1. Beilage zum„ Vorwärts" Berliner Volksblatt.
Hr. 200.
Mittwoch, den 29. August 1894.
Arbeiter! Parteigenossen!
11. Jahrg.
Der brutale Willkürakt des Brauereirings harrt noch der Sühne. Den Hunderten unschuldig aufs Pflaster geworfenen Arbeitern ist noch keine Genugthuung ge worden. Arbeiter und Parteigenossen! Ohne Eure opferwillige Unterstützung würden die Gemaßregelten der bittersten Noth verfallen und gezwungen sein, um Gnade zu betteln. Die Hochherzigkeit der Berliner Arbeiterschaft hat diese Schmach verhindert. Der erste Sturmlauf des Prozenthums scheiterte an Eurem Solidaritätsgefühl. Nicht eine Bresche vermochte der Bierring in Eure Reihen zu legen. Einig, geschlossen, tampfesmuthig und opferwillig seid Ihr sest entschlossen, den entbrannten Kampf zum siegreichen Ende zu führen. Arbeiter, Parteigenossen! Euer Wollen garantirt Euer Können! Ihr könnt, wenn Ihr wollt.
Den zweiten Sturmlauf auf Euere Phalang mußten die dem Bierring Lehensdienste leistenden Saalbesitzer unternehmen. Die Agitation sollte unterbunden, das Mundtodtmachungssystem praktizirt werden.
Auf der Mine, die sie gegraben, sind die Saalbesizer aufgeflogen. Ihr Wehgeschrei tönnte Mitleid erwecken.
Arbeiter, Parteigenossen! Selbst der Himmel, auf den der Bierring seine letzte Hoffnung setzte, ist mit uns im Bunde. Die Saison tann dem Ring nicht mehr über die Verlegenheiten hinweghelfen, die mit jedem Tag des weiteren Kampfes sich thurmhoch häufen.
Ausharren bedentet für uns siegen. Unsere Position ist uneinnehmbar. Der Stand des Boykotts ist ein vorzüglicher. Wir können zuwarten, ohne entbehren zu müssen. Arbeiter, Genoffen! Je konsequenter der Boykott durchgeführt wird, desto nachhaltiger seine Wirkung, desto entscheidender der Sieg. Duldet keine Ausflüchte, keine Ausreden. Wer nicht mit uns ist, ist gegen uns. Soweit unser Einfluß reicht, muß das Ringbier verpönt werden. Nicht ein Tropfen darf getrunken werden.
Arbeiter, Genossen! Die Bierzufuhr ist eine geregelte. Sie wird mit jedem Tag der Fortdauer des Boykotts eine beffere. Alle Ansprüche können befriedigt werden. Darum widersteht jeder Versuchung, Ringbier zu trinken. Die schwerste Arbeit ist gethan. Die Periode der Organisirung des Kampfes war die aufreibendste. Jetzt wird uns der Rampf leicht, weil wir das Terrain zum guten Theil beherrschen. Der Sieg muß muser werden, wenn wie bisher mit gleicher Schärfe und Ausdauer der Parole gefolgt wird
Hoch der Boykott sämmtlicher Ringbranercien! Trinkt feinen Tropfen Ningbier!
Boykottfreies Bier liefern:
Brauerei Wilhelmshöhe, E. Lehmann, Berlin . Brauerei Pichelsdorf, Direktor Hoffmann. Münchener Brauhaus, Attien- Gesellschaft, Berlin . Süddeutsche Brauerei, Karl King u. Ko., Berlin . Brauerei Müggelschlößchen, Friedrichshagen . Nordstern- Brauerei, Berlin . Exportbrauerei Rathenow , Niederlage bei May Denn hardt, N.W. , Hannoversche Straße 18a. Schloßbrauerei, Fürstenwalde . Niederlage bei
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Die Boykottkommission.
