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Nr.378.36.Jahrg.

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Abend- Ausgabe.

Vorwärts

Berliner Volksblatt.

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Zentralorgan der fozialdemokratifchen Partei Deutschlands .

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dau

Sonnabend, den 26. Juli 1919.

Vorwärts- Verlag G.m.b. H., SW. 68, Lindenstr. 3. Fernsprecher: Amt Moritplat, Nr. 117 53-54..

Der Schleier wird gelüftet.

Die Anklage.

Ferner verbreitete man die Illusion, tein Amerikaner tönne herüberkommen, das amerikanische Militär sei Null, die Amerikaner würden willkommene Beute für unsere U- Boote sein, Amerika fäme gerade im rechten Augenblick, um am land batte vier Jahre lang überhaupt feine poli­Ende des Krieges die ganzen Kriegstosten zu bezahlen. Deutsch­tische Regierung, sondern

eine militärische Diktatur.

sei, sollte der Strieg beendet sein. Ich erinnere mur an all bas, was|( er ist schon veröffentlicht. Red. S. Borm."), und dann mag fic in der Deutschen Tageszeitung" stand. Die Blockade sollte Deutsch - jeder ein Urteil darüber bilden, ob man diesen Bericht mit einem In der Nationalberjammlung hat am Frei- land nicht schädigen, Deutschland sich selbst ernähren fönnen. Jest jo nichtssagenden Satz abtun durfte, Der Minister verlieft die Schlußfäße des Immediatberichts des tag die erste große Abrechnung mit unseren Kriegsverlän- macht man die große Rechnung auf, wie die Blodabe unsere Ge fundheit geschädigt hat. Grafen Czernin; darin heißt es u. a., daß gerern und Welteroberern begonnen. Der zeitige Reichs­Desterreich am Ende seiner Kräfte finanzminister Erzberger hat den ersten Streich ge­ist und Deutschland über den Spätsommer( der Bericht trägt das führt, den ersten Bipfel des Vorhangs fortgezogen, der dem Datum des. 12. April 1917!) hinaus nicht mehr auf Desterreich belogenen und betrogenen deutschen Wolf die Wahrheit würde rechnen können. Die deutschen Staatsmänner haben mir verbirgt. Es ist kein Zweifel, daß andere Minister mit an­eine weitere Winter? ampagne ein Ding der Un feinen Zweifel darüber gelassen, daß auch für Deutschland deren Enthüllungen folgen werden. Denn die Alldeutschen werden mit neuen Lügen und Verdrehungen kommen, und möglichkeit fei." Weiter heißt es am Schluß des Berichtes: Euer Majestät haben den Beweis erbracht, daß Sie nicht egoistisch diese Rügen werden durch neue Wahrheiten erstickt werden müssen. Der Stein ist im Rollen. Die große Abrechnung benten, und den deutschen Bundesgenossen kein Opfer zumuten, beginnt. melches Euer Majestät nicht selber zu tragen bereit wären. Mehr fann niemand verlangen. Gott und Ihren Völkern aber sind ca Euer Majestät schuldig, alles zu tersuchen, um die Katastrophe eines Zusammenbruches der Monarchie zu verhindern, vor Gott und Ihren Völkern haben Euer Majestät die heilige Pflicht, das mit allen Mitteln und bis zu Ihrem letzten Atemzuge." Dieser Bericht ist mir seinerzeit frei zu meiner Verfü gung gestellt mit der einzigen Bedingung, über seine Herkunft zu schweigen. Ich fühle mich zur Diskretion verpflichtet und werde den Namen des Ueberbringers nicht nennen.( Die Ausführungen des Ministers rufen andauernde lebhafte Bewegung hervor.) Nun hat der Herr Abgeordnete Graefe gewagt zu sagen, ich sei von Oesterreich bestochen worden.( Heftiger Widerspruch rechts, große Unruhe.)

Es war das Urglück des deutschen Volfes, daß es sein itär herrschen und die politische Vernunft nicht zum Worte tommen lieg. Enbuld die Politik sich vormagte, drang das Militär gegen die schwache Regierung vor. Mehr als einmal waren

Friedensmöglichkeiten vorhanden.

