Ser bürgerlichen Ghrenrechte fowie die Steffung unter Junfähigen I.... Führung der Gennigsdorfer Arbeffer. Die brecher plünderten in der Dranienftr. 188 eine Arbeiter. Polizeiaufsicht für durchaus angemessen. Für ein Verschulden der S. P. D. Iehnte auf Wunsch ihrer Wählerschaft ein wohnung aus, sogar die ganze Ausstattung des schlafenden brei legten Angeflagten Betermaier, Schmittele und Busammengeben mit den in Hennigsdorf beson 15monatigen Kindes stahlen sie, ebenso die Kleider und Stiefel der ölt ergibt sich kein genügender Anhaltspunkt. Sie sind deshalb ders reattionären Bürgerlichen ab. Veranlaßt durch Eltern und selbst die Mandoline. freizusprechen. Der Angeklagte Petermaier, der beschuldigt die Kurzsichtigkeit der U. S. P. wurden nun folgerichtig- da die war, die Resolution mit einem eigenhändigen Vermerf an Seidl Bürgerlichen ja schon einen ihrer Kandidaten bei der U.S.- P.- Polizeiwachtmeister Grundmann ein Waggon mit 36 Faß Schmalz befchlogSchmalzschiebung. Auf dem Güterbahnhof Steglit wurde durch weitergegeben zu haben, ist in einem Vorverfahren wegen Bei- Lifte sicher geborgen wußten und ihre Stimmen also frei hatten nahmt; dasselbe war als Waschmittel deklariert. hilfe zum Hochberrat bereits zu 1 Jahr 6 Monaten als Schöffen gewählt: 1 Bürgerlicher, von der demokraFestungshaft verurteilt und mußte deshalb ausgeschieden werden. tischen Lifte und 1 Bürgerlicher und 1 1. S. P. von der Damit hat die Verhandlung ihr Ende erreicht. Während das 1.- S.- P.- Lifte. Gericht den Saal verließ und die Zuhörer durch Militär und Poli zei aus dem Saal gewiesen wurden, kam es noch zu
dramatischen Szenen
zwischen den Angeklagten. Der Hauptangeflagte Seidl erflärte: Das ist hier dasselbe Theater wie seinerzeit bei uns im Ghmnasium. Hier wie dort fand keiner fein Recht." Ein anderer Angeflagter rief Seidl zu:" Bruder, so sterben wir alle zusammen!" Zu dem weinenden Angeklagten Heffelmann gewandt, rief Seidl hinüber:„ Der größte Schuft in dem, Prozeß bist du gewesen!" Darauf stürzten die Angehörigen der Verurteilten in den Saal, und es gab viele Tränen und Verwünschungen.
Groß- Berlin
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Ein geheimnisvoller Aktendiebstahl. Der Fabrikbefizer A. aus Bochum wurde in Berlin von seinen vorgeblichen GeschäftsfreunEinschließlich des S.- P.- Gemeindevorstehers stehen jetzt den den in schwerbezechtem Zustande der Geschäftspapiere beraubt und beiden fozialdemokratischen Stimmen 2 bürgerliche Stimmen auf dem Steinplaße in Charlottenburg ausgefeßt. Die Täter haben gegenüber. Oder richtiger, fie stehen sich eigentlich nicht gegenüber. dagegen eine Handtasche aus Krokodilleder( Supeekofferform) soDenn allein schon Herr Krede ist Gewähr dafür, daß die Führung wie seine sämtlichen Schmud- und Wertsachen unberührt gelassen. in feinen Händen liegen wird. Man fann fich denken, wer fünftig nicht ausgeschlossen erscheint die Annahme, daß es sich hierbei um in Wirklichkeit die Gemeindegeschicke lenkt." Revolution" und Re- eine Art Wirtschaftsspionage handelt, die unseren Feinattion Arm in Arm. Ein schmachvolleres Bild läßt sich kaum den das Material zur Nachahmung deutscher Fabrikate in denken. die Hand spielen soll. Für die Ermittelung der Täter hat der BeDer U. S. P. aber gratulieren wir zu solch hervorragender raubte eine namhafte Belohnung ausgesetzt. Führung der Arbeiterklasse!
