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Ift mit Freuden zu begrüßen. Sie wird es ber erwerbstätt gen Bevölkerung endlich möglich machen, auch an Wochen­tagen das Museum zu besuchen. Filmvorträge der Treptow - Sternwarte: Sonntag, 31. August, 8 Uhr:" Bilder aus dem Harz , Thüringen und dem Riesengebirge " 5 Uhr: Christoph Kolumbus ", 7 Uhr:" Japan , Land und Beute" ( farbige Lichtbilder und Filme). Dienstag, 2. September, 7 Uhr: " Das Geheimnis des Weltenbaues"( Vortrag mit Lichtbildern bon Dir. Dr. Archenhold). Mit dem großen Fernrohr wird jezt am Abend der Mond, die Wega und der Ringnebel in der Leher gezeigt. Umleitung von Straßenbahnlinien. Gleisbauten auf dem Schloßplatz machen es erforderlich, vom 2. September ab bis auf weiteres die Wagen der Linie 5 zwischen Köllnischer Fischmartt und Kaiser- Wilhelm- Straße in beiden Richtungen über Mühlen­bamm, Moltenmarkt, Spandauer Straße und die Wagen der Linie 32 zwischen Dresdener und Französische Straße über Alte Jakobstraße, Seydelstraße, Spittelmarkt, Leipziger Straße , Jerusalemer Straße , Hausvogteiplab Oberwallstraße, Französische Straße verkehren zu Laffen.

Oeffentliche Sportversammlung Dienstag, 2. September, 18 Uhr, einberufen vom Ortsausschuß für Sport und Körperpflege. Referent: Gen. Wilbung- Leipzig, Vorsitzender der Zentralstelle für Sport und Körperpflege. 8wed der Versammlung ist, die noch in bürgerlichen Verbänden befindlichen Arbeitersportler auf bie be tehenden Arbeitersportorganisationen aufmerksam zu machen und zum Gintritt in diese aufzufordern.

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Niederbarnimer Kreistag.

Der Niederbarnimer Streistag trat am Freitag unter dem Bor­fiz des Landrats v. Bredo zu einer Sizung zusammen, deren Hauptverhandlungsgegenstand der Antrag Dr. Neumann( D. Bp.) auf Abschaffung des Arbeiterrats beim Kreise bildete.

Dem Beitritt des Streises zur Gemeinnützigen Hochfeefischerei gesellschaft Groß- Berlin mit einem Stammtapital von 365 000 2. und zur Fischmarkt Groß- Berlin G. m. b. S. stimmte der Kreistag ohne Grörterung zu. Dagegen entspann sich eine längere Erörterung über die Vorlage zum Antauf eines Biegeleibetriebes. Die Vorlage wurde mit der Maßgabe angenommen, daß der Kreisausschuß vor endgültiger Beschlußfassung den Kreistag zu einer vertraulichen Be­sprechung einberuft.

