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Strausberg gelieferten Baggons enthalten. Cin Waggon Rafe ift werben, ber Rubikmeter Gas einfähließlich Rohlen- und Umfat- 1Antrag ber 5. B. D.- Fraktion einstimmig Befchloffen und die Dr nicht an Strausberg geliefert worden, fondern nur 5 Zentner. Die Be- fteuer 53 Pfennig. 8u Kriegsbeginn fostete der Kubikmeter Gas ganisation und Borbereitung einem Ausschuß zur schleunigsten Er­schuldigung, daß im Giswerk rd. 7000 Kilogr. Pflanzenfett und in einem lebigung übertragen. Intereffante Aufschblüffe gaben die Mit­andern Lager 100 gentner Buder gefehlt haben, ist falsch. Das teilungen des Leiters des Wohnungsamtes Affeffor Sturm. Danach Pflanzenfett ist ordnungsgemäß an die Neuköllner Bevölkerung enthält die Liste des Wohnungsamtes etwa 1200 Wohnungssuchende, ausgegeben; der Buder ist für Marmeladefabritation verwendet denen 150 freiwerdende Wohnungen gegenüberstehen. In Kellern und Dachgeschossen werden Notwohnungen geschaffen, um wenigstens einen Teil der am 1. Oftober tatsächlid obbachlos dastehenden Familien unterzubringen. Daß hierbei an eine ordnungmäßige Be folgung der Vorschriften des Wohnungspflegeamtes überhaupt nicht au denken ist, erscheint leider verständlich, wenn auch ganz außer ordentlich bedauerlich. Jm schlimmsten Notfalle wird das Woh nungsamt zur zwangsweifen Zivileinquartierung und Teilung großer, nicht genügend belegter Wohnungen schreiten.

Wie behandelt wht bas Salzfleisa? Eine Leferin schreibt: Jch habe das Fleisch gut abgewaschen, sofort ins kochende Waffer getan, eine Viertelstunde lochen lassen und dann herausgenommen und ins Gemüse getan oder geschmort. Das bißchen Brühe habe ich Im städtischen Eiswert find ständig über die Warenein und falt werden laffen, habe den Talg abgenommen und das Waffer ausgänge ordnungsmäßig Bücher geführt worden. Gegenteilige weggegoffen, denn es war das reine Salz. Das Fleisch war tadel Behauptungen find unzutreffend. Daß auf den Lägern der Stadt. los geworden. ich habe wenigstens wieder mal ordentlich Fleisch verwaltung zwei Waggons Seife beschlagnahmt wurden, ist richtig. effen können, denn bei der Markenportion bleibt ja immer für Diese waren der Stadtgemeinde aus dem besetzten Gebiet Muttern nichts übrig. Ich habe mir heute wieder einen schönen ohne Bestellung zugesandt. Der Stadtgemeinde war an Kanten Fleisch ohne Marfen geholt. heimgegeben, diese Seife für ihre Zwede zu verwenden. Durch einen Angestellten des Lagers ist Seife, welche an städtische Anstalten, Achtung! Beamte und Angestellte der Reichs, Landes, Betriebe usw. verteilt werden sollte, an den Händler gelangt, bei den Provinzial und sonstigen Verwaltungsbehörden! bie Seife beschlagnahmt wurde. Durch die amtlichen Stellen ist diese Abgabe an den Händler nicht veranlaßt worden. Morgen Freitag, 5 Uhr, im Herrenhaus( Festsaal), Konferenz Sodann wurde die Behauptung aufgestellt, daß verbrecherisch der bei den borgenannten Behörden tätigen Beamten und An­hobe Provisionen für Einkäufe und Verkäufe gezahlt worden seien. gestellten, die auf dem Boden der S. P. D. stehen. Jede Behörde Für die Verfäufe find, soweit Vermittler mitwirkten, nur insgesamt muß durch mindestens zwei Delegierte vertreten sein. Mitglieds­rund 3200 M. gezahlt worden. Die für die Einkäufe gezahlten buch der S. P. D. legitimiert. Brobifionen betragen durchschnittlich 2 Broz.

Wie wenig forgfältig die Angaben von dem Referenten des Arbeiterrats gemacht worden find, ergibt sich daraus, daß ein Betrag von 7691,70 mart auf 76917 Mart geändert, also burch eine einfache Verschiebung des Kommas um das 8ehnfache erhöht worden ist.

Zunehmende Milchnot.

