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zusammenschließen, und dann würde allerdings den Herren das den Stellen wurden geschrieben in der Size des stärksten] Der Referent Cohen- Reuß ( S. P. D.) führte unter anderent paffieren, was Scheidemann ihnen auf dem Weimarer Kampfes, als Liebknecht und Rosa Quremburg an der Spize aus: Ueber die Notwendigkeit der Einigung ist fast kein Wort mehr Parteitag vorausgefagt hat: sie würden niedergeschla- bewaffneter Scharen noch eine ansehnliche Macht su sagen. Wir sehen, wie die Errungenschaften der Re gen werden, daß sie das Wiederkommen verdarstellten, von der durchaus nicht gewiß war, ob sie nicht am am 9. November niedergeschlagen waren, wieder aufstehen. Die volution zu schwinden beginnen und diejenigen, die gessen. Ende fiegen und dann fürchterliche Rache nehmen würde. Die bekannten Plakate mit der Ueberschrift: Die Sozialisierung mar­Nach dieser Richtung hin kann der Gedanke einer Gegen- bon der Republik " angeführten Zitate stehen zum größten Teil schiert" fonnten überklebt werden mit der Aufschrift: Die Reaktion revolution von rechts nicht die geringste Besorgnis in Nummern des Vorwärts", die nicht im Vorwärts- marschiert". In dieser Situation hat der Parteitag in Weimar bei uns erwecken. Im Gegenteil, unter diesem Gesichtspunkt gebäudegedrudt werden konnten, weil die Anhänger Lieb- völlig versagt. Das muß offen ausgesprochen werden.( Sehr richtig.) fönnte man es nur begrüßen, wenn die Herren endlich de- knechts und Luxemburgs dieses mit Gewalt besetzt hielten, ein Die alte Partei wird am heftigsten angegriffen wegen der Bewilli mastieren und offen Farbe bekennen wollten. Es könnte bei deutlicher Beweis, daß es sich nicht etwa um feige Heze gegen gung der Kriegskredite. Sie hat damit die Politik Bethmann­diefer Gelegenheit auch noch manches nachgeholt werden, was Wehrlose, sondern um Angriffe gegen damals sehr mäch Hollwegs ohne Bedingung mitgemacht. Sie hätte den Rüdweg an­am 9. November in der Haft der Dinge versäumt worden ist. tige Personen handelte, zu denen in der Zeit, als sie ge- fammengebrochen war. Auch in der inneren Politit folgte die alte treten jollen, als sich zeigte, daß die Bethmannsche Politik zu­Die Gefahr der Gegenrevolution liegt auf einer anderen schrieben wurden, noch zweifellos Mut gehörte. Partei dem Motto: Reise, Leije, fein Geräusch ges Seite. Die Gefahr besteht darin, daß sie uns von neuem in Aber vor allem ein: Die rein satirischen Bemerkungen des macht." Scheidemann ist auf dem Parteitag in straßenräube­überwundene chaotische Zustände stürzt und den mühsam be- Borwärts" verblassen ganz und gar, wenn man sie an der rischer Manier über mich hergefallen. Er hat die Dinge geradezu gonnenen Aufbau Deutschlands wieder zertrümmert. Den Vor- wahnsinnigen Hebe mißt, die damals von fommuni auf den Kopf gestellt. Wir wollten damals doch etwas durchießen, teil würden alsdann die Elemente der extremsten Linken haben, stischer Seite gegen die Personen der mehrheitssozialistischen eine Abschlagszahlung fordern.( Große Unruhe. Rufe: Ist das wie ja auch in Rußland der Putsch Korniloffs den Sieg der Führer getrieben wurde. Da haben wir beispielsweise ein im der Wille zur Einigung, wenn man von Straßen. Bolschewisten erheblich beschleunigt, wenn nicht direkt herbei Verlag der toten Fahne" erschienenes Flugblatt aus fenen aber spricht? Der Vorsitzende Ed. Bernstein rügt den Aus­geführt hat. Tagen, in dem es heißt: Proletarier! Ebert, Scheidemann , Notwendig freilich ist das nicht. Aber es fann fein Zweifel Bels, haben eure Brüder ermorden laffen. Fort mit den Mör wie wir aus dem Kriege herauskommen können. Bei beiden Par­Auch die U. S. P. hat während des Krieges keinen Weg gezeigt, jein, daß die jetzige verschleppte rise diese Entwicklung bis zu dern!" uff. in dem gleichen Tone. Bildliche Plakate wurteien hat sich während des Krieges ein ungeheurer Mangel einem gewissen Grade fördert. Die Mehrheitsparteien müssen den herumgetragen, in denen man bekannte mehrheitssoziali an pofitivem bemerkbar gemacht. Noch nie hatte eine Regie­erkennen, daß es das dringendste Lebensinteresse der Demokratie fiche Führer an die Laterne gehängt sah. Von diesen rung in so hohem Maße das Vertrauen der Massen, wie die Re­und des deutschen Volkes ist, diesen Zustand sofort zu beendigen, ingen schweigt die Republik " und sie tut sehr gut von ihrem volutionsregierung. Aber es zeigte sich, daß die Genossen der und zwar durch Einsetzung einer Lebensfähigen parla Standpunkt aus, davon zu schweigen, denn dann würde die Welt beiden Parteien fich nicht zu gemeinsamer Tätigkeit, sondern zu mentarischen Regierung, die nach außen den Frieden wissen, was Heße ist. gemeinsamer Untätigkeit zusammengefunden Wenn wir zu einem gemeinsamen, erfolgreichen Zusam unterzeichnet, nach innen die Zügel in fester Hand behält. menarbeiten kommen wollen, müssen wir ein Mindestpro­gramm aufstellen, auf das sich alle Sozialisten einigen fönnen. Der wichtigfte Punkt des Mindestprogramms ist die Herbeiführung einer umfassenden Produktion. Auf die Form der Pro­