für Rechnungen, Steuern und Finanzen, Siedlungs, Bau und Ver. 1 nach, weil sie angeblich der ihren gemachten Kampfansage nicht aus fehrswesen, Wohlfahrtspflege, Striegswirtschaft, bie wirtschaftlichen dem Wege gehen wollen. Sonst legten fie feinen Wert darauf, für Anlagen und die Boltsbildung. Die Mitglieder dieser Kommissionen die furze Beit bis zur Eingemeindung im Gemeindevorstand mitzu­bis in den späten Nachmittag hinein erledigte der Streistag die in- bie bürgerliche Fraktion gerichtet worden. Ein Vertreter der II. S. sollen von den Fraktionen benannt werden. Von 10 Uhr vormittags wirken. Bektere Aufforderung war ton den befoldeten Schöffen an folge des Zwischengesetzes über die Aenderung des Gemeindever- B. hatte erklärt, fie hätten zu Verhandlungen irgend welcher Art teher. Jeder der 40 Amtsvorsteher und 40 Stellvertreter wurde in ihnen ihre bisherige Schöffenzahl erhalten bleibe, im anderen Falle fassungsgesehes usw. notwendig gewordenen Wahlen der Amtsvor- feine Ursache; sie hätten lediglich die Forderung zu stellen, daß geheimer Bettelwahl gewählt. Die Frattionen der Sozialdemokraten müsse der Kampf folgen. Vor Eingang in die geftrige Wahlhand­und der Unabhängigen waren in der Sizung mit je 22 Stimmen ver- lung verlas ein Vertreter der U. S. P. im Auftrage seiner Fraktion treten, so daß wiederholt Stichwahl erforderlich wurde; einige eine furze Grflärung, in welcher unter anderem gefagt wird, daß, Wahlen mußten wegen Unstimmigkeiten für ungültig erklärt und da die bürgerliche Fraktion eine besondere Liste aufgestellt hat, sie wiederholt werden. fich an der Wahl der Schöffen nicht beteiligen werden, sondern den schärfften Stampf ansagen müssen. Das Resultat ber darauffolgen­Neukölln. Angebliche Lebensmittelfiebungen. ben Wahl war demzufolge die Wahl von drei Vertretern Der Arbeiterrat hat den Magistrat bepichtigt, daß er gegen der S. P. D. und einem bürgerlichen Vertreter. die Interessen feiner Bevölkerung Lebensmittelschiebungen ins Wert Die befoldeten Schöffen haben vor einigen Tagen die Absicht aus­gesezt haben soll. Als Tatsachen bezieht er sich auf ben Berkauf gesprochen, von ihrem Stimmrecht in Zukunft feinen Gebrauch zu von 1000 Büchsen Rindfleisch im eigenen Saft durch die Firma machen. Schmidt Söhne und ebenso auf einen Verkauf derselben Ware an die Gemeinde Neu- Bittau und behauptet, daß diese Verkäufe statt­gefunden hätten, trotzdem die Bevölkerung am 20. August tein Fleisch erhalten habe.

Siemensstadt . Die Bortoäris"-Spedition befindet sich bem 1. September an bei dem Genossen Mars, Hefner. Steig 8.

Groß- Berliner Parteinachrichten. Achtung, Frauen?

2. Abflg. Friedrichstadt ). Mittwoch, 3 September, 7, Uhr, il­helmstr. 118, bei Rathmann, Beriammlung. Drganisationsfragen. 19. Abt. Dienstag, 7, Uhr, bei Kühn, Schreinerstr. 63: Franten verfamlung. Tagesordnung: Bortrag, Disfuffion, Bartelangelegenheiten. 31. Abi. Montag, 1. September, abends 8 Uhr: Funktionär sigung bei Goldschmidt.