Während in der Vorwoche knapp 200 000 Liter( bei einem Mindestgebrauch von 220 000 Litern) einliefen, sind in den letzten Tagen die Lieferungen wieder beträchtlich zurückgegangen. Prozen tual ausgedrückt, ist die Milcheinfuhr im Vergleich zum Vorjahr jetzt um 25 Broz. gefunden. Eine Groß- Meieret, die sonst im Durch initt 15 000 Liter Reserve besaß, hatte in den legten Tagen einen Bestand von durchschnittlich 200 Litern. Infolgedessen konnten auch die Bezieher von Kindermilch vielfach erst anstatt morgens in den Nachmittagsstunden beliefert werden, da die Meiereien die frisch ein­treffende Milch erst verarbeiten mußten. Man sieht dem Winter mit großen Sorgen entgegen.

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Geständnis des Mörbers Drewnid. Der Monteur May Dretonid hat gestanden, daß er mit seinen Spießgefellen die beiden Sicherheitssoldaten bei Königswusterhausen und bei Lübben den Gendarm Gallaun erschossen bat. Der Verbrecher gesteht nur die Berbrechen ein, deren er ohnehin überführt ist. Am 9. März follte er mit feinen Spießgefellen wegen der Erschießung der beiden Sicherheitssoldaten nach dem Untersuchungsgefängnis gebracht werden. Kurz vor der Ueberführung sprang er jedoch durch ein Fenster im zweiten Stod auf den Hof hinab und enttam. Sein erstes war, daß er sich eine neue Barabellumpiftole zu legte, die er ständig bei sich trug. Sein Hauptarbeitsfeld war die Gegend von Lübben . Er fuhr dorthin mit seinen Spießgefellen, die er immer wechselte und stahl, wie er zugibt, Tiere, Großvieh und Kleinvieh, Pferde, Schweine, Gänse, Enten und Hühner.

Ein Kleideraufschliter hat es auf die kostbaren Toiletten von Theaterbesucherinnen abgesehen. Zwei Damen, die Dienstag abend das Theater in der Königgräger Straße besuchten, hat der Jrr­sinnige die Kleider aufgeschnitten.

Groß- Berliner Lebensmittel.

Wilch. Am 18. b. M. wird auf die C I und O II" Kindermilch. ausgabt. farten als Ersatz für vier Tage Bolmilch eine Dose Rondensmilch ver. Die Liebesgabenfendungen aus dem Ausland werden von der Deutschen Wohlfahrtsstelle an die be utschen Wohlfahrtsorganisationen weiter gegeben, die felbst in praktischer Fürsorgearbeit steben. Einzelne Bittsteller tonnen von der Deutschen Wohlfahrtsstelle selbst nicht berücksichtigt werden. Weißensee . 250 Gramm Maisjabritate( 83, 90). 500 Gramm Mar­melade( 47).

Groß- Berliner Parteinachrichten.

Jungsozialistische Vereinigung. Die Mitglieder nehmen an dem von der Sozialistischen Arbeitsgemeinschaft an der Handelshochschule, Donnerstag, abends 18 Uhr, in der Aula des Sophien- Realgymnasiums, einmeiſteritraße, veranstalteten Vortrag des Genossen Herwarth Walden feil. Bur Dedung der Untoften wird ein Beitrag von 50 P. erhoben. Der Expressionismus"( mit Erläuterungen an Hand von Originalgemälden)

Charlottenburg , 2. Gruppe. Morgen Freitag, 8 Uhr, im Lotal von Kemmler, Charlottenburg , Friedrich- Karl- Plaz 6: Gruppenversammlung. Treptow - Baumschulenweg. Achtung, Frauen! Morgen Freitag, 19. September, nachmittags 31, Uhr, im Kaiserbadgarten, Treptow , Ge meinsames Kaffeelochen. Zahlreiche Beteiligung erwünscht. Kaffee mit­bringen. Werbeausschuk für Post und Telegraphie. Heute Donnerstag, 8 Uhr, Aula des Sophien- Chzeums, Weinmeisterftr. 16/17, Vollversammlung der Betriebsvertrauensleute. Tagesordnung: Die fommenden Arbeiter: ratswahlen". Erscheinen unbedingt notwendig.

Gerichtszeitung.

