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jedes dieser plötzlich zur Veränderung wieder über die literarische Un-[ zu wünschen übrig läßt, in einer am Mittwoch Morgen vom| berechtigt gewesen, den S. nach dreitägiger Beschäftigung fittlichkeit trakehlender Blätter jeden Tag Anzeigen bringt, die an sitt- Lokal- Anzeiger" gebrachten Annonce hervor, welche lautet: Ab- zu entlassen. Der Kläger   hätte, behauptete er, alles lich anstößigem Inhalt den bemäkelten Buchhandlungsanpreisungen teigequartier im Südwesten gesucht. Ungenirt und sauber. Ge- anders gemacht, wie sich's für' ne Schankwirthschaft gehört". zum mindesten gleichkommen. Ganz besonders possirlich ist es fällige Offerten unter E. B. 100 erbeten an die Filialexpedition 3. B. soll er von Scheuern eines Spülzobers keine Ahnung aber, wenn selbst ein Blatt, wie die Staatsbürger- Zeitung", fich d. Bl. Bülowstr. 26. nich gehabt haben", desgleichen nicht vom Flaschenspülen 2c. erfrecht, bei dieser Gelegenheit den Mund nach Polizei und Frau Martha Schönlein würde vor ihrer Ruppel- Kollegin Der Beklagte mußte zu seinem Leidwesen erfahren, daß das Strastrichter aufzureißen. Wenn der Büttel wirklich gegen Breß- in der Zimmerstraße schamroth werden, wie ein sechzehnjähriges Mangeln der Ahnung" an sich kein Entlassungsgrund ist; er erzeugnisse, die das Gegentheil von keusch und sittenstreng be- Kind! wurde verurtheilt, mit der Begründung, die angeblich deuten, in Bewegung gefeßt würde, so wäre das führende Organ Des Klägers hätte die Ent der Urteutonen mit slavisch- stlavischer Gesinnung doch eines der Kriminalpolizei. Zu dem Bierverleger Junker in Nixdorf, Prinz gaben beweisen­Ein eigenartiger Vorfall beschäftigt gegenwärtig die horrende ungeschicktheit laffung feine An angenommen, Beklagter könnte ersten, das in feinen Klauen hängen bleiben müßte. Beweise Handjerystraße 67 wohnhaft, tam am Montag Nachmittag ein Herrn M. beim Engagement durch Vorzeigung eines falschen wenn nur begründet, der Kläger  gaben beleifen gefällig? Auf die politische Regiamkeit der freifiunigen Barlaan, er sei beauftragt, den Bierkeller des J. zu revidiren. Da hätte und ihn so über seine Fähigkeiten täuschte. unbekannter Mann, stellte sich als Kriminalbeamter vor und gab Herrn M. beim Engagement durch Vorzeigung eines falschen oder verfälschten Arbeitsbuches oder Zeugnisses hintergangen mentarier wirst eine Fußnote, die die Berliner Zeitung  " emem dem J. die Sache verdächtig vortam, forderte er Vorzeigung einer hätte und ihn so über seine Fähigkeiten täuschte. Das sei Bersammlungsbericht anhängt, einige animirende Strahlen. Das Legitimation, die der Kriminalbeamte" jedoch nicht aufzuweisen schüßen, hätte er ja eine Probezeit ausmachen oder die Kündigung aber garnicht mal behauptet worden. Wollte Beklagter sich volksparteiliche Blatt schreibt: hatte. Junker erklärte den Unbekannten nun für einen Schwindler Wir freuen uns des lebhaften Eingreifens des Abg. Richter und verwies ihm den Geschäftsraum, und als dies erfolglos ausschließen können. in die Erörterungen und seines fleißigen Erscheinens in den blieb, warf J. den Fremden hinaus. Hierbei zog der Pseudo- Schon wieder ein beleidigter Armen- Kommissions. Bersammlungen, wo er überall mit um so herzlicherer Be- Kriminalbeamte plötzlich ein Messer, versetzte J. einen Stich in vorsteher! Der 19jährige Arbeitsbursche Karl Voß   hatte sich friedigung begrüßt wird, ie feltener den Bereinen bisher seine den Arm und lief dann eiligst davon. Bis jetzt ist es leider gestern wegen Beleidigung eines Armen- Kommissionsvorstehers persönliche Theilnahme an ihren Zusammenfünften gegönnt war. nicht gelungen, den frechen Burschen, der es augenscheinlich auf vor der 130. Abtheilung des Schöffengerichts zu verantworten. Allein wir bedauern, daß ihm allein die mühevolle