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2. Beilage zum Vorwärts" Berliner Volksblatt.

Nr. 97.

dan

Briefe aus Frankreich  .

Paris  , 4. April 1891.

Dienstag, den 28. April 1891. 8. Jahrg.

Gard  , wo auch nicht ein Bergmann   in die Tiefe ſteigen wird.

den Steinkohlenbergwerken der Departements Allier  , Loire   und Der 1. Mai 1891 wird die gewaltigste Meinungsäußerung

der Arbeiter bringen, welche Frankreich   je gesehen hat.

allolblan Sules Guesde.

in der Eisen- und Metallindustrie beschäftigten Arbeiter auf. ( Lebhafter Beifall.)

In der Diskussion sprachen sich von den zahlreichen Rednern Die Manifestanten des 1. Mai hätten beinahe das Bureau fast alle im Sinne der Ausführungen des Referenten gegen Die Manifestanten eine Bentralisation und für eine totale des Stadtrathes von Paris   an ihrer Spige gesehen. Wenn Sie Ihr Bureau abordnen wollen, so ist es bereit, sich der Mani-( Seit obiger Brief geschrieben ward, ist es in Paris   betreffs Bentralisation aus. Nur zwei Redner und zwar ganz besonders energisch Kollege Größere festation anzuschließen", sagte wörtlich der Präsident des Rathes, der Maifeier wieder zu Differenzen gekommen, welche wohl kaum Selchow treten für eine Branchenzentralisation ein. M. Levraud, obgleich er Opportunist ist. noch rechtzeitig gefchlichtet werden können. In der Provinz Meinungsverschiedenheit herrscht dagegen vor bei der Frage, ob d. die Klempner sich noch besonders auf dem Rongreß vertreten arbeiter- Versammlung anschließen sollen. Kollege Bäbold legte die Gründe dar, welche damals veranlaßten, von einer Vertre­tung der Interessen der einzelnen Branchen, als für Berlin   gar nicht vorhanden, Abstand zu nehmen und nur insgesammt drei Delegirte zu senden.

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2021

Der Gedanke einer Arbeiterschuß- Gesetzgebung, welcher an den herrscht dagegen die vollkommenste Einmüthigkeit. R." lassen oder ob sie sich dem Beschluß der öffentlichen Metall­durch das gemeinsame Vorgehen oder den gemeinsamen DructqöT, 1922old& W

Achtstundentag anknüpft und den verschiedenen Regierungen erst

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der Arbeiterklassen aller Länder eingeflößt wurde, schreitet eben

voran und ist heute auch von den wenigst sozialistischen Pariſer

Gemeinderäthen angenommen.

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Boziale Uebersicht.

Solange unsere Arbeiter allein die Begrenzung der Arbeits­zeit forderten, In der Brauerei Friedrichshain   haben gestern sämmt­erklärte M. Ehuillier, gehörte ich nicht zu ihren Anhängern. Aber heute, wo die große Mehrzahl der Arliche im Flaschenkeller beschäftigten Arbeiter die Arbeit nieder­beiter diese Regelung in allen Ländern verlangt, fällt der Ein- gelegt. Der Grund hierfür ist in einer Maßnahme zu suchen, die wurf, und man tann, ohne die nationalen Interessen zu Grunde von der Direktion ausging. Ohne irgend welche Veranlassung zu richten, eine so berechtigte Forderung zu erfüllen suchen. Durch eine freundschaftliche Verständigung die Gegenseitigtett wurde den Arbeitern angekündigt, daß die Arbeitszeit von gestern der Mittel zu erhalten, welche wir brauchen, um die Lasten ab von 5 Uhr Morgens bis 7 Uhr Abends ausgedehnt werden gleichmäßiger zu vertheilen und dem industriellen Kampf feinen follte. Ueber eventuelle Pausen hatte sich die Direktion ihren ruhigen Charakter des Fortschritts zu wahren, das ist meiner Entschluß vorbehalten. Infolge dessen legten sämmtliche Arbeiter Meinung nach die wahre Bedeutung der Manifestation des die Arbeit nieder. Zuzug ist strengstens fern zu halten. Es 1. Mai, und deshalb ist ihr meine Stimme gewonnen." Was wir, meine Freunde und ich, wollen so faßte bandelt sich außerdem noch um die Bezahlung der Ueberstunden. M. Deschamps seine Rede kurz zusammen ist, uns ohne Noch im Herbst vorigen Jahres wurde die Ueberstunde mit 25 Pf. Bögern, aber auch ohne falsche Ueberhaftung der internationalen bezahlt. Bald darauf wurde wahrscheinlich im Interesse der Bewegung, welche festere Gestalt gewinnt, anzuschließen." Kurz, es fanden sich 29 gegen 42 bereit, die Vorlage der armen Attionäre ein Abzug von 5 Pf. pro Stunde dekretirt, Arbeitskommission anzunehmen, welche folgendermaßen gefaßt war: und jetzt ist man sogar so liebenswürdig, die Ueberarbeit ganz Der Stadtrath von Paris   stimmt der Arbeitermanifestation umsonst zu verlangen. des 1. Mai zu Gunsten einer Arbeiterschuß- Gesetzgebung bei und