Ein erster Erfolg.
Die Versammlungen vom Mittwochabend. Beamte zu einem raschen und glücklichen Abschluß gelangt. eh
Nachträglich wird uns noch berichtet:
Charlottenburg . Der große Saal des Voltshauses war bis auf den letzten Platz gefüllt. Brausender Beifall lohnte den Redner. ( Name fehlt.) In der sehr lebhaften Diskussion betätigten fich Jacobson ( K. P. D. ) und Döbbede( U. S. P.) in rein unpaffiver Stritit, wie gewöhnlich. Unseren Genossen in der Diskussion sowie dem Referenten in seinem Schlußwort war es ein leichtes, diese Phrasen zu widerlegen. Zum Schluß forderte Gen. Kano zur Agitation für Parteipresse und Wahlwerein auf. Friedrichshagen . Referent Gen. Feudel wurde hin und wieder unterbrochen von Zwischenrufen der Kommunisten und II. S. P. In der teilweise sehr stürmischen Diskussion wurde auch von Rede nern unserer Seite Kritik an dem Gesek geübt, z. B. an der Zusammensetzung der Schlichtungsausschüsse, Wählbarkeit zu den Betriebsräten, die eine Starenzzeit von sechs Monaten vorsieht. Der Beifall ,, den der Referent bei seinem Schlußwort erhielt, zeigte, daß die Besucher der Versammlung im Prinzip mit dem Gesetz einverstanden sind. Nowawes . 600 Teilnehmer, Referent Gen. Matern. Mehrzahl der Erschienenen waren Unabhängige, die einen referenten bestellten und eine Resolution annahmen.
Die
Kor
Eine Bitte deutscher Gefangener. Heinz Meher, Kompagnie P. G. Nr. 499, R. 2. par Laon ( Aisne ). Frankreich , bittet hauptsächlich um Christbaumschmud und Lichte für die Weihnachtsfeier.
Sahlstelle Nr. 12, umfassend die Stadtbezirke 122-188, 189a, 189d, 189f Das Zentralinstitut für Erziehung und Unterricht hat mit Hilfe
Die Angelegenheit des Sekretärs Lehmann bom statistischen Konzert des Bezirksbildungs ausschusses. Morgen Sonnabend, Landesamt, bie feit langem wegen ihrer grundsäglichen Bedeutung abends 8 Uhr, findet in der Aula des Königstädtischen Realgymnasiums, die Gemüter der Beamtenschaft erregte, ist, wie uns gemeldet wird, Berlin , Elisabethstr. 57/58, das erste Konzert des Bezirksbildungs durch das energische Eingreifen der Zentralarbeitsgemeinschaft für ausschusses statt, und zwar in Form eines Volksliederabend 3. Mitwirkende: Herr Dr. Guttmann( Vortrag), Frl. Tilly Elfe Bieschel ( Rieber zur Laute), Herr Emil Kühne( Rezitation), die a- capella- Bermann war, wie erinnerlich, in seiner Eigenschaft als Obmann des einigung des Berliner Boltschors( Gesang). Das Programm ist sehr gut Angestellten- Ausschusses gemaßregelt und vom Amt suspendiert ausgewählt und verspricht einen genußreichen Abend. Ginlaßkarten à 1 MR. worden. Die von der 3. A. G. eingesezte Kommission prüfte an der find zu haben: Buchhandlung Vorwärts, Lindenstr. 2; Bigarrengeschäft Hand der Atten und durch persönliche Vernehmungen die Ange- Horsch, Engelufer 15; Wollstein , Liegmannstr. 5; Bezirksorganisation, legenheit. Die 8. A. G. tam einstimmig zu der Ueberzeugung, Bellevueftr. 7. Weitere Abende werden folgen. Die Groß- Berliner Arbeiterdaß Lehmann, der vom Minifter des Innern als Obmann aner- schaft wird zu zahlreichem Besuch dieser wertvollen Veranstaltungen eingeladen. fannt war, gemäߧ 14 der Verordnung vom 23. 12. 