geistigen Leiter dieser weltstädtischen Organe des Bedauerns be- I finden wir auch im„ Lokal- Anzeiger". Da fie aber hier nicht, dürftiger sind oder das Publikum, denen das Zeug servirt wird. wie in der Staatsbürger- Zeitung", im lokalen Theil, sondern Brauerei Carlsberg , Friedrich Reichenkron, Charnochmals ausdrücklich" betont werden, bis jetzt noch keinen sich bezüglich des besonders guten Einvernehmens" und des Durch die sogenannte" Saalsperre", die uns aber, das soll unter den geschäftlichen Mittheilungen" paradirt, so dürfte es lottenburg. materiellen oder moralischen Schaden zugefügt hat, stehen den sogenannten Vaters" doch wohl weniger um eine Meinung der Arbeitern etwas weniger und etwas kleinere Säle als früher zur Redaktion der Staatsbürger- Zeitung" als um die des Herrn Benutzung offen. Das ist sonnenklar und von Niemandem an- Moritz handeln. Ueber die Gründe, welche die Staatsbürgergezweifelt worden. Trogdem muß man erleben, daß ein Theil Zeitung" gehabt haben mag, diese bescheidene Meinung des Herrn Der bürgerlichen Zeitungen darüber zum dritten oder vierten Mal Moritz zu adoptiren und ihren Lesern als die ihrige zu ver Kleineren Räumen" abgehalten werden mußten. Hat der Philifter Leser wissen aber, daß es nicht das erste Mal ist, daß das antiein Triumphgeheul anstimmt, daß die Versammlungen meist in zapfen, darf man natürlich nur Bermuthungen haben. Unsere zählt werden muß, daß es in Berlin Säle verschiedener Größe giebt, Verantwortung, die sonst von den Antisemiten nur den Judendenh ein so schwaches Begriffsvermögen, daß ihm dugendmal vorer- semitische Blättchen diese Art der Reklame unter redaktioneller ehe er das kapirt? Und warum so blöde ihr Herrschaften? blättern" nachgesagt wird, in ihrem lokalen Theile betreibt. Wie glänzend würde das Fiasto der Sozialdemokratie" fich offenbaren, wenn die um Thron und Altar zitternde bürgerliche Die königl. Meralbrunnen von Niederfelters u. f. w. Gesellschaft sich dazu ausraffen würde und große Anti Dresden , zu einem außerordentlich niedrigen Preise verpachtet Antifollten fürzlich an eine jüdische Firma, Siemens u. Ko. in bontotter Versammlungen nach sozialdemokratischem Muster einberiefe und ihrerseits das„ Volt" befragte. Warum worden sein. Die Staatsbürger Zeitung", der wir diese Mitstration gegen den bitterböfen Bierkrieg? Nun, der Knüppel darüber, daß der dabei zu machende Riefenprofit in Judenhände benutzt man die verödeten Säle nicht zu solcher Art Demon- theilung entnahmen( vgl.„ Vorwärts" Nr. 184), entrüstete sich artige Blamage im Voraus. Und das reißt den Mund auf über mehr dabei verdienen wollte) sich gleichfalls um die Brunnen be liegt beim Hunde, wie das Sprichwort sagt, man sieht die groß- gelangen solle, obwohl eine„ altangesehene, ehrenwerthe, christliche" Firma( die, nebenbei bemerkt, weniger geboten hatte, also noch ,, mangelhaften" Besuch von öffentlichen Versammlungen. Mittheilung dahin zu berichtigen, daß die Dresdener Familie worben habe. Jetzt sieht sich das genannte Blatt genöthigt, jene Siemens nicht jüdisch ist. Dieser Irrthum ist am Ende ent schuldbar. Amüsant ist dabei aber der Umstand, daß, wie gleichzeitig mitgetheilt wird, die christliche Firma Siemens u. Ko. den Preis der von ihr vertriebenen Wäffer jezt mit einem Male ine einer Weise erhöht hat, die man im Geschäftsleben als unverschämt zu bezeichnen pflegt. Es ist doch schade, daß das kein Juden find!" werden jetzt die Urteutschen denken.
Franz Heiser, N., Liesenstr. 5. Bürgerliches Brauhaus( in Firma Müller), Frank furt a. D.
Edm. Henter, Swinemünderstr. 45.