Gegen die Judenpogrome.

Eine Kundgebung des amerikanischen Senats. Amsterdam , 20. Juni. Nach einer Meldung des Jüdischen Norrspondenzbureaus aus Paris fam es im ameri­fanischen Senat zu einer scharfen Aussprache über die Progrome in Polen , Galizien und den anderen Ländern. Der Senat nahm eine Entschließung an, in der das Staatsdepartement ersucht wird, Wilson aufzufordern, er möge jich mit den Delegierten der Staaten, in denen Pogrome und andere Greueltaten stattfanden, in Verbindung sehen und ihnen mitteilen, daß der Senat und das Volk der Vereinigten Staaten von Amerika diese Ausschreitungen sehr bedauern. Baris, 20. Juni. Das Reutersche Bureau erfährt, daß Präsident Wilson auf Ersuchen der polnischen und litauischen Regierung beschlossen hat, eine Kommission zu ernennen, um eine Interfuchung über die aus Polen gemeldeten Pogrome einzuleiten.

drud.)

hatten.

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Der Streit im Waldenburger Bergrevier ist beigelegt. Die Staatsregierung soll um Einführung der Siebenstundenschicht, die Verwaltungen um Erhöhung der Löhne und Einführung von Ferien ersucht werden. Bis zur Entscheidung wurde die Arbeit wieder auf- duktion tommt es nicht an. Die Arbeiter selbst müssen zu Mitträ­

genommen.

Großgrundbesitzer als Befehlshaber.

gern der Produktion gemacht werden.( Bustimmung.) Einer der wichtigsten Punkte des Minimalprogramms ist die Verwerfung der Diktatur, die Nachahmung des russischen Rätesystems. Noch nie hat eine Zusammenkunft von Sozialdemokraten der Sehn­sucht der Massen stärkeren Ausdruck gegeben, wie diese Zusammen­funft.( Zustimmung.) Wenn von hier aus ein Arbeitspro­gram m gegeben werden kann, wird der von uns beschrittene Weg der Ginigung zum Ziele führen.( Lebhafter Beifall.)

Freischürler gegen streikende Landarbeiter. Aus Schivelbein erreicht uns eine schier unglaub­liche Nachricht. Dort haben verschiedene Großgrundbefizer, um auf ihre streifenden Bandarbeiter einen Drud auszuüben, ohne Wissen des Landrats, Militär aus Kolberg , Der zweite Referent Heinrich Ströbel ( U. G. B.) be­und zwar vom Freikorps Hindenburg , nach Schivelbein be- tonte zunächst gegenüber Cohen, die Unabhängigen hätten nicht nur ordert und auch bekommen. Die Arbeiterschaft fordert während des Krieges, sondern besonders auch nach der Revolution die sofortige Zurückziehung des Militärs, da blutige Zuführung von der anderen Seite verhindert worden. Weiter führic positive Forderungen vertreten, fie feien aber an deren Durch fammenstöße sonst unvermeidlich sind. Die Erregung ist ber Rebner aus, wir würden die Einigkeit haben, wenn das Prole­bereits eine hochgradige, tariat geistig einig und geschlossen wäre. Die Zer fahrenheit, in der wir jetzt stehen, jei darauf zurückzuführen, daß die Regierung ohnmächtig und der Militarismus allmächtig sei. Das sei die Schuld der Mehrheitssozialisten.( Ruf: Das ist shre Schuld.)