1918 nicht geErwerbslosenfürsorge. Ab 22. d. befindet sich die Geschäfts- und maßregelt werden durfte. Die Angelegenheit wurde persönlich dem Minister des Innern vorgetragen. Es wurde eine Nachprüfung und 194-201, im Schulgebäude Memeler Str. 24/25. erreicht, und diese führte zu der Zurücknahme der bereits angeordneten Erhebung der Anklage. Lehmann, der sich in der Erregung des Berbandes Deutscher Kinderhorte eine Auskunftsstelle eins zu weit hatte hinreißen lassen, wird deswegen allerdings mit einer gerichtet, die die Entwicklung der Schultinder fürsorge sammelnd geringfügigen Geldstrafe belegt werden, auch mit Rücksicht auf und registrierend verfolgen wird. Auf Grund dieses Materials werden anderweitige Differenzen in eine gleichwertige Stelle versetzt. Aber Ausfünfte unentgeltlich an Behörden, Vereine und Persönlich Eine Auswahl wertpoller Berichte, Richtlinien und Be in der entscheidenden Frage ist- bant dem erwachten Solidaritäts- feiten erteilt. gefühl der Angriff auf die politischen Rechte der Beamtenschaft zu- fchreibungen wird in Form von Lelhmappen- Abbildungen vorbildlicher Einrichtungen als Glasbilder nichte gemacht. erhältlich sein. Sprechstunden täglich von 11-1 Uhr, Potsdamer Str. 120. anstaltet am Sonntag die Freie Turnerschaft. Mittags 1 Ubr führt die Neukölln. Ein Kinder und Jugend- Sport und Spielfest ver: Turnertapelle den Festzug vom Reuterplatz zum Jubiläums- Sportplay in der Grenzallee. Den Massenfreiübungen folgen in bunter Reihe Spiel und Sport. Cöpenick. Freitag, den 26., 8 Uhr: Boltstunstabend im Stadttheater,
Zum Lädenstreit. Gegenüber dem Ergebnis der von der Firma Gebrüder Groh veranstalteten Untersuchung halten unsere Gewährspersonen die Angaben vollkommen aufrecht, daß in der er wähnten Groh Filiale Nichtunterzeichnern der Protestliste gegen
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die Zwangswirtschaft der Verkauf nichtrationierter waren verweigert Friedrichstr. Borzugsfarten 1,25 W. für Barteis und Gewerkschaftsmitglieder wurde. Mitteilen wollen wir noch, daß die Firma Gebrüder Grob bei Bigler, Kieger Str. 6( Laden) und bei den Funktionären. An der bon uns mit der Drobung eines Vorgehens gegen den Voewärts" Abendkasse 2 M. die Nennung unseres Gewähremannes, also eine für eine Redaktion ehrlose Handlung, zu erlangen gesucht hat.
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Treptow. 700 Besucher. Gen. Ramsbro& referierte. Beweis, daß der Referent das Richtige getroffen hatte, war die sturmische Unterbrechung der Unabhängigen. Ihr Versuch, die Verfammlung zu sprengen, miglang. In der Diskussion, an der sich alle Barteien beteiligten, wurde auch von unserer Seite scharfe Krit an dem Gesezentwurf geübt. Infolge der langen Dauer Eine Dhrfeige für den Borwärts" betitelt sich eine Notiz in der Versammlung hatte sich ein großer Teil, etwa 200 Personen, der Freiheit" vom 17. Sept.( morgens). Diese angebliche Ohrfeige entfernt, so daß unsere Resolution mit einer knappen Mehrheit soll darin bestehen, daß die Ortsgruppe Charlottenburg des bon 10 Stimmen abgelehnt wurde. Eine von den Unabhängigen Bundes der Kriegsbeschädigten gegen die Aufnahme eines Verfammeingereichte Resolution für Däumige Räteſyſtem wurde eben- lungsberichts, abgedruckt im Vorwärts" vom 7. Sept. unter der falls mit einer Mehrheit von 17 Stimmen abgelehnt. Stralau. Vor dichtgefülltem Saal referierte Gen. Mark- lottenburger Gruppe hatte uns zunächst