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bestimmt, daß der 1. Mai für die Arbeiter und Angestellten der

Stadt als Feiertag gelte." Der Vorschlag, welcher angenommen wurde, ist nicht so fategorisch gejagt. Er besagt, daß der Rath sich als Anhänger einer Arbeiterschutz- Gesetzgebung erklärt, welche zu fordern der Zweck der Arbeitermanifestation des 1. Mai sei. Aber wenn man auch davon abgesehen hat, die Arbeiter und Angestellten der Stadt feiern( durch Ruhen der Arbeit) zu lassen, weil der Seine präfekt dies nicht dulden wollte, so ist dieser Beschluß doch nicht weniger eine Anerkennung der Bewegung, welche, nach den Worten Baillant's, bestimmt ist, einen neuen Wendepunkt der Politit zu martiren, den Beginn des internationalen sozialistischen  Borgehens des Proletariats."

So hat ihn auch unser Bismarck im Kleinen, der edle Herr Constans   aufgefaßt, und er verhehlt auch seine schlechte Laune nicht, da ihm eine derartige Abstimmung die politischen Gewalt­thätigkeiten, welche er gegen die zukünftigen Manifestanten vor­bereitete, ziemlich erschwert.

Nach einem furzen Schlußwort gelangte folgende Resolution und zwar der erste Theil derselben gegen eine verschwindend kleine Minorität, der andere Theil ebenfalls mit großer Mehr­heit zur Annahme.

1. Die öffentliche Versammlung der Klempner Berlins  , abge halten am 26. April 1891 bei Feuerstein, erklärt sich gegen eine allgemeine Zentralisation, da die heutige ver schiedenartige Vereinsgesetzgebung in den einzelnen Partitular staaten diese einigen deutschen   Staaten unmöglich macht und da ferner die Politit aus dieser Zentralisation ausgeschlossen fein müßte, wodurch die Heranbildung jüngerer Kräfte durch dieselhe zur Sozialdemokratie unmöglich gemacht würde. 2. Ferner beschließt die Versammlung, teinen Dele girten nach Frankfurt   a. M. zu senden. Es wurde hierauf noch eine Ergänzungswahl an Stelle des aus der Zohnkommission ausgetretenen Kollegen Voges zu der­selben vorgenommen, wozu Kollege Becker gewählt wurde. Unter Verschiedenem wurde, nachdem Kollege Unger dazu Aufruf. An die Puger Berlins   und Umgegen d. gesprochen hatte, folgende, bei der Verlesung mit allge. Kollegen, in der am 26. April d. 3. in der Brauerei Königstadt meiner Zustimmung aufgenommene Protest- Resolution tagenden öffentlichen Versammlung ist folgende, vom Kollegen einstimmig angenommen: Die heutige, bei Feuerstein tagende, öffentliche Klempnerver­F. Gräschte gestellte Resolution einitiminig angenommen worden: Die heutige in der Brauerei Rönigstadt tagende öffentliche Versammlung spricht ihre Mißbilligung über das Ges sammlung der Puzzer Berlins   und Umgegend erklärt, von einer bahren des Vereins der Metallindustriellen direkten Arbeitsruhe am 1. Mai Abstand zu nehmen. Sie beau 3. Die Klempner Berlins   haben erkannt, daß der genannte Verein schließt jedoch in der Weise zu demonstriren, daß sie die Kollegen, nur durch die verwerflichsten Mittel, als Be­welche am 1. Mai arbeiten, verpflichtet, 1/4 des Tagesverdienstes stechung der öffentlichen Meinung durch eine der Gewerkschaftskommission der Arbeiter Deutschlands   zu über- feile Presse u. s. w., sein ungefeßliches Treiben zu beschönigen geben. Obiger Betrag soll durch eigens hierzu angefertigte vermag. Quittungsmarken vom 1. Mai ab durch die Bertrauensmänner erhoben werden.

