SHALO
Nr. 364 36. Jahrgang
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Beilage des Vorwärts
Sonnabend, 19. Juli 1919
Das Schulkompromiß in der Nationalversammlung.
argentinis
60. Sigung vom 18. Juli, 9½ Uhr. Am Regierungelisch: Dr. David, Dr. Preuß. Gingegangen ist auch ein Telegramm des ichen Senats anläßlich des Friedensschlusses. Auf dieses Telegramm sowie auf das am Donnerstag eingegangene der argentini. fchen Deputiertenkammer wird von der Nationalversammlung mit Danitelegramm erwidert.
Abg. Schulz( Soz.): Bir Sozialdemokraten sind von jeher| Es ist sozial von höchster Bedeutung, den Kindern den Wert der Befürworter der Reichsschulgesetzgebung gewesen, haben aber bisher Arbeit nicht nur für den einzelnen, sondern für das ganze allein auf weiter Flur gestanden. Wir haben auch keine Veran- Staatswesen flar zu machen, Hochachtung vor der Arbeit und Arfreuen; als Kompromis befriedigt es keine Partei vollkommen. gelingen, die Schule auf die Höhe zu bringen, die die Grundlage laffung, uns über das jetzige Schulkompromis besonders zu beitsfreudigkeit in ihnen wachzurufen.( Sehr gut!) Möge es uns Bom pädagogischen Standpunkt wünsche ich nicht, daß die Schule für die Wiedergeburt des deutschen Volkes fein muß.( Lebhafter in die politischen Streitfragen hineingezogen wird.
Es folgen leine Anfragen. Auf Anfrage Laverenz In Weltanschauungsfragen ist Deutschland immer zerrissen ( Dnat.) betreffend die Abseßung mißliebiger Beamten durch gewefen. Angehörige sozialistischer Parteien erwidert Freiherr v. Welser : Zentrum und Rechte sind grundsätzlich für die Bekenntnisschule, Die Regierung ist der Ansicht, daß Beamte aus ihrer Stellung die Sozialdemokraten für die rein weltliche Schule. Der nur nach Maßgabe der geltenden gesetzlichen Bestimmungen ent- Grundjazz des Kompromisses ist Freiheit im Denten und in der fernt werden fönnen. Auf Anfrage Oberfohren( Dnat.) be- Weltanschauung, keinerlei Vergewaltigung der Eltern und Ertreffend die Verhehung des Roten Soldatenbundes ge- ziehungsberechtigten durch einen Mehrheitsbeschluß. Jede Aufgen die Freiwilligenregimenter erwidert ein Vertreter des Kriegsministeriums: Als Gegenwirtung wurde eine Aufflärung der Truppe organisiert, ebenso Schutz und Fürsorge für Die Mannschaften. Auch wurden gesetzliche Fürsorgemaßnahmen für entlassene Freiwillige eingeleitet. Nach Aufhebung des Boyfotts wurde eine strafrechtliche Verfolgung des Boykotts an Freiwillige gegenstandslos. Endlich sind Aufrufe gegen die Verhehung erlassen worden.
Rach Die Freunde unserer Zeitung
Die Interpellationen wegen des Landarbeiterstreifs werden demnächst beantwortet werden.
Nunmehr wird die ziveite Beratung des Verfassungsentwurfes fortgesetzt beim Abschnitt: Bildung und Schule", wozu das bekannte
Schulkompromiß.
als Antrag 2öbe- Gröber vorliegt. Nachdem Abg. Weiß ( Dem.) über die Verhandlungen des Ausschusses berichtet hat, bemerkt
Reichsminister des Innern Dr. David:
werden gebeten, bei ihren Husflügen und Reifen an allen Verkaufsftellen, befonders auf den Bahnhöfen, den ,, Vorwärts" zu kaufen und ihn in den Gasthöfen, Reftaurants und Cafés ftets zu verlangen. Wenn der ,, Vorwärts" irgendwo nicht zu haben ift, richte man gütigft eine kurze Mitteilung an
Beifall im Zentrum.)
Abg. Dr. Seyfert( Dem.): Ziel unserer Erziehung muß die Stärkung der sozialen und der Staatsgesinnung sein. Die Standesschule, die ungerecht und unwahrhaftig gewesen ist, muß fallen und auch für den armen Tüchtigen die Bahn frei werden. Das Schulfompromiß hat zu unserem größten Bedauern die Aufrichtung der staatlichen Gemeinschaftsschule gehindert, die als Bekenntnisschule undenkbar ist.