ihren Broteft zugeschickt, wih in cusgezeichneter Weise. Die Unabhängigen tobten. Die wir ihn aber der Groß- Berliner Zentralstelle desselben Bundes Entschließung wurde von unseren Genossen angenommen. zweds weiterer Feststellung übergeben. Von dort haben wir einen Lichtenberg . Das Referat Saiians fand allseitigen Beifall. weiteren Bescheid nicht erhalten. Festgestellt muß aber immerhin Kommunistische Verneinungsredner wurden von den Gen. Arndt noch werden, daß auch die Freiheit es nicht wagt, die Richtigkeit und Otto widerlegt. Das Schlußwort brüllten die unabhängigen des Berichts zu bestreiten. Jetzt erhalten wir aber von dem EinEinheitshelden nieder, was aber die Annahme der Resolution mit fender des Berichts, einem langjährigen Parteifunktionär, der uns überwältigender Mehrheit nicht hinderte. als zuverlässig befannt ist, in dieser Sache eine Buschrift, wonach alles, was in unserem Bericht enthalten war, der Wahrheit entspricht und Herausgabe von Flugblättern und nenen Zeitungen. auch Zeugen dafür vorhanden sind. Unser GewährsDas Oberkommando Noste macht bekannt: Bei Anträgen auf mann nimmt an, daß keiner von den Genossen des Reichsbundes ausnahmsweise Genehmigung von Flugblättern gemäß Verordnung diese Versammlung besucht hat, denn sonst wäre ihnen der Bericht des Oberbefehlshabers vom 22. August ist der genaue Wort nicht etwa zu scharf, sondern eher noch zu sanft erschienen. Hat Laut in vierfacher Ausfertigung dem Oberkommando man doch nicht einmal den Reichsbund für würdig gehalten, mit den vorzulegen. Internationalen zusammen für die Freilassung Tiedts einzutreten. Bei Anträgen auf Genehmigung von Tageszeitungen und Im übrigen mögen die Chorlottenburger Reichsbund"-Mitglieder stereotypierten Druckschriften ist ein genauer Bericht des Heraus- es beurteilen, daß ihre Gruppenleitung sich an das Organ des gebers beizufügen, aus dem die Tendenz und der beInternationalen Bundes wendet, damit dieses den Vorwärts" beabsichtigte Inhalt der Zeitung und Druckschrift flar erficht- fchimpfe, der den Reichsbund stets zu unterstützen bemüht war lich ist. Wenn die Freiheit" teine anderen Dhrfeigen erhält, wie diese angeblichen, tönnte sie glüdlich sein.
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Es wird ferner darauf hingewiesen, daß den Vorschriften des §6 des Reichspreßgefeßes zu genügen ist.
Stimmungsbild aus der U. S. p.
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Uns wird geschrieben: Es war furz nach der Versammlung der U.-S.-P. und K.- P.- D.- Arbeiterräte in Berlin , in der mit Hilfe der Kommunisten der Beschluß auf Rückzug der 1. E.: . aus den Parlamenten gefaßt wurde. Giner unserer Genossen traf in einer Reinickendorfer Voltsversammlung, die von der U. G. p. einberufen war, mit einem Mitgliede des roten" Vollzugsrates zusammen und besprach mit ihm die Konsequenzen dieses Beschlusses. Er bekam folgende Information:" Der Beschluß wäre mur zu begrüßen, denn in der Nationalversammlung fäme die 1. S. P. doch nicht zur Geltung und in den Gemeinde- Parlamenten würde die U. S. P. durch das Verhalten ihrer Anhänger blamiert." Dieses Urteil von einem, der es wissen muß, verdient der breitesten Oeffentlichkeit bekannt zu werden. Noch wertvoller aber ist es, dieses Urteil an einem Beispiel zu illustrieren.
und bleibt.