Berbreitung einer nicht genehmigten Zeitung. Nach§ 3 der Verordnung des Oberfommandierenden Noste vom 3. März 1919 ist das Erdeinen neuer Beitungen nur nach Geneh migung des Oberkommandos in den Marken zulässig. Wegen Ver­stoßes gegen diese Verordnung hatte sich der Dreher Wilhelm ar bor dem außerordentlichen Seriegsgericht zu verantworten. Der Angetlagte hatte am Tage der Beerdigung von Roja Buremburg in einem Demonstrationszuge Nummern des kommu nistischen Blattes Der Kämpfer" verteilt. Das Erscheinen dieser Beitschrift mar vom Oberkommando nicht genehmigt worden. Der unterwegs mehrere Gremplare der Zeitung in die hand gedrückt worden und er habe jie verkauft, um sich einen fleinen Verdienst zu verschaffen. Das Gericht war der Meinung, daß das Verbreilen die Tatbestandsmerkmale im Sinne der Berordnung enthalte. Das allein Wesentliche für das Erscheinen einer Beibung sei die Verbreitung Der Hinweis auf die in hiesigen iosten feilgebote nen fommunistischen Zeitungen greife nicht durch, da gar nicht feit­stehe, ob diese Zeitungen nicht schon vor dem 3. März erschienen feien. Der Angeklagte habe nach Ansicht des Gerichts nicht aus Geldinteresse, sondern aus Rücksicht auf seine Partei- und Gefin nungsgenossen gehandelt. Bei der Abmessung der Strafe habe das Gericht erwogen, daß eine Geldstrafe doch von der Partei getragen werden würde und deshalb auf eine Freiheitsstrafe erkannt die auf 4 Wochen haft bemehen wurde.

Jugendveranstaltungen.

