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Die Gegenrevolution.

In der Donnerstag- Abendausgabe der Freiheit" wird ein neuer Feldzugsplan der Reaktion" in fettem Druck enthüllt".

Es ist ein umfangreicher Plan, der alle militärischen Vorbe­reitungen für etwa kommende Putsche enthält. Aber auch nichts weiter. Für jeden unbefangenen Leser geht das schon aus dem folgenden Passus hervor:

Augenblicklich herrscht Ruhe, Ordnung und Sicherheit.. trenn auch Unruhen im Augenblick nicht zu erwarten sind ſb ist der Ausbruch von Unruhen doch immerhin mög= lich. In dieser Ansicht wird die Division bestärkt, weil einer der hauptspartakistischen Rädelsführer( im Original steht der Name), ivelcher im Winter die Unruhestifter anführte, kürzlich wieder in Schwerin eingetroffen ist. Außerdem haben es die 200-300 Spar­talisten und Kommunisten jederzeit darauf abgesehen, Unruhen unter die Bevölkerung zu bringen." Jm weiteren wird mitgeteilt, daß man befürchtet, daß unter der unabhängigen und kommunisti­schen Arbeiterschaft Waffen verteilt sind.

Wenn Anzeichen dafür bestehen, daß gewalttätige bewaffnete Aufstände zu erwarten sind, dann ist es die selbstverständliche Pflicht

Heraus mit unseren Kriegsgefangene

Sonntag, 17. August, vorm. 10 Uhr, im Lehrer- Vereinshaus, Alexanderstr.:

Große Bersammlung des Bezirksverbandes Groß- Berlin der 5. P.

mit der Tagesordnung:

,, Freigabe unferer Kriegsgefangenen."

P..

Der Bezirksvorstand.

der Staatsgewalt, die erforderlichen Gegenmaßnahmen vorzu- Sozialisierung der Elektrizitätswirtschaft. weibliche Zivilangestellte beschäftigt ist, hat und der über 12 1

bereiten, um Ruhe, Ordnung und öffentliche Sicherheit zu schützen.

"

nachts hinaus ausgestellt sein muß. Den Abteilungsleitern w Der 14. Ausschuß der Nationalveriammlung ist heute es zur Pflicht gemacht, nur in dringenden Fällen über 12 1 Die Freiheit" ist natürlich darüber erbost. Ihr deal ist eine in die Beratung des Gesetzentwurfes betreffend die Soziali hinaus an die weiblichen Zivilangestellten einen Urlaubsausw schuh - und waffenlose Regierung und ein bewaff- fierung der Elektrizitätswirtschaft eingetreten. netes Putichistentum. Das fönnte ihr so passen, daß, wie auszustellen. Nach Anhörung einer Reihe von Sachverständigen wurde be­bei den Januarunruhen, die Regierung sorglos ohne genügende ichlossen, über bestimmte Fragen weitere Sachverständige zu hören. 2. Zu der laut R. V. Bl. 19 Nr. 31 Nr. 376 vom 11. April 1 Schuhmaßnahmen einem plöblichen Ueberfall von gewalttätigen Die Auswahl dieser Sachverständigen erfolgt durch einen Unter- zu ernennenden Oberaufsicht über die weiblichen Zivilanç Gruppen ausgesetzt ist. Jetzt aber soll Deutschland endlich einmal ausschuß. Der Ausschuß hat sich ferner damit einverstanden erklärt, stellten wird Frau Schwarz bestimmt, deren Anweisungen unl zur Ruhe zurückkehren und darum ist erforderlich, daß alle vor- daß das Reich, soweit es zur Beseitigung eines sonst vielleicht ein- dingt Folge zu leisten ist. Frau Schwarz hat hier die Anweisu beugenden Maßnahmen rechtzeitig getroffen werden. Was an dem Geheimbericht auszusehen wäre, ist sein politisch- und den Erwerb von elektrischen Hochspannungseinzelnen Wohnräumen derjenigen Zibilangestellten, be tretenden Not standes dringend erforderlich erscheint, den Bau und Berechtigung erhalten, eine genaue Kontrolle in di naiver Charakter. Der geht daraus hervor, daß im informatorischen Leitungen, Transportmotoren und Elektrizitäts- denen der Verdacht besteht, daß männliche Personen bei ihre Teil des Berichtes allerhand aufgeführt wird, was nach allgemeinem werten sofort in die Wege leilet, wenn diese Maßnahmen mit nächtigen oder die betreffenden Zivilangestellten während der Nac Empfinden mit der Orgaasation einer militärischen Butschabwehr nichts zu tun hat. Aus dem Plan die Organisation der Gegen- Rücksicht auf den bevorstehenden Winter wirtschaftlich geboten er- überhaupt nicht in ihren Wohnräumen weilen, auszuüben.

