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Graf Da

Nationalversammlung zu Weimar af eft ar y teilnahmen. La jagte der Führer der Konferva. noch vor Ihrem eigenen Gewiffen.( Stürmischer Beifall, der sich auf

( Schluß aus der ersten Beilage.) Reichsfinanzminister Erzberger :

Ist das alles? Das ist die einzige Frage, die ich an den Borrebner zu richten habe.( Seiterfeit.) Sobiel Anflagen in Berlin und hier und so schwach begründet, wie in einer beliebigen Agi: tation rede.( Sehr richtig!) Wir nehmen den Kampf auf und wollen ihn gegen die Partei des Vorrebners mit aller Ent­schiedenheit und Nücksichtslosigkeit führen im Intereffe des deut­ichen Rolfes.( Lebhafter Beifall links und im Zentrum.) Die Wie derkehr der deutschnationalen Elemente würde den politischen Ruin des deutschen Vaterlandes für alle Zukunft bedeuten. Das

Deutsche Reich

ist eine Republik und wird eine Republik bleiben. trok Graefe und allen anderen. Ber pie Herr Graefe in Glas­bause sitt, darf die Regierung nicht als iffusionistisch bezeichnen. ex hat denn vier Jahre lang unverantwortlich das deutsche Bott von einer Jllusion in die andere

tiben, Graf Be it arn: Das wäre ganz gleichgültig. Wenn Defter reich einen Separatfrieden einginge, dann hätten wir es leichter und kämpften allein weiter.( hört! hört! und große Bewegung.) Ich will nicht darauf eingehen, welche Antwort von Deutsch land nach Wien gegeben worden ist. Es wird die Zeit tom­men, wo auch das veröffentlicht werden wird, denn das deutsche Bolf soll die restlose Wahrheit erfahren. Ich habe dann auch wieder­holt mit dem Reichstanzler Bethmann Hollweg über diese Aftion gesprochen und habe darauf hingewiesen, baß wir von unseren hoch. gcipannten Kriegszielen zurüdgehen müßten auf die for. 117 el vom 4. August. die das ganze Volt genehmigt hat. J habe vor allem darauf hingewiesen, wie alle Berechnungen über den U- Boot- rieg böllig falsch seien. Ich habe ant 4. Juli das erste Mal darüber gesprochen und am 6. Juli bin ich direkt auf das Ziel losgegangen.( Redner berfiest einzelne Stellen aus der Rebe.) Am 9. Juli hat dann auch der Führer der Rationalliberalen, Stresemann, die Lage in derselben Weife ge schildert. Der fonservative Graf Bestarp hat damals auf die drage Stresemanns, ob er mit einem Frieden quo ante zufrieden sei, glatt geantwortet: Nein!( Hört, hört! lints.) Die damalige Regie. rung, die durch das unglückliche Wort: Wie ich fie verstehe, in ihrer Geburtsstunde erdrosselt wurde, hat

ein Verbrechen am deutschen Volke

ein Angebot Englands

den Tribünen fortsept.)

Hierauf wird die Weiterberatung vertagt. Es folgen per sönliche Bemerkungen.

Schluß Uhr. Nächte Sigung morgen ordnung: Fortsetzung der heutigen Debatte.

10 Uhr. Tage

Der rote Vollzugsrat!

Die E. P. D- Frattion der Vollzugsräte übersendet uns fol gende Buschrift:

Sie nennen fich stolz der Rote Bollzugsrat".

