Nr. 434 36. Jahrgang
Beilage des Vorwärts
Dienstag, 26. August 1919
Parteifunktionäre, Betriebsvertrauensleute, Arbeiterratsmitglieder!
Versammlung heute, Dienstag, nachmittags 5 Uhr pünktlich, im„ Deutschen Hof", Luckauer Straße 15. Das Erscheinen aller Genossen ist zwingende Notwendigkeit. Eintritt nur gegen Vorzeigung der Legitimationskarte und des Wahlvereinsbuches. Der Bezirksvorstand. Der Fraktionsvorstand der Arbeiterräte.
Renaudel.
Jn Pierre Renaudel besißt die jebige Minderheit ber französischen Sozialistenpartei einen hervorragenden Führer, und die zweite Internationale eine ihrer stärksten Persönlichkeiten, von einer Arbeitskraft, einer Energie, einer Gewandtheit und einer Beredtsamkeit, die an diese selben Eigenschaften des unvergeßlichen Jaurès erinnern. Doch kann dieser Vergleich über jene bei Renaudel vorhandenen Eigenschaften hinaus nicht geführt werden. Denn auch der Mangel an gewiffen Charakterborzügen, die der große Märtyrer in so hervorragendem Maße besaß, wie Ob. jektivität und Vornehmheit, tam bei Renaubel fotoohl in den Luzerner Kommissionsberatungen wie auch in den Blenarfißungen, namentlich bei der großen Rede, die er in der Schlußfibung als Referent der politischen Kommission über den Friedensvertrag und die Intervention in Rußland hielt, sehr deutlich zum Vorschein. Der Arbeitskraft, die Renaudel bei Tag und bei Nacht bewies, der Energie und der Gewandtheit, mit der er seinen Standpunkt in den Fragen der Vergangenheit, der Gegenwart und ber 8ukunft vertrat, der seit Jaurès faun dagewesenen rhetorischen Kunst, von der seine Reden zeugten, alle Ehre! Aber wir deutschen Mehrheitssozialisten empfanden nicht minder die etwas unbornehme Art, die einen wesentlichen Teil seines Referats charakte
rifierte.
Wir streiten natürlich niemandem das Recht ab, über Striegsursachen und Kriegsschuld einer anderen Ansicht zu sein als wir. Wir sind uns sogar dessen bewußt, daß wir sozusagen gegen die Meinung der ganzen Welt fämpfen, auch wenn wir behaupten, daß wir nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt haben. Und wenn Renaubel gegenüber Fritz Adler eine Parallele zwischen den Kreditbewilligern der Ententesozialisten, also zwischen ihm selbst, und den identisch handelnden deutschen Sozialdemokraten mit Ent rüstung zurüdwies, so mag er auch hierin, trop aller Lehren von Bersailles, aufrichtig sein. Aber die Unaufrichtigkeiten, die er beging, waren anderer Art. Er wußte, daß die Prüfung der Schuldfrage bereits in Bern auf den im Februar 1920 statt zufindenden Kongres vertagt worben war, er wußte es so gut, daß er dies selbst am Anfang seiner Rede erwähnte.-
Kommission sprach und außerdem dem Urteil des kommenden Genfer| angeblich dank des Versailler Friedens befreiten russischen Völker, Rongresses borgriff. Man dürfe, sagte er etwa, feine reine Ne- wenn die deutschen Mehrheitssozialisten, nach dem Rat ihrer frangationspolitik üben, sondern auch das Gute betonen, das der Frieden zösischen Genossen, durch Kreditverweigerung den Krieg sabotiert bringe: es sei der Frieden, der den angegriffenen Völkern die gerechten Wiedergutmachungen von seiten der Angreifer berschaffe
hätten?
