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Gewerkschaftsbewegung

Verbandstag der Buchbinder.

Der Deutsche Buchbinderverband beginnt am nächsten Mon tag in Würzburg feine 13. Generalversammlung, die eine Reihe wichtiger Beratungspunkte zu erledigen hat. Neben den Ge­schäftsberichten steht auf der Tagesordnung ein Vortrag des Ver­bandsvorsitzenden Kloth über: Die Stellung der Gewerkschaften nach der Revolution, ihre Stellung zum Rätesystem und ihre zu­fünftigen Aufgaben". Der Verbandstag nimmt ferner Stellung zu den Lohnbewegungen und wird eine Reform des Beitrags- und Unterstübungswesens vornehmen.

Nach dem Geschäftsbericht des Borstandes ist die bereits in ben letzten Jahren vor Kriegsausbruch zu beobachtende Tendenz der ständig ansteigenden Zahl der weiblichen Mitglieder in immer schärferer Art zum Ausdruck gefommen. Im Jahre 1909 betrug der Prozentsaz der weiblichen Mitglieder 42,8, 1913 war er auf 49,7 und im Jahre 1918 auf 71,4 gestiegen. Die Gesamtmitglieder zahl hat sich im Jahre 1918 ganz wesentlich erhöht, von 20 265 Mitgliedern am Schluß des Jahres 1917 auf 36 969 Ende 1918. Dabon waren 10 591 männliche und 26 378 weibliche Mitglieder. Die weiblichen Mitglieder haben also die männlichen Mitglieder bei weitem überflügelt.

Durch die Lohnbewegungen gelang es dem Verband als erste graphische Gewerkschaft die 46stündige wöchentliche Arbeitszeit für den größten Teil der Kollegenschaft zu erreichen. In den ge= mischten Betrieben der Provinz, wo Buchbinder mit Buchdruckern zusammenarbeiten, gilt meistens die 48stündige Arbeitszeit ber Buchdrucker auch für die Buchbinder. Die tariflichen Böhne find nicht mehr maßgebend, da sie durch die Teuerungszulagen ganz gewaltig geändert worden sind. Die meisten Teuerungszulagen bewegten sich im Jahre 1918 um die des Vierstädtetarifs herum: für berheiratete Arbeiter 35,50 M., für ledige Arbeiter 33,50 M., für geübte Arbeiterinnen 20 M, für ungeübte 18 M. die Woche. Nach dem Kassenbericht betrug das Gesamtoermögen des Ver­bandes am Schlusse des Jahres 1918 1 848 843 M. Gegenüber dem Vermögensbestand der Borjahre weist es eine Zunahme ton 301 328 M. auf. Der Anteil des einzelnen Mitgliedes an dem gesamten Vermögen der Organisation beläuft sich auf 43,19 M. Die finanzielle Entwicklung des Verbandes tann als befriedigend bezeichnet werden.

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Zum Streik der Bretterträger und Holzplatzarbeiter wird uns gefchrieben: Im Frühjahr 1919 versuchten die Arbeiter, einen Tarif mit dem Arbeitgeberverband der Berliner Holzplaz­händler abzuschließen, was aber megen der ablehnenden Haltung der Arbeitgeber nicht gelang. Die Arbeiter wurden damals und auch in der Folgezeit mit Stundenlöhnen von 1,20-1,60 m. be­zahlt. Dann haben einzelne Firmen mit dem Transportarbeiters berband Tarifverträge abgeschlossen und einen Stundenlohn von 2,50 M., in manchen Fällen auch 2,70-2,80 m2. gezahlt. Bei den Firmen, die außerhalb des Vertrages standen, blieb der Lohn bon 1,60-2 m. bestehen. Gerade die großen Firmen zahlten die niedrigsten Löhne. Am 18. Juli verhandelten die om­die missionen der Arbeiter und der Arbeitgeber miteinander Arbeiter forderten einen Stundenlohn von 3 M.. die Arbeitgeber boten 2,40 m., also weniger, als ein Teil der Arbeiter bereits befam. Unter diesen Umständen fam eine Vereinbarung mcht Bei zustande, die Arbeiter beschlossen am 20. Juli den Streit. einer erneuten Verhandlung am 22. Juli boten die Arbeitgeber 2,60 M. Stundenlohn und im Afford 4,50 M. für den Kubikmeter, während schon lange der übliche Affordlohn 5 M. beträgt. Die Arbeiter wiesen dies Angebot zurück, die Arbeitgeber lehnten meitere Verhandlungen ab und befinden sich erstere nun Streit, um ihre Forderung durchzusetzen. Tarifbewegung der in der Metallindustrie Angestellten. Bon gewerkschaftlicher Seite wird uns geschrieben: Die gestern abgehaltene Sibung der großen Tariftommission ( Arbeitsgemeinschaft freier Angestelltenverbände und Gewert bund) der Angestellten in der Berliner Metallindustrie unterstrich noch einmal in allen Punkten die Stellungnahme der Verhand­lungskommission und war sich darin einig, die Sache unverzüglich einem Schlichtungsausschuß unter dem Vorsitz des Reichsarbeits­ministeriums zu unterbreiten. Die dazu nötigen Schritte sind un­berzüglich eingeleitet worden. Wir werden auf die einseitige Be­richterstattung der Arbeitgeber zurückzukommen haben. Daß der Langmut der Angestellten nicht mehr lange andouern kann, dar­über dürften sich die Herren Industriegewaltigen wohl klar sein. Die Angestellten wollen trobem versuchen, mit Rücksicht auf das immer mehr zerrüttete Wirtschaftsleben zu einem friedlichen Ergebnis zu kommen. Für heute sei nur festgestellt, daß die Behauptung der Arbeitgeber in den Pressenotizen und Flug­

