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Gewerkschaftsbewegung

Tagung der Telegraphenarbeiter.

Distuffion wurde von allen Rednern die Fortsetzung des Kampfes Die Angestellten aber werben fich durch diese Drohung, zu deren gefordert. Die Geheimabstimmung ergab folgendes Resultat: Berwirklichung feine Möglichkeit besteht, nicht einschüchtern lassen. faufmännische Angestellte: 450 Stimmen für Fortsetzung des Wir hoffen, daß diefer Appell die Verwaltung des Arbeitsnach­Streits, 26 für Beendigung, 2 ungültig; Arbeiter und gewerb- teises mit ihrem Arbeiterrat veranlaffen wird, eine Aenderung liches Personal: 367 Stimmen für Streit, 23 dagegen, 1 ungültig. ihrer sehr eigentümlichen Auffassung vorzunehmen. Der Streit wird also fortgefeßt.-

Holzarbeiter- Mitgliederversammlungen:

Schneidemüller, Säger und Hilfsarbeiter!

Wappner führt noch aus, daß der Streit jezt mit ber­schärften Mitteln fortgesetzt werden soll. Es soll für jeden Be­trieb ein Streisbureau errichtet werden, um die Betriebe beffer Montag, ben 1. September, abends 7 Uhr, im Englischen fontrollieren zu können. Die Pferdefütterung und Notstands­arbeiten sollen in der neuen Woche ebenfalls eingestellt werden. An alle Bureauhilfskräfte der Gemeindebureaus

Groß- Berlins !

Aolleginnen und Kollegen!

Sof, Aleranderstr. 270. Tagesordnung: 1. Die Arbeiterschaft und die Sozialisterung. Refe rent: Kollege Thielemann. 2. Distusfion. 3. Die Lohn- und Arbeits­verhältnisse der Arbeiter. Referent: Kollege Wolff. 4. Diskussion.

Musikinstrumentenarbeiter!

Dienstag, den 2. September, Drechsler und Treppengeländerarbeiter! Abends 7 Uhr, im Verbands­haus, Rungeftr. 30( Arbeitsloseniaal). Tagesordnung: Vortrag: Lohn­ober Affordarbeit? Referent: Kollege Kizing..

Der Bund deutscher Telegraphenarbeiter, Vorarbeiter und Sand. merker trat bom 21. bis 26., August zu einem ordentlichen Bundes­tag in Hamburg zusammen. Die Tagung befaßte sich zunächst mit dein Geschäftsbericht und der Neugestaltung der Organisation für die Zukunft. Der Bundestag wählte eine fiebengliedrige Kommij. fion, die Vollmacht erhielt, Richtlinien aufzustellen und über die Einigungsfrage zu verhandeln. In der weiteren Aussprache über Anschluß an die freien Gewerkschaften Deutschlands . wurde ein Antrag einstimmig angenommen, wonach der neuzu Montag, den 1. September, nachm. 5 Uhr, Versammlung wählende Verbandsborstand beauftragt wird, Verhandlungen mit aller Vertrauensleute und Arbeiter ausschußmitglieder im Reichenberger der Generalfommission der freien Gewerkschaften Deutschlands Wir richten an euch alle die Mahnung, die Augen offen zu Frauenarbeit in unserer Industrie. 2. Unsere Aufgaben in der Gegen­Hof, Reichenberger Str. 147( großer Saal). Tagesordnung: 1 Die aufzunehmen zwede Anschluß als selbständige Organisation der halten. Es machen sich in euren Kreisen seitens unverantwort- art. 3. Verschiedenes. Die von der Verwaltung ausgegebenen Wert deutschen Post- und Telegraphenbediensteten. Dem Reichspostmini­licher Elemente immer mehr Bestrebungen geltend, die dahin stattfragebogen müssen in dieser Versammlung restlos abgegeben werden. fterium sollen u. a. folgende Forderungen unterbreitet werden: Bolle Anrechnung der Arbeiter- und Handwerkerdienstjahre auf zielen, euch unter dem Deckmantel besonderen Radikalismusses das Besoldungsdienstalter und Ruhegehaltsdienstalter, ebenso auf oder gefälliger Harmoniebufelei von der freien Gewerkschaft zu Witwen- und Waisenbezüge. trennen. Diesen Bestrebungen müßt ihr den schärfsten Wider stand entgegenseßen, indem ihr euch immer fester zu eurer be­rufenen Organisation zusammenschließt. Gerade zur jebigen Beit, wo für die Kollegenschaft ernste, schwere Kämpfe um Aner fennung des Tarifes in absehbarer Zeit zu erwarten sind, stellen derartige Machinationen unberantwortlicher Drahtzieher ein Ber­brechen an der gesamten Kollegenschaft dar. Dem muß feitens der Kollegen der schärffte Widerstand entgegengesezt werden. Nur der Anschluß an einen der unterzeichneten Verbände bietet die Gewähr für eure wahre Interessenvertretung. Zentralverband der Handlungsgehilfen, Ortsgruppe Groß- Berlin. Verband der Bureau angestellten Deutschl, Ortsgr. Groß- Berlin. Tarifbewegung der Kaliangestellten.