Wir fordern eine sofortige Untersuchung und Beilegung der Angelegenheit, nicht die verantwortlichen militärischen Der Wohnungswucher vor dem Staaten- Stellen zu vergessen, die in Ermangelung des abbanden ge­fommenen Hohenzollern in jedem Junker die von Gott ver­liehene Obrigkeit erblicken.

Ausschuß.

In der unter dem Vorsitz des Reichsministers der Finanzen Dr. Dernburg abgehaltenen Vollsitzung des Staaten. ausschusses wurde bem Entwurf einer Verordnung über den Verkehr mit Zucker und dem bom 6. Ausschuß der Deutschen Nationalversammlung abgeänderten Entwurf einer Verord­nung, betreffend die Aenderung der Bekanntmachung über Lohnpfändungen vom 13. Dezember 1917, sowie einer Ver­erdnung gegen den Wucher bei Vermittlung von Miets räumen und von Verordnungen zum Schuße der Mieter und über die Einwirkung der Heizstoffpreise auf die Mietver bältnisse: zugestimmt.

Ein verfehlter Schuldbeweis. In einer Zuschrift will die Republik " eine angebliche Mit schuld des„ Borwärts" an der Ermordung Karl Liebknechts und Roja Luxemburgs feststellen und zitiert hierfür einige polemische Aeußerungen aus dem Vorwärts", die in der Zeit des er­bittersten Stampfes im Januar, noch lange vor der Ermordung der beiden, geschrieben wurden. Dieser angebliche Schuldbeweis fann nur auf Menschen wirken, denen die damalige Situation vollkommen aus dem Gedächtnis entschwunden ist. Die betreffen­

Sommeranfang.

Von Paul Haupt.

Juni. Ueber dem Gewirr von Häusern, Straßen, Blägen, Gaffen der Großstadt schwelt heißer, trodener Brobem, der sich zusammenballt aus den Strahlen der Sonne, die fahlgelb am Simmel gleißt, und dem Dunst der Millionen Menschen, den Aus­dünstungen der Küchen, Kehrichthaufen, Fabriken. Ein zäher, un­üchtbarer Brei, wogt er die Straßen auf und nieder, selten von einem Windstof zerriffen. Geducten Hauptes, die Stirn in ärger­liche Falten gezogen, hasten die Leute dahin, schläfrig trotten die Droschfengäule, zänkisch das Getmatter der Straßenbahnen, protzig das Getute der Kraftwagen.

In einem engen Hof in der einzigen Ede , in die durch einen schmalen Spalt zwischen Seitenflügel und Hinterhaus Sonnen ichein dringt, zwischen fümmerlichen Sträuchern, denen der Zementbelag des Bodens in großmütigem Bogen ausweicht, hocken awei Kinder, ein siebenjähriges Mädchen mit altklugen, ängstlichen Augen und ein etwas älterer Knabe.

Deutscher Sozialistentag.

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Wären die Unabhängigen in den Zentralrat eingetreten, dann wären uns die Straßenlämpfe und die Straßenschlächtereien erspart geblieben und wir hätten auch nicht den folossalen Wiederaufbau des Militarismus erlebt.( Bustimmung. Ruf: Austritt aus der Regierung.) Unser Austritt aus der Regierung war eine Notwendigkeit, denn ein Zusammenarbeiten war nicht Konferenz für die Einigung der Sozialdemokratie. möglich und unsere Parteigenossen standen nicht hinter uns. Die unter dieser Bezeichnung von der Zentralstelle für Eini-( Widerspruch.) Die formale Demokratie müsse ergänzt werden gung der Sozialdemokratie einberufene Tagung trat heute vor- durch das Ratesystem. Die Demotratie müsse die Grundlage des mittag im Sibungsjaale des Herrenhauses zusammen. Staates sein, das Rätesystem müsse daneben eingeführt Eduard Bernstein eröffnete die Konferenz um 9½ Uhr. verden , wie es Kautsky fordere. Aber durch das Die Einigung der Sozialdemokratie fei gegenwärtig nötiger als Rätesystem fönne die soziale Frage nicht gelöst fuer­des Die Verwirklichung je. Die Parteispaltung, die gegenseitige Bekämpfung der beiden den. fönne nicht. Sozialismus fönne sozialdemokratischen Parteien trage dazu bei, die geriebung das Wert einer Revolution sein, sondern nur durch Evolution des deutschen Volkes zu beschleunigen. Meinungsver- terden wir zum Sozialismus fommen.( Zustimmung schiedenheiten seien unvermeidlich, aber sie müßten in brüderlichem eines Teils der Delegierten.) Gine revolutionäre Entwicklung auf Geist zum Austrag gebracht werden. Heute stehe unendlich viel der Grundlage der Demokratie sei der Boden, auf dem sich die Ge­mehr auf dem Spiel als bei den früheren Meinungsverschieden- noffen einigen fönnen. Terror und Gewalt seien die ungeeignetsten heiten in der geeinten Sozialdemokratie. Die Reaktion sei be- Mittel zur fulturellen Sebung der Arbeiterklasse.( Großer Beifall.) strebt, das Geft wieder in die Hand zu bekommen. In dieser Wenn die Führer nicht für die Einigung zu haben feien, dann schweren Situation die Einigung vorzubereiten, jei die Aufgabe würden die Massen über die Führer zur Tagesord des deutschen Sozialistentages. nung übergehen.( Stürmischer Beifall.) Durch eine Politik der Nachdem die Tagesordnung festgefeßt und sonstige geschäftliche moralischen Groberung werden wir den Sozialismus verwirklichen, Formalitäten erledigt waren, trat die Konferenz in den ersten Punkt er wird sich dann von Deutschland über die ganze Welt berbreiten. der Tagesordnung ein: Aber die Voraussetzung unseres Sieges ist die Einigkeit. ( Stürmischer Beifall.) Die politische Notwendigkeit der Einigung.