Richtig ist, wie uns der Magistrat schreibt, folgenbes: Die Bevölkerung hat bisher nach dem einheitlichen Vertei Tungsschlüffel für Groß- Berlin in jeder Woche das ihr zustehende Fleisch erhalten. Lebensmittelausschuß und Magiftrat haben die Versorgung der Bevölkerung aber nicht nur im Rahmen der ratio­Konferenz fämtlicher Funktionärinnen von Groß- Berlin am Lichtspiele ,, Neue Philharmonie", Cöpenider Str. 96/97: Schlug nierten Lebensmittelzuführung bewirkt, sondern haben teilweise ber Sommerspielzeit mit dem Filmspiel Das törichte Hera"( Eva auch unter Mitwirkung ber Staatlichen Verteilungsstelle, umfang Donnerstag, 5. September, 5 Uhr, im Festsaal des ehemaligen May) und der Detektiv- Sensation" Der stumme Zeuge". Beginn reiche Lebensmittelanfäufe getätigt, um mit diesen eine bessere Er- Herrenhauses, Leipziger Straße 3. Tagesordnung: 1. Die Jugend­ber Winterspielzeit am 5. September in den Sportpala ft.nährung bewirten zu können. Bon diesen Lebensmitteln haben aber fürsorge. Ref.: Gen. Todenhagen. 2. Bildung einer Jugendwohl­Lichtspielen", Potsdamer Straße , mit dem Sensationsstück nicht alle in der Bevölkerung die gleiche Aufnahme gefunden. Teil- fahrtskommiffion. 8. Agitationsfragen. 4. Die Entwidelung der Die von der Liebe leben"( Esther Carena ). weise hatte bie Bevölkerung wegen des teuren Preises nicht gearbeiterräte. Nef.: Gen. Brolat. 5. Verschiedenes. fauft, teilweise ist ihre Verwendung wegen der fehlenden Busah­mittel, insbesondere an fett, nicht möglich gewesen. Der Antauf der Lebensmittel ist durch die Staatliche Verteilungsstelle zu einer Beit bewirkt worden, als die Verhandlungen über den Friedensber­trag sich noch in der Schwebe befanden und es noch zweifelhaft war, ob ber Abschluß zustande fam. Als dann das Reich durch Bewilli gung von Milliarden eine Senfung der Lebensmittelpreise vor­nahm, faßen die Kommunalverbände mit den teuer gekauften Le- 32. btlg. Dienstag, 2. September, 5%, Uhr, Funktionär Sigung bensmitteln feft. Das städtische Lebensmittelbeschaffungsamt er- bei Grohn, millaftr. 5. Dienstag, 2. September, 7, Ubr, Frauenabend hielt infolgedessen, um die Stadtgemeinde vor einem finanziellen bei Storn, Bleimftr. 10, Vortrag über Sozialismus. Vorwärts"-Leserinnen, Ruin zu bewahren, den Auftrag, die an die Bevölkerung nicht abses- Freunde und Mitglieder find herzlich eingeladen. 47. Abt. Die für 1. September angekündigte Konferenz der Bezirks. baren Lebensmittel und sonstigen Waren bestmöglichst zu verwerten führer und Betriebsvertrauensleute findet am 2 September in denselben bztv. zu verkaufen. Bon einem getauften often Büchsen- Lotalen ftatt. rinbfleis im eigenen Saff war es nur möglich gewesen, an unsere Bevölkerung einen fleinen Seil abzusehen, weil infolge Senfung ber Breise durch das Reich der ten der Stadt ge­zahlte Preis nicht mehr im Berlauf erzielt werden konnte. Das Rebensmittelbeschaffungsamt hat infolgedessen die hier nicht absetz­bare Ware an eine Reichsbehörde und an einen Kommunalberband abgegeben. Der Magistrat hat hier in gleicher Weise verfahren, wie dies alle übrigen Gemeindeverwaltungen, das Polizeipräsidium Berlin, die Eisenbahndirektion Berlin und die Oberpostdirektion Berlin im Intereffe ihrer Beamten und Arbeiter mit Wissen und unter den Augen des Bandespolizeiamte bewirkt haben. Der Magi­strat steht nach dieser Sachlage vor der Wahl, entweder die über schüssigen Lebensmittel verberben zu lassen, oder aber, wie es im Interesse der Finanzwirtschaft gefordert werden muß, fie einer amedmäßigen Berwertung zuzuführen. Wenn er den lebten Weg spruch. Der Arbeiterrat tut aber mit seinem Angebertum unserer Bevölkerung feinen Gefallen, wenn er burch sein Vorgehen den Lebensmittelausschuß nach der Richtung bin bindernb beeinflußt. daß über die rationierten Lebensmittel Antäufe nicht mehr getätigt werden, und es ihm unmöglich gemacht wird, bie Lebensmittel, die von der Bevölkerung nicht aufgenommen werben, bie aber den Rom­munalberbänden von der Staatlichen Verteilungsstelle zugeteilt find, einer geeigneten Verwertung zuzuführen. Der Lebensmittelaus schuß und der Magistrat sehen der Aufklärung der erhobenen Be- Ede der Königgräger Straße. Vortrag des Genossen Thurau über die schuldigungen mit Ruhe entgegen.

Brauenabenbe, Dienstag, 2. September, 7%, 1hr: 15./16. 20t. Bei Strüger, Langeftr. 25. Genesfin Tobenhagen: Unsere Grundläge in der neuen Reichsverfassung". 19. Abt. bei Kühn, Schreinerstr. 63. Genoffin Kramm: Eltern­

beiräte". 32. Abt. bei Korn, Gleimftr. 10. Genoffin Moeglich:" Der Sosia namus und die Frauen".