Der Kampf entbrennt aufs neue, die Heze hat begonnen. Ueberall sollen die Funktionäre, welche auf dem Boden der alten jozialdemokratischen Partei stehen, abgewürgt werden. Was wird banach gefragt, ob es sich um Kämpfer handelt, welche jahr. aehntelang vor der Revolution ihren Mann gestanden, Die alte Pfaffenparole der Jude wird verbrannt" beherrscht das Feld. Darum noch einmal, wer ist schuld an der Spaltung des gestürzt. Der Krieg gegen Frankreich sollte in drei Monaten Bellzugsrats? zu Ende sein und dann England niedergeworfen werden. Alle Angeblich hat die Regierung seit Wochen daraufhin gearbeitet, brei Monate hieß es, Frankreich stehe vor dem Zusammenbruch begangen.( Lebhafter Beifall.) Am 1. August hielt der Reichs. bem Bollzugsrat das Lebenslicht auszublajen. Die Regierung stellte Herr v. Tirpik erflärte, England werde ausgehungert werden, fanzler jeine Rede mit dem Grundgebanten, daß alle Friebens- dem Bollzugsrat im Tiergarten ein großes, repräsen jebes englische Schiff merbe torpediert und die Zu- angebote a usiichtslos feien. Er weigerte fidh, eine flare tables Gebäude zur Verfügung. Er fonnte sich dasselbe nach fuhr abgeschnitten werden. Dabei hette damals Deutschland nicht Erklärung über die Neutralität Belgiens abzugeben. Am 30. Augnit sin einziges U- Boot, das um England herumfahren fonnte. Kitchener aber erhielt der Reichstanzler burch ben Nuntius ein Schreiben, in eigenem Geschmad auf Kosten der Steuerzahler einrichten. Ber sollte tein Feldherr sein. Ghe Amerita bereit sei, sollte der Krieg bent in das beinahe fürstlich eingerichtete Arbeitszimmer Richard Müüers beendet sein. Die Blodade sollte Deutschland nicht schädigen, eintritt, wird sich überzeugen können, daß er Behaglichkeit mit gutem, Deutschland sich selbst ernähren können. Jest macht man die große allerdings auch sehr teuerem Geschmad zu verbinden versteht. Rechnung auf, wie die Blockade unsere Gesundheit geschädigt hat. vorlag, dem die französische Regierung fich angeschloffen habe, die Mit der Entschädigung, 260 M. pro Woche, fonnten die Wollzugs Ferner verbreitete man die Juusion, die Juufion, fein Amerikaner faiserliche Regierung möge sich über die Unabhängigfeit räte zufrieden sein. Außerdem müssen die erheblich hohen Neben fönne herüberkommen, das amerikanische Militär jei Null, Belgien erflären und Garantien für die politische, wirtschaft- ein fommen einzelner Räte als Mitarbeiter von Zeitungen und die Amerikaner würden willkommene Beute für unsere U- Boote liche und militärische Unabhängigkeit des Landes geben. Eine ver- Zeitschriften in Betracht gezogen werden. Des weiteren muß der fein, Amerika fäme gerade im rechten Augenblid, um am Ende des föhnliche Antwort werde den guten Fortgang der Friedensunters sonderbare Kommunismus, gleichzeitig doppelte Gehälter, als Krieges die ganzen Kriegskosten zu bezahlen. Deutschland hatte handlungen erleichtern.( Langanhaltendes Sört, hört! links, große Gemerlichaftsangestellte und Bollzugsräte, au be vier Jahre lang überhaupt teine politische Regie Bewegung.) Wir haben hier ben amtlichen Schrift einer neutralen Gemertihaftsangestellte und Vollzugsräte, zu be Macht, die in der Lage war, zu beurteilen, wenn ein Friedens ziehen, erwähnt werden. Es sind dies allerdings moderne Ar schritt Aussicht auf Grfolg hatte, herborgegangen nicht aus beiterführer und nicht aus dem Holz jogenannter Gewerk. eigener Initiative, sondern um einen ausdrücklichen Bersuch der shaftsbonazen" geschnitte. englischen Regierung mit ausdrücklicher Ermächtigung der fran­zöfifchen. Das war 1917 eine mohlbegründete, wohlüberlegte Frie­bensaktion von einer neutralen Macht, die wie wenige berufen war. die Ideen der Völkerversöhnung einzuleiten und es wurde verlangt lediglich eine präzise Erklärung über Belgien . Die Erlaubnis, den Inhalt der englischen Note zu veröffentlichen, ist vom Popfte ein­geholt, aber noch nicht eingetroffen. Was aber geschicht in Berlin ? Man sollte es nicht für möglich halten:

rung, sondern

eine militärische Diktatur.

Es war das Unglüd des deutschen Boltes, daß es fein Militär herrschen und die politische Vernunft nicht zum Worte fommen ließ. Sobald die Politik sich vorwagte, brang das Militär gegen die schwache Regierung vor. Mehr als einmal waren Friedensmöglichkeiten vorhanden. Jezt haben wir nicht mehr zu schweigen.( 3mischenruf des Abg. Roefide.) Serr Roeside behauptet, ich hätte Friedensmöglichkeiten in Deutsch land zerstört. Das ist eine Unverschämtheit.

