Lebensnotwendigkeit für die Traberzucht. Man schreibt uns:
Groß- Berliner Parteinachrichten.
Herrichenden Ziegelmangels die Zulaffung von Holz- und Blod- Ineuerte die Bekanntschaft. Im November v. 3. trat er wieder, mit 1 gestaltung ber sozialbygienischen Tätigkeit ist ein Saubtaussu des häusern sowie Wohnlauben für Wohnzwecke. Schließlich enthält die ihr in Verbindung, obwohl er sich unterdessen berheiratet hatte. In Vereins gebildet, Geschäftsführung Dr. med.. Fischer, Karlsruhe , neue Bauordnung noch eine Reihe von Bestimmungen, die einer Schildhorn lernte C. eine Köchin Else Scharry kennen. Auch mit Herrenstr. 31. Berunstaltung des Straßenbildes entgegenarbeiten. So soll das ihr ging er eine Liebschaft ein. Das machte nun Frau Nikolaus Aeußere der Bauten in bezug auf Form und Farbe sowie nach Art so eifersüchtig, daß sie Cieslads Frau aufstachelte, zu versuchen, der verwendeten Baustoffe so gestaltet sein, daß die Einheitlichkeit ihren Mann und die Scharrh auseinander zu bringen. Frau Ciesdes Straßenbildes gewährleistet ist. lad machte ihrem Manne dann auch einige Auftritte auf der ArBericht vom Parteitag. beitsstelle. Das veranlaßte ihn, feine Stellung aufzugeben, nachMitgliederversammlungen morgen Freitag 7 Uhr dem auch die Scharrh am 1. März aus dem Dienst geschieden war. für Moabit , Friedrich- Werdersches Gymnasium , Bochumer Str. 8; Beide lebten nun eine zeitlang zusammen. Um nicht ganz here für Wedding , Schulaula Oftender Str. 37/39. am Zeppelinplat; unterzulommen, wurde er Goldat. Nachdem die Scharrh nach für Gesundbrunnen , Rosenthaler Vorstadt." Borussiasale", Aderstr. 6; Schlesien abgereift war, zog er mit Frau Nikolaus nach der Markus- ür Schönhauser Vorstadt, Realgymnasium, Bleimstr. 49; straße zusammen. Eines Tages aber tehrte die Scharry nach Berlin für Landsberger Vorstadt,„ Königsbant", Gr. Frankfurter Str. 117; zurüd. Um sich ihrer zu entledigen, fuhr er mit ihr nach der für Zentrum und Nordosten,„ Bubisäle", Neue Königſtr. 26; Römerschange hinaus und erschoß fie dort. Noch am selben für Süden, Südwesten und Westen, Habels Brauerei- Ausschant, DergAbend erzählte er Frau Nikolaus den Vorgang in der gemeinten, 15. bis 18. Abteilung. In den„ Comeniusfälen, Memeler Str. 67. samen Wohnung. Die Geliebte, die nun hoffte, ihn ganz allein für Friedrichsfelde , heute 8 Uhr bei Haberland, Wilhelmstr. 38. sich zu haben, wollte sich von der Wahrheit überzeugen, fuhr am nächsten Tage nach der Römerschanze und fand dort in der Tat die Leiche liegn. Jekt war sie beruhigt. Auch an seine Chefrau schrieb Cieslad, daß er die Scharry umgebracht habe. Seine große Buneigung zu ihr habe sich in Rache verwandelt. Julegt aber wollte Cieslad fich auch von Frau Nikolaus trennen, um zu seiner Ehefrau zurückzukehren. So tam es zu dem Bruch zwischen beiden und zu den Klagen der Geliebten über den Mann, in deffen Gewalt fie sich befinde. Cieslad wurde wegen Mordes, Frau Nikolaus