Das Zentrum hat wesentliche Zugeständnisse erreicht, namentlich hinsichtlich der Privatschulen. Es hat geradezu ein Monopol der Privatschulen für die Minderbemittelten erreicht.( Sehr richtig! bei den Demokraten.) An die Stelle der Staatsschule tritt die zerklüftete Weltanschauungsschule, die zu weiterer Berflüftung führt. Die einheitliche Grundschule ist gerschlagen. Mag es nun werden, wie es will, ich wünsche der Volksschule das Beste.( Beifall bei den Demokraten.)
Abg. Traub( Dnat. Vp.): Das Kompromiß ist unnatürlich. Wir halten die ursprüngliche Vorlage für besser, das Kompromiß für eine Verschlechterung. Augenscheinlich soll in die künftige Schule eine einheitliche sozialistische Weltanschauung hineingetragen werden. Mit der Mannigfaltigkeit unseres Schulwesens wäre es borbei. Die Zusammensetzung des Hauses beweist, daß das deutsche Bolt nicht einheitlich sozialistisch ist. Infolgedessen darf es seine
Vorwärts"-Verlag G. m. b. H., Hauptexpedition, Erziehung auch nicht sein.
Mit der Vereinbarung, die in dem Kompromiß zwischen faffung soll das Recht haben, sich auch im Schulwesen zu befunden. zwei Grundauffassungen getroffen ist, wird sich auch wird sich auch die Der Hauptinhalt des Reich 3 gesezes, durch das das nähere Regierung einverstanden erklären. Die jüngere Auffassung geregelt werden soll, wird der sein, daß sieht in der Schule eine staatliche Einrichtung mit staatsbürgerlichen Erziehungsaufgaben. Den Religionsunterricht hält sie allein für eine Aufgabe der Religionsgemeinschaften; sie
will eine
weltliche fonfeffionslose Schule.
nur
Keine Auffassung gewann in dem Ausschuß eine Mehrheit; infolgedessen mußte eine Vereinbarung getroffen werden: die Vereinbarung gibt den Nächstbeteiligten, den Eltern, die Entscheidung. Der Kampf verschwindet damit nicht aus der Allgemeinheit des Volkes, sondern wird in die Gemeinden verlegt.
Der Kampf wird weitergehen,
denn er kann ohne Zwang nicht beendet werden. Hier Zwang anzuwenden, ist aber unmöglich, denn nirgends erbittert er mehr als in religiösen Dingen, in Weltanschauungsfämpfen. Einen folchen Kampf wollen wir nicht.
in bestimmten Zeiträumen Schulwahlen festgesetzt werden, in denen die Erziehungsberechtigten sich für die tonfessionelle, für die Eimultanschule oder für die weltliche Schule zu entscheiden haben. Für uns Sozialdemokraten kommen in der Schulfrage drei wichtige Grundsäße in Frage: die Weltlichkeit, die Einheitlichkeit und vor allen Dingen die Einbeziehung der Arbeit in den Plan und Geist der Erziehung. Wir haben sie, namentlich bie beiden ersten, nicht restlos durchsetzen können, aber wir sind schon damit zufrieden, daß wenigstens das Prinzip festgelegt worden ist.( Lebhafter Beifall.)
Abg. Gröber( Bentr.): Bezüglich des Religionsunterrichtes ist es schon im Ausschuß gelungen, eine Lösung zu finden, die wir als eine ausreichende und genügende anzuerkennen vermocht haben, nämlich durch die Bestimmung, daß der
Religionsunterricht als ordentliches Lehrfach
Abg. Irl( Zentr.): Die Verfassung sieht die achtjährige Schulpflicht vor. In der Richtung wären Erleichterungen beziehungsweise Uebergangsvorschriften zu treffen.
