Gewerkschaftsbewegung
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Der Schiedsspruch im Bankgewerbe. nur bis 1. September feftgefeßt, da die Arbeitervertreter in der BeDie Angestellten der Dresdner Bant, die Donnerstag stimmtesten Form erklärten, daß fie unter keinen Umständen für eine abend eine Versammlung im großen Saale der Philharmonie" längere Vertragszeit zu haben sind und sie sprechen schon heute aus, Tarifverhandlungen zwischen den Gemeinden Groß- abhielten, lehnten den Schiedsspruch fast einstimmig ab und beauf daß die in der Induſtrie beschäftigten Arbeiter durch die Zugeständ tragten ihren Ausschuß, bei der Direktion die Gewährung einer nisse nicht befriedigt sind und nach wie vor die Beseitigung der Berlins und den Vertretern der städtischen Arbeiter. Birtidaftsbeihilfe von M. 1500 für Verheiratete und Affordarbeit fordern werden. Gestern, Mittwoch, vormittags 9 Uhr, traten im Berliner Rat- M. 1000 für Ledige zu beantragen. hause die Vertreter der Gemeinden Groß- Berlins mit den Vertretern der städtischen Arbeiter zusammen, um über die Anträge der Arbeiter auf Erhöhung der Löhne und Verlängerung des Tarifbertrages zu beraten. Burzeit bestehen für die städtischen Arbeiter 3 Lohngruppen, deren jede wiederum in 7 bis 12 Lohnklassen gegliedert ist. Der Antrag der Arbeiter, in Zufunft nur noch eine Lohngruppe, die aus etwa 10 bis 12 Lohntlassen bestehen soll, zu führen, wurde nach längerer Beratung angenommen. Es werden demnach in allen Betrieben, also auch in den Kranken- und Pflegeanstalten, die gleichen Lohnfäge gewährt, allerdings werden dann die in diefen Betrieben für Kost, Kleidung, Wohnung usw. in Anrechnung kommenden Beträge eine Erhöhung erfahren. Des weiteren fand Annahme eine Anzahl von den Arbeitern gestellten Anträgen, die eine Verbesserung bezw. Vereinfachung der tariflichen Bestimmungen herbeiführen werden.
Keine Einigung wurde erzielt über die allgemeine Erhöhung der Lohnsätze. Herr Stadtrat Dr. Sect gab vielmehr im Namen der Gemeindeverwaltungen die Ertlärung ab, daß die Gemeinden sich außerstande fäben, die gestellten Forderungen zu bewilligen, die allein für die Gaswerke der Stadt Berlin eine neue Belastung von 18 Millionen Mart und demnach für sämtliche städtische Arbeiter Berlins nahezu den dreifachen Betrag erfordern müßte. Die Gemeinden stehen auf dem Standpunkt, daß jezt mit weiteren Lohnerhöhungen alt gemacht werden müsse; fie erflärten sich bereit, die jetzigen Lohniäge noch bis zum 1. Oftober weiter gewähren zu wollen, obwohl eine Senkung der Warenpreise jezt ernstlich herbeigeführt werden würde.
Der Vorsigende des Gemeindearbeiter Verbandes, Genoffe Friz Müntner, richtete an die Gemeindevertreter die Frage, ob das ihr legtes Wort in dieser Angelegenheit sei! Werde diese Frage bejaht, dann haben weitere Verhandlungen an dieser Stelle feinen Zweck, da der Abstand zu groß sei, um zu einer Verständigung zu gelangen. Müntner beantragte zugleich im Namen der Arbeiter, die Angelegenheit sofort dem Zentralausschuß zu unterbreiten, der in fürzester Zeit zusammenzutreten und zu entscheiden haben werde. Die Gemeindevertreter erklärten nunmehr auch ihrerseits, den Zentralausschuß behufe Schlichtung anzurufen. Wie uns mitgeteilt wird, ist die Anrufung dieser Instanz fofort erfolgt und dürften die Verhandlungen dortselbst baldigst beginnen.