Leipziger Str. Königstraße Moritzplatz Rosenthaler Str.

blättern, daß lediglich die fachliche Vorbildung für die Bezahlung der Angestellten ausschlaggebend sein soll, eine irreführende ist, denn tatsächlich soll die Gehaltsbemessung davon abhängen, ob der betreffende Angestellte Primareife, Abiturium bzw. höhere Töchterschulbildung besist. Für diesen vormärzlichen Kastengeist darf im neuen Deutschland fein Plak sein. Wir verlangen Be­zahlung nach Leistung und lehnen jede andere Regelung von vornherein ab.

Lohnbewegung der Straßenbahner in Rheinland und Westfalen .

Wie uns aus Essen geschrieben wird, verhandelte am 24. d. M. in Münster ein Schiedsgericht unter dem Vorsiz des Reichs­fommissars Severing über die Forderungen der Straßen­bahner. Es wurde ein Schiedsspruch gefällt, zu dem eine am 25. d. M. in Essen abgehaltene Konferenz der Vertrauens­männer aller Organisationsrichtungen der Straßenbahner des rheinisch- westfälischen Industriegebiets Stellung nahm. Es wurde beschlossen, den Angestellten und Arbeitern die Annahme des Schiedsspruces zu empfehlen, jedoch wird erwartet, daß die noch nicht geklärten Streitfragen ebenfalls zur Zufriedenheit des Per­fonals erledigt werden. Die Gefahr eines Straßenbahnerstreits im rheinisch- westfäli­schen Industriegebiet ist damit beseitigt.

Generalversammlung der Handlungsgehilfen.

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In der Generalversammlung der Handlungsgehilfen am Freitag gab Schmidt den Bericht vom Verbandstag. Durch den ganzen Verbandstag babe sich die Diskussion über die taftische und grund­fägliche Haltung des Verbandes wie ein roter Faden hindurch­gezogen. Auf dem Verbandstage habe sich dann der Kampf zwischen der raditalen und rechten Richtung entsponnen. Urban habe verlangt, daß Lange von feinem Boften als Redakteur ent fernt werde. Man habe sich dann dahin verständigt, daß Redakteur nicht der mehr Mitalied des Vorstandes fei. wurde ein Beirat, der aus Kollegen Dem Hauptvorstand aus dem ganzen Reiche bestehen solle, angegliedert, in welchem 10 Vertreter der radikalen Richtung ihren Sig baben. Die Ver einigung mit dem Verband der Versicherungsangestellten sei alatt von statten gegangen, doch sei es schwerer gewesen, mit dem Ver­band der Bureauangestellten zur Einigung zu kommen. Doch babe man sich schließlich auf gemeinsamer Grundlage verständigt, so daß die Verichmelzung am 1. Oktober zum Zentralverband der An­Vom Verbandstag sei auch eine Werbe­geftelten" erfolgen werde. zentrale eingerichtet worden, die bereits eine Broschüre heraus­gegeben habe. In der Diskussion entfponnen sich Auseinanderlegungen fiber den Richtungsfampf innerhalb des Verbandes. Während es einige Redner bedauerten, daß auf dem Verbandstage der Meinungskampf nicht zum Austrag gekommen ist, wurde das von den übrigen Rednern begrüßt.