Versammlungen.

Maurer.

Die Versammlung verurtheilt ferner das Ber halten des Polizeipräsidenten von Berlin  , der ein Geldges : fchent als Belohnung für seitens der Beamten am 1. Mai vorigen Jahres im Interesse der Fabrikanten geleistete Dienste annahm und erwartet, daß diese Thatsache von dem größten Theil des deutschen   Bolts mit Ent rüstung zurückgewiesen wird.

Unterdeß ist das Hauptkomitee zur Organisirung der Feier Der Fachverein der Metallarbeiter in Gas, anes des 1. Mai rüstig an der Arbeit. Es vertritt gegenwärtig Vom Vertrauensmann, Kollege Weiße, war für den 26. d. M. und Dampfarmaturen hielt am 18. d. M. seine letzte Ber­146 Gewerkschaften oder sozialistische Gruppen und hat in seiner nach den Armin- Hallen eine öffentliche Versammlung der Maurer sammlung, eine Generalversammlung, ab, welche über die Auf­letzten Generalversammlung folgende Vorschläge des Pariser   Berlins   und Umgegend einberufen worden, welche zahlreich be- lösung des Vereins zu beschließen, sämmtliche Vereinsangelegen Zweiges der Arbeiterpartei angenommen: 1. Die Arbeiter werden aufgefordert, überall, wo ein sucht war und der Leitung des Kollegen Blau rod unterstand. heiten zu regeln und eine Liquidationsfommission zu wählen hatte. Ruhenlassen der Arbeit möglich ist, am Freitag, den í. Mai, die in derselben hielt Randidat Peus unter Zugrundelegung der Nach einem Referat des Kollegen Ghrlich, in dem er noch einmal Fabriken und Arbeitspläge nicht zu betreten. Mary'schen Theorien einen Vortrag über die verschiedenen Arbeits- über die Thätigkeit des Vereins fich verbreitete, gelangte folgende 2. Eine Abordnung des Proletariats von Paris  , der sich die systeme, vor Augen führend, daß die Arbeiter durch das System Resolution zur Annahme:" Weil uns die Erfahrung gelehrt, daß der Stück bezw. Attordarbeit( Saisonarbeit) im höchsten Maße heute, wo die Unternehmer der Metallbranche, wenige rühmliche Abordnungen des Proletariats der Departements anschließen, geschädigt werden und nur die Unternehmer Nußen davon haben, Ausnahmen abgerechnet, sich zusammen geschlossen, um das wird am Nachmittag nach dem Palais Bourbon   entsandt, um ben abscheulichsten Auswuchs des Syſtems der Stück bezw. Koalitionsrecht der Arbeiter illusorisch zu machen, die jetzt be­die Behörden aufzufordern, durch ein Gesetz den Arbeitstag auf Attordarbeit, die Sausindustrie, einer eingehenden Besprechung stehenden Fachvereine nur eine Zersplitterung der Kräfte bedeuten; höchstens 8 Stunden zu beschränken. 3. In jedem Arrondissement werden die Abgeordneten und unterziehend, darlegend, daß eine wirksame Bekämpfung des ver- die von einem Theil der Arbeiterschaft angestrebte Bentralisation werflichen Akkordsystems nur durch eine Verkürzung der Arbeits- über ganz Deutschland   aber zu leicht den bestehenden Vereins­Stadträthe benachrichtigt, daß sie sich um 11 Uhr Vormittags zeit, durch Einführung eines gefeßlichen Maximal- Arbeitstages gefeßen zum Opfer fallen kann, beschließt die heutige General in ihrem betreffenden Amtslokal einzufinden haben, um dort die Delegirten der Gewerkschaften, der Fach- oder sozialistischen möglich sei, diese und diesen energisch anzustreben empfehlend, versammlung des Fachvereins der Metallarbeiter in Gas-, Wasser­um der Umwandlung des Privateigenthums in Gemeineigenthum und Dampfarmaturen ihren Verein zu Gunsten des Verbandes Vereine und der im Laufe des April abgehaltenen öffentlichen die Wege zu ebnen. Die Ausführungen des Referenten erzielten aller in der Metallindustrie