In der Traberzucht und dem Trabersport herrschen noch heute die alten aristokratisch- selbstherrlichen Verhältnisse wie zur Zeit des alten Systems. Wenn auch die Alleinherrschaft des Union- Klubs für alle Zeit gebrochen sein dürfte, so find die Einflüsse der kapi talistischen Rennvereine noch in gleicher Stärke vorhanden und lähmen und hindern die Entwickelung der Traberzucht und ihrer Nebeneinrichtungen. Nach den gewaltigen Verlusten, welche der Krieg unserem Pferdematerial geschlagen hat, ist es Aufgabe der maßgebenden Regierungsstellen, alle Schranken und Fesseln zu lösen, welche der Zucht die Entwicklungsmöglichkeit nehmen. Denn wir fönnen auf eine Einfuhr von Pferden nicht rechnen, auch die bisher Pferde exportierenden Länder einen großen Mangel an solchen haben. Im Gegenteil, wir müssen bestrebt sein, die Zucht eines guten Gebrauchepferbes derartig zu steigern, daß wir außer für den eigenen Bedarf auch noch hinreichend Material haben für eine Ausfuhr, um uns Gegenterte für
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mannftr. 5/7;
15. Abt. Heute, Donnerstag, 7 Uhr, bel Fechtner, Beberstr. 24, Zablabend. Vortrag über„ Die Einheitsschule". Ref.: Lehrer Stief. Freitag, Bezirksversammlung, Borussitasetsäle, Aderstr. 6/7. Bericht vom 33. Abt. Heute, Donnerstag, Flugblattverbreitung. Morgen, ateitag. Die Genossen, welche die Stontrolle ausüben, müssen um 6%, Uh heim, Lindenstr. 3: Die Entstehung des Stapitals". Jungsozialistische Vereinigung. Heute abend 7, Uhr im Jugend
anwesend sein.
B
einzuführende Waren zu fchaffen. Es muß das aber ein Material tegen Anstiftung zum Morde dem Untersuchungsrichter vorgeführt Vorträge, Vereine und Versammlungen.
fein, daß allen berechtigten Ansprüchen, gerecht wird. Die Bollblut aucht. Tann dabei nicht in Frage fommen. Ihr Material ist weber für die Landwirtschaft noch für Stadtfahrzwecke zu verwenden. Es fann neben einigen Spezialzüchtungen nur die Traberzucht in Frage tommen. Die guten Eigenschaften der Trabervferde werden längst bon allen unparteiisch urteilenden Pferdebaltern rückhaltlos anerkannt. Die erflusive Züchterschaft berer um den Union- Club wachte mit Argusaugen darüber, daß dem„ Vollblut" nichts von feinen Vorrechten gemindert werde, daß fein gefährlicher Wettbewerber, der Traber, nicht aufkomme. Von der Regierung aber darf in Rücksicht auf die große Bedeutung der Traberzucht für die Befriedigung der praktischen Bedürfnifie erwartet werden, daß sie dieser Zuchtrichtung ihre ganz besondere Fürsorge zuwendet.
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Die unbefoldeten Stadträte, die letthin Berlin wählte, find bestätigt die Wilmersdorfer nicht! Man will angeblich erst die Wahl unbefoldeter Stadträte gefeßlich regeln. Aber seit mann ist schon das Schweben in Grwägungen, das jedem Gefeßentwurf borangeht, mit rückwirkender Kraft ausgestattet? Jedenfalls impofant ist diese Doppelseitigkeit innerhalb Groß- Berlins nicht.
Salzfäure- Aufchlag auf einen Polizeihauptmann.