Weyland begründet den Antrag, den Ortszuschlag trotz der Erhöhung der Beiträge weiter bestehen zu lassen. Der Antrag wurde angenommen.

Es erfolgte dann die Wahl der vier ehrenamtlichen Beisiger im Hauptvorstand. In der Generaldebatte über die Kandidaten wurde Greendorf wegen seiner politischen Haltung angegriffen. Während der Debatte kam es zu beftigen Auseinandersetzungen zwischen den beiden Richtungen. Die Abstimmung wurde durch Stimmzettel Das Resultat war bei Schluß der Versammlung vorgenommen. noch nicht bekannt.

Deutscher Metallarbeiter- Verband.

Kollegen und Kolleginnen, es ist Pflicht, in diesen Versammlungen recht frühzeitig zu erscheinen; feiner darf fehlen!

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Die Abstimmung findet statt am Sonntag von 9-12 Uhr vormittags und am Dienstag von 3-6 Uhr nachmittags in folgenden Lotalen:

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Often: Heinrich, Große Frankfurter Straße 30. Rott, Straßmann­ftraße 29. Grunwald, Memeler Straße 67. Andreas- Feftfäle, Andreas­firaße 21. Zum Freischüß", Fruchtstraße 36a. Blume, Alt- Borhagen 56. Bähr, Stralauer Allee 47. Nur am 29. Juli von 1-6 Uhr nachmittags. Südosten: Fröhlich, Muskauer Straße 1. Eichhorn, Reichenberger Straße 86. Ehlert, Kottbuser Straße 19. Gewerkschaftshaus, Engels ufer 15, Saal 11. Braffer, Michaelfirchstraße, Ecke Wusterhausener Straße. Süden: Blentle, Schönleinstraße, Ecke Boppstraße. Büttner, Gneisenau­Nur am 29. Juli von 3 bis ftraße 66. Raffler, Ritterstraße 121. 6 Uhr nachm. Topp, Alte Jakobstraße, Ecke Hollmannstraße. Greive, Rungestraße 30. Weften: Wiemer, Bülowstraße 56. Nordwesten: Martgraf, Huttenstraße 23. Trid, Berlichingenstraße 5. Hämmerer, Bärsch, Oldenburger Straße 10. Krüger, Buttligstraße 10. Nur am 29. Juli. Kaiser, Gos Birtenstraße 67. Sturz, Huttenstraße 29. Nur am 29. Juli. fowstyftraße 34. Norden: Kutscher, Hennigsdorfer Straße 13. Krause, Seestraße 62. Sachse, Lindower Str. 26. Nur am 29. Juli. Naz, Marstraße 12. Meher, Aderstraße 123. Zaftrow, Ackerstraße 103. Thomas, Garten­ftraße 71. Baumann, Gerichtstraße 74. Dahms, Schlegelstraße 9. Kluwe, Jasmunder Straße 3. Büttner, Schwedter Straße 23. Wald, Pflug­ftraße 5. Larzed, Huffitenstraße 35. Hummel, Sophienstraße 5. Vorban ( früher Seitelmann), Linienstraße 195. Nur am 29. Juli.

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Nordoften: Wiese, Elbinger Straße 85. Späth, Georgenkirchstraße 65. Gliesche, Kopenhagener Straße 74. Eichner, Bernauer Straße 76. Löwen­brauerei, Bad-, Ecke Hochstraße. Fritsch, Drontheimer Straße 4. Krüger, Huffitenstraße 34. Carus, Voltastraße 37. Koblassa, Voltastraße 40. Ertelt, Gerichtstraße 71. Schwart, Feldstraße 3. Schurzmann, Stettiner Straße 11.

Adlershof: Böckert, Ede Nabickestraße. Baumschulenweg: Boche, Baumschulenstraße 67. Charlottenburg : Helmholz- Quelle, Helmholzstraße. Voltshaus, No­finenstraße 4. Porschel, Katser- Friedrich- Straße 82.

Friedenau: Spieß, Rheinstraße 27. Friedrichshagen : Tinius, Friedrichstraße 121. Haselhorst : Restaurant Barthel.

Hohenschönhausen: Herrmann( Zum Herrschleb), Berliner Straße 96. Hennigsdorf : Kantine A. E. G.