Ein französischer Mehrheitler, zu dem ich meine Bewunderung für die rhetorische Leistung Renaudels aussprach, wollte nicht Wie gesagt, es mag sein, daß Renaudel damit seine innerste einmal das zugeben. Er war über diese Rede äußerst empört Ueberzeugung aussprach; es mag sogar sein, daß ihm die weitere und fagte mir:" Der langen Rede furzer Sinn ist; ich, Renaudel, Entwicklung der Schulddebatten und das abschließende Urteil des trete demnächst mit meinen Gesinnungsfreunden, Sembat und Genser Kongreffes mehr recht geben werden, als wir es noch heute Thomas, in bas kommende Ministerium Briand ein. Diese Luzer glauben- jebenfalls aber durfte zx, zumal als Sprachrohr einer ner Rede war jebenfalls aber durfte z, zumal als Sprachrohr einer ner Rede war nur eine vorbereitende Aftion für persönliche Stommission, in der nur der bereits abgereiste Vandervelde einen Ambitionen. Auch sprach sich derselbe Anhänger Longuets über ähnlichen Standpunkt vertreten hatte, diese Wendung nicht ge- unsere Kriegspolitik mit einer Objektivität aus, die ich nicht allein brauchen. In der ersten Stommissionssihung hatte übrigens Re- Renaudel und Bandervelde, sondern auch manchem unserer Unab naudel, noch Vandervelde, die Notwendigkeit einer endgültigen Klä- hängigen wünschte." Ich persönlich," sagte er, war Gegner einer rung der Schuldfrage hervorgehoben und dabei auf den Vorschlag jeden kreditbewilligung. Da fie aber schon erfolgte, so hätte ich eines internationalen sozialistischen Untersuchungsausschusses au- unseren französischen Sozialisten eine so entschiedene und tapfere stimmend angespielt, ber, wie er sagte, in einem deutschen Sozial- Haltung gewünscht wie Ihrer Reichstagsfraktion am 4. August," demokratischen Blatte gemacht worden war und von dem er lurz in der französischen Bresse gelesen hatte. Es handelte sich um die Anregung, die ich, gleich nach der Unterzeichnung in Versailles , im Borwärts" gemacht hatte. Damit hatte Renaudel selbst also nur bewiesen, daß mir, nicht minder als er, die Wahrheit über diese tapitale Frage ebenfalls ersehnen. Wie ist es aber möglich, zum tuung für die deutsche Sozialdemokratie. einzig erstrebten Biel , zu der Wahrheit zu gelangen, wenn man mit derart vorgefaßten Meinungen ams Werk geht und seinem Grgebris gewaltsam und nicht besonders vornehm vorzugreifen fucht, wie es Renaudel tat?
N
Der so zu mir sprach, war ein bekannter französischer Sozia bauernde Deutschen und Sozialistenheze in Frankreich nicht ist, den ich mir mit Rücksicht auf die noch unvermindert fortnennen will. Aber es ist flar: unmittelbar nach der Rede Renaubels bildeten diese und ähnliche Worte eine große GenugVictor Schiff.
Groß- Berlin
Zwangsmaßnahmen gegen die Wohnungsnot.
liner Magistrats an die Inhaber größerer 2o5. In den nächsten Tagen erscheint der Aufruf des Ber. liner Magistrats an die Inhaber größerer Woh ungen, die in der Lage find, einen oder mehrere Räume an Wohnungslose zur Verfügung zu stellen. Sollten auf den Aufruf hin fich nicht genügend Wohnungsinhaber melden, so ist mit 3 wangsmaßnahmen zu rechnen. Hierzu wird uns mitgeteilt:
Manches andere, toas Renaudel zugunsten des Vertrages, also letten Endes zugunsten der Ententeregierungen, sagte und womit er die ihm als Stommissionsberichterstatter aufgetragene Berurteilung wesentlich neutralisierte, hätte einer Bolemit taum standgehalten. Die eigene Kreditbewilligung, erklärte er, sei eine Pflicht gegenüber der Menschheit gewesen, um den preußischen Militarismus zu zerschmettern, die Voraussetzung für eine nach trägliche Niederwerfung des eigenen Militarismus. Womit er wohl sagen wollte, daß unsere Kreditbewilligung ein Verrat an Das Wohnungsamt der Stadt Berlin ist seit Wochen bemüht, der Menschheit war. Ueber die Stichhaltigkeit dieser Theorie wäre möglichst viele Wohnräume frei