revolution herauszulesen, ist Wortklauberei, auf die das Publikum von der geistigen Qualität des Durchschnitts der Freiheit"-Lejer Teicht hereinzulegen ist und womit bei einiger Verdrehungskunst eine niedliche Hetze gemacht werden kann.

Die Arbeitszeit im Bergbau.

Günstiger Gesundheitszustand.

scheint.

Reaktionäre Mache.

Zu welchen Folgen der alldeutsche Verleumderfeldzug führt, zeigt eine Versammlung von Frauen, die gestern in der Phil­harmonie" eine Kriegsgefangenentagung abhielten. Die Sigung war von Anfang an erregt, wurde aber durch das provozierende Verhalten einzelner Teilnehmer, die zu einem Zug gegen die Re­Der Ausschuß zur Prüfung der Arbeitszeit im Berggierung aufforderten, zu turbulenten Szenen gesteigert Die Ta bau beschäftigte sich in seiner heutigen Sigung hauptsächlich mit gung, die von friedlichen Frauen in banger Sorge um ihre Ange­den gesundheitlichen Verhältnissen der Bergarbeiter, wozu hörigen einberufen worden war, wurde gewaltsam von bestellten als besondere Sachverständige vier Mediziner des Ruhrgebiets ge­laden waren. Es wurde festgestellt, daß sich der Gesundheitszustand Hebern unterbrochen. Schon am Eingang wurden zahllose, Grem­im Ruhrbergbau erheblich gebeffert hat und daß auch die plare des Deutschen Wochenblatts" der Judengegner an die Be­Lebensverhältnisse günstiger geworden sind. Die zahlenmäßigen sucher verteilt. Künstlich gezeugte Progromstimmung vereint Angaben ergeben, daß im Laufe der Jahre die Krantenziffer eine mit einer widerwärtigen Heze gegen die Regierung brachte die start sinkende Richtung aufweist. Jedoch lassen die Zahlen nur Versammlung in eine von den Einberufern ungewollte Bahn, gewisse Schlüsse zu. die in Drohrufen gegen die Regierung gipfelten. Von den Ein=

Allgemein wurde aber zugegeben, daß die bisherige Schichtberufern wurde das maßlos hezerische Verhalten als parteipoli­verkürzung vorteilhaft auf den Gesundheitszustand der Verg- tische Ausnußung der Gefangenenfrage scharf gegeißelt und ver­arbeiter eingewirkt hat. Uebereinstimmung herrschte über den Vorurteilt. Der Vorfall zeigt aufs neue, wie selbst besonnene Ange­schlag Heymann- Bierkowsky, daß über mehrere Monate dauernde erafte experimentelle, medizinische und psychologische Forschungen zur hörige durch den systematischen Lügenfeldzug zur Verzweiflung Klärung der Frage der durch die verschiedenen Schichten hervor- getrieben werden. gerufenen Ermüdung angestellt werden müssen.

Einigung im Ruhrbergbau.

Für die Beantwortung der Frage, an wem die Schuld der verzögerten Heimsendung liegt, dürfte die Beantwortung Churchills von Interesse sein, die wir im Wortlaut geben:

Die Heimbeförderung der türkischen Gefangenen ist jetzt gestattet. Der oberste Rat hat die Heimbeförderung der deutschen Gefangenen jedoch noch nicht erlaubt.

Im Ruhrbergbau hatte es den Anschein, als ob es auch dort au einem neuen Generalstreit kommen sollte. Diesmal war es das Maschinen- und Kesselpersonal, das um feine rechtliche Wenn unsere Kriegsgefangenen nach Ratifizierung des Ver­Anerkennung und einen Lohnausgleich sich zum Stampfe rüstete. trages in die Heimat zurüdfehren, dann werden sie denen, die sich Erfreulicherweise gelang es in letzter Stunde durch Vermittlung heute nicht scheuen, mit ihrem Leid Parteipolitit zu treiben, des Oberbergamtes Dortmund zu einer Verständigung die Quittung für ihr verbrecherisches Verhalten vorlegen. zwischen dem Zechenverband und dem Zentralverband der Maschi­nisten und Heizer zu gelangen.

