorausfegung der Einigungsverhandlungen gemacht. Staatsanto. 8 umbrot erflärt, zu jener Beit habe Fischer feinen einzigen Offizier in feiner Umgebung gehabt. 8euge Detar Rusch macht ausführliche Angaben über die
Ait
tiche Prüfung für Maschinisten und Heizer. Es folgt ein Referat hon leber- Hamburg über die monat
Ueber die staatliche Prüfung der Maschinisten und Heizer wird von Klebe- Hamburg ausgeführt: In den Kessel- und Maschinenanlagen find große Werte an Nationalvermögen investiert. Sie sind die Speisepunkte des Produktionsprozesses. Ihr Schutz bedarf der Erweiterung. Redner fordert daher von der Reichsregierung die Errichtung von staatlichen technischen Lehrkursen mit Abschlußprüfung für Maschinisten und Seizer. Bei Aufste! lung des Lehrplanes ist die Gewerkschaftsorganisation zu hören. An Dampffesseln und Maschinen dürfen Personen unter 18 Jahren und Frauen nicht beschäftigt werden. Der§ 1 des Gesetzes, betr. des Dampffeffelbetriebes vom 3. Mai 1872, wonach zur Bewartung bon Dampffeffeln nur ,, Arbeiter" bestellt werden dürfen, ist jofort wieber in Araft zu feßen. Die infolge der Striegsverhältnisse gestattete Zulassung von Frauen ist sofort wieder aufzuheben. Echließlich wird noch in einem Beschluß protestiert gegen den schon erwähnten Entwurf einer Betanntmachung betr. Befähigungsnachweis, insbesondere weil die Arbeiterorganisation nicht gehört worden ist.
Es folgt ein Referat Jnsel- Berlin über die lebernahme der Dampffesselrevision durch bas Reich, sowie die Anstellung von Assistenten aus Arbeiterkreisen. Der Verbandsvorstand soll eine Denfschrift über die Dampffeffel- lleberwachungsvorschriften ausarbeiten.
Zum Gewerkschaftsfongreß werden eine Reihe von Anträgen angenommen. Es wird verlangt, daß die Presser in den BrikettMaschinisten und Heizer anzugehören haben und daß die Vorfabriten nicht dem Bergarbeiterverband, sondern dem Verband der schriften für den Hebertritt von einem Verbande zum andern neu geregelt werden. Der nächste Verbandstag soll in Karlsruhe stattfinden; der Verbandsausschuß bleibt in Hamburg .
Es folgt der Bericht der Statutenberatungskommission, an den sich eine längere Aussprache fnüpft. Es werden unter ande= rem folgende Sagungsänderungen beschlossen: Das Gintrittsgeld beträgt 1 M., der wöchentliche Beitrag wird auf 90 Pf. erhöht, wovon 75 Pf. an die Hauptkasse tommen. Bei Mitgliedern, die weniger wie 40 W. Woechnlohn haben, wird der Beitrag auf 45 Bf. ermäßigt. Das Unterstützungswesen findet eine Umge darüber bin ich anderer Meinung wie der Vorsitzende. staltung. Für berheiratete männliche Mitglieder beträgt die Rechtsanwalt Obuch beantrant, Fischer zu fragen, ob er unterstüßung 3 M. je Tag, wozu noch Bulagen für Kinder gegenwärtig überhaupt ein Amt befleibe. Das Gericht läßt die fommen. Umzugsunterstübung wird nach einjähriger MitgliedFrage nicht zu. schaft gewährt, Streitunterstüßung nach 13 Wochen. Das VerReugen sind nicht mehr anwesend. Verteidigung und Staats- bandsvermögen muß mindestens 12 M. je Mitglied betragen, anwaltschaft verzichten auf die Vernehmung der Beugen Bogtherr, sonst werden Extrabeiträge ausgefchrieben. Die Aufgaben des Luife Bieb, Richard Müller und Germann Müller. Es bleibt nur neu aufgenommenen Beirates werden genau umgrenzt. noch die Bernehmung des Zeugen b. Theata fibrig, die, falls er den üblichen Abschiedsworten wurde sodann die Tagung geschlossen.
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