Wenns los geht! Von einem Arbeiter wird uns geschrieben: Ein Heißsporn. Wie allgemein bekannt sein dürfte, geben die 11. S.-Db„ Die Bundeswarte", das Drgan der Sozialen Arbeitsgemein männer laut Beschluß ihrer Käte in den Fabrifen 10- Pf. Marten schaft der unteren Beamten im Reichs, Staats- und Kommunal- aus, die angeblich zur Dedung ihrer Ausgaben für die II. S. B. dienst, enthält in ihrer Nummer vom 5. Juli eine längere Abhandlung, Arbeiterräte dienen sollen. Eigentlich stützt doch durch die sogenannte in der der verantwortliche Redakteur. des Blattes, Herr Kamossa, Sechserfasse jede Fabrit bereits ihre Räte; es bedarf also einer noch dem„ Vorwärts" zu unterstellen sucht, er verteidige die Regierung, maligen Sammlung nicht. Trotzdem wird jeder verpflichtet, jede Woche anstatt sie, die unteren Beamten, zu unterstützen. Herr Kamosia mindestens eine Marte zu entnehmen. glaubt diesen Vorwurf gegen uns aus der Tatiache herleiten zu politisch leider gefpalten. Unier Obmann erklärt aber kategorisch: Nun find wir Arbeiter sollen, daß wir ein uns überfandtes Rundschreiben der Sozialen Eine Marke muß jeder nehmen!" Ist es nicht ein starkes Stüd, Arbeitsgemeinschaft nicht veröffentlicht. dagegen einer gegen dieses daß ich gezwungen werden foll, eine Partei finanziell zu unterSchlimmste aber scheint zu sein, daß der Vorwärts" eine längere zu die Mittel in Wirklichkeit verwendet werden sollen, hören wir gleich. Rundschreiben gerichteten Zuschrift Raum gegeben haben. Das stüßen, der ich gleichgültig oder sogar feindlich gegenüberstebe? WoErklärung der Sozialen Arbeitsgemeinschaft gegen den Einsender Sie machen aus ihrem Herzen keine Mördergrube und gestehen offen: der veröffentlichten Buschrift nur im Auszug wiedergegeben habe. Das Geld wird verwendet... wenn's losgeht!" Auf VorHerr Kanossa, der betont, selbst Kandidat der Rechtssozialisten zur haltungen erklärte mein Klassengenosse und Obmann:„ Ja, wenn's Nationalversammlung geweien au sein, droht nun, indem er meint, losgeht, dann wollen die Mehrheitssozialisten auch was davon abes sei hohe Zeit, daß die Kollegen aufgefordert würden, sich ernit haben, aber dann können sie meinetwegen verreden". Das ist die haft zu überlegen, ob ihr Beitritt zu den Rechtssozialisten, der jetzt neue 1. S. P.- Arbeiter- Solidarität. Ganz allgemein werden die fo mafientveise erfolge, wirklich ihrem Interesse entspreche. Arbeiter von Sammlungen überschwemmt. Alle möglichen VorWir fönnen im Augenblick nicht beurteilen, inwieweit Herr spiegelungen werden gemacht, nur um Geld zu erhalten. Leider Stamossa legitimiert ist, die Rechtssozialisten und den Vorwärts" geben die Kollegen aus Angst vor wirtschaltlichen Schädigungen. politisch zu verdächtigen. Es wenden sich heute viele Zeitgenossen Das ist völlig verkehrt. Einem so unverschämten Treiben muß gegen den Vorwärts", auch solche, die noch vor verhältnismäßig jeder entschlofien entgegentreten. Deshalb möchte ich den Kollegen furzer Zeit im bürgerlichen Bager standen, und unser Blatt bis heute zurufen: Seid Männer, haltet fest zusammen, wenn Ihr zurzeit noch nicht kennen. Wir können auf solche Urteile natürlich nicht auch wenige im Betrieb seid; die Zeit wird kommen, in der wir unsere politische Haltung einstellen, sondern müssen uns stets fragen, jene schamlose Unduldsamkeit Andersdenkenden gegenüber wieder wie nüßen wir heute dem Gesamtwohl und damit dem Sozialismus ausrotten. am meisten. Dem Urteil des Herrn Kamossa über den Vorwärts" fönnten wir ebenso gut zahlreiche Anerkennungen gerade aus den Kreisen der unteren Beamten entgegenstellen, in denen die Tatfache, daß der Vorwärts" fich stets mit Nachdrud ihrer Interessen angenommen hat, lobende Anerkennung findet.