Der Polizeihauptmann Hugo Schulz beim Kriegswucheramt ftand feit 11 Jahren in Beziehungen zu einer 43 Jabren alten Emmi Halemann aus der Schillerpromenade, Neukölln. Diefe mochte deglaubt haben, daß das Verhältnis zur Ehe führen werde. Als fie fich enttäuscht und ihre Liebe verschmäht fand, machte sie Schula wiederholt Auftritte auf offener Straße. Mittwoch vormittag wollte Schulz in den Dienst gehen. Da lauerte ihm Fräulein Haiemann an der Ede der Fontanes und Meblower Straße auf und becoß ihn mit Salzläre, die sie in einem Zonfe mitgebracht hatte. Der Hauptmann wurde am Gesicht und am Oberförper nicht unerheblich verlegt. Auch die Augen wurden in Mitleidenschaft gezogen. Um sich der Angreiferin zu erwehren, schlug er mit einem Stock auf sie ein und verwundete fie fo schwer, daß fie nach dem städtischen Krankenhause gebracht werden mußte. Während des Kampfes, der eine große Menschenmenge anlodte, hatte die Angreiferin auch noch einen Rebolberichuß auf den Hauptmann abgefeuert, ohne ihn zu treffen. Sie wird wegen versuchten Mordes im Krankenhause ale Polizeigefangene gehalten.
Der Raubmörder Mescheder, dem die Zigarettenhändlerin Weis
Zentralstelle für Einigung der Sozialdemokratic, Ortsgruppe Karlshorit. Donnerstag, 8 Uhr, bei Kunzmann, Ede Prinz- Heinrich undWildensteiner Str., Mitgliederversammlung. Gäste willkommen
Beichsbuud der Kriegsbeschädigten und Hinterbliebenen, 2. Bc. zirk( Often). Freitag, 7 Uhr abends, Versammlung im Rofal von War Heinrich, Langeftr. 97/99. Bahlabend und Mitgliederaufnahme. Breic Vereinigung für Recht und Sozialismus. Freitag, abends 7%, ur, Herrenhaus, Zimmer 20: Aussprache über„ Trennung von Staat und Kirche"( Referent: Genoffe Regierungsaffessor von Harnad). AktivistenKongres heute: Dr. Alfons Goldschmidt ( Berebri chung der Breffe"), Dr. udolf Kayfer( Revolution und Schule"), Heinrich Nientamp( Menschentum"). Bruno Taut ( Problem der Kunit"). Sonnabend Dr. Kurt Hiller über„ Die Starten an der Abendkasse des Schubertsaales. Anteilnahme des schöpferischen Typus am Aufbau der neuen Gefellsbaft". Bautechnische Vorträge über die neuen Holzbindersysteme mit Aussprache 7-9 Uhr im Ingenieurs baus, Sommerstr. 4, am 26. und 30. Juni, 3., 8., 10., 11. und 14. Juli. Teilnehmerfarten 8 M. bei Pförtner oder der Geschäftsfielle.
Aus aller Welt.
Wie lange werden Schulen den Kindern noch vorenthalten? Während des Krieges war es notwendig geworden, verschiedene in der Bülowstraße zum Opfer gefallen mat, ist vom außerordent- Personen den Tod. Dem Befiber Gräbert in Werbig a. d. Ostbahn Schulen wegen Sohlenmangel zusammenzulegen oder weil die Ge- lichen Seriegsgericht zum Tode verurteilt worden. bäude zur Unterbringung des Militärs benötigt wurden. Für die Schulen in der Culm - und Winterfeldtstraße besteht diese Zusammenlegung noch, trotzdem die Gründe dazu schon längst weggefallen find. Die Kinder leiden unter diesen Misständen sehr; denn durch die üble Lehrstundenverteilung ist die freie Zeit in den Sommermonaten arg beschnitten. Es wäre bringend erwünscht, daß hier bald Befferung geschaffen würde.
Der Untergrundbahnbau ohne Genehmigung. Die Pläne für den Bau der Nord- Südbahn am Bahnhof Hallesches Tor haben mährend des Krieges eine völlige Umwandlung erhalten. Diese Abänderungen sind den Aufsichtsbehörden rechtzeitig befannt ge geben worden und doch ist ihre Genehmigung durch die Aufsichtsbehörben bis jeht noch nicht erfolgt. Die Notstandsarbeiten an diefer Untergrundbahn sind nun soweit fortgeschritten, daß die Arbeiten in der mittleren Friedrichstraße und in ihrem füdlichen Teil in Angriff genommen werden sollen. Aber besonders im südlichen Teile der Friedrichstraße werden jetzt die Arbeiten durch die Verzögerung der Genehmigung start beeinträchtigt.