Da ist es notwendig, daß unsere Leser das ganze Material zur Prüfung erhalten. Der gestrige Parlaments­bericht fam spät in der Nacht, der Raum war äußerst be- Jetzt haben wir nicht mehr zu schweigen.( Zwischenruf des Abg. schränkt, die Rede Erzbergers mußte daher aufs äußerste Roefide: Das ist eine solche unverschämte Behauptung!" zusammengestrichen werden. Es ist indessen nötig, daß, fie Großer Bärm. Präsident Fehrenbach rügt diese ausführlich zur Kenntnis der Leser gebracht wird, denn auf Aeußerung und bemerkt, daß er den Zwischenruf des Abg. Roeside sie wird in den nächsten Tagen andauernd Bezug genom- nicht verstanden habe, um ihn gleichfalls zurüdweisen zu können.) men werden. Herr Roeside behauptet, ich hätte Friedensmöglichkeiten in Deutsch Wir sehen uns daher veranlaßt, die erste Anland zerstört. Das ist der schwerste Vorwurf. Mindestens zwei flagerede eines Ministers der deutschen Republik mal fonnte ein ehrenboller Frieden zustande im ungefähren Wortlaut wiederzugeben. Hier ist er: lommen.( Sört, hört!) Die Rechte mit dem Militär zusammen

Reichsfinanzminister Erzberger .

Ist das alles? Das ist die einzige Frage, die ich an den Borrebner zu richten habe.( Seiterfeit.) Sobiel Anklagen in Berlin und hier, und so schwach begründet. Wie in einer beliebigen Agitationsrede.( Sehr richtig!) Wir nehmen den Kampf auf und wollen ihn gegen die Partei des Vorrebners mit aller Entschiedenheit und Rücksichtslosigkeit führen im Intereffe des deut schen Volkes.( Lelhafter Beifall links und im Zentrum.) Die Wiederkehr der deutschnationalen Elemente würde den politischen Ruin des deutschen Vaterlandes für alle Zukunft bedeuten. Wenn fie sich heute einen modernen Anstrich geben, ja, rechter Hand, linker Hand, beides vertauscht!

Serr von Graefe plöblich ein begeisterter Anhänger des parla­mentarischen Syſtems! Acht Monate Revolutionsregierung. Aber wer im November- Dezember

hat

bies beide Male verhindert.

dynastische Prinzip und Ihren Thron zu verteidigen

Präsident Fehrenbach: Das hat der Abg. Graefe nicht gefagt, ( Große Bewegung) Das belgische Problem war das größte menn er auch ein 3itat gebraucht hat. das ich lieber nicht gehört Hindernis. Wir erhoben Proteft gegen den transport der bel hätte. gischen Männer und Frauen. Die Zusage, daß er aufhören sollte, wurde nicht gehalten. Man schickte die Leute in die Schübengräben. Man bestritt, daß unter der Führung des Staatssekretärs Helfferich die Schwerindustrie Aspirationen auf Belgien organisierte, man be­zeichnete es als eine gemeine Lüge,

Der Minister verliest einen amtlichen Bericht, worin Schwer. industrielle unter Führung von Friedrich Krupp , der Gelsen­firchener Bergwerte- Gesellschaft, des" Phönig", des Geheimrats Hugenberg, des Bürgermeisters Marr u. a. große Werte in Belgien zugunsten der großfapitalistischen Interessen Deutsch lands erwerben wollten. Ludendorff und Selfferich seien der Ansicht gewesen, daß man das deutsche Volt bor vollendete Tatsachen stellen müsse. Die Aften find in belgische Hände geraten. geheime Politik hinter dem Rüden