Unterstaatssekretär Schulz: Die Fortbildungsschulpflicht muß, Eine natürlich auch mit aller Schonung, durchgeführt werden. staatliche Einheitsschule werden wir nicht haben, solange der Charafter des gesamten Reiches nicht einheitlich ist. Dem Abgeordneten Seyfert erwidere ich:
Die Mehrheit muß entscheiden,
und wenn die Mehrheit des Volkes die Konfessionsschule will, so muß sie bleiben. Der Kampf um die Schule muß mit geistigen Waffen ausgefochten werden und dem Beschluß der Mehrheit auch auf diesem Gebiete muß sich gerade der Demokrat beugen. Herrn Traub kann ich versichern: Wir denken gar nicht daran, eine hineinzupumpen. Was wir erstreben, ist eine einheitliche Weltanschauung festzustellen und sie in alle Kinderseelen
Berbindung zwischen Schule und Elternhaus herbeizuführen und damit auch den Kampf zwischen Eltern und Lehrern ein für allemal aus der Welt zu schaffen.( Beifall.) Um 2 Uhr wird die Weiterberatung auf 4 Uhr verlagt. Nataittagssitung.
Am Regierungstisch: Dr. David, Dr. Preuß, Noste, Dr. Bell.
Vizepräsident Haußmann eröffnet die Sißung um 4 Uhr 10. Die Beratung über den Verfassungsentwurf, Kapitel„ Bildung und Schule", wird fortgesetzt.
Abg. Beuermann( D. Vp.): Wenn es gelänge, die Einheitlichfeit des Schulaufbaues und die Einheitlichkeit des Lehrerstandes herbeizuführen und gleichzeitig dem Religionsunterricht den ihm gebührenden Plaz u der Schule zuzuweisen, so wäre alles ge= schehen, was man billigerweise von den Schulartikeln fordern kann. Der Unterricht muß
Wir wollen einen rein geistigen Kampf. Auch religiöse Auffassungen wandeln sich im Strom der Zeiten. zu gelten hat, vorbehaltlich des Rechts der Eltern, ihre Kinder, Die Wissenschaft, Philosophie und Theologie sollen den Kampf wenn sie es für angemessen erachten, von dem Besuch dieses Ausfechten. Der Staat leiht feinen 3wang feinem von beiden, Religionsunterrichts fernzuhalten, die zwei übrigen Hauptfragen: und das ist ein bedeutender Fortschritt. Daß Kinder unbemittel- Konfessionalität der Schule und Privatschulen dagegen erst ter Eltern Erziehungsbeihilfen erhalten sollen, ist gleichfalls durch das Kompromiß einer Lösung entgegengeführt werden, der boch bedeutsam; es hebt eine der Ursachen der Unzufriedenheit auf, wir zuzustimmen in der Lage sind. Gegensäße der Weltanschauung, bedeutet soziale Gerechtigfeit gegen den einzelnen wie wie sie auf diesem Gebiete bestehen, lassen sich nicht lösen auf dem gegen den Staat. Jenen erbittert nichts so sehr, als aus Mangel Boden der Majorisierung und des gefeßlichen Zwanges, sondern an Mitteln auf Ausbildung verzichten zu müssen, und dem Staat nur auf dem Boden der gleichen Freiheit und des gleichen Rechts. ist nichts so schädlich, als wenn er seine begabtesten Kinder wegen Diese Auffassung sucht der Kompromißantrag zu verwirklichen, inMangel an Ausbildung nicht passend verwenden kann, sondern die dem er den Vertretern der drei großen Richtungen die Möglichkeit nicht notwendig auf Völkerversöhnung gerichtet ersten Stellungen an Unfähige bergeben muß. Auch hierin liegt gibt, ihren Einfluß auf die Volksschule geltend zu machen. Private fein. Schaffen wir erst einmal Volteversöhnung, sozialen Geist. ein demokratischer Zug. Wir schaffen die Volksschulen sollen nur zugelassen werden, wenn für eine Minder- Wir treten dafür ein, daß die Bekenntnis- und Simultanschulen, wo heit von Erziehungsberechtigten eine öffentliche Volksschule ihres fie geschichtlich begründet sind, erhalten bleiben. Nicht nur Bekenntnisses in der Gemeinde nicht besteht. Selbstverständlich die Einheitlichkeit des Schulauftaues, auch die Vereinheit müssen die lichung des Lehrerstandes muß herbeigeführt werden. Privatschulen der Aufsicht des Staates Für die Schule der Zukunft muß die sorgfältigste Auswahl der unterliegen, und sie dürfen bezüglich ihrer Lehrziele wie bezüglich Lehrkräfte maßgebend sein: wir dürfen den Kindern nur das Beste ihrer Lehrkräfte nicht hinter der öffentlichen Schule zurückstehen. bieten.( Lebhafter Beifall rechts.)