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älteres Mädchen, einen Säugling auf dem Arm. Sie seht sich zu den beiden.

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Mal sehn, vielleicht tut ihm die Sonne gut," bemerft fie mütterlich. Das Meine hat die Augen geschlossen, sein hageres, ipißes Gesicht sieht aus dem groben, holzfajserdurchsetzten Kissen

heraus.

" Zu schwach, es soll aufs Land, hat der Doktor gesagt." Nach einer Weile, währenddem ihre eine Hand schmeichelnd, träumerisch über die grünen Zweige fährt, setzt sie ihre Rede fort: Vielleicht tommt's auch weg und ich mit. Dann würd' ich gleich dableiben." " Immer von Vater und Mutter weg?"

mit

Bestürzt sieht sie der Knabe an. Berlegen blickt sie fort, zuckt den Schultern.

Wenn ich da beffer lebe, Vater und Mutter sind ja doch nie

zu Hause."

Ich wollte auch in die Ferienkolonie, aber ich durf nich. Ich muß mit handeln gehen," wirft bitter die Siebenjährige ein, wieder einen unkindlichen, alttlugen Ausdruck im Gesicht.

Och, immer will ich jar nich aufs Land, da gibt es nich soviel zu sehen wie in Berlin ," begehrt der Knabe trobig auf. Eine Wolfe ist vor die Sonne gezogen. Der Lichtfled, in dem die Kinder saßen, ist verblaßt.

"

rede, und tatsächlich soll einem Redakteur der Frankfurter Zei bung" die Autorschaft zukommen. Die Stellen, auf die es bei der Erinnerung ankommt, mögen hier im Auszug folgen:

Ihre Finger frallen in den schmutzigen, grauschwarzen Boden. Brütendes Schweigen im Hofe, von irgend woher scharfes Ge­" Jezt is die Sonne weg, faum, daß ich runter fonnte," feufat d schirrpoltern, dann wieder einmal Kinderrufen, von wo anders her die Große. das hehende Arbeiten einer Nähmaschine, Geräusche, die neben der" Puh, is hier heiß. Ich gehe rauf," schimpft der Knabe, hop's lähmenden, warmen Stille herzugehen scheinen. Sie ist trop in das Haus. trobin dem da.

Warst Du schon draußen im Walde?" spricht der Junge das Mädchen an. Rein, wir haben doch keine Zeit, Vater handelt Sonntag, und ich muß helfen." Scheu ficht sie sich um.

Aber mal bin ich doch von die Schule aus im Friedrichshain gewesen. Da hatte Mutter aber sehr geschimpft, daß ich nich ab­gewaschen habe."

Jck war aber schon in'n Wald. An'n Müggelsee. Ach, alles voll Bäume und vorher in de Gärten an de Häufer die Sträucher, alle viel grüner und größer als die hier."

Herunter.

Geduldig hoden die Mädchen unter dem dürftigen Gesträuch, schweigsam. Lange sucht die Jüngere am Himmel. Den leinen Strich zwischen den Häusern füllt eine weißgraue Wolfe aus. Ob wohl die Sonne noch mal vorkommt?"

