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Die Söhne für den Vater.

Die Prinzen bieten sich der Entente an. Nach einer Meldung der Deutschen Tageszeitung"_hat Brinz Eitel Friedrich von Preußen an den König von Eng­land folgendes Telegramm gerichtet:

Seiner Majestät dem König von Großbritannien und Irland. In Ausübung selbstverständlicher Sohnes und Offizierspflicht ftelle ich mich mit meinen vier jüngeren Brüdern Ew. Majestät an Stelle meines faiserlichen Herrn Vaters für den Fall seiner Auslieferung zur Verfüguug, um ihm durch unser Opfer entebrenden Gang zu erfvaren.

Im Namen der Prinzen Adalbert, August Wilhelm , Llar und- Joachim von Preußen .. Eitel Friedrich von Breußen. Wie zu erwarten, erzielt die Entente mit ihrem Aus­lieferungsbegehren nur den umgekehrten Erfolg, sie gibt den Monarchisten Gelegenheit zu edlen Gesten, die für das Opfer und seine Anhänger Mitleid werben. Mit ein wenig Klug­heit hätte die Entente sich das vorher sagen können.

Das angebliche Schulkompromiß.

Die Erpresserpolitik des Zentrums.

Aus Weimar meldet W. T. B.: Ein Berliner Blatt bringt aus Weimar die Meldung, ein Schulfompromiß sei zwischen der sozialdemokratischen und der, Sentrumsfraftion der Nationalversammlung abgeschlossen worden, und es wicd

Wortlaut

Frankreichs Vorbereitungen.

Republik Polen ".

Beteiligung Englands vorausgesehen. Oppeln , 5. Juli. ( T. U.) Nach einer Weldung des pol­Bersailles, 5. Juli. Marichall Joffre erschien gestern Nach- nischen Blattes, Napozod"( Deutsch ), Vorwärts") hat die mittag vor bem parlamentarischen Ausschuß, der eine Verfassungskommission des polnischen Landtages fich endgültig für Enquete über die Verteidigung des Bedens bon Briebie republikanische Staatsform entschieden. Der Staat veranstaltet. Der Marschall verlas ein Schriftstid, in dem er die heißt, Republik Polen ". militärischen Vorbereitungen, die zu Beginn des Krieges und vor Ju der Verfassungskommission wurde die Teilnahme am dem Striege getroffen wurden, des näheren auseinandersetzt. Be­Bölterbund abgelehnt. merkenswert ist, daß Joffre erklärte, die Beteiligung Englands am Kriege sei vorauszusehen gewesen. Es habe eine Militärkonvention mit England bestanden, von der aber nicht gesprochen werden durfte, ba fie geheimen Charakter hatte. Frankreich habe auf fechs englische Divifionen und auf die Mitwirkung der Belgier gerechnet. Auf eine Anfrage des Abgeordneten Violette erklärte Joffre, die franzöfifche Armee set mit 2 300 000 Gewehren in den Krieg gezogen.

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Französische Demobilisierung.

Rücktritt der tschechischen Regierung.

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Prag , 5. Juli. Pravo Lidu" meldet, daß gestern nach Eintreffen der Nachricht von der telegraphisch gegebenen Demission des Ministerpräsidenten Kramarsch die Gesamtregierung 8urid getreten ist. Gesandter Tusar wurde vom Präsiden ten Masaryk mit der Neubildung des Kabinetts beauftragt.

Vordringen der Bolschewisten.

Bersailles, 5. Juli. Die französische Sammer berhan- Rotterdam, 5. Juli. Laut Nieuwe Rotterdamsche belte gestern über einige Interpellationen betreffend die Demo Courant" haben die finnischen Freiwilligen unter dem bilisierung. Der Unterstaatssekretär für die Demobilisation Druck der Bolschewisten das gesamte Gebiet südlich Dlonez erklärte, die Regierung werde vom 9. Juli ab die schleunigste geräumt. Die Engländer find freiwillig an der Murmanbahn Demobilisation sämtlicher Reservistentlassen vornehmen, so daß am zurückgegangen. 20. Ottober nur noch drei Jahrestlaffen Attiber, nämlich die Jahres­

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Die englische Strafliste.

