In der Konferenz am legten Montag mit ben Unternehmern| fehung mit einem Berliner Armenborsteher, su bem er gelaben Lichtenberg . Bom 14. Bis 20. Bull an Stelle von Infubchem Belfas und Vertretern der städtischen Behörden haben die anwesenden war, um der Stadt die feiner Mutter geleistete Unterstüßung zu ausländisches Schweinefleisch( 4,75 M.). Is Stnochenbellage is su Bertreter der Arbeiterorganisationen auf das bestimmteste erklärt, ersehen. Der Arbeiter berichtigte die Anschauung des Vorstehers wiegen. Ein Auslandset auf den Märkten( 1,25 M.). daß sie ihre Hand nicht dazu bieten, die Milch auch nur um das über seine Lohnhöhe und wies dann auf seinen Bohnausfall infolge Sonderausgabe bom 14. bis 16. Jult. Abschnitte: 47, 55, 56, 57, 58, 59, 60, Steglik. Anmeldung von Brotaufstrich, Nährmitteln und einer geringste zu verteuern. Dies ist vom Stadtrat Simonjohn auch an eines Unfalls hin. Der Vorsteher meinte, er wolle nicht zahlen, 61, 62, 63. 500 Gramm amerikanisches Weizenmehl vom 14. bis 16. Juli. erfannt, andererseits aber auch erklärt worden, daß gar nicht daran kündigte Zwangseintreibung an und sagte schließlich in der politi( W8 und C 9). Anmeldung vom 14. bis 16. Juli( D 10 und J 11). Ber zu denken sei, angesichts des Abbaues der. Lebensmittelpreise hier schen Debatte, die Beit, wo die Arbeiter zu bestimmen bätten, würde fauf von 275 Gramm Noter Grüße vom 15. bis 17. Juli( 38 a, 40a). eine Verteuerung der Milch vorzunehmen. auch vorbeigehen. Das ist ein Irrtum, ebenso wie uns der Tadel Anmeldung von Nährmitteln an Jugendliche vom 15. bis 17. Juli( 48). des Arbeiters daran irrig scheint, daß Angehörige, die nun dazu Anmeldung von Milchfüßspeise am 16. und 17. Juli( 41a). in der Lage sind, nicht auch die Armenunterstüßung ersehen sollten. Graupen( 45), 500 Gramm Haferfloden( 46). Inlandssped an werdende nehmen laut Fraktiansbeschluß an der heutigen Bollversammlung der Aber wir fragen: Was haben politische Debatten im Amt für einen Mütter am 16. und 17. Sult, 8-12 und 4-7, bei Jentsch, Albrechtstr. 15, tommunalen Arbeiterräte nicht teil. Sinn? Sie halten nur die Geschäfte auf. Groß- Berliner Parteinachrichten.
Die S. P. D.- Arbeiterräte
Mit Leuchtgas vergiftet aufgefunden wurde der 72 Jahre alte Brivatlehrer Christian Weber in seiner Wohnung in der farstr. 3 zu Neukölln. Ob Unglüdsfall oder Selbstmord, steht noch nicht fest.