Mindestens zweimal fonnte ein ehrenvoller Frieden zustande fommen. ( Sört, hört!) Die Rechte mit dem Militär zusammen hat dies beide Male berhinbert( Große Bewegung.) Das belgische Broblem war das größte Hindernis. Wir erhoben Broteft gegen den Abtransport der belgischen Männer und Frauen. Die Busage, daß er aufhören sollte, wurde nicht gehalten. Man schickte die Leute in die Schüßen Gräben. Man bestreitet, daß unter der Führung des Staats­fefretärs elfferi die Schwerindustrie Aspirationen auf Belgien organisierte. Man bezeichnete es als gemeine Lüge. Der Minister berliest einen amtlichen Bericht, monach

Schwerindustrielle unter Führung von Friedrich Krupp , der Gelsenkirchener Bergwerksgesellschaft, des Phönig", des Ge heimrats Sugenberg, des Bürgermeisters Marr u. a. große Werte in Belgien zugunsten der großkapitalistischen Inter. effen Deutschlands erwerben mollten. Budendorff und Selfferich feien der Ansicht gewesen, daß man das deutsche Balt vor vollendete Tatsachen stellen müsse. Die Aften find in elgische Sände getafen. Das war die geheime Politit hinter dem Rüden des deutschen Boffes!

Wilson wollte 1916 mit aller Energie den Frieden herbei. führen. Man frage nur den Grafen Bernstorff. Warum murde Graf Bernstorff nach seiner Rüdfehr aus Washington wochenlang nicht zum Vortrag an der höchsten Stelle zugelaffen? ( hört, hört!) Das Friedenswert Wilsons wurde

Vier Wochen gibt man den Ministern feine Antwort. ( Stürmisches Sört, hört! links und im Zentrum.) Ich muß aber noch einen Schritt weitergehen. In einem Schreiben vom 24. 9. wird abgelehnt, eine Erklärung abzugeben. ( Stürmisches Sört, hört! Große Unruhe, die sich zum Lärm stei gert.) Im heutigen Stadium, heißt es in der Antwort, jei die Regierung nicht in der Lage, die Erklärung über Belgien und die gewünschten Bürgschaften auszusprechen, weil die Borbe tingungen für bgabe einer solchen Erklärung noch nicht genügend geflärt jeien.( Hört, hört!) Also, ein amtlicher diplomatischer Be­richt für ein Bolt, das in höchster Not liegt, wird vier Wochen nicht beantwortet, dann erflärt man ihn nicht für genügend.( Sört, hört! Große Bewegung.) Damit war der von England über den Seiligen Stuhl eingeleitete Versuch erledigt. Das ist das tragische, das Entfebliche Man fämpft für ben Frieden und dann kommt es jo.( Bewegung.) ( Bewegung.) De fann man nicht schweigen!( Buruf: Das ist das Werf der Waterlands partei!) So war es 1917. Wir müssen dem deutschen Bolte sagen, wie es zwei Jahre gewiffenlos irregeführt ist.

Unter diesen Verhältnissen hätte der Vollzugsrat für die von ihm geforderten weitgehenden, ins Wirtschaftsleben tiefeingreifenden Rechte seine Reifeprüfung ablegen fönnen.

Das hat er nicht gewollt und hätte es auch beim besten Willen nicht gefonnt. Denn diese sogenannte Vertretung von mehr als einer Million Arbeiter und Angestellten war in Wirklichkeit nights anderes als eine Filiale des Deutschen Metall. arbeiterverbandes, und die dort schon während ind vor dem Kriege vielfach mit den schmußigsten Mitteln geführten Kämpfe drückten der sogenannten positiven Arbeit von vornherei ihren Stempel auf.

Wo waren die Vertreter der Holz- und Bauarbeiter ober an derer großer Gruppen? Wo war eine Vertreterin der Arbeites rinnen? Die fehlte in revolutionärsten aller revolutionären Gr rungenschaften überhaupt. Die beiden Gewerkschaftler, and. lungsgehilfe und Bantbeamte, tönnen nur als Kon zeffionsschulzen, der Stimmung bisher zumeist unorganisierter Streife Rechnung tragend, bezeichnet werden. Wo sind die Atten, aus welchen auch nur der geringste Versuch, positive aufbauenbe Arbeit in sosialistischem Sinne zu leisten, Herborging? Und die ganze positive Arbeit, melche mir jabotiert haben sollten, woraus bestand diefelbe? Aus ein bißchen Vermittlungstätigkeit bei Schlich hungsausschüffen und beim Demobilmachungskommiffar. Rein Gedanke an eigene föpferische been oder Vorschläge auf dem Gebiet des wirtschaftlichen Wiederaufbaues

Damit wollen wir nicht sagen, daß die Vollzugsräte feina Arbeit geleistet hätten.