Demgegenüber wird von unterrichteter Seite feſtgeſtellt: Ein Am Mittwoch, den 9. Juli 1919 barunter biele interfee boots tommanbanten, eingereicht,

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Zahlabend unserer Partei in Groß- Berlin. Unsere Mitglieder haben hier Gelegenheit, zu allen wichtigen Vorgängen Stellung zu nehmen und der Partei die Marschroute vor­zuschreiben. Auch Vorwärts"- Leser find willkommen.

Die Lokale werden noch bekanntgegeben.

Amsterdam , 5. Juli. Der parlamentarische Korrespondent der Times" schreibt: Die britische Admiralität hat eine Liste von 71 deutschen Marine oder anderen Offizieren, bie besonders barbarischer Taten beschuldigt werden. Unter anderem wird ihnen das Bombardieren offener Handelsstädte an, der englischen Küste und das Legen von Minen unter un­gefezlichen Umständen vorgeworfen. Einige der auf der Liste ge­nannten Personen befinden sich augenblicklich in den Händen der Engländer. Alle alliierten Regierungen haben eine eigene Liste von Bersonen, die ausgeliefert tverden müssen, aufgestellt. Die boll­ständige Liste wird der deutschen Regierung innerhalb eines Monats nach Inkrafttreten des Friedensvertrages mitgeteilt werden.

Bolschewiftenangst in New York .

Kompromiß zwischen den beiden genannten Parteien ist nicht abgeschlossen, ebensowenig kann der mitgeteilte Wortlaut irgendwelchen Anspruch auf Authentizität erheben. Es schweben zwischen den Parteien der Na­ tionalversammlung Verhandlungen sowohl über die noch offenen Schulfragen wie über andere um­strittene Fragen auf dem Gebiete des Verfassungsentwurfes. Die Soz. Korr." schreibt: Das Zentrum fucht jetzt ganz öffentlich die Pfaffenherrschaft in der Schule durch die Drohung zu berewigen, andernfalls Rheinland und Oberschlesien von Deutsch­ land loszureifen. Diese standalöje Erpresserpolitit tam zum unverhüllten Ausdruck auch in der Unterrichtskommission der preußi­Haag, 5. Juli. Aus New York wird gemeldet: Anläßlich der schen Landesversammlung. Dort wurde am Donnerstag abend flaen 1917, 1918 und 1919 im Dienst sein würden. Die Kammer gestern stattgefundenen Feier des Unabhängigentages hat die Polizei mach immer wiederholtem Hinausschieben endlich die Beratung nahm eine Tagesordnung Durand mit 866 Stimmen an, die eine Maßnahmen gegen das Treiben der radikalen des Gesezentwurfes über die Aufhebung der örtlichen inelle und ununterbrochene Demobilisation Elemente getroffen und die Häuser der Reichen, die den Mittel Schulaufsicht vorgenommen. Da die Mehrheitsparteien sie als berlangt. Im Laufe der Debatte erklärte Abgeordneter Poncet, die punkt der Demonstrationen bilden sollten, beschützt. Ein anti­einen Programmpunkt angenommen haben, und die übrigen Bar- polnische Frage dürfe tein Hindernis für die bolichewistisches Meeting, das abgehalten werden sollte, teien ausnahmslos zustimmten, hätte man eine kurze fachliche Er Demobilisierung sein, denn Frankreich könne die Freiheit wurde verboten, um feine Demonstrationen hervorzurufen. lebigung der Vorlage erwarten sollen. Statt dessen verlas der Bolens nicht mit dem Blut feiner Söhne erobern. Abg. Lauscher eine lange Erklärung des Zentrums, es berlangte als Gegenleistung Schulbeiräte, in denen die Religionsge in der französischen Nammer über die Demobilisierung u. a.: Bern , 5. Juli. Phoner Blätter melben zu den Verhandlungen meinschaften vertreten feien, ferner für die Uebergangszeit Giray wollte wissen, warum Frankreich in Rußland und an den das Recht der kirchlichen Behörden, Vertrauensmänner bei den Schulbehörden zu ernennen, die in allen Fragen der fitt- rechten Rheinufer Truppen stehen habe. Alle Reserveklassen müßten entlassen werden. Die Truppen feien unzufrieden. Unter Protest lichen und religiösen Grziehung gehört werden müßten, endlich bes Rammerpräsidenten und zahlreicher Deputierter des Zentrums Unerkennung bes Rechts der Kirche auf Zeitung und und ber Redien rief Girah gegen bie Regierungsbant: Bissen Sie, Erteilung des Religionsunterrichts und bie Schaffung neuer firchlicher Behörden zu diesem Bwed. Imme: was am 1. Jult in Chalons- fur- Marne vorgegangen ist? lauter werdend fügte der Redner in pathetisch drohendem Tone Wenn diese Fälle andauern, werden die Soldaten fich selbst bemobili. hinzu, wenn diese Anträge nicht berücksichtigt würden, fönne seine fieren. Für Frankreich ist der Krieg beendet, benn der Friede mit Bartei nicht länger dafür einstehen, daß nicht in der Deutschland ist unterzeichnet."( Lebhafter Beifall.) fatholischen Bevölkerung des Rheinlandes und Oberschlesiens cine große Bewegung für Loslösung von Deutschland einseite. Andere

