Wohl über 200 Personen hatten sich in Specht's 2otal, Martgrafen str. 83, versammelt. Die Referentin, Fräulein Wabniß, führte den Anwesenden das Vorgehen der Bierprogen vor Augen. Das bisherige Verhalten der Arbeiter habe diesen Herren aber gezeigt, daß sie es mit einer Macht zu thun haben, mit welcher sie rechnen müssen. Giebt doch selbst ein Theil der noch wenigen angestellten Ringbierfahrer zu, daß der Boykott doch unangenehm wirke. Dies aber sei nur dem Solidaritätsgefühl der gesammten Arbeiterschaft zu verdanken. Trotzdem der Vorsitzende die anwesenden Gegner, Antisemiten, aufforderte, sich zum Wort zu melden, zogen sie es vor, das größte Stillschweigen zu bewahren.
Bei Heise, Lichtenbergerstr. 21, sprach Genosse zu Millarg vor ca. 100 Personen. Die Resolution wurde ein- Schwarz stimmig angenommen.
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geöffneten Fenster zuhören. Den anfeuernden Worter des Re-| waren nach dem Elysium hinausgepilgert, wo um 9 Uhr stimmigen Annahme. Es wurde dann noch darauf hingewiesen, ferenten zur energischen Durchführung des Boykotts und der Abends der Reichstagsabgeordnete Auer unter allgemeiner Auf- daß auch der Gastwirth Jbert zu Hohen- Neuendorf neben ringSaalsperre folgte stürmischer Applaus und die einstimmige An- merksamkeit das Wort ergriff. Wiederholt wurden die packenden freiem auch Boykottbier schänke. Beide Lokale find als gesperrt nahme der Resolution. Schilderungen des Redners von Beifallsstürmen unterbrochen. zu betrachten. Auf Antrag Schüler's verzichtete man auf jede Diskussion In Charlottenburg tagten zwei Versammlungen. und trennte sich, nachdem alle Anwesenden durch Handaufheben Die Versammlung in Triefethaus Salon war mäßig dafür eingetreten waren, daß der Boykott seinen Fortgang nimmt. besucht. Das Referat hatte Genoffe Täterow übernommen. Bei Bolzmann. Lichtenbergerstr. 16, füllte sich Jm Saale des Etablissements Bismarckshöhe" waren der Saal erst in später Stunde. Hier hatte Genosse Faber etwa 1000 Personen versammelt. Hier referirte der Genosse das Referat. Nachdem die Resolution mit allen Stimmen an Wa ch. Die Aufnahme des Referats, welches zur energischen genommen war, wurde ein weiterer Antrag, diejenigen Säle, Weiterführung des Boykotts und zu reger Agitation für denwelche am 1. September noch nicht frei sind, auf ein Jahr zu selben ermunterte, bewies, daß man auch in Charlottenburg sperren, der Lokalkommission zur Erwägung überwiesen. durchaus nicht daran denkt, den Boykott einschlafen laffen. Der in der Diskussion vom Genossen den Bauarbeitern gemachte Vorwurf, nicht im erwünschten Maße boykottfest zu sein, wurde seitens Bis auf den letzten Platz gefüllt war der Saal bei In Nieft's Salon, Weberstr. 17, referirte Genosse einiger Genossen aus dem Baugewerbe mit der Begründung Poppe, Lindenstr. 106. Sämmtliche Tische waren entfernt Gerisch vor einer sehr start besuchten Versammlung. Nach zurückgewiesen, daß es in jedem Beruf große Massen. In und dafür alle Gartenstühle im Lokal untergebracht. Trogdem einer lebhaften Debatte fand auch hier die Resolution einstimmige differenter gebe. Genosse Siegerist verwies auf die Wirkungsmußten viele von den Anwesenden den Vortrag der Frau Annahme. Es waren ca. 500 Personen anwesend. Tofigkeit der Machenschaften mancher Unternehmer, welche Greifenberg stehend anhören. Die Ursachen des Boykotts Im Swinemünder Gesellschaftshause war der den Ring" unterstüßen möchten. Bei Siemens u. Halste nur kurz streifend, ging die Referentin des näheren auf die Andrang wieder ein geradezu beängstigender. Um 8 Uhr Abends zum Beispiel seien vor dem Boykott in der Kantine Saalverweigerer ein. Den anwesenden Frauen legte die Vor- wurde das Lokal bereits gesperrt, wohl an 800 Personen, Frauen des Konsums" täglich