Polsterdiebstähle auf der Eisenbahn. Durch das geschickte Vorgehen eines Beamten der Eisenbahn- leberwachungsabteilung sind Frauen aus Lichtenberg des Bolsterbiebstahls überführt worden. Durch Haussuchungen wurden insgesamt 200 Kilogramm der Eisenbahn entwendeten Polsterplüsches festgestellt. Die Eisenbahnberwaltung hat für die Nachweisung der Täter solcher Diebereien eine Belohnung bis zu 1000 2. ausgefeßt.
Eine falsche Nachricht. Wir werden ersucht, die( nicht von uns gebrachte) Meldung, der verhaftete Kommunist Einstein sei spanischer Staatsbürger und habe seinen Baß dem Kommunisten Levien zur Verfügung gestellt, als falsch zu erklären.
Bei einer blutigen Berbrecherjagd funden im Oderbruch vier waren nachts 26 000 M. gestohlen worden. Zur Verfolgung der Räuber wurde in Sachsendorf die Bürgerwehr alarmiert. Der voraus radelnde Gendarmeriewachtmeister erhielt von flüchtenden Gin brechern mehrere töbliche Schüsse. Die Einbrecher versteckten sich in der Nähe des Bahndammes der Oderbruchbahn in dem mannehohen Roggen und feuerten auf die Bürgerwehr. Inzwischen war Gesuche und Anfragen über Entlassungsanzüge sind nur an die auch Militär mit einem Maschinengewehr und Gendarmerie hinzuBezirkskommandos( für Groß- Berlin an die Prüfungsstelle im Landesaus- gekommen und das große Roggenfeld wurde völlig eingefreist. Es ftellungspart) zu richten. Das Kriegsministerium fann die bei ihm ein- tam nun zu einem regelrechten euergefecht, bei dem brei gehenden, vielfach auch an den Reichswebrmininer und andere Regierungs- Einbrecher erschossen wurden. Der jüngste, ein noch nicht 18jähriger ftellen gerichteten und von diesen an das Striegsministerium abgegebenen Bursche, gab an, daß alle fünf aus einem Orte des Kreises Hinden Schreiben nicht mehr beantworten. Nach Entlassung sind die Bezirks- bucg O.- Schl. stammen. Bei den erschossenen Verbrechern wurde tommandos die allein zuständigen Stellen zur Regelung der berechtigten 3000 m. gefunden. Ansprüche der ehemaligen Heeresangehörigen.
Berliner Arbeiter- Sekretariat. Sprechstunde des Arbeiter- Sekretariats vom 23. Juni ab wochentag jich( außer Sonnabends) nachmittags 1-3, ur. Vormittags keine Sprechstunde. Sonnabends vormittags 11-12 Der Ausschuß der Berliner Gewerkschaftskommiffion. Vertrauensleute der Hilfsangestellten des Magistrats Berlin . Morgen Freitag, 11 Uhr, Bersammlung im Margarethen- Lygeum, Offlaud. straße. Bericht des Behner- Ausschusses. Stellungnahme zur Finanzierung der Arbeiterräte. Rabrennbahn Treptow. Sonntag zum erstenmal seit viele n Jahren wirtlich erstklassige Fliegerrennen.
Der Kongreßausichuk des Sozialistentages veranstaltet diesen Sonntag, 4 Uhr, eine Sonnwendfeierim Muggeli hlohen bei Der Streit im Deutschen Opernhaus ist beigelegt, Donnerstag Friedrichshagen . Stinematographische Aufnahme der Festteilnehmer, impowird Der Wildschütz " gegeben. jantes Feuerwerk, Mufit, Gesang sowie sonstige Unterhaltungsgelegenheiten. Eintrittstarten bei allen Borwärtsspeditionen.