Blutjustiz.

geraten die Unabhängigen und Kommunisten aus dem Häuschen. Ueber jenes Urteil, das in Deutschland gegen Aufrührer ergeht, Wenn ein Gericht für Teilnahme an einem bewaffneten Aufstand ein, zwei Jahre Gefängnis verhängt, so ist der Beweis scheußlicher Ver­berbtheit ber jezigen Regierung zu geben.

Aber wie milde nehmen sich die deutschen Urteile aus neben der Blutjustiz, die liberall herrscht, wo das Rätesystem in Kraft ist! Genau dasselbe Schredensregiment, das in Rußland Herricht, ist jetzt in Ungarn eingeführt. In Budapest arbeitet das Revolutions­tribunal mit Maschinengeschwindigkeit, 70, 80 Menschen werden an einem Tage verurteilt, und zwar fast ein jeber von ihnen wish Amerikas Kampf gegen den Völkerbund. zum Tode verurteilt, zum Tode durch den Strang. Ein Zentrumsredner fügten hinzu, die Katholiken in Oberschlesien wür- Amfterbam, 5. Juli. Laut Preßbureau Radio fchreibt New paar Minuten dauert die Verhandlungen gegen den Einzelnen, das den den Lockungen der Polen nicht mehr widerstehen gort Sun" zu dem Sonderabkommen Sonderabkommen zwischen Urteil ist schon vor der Verhandlung fertig, Bergebens fuchen wir fönnen, wenn die Orisschulaufsicht aufgehoben würde, ohne daß Frankreich , Amerita und England, die Regierung der auch nur nach einem Wort der Stritit in den unabhängigen der Kirche ein solches Butett von neuen Rechten geschenkt werde. Alles Sturmlaufen der anderen Parteien gegen diese unsach- schließen, die der Zustimmung einer internationalen gefeggebenden fältiger Verhandlung neun Monate Gefängnis erkannt werden, ja Vereinigten Staaten sei nicht berechtigt, Berträge abzu- Blättern. Aber wenn in Deutschland nach stundenlanger forg­liche Verschleppung brachte das Zentrum von seinem Standpuntt Rörperschaft, die nicht von der Verfassung der Vereinigten Staaten bann dann ist die Entrüstung groß! nicht ab. Es ist entschlossen, die höchste Not unseres todfranken anerkannt ist, unterliegen. Die Verfassung der Ver­Vaterlandes für seine Kirchenzwede rücksichtslos auszu einigten Staaten tenne feinen Bund oder keine nuten. So gelang es ihm, das Gesek über die geistliche Schul- Gesellschaft von Nationen. Wenn daher ein Abkommen

aufficht wieder au berfchleppen.

Ob wir den Verlust der Grenzprovinzen riskieren können oder unter das taudinische Joch friechen müssen, bis ihr Befik wieder gesichert ist über die moralische, Bewertung dieser Zentrums­politik werden sich wohl alle anständigen Menschen einig sein.

Spitzellügen der Freiheit.

wie dasjenige, worüber Präsident Wilson im Namen der Vereinigten Staaten verhandelt habe, in Kraft treten würde, so könne man das erschreckende Schauspiel erleben, daß eine Stimmenmehrheit von Ausländern in Genf den Bereinigten Staaten von Amerila ihr oberstes Gefes borschreibe.