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Wenn Herr Kamossa nach dem 9. November auf den falschen Weg abgeirrt zu sein glaubt nun, wir lönnen ihm nicht helfen. Vielleicht wäre es aber gut, wenn der Herr zunächst einmal geit gewänne, um mit sich selbst ins Reine zu kommen, anstatt die Mit welt borschnell mit feinem Urteil über den Vorwärts" und die Rechtssozialistische Partei zu behelligen.
Lohnbewegung der Flaschenmacher.
Einige Anträge, die nicht von den Organisationsinstanzen, sondern nur von einigen Arbeitergruppen bezw. Versammlungen für die Beseitigung der Affordarbeit entstanden. Die ungenügende gestellt wurden, tamen nicht zur Verhandlung, weil die Vertreter Der Gemeinden erklärten, nur über Anträge und Forderungen zu verhandeln, die von der Gesamtheit der Organisation gestellt und gedeckt werden. Wir hoffen, daß durch beiderseitiges Entgegenkommen eine Verständigung erzielt werden wird.
Erste Sigung des Ausschusses des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes .
Die am 6. Juli in Nürnberg tagende Sigung wurde von Begien eröffnet und zunächst als Revisoren, die Genossen Blum Haß und Urban gewählt. Sodann wurde eingehend die Rege lung der Gewertschaftsverhältnisse in den besetzten östlichen Gebieten Auf Antrag des Vorsitzenden des Deutschen Buchbinderverbandes wurde beschlossen, daß Angestellte des Bundesvorstandes fünftig politische Mandate nur mit Zustimmung des Bundesausschusses annehmen dürfen.
beraten.
Für die Angestellten der Commerz- und Diskontobank findet heute, Freitag, abends 6 Uhr im Katholischen Bereinshaus, Niederwallſtr. 11, eine Betriebsversammlung der Angestellten der Commerz- und Diskontobank statt. Tagesordnung: 1. Der Tarifvertrag. 2. Abstimmung. Der Angestellten- Ausschuß.
Bund technischer Angestellten und Beamten, Bezirk Nordwest: Berlin . Nordwest- Kasino, Alt- Moabit 55/56. Die Versammlungen finden regelmäßig Nächste Monatsversammlung am Montag, den 14. Jufi, int jeden 2. Montag im Monat in obigem Lokal statt und sind besonders als Bahlabend für Einzelmitglieder gedacht.
Gerichtszeitung.
Schleichhandel im Esplanade- Hotel.
Unter den deutschen Glasarbeitern ist eine lebhafte Bewegung Ernährung der Arbeiterschaft und die besonders im Sommer berrichende große Size in der Glashütte haben die Gesundheit der Verordnung standen gestern der Generaldirektor Frante des Wegen Vergehens gegen die Schleichhandels- und Preistreibereis Arbeiter start beeinträchtigt und die Sterblichkeit hat ungeheuer zu Hotels Esplanade und der Küchenchef des Hotels Rotenburg vor genommen. War das Durchschnittsalter der Glasarbeiter bisher 41 Jahre, io wird es durch die gegenwärtigen Verhältnisse start dem Schöffengericht Berlin- Mitte. Bei einer vom Kriegswucheramt berabgedrückt, und es besteht alle Veranlassung, daß nicht nur die im vorigen Jahre im Hotel Esplanade vorgenommenen Revision Arbeiter, sondern unsere Wirtschaftspolitiker, die Regierung und auch wurden große Mengen von Nahrungsmitteln aller Art vorgefunden, die Industriellen alles tun, um die Gesundheitsverhältnisse der Glas- die die rationierten Mengen weit überschritten und nur im Schleich handel erworben sein konnten. Die Vorräte wurden beschlagnahmt arbeiter zu bessern. Am 2. und 3. Juli fanden in Berlin zentrale Verhandlungen und der Generaldirektor Franke wie der Küchenchef Rotenburg anzwischen den Industriellen und Arbeitern statt, in denen zur Be- geklagt. Rotenburg bezieht als Einkäufer 1000 m. monatlich. hat feitigung der Attordarbeit und zur Arbeitszeit freie Station und ihm sollen noch 2 Proz. Provision zufallen. gende Girbig wies in wirkungsvoller Weise nach, daß die Lebens- fängnis und 10000 M. Geldstrafe. Generaldirektor