Sie sausen in Berlin von einer Versammlung zur anderen und vielleicht behaupten die Unabhängigen, etwas an beres als Barteipolitif getrieben zu haben. Sie reiften wochenlang in den Provinzen herum und trieben dort bas. jelse Unwesen.

it. Sätte es diese Dinge beffer gewußt, hätte es den Brieben einfach erzwungen.( Sehr richtig!) Und wie stand es im Juli 1917? Wir wollten nach außen ben rieden und nach innen die Freiheit. Und was war Jhre Parole? Keinen Frieden sabotiert durch die Erklärung des U- Boot- Krieges. und feine Freiheit! In dem Augenblic, wo die Friedensattion auf Im demokratischen Deutschland hat Graf Bernstorff eine Dar dem Söhepunft stand, murde die Waterlandspartei ge Die Tätigkeit des Berliner Vollzugsrats war bis jebt eine rein Stellung jeiner Bermittlungsaftion gegeben und festgestellt, daß sie gründet, zu dem 8wed, die Friebensrefolution totzuflagen. Gnde politische. Die geringfügige nicht politische Tätigkeit tann durch die 11 Boot Erflärung durchkreuzt und damit September war die vom ehrlichen Willen des Deutschen Reichs . nur als Gefälligfeit ihren Parteifreunden gegenüber, hauptsächlich der Krieg für uns verloren war. Das läßt sich nicht bestreiten, tages getragene Friedenspolitif des verständigen Ausgleichs durch in der Metallindustrie, bezeichnet werden. Und nun die Angs­haß die Oberste Heeresleitung in Berkennung der militärischen die Agitation erledigt. Deutschland ist mit offenen Augen in stellten. Zweifellos ist eine Anzahl von Angestellten des Boll Wachtverhältniffe nicht das richtige Augenmaß gehabt hat zur den Tod hineingerannt. Im September bildeten die Aliierten zugsrates vom November bis jetzt einer aufreibenden Tätigkeit Wahrnehmung eines günstigen Moments zum Friedensschluß.( An- ihren Obersten Kriegsrat. Und was war die Folge hier unterworfen gewesen. Nicht zulegt befinden sich darunter Freunds dauernde Unterbrechungen rechts.) Der Abg. Graefe hat sich mit von? Die Ablehnung der von England verursachten Friedensper- der II. S. P. D.- Frattion. Auf der anderen Seite muß aber feft. einer Darstellung des Grafen Wedel beschäftigt in mittlung.( Stürmische Bewegung.) Die Wahrheit über alles! den" Hamburger Nachrichten". In seinem Artifel bestätigt Graf Jeder Berjuch, diese Zeiten zur Vernunft zu bringen, wurde mit gestellt werden, daß eine Anzahl Angestellter überhaupt cder we nigstens fo gut wie edel zweierlei: die Notwendigkeit eines Friedensschlusses im militärischen Mitteln niedergeschlagen. gar nicht für den Vollzugsrat pre­Jahre 1917 und die Möglichkeit dazu. Das sind die größten poli- Die Antwort war, man möge noch ein Weilchen warten, und duttiv tätig gewesen sind. Das Geheimnis über die Art rischen Tatsachen, die der Artifel des Grafen Wedel enthält.( Leb- bann am Ende September der restlose militärische Zusammen, ihter Tätigkeit wurde höchstens durch das ominöse Gea hafte Buftimmung lints und in der Mitte.) Bis zur Stunde ist bruch. Eine Debesche nach der andern jagte nach Berlin . Die ipräch mit Hamburg aufgebedt. Des weiteren muß feft aber von Ihnen( zu den Deutschnationalen) die Möglichkeit eines Regierung des Prinzen Mag von Baden hat nur den Fehler ge gestellt werden, daß gerade diese Angestellten Sonntags und Feiers Friedensschlusses immer bestritten worden. Bezüglich der macht, Ludendorff nicht hinzuschiden, um den Waffenstillitand ab- tags ausnahmslos Stunden geschoben haben, um sich dadurch die Lualitäten des Grafen Wedel meije ich darauf hin, daß er noch am auschließen.