5 Millionen Mark als Abfindungssumme hatte die Waldeck- Pyrmont­e Landesversammlung ihren Erfürsten bewilligt. Aber nicht nur geforderte höhere Entschädigung lehnte der Herr entrüstet ab. Das diese Summe, sondern auch die von den getreuen Deutichnationalen eine gute hat der Hochmut des Fürsten dem Bolle hat er die Augen über seine wahre Landesväterlichkeit" geöffnet und es bringt darauf, ihm selbst die angebotene Summe zu beschneiden. Die Waldecksche Landesversammlung, die sich noch einmal mit der An­gelegenheit befassen muß, wird, gestützt auf den Willen des Volkes, wohl kaum den allerhöchsten Wünschen untertänigst" nachkommen. Uebrigens hat der Fürst vor acht Tagen das Land verlassen. Aus Vorsicht?

Frauenwahlrecht in England. Eine Zuschrift von berufener Seite stellt fest, daß die Be­hauptungen der Freiheit" über angebliche Spizelwirtschaft in der Eine Niederlage der Regierung. Amsterdam , 5. Juli. Bei der dritten Lesung im Londoner Regierung nichts anderes sind als leichtfertige und Sind nur allbeutsche Gefühle heilig? Unsere Ausführungen Tatsache ist, daß Unterhaus wurde der von der Arbeiterpartei eingereichte Antrag, tobende Wut der alldeutschen Presse hervorgerufen. Auf diesen über die schwarz- weiß- rote Fahne als Parteifahne haben die niederträchtige Berleumdungen. es sich bei dem Detektivinftitut Fahrendorff in Hamburg um ein der den Frauen dieselben Rechte zubilligt wie Erfolg haben wir gewartet, weil wir wissen, daß die Feinfüblig rein privates Unternehmen, das von privaten Mitteln unterhalten den Männern, angenommen. Die Arbeiter feit dieser Herren immer erst dann anfängt, wenn es sich

wurde, gehandelt hat. Während der Unterdrückung des Ende partei und die unabhängigen Liberalen widersetzten um ihre eigenen ihre eigenen Gefühle handelt. Vielleicht sind sie April d. J. in Hamburg überhandnehmenden Verbrecherunwesens fich energisch dem Antrage der Regierung. Dieser wurde jegt einmal so freundlich, fich all die schmutzigen und versuchte der Leiter des Bureaus Fahrendorff bei dem in Ver- mit 100 gegen 85 Stimmen verworfen. Man legt dieser wegwerfenden Aeußerungen ins Gedächtnis zu rufen, mit denen tretung des Reichswehrininisters Noste in Hamburg anwesenden Niederlage der Regierung große politische Befie die fchwara rot goldenen Farben und das rote Herrn Bernhard Rausch vom Reichswehrministerium behördliche deutung bei. Nach dem angenommenen Gefeßentwurf der Ar- Banner seit Wochen und Monaten beschimpft haben. Wenn ihnen Anerkennung und Verwendung zu erlangen. Als dieser damals beiterpartei können die Frauen für alle Staatsämter unsere Aeußerungen recht weh getan haben, so ist unser Ziel Einblick in das Treiben der Agenten des Bureaus Fahrendorff gewählt werden. Der Regierungsentwurf beseitigte zwar viele erreicht: die Herren wissen nun, wie es tut, und erinnern sich biel­leicht bei nächster Gelegenheit etwas deutlicher an das alte Sprich­erlangte, hat er diese gewünschte amtliche Unterstüßung nicht nur Ungleichheiten in den Rechten der Frauen, billigte aber nicht allen wort: Was Du nicht willst, das man Dir tu, das füg versagt, sondern sofort dafür gesorgt, daß dem Bureau jede weitere Frauen das Wahlrecht zu. Die Niederlage der Regierung ist umio auch keinem andern zul Betätigungsmöglichkeit in Hamburg unterbunden wurde. Ebenso bemerkenswerter, weil sie alle Koalitionsmitglieder erfucht hatte, hat das Reichswehrministerium in dem Augenblick, als ihm be- der Sizung beizuwohnen. Der Entwurf geht nunmehr an das kannt wurde, daß Fahrendorff versuchte, seine Tätigkeit im Ruhr- Oberhaus, wo er wahrscheinlich nicht angenommen werden wird. gebiet erneut aufzunehmen, durch Benachrichtigung des Zivil­kommissars Severing und des 7. A.-K. veranlaßt, daß ihm auch dort der Boden für seine, der Regierung höchst unerwünschte Tätig­feit entzogen wurde.