beschäftigten Arbeiter Berlins   und Versammlungen zu empfangen." Diese leytere Art zu manifestiren ist durchaus neu. Zum den lebhaftesten Beifall der Versammelten. Von einer Diskussion umgegend" aufzulösen und verpflichtet sich mit aller Energie Diese legtere Art zu manifestiren ist durchaus neu. Bum ersten Mal wird das Volk der Werkstätten, anstatt zu den Be- wurde abgesehen, dagegen einstimmig folgende Resolution dahin zu wirken, daß derselbe fich groß und mächtig gestalte. hörden zu gehen, um ihnen seine Beschwerden vorzutragen, diese angenommen:" Die heutige öffentliche Versammlung der Maurer Ferner beschließt die Versammlung, das vorhandene Vermögen Berlins   und Umgegend erklärt sich mit den Ausführungen des dem genannten Verbande zu überweisen, Sieran schlossen sich zu sich tommen laffen, um sie zu zwingen, es zu hören und ihm Referenten einverstanden, daß die Affordarbeit verdammenswerth die Berichte, der Kassirer und des Bibliothekars, für welche zu willfahren. Zwedlos wäre es noch hinzuzufügen, daß diese Beschlagnahme der Gewählten durch die Wähler nicht nach dem ist. Darum verpflichten sich fämmtliche Kollegen, soweit dies sämmtlichen Herren Decharge ertheilt wurde. Bei Verschiedenem wurde dem Kollegen Pozbiller, Geschmack der Bourgeoispresse ist. Sie ist darüber ganz aus dem noch nicht geschehen ist, sich als Mitglieder der Freien Ver­Häuschen. Wie wird das werden, wenn sie nicht, wie die De- einigung der Maurer Berlins   und Umgegend anzuschließen und er wegen Zohnreduzirung die Arbeit aufgeben mußte, laut Statut in diefem Sinne bei allen Rollegen zu wirken." Gfür drei Wochen Unterstüßung bewilligt, welche die Versammlung partemens von Paris   auf diesem Boden folgen? auf 12 M. pro Woche festfeste. Zu Liquidatoren wurden die Klempner Versammlung. In den Departements Bouches du Rhône  , Hérault  , Gard  , Kollegen Werwig, Wreden, Steinfort, Ungefugt und Zeiler gewählt. Eine öffentliche Versammlung der Klempner, welche Sonning Nach dem noch Kollege Eimermacher auf den Beschluß aufmerksam Rhône, Allier  , Gironde  , Aube  , Aisne  , Seine inférieure, Marne  , Nord, Pas de Calais u. f. w. scheint man fest entschlossen, den Mittag unter dem Vorsiz des Kollegen Selchow tagte, beschäftigte machte, einen Theil bes Arbeitsverdienstes vom 1. Wai zu opfern, Umstand, daß die Kammer am Mittwoch, den 1. Mai, keine sich mit der Stellungnahme zu dem demnächst stattfinden: gab er gleichzeitig bekannt, daß die Warken hierzu schon jest bei Sigung abhält, zu benüßen. Man will an diesem Tage unsere ben allgemeinen Metallarbeiter Rongreß in ihm zu haben sind mit der Bitte, dieselben ausgiebig zu benutzen. Honorabeln nach dem Stadthaus des Hauptortes ihres be Franfurt am Main  , wobei hauptsächlich die Seine Wohnung ist mögglinerstr. 1. Hierauf erklärte der Bor­treffenden Arrondissements berufen. Und dann ist nur zweierlei Organisationsfrage wurde. Kollege Weber hatte das Referat übernommen und einem dreimaligen Hoch auf den neuen Verband. gezogen sigende den Verein für aufgelöst und schloß die Versammlung mit möglich: Entweder antworten die Deputirten nach dieser Umwandlung führte aus: Auf dem vorjährigen Rongreß in Weimar   seien die Ver Eine öffentliche Versammlung der Maler, Anstreicher in Manifestanten für den 1. Mai wider Willen nicht auf die Aufforderung, und dann stoßen sie selbst diejenigen Arbeiter trauensmänner beauftragt worden, im nächsten Jahre einen Kon- und Berufsgenossen Berlins   und Umgegend fand am von sich ab, welche