zu machen. In den legten vierzehn ein Streiten müßig, und über die Vorzüge des Ententemilitaris. Tagen wurden 200 freigewordene Wohnungen ange. Vor allen Dingen Und dennoch, als er im weiteren Verlauf seiner Ausführungen mus gegenüber dem deutschen würde wohl die Bevölkerung des meldet, 2000 bagegen berlangt. auf den Frieden zu sprechen fam, unternahm er es, dieses Dokument Elsaß , beren Befreiung Renaudel naturgemäß als ein Ergebnis war die Behörde bemüht, die zahllosen Kriegsgefellichaften zu ver anlaffen, sofort ihre Räumlichkeiten frei zu machen. Das Wohdes zynisch- raubsüchtigen Imperialismus teilweise zu recht- bes Friedens pries, aus eigener Erfahrung ein Gutachten abgeben nungsamt steht auf dem Standpunkt, daß man die Kriegsgefelfertigen. Er hatte schon wiederholt in der Kommission betont, önnen. Wenn aber Renaudel auch die Wiederherstellung des schaften, wenn sie einmal noch notwendig find, in Baracken verman dürfe sich nicht bei der Beurteilung des Bertrages auf eine unabhängigen Bolens auf das attive Stonto des Friedens, legen tönnte. Schäßungsweise haben sie in Berlin nicht weniger rein negative Fluchpolitik beschränken, man müsse das Bofitive an also der eigenen Haltung während des Krieges feste, so müßte er als 60 3ohnbaufer inne und berfügen über etwa ihm ebenfalls hervorheben und dessen Ungerechtigkeiten und Fehler doch daran erinnert werden, daß diese Kreditbewilligung ursprüng- 8000 Räume. Das Wohnungsamt hat mit allen möglichen vor allem deshalb brandmarken, um Verbesserungen durch eine Re- lich auch, oder gar in erster Linie dem Baren Nikolaus diente. Mitteln berfucht, die Kriegsgesellschaften zur Freigabe ihrer Räume wenn auch zu veranlassen. Bisher standen dem Amt leider nicht erforderliche bifion herbeizuführen. Eine Realpolitik, die die deutsche mehrheits- Die Wiederherstellung Bolens ist nicht zumindest das fozialistische Delegation ausbrüdlich unterstüßte. Jm Plenum aber, unbeabsichtigte- Bert Hindenburgs und seiner Truppen. Nicht Machtmittel zur Verfügung, da in jedem Einzelfall die Entscheidung cis nun seine Worte nicht mehr allein für die versammelten Führer gerne erinnern wir daran, sondern nur weil die halben und viertel So ist es in dem Verlauf der letzten vier Wochen nicht möglich geder Internationale, sondern für die Oeffentlichkeit der gangen Welt Wahrheiten Renaudels, der mit sich so sehr und mit uns so wenig wesen, den Kriegsgeiellichaften mehr als 840 Räume abzunehmen bestimmt waren, verivandelte sich diese realpolitische Taftit in einen zufrieden ist, uns dazu zwingen. Wo wäre die ruffische Revo- Noch schlimmer liegen die Berhältnisse in Charlottenburg , Rechtfertigungsperfuch um so übler Art, als er ja als Referent der Iution, wo wäre das unabhängige Polen , wo wären die übrigen wo die Kriegsgesellschaften noch erheblich dichter gefät find, als in Auge bliden konnte, gab es in dem ganzen Gelände keine durch den Raum, daß ich nicht weiß. sehe ich unser Land, Verteidigungsarbeiten und teine Schüßengräben. Man hatte oder sehe ich ein anderes Land. Selbst wenn man leibhaftig nicht an die Schüßengräben gedacht. Das war sichtbar, felbft fieht, weiß man noch nicht, was man sieht. Der Blick nutt für die schlichten Augen eines schlichten Soldaten.
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Erleuchtung.
Roman von Henri Barbusse . Berdeutscht von Mar Hochdorf.
Die übrigen gelangen endlich zum Gipfel des Sügelgeländes. Gerade in diesem Augenblicke schreit unser Leutnant mit heller und durchdringender Stimme: Bebt wohl, Ihr Leute von meiner Rompagnie!" Man fieht, wie er hinfällt und von den Lebenden fortgetragen wird, die sich um ihn sammeln.
Wir haben den Gipfel erreicht, wir steigen auf dem entgegengesetzten Hange wieder hinunter, und wir legen uns auf der Stille des Erdbodens nieder.
bat!"