Der Schiedsspruch im Bankgewerbe

traut iperden.

Industrie und Handel.

ate 2581

Erhöhung der Kohlenpreise.

Neue Regierung in Rumänien . Wien , 5. Juli. Aus Bukarest wird gemeldet: Tate Jones- bes rheinisch- westfälischen Sohlensynditats be. Effen, 5. Juli. Die heutige Versammlung der Zechenbefizer cu, Führer der nationaldemokratischen Partei, ist beim König er schloß, auf Grund der vom Reichswirtschaftsminister festgesetzten schienen und soll mit der Neubildung des Kabinetts beöchstpreise die Richtpreise, wie folgt, gegen die Maipreise au erhöhen: Steinfohlen allgemein um 6,10 M., Nußfohlen um wurde Sonnabend abend kurz vor 10 Uhr verkündet, wobei der Eine amerikanische Valutaanleihe für Rumänien . 6,70 M., geringwertige Sorten um 1,70 M., Rots allgemein um Vorsitzende erklärte, daß die Parteien bis zum 11. Juli, mittags 12 Uhr, dem Reichsarbeitsministerium schriftlich Mitteilung von der Wien , 5. Juli. Die Agentur Dacia meldet aus Bukarest : Die 8,50 M., Brechfots 1-3 um 10,20 M. einschließlich Kohlen- und Annahme oder Ablehnung des Schiedsspruches zu machen hätten. Bevollmächtigten Rumäniens haben in Paris mit der amerikani- Umjazsteuer, gültig ab 16. Juli d. J., Briketts um 2,45 M. ab Der wichtigste Puntt des Schiedsspruches bezieht sich auf die Ein- fchen Regierung ein Uebereinkommen getroffen, demzufolge Ame - 1. Juni, um 7,35 M. ab 16. Juni um 9,10 M. ab 1. Juli. Die stufen­tommensregelung, wobei die Gehaltssäte, wie sie von den Bant- rita Rumänien eine Anleihe in der Form gewährt, daß weise Erhöhung der Britettpreise wurde infolge von Bechpreiser­leitungen vorgeschlagen worden sind, mit kleinen Abänderungen diese monatlich 5 Millionen Dollar zur Begleichung von bereits höhungen und einer irrtümlichen und deshalb wieder aufgehobenen festgelegt worden sind. Die Urlaubsverhältnisse sind nach der Reihe gelieferten und künftig noch zu liefernden Lebensmitteln Bestsetzung des Briketthöchstpreises nötig. Die Versammlung be­der Dienstjahre für alle Angestelltenkategorien geregelt worden. bewilligt erhält. Eine belgische Bantgruppe stellte bem fchloß ferner, von diesen Erhöhungen 2 M. je Tonne dem Au 3- Der Vorfizende empfahl den Parteien die Annahme des Schieds, rumänischen Staat einen Betrag von 25 Millionen Frant gleichfonds zuzuführen, dem mithin einschließlich des früher beschlossenen Betrages 12 M. je Zonne zufließen. spruches mit dem Bemerken, daß der Schlichtungsausschuß sich be- leibweise zur Verfügung. müht habe, die mittlere Linie zu finden.

Freihafen Saloniki.

Die Unruheschäben. In der unter dem Vorsiz des Reichs- wird Saloniki zu einem Freihafen erfläct. Wien, 5. Juli. Wie die Agentur Dacia aus Bukarest berichtet, ministers des Innern Dr. David abgehaltenen Vollsizung des Staatenausschusses wurde dem Entwurf eines Gesezes über die durch die inneren Unruhen verursachten Schäden und dem Ent­murf einer sechsten Ergänzung des Besoldungsgesetzes vom 15. Juli 1909 augestimmt,

Der Gesandte von Haniel ist zum Unterstaatssekretär im Aus­ wärtigen Amt ernannt worden. Es hat die Funktionen seines neuen Amtes bereits übernommen.

Letzte Nachrichten.

Das Ozcanluftschiff in Not.

Boston, 5. Juli. Reuter. Das Luftschiff 34 befindet sich in. Not und hat einen Torpebootszerstörer gebeten, es ins Schlepptau zu nehmen.