acht Tonnen verzapft worden, jetzt tragende ans Herz, mehr denn je den Männern treu zur Seite und Männer, füllten die oberen Räumlichkeiten. Viele hatten würden höchstens 11/2 Tonne verbraucht und das Bier fließe zu stehen, damit die Niederlage der Bierproben eine absolute das Lokal, aus dem Tische und Stühle entfernt worden waren, meistens in die Kehlen der vielen Beamten des Riesenbetriebes. schon vor der durch verspätetes Eintreffen des Referenten unlieb- Anderes Bier für die Kantine zu erlangen, sei den Arbeitern Der große Saal der Arminhallen konnte die fam verzögerten Gröffnung der Versammlung wieder verlassen, nicht gelungen, gescheitert am Widerstande der Fabrikleitung. hinzuftrömenden Massen nicht fassen. Es mochten ungefähr Hunderte fanden keinen Einlaß. An den mit großem Beifall Sämmtliche Redner traten für die energischste Fortführung des 900 Personen sein, die dichtgedrängt Saal und Nebenräume aufgenommenen Vortrag des Genossen Borgmann fnüpfte sich Boykotts ein, die Resolution fand einstimmige füllten. Die Flügelthüren zum seitwärts gelegenen Gartensaal eine lebhafte Diskussion und fand die Resolution zu gunsten Annahme. Als dritter Punkt stand auf der Tagesordnung waren weit geöffnet und Kopf an Kopf stehend hörten die An- des Bierboykotts einstimmige Annahme. der Versammlung„ Der Streit der Weberinnen in der Fabrik wesenden aufmerksam dem Vortrage des Genossen Bruhn 3 Das Jägerhaus( Schönhauser Allee 103), einer der vor von Hahn". Genosse Görte fonnte nur feststellen, daß alle über den gegenwärtigen Stand des Bierboykotts zu, um nach geschobensten Posten, war auch diesmal wieder von Frauen und Streikenden zur Arbeit zurückgekehrt wären und zu den vom kurzer Diskussion, an der sich die Genossen Haupt und Männern gut besetzt. Anwesend waren gegen 300 Personen. Fabrikanten aufgezwungenen Preisen arbeiten. Einen Erfolg Grauer betheiligten, der Refolution zuzustimmen. Genosse Robert Schmidt hielt hier das Referat und nahm habe der Streit wenigstens gehabt: die bisher unorganisirten Bei Deigmüller, in der alten Jakobstraße, referirte die Versammlung die vorgesch gene Resolution widerspruchs- Arbeiterinnen begännen sich zu organisiren. Genosse Scharen. Genosse Pötsch vor einer Versammlung von zirka 400 Per- los an. berg berichtete, daß die Sammlungen für die Gewerbegerichtssonen unter lebhaftem Beifall über obiges Thema. An der Im Kelle'schen Lokale, Schönhauser Allee 28, hatten sich, wahlen einen Ueberschuß von 42,25 M. ergeben hätten. Das furzen Debatte betheiligten sich die Genossen Börner und nachdem der Saal möglichst ausgeräumt war, mindestens 500 Ge- Geld wurde dem Wahlverein überwiesen. Tschernig. nossinnen und Genossen zusammengefunden, sodaß die polizeiliche Sperrung des Lokals erfolgte. Das Referat des Genossen Naet her fand jubelnde Zustimmung, die Resolution einhellige Annahme.
werde.
In der von ungefähr 200 Personen besuchten Versammlung bei Ehrenberg, in der Annenstraße, hielt der Genosse Schöpflin eine feurige Ansprache. Auch hier fand eine turze Diskussion statt, an der sich die Genossen Schweizer , Hoch und Schmidt betheiligten.
Fröllig's Salon, Schönhauser Allee 163, hatte nicht allein einen vollbesetzten Saal aufzuweisen, nein, auch der Garten, auf den die Saalfenster hinausgehen, wies einen stattlichen Besuch auf. Die Gesammtzahl kann wohl auf 800 Personen angenommen werden. Alle folgten mit großem Interesse den Darlegungen des Genossen Kiesel und stimmten nach furzer Debatte einmüthig der Resolution zut.
Schneider's Salon, Belforterstraße, war gleichfalls polizeilich gesperrt. 7-800 Personen hatten sich im Saale zufammengedrängt. Genosse Stabernad als Referent wußte die Situation trefflich klarzulegen, so daß die Resolution einstimmige Annahme fand.