Die Räumung des Baltikums.

Nach recht langwierigen Verhandlungen erklärte sich der Bechenverband bereit, den Zentralverband der Maschinisten und Bis zum 13. August ist die Linie Raggassen- Zudum Heizer als Vertragskontrahenten bei der Regelung der Lohnverhältnisse Saaten- Wormen sowie das gesamte nördlich dieser Linie des Maschinen- und Kesselpersonals im Bergbau anzuerkennen. Bei gelegene Gebiet Kurlands geräumt worden. der Regulierung der Löhne und dem Ausgleich der großen Lohn­schwankungen wurde eine Einigung dahingehend erzielt, daß inner­balb 14 Tage ein Tarifvertrag für den gesamten Ruhrbergbau zum Abschluß gebracht werden sollte.

Die Kämpfe in Rußland .

3. Sämtliche weiblichen Zivilangestellten, die sich na 12 Uhr im Lager herumtreiben, find festzunehmen, de Name festzustellen und diesen an die Kommandantur I zu melden.. Zivilangestellte sind dadurch kenntlich, daß sie auf ihren Ausweis. farten mit roter Tinte geschriebenen Buchstaben Z. A. tragen. 4. Sämtlichen männlichen Personen auf dem Plaz ist es verboten, die Barade 2. 4a zu betreten.

fortiger Entlassung bestraft. 5. Alle vorkommenden Unregelmäßigkeiten werden mit so­gestellten, die einen liederlichen Lebenswandel weib­6. Frau Schwarz und Frl. Pech sowie alle weiblichen Zivilan­licher Angestellter in Erfahrung bringen, haben mir hiervon Kenntnis zu geben, wie es bereits im Falle der..... geschehen, die am gestrigen Tage entlassen worden ist. 7-10. Dienstliche Angelegenheiten.

gez. bon Rode Oberst z. D. und Kommandant. hammer sich Fälle ereignet haben, die mit gutem Grunde Es wird ohne weiteres zuzugeben sein, daß im Lager Neu­das Dunkel der Nacht um sich gebreitet haben. Es ist weiter zuzugeben, daß die Kommandantur bemüht sein muß, Wie­derholungen unmöglich zu machen. Gleichwohl ist der Weg, der hier eingeschlagen wird, verfehlt. Denn er verlegt und schädigt diejenigen, die von Fehl und Schuld find.

Der Befehl greift tief in die Rechte der weiblichen An­gestellten ein, öffnet der Denunziation Tür und Tor und sezt sich in einigen Punkten sogar über gefeßliche Bestim­mungen hinweg. Die Frau Schwarz darf z. B. unter feinen Umständen berechtigt sein, die Wohnräume der weiblichen Angestellten zu fontrollieren. Die Angestellten sind feine Sträflinge.

Außerdem ist noch lange nicht gesagt, daß eine Angestellte, die des Nachts nicht in ihrem Zimmer ist, sich schon einem ,, liederlichen Lebenswandel" hingibt. Viele der weiblichen Angestellten sind in der Umgebung von Neuhammer behei­Sung nicht zeitig genug zum Dienst am Blake sein, sie sind matet. Sie können aber infolge der schlechten Bahnverbin­daher gezwungen, auf dem Plaze zu wohnen. Nun kommt es vor, daß sie mal am Nachmittag frei haben und daß sie dann nach Hause fahren. In solchen Fällen kommen sie des Morgens mit dem ersten Zuge zurück, waren also nachts nicht fie sofort entlassen werden. Wenn sie also eine gute Freun in ihren Quartieren. Nach dem Kommandanturbefehl könnten din" haben, so wird ihnen zum mindesten viel Aerger und Unannehmlichkeiten erwachsen.