Boraussehungen eines religiösen und sozialen Friedens! Aus unseren Weltanschauungsfämpfen scheiden Schärfen und ErBitterungen aus, die die Zwangseinwirkung des Staates dahineingetragen hat. Eine solche Voraussetzung schafft ein starkes Gemeinschaftsgefühl des deutschen Volfes.
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gar feinen Wert besaßen, hinaus. Man entnahm aus dem Muschelrahmen die Photographien, die an der Wand in Gelbfucht und Sehnsucht dahinstarben, und die übrigens bein menschliches Ansehen mehr zeigten, so sehr hatte die Zeit sie ausgewaschen. Alles das wanderte in den Schlund der Schubladen.
angezündet. Man ließ sich los. Was war das. Es war nicht| stellung der großen Möbelstücke. Das hätte eine zu große Maria, die ich in den Armen gehalten hatte. Die andere Umwälzung bedeutet. Aber man warf die verstqubten Stücke Frau entfloh mit einem erstickten Aufschrei der Scham und und Zierrate, die Tantchen aufgestapelt hatte, und die weiter des Aufruhrs zu dem Manne, den sie zu umfassen gemeint und der nichts davon gemerkt hatte. Ich war durch und Die Blätter fielen. Das Jahr nahte sich seinem Ende. durch geschüttelt und noch wie geblendet, als ich mich wieder Um Weihnachten sollte unsere Hochzeit sein. Marien zuwandte. Nur schwer fonnte ich wieder in mich hinIch hatte diese Entscheidung getroffen. Maria sagte zu einfinden. Dieser Kuß, der mich plötzlich ganz unverhüllt mit allem ja. Und ihr Vater, der während des Tages in seine einem so seltsamen Weibe in Berührung gebracht hatte, beZahlen vergraben war, tauchte daraus mur, sobald es Abend wahrte in mir den Geschmad einer ungewöhnlichen und Ich kaufte Möbel. Wenn wir den Duft des Firnis einwurde, wie ein Schiffbrüchiger hervor. Dann war er wie von höllischen Lieblichkeit. Ich glaubte nachher, die Frau an ihrem atmeten, der lange in dem unteren Zimmer haften blieb, etwas ungewohntem gang überrascht und willenlos, und nur blauen Kleide wiederzuerkennen und auch an der Helligkeit dann sagten wir:„ Das ist eine richtige Herrschaftswohnung." selten wurde er aus unerklärlichen Gründen eigensinnig bis ihres Nackens. Aber es waren drei Frauen anwesend, die In Wirklichkeit ähnelte unsere Einrichtung den Bürgereinrichfelten wurde er aus unerklärlichen Gründen eigensinnig bis fich fast glichen. Niemals erfuhr ich, welche von diesen un- tungen, wie man sie überall und gewöhnlich findet. Ist es zum Wahnsinn. Wenn ich morgens zur Arbeit ging und das Hügel- bekannten Frauen in ihrem liebenden Leibe diese Liebes nicht ein wahrer Stolz, wenn man hinnieden sagen kann: gelände von Châteigniers durchkreuzte, dann zeigte sich schauer verbarg, den ich während des ganzen Abends nicht„ Auch ich bin einer von ihnen!" Maria manchmal an einer Wegbiegung. Aus der fahlgrauen von mir abstreifen konnte.*
Die Jahre gingen hin. In unserem täglichen Leben gab es nichts Bemerkenswertes mehr. Wenn ich abends nach Hause kam, dann war Marie häufig während des Tages gar nicht ausgegangen, und sie trug noch ihren Schlafrock und die aufgesteckten Böpfe, und sie sagte:„ Nein, heute ist nichts Besonderes passiert."
