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Preußische Landesversammlung.

45. Sigung vom 15. Juli, 1 Uhr mittegå. Am Ministertisch: Sirich.

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Auf der Tagesordnung fehen zunächst kleine Anfragen. Auf Anfrage Dr. Rosenfeld( U. Soz.), ob der Staat? kommissar für Ost. preußen Winnig die Bestrebungen unterstüßt habe, die Ostprobingen bom Reiche zu trennen, erwidert Ministerialdirektor Meister, daß das Gegenteil richtig sei. Auf Anfrage Schloßmann ( Dem.) bestätigt Ministerialdirektor Mrifter, daß die Bestimmung der rheinischen Städteordnung aufgehoben sei, monach Vater und Sohn nicht gleichzeitig Stabfberordnete sein können. Abg. Bichtenstein( U. Soz.) führt Beschwerde über die polizeiliche Be­jegung des Sekretariats der Unabhnägigen in Breslau . Minifte rialdirektor Meister ertridert, daß es sich um eine Maßnahme des Militärbefehlshabers auf Grund des Belagerungszustandes handle. Nach Annahme des Gefebentwurfes über das Bürger- und Gemeinberecht der Frau und die weiteren Durchführungen der Gemeindewahlen in zweiter und dritter Besung wird die Aussprache über den

fortgefeßt.

Etat bes Ministeriums des Innern

Wbg. Dr. Weyl( U. Soz.) bespricht die Tätigkeit der fommunalen Arbeiterräte.

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18an iren Brotesten gehört.( Unruhe rechts.) Serr Bruft auf der anderen Gette aber Festigkeit, Alarheit und Energie bei der bom Zentrum berlangte von der Regierung, sie solle endlich den Aufrechterhaltung von Ruhe und Ordnung, die die Grundlage jeder Mut haben, den Eisenbahnern das Streitrecht abzusprechen. Darin Verwaltung sein muß.( Beifall bei den Dem.) liegt genau fobiel politische Alugheit wie in dem Borte Gegen Abg. von Nardorff( Dnat. Vb.) nimmt in einer persönlichen Demokraten helfen nur Soldaten". Wir warnen vor dieser Me- Bemerkung auf Grund einer Rüdsprache mit dem Landrat von thode. Wir wollen heraus aus dem Chros, eine solche Politik aber Buzig die gegen diefen gerichteten persönlichen Angriffe mit dem bringt uns nur tiefer hinein. Darum berlangen wir die vollige Ausdruck des Bedauerns zurüd. Demokratisierung. Dann wird auch die Arbeitsfreudigkeit Hierauf wird die Fortsehung der Aussprache auf Mittwoch wieder gedeihen, und Arbeit erhält die Welt.( Lebhafter 12 Uhr berbagt. Beifall bei den Soz.) Schluß 6 Uhr.

Abg. Schmebbing( 8.): Bei der Anstellung von Beamten darf nicht nur nach der politischen Gesinnung gefragt werden, sondern entscheidend müssen die Fähigkeiten sein. Wir billigen die Grundsätze des Ministers in dieser Hinsicht. Wäre die alte Regierung diesen Weg gegangen, dann wäre uns viel Miz­ftimmung erspart geblieben. Für die Arbeiter und Soldatenräte ist ein Iaz mehr, nachdem die Verwaltung überall auf demo­fratischer Grundlage neu errichtet ist.( Beifall im Zentrum.) Abg. von Kardorff( Dnatl. Vy.):

Gewerkschaftsbewegung

Kein Streiffieber der Landarbeiter.

Der Vorstand des Sandarbeiterverbandes teilt uns mit: Die durch die Breffe verbreiteten Meldungen über große Landarbeiter streits find ſtart übertrieben. Sie gehen augenscheinlich von agrarischen Kreifen aus, die beabsichtigen, durch aufgebauschte Rach­Uns will es vorkommen, als wenn hier von den entscheidenden richten Stimmung gegen die ihnen unbequeme gewerkschaftliche Dr­Instanzen aus parteipolitischem Interesse überstürzt gehandelt wird. Daß die regierenden Männer des alten Systems einem bestimmten ganisation der Zandarbeiter zu machen. Infolge dieses Treibens Kreise angehört haben, ist nicht zu bestreiten, ebenso wenig aber find in verschiedenen Orten Vertrauensmänner des Landarbeiter­auch, daß sie den Vergleich mit den Leuten von heute wohl aus- berbandes verhaftet worden. Namentlich in Pommern wird eine halten fönnen. Die Landräte haben fachlich sehr Gutes geleistet und unverschämte Hege gegen den Landarbeiterverband betrieben. find auch in politischer Hinsicht Vertrauersmänner weitester Volks­treife.( Fortdauernder Widerspruch und Unruhe lints.) Dem Gefeßentwurf über Groß- Berlin stehen wir mit den stärksten Bedenten gegenüber, wir besorgen, daß