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Ankündigungen von Betriebsversammlungen, Gemeindevertretungsund Arbeiterratssitzungen fönnen wir nicht auch noch veröffentlichen. Der lofale Teil des Vorwärts" fann doch nicht ausschließlich aus Bersammlungsanzeigen bestehen. Betriebsangehörige brauchen auch nicht erit aus der Zeitung zu erfahren, daß eine Betriebsversammlung stattfindet.
Wohnungen für Abgeordnete find in erfreulich großer Zahl zur Verfügung gestellt worden. Bescheid wird den Genossen erst zugehen, wenn die preußischen und Reichstagsabgeordneten in Berlin eintreffen, voraussichtlich zwischen dem 20. und 80. September.
Heute juristische Sprechstunde von 3 bis 5 Uhr. Anonyme Anzeigen an das mit der Verfolgung verschobenen Heeresgutes beauftragte Referat„ Erfassung" des Reichsverwertungsamtes. Franzöftiche Str. 55/56 machen vielfach die Verfolgung der Einzelfälle unmöglich, da in der schriftlichen Anzeige Wesentliches fortgelaffen ist, Die Anzeigenden bereiteln infolgedessen selbst Das von ihnen gewünschte Resultat und machen im übrigen auch die Auszahlung der ihnen zustehenden Belohnung unmöglich.
Groß- Berliner Lebensmittel. Marmelade und 250 Gramm Kunsthonig( 62). 500 Gramm Statao für Steglit. 18.- 20. d. M. 300 Gramm Graupen( 79). 250 Gramm werdende Mütter( 22), 1 Tafel Schokolade( 100 Gramm).
Mariendorf - Südende. 500 Gramm ausl. Hülsenfrüchte( 38) bis 21. September, 300 Gramm Reis, 500 Gramm Teigwaren, 500 Gramm aust. Hülsenfrüchte auf nichtverwertete Abschnitte 43, 44, 56, 66 und 69. Pankow . Ab morgen Sonnabend 500 Gramm Marmelade( 68 und 71). Ab 22. September 3 Pädchen Milchfüßspeise( 82).
Groß- Berliner Parteinachrichten.
2. bis 8. Abt. Zu dem am Sonntag stattfindenden Boltsfest int der Bakenhofer( früher Bockbrauerei), Fidicinstr. 1-3, find Einlaßkarten zu 1 M. in den Bezirkslokalen und am Sonntag an der Kasse erhältlich. Staffeneröffnung nachmittags 2 Uhr.
32. Abt. Heute Abend, 71: Funktionärsigung bei Kattherr, Gleimstr. 45. Mitgliederverzeichnisse mitbringen. Gutscheine zur Vorftellung im Walhalla- Theater" am 22. September bei Johann Bogel, Kopenhagener Straße 14.
42., 43., 46. bis 48. Abt. Sonnabend, 27. September, im
Kristallpalast", Sellerstr. 35: Herbstfest. Karten bis zum 23. d. M. bei den Bezirksführern, dann nur bei Sentel, Utrechter, Ede Turiner Straße. 31. Abt. Heute abend 7, Uhr, Zusammenfunft sämtlicher Funktionäre bei Goldschmidt, Stolpische Straße. Mariendorf - Südende. Sonntag, den 21. d. Mts., Familien. ausflug nach Blankenfelde . Abfahrt vom Bahnhof Mariendorf 88, Marienfelde 888 bis Mahlow , von dort nach Blantenfelde, Restaurant Schröder. Für Nachzügler nachmittags von Mariendorf 213, Marienfelde 213. Auch für Mitglieder unserer Jugendsektion. Bereinigung der Beamten, Angestellten und Hilfskräfte der Gemeinden Groß- Berlins . Heute Freitag, 6%, Uhr, Bertrauensmänner, um 8 Uhr Mitgliederversammlung im Berliner Rathause, Zimmer 109. Tagesordnung: Henderung der Drganisation. Parteigenoffen aus Stollegen. treifen als Gäste willkommen.
Vorträge, Vereine und Versammlungen.