Ein Schuhmann als Einbrecher und Erpreffer. Der Schuhmann 8. Lemm von der Schöneberger Drdnungspolizei ist unter dem Heute endigt die juristische Sprechstunde um, hr. Berdacht der Erpreffung und des Einbruches festgenommen worden. Tagung der preußischen Feuerbestattungsvereine. Die am Lemm hatte vor einiger Zeit im Dienst den Kaufmann Meher aus Sonntag hier abgehaltene Versammlung der preußischen Feuer der Berchtesgadener Straße fennen gelernt und von diesem erfahren, bestattungsvereine war trob ber schlimmen Verkehrsverhältnisse daß Herr M. bei der herrschenden Unsicherheit allabendlich aus bon 25 Vereinen aus ganz Preußen beschickt, auch vom Ministerium feinem in der Nähe liegenden Geschäfte die wertvollen Stoffe Vor einigen Tagen ging Lemm des Innern und der Stadt Berlin . Einstimmig wurde eine Ents in seine Wohnung mitnahm. Urlaub und lernte in einer Kneipe zwei Ma fchließung angenommen, die die Regierung auffordert, den bereits in und einen berufsmäßigen Einbrecher fennen, fertiggestellten Geseßentwurf schleunigst der Landesversammlung trosen Lemm borzulegen, damit die bei der ständigen Zunahme der Feuerbestat- mit denen er beim Glafe Bier ein Ding austnobelte". tung immer fühlbarer werdenden Uebelstände des jetzt geltenden ichilberte seine Bekanntschaft mit dem Kaufmann Meyer und er­Gine weitere Ilärte, daß man zu vieren ein doppeltes Geschäft machen tönne. Gefeßes so schnell wie möglich beseitigt werden. Entschließung ersucht bie maßgebenden Behörden, dem angeblich Man müsse in amtlicher Eigenschaft in die Wohnung des Kauf der Kohlenersparnis wegen gestellten Verlangen auf Schliemanns eindringen, die waren als gestohlenes Gut befahlag- Angeflagte erklärte, daß er nichts davon gewußt habe; ihm seien hung der Krematorien feine Folge zu geben; denn in nahmen und obendrein von Meyer noch ein Schweigegeld irklichkeit ist entgegen den darüber verbreiteten unrichtigen erpressen. Am nächsten Nachmittag begaben sich die vier Gauner Annahmen der Verbrauch der Krematorien an Brennstoff so ge- nach der Berchtesgadener Straße. Während Lemm und der Ein ring, daß er gegenüber dem allgemeinen Bedarf nicht die geringste brecher auf der Straße Schmiere standen, gingen die beiden Matrofen Bedeutung hat. In Berlin z. B. erfordern die etwa 2000 Ginäiche in die Wohnung. Sie trafen den Kanfmann nicht zu Hause und er rungen im Jahre rund 4000 Bentner Kofs. Das sind auf den flärten dem Dienstmädchen, daß fie im Hause befindliche gestohlene Kopf der Bevölkerung 50 Gramm im ganzen Jahre, für die Fa- Stoffe beichlagnahmen müßten. Die beiden Matrosen durchsuchten milie von 5 Personen also ein halbes Pfund, während der Jahres- die ganze Wohnung und fanden schließlich das Zimmer, in dem die berbrauch einer Familie an Brennmaterial mit mindestens 30 Stoffe und Seidenwaren lagerten, das jedoch verfchloffen war. In Ein halbes Pfund zwischen merkte das Mädchen, daß es offenbar zwei Verbrecher vor Zentnern im Jahre gerechnet werden muß. sich hatte und wandte eine ist an. Sie erflärte, daß der Kauf­auf 30 Bentner, das ist doch in der Tat so gut wie nichts. mann sich in der Nähe befinde und daß sie ihn holen würde, damit Ungerechtfertigte Räumung des Garnison - Lazaretts Charlotten- die beiden Beamten" mit ibm felbst verhandeln fönnten. Die burg . Zu diefer auf dringende Bitten der Einsender gebrachten Matrosen, die sich vollkommen ficher fühlten, gingen in die Falle Notiz erhalten wir noch folgende Buschrift: Der Appell der Ver- und gestatteten dem Dienstmädchen, die Wohnung zu verlassen. An­frauensleute des Garnison - Lazaretts an die öffentliche Meinung statt den Kaufmann, benachrichtigte das geistes gegenwärtige junge geht von einer falschen Vorauslegung aus. Das Garnison - Lazarett Mädchen jedoch die nächste Revierwache, bie sofort mehrere ift bom Sanitätsamt und vom Kriegsministerium zur Unterbringung Beamte entsandte und das vierblättrige Kleeblatt, darunter ihren der Kiefer- und Gefichtsverlegten zur Verfügung gestellt worden, Kameraden, verhaftete. nachdem es trot monatelanger Verhandlungen nicht möglich war, Zu einem blutigen Zusammenstoß zwischen Gendarmen und Räume zu beschaffen, in denen unsere Ausheilung, die noch 3 bis wilderern tam es bei Schöneiche . Der Förster Wöhler überraschte 4 Jahre in Anspruch nimmt, gesichert ist. Passende staatliche Gebrei Wilderer, die ihn sofort befchofien. Bufällig fam ein Gendarm in ber Sopbien- Aula, Beinmeiſterſtr. 