bas neue Berlin ein Wafferkopf

Hoffentlich gelingt es, den agrarischen Hezern gegen die Land­arbeiterorganisation das Handwerk zu legen, den Landarbeitern endlich zeitgemäße Lohn- und Arbeitsbedingungen zu sichern und so bei Zeiten die ungeheuere Gefahr abzuwenden, die durch Land­arbeiterfireits zur Erntezeit über das notleidende deutsche Wolf heraufbeschworen werden würde.

Bei der am Montag in der Gewehrfabrik vollzogenen Neuwahl des Arbeiterausschusses wurden von 1086 eingeschriebenen Stimmen 778 abgegeben. Von seiten der Freien Gewerkschaften war eine Liste eingereicht fowie von feiten der Bürgerlichen , Richtung Fortenbacher. Es wurden abgegeben für die Freien Gewerkschaften 547, für Forten­bacher 171, ungültig 60 Stimmen.

Ihre Wirksamkeit wird auch von bürgerlicher Seite bielfach als mertboll und eriprießlich anerkannt. Sie haben vor allem im Rampf gegen den Schleich handel jegenereich gapirtt. Nur im Ministerium des Innern ist man anderer Ansicht. Wenn es nach ihm geht, werden die fommunalen Arbeiterräte abge= würgt. Wir brauchen sie aber zur Kontrolle, als Gegengewicht gegen die schwerfällige Bureaufratie und ais Antreiber im Punkte werden wird. Wir treten für eine Stärkung der städtischen Selbst­der Neuoronung und Sozialisierung. verwaltung ein und geben dabei der Magistratsperfassung den Vor Abg. Bubert( Soz.) hält es für unberechtigt, daß die Stellen zug. Noch Annahme der neuen Berfaffung verlangen wir Neu- Der Erklärung, die das Mitglied des Zentralrats der Eisen­der befoldeten Senatoren in Hannover ausschließlich Ju- wahlen, wie fehnen uns danach, wir fürchten uns nicht davor. bahner, Förster- Potsdam, in Nr. 356 des Vorwärts" abgegeben risten borbehalten sind. Ein Regierungsvertreter er.( Lebhafie zurufe links.) Muß der Friedensvertrag auch ber hat, schließen sich die Zentralratsmitglieder Paul Wenche und widert, daß bei der fommunalen Berwaltungsreform dem Wunsche Landesversammlung zur Ratifizierung vorgelegt werden? Der Friz Bormnnn an. des Vorredners entsprochen werden würbe. Regierung stehen wir mit schärftem Mißtrauen gegenüber. Sehen Sie sich Ihre Früchte an!( Sehr gut! rechts.) Solange in Arbeiterausschuswahl in der Spandauer Gewehrfabrik. Berlin nicht Ruhe und Ordnung herrschen, wird das Ausland kein Bertrauen zu uns faffen. Die Art der Beamtenernennun gen fordert zur schärfsten Kritik beraus. In Butig ist ein Land­rat ernannt worden, der unter der Anklage des Betruges von 43 000 art steht, 24 Proteste auf dem Halfe hat und feine fachliche Aus bildung befibt. Wo ist so etwas früher vorgekommen?( Burufe fints: Sammerstein!) Sozialdemokratische Gesinnung ist fein Er fab für Kenntnisse und Fähigkeiten. Hinsichtlich der Arbeiterräte berteife ich auf das Urteil Scheidemanne. Unsere Partei ist nicht für alle Zeit erledigt, wir verzweifeln nicht, wir haben die Soff­nung, bat der Tag wiederkommen wird, wo wir zu pofitiver Mit arbeit zum Segen unseres Boltes milberufen sein werden.( Leb­after Beifall rechts, Lachen linte.) des Friedensvertrages durch Preußen bedarf es nicht. Unterstaatsjefretär Dr. Freund: Einer befonderen Ratififation Arbeiterräte haben sich bewährt, viele aber auch nicht. Algemein Mande tann man sagen, daß ihnen der Blid für das Ganze fehlt! ( Zustimmung.) Der Fall des Landrats in Pukig schwebt gegentpärtig bei der Staatsanwaltschaft.( Sört, hört! rechts.) Jm übrigen lägt sich der Minister entschuldigen, er hat dringend in Weimar zu tun. Abg. Dominicus( Dem.):