Ver- einen Diebstahl abgesehen hatte, zu ermitteln. Der Angeklagte gab sein Vergehen zu, entschuldigte sich aber tretung der Parteileitung in dieser Frage obliegt, statt daß die damit, daß er für seine Mutter eingetreten sei. Diefelbe, eine anderen Berliner   Abgeordneten außer Herrn Träger, der im Zahlreiche Verhaftungen, so meldet ein Berichterstatter, alte gebrechliche Frau, habe ihm geklagt, daß sie vom Armen­zweiten Wahlkreise den einleitenden Vortrag gehalten, thn find am Montag und Dienstag im dunkelsten Berlin  ", Kommissionsvorsteher, bei dem sie um Unterstüßung eingekommen im Scheunenviertel, vorgenommen worden und zwar handelte es sei, in höchst unfreundlicher Weise behandelt worden sei. Er sei Derselbe Püh! Man nimmt doch Rücksicht. Die Berliner Zeitung  " sich um einen Ueberfall, der gegen einen Schuhmann verübt sofort nach der Wohnung des Vorstehers gegangen. worden ist. Am Montag Nachmittag um 4 Uhr entstand an der habe sich nicht und habe sprechen lassen müßte doch auch wissen, wie schwer man ihm die Wasser­das Ecke der Linien- und Prenzlauerstraße zwischen dem Kutscher eines deshalb durch Stiefel lafsen, Dienstmädchen bestellen triegt, angezogen wenn man fast unausgefeßt Möbelfuhrwerks und einer Anzahl der dort umberlungernden solle in Bufunft seiner, des Angeklagten, Mutter nicht gewadelstrümpfelt hat. E3 ist für Leute, die auf gut- Strolche eine Schlägerei, welche ein dort zufällig patrouillirender so dumm tommen und sich bürgerliche Reputation halten, immer ein mißliches Ding Schuhmann durch Festnahme des Rädelsführers beendete. Jezt tragen. Der Staatsanwalt beantragte eine Geldstrafe von nicht so pöbelhaft be= mit den öffentlichen Versammlungen, selbst wenn sich in ihnen drangen die Genoffen desselben auf den Beamten ein und suchten den 30 Mart, der Gerichtshof berücksichtigte aber, daß der Beweg auch nur das freifinnig volksparteiliche Volt ansprechen. Man Freund zu befreien; jedoch gelang es mit Unterstüßung von An- grund zu der Handlungsweise ein unedler nicht gewesen sei und ist nie ganz ficher, ob Snog der Tischler die Löwenhaut auch wohnern jener Gegend nach längerem Kampfe, acht der Er beließ es deshalb bei einer Geldstrafe von zehn Mart. wirklich nur zum Echein umgehängt hat. zedenten festzuhalten. Als der Transport auf dem Wege nach Einander vollkommen würdig sind die organisirten juben- der in der Grenadierstraße belegenen Polizeiwache sich durch freffenden Urtentonen und der jüdische Denunziantenverein, der die Hirtenstraße bewegte, drang aus den Häusern eine fich Zentralverein deutscher   Staatsbürger jüdischen Glaubens" größere Menge Zuhälter und Gesindel heraus, welche sich nennt. In Köln   soll die Vorhalle einer Kirche, wir auf den Schuhmann und die Bürger warfen. Mit der blanken wiffen nicht wie, geschändet" worden sein. Großes Ge- Waffe in der Hand vertheidigte sich der Beamte so lange, bis feires im dortigen antisemitischen Verein über den Akt jüdischer von der Wache unter Führung des Lieutenants eine Abtheilung Gemeinheit und Frechheit"; in einem öffentlich angehefteten Schußleute herbeifam. Jeht erst fonnten die 8 Gefangenen nach Plakat werden die Juden gebrandmarkt". Bald stellt sich der Wache transportirt werden, und im Laufe des gestrigen Tages heraus, daß der Kirchenschänder" ein Sohn der alleinfelig wurde noch eine Anzahl Buhälter, welche bei dem Ueberfall in machenden Kirche ist und auch von katholischen Eltern ab- der Hirtenstraße betheiligt gewesen, verhaftet. stammt. Flugs wird nun unter behaglichem Grinsen mitgetheilt, der Bentralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens" habe erfahren, daß gegen die Vorstandsmitglieder des anti­femitischen Vereins wegen der Verbreitung des gedachten Plakate Anklage wegen groben Unfugs und Uebertretung des Preß gefeges erhoben worden sein".