Köpenid: Raßner, Kaiserin- Augufta- Bittoria- Straße 29. Lichtenberg: Glodauer, Frankfurter Allee 138. Dahmes, Mainzer Straße 23. Weiß. Möllendorffstraße 77.

Mariendorf : Strikke , Großbeerenstraße. Chausseestraße 27.

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Nur am 29. Juli. Streiter, Marienfelde : Scholz, Kieperplas. Nur für Dienstag. Neukölln: Jdeal- lause, Marefchestraße 14/16. Jdeal- Kasino, Weichsel­ftraße 8. Jden, Boddinstraße 58. Rückheim, Bergstraße, Ede Lahnstraße. Kirchner, Hermannstraße, Ede Schierfeftraße. Nur Niederschöneweide : Räthel, Grünauer Straße, am Bahnhof. für Dienstag. Oberschöneweide : Kobaned, Wilhelminenhofstraße 18. Reinke, Wil­helminenhofstraße 64. Nur für Dienstag.

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Bantow: Schmidt, Florastraße 15.

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Reinickendorf - Rosenthal: Feind( Zur Wartburg ), am Bahnhof. Reinidendorf- Oft: Uhlig, Residenzstraße 156.

Reinickendorf - West: Miethe, Eichhornstraße 49. Schöneberg : Obst, Martin- Luther- Straße 69. Seegefeld: Restaurant Baier.

Marsand, Nonnendamm.

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Nur für Dienstag.

Brumm, Reichertstraße.

Siemensstadt : Müller, Märkischer Steig, Ede Nonnendammallee. Lange, Reichsstraße, Ede Nonnendamm. Spandau : Steinmez, Bismarckstraße. Zur legten Minute", Bahn­hof. Windt, Bichelsdorfer Straße 5.

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Nur am Sonntag.

Staaten: Thiele, Berliner Straße. Steglik: Henke, Flensburger Straße 7. Tegel: Lehnhardt, Berliner Straße 84. Tempelhof : Bürgergarten, Am Bahnhof, Berliner Straße . Schreiter, Gottlieb- Duntel- Straße. Nur für Dienstag. Treptow : Ganter, Harzer Straße 88. Braune, Bahnhof Treptow. - Nur für Dienstag. Wildau : Kafino. Schuhmann.

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Weißenfee: Pieh, Rennbahnstraße 4. Mosche, Berliner Allee 251. Kollegen und Kolleginnen, beteilige fich ein jeder an dieser Abstimmung! Glühlampenwert Siemens u. Halste A.-G., Charlottenburg . Be­triebsversammlung am Montag, 28. Juli, mittags 12 Uhr, im Stadt­theater Moabit , Alt- Moabit 47. Erscheinen aller Kollegen und Kolleginnen Der Arbeiterrat. unbedingt erforderlich.

Funktionäre der Elettroindustrie. Sigung findet am Montag im Mär­tischen Gymnasium nicht statt.

Dr. B. Meyer A.-G. Wedding. Am Montag, den 28. Juli, nachm. 45 Uhr, hält Genosse A. Wuschif bei Sachse, Lindower Str. 26, einen Vortrag. Alle Kolleginnen und Kollegen, die auf dem Boden der S. P. D. Der Einberufer Brunner. stehen, sind eingeladen.