( Sehr richtig!) Der Zusammenbrud ist auch erfolgt hohen Tagegelder zu sichern. Stundenschieber wurden von 28. September 1918 ein Beruhigungetelegramm über durch die Ungerechtigkeit im Heer.( Zum Abg. Graefe:) Quben der alten lassenbewußten Arbeiterschaft zu den widerlichsten Ele den Zusammenbruch Bulgariens an die Reichsregierung dorff wollte demissionieren, wenn auch andere Heerführer zur gedrahtet hat. Gegenüber dem Grafen Webel halte ich aufrecht, Beratung zugezogen würden. Born an der Front sagte mir ein menten gerechnet. Ausgerechnet von Angestellten des Berliner Boll Daß ich im amtlichen Auftrage in Wien gewesen bin. Der Minister General, von seinen zwei Divisionen habe die eine noch 437, die augsrates unter Führung eines Genossen Blumenthal , Mits verlieft die Schlußjähe des andere 341 Mann.( Sört, hört! Große Bewegung.) Der Zu- glied der jetzigen revolutionären engeren Ortsbet. Immediatberichtes bes Grafen Gzernin; fammenbruch Deutschlands ist nicht durch die Revolution, sondern waltung des Deutschen Metallarbeiterverban harin heißt es u. a., daß Desterreich am Ende seiner Kraft ist und durch diese konstante Täuschung des Militärs bedingt worden! Die de 3, fonnte sich ein derartig widerliches Schieberfyftem breitmachen. Deutschland über den Spätsommer. ( Der Bericht trägt das Geduld der Regierung und der Mehrheitsparteien hat ein Ende. Und das alles unter dem Schuhe von Richard Müller Datum des 12. April 19171) hinaus nicht mehr auf Desterreich( Ruf bei den Soz.: Staatsgerichtshof!) Kommt gleich nachher. und Genoffen. Wenn die interne Kommiffion zu derartigen Fragen mürde rechnen können. Die deutschen Staatsmänner haben mir Ich merfe die Frage auf, ob denn am 22. Juni überhaupt Teinen Zweifel darüber gelassen, daß auch für Deutschland eine noch die Möglid feit einer anderen Stellungnahme als die Un Stellung nehmen wollte, fehlte fast regelmäßig bas Mitglied der meitere interfampagne ein Ding der Unmöglichkeit jei." Dieser terzeichnung bestanden hat. Der Abg. v. Graefe hat die S. B. Fraktion. Und wenn dann einmal eine Angestellte, für Bericht ist mir seinerzeit frei zu meiner Verfügung ge. Behauptung aufgestellt, die Deutschnationale Bollspartei sei zu welche eine Beschäftigung überhaupt nicht zu erdichten war, auf stellt mit der einzigen Bedingung, über seine Herkunft zu schwei einem Eintritt in ein Ablebnungslabinett betett Beschluß der Kommission entlassen werden sollte, so legten dann die gen. Ich fühle mich zur Diskretion verpflichtet und werde den gemejen. Als Graf Pofabowsth in Erwägung ziehen wollte, ob Maltzahn und Müller ihr Beto ein und die Angestellte Samen bes lleberbringers nicht nennen.( Lebhafte Bewegung.) Nun feine Bartei sich an der Regierung beteiligen würde, mar es mußte, wenn nicht auch weiterbeschäftigt, aber weiterbezahlt werden. Barteigenoffen, das ist die praktische, positive Tätigkeit" des hat der Abg. Graefe gemaat au fagen, ich sei von Desterreich be- mittags 1 hr. Abends 7 1hr sollten aber die ersten Kanonen­stochen worden.( Heftiger Widerspruch rechts, große Unruhe.) schüsse fallen.( Lebhafte Bewegung!) bg. Graefe spricht, wir bisherigen Bollzugsrates! Wir wollen hem Sozialismus freie Bahn brechen helfen; bag Bröstbent. Fehrenbach: Das hat der Abg. Graefe nicht gefagt. bätten uns an die Futtertrippe feßen wollen, das wird Minister Erzberger ( fortfahrend): Ich frage den Abg. Graefe, von dem Bolte dem Vertreter einer Partei nicht vergessen wer wir das nicht seit gestern und vorgestern wollen, das bezeugen die hat er mit seinen Andeutungen zum Ausdrud bringen wollen, den dürfen, die selbst Jahrzehntelana an der Futterkrippe ge- Jahrzehnte, welche mir im Stampf gegen Militarismus und Kapt daß ich von Oesterreich bestochen worden sei oder im österreichi fessen hat.