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Zum Straßenbahnerstreit. Gen. Schumann vom Transportarbeiterverband schreibt uns: In der Abendausgabe vom 15. Juli befindet sich eine Notiz„ Die Resolution der Streikenden. Da heißt es: Zur Vertrauensleute- Sihung der Streifenden erfahren wir noch, daß einige Redner den Ausführungen Schumanns scharf entgegentraten und die Aufnahme der Arbeit verlangten, da es unmöglich sei, so ohne weiteres gegen das Streit reglement zu verstoßen." Diese Mitteilungen find irreführend. Ich habe lediglich erklärt, daß die Organisationsleitung ange= sichts des Abstimmungsresultats ihrerseits Bedenken trage, von der Bestimmung des Streifreglements Gebrauch zu machen und den Streit für beendet zu erklären. Sache der Vertrauens Ieute müsse es zunächst sein, zu entscheiden, ob es ihrer Auffassung nach möglich sei, durch einen von den Vertrauensleuten gefaßten Beschluß die Streitenden zur Wiederaufnahme der Arbeit zu bewegen. Nachdem in der Diskussion die einmütige Aufbeit zu bewegen. Nachdem in der Diskussion die einmütige Auffassung zutage getreten war, daß es aus Rücksicht auf die Einheit und Geschlossenheit der Bewegung selbst und aus Rücksicht auf die Berliner Bevölkerung besser sei, den Streit zu beenden, habe auch ich erklärt, alles tun zu wollen, um dieses Ziel erreichen zu helfen. Ich habe dann in der Versammlung der Streifenden im Hochbahnhof Warschauer Straße entsprechend dem Beschluß der Ver- An die geehrten Herren Einbrecher, die in der Nacht vom trauensleute berichtet und die Wiederaufnahme der Arbeit emp- 7./8. dieses bei mir eingebrochen haben, möchte ich die höfliche fohlen. In diesem Sinne ist dann auch von den Streifenden be- Bitte richten, mir die gestohlenen Lebensmittel, besonders die schlossen worden. Fleischkarten zurückzusenden, auch die Butter, die für meine tot Eisenbahner Werbeausschus! Bersammlung des frante Frau zur Kräftigung bestimmt war. Untosten verordnung u. a. Wahl des Vorstandes. Die Lebensmittelfarten und Fleischfarten Arbeitsausschusses, der Bezirksvertrauensleute und Bertrauensleute güte ich gern., Montag, den 21. Juli, 5 Uhr, in den Warschauer Bier- waren Eigentum meiner Mittagsgäste. Ueber den Empfang hallen, Warschauer Str. 73. Bezirksvertrauensleute und Ver- werde ich öffentlich quittieren. In der Hoffnung, daß es in traneusleute wollen unbedingt erscheinen oder Vertreter entfenden. Ihrem Beruf noch edeldenkende Menschen gibt, verbleibe ich Ihr Sehr wichtige Tagesordnung. Einlaß nur gegen Ausweis. fahlgeraubter Groß- Berliner Einmachezuder- Lotterie. Jm Kreise Nieder barnim wird demnächst 1 Bfund Einmachezuder auf den Sonder abschnitt V abgegeben. Der Kreis Dst havelland verteilt zwei Pfund und der Kreis Westhavelland jogar rund sechs Pfand Einmachezucker. Im Kreise Teltow ist dagegen auf eine Berteilung nicht zu rechnen und auch in den anderen Gemeinden Groß- Berlins dürfte das nach den bisherigen Mitteilungen der Fall sein!!!
" Schießereien und kein Ende". Zu dieser, einer Rorrefpondenz entnommenen Notiz im Dienstag- Abendblatt werden wir ersucht, mitzuteilen, daß der darin erwähnte Reger Deutschland als seine Heimat betrachtet und in den Kolonien mitgekämpft hat. Ein entwichener Zuchthäusler ergriffen. Eine Batrouille beobachtete nachts in der Berlichingenstraße, wie fich mehrere Berionen in eine Türnische versteckten. Die Soldaten fragten die Verdächtigen, was sie dort vorhätten und nahm sie feft, als sie sich nicht ausweisen konnten. Auf dem Polizeipräsidium stellte sich her aus, daß der eine ein bekannter Geldschranfinader namens Friedrich genommen und zu einer langjährigen Buchthausstrafe berurteilt Gartenfest. Näheres stehe Anzeige. Henschel ist, der erst unlängst mit einem Spießgefellen ertappt, fest worden war. Henschel wurde am 10. Juli mit mehreren anderen Buchthausgefangenen von Naugardt aus ablommandiert und ent floh von einem Kommando mit den übrigen Gefangenen, die bisschen Garten in Dahlem . Treffpunkt 1,10 Uhr am Eingang des Gartens 26. Abt. Sonntag von 10 bis 2 1hr: Führung durch den Botaniher noch nicht ergriffen werden konnten. unter den Eichen. Fahrverbindung mit der Wannseebahn nach Dahlem . Teilnehmerkarten a 50 Pf. find noch bei den Bezirksführern zu haben. Charlottenburg . 4. Gruppe. Die Bersammlung fällt heute aus. Ihr Stattfinden wird hier bekannt gemacht. Jungiozialistische Vereinigung( S. P. D.) gente 7%, Uhr abends im Gewerkschaftshaus Saal 10: Generalversammlung. Wichtige Tagesland, Wilhelmstr. 88: Bersammlung: 1. Schaffung der Einheitsgemeinde Friedrichsfelde . Heute Donnerstag 7%, Uhr im Saale von Haber. Groß- Berlin. Referent: Genosse Rabed. 2. Bericht über bie Lätigkeit des Arbeiterrats. Referent: Genosse Salomon. 8. Verschiedenes.