Das Begräbnis der N. S. W. Gegen diesen von uns gebrachten wehmütigen Nachruf eines ihrer Angehörigen wendet sich bas Gouvernement Groß- Berlin mit viel Bestreitungen und noch mehr Tadel, der von der firen Jdee auszugehen scheint, der Vorwärts" dürfe an all diesen Dingen nicht Kritik üben. Das ist ein Jrrglaube. Wenn das Gouvernement weiter an uns appelliert, die schwere Arbeit der Wachabteilung der Kommandantur" gegen das Verbrechertum zu unterstüben, so ist das überflüssig. Wir sind überzeugt, daß unsere Refer nicht den Kampf gegen das Berbrechertum erschweren.
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Für die Aushilfswagen, die bei Streits die Konjunktur ausmuben, wird ab 29. Juni die Grlaubnispflicht eingeführt. Gine Tare ist nicht vorgesehen, nur ein Söchstpreis festgesetzt. Als Fahrpreis dürfen für jede, wenn auch nur angefangene Viertelftunde, von jedem Fahrgast böchstens 75 Bf. erhoben werden. Bum Zeichen, daß der betreffende Wagen zugelassen ist, muß er zu beiden Seiten und auf der Rückwand die Bezeichnung Aushilfswagen" mit der darunter gefeßten Polizeinummer tragen, ebenso den Vermert, für wie viele Personen der Wagen Raum bietet. Die Fahrer und die eventuellen Wagenbegleiter bedürfen einer polizeilichen Fahrerlaubnis bzw. eines Schaffnerausweises, Fahrroute, Fahrzeit, Fahrpreis müssen auffällig auf einer Tafel angezeigt werden. Auch über die Gepäcbeförderung und über die Mitnahme von Hunden bestehen besondere Bestimmungen.
Raubüberfall im Laden. Ueberfallen und beraubt wurde am Dienstag die Bigarcenhändlerin Frieba Blynkowiak aus der Reinickendorfer Str. 114. Um 5% Uhr erschien ein Mann, der öfter bei ihr gekauft hatte. Er fiel plötzlich über sie her, warf sie zu Boden, brohte ihr mit Grschießen und vaubte 4000 Zigaretten. Der Räuber
entfam.
Ein falscher Kriminalbeamter. Bei einem Mann in der Amsterdamer Straße 80 erschienen ein Zivilist und ein Feldgrauer im Mantel mit umgeschnallter Pistole. Der Zivilist gab sich für einen Striminalbeamten aus und erklärte, daß er mit einer Durchsuchung ber Wohnung beauftragt feis weil der Mann im Verdacht stehe, falsches Gelb ausgegeben zu haben. Das Ergebnis war, daß die beiben 1900 m. bares Gelb beschlagnahmten" und mit der Beute verschwanden. Der falsche Kriminalbeamte ist 36-38 Jahre alt, mittelgroß und dunkelblond, der Feldgraue 27-28 Jahre alt, eben falls mittelgroß und schwarz.
Reichshallen Garten. Am 1. Juli wird das Donboff Brett!" er öffnet. Bei zivilen Preisen erfilaffige Spezialitäten, Bariété- Nummern und stabarett- Sünftler; bei ungünstigem Wetter im Reichshallen Saal. Im Reichshallen- Theater die altbeliebten Stettiner Sänger.
Briefkasten der Redaktion.