bertürzung Stellung genommen wurde. Der Verbandsvor. Das Gericht verurteilte Rotenburg zu 1 Monat Ge haltung der in der deutschen Glasindustrie beschäftigten Arbeiter- rante au 15000 M. Geldstrafe. Die Angeklagten legten Be schaft überaus troftlos fei und die Altordarbeit, die die Arbeiter rufung ein. aur höchsten Leistungsfähigkeit antreibt, beseitigt werden müsse. Ebenfalls müsse Räuberische Erpressung. Am 21. Mai erschienen in der Wohnung eine Berkürzung ber Arbeitszeit eineines Kaufmanns W. der Flugzeugführer Görde und der Kauf treten, um die Arbeiter dem Untergang bor zu retten. Den Industriellen tönne der Gesundheitszustand der Ar- mann Schnitzler, die sich als Kriminalwachtmeister vorstellten, und ein unermittelt gebliebener Mann, der den Spitznamen„ Theo" nur gleichgültig sein, denn eine gefunde Für die Regelung der Gehälter der Angestellten des Algemeinen beiter nicht Deutschen Gewerkschaftsbundes wurde eine Gehaltskommission ein- Arbeiterschaft könne die Industrie zur höchsten Leistungsfähigkeit führte. Unter Todesdrohungen zwangen fie Frau W., einen eingefeßt, die zugleich die Fragen der Pensionierung und der Vereini- Arbeitsverhältnis und sie werden sich durch nichts abbalten lassen, entnahm. Das Gericht trennte die Sache gegen Schnitzler ab, weil führen. Die Arbeiter verlangen eine Verbesserung im ganzen gemauerten Geldschrank zu öffnen, aus dem Görde 105 000 m. gung der bestehenden Unterstützungskassen prüfen und Vorschläge diese Verbesserungen durchzuführen. Die Industriellen machten er infolge Verschüttung im Felde und schon anderwärts als unzudiefen Darlegungen gegenüber geltend, daß die Glasindustrie eine rechnungsfähig freigesprochen worden sei. Gegen Görde, der seinen Weiterhin wurde die Einiegung einer Kommiffion gewählt, um Exportindustrie fei und gegenüber anderen Industriezweigen durch Anteil an dem Raube in Höhe von 49 000 m. in der nächsten Nacht eine Neuordnung für die gefeßliche Regelung der Arbeitszeit zu die enorme Verteuerung der Rohstoffe, besonders der Stohle, start in dem Spielklub Bühne und Film" in der Har prüfen und geeignete Vorschläge dafür zu machen, die dem Reichs- beeinträchtigt sei. Durch die Beseitigung der Affordarbeit werde denbergstraße berfpielt haben will, erkannte das arbeitsministerium zu unterbreiten find. die Produktion bedeutend finlen und damit eine Berteuerung der Gericht auf 6 Jahre Zuchthaus, 10 Jahre Ehrberlust Ueber den Erlaß eines Auswanderungsgefeges bie Arbeiter auf ihren hohen Forderungen, dann fei der Ruin der Produktion eintreten, so daß der Erport gefährdet sei. Beharren machte Jansson einige Mitteilungen, die die Berücksichtigung Flaschenindustrie besiegelt; die Arbeiter haben dann hohe Löhne gewerkschaftlicher Forderungen und die Bekämpfung gemeinschädlicher und eine furze Arbeitszeit, aber feine Beschäftigung. Unternehmungen auf diesem Gebiete betrafen. Es ist ein Reichs- In der umfangreichen Diskussion wiesen die Arbeitervertreter wanderungsamt eingesetzt und die gewerbsmäßige Stellenvermitt- alle Einwendungen der Industriellen zurüd und erklärten überein lung für das Ausland soll verboten, jede andere Stellenvermittlung stimmend, daß, wenn sich die Industrie nur auf Kosten der Arbeiter und Auskunftserteilung behördlich tonzessioniert werben. Es wurde in der Aussprache hierüber gewünscht, die Ein- und Auswanderungsfragen auf der bevorstehenden internationalen Gewerkschaftskonferenz in Amsterdam zur Erörterung zu bringen. Die deutschen Gewerkschaften sollen auf diese wichtigen Dinge auf merksam gemacht und zur Uebernahme der Auskunftserteilung an geregt werden. Auch soll für eine stärkere Vertretung der Gewerkschaften gesorgt werden.