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Bund der techn. Angestellten und Beamten, Ortsgruppe Nordtest 1. eute abend 7, Uhr im Pazenhofer, Turmitr. 25/26. Bersamm Freier Wander- Bund. Tour I: 20/21. September, Friedrichs lung. walde, Nachtlager Borak, Steinhöfel, Wilmersdorf . Abfahrt 8 Uhr abends Stettiner Fernbahnhof. Eberswalde umsteigen. Führer Zeppmeisel. Tour II: Lehnig, Grabowfee, Oranienburg . Abfahrt Stettiner Bororts bahnhof Sonntag früh 6 Uhr 30 Min. Führer Bahl. Kinderwanderung nach Grünau. Abfahrt Sonntag 7 Uhr 4 Min. Schlesischer Bahnhof. Treffpunkt Bahnhof Grünau. Am 26. September Mitgliederversammlung. Vortrag über Tuchener Heide. Arbeiter- Radfahrer- Bund„ Soli darität", Ortsgruppe Wilmersdorf . Sonntag nach Strausberg Arbeiter- Radfahrer. ungriger Wolf". Abfahrt 7 Uhr morgens. Verein Groß- Berlin". Sonntag früh 7 Uhr Grube bei Potsdam , Loka! von Krüger. Nachmittags 1 Uhr Wannsee , Fürstenhof. Start Mariannen play. Vortrag. Morgen, Sonnabend, 74, Ubr, Gen. Dr. Mar Apel, In Hennigsdorf besteht die Gemeindevertretung aus Aula, Niederwallstr. 12, über den„ Kampf der Weltanschauungen in alter 7 11. S. P., 2 S. P. D., 2 Demotraten und 1 Deutschnationalen. und neuer Zeit". Eintritt frei. Zentralverband der HandlungsBisher bildete die sozialdemokratische Mehrheit eine Fraftionsgehilfen, Bezirke Wilmersdorf . Halensee , Schmargendorf . Sonntag gemeinschaft, zum Besten der Gemeinde. Gegen den Führer der Ausflug. Treffpunkt Bahnhof Botsdam 10 Uhr vormittags. PotsdamU. S. P. Dollibois wurde zwar von einem Teil seiner Genossen Templin- Caputh- Aräbenberg- Teltow, per Dampjer nach Potsdam . Gäste willkommen. Instrumente mitbringen. Freireligiöse Gemeinde. Sturm gelaufen, weil er in einer öffentlichen Versammlung die Ein unglaublich dreister Banditenstreich, wie man ihn bisher Sonntag 10 Uhr im Festsaal des Berliner Stadthauses, Klosterstraße, Ansicht geäußert hatte, daß bei der Zusammensetzung der Be meindebertretung eigentlich der Arbeiterrat überflüssig sei, nur aus der oberschlesischen Grenzgegend gekannt hat, ist in Berlin Ede Stralauer Straße, Jugendweihe. Feitvortrag von Ernst Däumig . und man sprach damals jogar von seinem Ausschluß, aber er hat berübt worden. Bei dem aus Russisch- Polen stammenden Kaufmann Arbeiter- Stenographenbund Interfuftemal. Sizung jeden Freitag, Simon Wolf, Charlottenburg , Bañauer Str. 11, erschienen fünf abends 7 Uhr, im Bazenhofer, Fruchtstr. 71. Anfänger- Kursus nach Stolzedurch sein neuestes Verhalten wahrscheinlich wieder Gnade ge- Männer, von denen einer bie Uniform eines Schußmanns trug, und Schreh, Nach anmeldungen bis zum 26. September im selben Zotal, Barber genoffen, Arbeiterstenographen, welche feiner Vereinigung angehören, werden Vor kurzem stand der Gemeindevorsteher zur Wahl. Die nahmen, angeblich wegen Spionageverdachts, eine„ Haussuchung" um ihre Adresse gebeten oder zu einer Besprechung heute, Freitag, und S. P. D. trat entsprechend dem Stimmenverhältnis für die Wahl bor. Dabei fielen ihnen etwa 272 000 m. bares Geld und einige Wert- am 26., abends 7 Uhr, im Pazenhofer, Fruchtstr. 71. Damit nicht genug. Von zweien der bes Dollibois ein. Dieser erklärte, daß er die Wahl nur sachen in die Hände. annehmen könnte, wenn er auch die Unterstützung der Bürgerlichen Banditen wurde Wolf nun in einem bereitstehenden Auto hätte, da er sich nicht für genügend durchgebildet halte. Dollibois unter ständiger Bedrohung mit geladenem Revolver nach der wurde darauf Gemeindevorsteher! Bei richtiger Geschäftsführung Jungfernheite transportiert und dort zum Aussteigen gezwungen, mußten ihm nun noch 2 Sozialdemokraten und 1 Bürgerlicher als worauf das Auto davonraste. Wolf, der mit zu den größten Schöffen zur Seite treten. Das Stimmenverhältnis im Gemeinde Spielern Berlins zählt, soll stets Summen bis zu einer halben borstand wäre dann 3 zu 1 gewefen und hätte eine gedeihliche Million Mark bei fich geführt haben. Es liegt die Vermutung nabe, daß Landsleute Simons, die seine Verhältnisse fennen, als Eniwidlung zum Besten der Arbeiterklasse garantiert. Täter in Betracht kommen.