Das war die

Minister Erzberger ( fortfahrend): Ich frage den Abg. Graefe, hat er mit seinen Andeutungen zum Ausdruck bringen wollen, daß ich von Oesterreich bestochen worden sei oder im österreichischen Solde stehe, oder hat er irgendtzie zum Ausdruck bringen wollen, daß ich auf Veranlassung oder auf Anstiften Desterreichs meine Stellungnahme zur Friedensstage eingenommen habe? Ich habe es nicht nötig, die Antwort abzuwarten, sondern ich erkläre im vor­aus: Wer es wagen sollte, einen dieser beiden Säße, den ersten oder den zweiten, sich zu eigen zu machen, den erkläre ich für einen gemeinen Lügner und Chrabschneider.( Beifall.) Entsprechend der Bedingung, daß ich den Bericht so verwerten solle, daß er dem Frieden dienen könne, und aus der Gewägung heraus, daß das Ausmaß einer Kriegführung fich nicht ergibt aus der Kraft der Etärksten, sondern aus der des Schwächsten der Bundesgenossen, knieschlotternd durch die Berliner Straßen habe ich meinen Parteifreunden in Frankfurt a. M. von seinem wanderte, das waren die Freunde von Graefes!( Stürmischer Bei­Inhalt Kenntnis gegeben, wobei die absolute Gewähr bestand, daß fall und große Heiterfeit links.) Gr felbst hat eben das stärkste ges des deutschen Voltes. Angeblich wollte man nur den wirtschaft aus diesem Kreise nichts herausgekommen ist.( Widerspruch rechts.) leistet und Noste, den Reichsminister, der das meiste für Aufrechtlichen Anschluß an Belgien . Darum wurde der Krieg Wer behauptet das Gegenteil? Sie, Herr Hugenberg? Warten erhaltung von Ruhe und Ordnung geban hat, in persönlichster Weise fo lange geführt. Niemals ist uns ein flares Wort über Sie ruhig, Sie sind mir gerade der Richtige.( Heiterfeit.) Graf angegriffen.( Widerspruch bei den Deutschnationalen, Unruhe.) Belgien gesagt worden. Wilson wollte 1916 mit aller Ener- Wedel behauptet, daß eine rheinische Zeitung darüber berichtet War denn bis zum November eine herrliche Zeit in Deutschland ? gie den Frieden herbeiführen. Man frage nur den Grafen habe. Er war aber so schamhaft, den Namen nicht zu nennen. E Wenn diese acht Monate seitdem nichts geleistet haben, so ist das Bernstorff.. Warum wurde Graf Bernstorff nach seiner Rüdfehr ist nämlich die Rheinisch- Westfälische Zeitung".( Seiterkeit.) die notwendige Folge dessen, was Sie Ihrerseits geleistet haben! aus Washington wochenlang nicht zum Vortrag an der höchsten Glaubt denn wirklich irgend jemand, daß diese Zeitung von mir ( Sehr richtig!) Wodurch ward Deutschland Republif? Lediglich Stelle zugelaffen?( Hört, hört!) Das Friedenswert Wilsons oder vom Zentrum informiert worden jei, oder besteht nicht hei­durch Ihre Schuld. Die erfolgreichsten Schrittmacher auf diesem wurde sabotiert durch die Erklärung des U- Boot- spielsweise auch die Möglichkeit ich behaupte es nicht, aber es Gebiet und ein ganz erheblicher Teil der Schuld trifft Krieges. Im demokratischen Deutschland " hat Graf Bern ist doch möglich daß die Oberfte Seeresleitung, bie storff eine Darstellung seiner Vermittelungsaktion gegeben und den Bericht auch gehabt hat, ihn in diese Zeitung lanciert den Kaiser und die Bundesfürsten festgestellt, daß diese durch die U- Booterklärung durchkreuzt und hat? Und selbst wenn, was Graf Wedel andeutet, damit der Krieg für uns verloren