Weitere Erhöhung der Gehälter und Böhne sämtlicher Beamten und Arbeiterhandwerfer einschließlich Aushelfer und weibliche Ber­fonen, uneingeschränkte Gleichstellung der Hilfskräfte, ihrer Bezüge mit den ständig beschäftigten Personen. Umwandlung der Tagelöhne in Wochenlöhne für alle Arbeiter, Handwerker und Arbeiterinnen und dementsprechend Mitbezahlung der auf Wochentage fallenden gesehlichen Feiertage. Neufeftjebung der Monatsgehälter der unteren Beamtenschaft nach den Grund jäzen wie folgt:

Der letztbezogene Wochenlohn eines Arbeiters oder Handwer fers mal 4 gerechnet muß für die Zukunft den Anfangsmonats. gehaltssat bilden und diese Säße steigen nach besonderer Ver­einbarung und Tarifabschluß nach Dienstjahren, so daß Härten, wie fie heute bestehen, zwischen Arbeiferbezügen und Beamtenschaft aus­geglichen werden.

Es wird weiter zum Ausdrud gebracht, daß die kürzlich geregel. Der Hauptausschuß der Angestellten der Kaliindustrie nahm ten Zulagen bei Arbeiten über bie zweitilometerortsgrenze zu im Beisein geladener Vertreter der kaufmännischen und technischen großen Härten und Unzuträglichkeiten geführt haben und daß neue Angestelltenberbände in Magdeburg zu einer Erhöhung der Bezüge Verhandlungen aufgenommen werden müssen, um annehmbare Stellung. Man war einig barüber, daß die Kaliindustrie infolge Grundlagen zu schaffen. der im Juli in Kraft getretenen bedeutenden Preiserhöhung fehr wohl in der Lage ist, den Angestellten angemessene Gehaltszulagen bewilligen zu fönnen. Ferner wurde beschlossen, die bestehenden Tatife zu fündigen und ab 1. Januar 1920 neue Tarife mit dem Arbeitgeberberband zu vereinbaren. Zur Ausarbeitung der Tarife wurde eine besondere Kommission gebildet, die mit den Arbeiten bereits begonnen hat..

Weiter Erhöhung der monatlichen Teuerungszulage für alle Bediensteten und Zahlung von einheitlichen Sägen in Kinderzu Tagen. Befferstellung der Telegraphanarbeiter. Erhöhung ihrer lau. fenden Bezüge, uneingeschränkte Anerkennung der Arbeiter als Reichsbeamte und Anrechnung ihrer Arbeiterdienstjahre auf das Ge­halts und Lohndienstalter bei der Beförderung vom Arbeiter zum Borarbeiter.

Berufung von Beamten und Arbeiterbeiräten in den Oberpoft birettionen und Reichspostministerium. Als 1. Borsigender wurde, Heiden , als 2. Dluzemski gewählt, 1. Schriftführer Kloje, 2. Will, Staffiener Morgenländer, alle wohn­haft in Berlin . Die Organisation foll fortan den Namen

Zentralverband deutscher Post- und Telegraphenbediensteten" Siz Berlin

tragen. Der Bisherige Sekretär Ballenthin wurde von der Versammlung als Verbandssekretär des neugegründeten Bentralber bandes wieder bestätigt.