früher für sie gestimmt haben und ihnen eine greß einzuberufen, ohne daß ihnen nähere Bestimmungen über 23. April unter dem Vorsitz des Herrn Wentter statt. Herr derartige Zurückhaltung nie verzeihen werden. Beit oder Ort gegeben wären. Diese hätten daher jetzt einen w. Schweizer   hielt einen Vortrag über die Korruption der Oder ste erscheinen, und sei es auch nur aus Sorge für Kongreß nach Grantjurt am Main   einberufen. Eine öffent. bürgerlichen Gesellschaft und deren Verfall. Der Vortrag wurde Eine entsprechende Re­ihre Wiederwahl, zum Rendez- vous, welches man ihnen am liche Bersammlung sämmtlicher in der Metallmit lebhaftem Beifall aufgenommen. Hierauf erstattete Herr 1. Mai geben wird. Dann wird man fie veranlassen, sich auf industrie beschäftigten Arbeiter habe nun türzlich solution gelangte zur Annahme. der Stelle zu überzeugen, wie sehr dem arbeitenden Frankreich   die beschlossen, den Kongreß von Berliu aus nur Schweiger Bericht über die legte Bauarbeiter- Konferenz, der gefeßliche Berkürzung der Arbeitszeit am Herzen liegt, und sie durch drei Delegirte zu beschicken. Aus taktischen eine längere Debatte hervorrief. Ein Antrag, dahingehend, daß werden bei ihrer Rückkehr zum Palais Bourbon   fur diese Re- Gründen hätte er selbst jedoch es lieber gesehen, wenn Berlin   die Maler ihre Delegirten zurückziehen sollten, wurde abgelehnt. form günstig gestimmt sein. edds stärker vertreten gewesen wäre, aber für ihn sprächen hier wesent- Bum 3. Punkt der Tagesordnung, die Maifeier, gab Herr In beiden Fällen wird der Hieb gesessen haben. lich die auch schon in jener Versammlung angeführten Gründe Busch( Vertrauensmann) bekannt, daß er in Anbetracht der Was die Abordnung betrifft, welche am Nachmittag zum wirthschaftlichen Charakters mit. Er stelle es zwar der schlechten Geschäftslage darauf verzichtet habe, den Beschluß der Bureau der Kammer entfandt werden soll, so wird sie diesmal Bersammlung anheim, hierzu Stellung zu nehmen und Versammlung vom 18. März zur Ausführung zu bringen, und für weit gewaltiger sein, da, dem Beschluß der Kongresse von Lille   glaube auch, daß die Versammlung troß der Beschlüsse den 1. Mai Abends eine Versammlung, zu welcher auch die und Calais   entsprechend, in allen großen Arbeiterzentren Dele- der öffentlichen Metallarbeiter- Versammlung dazu berechtigt sei. Frauen eingeladen würden und an die sich ein gemüthliches girte ernannt werden sollen, um sich bei diesem Gange den Dele- Als den Hauptpunkt des Rongreßprogramms bezeichnet Beisammensein schließen sollte, zu arrangiern. Diese, sowie girten der Pariser   Arbeiterorganisationen anzuschließen. Redner, zu diesem übergehend, den Punkt, welcher die Organi- weitere, die Deffentlichkeit nicht intereffirende Ausführungen, riefen Dieser Gedanke, die Beschwerden und Forderungen des fationsfrage behandelt. Redner bemüht sich zunächst, in höchft eine längere Debatte hervor, an welcher sich die Herren Französischen   Proletariats zusammenzustellen und durch eine ein- objektiver Weise die Vorzüge und Nachtheile einer Schweizer  , Schmidt, Gräß, Regerau, Poppten, 3ige, nicht mehr lofale, nein nationale Abordnung vertreten zu Sentralisation gegenüber einer Lokalorganisation flar zu legen. Jablonsty, Cölln   u. A. betheiligten. Mehrere der Redner lassen, wurde mit Enthusiasmus aufgenommen. Und überall ist Im Prinzip dürfte wohl Jeder für eine Bentralisation sein, erklärten sich damit nicht einverstanden, daß der Beschluß der man beschäftigt, ihn zur Ausführung zu bringen.

