Gerichtszeitung.

Wie Heeresgut verschoben worden ist.

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zwar durch Vermittlung eines Kaufmanns D. und eines Haupt-| schaft vertrat den Standpunkt, daß dies nur Ausflichte scien und manns a. D. B.( 1) Diese Frau Lazar" entpuppte sich als die feine Gefängnisbeamten an der Sache beteiligt seien. Demgegen­Frau des Tegeler Strafgefangenen Plügge, der über wurde von den Verteidigern darauf hingewiesen, daß an es verstanden hatte. felbft im Gefängnistittel Heeresgut im Werte diefer Schiebung en gros unbedingt Beamte be= von vielen tausend Mart beiseite zu schaffen. In den ersten Ver- teiligt gewesen sein müßten. Jedenfalls sei es im Staatsinter­Im Strafgefängnis Tegel bestand während des Krie- nehmungen behauptete Plügge, daß er die Batetadressen lediglich efse dringend notwendig, völlige Klarheit zu schaffen und die eigent= ges als Staatsbetrieb eine riesige Schneiderwerfstatt, in welcher auf Grund der ihm von den Inspektionsgehilfen Niklas übergebe- lichen Schieber zu ermitteln. Da auch der Staatsanwalt befonte, Arbeiterschutzkleidung für Artilleriedepots und technische Truppen nen Bestellzettel ausgeschrieben habe, ohne zu wissen, daß daß er zu dem nächsten Termin sämtliche Gefängnisbeamten hetgestellt und täglich etwa 1000 Meter Stoff verarbeitet wurden. die Frau Lazar" feine eigene Frau gewesen sei. aus Tegel zwecks Gegenüberstellung laden werde, vertagte sich das Der Angeklagte Iugge, der in Tegel eine mehrjährige Gefäng- Frau Blügge behauptet, daß eines Tages zwei Herren zu ihr ge- Gericht. nisstrafe verbüßte, war in diesem Betriebe als Maschinennäher fommen feien, welche sich als Gefängnisbeamte ausgegeben hätten und Schreiber beschäftigt gewesen. Insbesondere lag ihm die und ihr die nach ihrer Behauptung aus Resten und Abfällen her­Führung des Postbuches ob. Im Frühjahr 1018 entdeckte die Ber - gestellten Arbeiterfleidungsstüde angeboten hätten. Vor Gericht Berantwortlich für Bolitit: Tetur Ridklez, Charlottenburg , für den übrigen liner Kriminalpolizei, daß eine Frau Lazar" in umfangreichster befundeten auch Zeuginnen, daß tatsächlich zwei Herren Stahl und Berlin . Verlag: Borwärts- Verlag G. m. b. S., Berlin . Drud: Borwärts. Teil des Blattes: Alfred Schola, Neukölln; für Anzeigen: Theodor Glode, Weise Heeresgut, nämlich diese Arbeiterschuhkleidung verschob, und Körner die Frau Plügge aufgesucht hätten. Die Staatsanwalt- Buchdruderei und Verlagsanstalt Paul Ginger u. Co. in Berlin , Lindenstr. 3.

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