Mit Rücksicht darauf, daß durch die eingetretene Preiserhöhung fowie durch die den Kaliarbeitern bewilligten bebeutenden Bohn­erhöhungen auch für die Angestellten eine neue Situation ge­schaffen ist, gelangte eine Resolution einstimmig zur Annahme, angestelltenausschüsse der Kaliindustrie beauftragen die Organi in der es am Schluß heißt:... Die anwesenden Vertreter der fationen der taufmännischen und technischen Angestellten, sofort in Berhandlungen mit den Arbeitgebern einzutreten zum Zwed einer alsbaldigen Revision der jest geltenden Tarifverträge. Da aber die brüdende Notlage, in der sich die Angestellten befinden, eine sofortige Berücksichtigung zum dringenden Gebot macht, for­bern die Angestellten die sofortige Auszahlung einer wirtschaftlichen Beihilfe in Höhe von 25 Pro3. Ein Boltsarbeitsamt". Unter Bezugnahme auf die in unserer geftri der gegenwärtigen Jahres- Barbezüge und beauftragen die Organi gen Morgennummer unter obiger Ueberschrift veröffentlichte Notiz aus der Berliner Gewerkschaftstommission teilt uns die Deutsche Baffenfationen, Berhandlungen auch in dieser Richtung mit den Arbeit tillstand stommission mit, daß an der am Montag, ben gebern sofort einzuleiten. 1. September b. J. in thren Räumen ftattfindenden Besprechung über den Tarifvertrag beim Wiederaufbau nur eingeladene Ber treter teilnehmen dürfen. Diese Besprechung ist weber von bem Boltsarbeitsamt" veranlagt worden, noch hat sie mit demselben etwas zu tun.

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Fortdauer des Streits im chemischen Großhandel. In der überaus start besuchten Versammlung der streifenden Arbeiter und Angestellten referierte Frik Schmidt über das Resultat der Verhandlungen. Ueber die Wirtschaftsbeihilfe, fo betonte der Redner, mollten die Arbeitgeber nur im Zusammen hang mit den Lohnfäßen verhandeln. Bezüglich der Klassifizie= rung wurde eine Ginigung erzielt. Das Angebot der Arbeitgeber blieb um 40 bis 100 m. unter unseren Forderungen. Für die weiblichen Angestellten sollen noch 25 Broz. weniger bezahlt wer­den. Mit dem Vorschlag des unparteiischen Vorfizenden, binnen 10 Tagen einen Tarifvertrag abzuschließen, hatten sich die Unter­nehmer einverstanden erklärt. Jedoch wollten sie die Kündigungen mit so weit zurücknehmen, als es ihnen beliebe. Die Arbeit geber würden dadurch die Möglichkeit haben, alle diejenigen, die fich im Streit hervorgetan haben, nicht wieder einzustellen. Er tönne die Aufhebung des Streits unter diesen Umständen nicht empfehlen; in dieser Situation müsse der Streit in verschärfter Form weiter geführt werden. Wenn die Aufnahme der Arbeit beschlossen würde jo hätte auch der Schlichtungsausschuß teine Ursache einzugreifen, da derselbe nur eingreifen könne, wenn eine Störung der Produktion vorliege.

Zentralverband der Handlungsgehilfen. Verband der Burcauangestellten. Gemeinsame Mitgliederversammlung für die Post- und Tele­graphenbeamten- Aushelfer am Montag, 1. September, 7 Uhr, im großen Saal von Haverland's Festfälen, Neue Friedrichstr. 35. Tagesordnung: Der Schiedsspruch des Reichsarbeitsamtes. Aus Sprache. Verbandsangelegenheiten. Berbandsmitgliedsbücher find mitzubringen. Seltion der Boft und Telegraphenbeamten- Aushelfer. Mißbrauch und Uebergriff eines öffentlichen Arbeits­nachweises.

Der Zentralberband der Handlungsgehilfen, Sektion der Ange­stellten und Kriegsorganisationen, schreibt uns:

Tischler, Bezirk Oberschöneweibe! Abends 7 Uhr, bei Kobaned, Wilhelminenhofstr. 18.