33. Ast. bei Gillwaldt, Putbuser Straße 24. Genoffe Dr. Engel­hardt: Die Schulfrage".

Grünau . Montag, 1. September, 8 Uhr, bei Mladir, Friedrichstr. 4: Fortfegung der Mitgliederversammlung

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S. P. D. Funktionäre des Siemenskonzerns. Montag, nach­mittags 4 Uhr. im Lokal zur Schleuse" am Bahnhof Junfernheide, Konferenz sämtlicher fich zur S. B. D. bekennender Funktionäre des Siemenstonzerns. Pünktliches Erscheinen erwünscht, da wichtige Tages­

habe diese auch nicht einmal ein moralisches Anrecht auf eine be- geht, kommt er allerdings mit ben gesehlichen Vorschriften in Wider- ordnungenbahner, bie auf dem Boden der S. P. D. ftehen.

Der Kampf um ben Arbeiterrat. Kreistagsabgeordneter Dr. Neumann( D. Bp.) hatte den Antrag eingebracht, die Kontrolltätigkeit des Arbeiterrats über die Streisverwaltung nicht weiter anzuertennen und die Zahlung der Tagegelder an die Mitglieder des Arbeiterrats mit dem 1. Septem­ber einzustellen. Gr führte zur Begründung aus, daß die Bentral stelle ber Arbeiterräte im Kreise Niederbarnim nicht einmal auf dem Wege der Wahl zustande gekommen sei, sondern anscheinend aus Delegierten des Berliner Vollzugsrats bestehe, also mit den Grund­fäßen der Demokratie und der Selbstverwaltung in schroffstem Widerspruch stehe. Nach der Wahl des neuen Kreistages, der zu etwa givei Drittel aus Bertretern der sozialistischen Arbeiterschaft bestehe, fondere Vertretung im Kreise. Es sei jezt ausschließlich Sache bes aus dem Kreistage gewählten Kreisausschusses, die Geschäfte des Landratsamts zu überwachen. Halte man trekdem das Weiter bestehen des Arbeiterrats für nötig, so sei das ein Armutszeugnis für die von den sozialistischen Parteien gewählten Streisausschuß mitglieder. Die Mehrheitssozialdemokraten, die sich stets als grund fäbliche Anhänger der Demokratie und Gegner einer Diftatur des Proletariats erflärt hätten, müßten nun endlich Farbe bekennen. Die Medner der sozialdemokratischen und der unabhängigen Fraktion sprachen sich gegen den Antrag aus. Kreistagsabgeordneter Schönfeld( Unabh.) betonte, daß die Arbeiterräte in der praktischen Verwaltung die Demokratisierung durchführen sollten, die erst in der Gesetzgebung erreicht sei. Gr beantragte daher, jedem Deger­nenten in der Kreisverwaltung einen Mitdezernenten aus dem Arbeiterftande beizugeben, ber jebes Schriftstück mitzuunterzeichnen hätte. Abg. Tarnow( Mehrheitssoz.) erklärte im Namen seiner Fraktion, daß diese vorläufig noch für das Weiterbestehen des Arbeiterrats fei, bis die Demofratisierung auch in der Berwaltung restlos burchgeführt sei. Er stellte den Antrag, daß fich der Kreisausschuß in Verbindung mit dem Ar. beiterat mit der Frage beschäftigen und dem Kreistag in feiner nächsten Sigung Bericht erstatten solle. Für die demokratische Fraktion unterstüßte Abg. Pintus den Antrag Dr. Neumann, gum mindesten müsse barlangt werden, daß der Arbeiterrat auf Grund demokratischer Wahlen paritätisch zusammengesetzt werde. Bum Schluß hob Landvat v. Bredow hervor, daß die Kontrolle der Kreis verwaltung sich nicht zu einer völligen Verhinderung der Arbeit aus­wachsen dürfe. Der Antrag Dr. Neumann wurde von der sozial: demokratischen Mehrheit abgelehnt, auch der unabhängige Antrag fand keine Annahme, während der Antrag der Mehrheitssozialdemos traben zum Beschluß erhoben wurde. Zu Kreisbeputierten wurden nach der Verhältniswahl die Kreistagsabgeordneten Schlem minger( Mehrheitssozialist) und Burgfchet( Unabh.) gewählt. Die Sizung am Sonnabend beschäftigte fich fast ausschließlich mit Wahlen. Es wurden 7 Kreistommissionen gebildet, und givar Gegründet 1864