unterſtüßten.

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Schillingstraße ein Knabe beim Abspringen von einem Möbel­Polizeibericht. Am 28. d. M. Nachmittags fiel in der wagen hin, gerieth unter die Näder und wurde an der Hand eine Frau todt aufgefunden. Sie hat sich vergiftet. Im schwer verletzt. Auf dem Friedhofe im Friedrichshain   wurde Laufe des Tages fanden drei Brände statt.

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Witterungsübersicht vom 29. August 1894.

Schade, daß zwei im Denunziren so vortrefflich beschlagene Gesellschaften, wie die Urteutonen vom Schlage der Staatss bürger Zeitung" und die jüdischen Staatsbürger" nicht Arm in Arm auf Geschäfte ausgehen. Was könnten die heutigen Tags, wo die Denunzianten so hoch wie kaum zuvor im Preise stehen, nicht leisten, wenn sie, statt einander fummervoll zu befehden, Stationen. sich den Bruderschmaß qaben und gemeinschaftlich auf halbpart operirten!

Wie man arme Leute begannert. Wie sich die Abzah­Iungsgeschäfte mit dem neuen Gesetze, das ihnen gewiffe Be Swinemünde schränkungen auferlegt, abzufinden wissen, erzählt der Konfet- Samburg. tionär", der einem der größten dieser Waarenhäuser" als vor- Berlin  geblicher Käufer einen Besuch abgestattet hat.

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Barometer­

stand in mm, reduzirt auf d. Meeressp.

Windrichtung

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Wetter

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Temperatur

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Berliner   Wetterbureau.

Theater.

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Versammlungen.

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Der sozialdemokratische Wahlverein für den sechsten Berliner   Reichstags- Wahlkreis hielt am 28. August im Swinemünder Gesellschaftshause" eine gut besuchte Mit­gliederversammlung ab. Ginem früher gefaßten Beschluffe ent­sprechend wiederholte Genosse Theodor Meyner feinen bereits in zwei Bezirken gehaltenen Vortrag über das Thema:" Die Volksschule, wie sie ist und wie sie sein soll." Derselbe fand auch hier ungetheilten Beifall. Im Anschlusse an den Vortrag fand des Schulwesens statt. Unter Vereinsangelegenheiten wurde von eine Aussprache über verschiedene Mißstände auf dem Gebiete verschiedenen Mitgliedern der Antrag, aus der Bereinskaffe den Dieser Antrag wurde dem Vorstande überwiesen. Giu weiterer ausgesperrten Brauereiarbeitern 100 m. zu bewilligen, geftellt. Antrag auf Ausschluß des Schantwirths Fadtte, Brunnen straße 99, aus dem Vereine wurde gleichfalls dem Vorstande zur Erledigung überwiesen. Durch diesen Antrag wurde die Debatte auf den Bierboykott hinübergeführt und fand hierüber eine längere Erörterung statt.

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Eine gutbesuchte Tabakarbeiter Versammlung wurde am 28. d. Mis. bei Mieft in der Weberstraße abgehalten. Der Vorsitzende Butry machte die Versammelten vor Eintritt in die Tagesordnung mit dem tragischen Ende des Frl. Wabnitz bekannt; die Anwesenden zeigten durch Erheben von den Plähen, wie schmerzlich berührt sie durch das Hinscheiden der ungemein thätigen Genofsin waren. Das Thema: Maßregeln gegen die Sozialdemokratie und ihre Wirkungen, be handelte der Reichstags Abgeordnete J. Au er in einem Vor­trage, worin der Redner eine Parallele zwischen dem gegen­wärtigen, vornehmlich von den Organen der Kartellparteien ge­führten Feldzuge gegen das kümmerliche Vereins- und Versamm= lungsrecht und den Bestrebungen zog, welche die Arbeiterbewegung in den siebziger Jahren beunruhigten, und die mit der Ein­führung des Sozialistengesetzes ihren vorläufigen Abschluß fanden. Schon im Jahre 1874 war die Forderung, Einschränkung des Vereins- und Versammlungsrechts, in den inaßgebenden" Kreisen eine sehr populäre und mit Hilfe Tessendorf's zerstörte man ja auch dann den Allgemeinen Deutschen Arbeiter verein, und die übrigen Arbeiterorganisationen. Zerstört man die Organisation, so hieß es damals, so ist die ganze Bewegung ge= tödtet." Zum Glück traf das jedoch nicht zu, vielmehr kann man gerade diesen Gewaltstreich bis zu einem gewissen Grade als Hebel dafür betrachten, daß die Einigung der beiden streitenden teine besonderen Schwierigkeiten mehr machte. Gruppen, Lassalleaner und Eisenacher, im folgenden Jahre Wider ihren