Mittwoch, den 3. September, Maschinenarbeiter!

Abends 7 Uhr, im Englischen Hof, Aleranberfir. 27e. Tagesordnung: Die Arbeiterratswahlen. Referent: Kollege Bruno Bieste.

Bertrauensmänner- Bersammlungen:

weten? Abenb3 7 Uhr, bei klein, baſenheide 89. Mittwoch, ben 3. September: Tischler , Bezirk Bezirk Often II: Abenb3 7 Uhr, bei Huth, Warschauer Str. 61. Bezirk Often II: Abends 7 Uhr, bei Stein, Borhagener Str. 168. Bezitt Deftliche Bororte: Abends 7 Uhr, bei Gustav Schulze, Samariter ftraße 38 Bezirk Oberschöneweide : Nachmittags 4 Uhr, bei Kienast, Niederschöneteibe, Grünauer Str. 8. Alle Wertstellen, auch Flugzeugbetriebe, müssen vertreten sein! Bezirk Neukölln : Abends Uhr, bei Striegel, Reuterstr. 22.

Ordentliche Generalversammlung: wertschaftshaus, Engelufer. 15, Saal 4. Tagesordnung: 1. Geschäftsbericht Donnerstag, den 4. September, abends 7 Uhr, im Ge vom 2. Quartal. 2. Beschlußfaffung über die Frage der Extrabeiträge. 3. Grfazwahl eines Revisors für Ortsverwaltung. 4. Anträge.

Deutscher Transportarbeiterverband. Alle auf dem Boden ber

G. B. D. ftebenben Betriebsvertrauensleute, Delegierte der General­versammlung sowie sonstige Funktionäre treffen sich zieds Vorbesprechung zu der am Mittwoch, den 3. September, stattfindenden Generalversamm­Lung am Dienstag, den 2. September, abends 7 Uhr, im König­ftabi- stafino, Solzmarfiftr. 72. gliedsbuch der Partei legitimiert.

Erscheinen dringend notwendig.

Mit

Schneider. Wir machen alle Kollegen und Kolleginnen, bie auf dem Boben der S. 3. D. fiehen, auf bie am Dienstag, den 2. September, stattfindende Besprechung aufmerksam und hoffen auf recht rege Beteili abends 8 Uhr, bei Henning, Graphisches Vereinshaus, Meranbrinenstr. 44, gung. Ohne Mitgliedsbuch der Partei kein Zutritt.

Betriebsvertrauen3männerfizung bei Krüger, Suſſten-, Ede Scheringstraße.

A.E.G. Brunnen- und Aderstraße. Montag, nachmittags 3 Uhr,

Fabrikvertrauensleute ber Dienstag, ben 2. September,

Die Deutscher Wertmeister- Verband. Metallindustrie, versammeln sich am abends 6 Uhr. im Restaurant Belvedere zur Entgegennahme wichtiger Mitteilungen in Tarifangelegenheiten.

Berband der Bureauangestellten, Ortsgruppe Groß- Berlin, Stralauer männerversammlung der Bureaubilfskräfte sämtlicher Gemeinden Groß­Straße 56. Am Montag, den 1. September, abends 6 Uhr, Vertrauen Berlins in der Aula des Cöllnischen Gymnasiums, Berlin C., Inselstr. 2-5. Referent: Kollege Dr. Fries Tagesordnung: Unsere Zarifbewegung. Steglit und Kollege Ziesler- Berlin . Die Mitgliedsbücher der Organi fationen find als Legitimation am Saaleingang vorzuzeigen. Zentralverband Verbands. der Handlungsgehilfen. funttionare her Metall und Elettro 3ndustrier Dienstag, den 2. September, abends 6, Uhr, im Musiker Bereinshaus, Staifer- Wilhelm- Straße 31( großer Saal): Versammlung. Tagesordnungs 1. Das neue Drtsstatut und unfere Branchen. 2. Wahl zu den proviso­rischen Sektionsleitungen. 3. Verschiedenes. Die Wichtigkeit der Tages ordnung bedingt die Anwesenheit eines jeden Funktionärs. Verband der Bureauangestellten. Bentralverband der Handlungsgehilfen.