Jemand fragt: Und der Leutnant?" Antwort: Er ist tot!"
Einer von uns fagte:„ Was soll man da tun? Das ist die Schuld des Vorgesetzten!"
Man sagte es, man würde es wiederholen, wenn man nicht durch das Vorwärtsdrängen eines neuen Aufbruches wieder emporgerissen und fortgetragen würde. Und derart wurden wir zu neuen Gedanken hingeschleudert, die noch bedeutsamer in unsere Nähe rückten.
*
fich ab, indem er blickt. Man sieht nicht, man ist unfähig. das Weltall mit Leben zu bevölkern. Alle Menschen, die wir auf der Erde find, wir haben als Gemeinsames nur unsere Augen, die umnebelt sind vom Abend, und unsere Seele, die umschattet ist von Nacht.
Und immer weiter, immer weiter marschieren die Verkettungen der Soldatenreihen. Sie marschieren ohne Ende, einer wird nachgeschleppt von dem anderen. Sie marschieren durch die Schüßengräben, von deren Wänden es feucht herMan weiß nicht, wo man ist. unterrieſelt. Sie marschieren durch die Wellen des ChlorWährend der ganzen Nacht marschieren wir. Die Er- gestantes und des Schwefels. Sie marschieren so schnell wie mübung, die auf unseren Knochen lastet, wird noch schwerer. fie tönnen, als wenn das Mauerwerk sich über ihnen zuDie Finsternis, bie in unseren Stöpfen faust, wird noch sammenschließen wollte. Sie gehen gebüct, als wenn sie finsterer. Wir sind einer Talbuchtung nachgegangen. Wir ewig nur hinaufflettern müßten. Sie sind ganz finster unter stoßen auf Schüßengräben und dann auf Kameraden. Das den ungeheuren Tornistern, die sie ohne Aufhör- gleich ,, Ach," sagt ein Soldat: Wie er uns Lebewohl gesagt Wegegewirr des Grabens, das durcheinanderläuft und aus- höllischen Tornistern von einem Drt zum anderen einanderläuft, ergießt sich in erweiterte Straßenschluchten, die schleppen. Immer wieder füllen wir den Platz ter Massen Man atmet ein wenig auf. Man denkt nicht mehr nach. bon wilder Bewegung erfüllt werden. Auf den Graben- aus, die dort eingeschluckt wurden oder vorüberwehten Man denkt nur noch, daß man gerettet ist und daß man end- straßen liegen die vollgestopften plagenden Erdfäcke und wie ein Wind oder nur wie Erdkrümelchen am Boden lich eine Weile ausruhen darf. das innere Gerüst und Gestänge, das in Fäulnis übergegangen liegen blieben. An einer Grabenbuchtung machen wir Leuchtraketen steigen auf. Das Gelände, das wir ge- ist, wie abgestorbene Glieder. Dort liegen auch die Kommando- Halt. Wir lehnen uns an die Wände und stüßen den Torräumt haben, soll ausgefundschaftet werden. Einige unter unterſtände oder die Unterstände für die Verwundeten. nifter auf die hervorspringenden Erhöhungen. Aber wir beuns find neugierig genug, um onch einen Blick nach rück- Gegen Mitternacht bemerken wir in der goldig blinkenden tasten die Dinge, die aus der Erde hervorstechen, und wir wärts zu wagen. Auf der Höhe des ersten Hügels, dort, wo Deffnung einer halb offenen Unterstandstür Offiziere, die vor fühlen, daß es nie, menschliche Knie, Elbogen und Köpfe unsere Kanonen gestanden hatten, enthüllen die großen einem weißen Tische figen. Ein Tischtuch oder eine Karte find. Eines Tages ist alles das dort begraben worden. Dann Ein Schrei: leuchtenden Kundschafterlichte eine Menschenlinie, die sich noch liegt darauf. „ Die haben Glück!" Die haben die Tage, die danach kamen, langsam alles wieder an in Bewegung befindet. Man hört ein Geräusch von Hacken Offiziere von der Kompagnie seßen sich der Gefahr ebenso das Licht gebracht. An der Stelle, wo ich mich gerade befinde