funden.
Was sich aber durch die Verbohrtheit der 1. S. P. bei der am Sonntag erfolgten Schöffenwahl abgespielt hat, ist geradezu fläglich.
Ein weiblicher Einbrecher, die eheberlaffene Hedwig Kleinert, die ausschließlich von Diebstählen und Einbrüchen lebte, wurde in Neukölln verhaftet und bem Amtsgericht eingeliefert.
Die Bürgerlichen beanspruchten unter 3 Schöffen einen Blak. Die S. P. D. erhob demzufolge auch auf einen Schöffen Anspruch Jetzt rückte die U. S. P. mit einer Erklärung heraus, Wer ist der Tote? Aus der Spree gelandet wurde gestern daß sie wohl mit Bürgerlichen, aber niemals mit Mehrheitssozia vor dem Grundstüd Gröbenufer 5 ein unbekannter junger Mann listen zusammengehen könnte. Das war gleichzeitig die Sprengung von etwa 18-25 Jahren. Er scheint ein Bootsmann oder ein der Fraktionsgemeinschaft. Und was nun folgte, war offener Ber- Seizer von einem Dampfer gewefen zu sein. rat an der Arbeiterschaft und Fälschung des Willens der Wähler.
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Aus aller Welt.
Sturmflut.
verloren
Aus New York wird gemeldet: Aus Austin in Texas wird berichtet, daß laut Nachrichten aus dem vom Sturm heimgesuchten. Distrikten viele hundert Menschenleben gegangen find. Um Plünderungen vorzubeugen, wurden Truppen nach den zerstörten Städten zur Aufnahme eines Patrouillendienstes abgesandt. Große Stücke der Eisenbahn sind durch Sturm und Ueberschwemmung mitgerissen worden. Die Leichen von mindestens 1000 ertrunkenen Personen liegen am Strand der Nueces Bay. Der Sachschaden wird auf 10 Millionen Dollar geschäst.
Riesenbrand von Deltanks.
Die 1. S. P. stellte eine Kandidatenliste auf, an deren Spize Für 180 000 M. Schmucksachen und Kleidungsstüde erbeutete Aus New Yor! wird gemeldet: Am Sonntag ist bei der der erzreaktionäre A.- E.- G.- Direktor Krede gestellt wurde, ein von ein Einbrecher borgestern abend in der Barbarossastraße, während die der Hennigsdorfer Arbeiterschaft scharf bekämpfter Mann, auf Wohnungsinnhaberin im Opernhause war. Die Wäsche ist S. K. ge- Standard- Dilfompagnie ein gewaltiger Brand ausbeffen Anstoß erst kürzlich gegen das Gefeß die Arbeiterauszeichnet. Unter den Schmudiachen befinden fich Perlen- Ohrringe, gebrochen, der noch fortdauert. Am Montag explodierte der 25. Ein- Deltant. Eine große Anzahl Feuerwehrleute wurde verlegt. Schüsse in ihren Rechten erheblich beschnitten worden sind, dant der Berlon- Colliers, Rettenarmbänder, Borftednadeln usw.-