Flugpost. Von jetzt an fönnen zur Beförderung auf den im Betriebe befindlichen oder noch einzurichtenden Flugftreden versuchsweise Flugpostsendungen bei allen Reichspostanstalten angenommen werden. Zugelassen sind gewöhnliche und eingeschriebene Postkarten und Briefe sowie Patete und Beitungen.
Vom Donnerstag ab findet die Juristische Sprechstunde auf dem ersten Hof parterre links statt, und zwar bis zum 26. Juli von 3 bis 5 Uhr.
Berschiedene Abteilungen der Eisenbahndirektion find nach Königgräger Str. 105, 2. Duergeb., verlegt.
Mit 9000 M. Parteifaffengeldern durchgebrannt ist ber am 26. September 1861 zu Brandenburg a. b. Sabel gebürtige Schlosser Otto Beier. Beier stand im Dienste der unabhängigen fozialdemokratischen Partei in Neukölln.
Politische Debatten im Amt scheinen uns so recht fehl am Ort zu sein. So berichtet uns ein Arbeiter über seine Auseinander
Berein der Berliner Buchdruder
und Schriftgießer.
Dienstag, den 22. Juli, abends pünktlich 6, Uhr, in ben Sophiensälen, Sophienstr. 17/18:
Generalversammlung.
Tagesordnung:
1. Berichterstattung vom Gewerkschaftskongrek. 2. Verschiedenes.
Zu dieser Generalversammlung find außer den Delegierten und übrigen Teilnehmern nach§ 4 des Vereinsstatuts die Bertrauenslente und Druckereitaffierer eingeladen.
Ohne Legitimationsfarte tein Eintritt. Um pünktliches und vollzähliges Erscheinen ersucht Der Vorstand.
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Lichtenberg . Sonntag, 20. Juli, ab 8 Uhr nachmittags, im Lokal Schwarz' Sommertheater, Möllendorffstr. 25/26: Sommerfeft. Großzügiges Programm, großes Gartenkonzert, Spezialitäten, Männergesang, Lanz 2c. Für die Unterhaltung der Kinder ist besonders gesorgt, Stafperle Theater, Onkel Belle usw., jedes Kind erhält eine Müge und zwei Bons fürs Starussell gratis, Stinder unter 14 Jahren haben freien Eintritt, des. gleichen arbe is lose Mitglieder des Wahlvereins. Wir ersuchen unsere Genossinnen und Genoffen, durch recht rege Beteiligung und Bropaganda festes tatkräftig mitzuwirken. im Streise ihrer Bekannten und Verwandten am Gelingen des Sommer
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Der Mord an bem 76jährigen Ernst Gubohr, Kochstr. 46, follte gestern bereits das außerordentliche Kriegsgericht beschäftigen. Die Anklage richtete fich bisher nur gegen den stellungslosen Handlungs gehilfen Wilhelm Gerzen und die Schauspielerin Elfriede Simon, welch lettere während der Ausübung des Verbrechens auf der Straße Schmiere gestanden hatte. Der Termin mußte aufgehoben werden, da inzwischen noch ein unter dem Spitznamen„ Bubi" be tannber homosexueller Soldat Willi Moll als Mittäter verhaftet worden ist. Es soll nunmehr demnächst die gemeinsame Berhandlung gegen alle drei vor dem Kriegsgericht stattfinden.
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