und Beilen und Schlägelhieben. aus wie wir selber, aber sie sind nur bei den Angriffen und und von der ich jetzt plötzlich und schwerfällig mit meiner Die Feinde haben ihren Vormarsch gehemmt. Sie bei den Ablösungen bedroht. Wir, wir leiden all die lange ganzen ehernen Bast zurückpralle, ragt ein Fuß aus dem Boden. sammeln sich dort oben. Jetzt werfen sie ihre Schüßengräben Zeit über. Die Offiziere brauchen nicht am Fernrohr zu Wir versuchen, den Fuß zu entfernen. Er ist ganz hart auf. Sept ziehen sie ihre Drahtverhaue, und die müssen wir wachen. Sie brauchen auch nicht den Tornister zu tragen, mit dem Erdboden verwachsen. Um den Fuß fortzuschieben, eines Tages wieder nehmen. Wir sehen dem zu, indem wir sie brauchen auch nicht hinter der Front zu schuften. Alles müßte man den Leichnam zerbrechen, der zu Stahl geworden auf dem Bauche ausgestreckt daliegen oder auf den Kenten aber, was lange dauert, wird größer und gräßlicher. ist. Ich betrachte dieses Stück des Todes. Meine Gedanken fauern, und leer lehnen die Flinten an unserer Seite. Dann beginnen wieder die Mauern mit den ausge- werden rettungslos durch diesen hingestreckten Körper ange Margat grübelt, er zuckt mit den Achseln und sagt dann: waschenen Steinen und die eingefallenen Keller. Der Morgen zogen, unter dem das Erdreich zermalmt wird. Der Tod ,, Ein Drahtverhau hätte sie zurüdhalten können, aber wir erhebt sich, er ist der Engnis voll. eben wie unser Schicksal. bringt in den Erdboden ein zugleich mit dem Körper, und er haben keiner Drahtverhau." Wir erreichen einen Blaz, auf dem es von Menschen wimmelt. schafft dem Toten eine neue Gestalt. Sein Geficht- welcher ,, Und Maschinengewehre, haben wir die denn? Wo Ein böser Dunst greift mich an der Stehle. Irgendein Graben, Abglanz des Lebendigen verwest und verwettert dort- im waren unsere Maschinengewehre?" vielleicht, in dem die abschüssigen Straßen ihren Kot ergießen, Grunde der Erdenfinsternis und auf der Oberfläche dieser Alle haben den klaren Eindruck, daß unser Oberkommando nein, man sieht Totenbahren, die nebeneinander aufgestellt sterblichen Hülle! Ach, jetzt sieht man, was im Grunde der einen ungeheuren. Fehler begonnen hat. Mangel an Vorausfind. Aber sie sind lebendig, obwohl jede von ihnen Schlachtfelder vor sich geht! Ueberall in diesem geräumigen ficht: Die Verstärkungen waren nicht rechtzeitig angekommen, mit der ausgeformten Gestalt eines Toten belastet ist. Wandwerk Menschenglieder. Das erstarrte und totbedeckte man hatte an feinerlei Verstärkungen gedacht, es waren nicht Irgendwo flattert und flatscht ein graues Beltdach wie eine Reitlein von menschlichen Bewegungen! Das ist wie ein genügend Kanonen vorhanden, um den Durchmarsch der Fahne und die Dämmerung enthüllt auf diesem umflackerten riesiger Gestaltenaufriß, das ist wie eine eisige GestaltenFeinde aufzuhalten, und auch nicht genug Artilleriemunition. Mauerwerk ein Kreuz, das im Blutscheine dazustehen scheint. einbuchtung, die sich da über unseren Augen ausbreiten. Ja, Wir hatten mit eigenen Augen gesehen, wie die beiden Ge- Manchmal bemerke ich von meiner Höhe, aus der sich dorten tritt man ja in die Hölle hinein. Ja, dorten dringt schütze mitten in boller Tätigkeit hatten aufhören müssen. das Auge herausgräbt, gezirkelte Linien, die sich in die man ja hinein in das Eingeweide der Erde. Man hatte nicht an die Granaten gedacht. So weit das Weite hinziehen. Die sind so dünn, sie laufen so berwatft! Worth folgt