Phönig- Brauerei, C. Radon, Lichterfelde . Brauerei Jagdschlößchen, Eberswalde . Niederlage, Berg- Brauerei, Brandenburg . Vertreter: H. Wolff, N., Dragonerstr. 31. Brauerei Wusterhausen, Vertreter: Max Fleischer Die" Post", der dieserhalb schon so oft die Finger geklopit Reichenbergerstr. 155. wurden und die erst fürzlich wieder einen ganz gehörigen Rüffel Bürgerliches Brauhaus, Hamburg Gilbeck, Kellerei sogar im" Militärwochenblatt" erhielt, war wieder so leichtsinnig und Niederlage, SW., Verlängerte Trebbinerstr. 7. fich einen Originalbericht" schreiben zu lassen- und die der Bürgerliches Brauhaus, Luckenwalde . Niederlage Antisemitenblätter drucken denselben eilfertig ab G. Spiekermann, Weberstr. 66. Brauerei Tivoli, Strausberg . Niederlage Stabernack, bie Mühlenstraße 49a.
Brauerei in Storkow ( in Firma A. Miethe), Vertreter: Spiekermann, Weberstraße 68. Brauerei Hildebrandt, Nowawes . Vertreter: H. Hensel, Krausenstraße 18.
Tokales.
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Eine grundbrave, tüchtige Genoffin ist nicht mehr. Agnes Wabnis hat sich am 28. August, Nachmittags, auf dem Friedhofe der Märzgefallenen im Friedrichshain vergiftet. Sie sollte an diesem Tage die über sie verhängte zehnmonatliche Gefängnißstrafe antreten. Sie ist zweiundfünfzig Jahre alt geworden; ihre Heimath war Schlesien . An eine Freundin richtete fie vor ihrem Scheiden folgenden Abschiedsgruß: „ Liebe Frau. Ich ruhe im Friedrichshain nahe dem Krankenhaus auf unserem Freiheitsacker. Mit Gruß. Ihre G." Ein willensstarkes, charakterfestes Weib, der Sache der Arbeiter bis zum letzten Athemzuge treu, ist sie freiwillig in den Tod gegangen. Ihr Geschick hat sich erfüllt. Daß es so tommen mußte, war geschuldet der Verkettung der Verhältnisse und ihrer Individualität, die einen tranthaften Zug aufwvies, der sich bis zur hochgradigen Neurasthenie gesteigert hatte. Daß aber eine Frau, bei der schon seit Jahren solche pathologische Merkmale zu Tage traten, mit zehn Monaten bestraft werden mußte, fennzeichnet den Geist unserer Rechtsprechung. Der Dahingegangenen werden die Berliner Arbeiter ein gutes AnDenken bewahren. Freundinnen der Verstorbenen haben die Zeiche reklamirt und werden für die Bestattung, worüber wir morgen Näheres zu berichten in der Lage sein werden, Sorge tragen.
Achtung, Parteigenossen! Zur besseren Durchführung der Kontrolle und Kenntlichmachung der Gastwirthe, welche tein boykottirtes Bier führen, werden von heute ab neue Platate mit der Aufschrift:
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wiederum rund und nett einen einen Reinfall" des ach, so vornehmen, Blattes gouvernementalen bedeutet. Referentin in einer Versammlung in der die dritte Silbe legte, wird ihr der Verfasser nie vergeben; da aber grafenstraße bei:„ Caligula " den Ton anstatt auf die zweite, auf Der Flaschenbierhandel der Brauereien wird immer diese welterschütternde Begebenheit augenscheinlich nicht ausreichte, mehr ein Gegenstand des öffentlichen Interesses und der öffentum die Arbeiter versammlung zu verbungen, so wurde flott lichen Erörterungen. Die Bestrebungen der Gastwirthe bezw. und launig" hinzugelogen, daß 1. nur 75 Personen anwesend Bierverleger, den Brauereien den Flaschenbierhandel zu entreißen waren und 2. daß Gruppen von Genossen dort boykottirtes und für sich zu monopolisiren, sind durchaus nicht nach dem GeBergschloßbier getrunken, weil ein weiser Mann" seinen Mund schmacke der bürgerlichen Presse. So heißt es in einem derartigen, aufthat und sprach: Jn der Magenfrage hört die Politik auf." diese Frage behandelnden Artikel:" In erster Linie ist durch Zufälligerweise war die