Jugendveranstaltungen.

Achtung! Parteigenoffen und Jugendfreunde! Die Abteilung 23edding des Vereins Arbeiterjugend Groß Berlins eröffnet am Dienstag 7 Uhr in der 14. Realschule( Gesangfaal), Lütticher Str. 88 ( Beppelinplay), ihr Jugendheim. Die Parteigenoffen werden ersucht, thre schulentlaffenen Söhne und Töchter auf die Veranstaltungen hinzuweisen und sie zum Besuch zu veranlassen. Gäste stets willkommen!

Vereinigung sozialdemokratischer Lehrer und Lehrerinnen. Kurjus über Margismus. Vortragender Dr. Rowenstein, Stadt­Beroroneter. 1. Abend: 2. September, 7, Uhr, Schule Auguftftr. 67/68. Eintrittsgeld für Mitglieder und Nightmitglieder Q50 m. den Abend. Am Echluß jedes Bortrages freie Aussprache. Arbeiter- Schwimm- Verein Neukölln . Donnerstag, 8 Uhr, Mitgliederversammlung im Bereinslotal, Reuterstr. 22. Männliche und weibliche Jugend jeden 2. Montag im Monat ebendafelbſt.

Der Arbeitsnachweis der Gemeinde Wittenau vermittelt feit einiger Zeit militärische Stellen für das Luftschifferbataillon I Reinidendorf. Die Verwaltung dieses Arbeitsnachweises scheint sich Vorträge, Vereine und Versammlungen. über den Umfang ihres Wirkungstreises noch kein rechtes Bild ge­macht zu haben. Es sollte ihr klar sein, daß ein öffentlicher Ar­beitsnachweis tein Werbebureau für die teichswehr sein darf. Die für Militärbureaus erforderlichen Kräfte sind nicht als Frei­willige", sondern als Zibilangestellte einzustellen. Dagegen erfolgen die Einstellungen beim Luftschifferbataillon zu den Bedingungen der Reichsmehr und das bedeutet für die Bibilangestellten eine er­hebliche Schädigung ihrer materiellen Interessen, da sie als 8ivil­Millan( Transportarbeiter) betonte, daß die Einigkeit angestellte das doppelte Gehalt beanspruchen tönnen, was sie an Wetterausfichten für das mittlere Norddeutschland bis zwischen Arbeiter und Angestellte, wie der Beschluß auch ausfalle, Böhnung, Verpflegung und sonstigen Bergünstigungen bei der Montag mittag. Zeitweise heiter, jedoch ziemlich fühl und überwiegend weiter bestehen werde. Ge feien leider schon ein Teil Arbeiter Reichswehr erhalten. Der Arbeitsnachweis ist aber mit Unterstüß- bewölkt mit wiederholten, im Binnenlande meist geringen, an der Stüfte und Angestellte in die Betriebe gegangen und gerade diejenigen, ung des Arbeiterrats noch weiter gegangen. Als die arbeitslosen etwas starteren Regenfällen und nordwestlichen Winden. die es am wenigsten notvendig hätten. Laut Statut werbe eine Angestellten es ablehnten, die militärischen Stellen anzunehmen, Abstimmung über den Streit vorgenommen werden, sollten nicht wurde ihnen ausbrüdlich gefagt: Wenn ihr diese Posten zwei Drittel für die Fortsehung desselben stimmen, so müsse der nicht annehmt, dann wird euch die Arbeitslosen- Berantw. für den redaktion. Teil: Alfred Schola, Neuföln; für Anzeigen: Theodar Glode, Berlin . Berlag: Vorwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin . Drud: Borwärts­Streit abgebrochen werden. Schulze vom Gewertschafts- unterstübung entzogen." Eine folche Stellungnahme muß Buchdruckerei und Berlagsanstalt Baul Ginger u. Co. in Berlin , Lindenstr. 3. Hierzu 3 Beilagen. bund empfahl ebenfalls die Fortsetzung des Streiks. In der unbedingt in die Schranken der Gefeßlichfeit zurüdgewiesen werden.

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