Jeber für den Brieffaften beftimmten Anfrage füge man einen Buchttaven und eine Nummer bei. Briefliche Auskunft wird nicht erteilt. Eilige Lin fragen trage man in der Juristischen Sprechstunde, Bindenftr. 3, 3. Sof links, 4 Treppen, 4 bis 7, Sonnabends 3 bis 5 Uhr nachmittags bor. Schriftstüce und Verträge find mitzubringen.
nicht
8. 8. 86. In beiden Fällen steht Ihnen ein Anspruch leider nicht 8. R. 21. 1. Der 2840 jährliches Einkommen übersteigende Betrag würde in Ihrem Falle nicht beschlagnahmefähig sein. fagen. 3. 3a. 4. Es bestehen eine Reihe von berartigen Urteilen, es ring aber zwischen der Firma und Ihrer Frau mit Zustimmnng Shrerseits eint Bertrag geschlossen werden. G. R. 35. Rufen Sie sofort das Mieteinigungsamt an. Die Steigerung ist um etwa 7 M. zu hoch. G. Tempelhof. 1. Nein, wenn Ihre Tochter ihre Behauptungen beweifent lann. 2. Klage auf Herausgabe eventuell Antrag auf Erlaß einer einste weiligen Berfügung beim ordentlichen Gericht. 3. Auf Grund der furzen Angaben nichi zu beantworten. R. 30. Beranlassen Sie bei dem Notar oder bei dem Gericht, vor dem die eidesstattliche Bersicherung aus, genommen worden ist, eine Berichtigung derselben und deren Einreichung. 9. 16. 1. und 2. erscheint aussichtslos. 3. Nur wenn Rente bewilligt würde. S. 64. 1. Entlassungsstelle IT, Planufer 63. 2. Rufen Sie das Mieteinigungsamt Tofort an. R. 2. 1319. 1. Ja. 2. Nein. Drewig. Bitten um Ihren Namen, da fonit unverwendbar. 7. R. 17. 1. Boraussichtlich ja. 2. Beschwerde an das Landgericht. 3. 23. 100. Das wäre möglich. Die Höhe der Abfindungssumme läßt sich nur nach P. G. 26. An den für Ihren Drt Kenntnis des Alters berechnen. 2. 27. Leider baben Sie einen gefeßlichen G. S. 20. Entlassungsstelle II, zuständigen Amtsvorsteher. Erfazanspruch gegen den Brinzen nicht. berbüßt ist. 3. Nein. 5. N. Wenden Sie sich an die LandesverficheBlanufer 63. 21. B. 6. 1. Leider ja. 2. Nein, da die Strafe bereits
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Groß- Berliner Lebensmittel. Pferdefleischversorgung wird geregelt! Um festzustellen, wieviel Pferdefleischfarten erstmalig zur Ausgabe in Berlin erforderlich sind, haben alle diejenigen Haushaltungsvorstände und Einzelpersonen, die Pferdefleisch beziehen wollen, bis zum 21. bei ihrer Brottommission anzumelden, wieviel Personen am Bjerdefleichbezug teilnehmen wollen. Berlin . Bis heute 2 Bfo. Kartoffen( F). Wer nicht in Kundenlifte rungsanstalt und an die Angestelltenversicherung gleichzeitig... 100. tönnen. Das Aimeratteft beantragen Sie bei dem Armenvorsteher eingetragen, erfährt das Geschäft bei der Brottommiffion. In den Brotine Klage erscheint burchführbar, falls Sie Ihre Behauptungen bemelien tommissionen 1-95, 103-104, 129-130, 133-141, 172, 174, 176-177, Niederschöneweide . 1. und 2. Nein. 3. und 4. Sa. 179-181, 192-195, 197, 200-201, 208, 210, 212, 214, 222-223, 225, 227- Ihres Bezirks. 230, 233, 236, 237, 288-243, 245, Stilo Heringe( Dd, Eintragung U). Brik. 1, Pfd. Marmelade( 35).
Hennigsdorf . Freitag vormittag( Alte Schule, Zimmer 1) billige Stoffe zu Frauenmänteln, Ulftern und Boppen an Minderbemittelte.