betreffende Bersammlung außer einigen dieses Vorgehen( der Gastwirthe) das Interesse des Publikums antisemitisch gefärbten Boykotthassern auch von vielen anderen berührt und es ist Zeit, daß auch dieses ein Wort zu der AnLeuten besucht, die folgendes befunden werden, und weil sie nüchtern gelegenheit spricht. Im Uebrigen entbehrt das Verhalten der waren, jedenfalls glaubwürdiger find. Die Tellersammlung ergab Restaurateure jeder Billigkeit der Begründung. Man will 13,40 m., woraus jeder Kundige, wenn man berücksichtigt. Saß das Publikum hindern, direkt Dom Produzenten zu Arbeitslose u. s. w. meist unter 10 Pi. oder nichts geben, sofort taufen, um sich den Verdienst des Zwischenhandels zu sichern. den Schluß ziehen kann, daß die Angabe von 75 Besuchern eine Will der Konsument diese Taktik unterstützen?" Das ist ein wissentlich falsche ist. Der Wirth des Lokals aber, der gezwungen durchaus richtiger Standpunkt. Offenbar genirt man sich aber, Bergschloßbier nebenbei führt, hat für die Arbeiterversammlung einzugestehen, daß es hauptsächlich der bedrohte Bortheil des selbstverständlich boyfottfreies Bier aufgelegt. Von Bergschloß bierkonsumirenden Publikums" ist, welcher bei dieser Frage find an diesem Abend laut genauer Kontrolle überhaupt nur interessirt ist, wie die zu Tage getretene Entrüstung ob der 3 Glas verzapft. Wenn die Antisemiten Carlsberger für Boykott- infolge des Bierboykotts seitens der Brauereien an die Gastwirthe bier getrunken haben, so beweist das nur, wie schnell sich die gemachten Konzession, nur 30 Flaschen 4/10 Liter für 3 M. ferners Geschmacksnerven abstumpfen, falls man darauf angewiesen ist, bin abgeben zu wollen, beweist. Daher legt man den Schwers regelmäßig große Quanten Boykottbier zur höheren Ehre des punkt auf die allgemeine soziale Bedeutung" des FlaschenbierRinges feinem Magen zu opfern. Vielleicht verpflichtet die handels und kehrt allerlei ethische Momente hervor zum Heile der " Post" ihren Mitarbeiter, um schlimmeren Folgen vorzubeugen, Arbeiter, Handwerker und kleinen Beamten! In erster Linie wird und die anderen Organe können sich das auch gleich ad notam natürlich das billige Bier gegen den Schnaps ins Feld geführt, tünftig bei solchen Gelegenheiten nur Selters zu dann aber auch behauptet, daß durch das Flaschenbier, das fonsumiren. Mag der gute Mann auch weniger launig" sein, billige und gute, die Solidität des Arbeiters, Handwerkers, jedenfalls wird er dann doch mehr Rücksicht auf die Wahrheit fleinen Beamten gefördert werde. Der einfache" Mann könne sich seinen Schoppen walten lassen. oder auch mehrere leisten, ohne in die Kneipe laufen und der Familie untreu werden zu müssen. Es entspricht nicht den thatsächlichen Verhältnissen, Er braucht nicht in verrauchten Restaurationsräumen zu ſizen schreibt das Organ der Gastwirthe- Innung, daß die Saal- und werde nicht der Versuchung ausgesetzt, mehr auszugeben, als besteht; also auch darin hat sich der Vorsitzende der Kommission schön und wäre recht gut, wenn nur in den heutigen sozialen tommission nur aus Mitgliedern der beiden großen Vereine feine Verhältnisse ihm gestatten. Das klingt gewiß Alles recht geirrt", der das Gegentheil dugendfach in die Welt setzte. Es Verhältnissen dem Arbeiter. Handwerker, ja selbst dem kleinen wird wirklich immer schöner. Energisch bestreitet die Gast- Beamten
nehmen
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wirthe- Zeitung", daß die Eaalkommission das Recht habe, beschieden solches trautes, idyllisches idyllisches Familienheim