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Wenn sich das Lebensmittelbeschaffungsamt bei bem Verkauf des öfteren eines oder mehrerer Vermittler bebient hat, so ist dies der Weg, der allgemein üblich ist. Die gezahlten Provisionen be­wegen fich in einer durchaus angemessenen Höhe; von der Zahlung einer Provision von 75 000. an einen Vermittler für Berkäufe fann feine Rede sein.

Mittwoch, nachmittag 5 Uhr, im Herrenhaus, Leipziger Straße 3, Festsaal 1. Etage, Berfammlung. Aeußerst wichtige Tagesordnung. Kollegen und Angehörige find mitzubringen. Der Straßenbahner- Werbeausschuß( S. P. D.).

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Sigung Montag, 1. September, 4 Uhr, im, Dessauer Garten", Deffauer, Erfurter Vorgänge. Beschlußfassung über eine Protestversammlung im Birkus Busch. Stellungnahme zur Wiedereinführung des Affordlohnsystems. anmeldungen für den Rednerkursus. Neuaufnahmen. Zablabend u. a. Achtung! Interessierte technische Genossen( Beamte und Arbeiter) aller Betriebe( Haupt-, Neben- und Betriebswerkstätten, Bahnmeiſtereien, Wagenwertmeistereien usw.) müffen zahlreich erscheinen.

Schwerhörigen- Sektion. Mittwoch, 3. September, 7 Uhr: Bersamm lung in der Taubstummenschule, Markusstr. 49, Hof lints II( Nahe Bahn­hos Jannowizbrüde). Tagesordnung: Die Antwort des Magistrats auf unser Gesuch, Bielbörer betreffend. Bielhörer ist aufgestellt. Schwerhörige Bewerkschaftsmitglieder und Vorwärts"-Leser find freundlichst eingeladen. Mitgliedsbücher mitbringen.

Aus aller Welt.

Deutsches Flugzeug abgeschoffen.

Brig. Die Gemeindevertretung sekt sich ohne Gemeindeser stand zusammen aus 5 Vertretern der bürgerlichen Barteien, 7 ber I. S. P. und 9 der S. P. D. Nach von unserer Seite eingeleiteten Verhandlungen legten furz nach der im Februar erfolgten Ge­meindevertreterivabl bie unbefolbeten Schöffen ihre Man­date nieder. Gin gemeinsames Borgehen ber Frattionen der S. B. D. und U. G. P. führte zur Wahl von je 2 Vertretern dieser Parteien zu unbejoldeten Schöffen. Nachdem nunmehr die Neuwahl der unbefoldeten Schöffen nach dem Verhältnis ausgeschrieben Dem Oberschlesischen Anzeiger" zufolge näherte fich Donners­worden ist, mußte sich das Wahlresultat zugunsten der bürgerlichen Parteien verändern. Einer an die besolbeten Schöffen ge- tag früh ein Flugzeug mit deutschen Abzeichen der richtete Aufforderung, fich gleichfalls einer Neuwahl zu unterziehen, deutschen Grenze. Da das Flugzeug auf die vereinbarten Er­also ihre Mandate niederzulegen, wollten diese nicht nachfommen. tennungssignale nicht reagierte, beschossen es deutsche A 6- Sie begründeten das damit, baß fie ihre wirtschaftliche Bofition wehrgeschütze und brachten es zum Absturz. Es ergab sich, verschlechtern würben, wenn sie bei der bevorstehenden Gingemein­dung nicht mehr als Schöffen, sondern nur als Beamte übernommen daß es sich wirklich um ein deutsches Flugzeug handelte. Die beiden würden. Einer daraufhin an bie bürgerliche Frattion gerichteten Infassen, Leutnant tusch und der Beobachter, Wizefeldwebel Aufforderung, fich nicht an der Wahl zu beteiligen, tam biese nicht Rieste, find tot.

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