Mau verlangte Wiesbaden  . beim ersten Einkaufe nur den vierten Theil als Anzahlung, also München  auf einen Gegenstand, den man zeigte und wofür man 20 M. Wien  verlangte, nur 5 M.; der gute Mann wußte nicht, daß wir Haparanda  Kenner waren, denn der Artikel tostete ihm nicht mehr als 5 n., Petersburg jede Bezahlung, die er darüber empfängt, ist sein Verdienst, also Cork. für 5 M. 20 M., b. h. 300 pet., für befcheidene Menschen Aberdeen  genügend... Nun aber kam die Hauptsache. Man wollte uns Paris  zur Unterzeichnung eines Kontrattes überreden, wonach die von uns getauften Sachen nicht etwa in unseren Bejiz Wetter- Prognose für Donnerstag, den 30. August 1894. übergehen sollten, sondern sie wurden nur an uns vermiethet, Vielfach heiteres, zeitweise wolliges, ein wenig wärmeres sie gehörten also dem Verkäufer. Die Abzahlungen, die wir Wetter mit mäßigen nordwestlichen Winden ohne erhebliche leisten sollten, wurden nur als Miethspreis berechnet, und in Niederschläge. einem besonderen Paragraphen wurden wir davon benachrichtigt, daß, wenn die Miethspreise die Ankaufssumme erreichen, es uns frei stände, die Sachen zu erwerben, wobei die als Miethe ge= zahlten Beträge in Abrechnung gebracht werden würden. Man Im Aleganderplay- Theater wurde am Dienstag Abend versicherte uns noch, daß jeder gern auf diese Abmachungen ein- ein einaftiges Sittenbild" aufgeführt, dessen unbekannte Ver­gehe, die Heellität der Firma bürge dafür, daß diese Abmachungen fafferin sich unter dem Pseudonym Aspoli beim Publikum Willen hatte die Behörde wieder einmal dem Fortschritt hilf­streng eingehalten würden. Man würde sich ja auch, wenn man vorstellte. Ein Ehrenamt" hieß das beifällig reiche Hand geleistet. Wegen ihrer technischen Mängel wohl zu bas nicht thäte, am meisten schädigen, da sonst wohl niemand aufgenommene Stück. E3 behandelte in recht geschickter meist lehnte der Reichstag   die bekannte Gulenburg'sche Straf­mehr in diesem Hause auf Abzahlung laufen würde." Weise einen für shocking befundenen Theil der gut rechte Novelle und den ersten Entwurf des Sozialistengesetzes ab, Berloren gegangen ist die Sammelliste für die aus bürgerlich sogenannten Frauenfrage". Tie Handlung ist gesperrten Brauereiarbeiter 3552. Auf derselben war ein Betrag einfach. Gin armes Mädchen wird von der leichtlebigen aber durch das rapide Anwachsen der sozialistischen   Stimmen bei der 1877 er Wahl Geldverdienen war die Bourgeoisie doch derart Fall" auf jeden Don 8 Mart gezeichnet. Es wird um Ablieferung der Liste an anlaßt und findet Gelegenheit hierzu bei ihrem Vormund, angitlich geworden, daß sie es froh begrüßte, als das Aus­nahmegesetz endlich perfekt wurde. Der Referent streist der das arglose Kind beredet, ihm gegen eine von ihm für an Zum Fall Swidersky wird weiter berichtet, daß es immer gemessen gehaltene Honorirung Gesellschaft" zu leisten. Das die beiden Attentate und die Berüber derselben wahrscheinlicher wird, daß die Selbstbezichtigung falsch ist. Es Mädchen wird, nachdem es von dem jauberen Vormund unter der sich die Arbeiterorganisationen nach Proklamirung und bespricht dann im Weiteren die Situation, in hat sich ein Mädchen gemeldet, das mit Frida Rubbe zufammen Disfretion verführt worden, natürlich auch von ihrem honneten des Schandgesetzes befanden: Unrichtig wäre es, anzunehmen, in der Jrrenanfialt zu Dalldorf   gewesen ist und angiebt, am Bräutigam, dem Neffen des Herrn Vormundes, ver: 22. D. M. in der Reinickendorferstraße mit Frida Kubbe, die eine laffen. daß die Arbeiter vordem nicht über behördlichen Druck zu flagen Als einzige mütterliche Freundin bleibt ihr die Stage an der Leine gehabt habe, zusammengetroffen zu sein und Schwester des Vormundes, die für eine nach bürgerlichen Be- gehabt hätten, Auflösungen von Versammlungen wegen ganz fei ausgeschlossen. Die St. habe erzählt, Gintäufe machen zu ärgert ihren Bruder, von deffen lumpenhaftem Wesen sie nichts diefelben Praktiken, worin die sächsischen Behörden gegenwärtig auch mit ihr gesprochen zu haben. Eine Personenverwechselung griffen respektable Dame gar bedenklich emanzipirt ist. Sie nichtiger Gründe( Mittelgang freihalten, offenes Fenster u. f. w.) waren damals auch schon an der Tagesordnung; man befolgte wollen; sie wohne in der Reinickendorferstraße. ahnt, tagtäglich mit ihren Ideen über die Rehabilitirungspflicht ver- ihren Ruhm erblicken. Die Lage war nachdem um so schlimmer,