Konzerthaus„ Sanssouci", Rottbuserstr. 4a, vermochte kaum die Hälfte der Personen zu fassen, welche Ginlaß begehrten. Lange vor Eröffnung der Versammlung wurde der Eingang zum Saal, in dem sich ca. 1500 Personen, worunter auch viele Frauen, befanden, mit Schuhleuten besetzt. Den Versammelten bot sich ein genußreicher Abend. Reichstags- Abgeord= neter Richard Fischer geißelte in trefflicher Weise sowohl die Zwangsmaßregeln, mie sie seitens vieler brutaler Unternehmer ihren Arbeitern gegenüber in Anwendung gebracht werden, wie auch die Uebergriffe einzelner behördlichen Organe, welche gegen solche Wirthe versucht werden, die ringfreies" Bier führen, und Im Kolberger Salon, Rolbergerst r. 28, war die forderte zum Schluß die Versammlung auf, troy den Heßereien Versammlung von 800 Personen besucht, welche mit lebhaftem der bürgerlichen Presse in diesem für die Arbeiterschaft so ernsten Beifall dem Vortrage des Genossen A. Hoffmann zuhörten. Kampfe unentwegt auszuharren. Die Versammlung bewies ihr In der Schulstr. 29, Wedding Kasino, referirte vollstes Einverständniß mit dem Referenten durch wiederholten Genoffe Jahn. In dem dicht besetzten Lokale herrschte unter stürmischen Beifall und die einstimmige Annahme der Reso- den Anwesenden eine rege Begeisterung für die Durchführung Lution. des Boykotts. Die Resolution wurde von den ca. 500 Versamm: In Hoffmann's Festsaal, Oranienstr. 180, referirte lungs- Besuchern einstimmig angenommen. Am Schlusse der VerGenosse Friz Hansen vor etwa 400 Personen. Er legte die fammlung erfolgte nochmalige Tellersammlung. Der Ertrag Nothwendigkeit der bisher von der überzeugten Arbeiterschaft in derselben soll den gemaßregelten Brauerei- Arbeitern überwiesen Sachen des Boykotts beobachteten Haltung dar und ermahnte, werden. die Agitation für denselben in immer weitere Kreise zu tragen. Dicht gedrängt standen in Reichert's Festsälen, Ullrich's Vereinshaus Süd- Ost", Waldemar Müllerstr. 7, wohl an 800 Personen. Kein Pläßchen war straße 75, annähernd 500 Personen fassend, wurde gegen 8 Uhr frei. In beredten Worten gab Genosse Vogtherr eine Darpolizeilich abgesperrt. Genosse Dr. Heymann referirte. Wie stellung des gegenwärtigen Kampfes, und erfolgte sodann nach unser Berichterstatter, dem der Zutritt seitens des Polizei- einer regen Diskussion die einstimmige Annahme der Resolution. beamten sonderbarer Weise ebenfalls versagt wurde, nach- Gleichfalls überfüllt war die in der Badstr. 12 im träglich erfuhr, gelangte die Resolution zur einstimmigen An- Vittoriagarten tagende Versammlung. Auch hier standen nahme. dicht gedrängt an 500 Personen. Tische und Stühle mußten beseitigt werden, um dem Andrange zu genügen. Das Referat batte hier Genosse E. Hoffmann übernommen, dessen Mahnung an die Anwesenden, den Boykott überall hoch zu halten, begeisterten Widerhall in der Versammlung fand. Die Versammlungen in den Vororten erfreuten sich gleichfalls eines sehr guten Besuches. In Nixdorf waren beide Lokale überfüllt. Die für Adlershof und Köpenit einberufene Versammlung war von etwa 500 Personen, darunter vielen Frauen, besucht. In der lebhaften Diskussion, die dem Vortrage des Fräulein Baader folgte, sprachen sämmtliche Redner für die fortgesetzte strenge Durchführung des Bierboykotts. Im Kurhause zu Friedenau referirte Genosse Cas per vor einer gutbesuchten Versammlung.
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In Brener's Salon, Große Frankfurtersiraße 74, hatten sich 500 Personen, Männer wie Frauen, eingefunden, die den Ausführungen des Referenten Hente mit Intereffe folgten und durch ihren Beifall sowie durch einstimmige Annahme der Resolution ihre Zustimmung beurkundeten.
Bet Fiebig, Große Frankfurtersiraße 28, füllte sich der große Saal sehr schnell bis auf den letzten Play. Als man um 81/2 Uhr weiteren Ankömmlingen den Zutritt sperrte, mochten an 1000 Personen anwesend sein. Das Referat hielt Genosse
Glode.
In der Memelerstraße hatte Albrecht's Salon, der 500 Personen faßt, sich gleichfalls zeitig bis auf den letzten Platz gefüllt. Unter dem Beifall der Anwesenden referirte hier Reichstags- Abgeordneter 3ubeil.
Als eine edle Dreiftigkeit ist das Verhalten des Herrn Förster, Gastwirth und Saalinhaber in Reinickendorf , Amendeftr. 1, zu bezeichnen, der in der gestrigen Boykott- Versammlung Ringbier unter falscher Flagge vorsezte. Der Referent Georg Wagner geißelte dies Verhalten in seinem Vortrage, indem er, ebenso wie verschiedene Reinickendorfer und Pankower Genossen, dies Gebahren des Wirthes in einer BoykottVersammlung, als direkten Betrug bezeichnete. Nach Beendigung des Referats und der Diskussion, welche durch obigen Zwischen Mehr als 1000 Proletarier beiderlei Geschlechts fall besonders lebhaft wurde, gelangte die Resolution zur ein
In Schneider's Gesellschaftshaus in der Proskauerstraße ( an der Grenze von Friedrichsberg) mochten es 400 Personen sein, die den interessanten Ausführungen des Genossen A. Franke mit Aufmerksamkeit folgten.
Restaurant zur Gleichheit, Andreas str. 26, referirte Genosse Wilke. In dem überfüllten kleinen Saale und den Nebenräumen waren ca. 150 Personen anwesend und fand die Resolution einstimmige Annahme.
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Tages Ordnung: 1. Vortrag des Genossen Bosch über Zweck und Nußen der Gewerkschaftsbewegung". 2. Distuffion. 3. Verschiedenes. 174/14
Der Einberufer: Friedrich Hoffmann.