Rowawes. Heute martenfreie frische Seefische und Räucherwaren. Reinickendorf . 2 Pfd. Heringe( 21) Anmeldung heute. Für die jenigen Jugendlichen, welche vor furzem mit Fett nicht beliefert werden fonnten, ist ein fleiner Borrat in der Verkaufsstelle Graf Haefeler Straße, bereitgestellt. Soweit dänische Flaschenmilch vorhanden, solche an alleinstehende Personen, je 1 Flasche( Ausweistarte). Schwangere und iränt liche Kinder gegen im Zimmer 24 auszufertigende Bezugsscheine Apfelmus in Dosen.
Friedenau . Für ein Ei 1 M. 60 Pf. forderte ein Händler auf dem Macft. Wie es scheint, hatte er dafür in den früheren Stunden auch Abnehmer gefunden. Einige Nisten waren schon leer. Später wollten wieder einige Damen den hohen Preis bezahlen. Jetzt griffen andere Frauen ein und eine große erregte Menge hielt sie nicht nur davon ab, sondern drohte auch dem Händler, daß sie ihm Gier und Risten in Stüde schlagen würden, wenn er mit dem Preise nicht heruntergehe. Die Frauen erklärten auch, nach dem Rathause marschteren zu wollen, um dort Abhilfe zu erzwingen. Bolizeibeamte griffen ein, der Sändler mußte die vollen Riften auf laden und mit seinen Giern schleunigst davonfahren.
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C. 1. 3a.
. 9. 1. 15-20 Broz. gegenüber dem Friedenspreis. 2. Das von uns wiederbolt geforderte Gefet ist bisher nicht angefündigt. Wir stellen anheim, eine gütliche Vereinbarung wegen Nachzablung zu versuchen. 3. Wir raten vom Verkauf zurzeit ab. 2. A. 147. Ruien Sie fofort das Mieteinigungsamt, Zimmerſtr. 90, an. D. 8. 57. Stellen Sie noch jetzt bei der Versorgungsabteilung des Bezirkskommandos, Berlin , Bülow fir. 88, Bersorgungsansprüche, event. wenden Sie sich an die 2. 3. 20. 1. Er Nationalspende für Kriegsbeschädigte, Bebevueftr. 8. fcheint in beiden Fällen zu bom. 2. Ja.-N. B. 16. Nachdem Sie St. 5. 109. unterschrieben baben, läßt sich nichts mehr unternehmen. Wenden Sie sich beschwerdesübrend an das Kriegsministerium. Birkenstr. 1. Ja, auf den von ihr geleisteten Anteil. 2. Das ist zweife. haft, immerhin empfehlen wir die Geltendmachung. 23. N. 30. 1. Ja. 2. Auf Grund der früheren Gesetzesbestimmungen( Gefeß vom 25. 6. 68). 3. Ginwendungen find bei dem Kreisausschus anzubringen. 8. 231. 1. bis 4. Bir balten Sie für verpflichtet, sämtliche von Jonen genannte Bermögenswerte aufzuführen. W. S. 5. An die Berufunesftelle, Landes ausstellungspart, Invalidenstraße. Erbe. Ja, das Gesamtvermögen zur Hälfte. D. R. 1. Entlassungsstelle III, Invalidens straße 53. B. 109. Die Kündigung war rechtzeitig, falls der Mietzins nach Monaten bemeffen ist. nung des Magistrats, betr. vorherige Anrufung des Mieteinigungsamt. auf die im Borwärts" vom 11. Juni erfolgte Veröffentlichung der Berord C. 6. 53. Der Steigerungssag wäre zu hoch bemessen. Eine Kündigung zum 3wede der Mietsteigerung fann jedoch nur mit vorheriger Zustimmung bes Mieteinigungsamts erfolgen. Barten Sie alio das Weitere ab 9. 49. 1 Erklärung zu Brotokoll des Gerichtsschreibers beim Amts gericht Berlin- Mitte. 2. Sie, Ihre Frau und Ihr Sohn müssen sämtlich persönlich erscheinen. 3. Das Recht ficht Ihnen zu, falls der Urheber nicht befannt ist, oder falls er betannt ist, 30 Babre nach seinem Tode verstrichen find.. C. 37. 