Montag, den 28. Juli, abends 6 Uhr, Bezirksveriamm­Iungen für die gesamte Verwaltungsstelle Berlin in folgenden Lokalen: Bezirk 1. Weißensee , Baner Allee, Ede Lehderstraße, im Prälaten, Bezitt 2. D., Memeler Straße 67, Comeniusfäle. Bezirk 3. Lichtenberg , Aula des Cäcilien- Lyzeums. Bezirk 4. Lichtenberg , Schulaula, Marktstr. Bezirt 5. SD., Waldemarstraße 75. Bezirk 6. Neukölln, Karlsgarten­straße, Karlsgarten. Bezirk 7. S., Fontanepromenade, Ede Kaiser­Friedrich- Blaß, bei Fröhlich. Bezirk 8. SD., Engelufer 15, Gewer S., Waffertorstraße 67 bei Gliefing. Bezirk 9. schaftshaus. Bezirk 8a. S., Seydelstraße 30 bei Wegner. Bezirk 10. S., Wilhelmstraße 118, Restaurant. Bezirk 11. Schöneberg , Hauptstraße, Lindenpart. Bezirk 12. Friedenau , Rheinstraße, Kaiser- Wilhelm- Garten. Bezirt 13. Charlotten burg, Voltshaus, Rosinenstraße 6( fleiner Saal). Bezirk 14. N., Zwingli­Reinickendorf- West, Scharnweberstraße, ftraße 2, Schulaula. Bezirk 15. Brauerei Hartmann. Bezirt 16. N., Müllerstraße 142, Pharusfäle Be girt 17. N., Colberger Straße 23, Feibels Festfäle. Bezirk 18. N., Schwebter Straße 23. Bezirf 19. N., Schwedter Straße 23. Bezirt 20. R., Grünthaler Straße 4, Schulaula. Bezirk 21. Oberschöneweide , Real gymnafium. Bezirk 22. Friedrichshagen , Friedrichstraße 137, Conrads Berantwortlich für Politit: Artur Ridler, Charlottenburg , für den übrigen Festfäle( leiner Saal). Bezirk 23. Spandau , Moltkestraße 7, Oberreal- Teil des Blattes: Alfred Scholz, Neutöün; für Unzeigen: Theobor Glode, schule. Tagesordnung in allen Versammlungen: Aufstellung der Kan- Berlin. Berlag: Vorwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin . Drud: Borwärts bibaten für die Delegierten zur Verbandsgeneralversammlung. Ohne Buchbruckerei und Berlagsanstalt Baul Ginger u. Co. in Berlin , Lindenſty. 8. Hierzu 3 Beilagen. Mitgliedsbuch kein Zutritt.

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für das

Wetteraussichten mittlere Norddeutschlaub bis Montag nachmittag: Bunächst noch fühl und überwiegend bewölkt mit weitverbreiteten, im Westen meist geringen, im Dsten stärkeren Regenfällen und mäßigen nordwestlichen Winden. Später im Besten beginnende Auf­beiterung.

A. WERTHEIME

Teller tief oder flach, glatt.... Butterbrotteller glatt

Teller rief oder flach, gerippt

75 Pf.

65 Pf.

... 80 PL

D

6

Butterbrotteller gerippt..... 70 Pf. Satz Schüsseln 6 Stück, weiß.... 8.00 Satz Schüsseln 6 Stück, bunt 8.75 10.50 Kaffeebecher weiß... 60 70 90 Pf. Milchtöpfe konisch, weiß.. 2.10 bis 4.25

Steingut

Kochtöpfe braun, hoch oder breit.. Einmachtöpfe hoch

..... 65 95 Pf. 1.60

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von 4.90 bis 24.00

Einkochkrüge.... 1 Ltr. 1.15, 1% Ltr. 1.50, mit Deckel, 1 Ltr. 2.60

Feuerfeste Ton- Kochgeschirre von 2.85 bis 12.75

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Bratenschüsseln va 1.35 2.75 4.00

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Beilagschalen weiß...

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Berlin W 66 Leipziger Str.

Milchtöpfe konisch, blau.. 2.60 bis 6.85 Bratenschüsseln bunt.. 85 Pf, bis 3.75

Kartoffelnäpfe bunt..

Rettigschalen bunt

Erdbeerschalen bunt

Obstschalen auf Fuß, bunt.

3.69

85 Pf.

1.75

2.15

Kaffeebecher bunt. 65 75 85 Pf. 1.05 Kannenuntersätze glasiert 55 Pf. 2.15

Nippes

3.95

Konfektdosen 1.60 6.50 Blumenschalen.... 1.45 dünn 1.95 40 Pf. Blumenkübel 1.90 2.15 2.40 2.70

Salatschüsseln weiß..... 95 Pf. 4.25

50 Pf. 75 Pf.

Tassen weiß

Eisschalen weiß

33 Pf.

Zuckerdosen weiß

Kaffeekannen konisch 1.10 2.50 5.40

Tassen bunt bemalt...

Tassen Ind. blau

1.45 2.20 1.90

Tafel- Service f 12 Pers. 175.00 410.00

weiß

Milchtöpfe konisch, weiß. v. 30 Pf. bis 1.55 Milchtöpfe sortiert, weiß. 8 Pf. bis 42 Pf.

Pressglasgarnitur ,, Hansa"

Butterdosen..

Eisschälchen

1.50

75 Pf.

Kuchenteller..... 3.10 4.00 4.75

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6.30-06-6

Gemüsedämpfer Käseglocken gepreßt Likörgläser gepreßt. Kompotteller gepreßt Wassergläser gepreßt Sturzflaschen 8.00 8.50 13.50

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20 cm 3.00 24 cm 4.50 30 cm 6.25