Runmehr beginnt erst die allgemeine Besprechung in Verbindung mit sämtlichen zum Stat des Ministeriums des Innern gehörigen Anfragen und Anträgen. Eingegangen ist noch ein Zentrumsantrag betreffend strenge Durchführung des § 184 des St.G.B. und wirksames Ginschreiten gegen die Weber­fivemmung mit pornographifchen Drudforiften und deren Auslage in den Schaufenstern. Jovie Wiedereinführung der Filmzenfur und den Ausschlug der Jugendlichen bis zum hollendeten 17. Rebensjahr von den allgemeinen öffentlichen Richt­Schauspielen. Abg. Saufchild( Soz.):

An das Ministerium des Innern werden aukerordentlich hohe Grwartungen gefnüpft, fo daß ich niemand beneide, der an deffen Spize gelangt. Gin Freund sagte mir neulich, er wolle lieber in Badehosen auf einem Ameisenhaufen fisen als auf einem Minifter feffel. Das trifft heute in erhöhtem Maße auf das Ministerium des Innern zu. Nirgends ist die Reaktion fo eingenitet gewesen wie gerade hier. Die große Verwaltungsreform wird eine Riefenarbeit sein, und da wir eine gründliche Reform woller, find wir bereit, uns noch etwas zu gedulden. Die allgemeine Bolts. ftimmung geht dahin, daß die Geheimratsbureaukratie, die das Volk am 9. November von ihrem Throne herabgeworfen hat, sich jetzt auf Schleichwegen und durch Sintertüren

Ich kam frisch von Süddeutschland in die preußische Verwal­tung hinein. Es war, als ob ich

in einen Gisteller

Demnach erhalten die Freien Gewerlichaften 9 aktive und 16 Erfassize, die Fortenbacher dagegen nur 2 aftive und 6 passive Size im Arbeiterausschuß.

Sämtliche politischen Barteien baben sich bei der Aufstellung der Listen von dem Gedanken leiten laffen, daß es nicht Sache der Parteien fei, die wirtschaftlichen Betriebsangelegenheiten zu regeln, sondern daß hier einzig und allein nur das gewerkschaftliche Bringin zu entscheiden hat.

Deutscher Metallarbeiter- Verband.

Am Donnerstag, den 17. Juli, finden in den bekannten Bokalen die Brandenkonferenzen statt. In denselben wird das Material für die Ur­abftimmung ausgegeben. Bertrauensleute, welche feiner Branche zugeteilt find, oder aus einem anderen Grunde an der Branchenkonferenz nicht teilnehmen, erhalten ihr Material im Verbandsbureau, Zimmer 2, beim Kollegen Rudolf Behrend .

Donnerstag, den 17. Juli:

Nachm. 2 Uhr: Versammlung aller arbeitslofen Metallarbeite rinnen im Gewerkschaftshaus, Engelufer 15. Tagesordnung: 1. Die wirt fchaftliche Notlage unserer Arbeitslosen. 2. Beschwerden über den pari­tätischen Arbeitsnachweis.

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vaniseure, Hilisarbeiter und Arbeiterinnen in den Zentral- Feitsälen, 6 Uhr abends: Branchenversammlung der Metallschleifer, Galod Alte Jalobftr. 30( großer Saal). Tagesordnung: 1. Bericht vom Gewert schaftstongreß. 2. Disfuffion. 3. Berbands- und Branchenangelegenheiten. 4. Berschiedenes.

7 Uhr abends: Branchenverfammlung der Drahtarbeiter, und Arbeiterinnen im Lokal von Wollschläger, Adalbertstr. 21. Tagesordnung: 1. Das gegenwärtige Zohn- und Arbeitsverhältnis in unserer Branche. 2. Verbandsangelegenheiten und Verschiedenes. Vertrauensmännerfizung um 6 1hr in demselben Lofal. Ohne Mitgliedsbuch kein Zutritt.