selbst. Wo waren fie in jenen Tagen, wo waren Mut und Selbst­achtung, zu dem Volt in seiner Not zu stehen?( Beifall. Dann die Entente Kenntnis von dem Bericht erhalten langanhaltende dauernde Unruhe.) Und im Wahlrecht hat diese war. Ge läßt sich nicht bestreiten, daß die Oberste Heeresleitung haben sollte, von ihrer Bereitwilligkeit, im Jahre 1917 Frieden zu Partei in Breußen und Medienburg das Schlimmste ge- in Verkennung der militärischen Machtverhältnisse nicht das richtige schließen, hat sie sich dadurch nicht abbringen lassen. fündigt. Das Deutsche Reich ist eine Republik und wird Augenmaß gehabt hat zur Wahrnehmung eines günstigen Moments Graf Wedel behauptet ferner, Czernin habe mich veranlaßt, eine Republit bleiben trot Graefe und allen anderen. zum Friedensschluß( Andauernde Unterbrechung rechts.) Das nach Wien zu kommen, um mich zu verantworten. Das ist unwahr! In langen Jahren parlamentarischer Arbeit habe ich politische find Tatsachen, die Sie nicht bestreiten können. Es ist auch unwahr, daß ich gesagt bätte: Ich hätte meine Fehler Fehler begangen. Einer der größten Fehler war eine zu weit- Der Abg. Graefe hat sich mit einer Darstellung des Grafen eingesehen.( Buruf rechts: Das wäre wohl auch das erste Mal gehende Gutmütigkeit gegenüber früheren Regierungen, ein zweiter Webel beschäftigt in den Hamburger Nachrichten". Ich bin dem gewesen! Seiterkeit.) Also die Angriffe des Grafen Wedel fallen ein zu weitgehendes Vertrauen zu ihnen. Auf diesem Vertrauen Grafen Wedel für sein Hervortreten dankbar.( Burufe rechts: in sich selbst zusammen. Und nun zur Friedensaktion beruhten die Aufgaben, die ich von dem damaligen Reichstanzler Na, nal) In seinem Artikel bestätigt er ameierlei: Die Notwendig selbst, die damals, es tut mir leid, das öffentlich feststellen zu erhielt. Den Weltkrieg habe ich nie propagiert. Ich habe mich aber feit eines Friedensschlusses im Jahre 1917 und die Mög- müssen, aber es muß gesagt werden, um der Vergiftung der öffent­zuerst öffentlich von ihm zurückgezogen. Seitdem bin ich immer lichkeit dazu. Das sind die großen politischen Tatsachen, die lichen Meinung und Geschichtsfälschung vorzubeugen, fchamlos angegriffen worden. Mit dem Märchen von dem lleber- der Artikel des Grafen Wedel enthält.( Lebhafte Zustimmung links durch die damalige Regierung vereitelt fall, der Zweifelhaftigkeit der belgischen Neutralität machen Sie und in der Mitte.) Bis zur Stunde ist aber von Ihnen( zu den auf mich keinen Gindruck, weil ich weiß, wie es bei Kriegsausbruch Deutschnationalen) die Möglichkeit eines Friedensschlusses immer worden ist!( hört, hört!) Und zwar unter hervorragender Mit­wirkung der Herren Konservativen. zugegangen ist. Die Weisen reisen von dem Irrtum zur Wahrheit, bestritten worden. das sind die Narren, die im Irrtum verharren. Ich habe seit 1906 In diesem Zusammenhange will ich an mein Wort vom Juli Jm April 1917, als dieser Immediatbericht auch schon weiteren zahlreiche Mißstände aufgedeckt und bin seitdem der erklärte Lieb- 1917 erinnern, das oft mißbraucht worden ist, sich aber auf die Tat- Kreisen bekannt geworden war, haben wir im Auswärtigen Amt hing der Alldeutschen . Ich habe immer das Beste für das Baterland fache der Möglichkeit des Friedensschlusses gründet. Damals Labe eine Besprechung gehabt, an der auch die Herren Schiffer Herrn Schiffer waren gewollt und auch dafür gearbeitet. Ich wünschte, meine Gegner ich gesagt, daß man in wenigen Stunden im Verlauf eines Ge- und Graf Westarp teilnahmen. hätten ein so gutes Gewissen wie ich. Mit Ihnen, Herr Graefe, ueber die Qualitäten des Grafen Wedel will ich mich nicht aus- Herbeiführung eines Friedens vorhanden sei, und es wurde der Ge­spräche mit Lloyd George zum Frieden kommen könne. auch Nachrichten zugegangen, daß in Wien eine starke Neigung zur tausche ich nicht.( Bustimmung.) Wer, wie Herr Graefe, im Glashause fibt, darf die Regierung laffen.( Buruf bei den Deutschnationalen: Auch diese Methode banke ausgesprochen, wir müßten auf Desterreich in privater Form bennen wirl) Ich weise nur darauf hin, daß er noch am 28. Sep- einzuwirken suchen, daß es nur mit Deutschland geschloffen vorgehe. nicht als illusionistisch bezeichnen. Wer hat denn vier Jahre lang tember 1918 ein Beruhigungstelegramm über den Zusammenbruch Da fagte der Führer der Konservativen, Graf Westarp : Das unverantwortlich das deutsche Volk Bulgariens an die Reichsregierung gedrahtet hat. Ich will auch wäre ganz gleichgültig. Wenn Oesterreich einen Separatfrieden nicht näher darauf eingehen, daß auch der Abgeordnete Dr. Strese- einginge, dann hätten wir es leichter und fämpften allein gestürzt? Der Krieg gegen Frankreich sollte in drei Monaten zu mann von der jetzigen deutschen Volkspartei die Entfernung des weiter.( Hört, hört! und große Bewegung.) Ich will nicht Ende sein und dann England niedergeworfen werden. Alle drei Grafen Wedel von seinem Posten verlangt hat. Gegenüber dem darauf eingehen, welche Antwort von Deutschland nach Wien ge­Monate hieß es, Frankreich stehe vor dem Zusammenbruch. Herr Grafen Wedel halte ich aufrecht, daß ich im amtlichen Auftrage geben worden ist. Es wird die Zeit kommen, wo auch das ver­b. Tirpis erklärte, England werde ausgehungert in Wien gewesen bin. Bon dem Immediatbericht des Grafen öffentlicht werden wird, denn das deutsche Boft soll die restlose Wahrheit erfahren. geschnitten werden. Dabei hatte Deutschland damals nicht ein Sab gefagt: Er habe im Hauptquartier nicht den erwünschten Ein- Sch habe dann wiederholt auch mit dem Reichsfangler Bethmann einziges U- Boot, das um England herumfahren brud gemacht. Ich kann den Bericht des Grafen Czernin wegen Hollweg über diese Aftion gesprochen und habe darauf hingewiesen. konnte. Kitchener sollte fein Feldherr sein. Ehe Amerita bereit seines Umfanges nicht berlesen, er wird aber veröffentlicht werden daß wir von unseren hochgespannten Kriegszielen zurüdgehen

von einer Jusion in die anderc

werden, jedes englische Schiff werbe torpebiert und die Zufuhr ab- Czernin an den früheren Kaiser Karl hat der Graf Wedel nur den