( Große Unrube bei den Deutschnationalen.) fchen. Solde stehe? Ich erkläre im voraus: Wer es wagen Wir leiden unter der Niederlage ebenso schmerzlich wie Sie talismus gestanden. Als alte Sozialdemokraten tönnen wir ein follte, diesen Eas fich zu eigen zu machen, den erkläre ich für( nach rechts). Aber eine scheidet uns von Ihnen: Wie brüsten uns 3usammenarbeiten mit Beuten, welche längst keine Sozialdemokraten einen gemeinen Lügner und Ehrabschneider.( Beifall.) Graf damit nicht, wir stellen uns nicht so hin, als ob wir allein ein Herz mehr find, vor unserem Gewissen nicht länger mehr verant ebel behauptet, daß eine rheinische Zeitung darüber berichtet für die Not und Schmach unseres Vaterlandes hätten.( Beifall.) porten. Und wenn die Schar der Aufrechten auch klein gewor habe. Er war aber so schamhaft, den Namen nicht zu nennen. Wir haben den Gewaltfricben annehmen müssen, weil fein anden, felfenfest vertrauen wir der geschichtlichen Entwid. Gs ist nämlich die Rheinisch Westfälische Zeitung. derer Ausweg blieb. Wir haben die Berantwortung übernehmen lung des Sozialismus, des Sozialismus, der von Marg ( Seiterfeit!) Und selbst wenn, was Graf Wedel andeutet, die müssen für bas, und Engels wissenschaftlich begründet, dessen Bannerträger ein Entente Kenntnis von dem Bericht erhalten haben sollte, von Menschenalter hindurch im Klassentampf der alte Bebel gebejen ihrer Bereitwilligkeit, im Jahre 1917 mit ihnen Brieben zu( Sehr richtig! und lebhafte Zustimmung.) Der Friedensvertrag ist ist. In dieser Ueberzeugung laffen wir uns nicht beeinflussen, in schließen, hat sie sich dadurch nicht abbringen lassen. Graf die Schlußrechnung eines Krieges! er den Strieg verliert, ver. einer Zeit, wo die Massen von politischen Hochstaplern irregführt, Wedel behauptet ferner, Ezernin habe mich veranlaßt, nach Wien liert den Frieben. Wer hat aber den Krieg verloren? Diejenigen, wir mit den erbärmlichsten, schmuzigsten Mitteln befämpft, als zu kommen, um mich zu verantworten. Das ist unwahr! die sich in unvernünftigem, verbrecherischem Eigenfinn der Möglich Verräter und heimtüdische Gesellen betämpft und ver Und nun zur Friebensaltion felbst, die damals, es feit eines chrenhaften Friedens entgegenstefften.( Etürmischer Bei leugnet werden. tut mir leid, das öffentlich feststellen zu müssen, durch unser Voit fall und Ruftimmung.) Die moralise Berantwortung und die damalige Regierung vereitelt worden ist!( Sört! hört!) und dafür, daß schließlich kein anderer Friede mehr möglich war, haben in diejem Kampfe, welcher uns in den nächsten Wochen und Monaten Deshalb, Barteigenossen, Kollegen und Kolleginnen, boilet aus zwar unter hervorragender Mitwirkung der Herren Konfervativen. diejenigen zu tragen. die den Kampf gegen die Friedensresolution Im April 1917, als dieser Immediatbericht auch schon weiteren des Reichstages geführt haben. Und wenn Sie hundertmal durch bevorsteht. Das Urteil späterer Zeiten wird Guch für alle Kreisen befannt geworden war, haben wir im Auswärtigen Amt 3hr lautes Nein ihre Hände in Unschuld waschen wollen Sie Unbill und Aergerniffe dieser, von einem wüften Demagogentum eine Besprechung gehabt, an der auch die Herren Shiffer und werden die Schulb nicht los, weder vor uns, noch vor der Geschichte, verfeuchten Zeit reichlich entschädigen.

was Sie verbrochen haben.

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