1. Sie müssen gerichtliche Schritte einleiten. 2. men vorsteher Ihres Bezirks. Nach Erhalt des Armutszeugnisses Antrag bei dem jür die Wohnung Ihrer Frau zuständigen Landgericht auf Bewilligung des Armenrechts und Beiordnung eines Rechtsanwalts. 3. Die Scheidungstlage erscheint durchführbar. Sie müssen zunächst beim Amtsgericht BerlinMitte einen Subnetermin beantragen. Schu. 1. Benden Sie sich an die Entlassungsstelle VI, Lichtenberg , Borhagener Str. 26. 1. Nur dann, wenn Sie verabsäumt haben, sich mit der ausgesprochenen Sündigung einverstanden zu erklären. 2. Auch der Ungeftelte mug die gefeßliche oder vereinbarte Kündigungsfrist einhalten. 3. Ja, falls 3hr Einver ständnis gefehlt hat. 4. Auch dieser bat Anspruch auf Einstellung.- 11.8.8. a. an das Amtsgericht, in dessen Bezirk hre Mutter verstorben ist. 6.7. Wir
O. 9. 10. Berweisen Sie den Vermieter
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B. N. 1919.
Spandan. Zur Berweigerung der Mietezahlung wird in einem Flugblatt aufgefordert, deffen Unterzeichner ben Anschein erwerben wollen, als wäre das Flugblatt von den Sozialdemokratischen Barteien erlaffen. Keine der beiden Sozialdemokratischen Parteien hat hierzu Stellung genommen. Die Unterzeichner haben audem Mord aus Rache .- Der Täter verhaftet. ihre Barteizugehörigkeit falsch angegeben. Die Weigerung der Mietezahlung ist in einem Falle ein geeigneter Weg, um die WohAm 11. Mai fand man an der Römerschanze in Potsdam die nungsfrage einer gedeihlichen Lösung entgegenzuführen. Zur geLeiche einer unbekannten Frau mit einer Schußwunde. Die Tote feblichen Schlichtung von Mietsstreitigkeiten ist das Mieteini wurde unbekannt auf dem Friedhof Schildhorn beerdigt. Vor gungsamt bestellt; bei Streitigkeiten über Instandhaltung und einiger Zeit wurde die Berliner Kriminalpolizei auf ein Mädchen Benutzung der Wohnung, wende man sich an das Wohnungsaufmerksam, das ständig die Rennbahn besuchte. Es ging das Ges rede, dieses Mädchen habe darüber geklagt, daß es sich in der GeDer Deutsche Verein für öffentliche Gesundheitspflege wird malt eines Mannes befinde, der ein großer Verbrecher sei und ein feine diesjährige Tagung Ende September oder Anjang Oftober in galten die Forderung für zu hoch, wenden Sie sich an die Aerztekammer. Mädchen ermordet habe. Kriminalfommissar Tegimeher ftellte zueimar abhalten und dabei folgende Gegenstände behandeln: nächst fest, daß die Rennbahnbesucherin eine 21 Jahre alte Ehefrau 1. Sebung der Vollstraft durch Ernährung und störperpflege. 2. Die Klara Nikolaus war, die in der Markusstraße, mit einem Arbeiter Frage der Sozialisierung des Heilwesens. 3. Wie weit fann das Ernst Cieslad zusammen wohnte. C. lernte 1916 Frau Nikolaus Wohnungswesen vergesellschaftlicht werden? Genaue Zeit der Tagung und tennen. Ein Jahr später tam et ala Matrofe auf Urlaub und er- Ramen der Berichterstatter werden demnächst bekannt gegeben. Zur Aus
am t.
Wetterausitchten für das mittlere Rorddeutschland
Freitag ittag: Warm, überwiegend beiter und troden, jedoch vorüber gehend flärter bewölkt und besonders im Dften strichweise Gewitter und etwas Abkühlung.