Die Weltere schüttelt den Kopf, stand auf. Ich glaube nicht, ich muß ja auch Kartoffeln kochen, ist bald Feierabend, Mutter und Vater kommen bald."

Schwarz- rot- gold.

Die Farben schwarz und weiß, und rot, Das sind die neuen Farben, Die sich die Deutschen in Krieg und Tod Zum Banner des Reiches erwarben. Das ist nicht das alte Schwarz- rot- gold, Das Schwarz wie der Tod der Thronnen, Und rot wie Blut in der Fauft sich entrollt Der goldenen Freiheit Mannen!...

Das ist das Schwarz, das die Knechtschaft prägt Auf der Völker Serz und Gehirne,

Das ist das Weiß, das den Stempel trägt Des Grams auf der bleichen Stirnes Das ist das Rot, das brennend heiß Die Scham treibt in die Wangen, Wenn einst die Farben schwarz- weiß- rot Die Denter zum Denken zwangen!...

Das Rollernsche Schwarz, das Zollernsche Weig Und das Schamrot der beutschen Lande. Das ist ein Banner, wie feines ich weiß Vom Nil bis zum Nordpolstrande.

Das ist das Zollernsche Schwarz- weiß- rot, Das Banner der Todschlagfarben.

Das fich die Deutschen in Krieg und Tod Zum Banner des Reiches erwarben... Darum, verehrte Herren von der Reaktion, find auch wir gegen Schwarz- weiß- rot und stimmen, da es nicht nur Rot fein konnte, immerhin für Schavarz- rot- gold.

Notizen.

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Das Grundgeses der russischen Sowjet­republik wurde in Grünbergs Archiv für Geschichte des Sozia lismus jüngst in einer sorgfältigen, authentischen und vollständi gen Uebersetzung mitgeteilt. Diese ist jetzt mit einem Vorwort Schwarz- tot- gold als Reichsflagge, wie der Verfaffungsausschuß Grünbergs als Sonderdrud( Verlag Hirschfeld, Leipzig , Preis der Nationalversammlung es beschloffen, fällt der reaktionären 1 M.) erschienen. Bresse mächtig auf die Nerven. Sie beruft sich zur Beibehaltung Sommerpremieren. Im Deutsch n Theater

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Trapp, trapp fommt ein behutsamer Schritt die Hintertreppe " Ja," seufzt das Mädchen, ihre Augen suchen die Sonne, da der bisherigen Farben darauf, daß die gegenwärtige Generation am Freitag Erstaufführung des Schwankesch ich war em is allens viel schöner wie hier drinn, aber," ihr Gesicht nimmt unter der sahne Schwarz- weiß- rot geboren und groß geworden, Jüngling" von Neal und Ferner mit Mag Pallenberg in der einen unfindlichen, sorgenden Ausdruck an, da gehts den Arbeiter die unserem Volfe überall in Ehren bocanleuchtete". Daß man bei Hauptrolle. In den Kammerspielen Donnerstag. Erstaufführung. und Anechtskindern auch nich jut. Da müssen sie schon morgens allen andern als den reaktionären Barteien auch schon früher gegen der Komödie Das Weib und der Hampelmann", nach um fünfe raus." teilige Anschauungen hatte, zeigt ein Abschnitt aus dem in revolu- dem spanischen Roman des Pierre Bouys bon Ludwig Sardt. Leos Ach, fchön is es doch," entgegnet der Knabe nach einigem tionären Kretsen seit lange bekannten„ Neuen Winter- polbine Ronstantin und Theodor 2008 spielen die beiden Haupt. märchen". Wie hier festgestellt fein mag, wurde dies längere rollen. Ueberlegen. Gedicht 1871 im Bostoner Bionicr" von dem alten achtundvierziger Deutsches Opernhaus. Die Gutscheine der Stamme Die Sonne ist westlich gerückt, so daß der Schatten des Hauses Radikalen Karl Heinzen zuerst veröffentlicht; es hat dann häufige jizinhaber und die Karten, die während der Streiftage nicht be­die Stinder erreicht hat. Sie stehen auf und sehen sich auf die Nachdrucke, zuletzt in der Sammlung:„ Gift und Galle " Ber- mußt werden konnten, werden vom 30. Juni bis 6. Juli einge­andere Seite des Strauches. Sellerpflanzen, die dem geringsten lin 1919 erlebt. Heinzen wurde damals in Deutschland für den tauscht; der Eintausch für die beiden Barsifal- Vorstellungen be Sonnenschein folgen. Aus der Tür des Hinterhauses tritt ein Becfasser gehalten, boch stellte er dies felber im Pionier" in Ab- ginnt am 23, Juni, bormittags 10 Uhr.

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