Die Berichte aus Nordrußland und von der Armee Denifins In einer Revierkonferenz des Zentralverbandes der Maschinisten So verbreitet der amtliche nordrussische Heeresbericht vom 10. August In einer Revierkonferenz des Zentralverbandes der Maschinisten verzeichnen fortgesetzt Siege über die Truppen der Sowjetregierung. und Heizer, die von 159 Schachtanlagen durch 236 Delegierte be eine Weldung von einem erfolgreichen Angriff der britisch und Heizer, die von 159 Schachtanlagen durch 236 Delegierte be­schickt war, wurde nach eingehender Debatte die Annahme des Angebots beschlossen. russischen Truppen auf die bolichemistischen Streitt räfte am Ferner ist es ungerecht und unstatthaft, den Besuch Diese Bewegung hat für das Maschinen- und Kesselpersonal wina Fluß. Sechs.feindliche Bataillone wurden grundsätzliche Bedeutung. Bisher stand der Zechenverband auf dem vollständig vernichtet, über 1000 Gefangene gemacht und zwölf männlicher Personen ganz allgemein zu verbieten. Denn die Standpunit, nur die vier Bergarbeiterverbände als Vertreter der Feldgeschüße sowie viele Maschinengemehre erbeutet. Die Front Angestellten bezahlen Miete für ihre Quartiere und sollen dennoch nicht einmal das Recht haben, ihren Bruder, Gesamtbergarbeiterschaft anzusehen. Diesen grundsäglichen Stand- wurde ungefähr zwölf Meilen vorgerüdt. Wie ferner drahtlos aus London gemeldet wird, haben die Vater oder sonst einen männlichen Familienangehörigen in punkt mußte er nun für das Maschiniſten- und Kesselpersonal auf- Truppen Denikins bei der Eroberung von Poltawa un- ihrer eigenen Wohnung zu empfangen! Ja, wenn die Kom­geben. Der große Zuwachs an Mitgliedern im Zentralverband der gefähr 136 Lokomotiven, 1200 Eisenbahnwagen und 20 Geſchüße mandantur den Besuch männlicher Personen des Nachts Maschinisten und Heizer, der in den letzten Tagen mehrere Tausend mit Munition erbeutet. Die Bevölkerung von Poltawa bereitete den verboten hätte, so wäre dagegen nichts einzuwenden, aber beträgt, legt davon Zeugnis ab, daß die Maschinisten erkannt haben, einziehenden Truppen einen begeisterten Empfang. Am mittleren Absatz 4 des Befehls verbietet männlichen Personen über- daß dieser Zentralverband ihr wahrer Sachwalter ift. Dnjepr haben die Bolsche wisten östlich von Krementschug eine haupt das Betreten der Baracken. Niederlage erlitten, wobei sie tausend Gefangene und sechs Geschüße einbüßten.

Ankunft deutscher Internierter. Konstanz , 14. August. Dienstag abend kam ein aus 248 Difizieren und 296 Mann bestehender Transport deut scher internierter aus der Schweiz hier an. Gestern nachmittag ist der letzte dieser Transporte, der aus

Demgegenüber besagt eine Meldung der New York Times " aus Washington , der amerikanische Botschafter, der auf dem Wege von Sibirien nach Tokio ist, habe sich dahingehend geäußert, daß biele Anzeichen auf den bevorstehenden Busammenbruch 8 Offizieren und 40 Mann bestand, hier eingetroffen. Einzel- auf schwachen Füßen. Sie hat nicht die Macht, ihren Befehlen Gel­der Herrschaft Kolts chats hindeuten. Seine Regierung stehe transporte werden in den nächsten Tagen noch erwartet, darunter ein Transport Schwerverwundeter, der nächste Woche tung zu verschaffen. Die militärischen Mißerfolge tragen viel zu eintreffen soll. Damit werden die Interniertentransporte ihrer kritischen Lage bei. aus der Schweiz beendet sein.

Einmalige Zuwendung für Kriegsbeschädigte. Ueber den An­spruch auf die in dem triegsministeriellen Erlaß vom 15. Mai 1919 befanntgegebene einmalige Zuwendung für Kriegsbeschädigte find Zweifel entstanden. Das Kriegsministerium weist in seinem Erlaß darauf hin, daß die Zuwendung an hinterbliebene Erbberechtigte nur dann zahlbar ist, wenn der anerkannte Rentenempfänger nach dem 14. Mai 1919 verstorben ist.

Ich bestimme.

Das folgende Aftenstück wird uns übersandt: Kommandantur

des Tr.- leb.- Plates

Neuhammer, den 11. Juni 1919. Kommandanturbefehle!

1-5. Dienstliche Angelegenheiten.