die Adresse von Wiedemann, Blumenstr. 38, gebetén.

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Heber eine eigenthümliche Revolverangelegenheit, die führter Wlädchen, über gerichtliche Verfolgung der Verführer und ähn weil eine allgemeine Rechtsunsicherheit Platz gegriffen, ein Gefühl sich in der Nacht zum Mittwoch in Moabit   abgespielt hat, wird lichem Quatsch". Die ärgerliche Stimmung des honneten Bruders der absoluten Rechtlosigkeit, das alle Entschlüsse lähmte und sich von einem Berichterstatter geschrieben: Der Schriftsteller Baul F. wird endlich wesentlich gehoben, als das verführte Mündel mit erst nach und nach wieder verlor. Die Verhängung des Bes und der Kaufmann Otto F. durchwanderten gegen 22 Uhr die der Botschaft in die Thür tritt, ihr Kind sei in der Nacht ge- lagerungszustandes, die brutalen Ausweisungen der Agitatoren Invalidenstraße und hörten, daß in der Lehrterstraße kurz nach- storben. Aber es steht noch der Gang nach dem Zivilrichter aber stachelten nicht zum wenigsten das Gefühl der Solidarität wieder einander zwei Schiffe fielen. In demselben Augenblickt tauchte bevor, vor dem die Gefallene" angesichts des Vormundes sich auf und gaben den Anstoß zur neuen Organisationen. Die Taftit ein Mädchen bei ihnen auf, in dem später die unverehelichte über die Vaterschaft zu dem Kinde auslassen und hierbei auf und gaben den Anstoß zur neuen Organisationen. Die Taftit der Herrschenden erzeugte das Gegentheil dessen, was bezweckt Valesta. ermittelt wurde, und zugleich ein junger Mann im natürlich den Verführer außer Spiel laffen foll. Bon Alter von 25 Jahren. Das Mädchen theilte mit, daß ein Mann, diesem immerhin peinlichen war; dasselbe wird auch eintreten, wenn das alte Rezept: Gang wird der Vormund der Organisationen", aufs Neue in An­und zwar der Techniker Franz P. aus der Lübeckerstraße, die Schüsse aber erlöst durch die Folgen eines Austritts, den das Mädchen Zerstörung wendung gebracht werden sollte. Außerdem hat Die abgefeuert habe und deswegen von dem Wilitärposten vor dem mit dem Neffen, dem früheren Liebhaber hat. Sie ist thōricht Arbeiterschaft aus den Kämpfen der Buchthaufe angehalten worden sei. Während dieses Gespräches erschien genug, von diesem noch ein wenig Achtung und Liebe zu erbie Lehre gezogen, wie fie die Machinationen der Gegner fiebziger Jahre B., stürzte sich auf das Mädchen, hielt ihr den noch geladenen bitten, ein Verlangen, das von dem in modern schneidiger wirkungslos gestalten kann. Was die Zukunft im Schooße birgt, Revolver vor die Stirn und drohte, es sofort niederzuftreden, Manier auftretenden Jüngling natürlich höchft entrüstet zurück wiffen wir nicht, aber gerüstet sind wir auf alles. Die Reaktion wenn es ihm nicht augenblicklich die Summe von 115 Mt. herausgewiesen wird. Gänzlich von denen verlassen, die ihr früher wissen wir nicht, aber gerüstet sind wir auf alles. Die Reaktion gäbe, die es ihm vorher unbemerkt aus der Tasche entwendet Liebe geheuchelt, stürzt sie aus der Thür und wird als Ertrunkene wird auch für die Folge erleben, daß mit Gewaltmaßregeln habe. Während die A. betheuerte, tein Gelb zu befißen, fehrte wieder hereingeschafft. Einige Augenblicke schmerzbewegterferer Partei niemals beizukommen ist, die immer in legter ihr Begleiter, der sich wenige Schritte entfernt hatte, zu der Stimmung, ein Entrüstungsschrei der nunmehr über ihren Bruder trag mit lebhaften Beifalls bezeugungen und trat sodann in den Linie uns nur stärken. Die Versammlung begleitete den Bore Gruppe zurück. Auch er wurde von P. mit der- Waffe bedroht, aufgeklärten Schwester und der Vorhang fällt. Das" U" folgenden Punkt der Tagesordnung ein. Als Beisiger zum falls er sich der Persönlichkeits- Feststellung entzöge. Die Ver- der beiden Ehrenmänner bleibt der Phantasie des Publikums vor Gewerbegericht wurden nominirt: Butry, Rethwisch und mittelung der beiden Zeugen wies P. von der Hand. Jest ging behalten. Man muß dem Stück aufchauliche Zeichnung der Gharaktere Seiffert; als Erfahkandidat Solana gel. Den Bericht der ein Sergeant vom 12. Regiment vorüber, der von P. angerufen und eine Handlung von recht gutem Aufbau nachrühmen. Das Gewerkschaftstommission gab Börner, der nachdem einstimmig und gebeten wurde, ihm einen Schußmann zu schicken. Als sich Spiel namentlich der Nebenrollen ließ leider manches zu wünschen wieder als Delegirter gewählt wurde. nun. und F. als überflüssig entfernen wollten, wurden auch fie daran übrig. Bortrefflich war Herr Aschinger als Vormund und Frau Kommission für öffentliche Angelegenheiten" ist hervorzuheben, verhindert unter der drohenden Aeußerung, daß fie niedergefchoffen Werel als deffen Schwester. Recht brav spielte auch Fel. Zachow baß eine Jahreseinnahme von 1254,65 M. und eine Ausgabe von werden würden. Jetzt setzte sich der ganze Zug nach bem 4. Polizei die Rolle des Mündels. revier in Bewegung. Auf der Wache wurde dem Technifer bie gefährliche Schußwaffe abgenommen, und alle Personen mit Ein fchluß der Zeugen wurden nun zwecks Auffindung des Geldes einer Durchsuchung unterworfen. Das angeblich entwendete Geld tam aber nicht zum Vorschein. Es besteht die Vermuthung, daß der Begleiter des Mädchens den Raub, während er sich auf 24. Auguft. turze Zeit entfernt hatte, in Sicherheit gebracht habe. Gegen den schießluftigen Technifer wird die Sache noch ein Nachspiel wegen Bedrohung haben.