wieder zur Geltung bringt. In der Verwaltung muß man Sozial­Demokraten in den Aemtern noch immer mit der Baterne juchen. Schon die wenigen sozialdemokratischen Oberpräji fam. Welches Maß von Schroffheit und Ueberheblich Denten haben ben größten Werger der mißbergnügten fleinen teit trat mir allein auf dem Provinziellandtag entgegen. Raste herborgerufen, die früher die preußische Verwaltung fouve- Männer wie von such und von Oppen fonnten wirklich bei rän beherrschte. Auch Richtfozialdemokraten haben darüber ein uns Städtern, die wir Dreiviertel der Steuern aufbrachten, feine vernichtendes Urteil gefällt, wie z. B. der demokratische Bürger- versöhnliche Stimmung erzeugen.( Sehr richtig! links.) Der frühere meister Schüding.( Bachen rechts.) Angesichts der Tatsache, daß Oberpräsident war so eistalt, so unnahbar; wenn er seine Landrät, die Reaktion sich jest wieder hervormagt, fönnen wir den Minister und Oberbürgermeister zum Landtag vereinte, dann war es gerade nur auffordern, mit allem Gifer an die Reformarbeit zu geben. fo, mie wenn auf dem Ererzierplag die Truppe auf das Rom = Bezüglich der Wertschäzung der fommunalen Ar= mando Rührt Euch" wartet.( Sehr gut! linfa.) Neue beiterräte ftimme ich mit Dr. Ben! überein. Aber die Ar- Männer in der Verwaltung sind also notwendig, aber der Grundfab beiterräte dürfen nur wirtschaftliche Kompetenz haben und Freie Bahn dem Tüchtigen!" barf nicht zu einer Begünstigung der nicht politische Kontrollinstanzen sein. Mit der Durchführung der Gesinnungslumpen führen.( Sehr richtig! links.) Fachfenntniffe Demokratisierung ist ihre politische Aufgabe erledigt. In dieser find notwendig, und vor allem in der Kommunalverwaltung dürfen Frage hat Dr. Rosenfeld neulich hier einen politischen Gier- politische Gesichtspuntte nicht ausschlaggebend sein. Im eigensten tanz aufgeführt. Auch eine unabhängige oder kommunistische Re- Interesse der Sozialdemokraten liegt es, wenn nur tüchtige Beute gierung würde den Belagerungszustand eiligst wieder einführen, ernannt werden. Sonst ist unsere Gefezgebungsarbeit für die Kape. um das Bolt bor Gewalttätigkeiten, vor terroristischen Anschlägen( Zustimmung bei den Dem.) Der Gesegentwurf Groß- Berlin zu sichern.( Lachen und Lärm bei den 11. Soz.) Die neuliche Bes fommt zu spät. Hier haben gerade die Konserbatiben große Unter. mertung eines Redners der Rechten, auf unserem Programm stände laffungsfünden begangen. Die alten historischen Namen im Osten Ser Sab Eigentum ist Diebstahl", war redit töricht. Dieser Sab follten der Nachwelt erhalten werden.( Beifall.) Die verschieden hat nie in einem sozialdemokratischen Programm artige Behandlung der Spielklubs muß verschwinden.( Zu­gestanden, er rührt auch nicht von einem Sozialdeuotraten her. Der Stimmung.) Mein in Berlin werden jetzt noch Sab gegen Note wird von den Unabhängigen, täglich und stündlich in der Presse und in Bersammlungen geschürt. Noste hat niemals von der Militärmacht Gebrauch gemacht zur Be- gezahlt.( Hört, hört!) Wie soll das werden, wenn die 800 000 tämpfung der Demokratie.( Widerspruch und großer Lärm Ariegsgefangenen zurüdfommen? Die Kontrolle ist mangelhajt, es bei den 1. Soz.) Es kommt die Reit, wo auch Sie einmal, ruhiger muß hier etwas zur Abhilfe geschehen. Man sollte die Einführung geworden, werden anerkennen müssen, daß eines Arbeitszwanges für alle Arbeitsfähigen erwägen und diese Maßnahme von der Gehässigkeit entfleiden, die ihr vielfach anhaftet.( Sehr richtig!) Das Streiffieber läßt sehr wenig bon dem Gemeinschaftsgefühl spüren, das angeblich durch die Revolution groß geworden ist.( Sehr richtig!) Dieses Berantwortlich für Bolitik: Artur Zidler, Charlottenburg , für den übrigen Streiffieber ähnelt dem Ausgange der Julirebolution von 1830. Teil des Blattes: Alfred Cholz, Reutöün; für Anzeigen: Theodor Glocke, Bereichert Euch!" Tautete damals der Grundfat. Wir verlangen Berlin . Berlag: Borwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin . von der inneren Verwaltung Gerechtigkeit und soziales Empfinden, Buchdruderet und Berlagsanstalt Baul Ginger u. Co. in Berlin , Lindenstr. 3.

Noste fich durch sein Wirken verdient gemacht hat.( Lachen und stürmischer Widerspruch bei den 1, Soz.) Bum Ausbau der sozialistischen Kultur gelangt man nicht durch Butschis mus und Bürgerkrieg. Wenn die Herren von der Rechten sich mit einem Male als Anwälte des freien Wortes auftun, so hat man

früher, wenn die Gewalthaber die Wahrheit unterdrückten, nichts

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