Dämmerung/ trat sie plötzlich hervor. Dann schritten wir unsern Weg vorwärts, gebadet von dem frischen Morgenlicht, An der Hochzeit nahm eine zahlreiche Gesellschaft teil. und die Stadt, die zu unsern Füßen lag, erstand wieder aus Der Marquis und die Marquise Monthyon erschienen in der ihrer Aschennacht. Oder Maria tauchte auch plötzlich, wenn Kirche. Glücklicherweise hielt sich Brisbille fern. Da er ja ich abends heimkehrte, vor mir auf und wir gingen zusammen ein scharfer Seftierer war, so hieß er auch nur die bürgerzu ihrem Hause. Wir liebten uns zu innig und konnten lichen Trauungen gut. Ich schämte mich ein wenig, als auch darum feine Worte finden. Kaum tauschten wir einige Sil- all die Frauen auf uns zutraten, die einstmals meine GeZu dieser Zeit beschäftigte man sich viel mit den Luftben, damit unsere Stimmen verschlungen würden. Und liebten gewesen waren. Aber Maria gewährte einer jeglichen fahrzeugen, deren Bilder in den Beitungen veröffentlicht sprachen wir von den anderen, dann lächelten wir uns zu. von ihnen einen Anteil an ihrem schönen, ruhigen Lächeln. wurden, und von denen man überall sprach. Eines Sonntags Eines Tages hatte der Marquis Monthyon den liebens- Frau Lacaille fam auf uns zu, nervös, sprühend und mystisch beobachteten wir von unserem Fenster aus einen solchen würdigen Gedanken, uns beide zu einer Abendgesellschaft aufs wie immer. Auch die dicke Viktorine mit ihrer gutmütigen Flieger. Ueber den ganzen Himmel hin war das abgehackte Schloß zu laden. Einige angesehene Leute unseres Stadt- Rundlichkeit, die mich überall und jederzeit so gastfreundlich Lärmen des Motors hörbar. Vor ihren Häusern standen die teils famen auch. Die Gäste waren in einer weitläufigen aufgenommen hatte. Auch trat zu uns Magdalena Chaine Bürger und starrten in die Luft. Der rasselnde Raum wurde Galerie vereinigt, wo zwischen den hohen Damasivorhängen und besonders die magere Antonia, die uns ihr glühendes von einem schwarzen Punkt befleckt. Und wir wandten Tein Marmorbüften standen. Als alle beisammen faßen, hatte der und strahlendes Italienerinnenhaupt entgegentrug. Eben Auge von dem Schatten. Er wurde größer und größer. Marquis, der die grobschlächtigen Scherze liebte, den Ge- holzichwarz war ihr Saar , und sie trug einen prächtigen Immer deutlicher zeichnete sich das Schwarze des Liniendanken, fich als großen Herrn aufzuführen und das elektrische Pariser Sut, und sie war auch sonst sehr schön angezogen, gerüftes und seines Gewinkels auf dem leichten Schleier der Licht verlöschen zu lassen. Als es eben dunkel wurde, lächelte seitdem sie Béron geheiratet hatte. Ich mußte ihr ein wenig Wolken ab, da dieses große, schwebende und lärmende Untier ich gerade Marie zu, die in der zahlreichen Gesellschaft neben auzwinkern, da sie sich mit ihrem bageren, feierlich bekleideten heranflog. Als es im Sturm nachher vorbeigeflogen war mit faß. In der Finsternis redte ich die Arme aus, und ich Störper an uns drängte. Diefer Körper hatte sich doch ehe- und zusammenschrumpfte vor unseren Augen und Ohren, die griff nach ihr, und ich zog sie an mich. Sie preßte sich an mich mals so oft an meinem Körper in allerhand Zufallszimmern eine Weile verwickelt wurden in dies neue, dem Untier nachmit mehr Inbrunst, als sie es sonst je getan hatte. Unsere geklammert und mir vielerlei Lust geschenkt. Aber wie das schleifende Welt der Geräusche, da seufzte Maria träumerisch Münder begegneten sich higiger als jemals, Unsere Körper, alles jetzt entfernt und erloschen war! auf. Sie sagte: Ich möchte mit dem Luftschiff in den Wind die verschlungen waren, schwanffen, derweilen wir von dem hineinfliegen, hinauffliegen in den Himmel, ja, das unsichtbaren Schwarm hin, und hergestoßen wurden, der von allen Seiten auf uns los lärmte. Das Licht wurde wieder änderte nichts in der Anlage des Ganzen und in der AufMan brachte neue Ordnung in mein Haus. Man ver- möchte ich!"
5. Kapitel: Tagesgeräder.
( Forts. folgt.)