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Gerichts- Beifung.

Gewerbegericht.

Aus dem Bericht der

865,10 tart vorhanden war. Der Bestand ist 389,55 Mart. Der Kassirer Sperber ermahnte die An wesenden an ihre Pflicht, den Fonds der Kommission nicht zu vergessen. Bu Revisoren bestimmte man ser holz und Blau­zwirn. Der letzte Punkt der Tagesordnung: Wie haben wir Rammer VI. Borsitzender: Affeffor& eo. Sigung vom eine regere Agitation für die Interessen der Tabalarbeiter zu entfalten? wurde, nachdem eine längere Debatte darüber statt­Gr batte feine Ahnung nich'. Mit diesen Worten, gefunden, ob derselbe noch verhandelt werden könne, für eine bie er auf alle Obliegenbeiten eines Restaurations- Sausdieners spätere Versammlung vertagt; in derselben soll auch die An­bezog, fuchte der Restaurateur Müller eine gegen ihn vom Haus- gelegenheit der Arbeiter der Schrader'ichen Fabrik in der Die Stellung eines Familienblattes" zur Prostitution diener S. wegen unrechtmäßiger Entlaffung angeftrengte Cohn- Müllerstraße, die, wie Kiesel mittheilte, den Boykott nicht hoch­im Juferatentheil iritt mit einer Deutlichkeit, die wirklich nichts entschädigungs- Klage zu entkräften bezw. darzuthun, daß er halten, erledigt werden.