in Betracht

Der Nationalrath der Arbeiterpartei hat schon die Nachricht ein Fernhalten der Gewerkschaftsbewegung von der Politik in sich Antrag des Herrn Regerau, zum 3. Wiai, Vormittags 9 Uhr, empfangen, daß Roubaix   durch drei, ville durch zwei, Calais  , berge, zumal im Kampfe gegen Leute von der Art eines Kühne eine öffentliche Malerversammlung einzuberufen. wurde ange Roanne  , Bordeaux  , Armantières, Troyes  , Narbonne   je durch einen mann ein großer Fehler sein. Man würde sich durch nommen. Ein Antrag, zwei Revisoren zu wählen, welche die das Entfernen der Politit aus der Gewerkschaftsbewegung Abrechnung des Vertrauensmannes zu revidiren haben, wurde Delegirten vertreten sein werden. Die Neuigkeiten über das Ruhenlassen der Arbeit lauten felbft den Lebensfaten unterbinden. Die Nachtheile der ebenfalls angenommen. Diskutirt wurde auch lebhaft darüber, nicht weniger gün ig. Ein Telegramm aus Calais   zeigt mir zentralisation dürften wohl erheblich beren wie sich am besten der Verschleiß der Marken im Werthe von soeben an, daß die Tullarbeiter jener Stadt, mehr als 2000 an Bortheile überwiegen, so daß unter den 1 M., welche der Vertrauensmann hat drucken lassen und die Zahl, nachdem sie für die Streifer von Manningham( England) heutigen Verhältniffen eine Bentralisation von denen gekauft werden sollen, welche am 1. Mai arbeiten, 1250 Frts. und eine wöchentliche Unterstützung von 50 Centimes proben Intereffen der Arbeiterschaft teineswegs regeln lasse. Es bleibt dies dem Vertrauensmann überlassen. Als Revisoren wurden die Herren Schmidt und Gölln Kopf und Woche für die Dauer des Streits bewilligt hatten, entspreche und daher verwerflich fei. Redner legte dann den Zweck einer Gewerkschaftsorganisation gewählt. Ebenso wird es in Fourmies sein, einer wichtigen Gemeinde von dar und empfiehlt als die gegenwärtig beste Organi mehr als 20 000 Webern, welche sich erst fürzlich organisirt und fationsform die totale Bentralisation, und fordert Der Arbeiterpartei angeschlossen haben. Das Gleiche gilt von die Kollegen zum Eintritt in den neugegründeten Verband aller