Im übrigen ist es im Lager Neuhammer tatsächlich nicht so schlimm bestellt, wie die Kommandantur ahnen läßt. In zweieinhalb Kriegsjahren sind im ganzen vier Fälle vor­gekommen, in denen bewiesen werden könnte, daß sich männ­liche Personen in den Frauenquartieren des Nachts aufge­halten haben. Die Kommandantur hat damals die betreffen­Dagegen ist die Kommandantur nicht berechtigt, solche dra­den weiblichen Angestellten sofort entlassen und das genügt. fonischen Maßregeln zu ergreifen, den weiblichen Angestell­ten allgemein einen liederlichen Lebenswandel vorzuwerfen und sie ihrer Freiheit zu berauben.

Es ist z. B. gleich nach Ausgabe des Befehls vorgekom­Imen, daß Soldaten des Freikorps Görlig, die in jenen Tagen nach Neuhammer hamen, und denen der Befehl bekannt ge­worden war, den Mädchen eindeutige Anträge stellten. Auf die entrüstete Antwort folgte die Entgegnung: ,, Na, es steht ja doch in der Parole, was Ihr für Weiber seid." Der Lagerkommandant hat also alle Veranlassung, zu bestimmen, daß sein, ch bestimme" nicht mehr Geltung hat. Die Ordnung fann aufrecht erhalten werden, ohne daß Un­

Letzte Nachrichten.

6. Durch Anzeigen von weiblichen Zibilangestellten Frankreichs Ansprüche am Rhein . Nach einem Parijer Havas­bericht hat die Kommission für auswärtige Angelegenheiten den und durch Beobachtung ist festgestellt, daß eine Anzahl von weib- schuldige dafür die Kosten zahlen müssen. Bericht Renould über die Klausel des Friedensvertrages, die Elsaß- lichen 3ivilangestellten einen überaus üblen Lothringen und den Rhein betrifft, angehört. Danach wird die Lebenswandel auf dem Plaze führen, sich des Nachtz Rückgabe Elsaß- 2othringen schuldenfrei erfolgen. Frank- herumtreiben und in ihren Wohnräumen des Nachts reich wind ohne weiters in bas Recht eingesetzt, über die öffentlichen männliche Personen beherbergen. Das ist mit dem und privaten Besitze, darin einbegriffen die Eisenbahnen verfügen zu Ansehen der gesamten weiblichen Zivilangestellten nicht in Ein­fönnen. Frankreich wird eine Anzahl Schiffe halten und das Vorrecht haben, den Fluß zur Erzeugung von Motorkräften aus­flang zu bringen. zunüßen, während dies auf dem deutschen Ufer nicht geschehen fann. Frankreich erklärt, daß es alle Stützpunkte nehme, die es nötig habe.

Nachricht aus Brüssel hat die belgische Armee während des Krieges Die belgischen Berlufte im Kriege. Nach einer offiziellen an Toten verloren 982 Offiziere und 29600 Mann. Im Ganzen hatte Belgien mobilisiert 365 000 Mann und 14 000 Offiziere

Ich bestimme daher: daß

Großfener im Zoffener Barackenlager. Berlin , 14. Auguft. Großfeuer brach Donnerstag abend nach acht Uhr im 3offener Baradenlager aus und nahm infolge heftigen Windes, Wassermangels und unzureichender Lösch 1. die weiblichen Zivilangestellten von 12 Uhr hilfe bald solche Ausdehnung an, daß die Wehren aus Bossen, abends ab in ihren Wohnräumen sich aufzuhalten Mellen, Dabendorf, Schönow , Glienicke und anderen Orten machtlos haben und daß die Baracke 2. 4a verschlossen wird. Der waren. Die angerufene Berliner Feuerwehr fonnte nur einen Der Wachthabende erhält Anweisung, nur weibliche Zivilange der Brandstelle qn. Mit seiner Silfe und dem inzwischen noch aus Schlüssel zur Barade 2. 4a wird auf der Hauptwache niedergelegt. Bug entfenden, weil die elektrischen Fahrzeuge nur 35 Kilometer zurücklegen fönnen. Der Berliner Löschzug kam gegen Uhr an stellte nach 12 Uhr m die Baracken einzulassen, die einen Urlaubs- anderen, Orten eingetroffenen Wehren gelang es, den gewaltigen ausweis von dem betr. Abteilungsleiter, bei welcher die betreffende Brand zu begrenzen