machen soll.
hatte eine längere Gefängnisstrafe zu verbüßen. Die StaatsDer verschwundene Bräutigam. Ein Reisender Otto Warnide anwaltschaft gewährte ihm einen viertägigen Urlaub zweds standesamtlicher Trauung. Nachdem die Trauungszeremonie vorbei war, ließ sich der Transporteur durch die Bitten des Schwiegerpapas und des in Tränen schwimmenden Schwiegersohnes verleiten, seine Zustimmung zu geben, im Ratsteller und deren Gesundheit erhalten kann, fie dann ruhig zugrunde schnell einen kleinen Hochzeitsschmaus einzunehmen. Nachdem man gehen kann; was ruge die Exportmöglichkeit, wenn die Arbeiter einige Flaschen genehmigt hatte, blieb der Kellner zufällig etwas frant und arbeitsunfähig find. Die Attordarbeit müffe fallen, lange aus und mit den Worten:" Ich muß doch mal nachLohnerhöhungen müssen gewährt werden, und ferner müssen den sehen, wo der Sterl steckt", ging W. nach dem Büfett und Arbeitern auch in jedem Jahr 14 Tage Ferien unter Fortzahlung ioll heute noch wiederkommen. Die Angelegenbeit des Lohnes gewährt werden. Auch von einer Kleiderzulage fönnen dürfte noch eine Anflage wegen fahrlässigen Entweichenlassens die Arbeiter nicht abstehen; denn sie selbst wie ihre Familien sind eines Gefangenen gegen den Transporteur nach sich ziehen. völlig heruntergeriffen. Nachdem die Verhandlungen wiederholt vertagt wurden, Indu- Wetteraussichten für das mittlere Norddeutschland bis ftrielle und Arbeitervertreter allein verhandelt hatten, fam am Sonnabend mittag: Ziemlich fühl, zeitweise heiter, aber sehr veränder Schluß des zweiten Verhandlungstages folgende Verständigung zu- lich mit öfter wiederholten, im allgemeinen geringen Regenfällen und mäßigen westlichen bis nordwestlichen Winden. ftande: Die Arbeitszeit wird einschließlich der Baufen auf 7 Stunden Es wurde angeregt, die Referate des Gewerkschaftskongresses verfurat. Ab 1. Juli tritt eine Lohnerhöhung von 20 Prozent ein über die Sozialisierungsfrage im Sonderdruck herauszugeben. Das und die Zuschläge für Flaschenmündungen werden um 200 Prozent Bedürfnis hierfür soll durch Rückfrage bei den Verbandsvor- erhöht, und für einzelne Flaschenforten werden weitere Lohner ständen festgestellt werden. höhungen gewährt." Die Dauer des neuen Vertrages wird jedoch
Ferner legte die Redaktion des Gewerkschaftlichen Nachrichtendienstes den Gewerkschaftsvorständen eine regelmäßige und attuelle Berichterstattung nahe.
MARKE
GOLDSTÜCK
COGNACBRENNER Jacob Stück Nad
Hanaus REINEK WEINBRAN
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Berantwortlich für Bolitik: Artur Ridler, Charlottenburg , für den übrigen Beilin. Berlag: Borwärts- Berlag G., m. b. S., Berlin . Druck: BorwärtsTeil des Blattes: Alfred Scholz, Neukölln; für Anzeigen: Theodor Glode, Buchdruckerei und Berlagsanstalt Paul Ginger u. Co. in Berlin , Lindenstr. 3. Hierzu 1 Beilage.
Weinbrand Cognac
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