wäre! Leider ist es damit in Wahrmit den für alle" Nothleidenden" im Gastwirthsgewerbe ge- heit ganz anders bestellt. Speziell der Arbeiter hat fammelten Geldern nach Belieben zu wirthschaften und bemerkt zum Schluß.... Seiner Zeit wurde Herr Theodor Müller gar nichts, denn sein Familienleben ist durch die Kapitalwirthvon Den angeführten Vortheilen des Flaschenbieres ( der allmächtige Verbandsvorsigende) telegraphisch aufgefordert, schaft zerstört, vernichtet. Diese Lockerung des Familienlebens ist sofort von Hannover zurück zu kommen, aber was hat der Bor: feineswegs, wie behauptet wird, eine Rückwirkung des Vorbildes stand der zwei großen Vereine zur Beilegung des Bierboykotts der sogenannten besseren Gesellschaftskreise. Auch ist der Arbeiter bisher gethan?" Eine Antwort wird man hierauf jedenfalls wohl nur sehr wenig in der Lage, sich Flaschenbier, trotz seiner ebensowenig erhalten, wie Herr Jakobi fich getraut, auf den Billigkeit, im Hause halten zu fönnen. Sein Hausbier ist selbstOffenen Brief" etwas zu entgegnen. Die Führer" der Gast- gefülltes Jungbier. Was ihn in seiner wenigen freien Zeit noch wirthe werden eben so lange weiter wursteln, als die letzteren aus dem Hause in die Kneipe" treibt, ist theils die Bethätigung nicht den Worten die entsprechenden Thaten folgen lassen. seiner Pflicht als Arbeiter in dem Kampfe seiner Klasse, theils ,, Ein besonderes gutes Einvernehmen", meint die das Unbehagen infolge der wenig anheimelnden Häuslichkeit, „ Hier wird fein Ringbier ausgeschäft" aber Staatsbürger- Zeitung"," besteht zwischen dem Gastwirth Adolf nicht die Genuß und herausgegeben. Diese Plakate sind mit dem Stempel der Boykottori, Friedrichstr. 100 im Böhow'schen Ausschaut, und breiten Trunksucht, die den Volksmassen so gerne angedichtet wird. tommission versehen. Für feinen etwa 90 Bediensteten. Der Grundsatz des ersteren, sich den Flaschenbierhandel in bezug auf häuslichen Konsum Alle bisher von seiten der Boykottkommission und der Bier: als sogenannter Bater für seine Angestellten zu betrachten, hat tommt also weniger der kleine Mann" als der Mittelstand" tommiffion zur Ausgabe gelangten Plakate sind von jetzt an hübsche Früchte gebracht." Die Früchte bestehen nach den und die besseren Kreise" in Betracht. An diese wären also an= uugiltig, und ersuchen wir die Genossen, streng darauf zu weiteren Mittheilungen des Blättchens darin, daß besagter Herr gebrachter die Moralpredigten zu richten, welche die profanen achten, daß dieselben, wo sie noch aushängen, entfernt werden. Die Platate werden nur von den Kontrolleuren verabfolgt. Moritz am Sonntag zu feinem 60. Geburtstage von seinem Ber - materiellen Jutereffen bemänteln sollen und an die Arbeiter, sonal durch Ständchen, Abordnung und Adresse überrascht" Handwerker und kleinen Beamten" gerichtet werden. Im übrigen Die Bontotttommission. wurde. Außerdem hätten die dem Haufe Rudolf Herzog dürfte die Flaschenbierhandel- Frage mit der Zeit zu einem Stein Die Katze läßt das Mausen nicht und die bürgerliche angehörenden Stammgäste ein Blumenarrangement im Garten des Anstoßes für die Gastwirthe werden, über welchen diese Presse fann sich nicht von der bemitleidenswerthen Angewohn- aufgestellt, und andere Gäfte, zu denen hohe Offiziere und Be- stolpern und durch welche sie die vielgerühmte Sympathie" des beit emanzipiren, den Gesammteindruck einer ihr so unbequemen amte gehören", hätten über 50 Telegramme gesandt, die zum Publikums" verscherzen werden. Thatsache, wie die letzten Boykottversammlungen, durch Einwände Theil aus dem Auslande kamen". Genau dieselbe Mittheilung abzuschwächen, so alt und ledern, daß man kaum weiß, ob die( wörtlich bis auf ein fehlendes und ein geändertes Wort)
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