15. Bortrag von Dr. G. Bynefen bäude können für diesen Zwed nicht zur Verfügung gestellt werden, hinzu, der einen Oberschenkelschuß erhielt. Der Gendarm schoß und Mietsräume zu beschaffen, berbietet angeblich die finanzielle Lage wieder und traf den Arbeiter W. Meyer. Sein Sohn, Schloffer des Staates. Die Persönlichkeit unseres Arztes, Zahnarzt Otto Meyer, schoß noch sechsmal. Der Vater erlag feinen Dr. Ganzer, spielt bei ber ganzen Frage nur insofern eine Rolle, als er, wie auch von allen Instanzen anerkannt wird, die einzige Hoffnung von 200 Verwundeten ist, die durch ihn wieder zu menschenähnlichen Wesen werden wollen und die für sich dasselbe beanspruchen, was während des Krieges für über 1000 Kameraden möglich war, nämlich bestmöglichste Wiederherstellung Briefkasten der Redaktion. ihrer zerschossenen Gefichter. Den Grad unserer Erregung kann man wohl daran abmessen, daß wir schon seit 4 Monaten in der Heute endigt die juristische Sprechstunde um 6 gleichen Lage find wie die Kameraden des Garnison - Lazaretts, daß wir schon am 15. September unser jegiges Lazarett räumen sollten Verband der Bureauangestellten Deutschlands . Heute, Donners. G. K. 46 Striegan. Ihr Beitrag ist viel zu lang für uns; er soll Halle, Friedrichskreuze. Zu und daß ein Wechsel des behandelnden Arztes für uns vollkommen tag, 7 Uhr, Musiker- Festfäle, Kaiser- Wilhelm- Straße 31: Allgemeine Mit an die rechte Stelle geleitet werden. gliederversammlung. Tagesordnung: Das Rätesystem. Referenten: einer Barteiattion fönnen wir in Ihrer Sache nicht anblasen; was soll mit Für die Kameraden d. 2. D. A.: unmöglich ist. .. 1919. Neue Friedrichstraße 53-56. Mitgliedsbuch legiti- dem Smein? Däumig( U. S. P.) und Dr. Caspari( S. P. D.) Karl Dübler, Vertrauensmann. A.. 90. Wiederholen Sie Ihre Anfrage und geben Sie noch an, 23. 5. 35. Legen Sie So wird der foftbare Raum des Blattes durch unbedingt not- miert. Erscheint zahlreich. Arbeiter Touristenverein Naturfreunde", Meutrale wie hoch das Einkommen Ihres Mannes ift. wendige" Erklärungen und Gegenerklärungen anderen Dingen weg­Steuerpflicht ist bereits erlo chen. R. P. 45. Das Regiment tann genommen. Und viele Einsender glauben noch immer, alles was Gruppe. Sonntag, 21.: Dranienburg, Grabowsee, Borgsdorf . Abfahrt bei der Kirchenbehörde fofort gegen die Veranlagung Einspruch ein. Ihre Stett. Borortbhf. 6.20. die erhöhte Löhnung gewähren, tann dazu jebon nicht gezwungen werden. sie schicken, müsse auch erscheinen. Wilmersdorf . Weniger Religion mehr Nachnen! In den Es bleibt nur übrig, unter Schilderung der Bedürftigkeit ein erneutes höheren Schulen wird wöchentlich 2 Stunden Religionsunterricht Besuch einzureichen; für den Fall der üblebnung tönnen Sie sich beim E. E. 100. Der Standpunkt der erteilt. In den Volksschulen aber stellt man für das Ginpaufen Generalfommando befchweren. Grünthaler von Sprüchen usw. wöchentlich 4 Stunden, bei den letzten zwei Eisenbahnverwaltung ist nach dem Gesetz leider begründet. Jahrgängen, wo der sogenannte Konfirmandenunterricht hinzu Straße 71. Sa, für die Zeit bis 31. Dezember 1918. Falls Sie für das R. N. 99. 1. Die Forderung ist verjährt, falls i. St. fommt, sogar 6 Stunden für Religion in den Lehrplan ein. Auf ganze Steuerjahr 1918 veranlagt find, verlangen Sie Ablegung der Steuern für Jahr. G.§. 80. Grund der sozialdemokratischen Fraktion beschloß die Wilmers ein Bollftredungsbefehl nicht zugestellt worden ist. 2. Nein. borfer Stadtverordnetenversammlung mit großer Mehrheit, der Handelt es sich um die Witwenrente nach dem verstorbenen Ehemanne, so Magiftrat möge auf Grund eines entsprechenden Grlaffes des bat die Witwe Anspruch auf%, des der Rente zugrunde gelegten Jahres­Ministers Haenisch vom 9. Dezember 1918 unverzüglich geeignete arbeitsverdienftes des Berstorbenen. Für den Monat der Wiederverheiratung Zwei Streitende, Vorkehrungen treffen, um ben möchentlichen Religionsunterricht ist die unverfürste Bitwenrente noch zu zahlen. auf 2 Stunden herabzusehen, um die dadurch gesparten Stunden Trojuhn. Wenn nichts anderes vereinbart ist, 6 Bochen zum Dienitquarial. F. 24. Antrag beim Bersicherungsamt. Bannewitz 15. Nein. für den Ausbau des Unterrichts in Deutsch , Rechnen und Bürger-.. Am besten bringen Sie den Hut zum Fachmann.- 46. 8u spät. tunde zu verwenden. Ferner ist mit großer Mehrheit beschlossen Ein Kubikmeter Gas 53 Pf.! Jm Süden Groß- Berlins, u. a. Dahlem , Friedenau , Grunewald , Schmargendorf , Marienfelde , worden, daß der Konfirmandenunterricht außerhalb der Schul­Niederschöneweide, Schöneberg , Steglig, Tempelhof , Wilmersdorf , tunden gelegt werden möge. Friedenan. Aus der Gemeindevertretung. Die Errichtung einer Lichtenrade und Nitolassee tostet von dem Tage ab, an dem im September 1919 die laufenden Gasmesserstände aufgenommen I unentgeltlichen Rechtsauskunftsstelle im Rathaus wurde gemäß dem

Kohlenschwindler an der Arbeit. In letzter Zeit drängen fich mehrfach Schwindler an Kaufleute und fleine Gewerbetreibende heran und bieten eine ganze Ladung Briketts billig an. Wenige Tage später wird der Käufer in die Nähe eines Güterbahnhofes bestellt, wo der Verkäufer einen geschickt gefälschten Frachtbrief gegen Bezahlung eines vorher vereinbarten Preises übergibt. Will ber Stäufer dann die Kohlen abfahren laffen, fo stellt es sich heraus, daß er Schwindlern in die Hände gefallen ist, die ihn um eine an­sehnliche Summe geprellt haben. Es kann daher nicht genug vor Anlauf von Frachtbriefen gewarnt werden. Die Ueberwachungs­abteilung der Eisenbahndirektion Berlin ist den Schwindlern bereits auf der Spur.

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