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heit. Daß von dorther eine ernste gegenrevolutionäre Gefahr kein Konflikt zwischen Preußen und Reich.

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Des Kaisers Brigade .

gedroht habe, ist blanter Unsinn. Immer wieder ist mir von Offi­gieren und Mannschaften barunter einer großen Zahl von Dic Deutsche Tageszeitung" konstruiert in der oberschlesischen In der Brigade Reinhard, wo man bekanntlich von monarchisti Parteigenoffen beteuert worden, daß gar keine Rede davon ge Frage einen Konflikt zwischen dem Reichsminister Erzberger fcher Propaganda nichts weiß, liegt in allen Schreibstuben usw. eine, wesen sei, etwas gegen die eigene Regierung unternehmen zu und der Preußischen Staatsregierung. Bon einer Postkarte zur unentgeltlichen Entnahme für die Soldaten in be Um welche Massen es fich handelt, geht. wollen. Unsere Parteigenossen haben sich zum Teil noch nicht solchen Nichtübereinstimmung fann gar keine Rede sein. Der liebiger Menge aus. darauf eingestellt, daß wir ein Söldnerheer haben, und man Reichsminister hat in einer Besprechung mit Vertretern der ober daraus hervor, daß uns allein mehrere hundert Egem­an dieses einen ganz anderen Maßstab anlegen schlesischen Presse, an der übrigens der preußische Minister plare dieses Machwerts zur Verfügung gestellt wurden. Der muß als an ein Heer der allgemeinen Wehrpflicht. Eine Truppe Stegerwald und ein Vertreter des Preußischen Ministeriums Tegt der Karte ist ein Regimentsmarich mit Mufitbegleitung, der mit selbstgewählten Führern ist und bleibt absolut unbrauchbar. des Innern teilgenommen haben, die Absicht dargelegt, für Ober- Marfch des 4. Garberegiments, als dessen Nachfolger die Brigade Man muß die Menschen nehmen, wie sie sind. Viele Reichswehr schlesien so schnell wie irgend möglich, wenn angängig bis spätestens Reinhard sich betrachtet. Die Karte ist aber erst in aller­soldaten betrachten den Dienst in der Reichswehr lediglich als 1. Oftober, die Autonomie sicherzustellen. jüngster 3eit, lange nach der Revolution gedruckt eine augenblicklich willkommene Versorgung. Aus den zahlreichen worden. Wir zitiren die beiden ersten Verse: Gesprächen, die ich mit Soldaten führte, habe ich entnommen, daß es ihnen vielfach nur daran liegt, zunächst einmal über den Win­fer hinwegzukommen. Auf die Dauer aber wird es schwer sein, die erforderliche Anzahl wünschenswetter Elemente zu finden, die fich bereit erklären, 12 Jahre lang militärischen Dienst zu tun. Ein Söldnerheer ohne strenge Manneszucht ist undenkbar Es geht auch nicht an, daß die Reichswehr sich in Vereine zersplittert, die sich gegenseitig befämpfen, oder daß mir eine Soldatengewerkschaft in einem entscheidenden Augenblid, in dem ich die Truppe brauche, erst ihre Forderungen überreicht, und ich mit ihr verhandeln muß. Ich bemühe mich, in ständiger per­sönlicher Fühlung mit der Truppe zu bleiben. Wenn Partei genossen daran Anstoß nehmen, daß ich Baraden bei Klingenbem Spiel abnehme, so übersehen sie dabei, daß derartige. Formen der Besichtigung gerade von den Truppen gewünscht werden.

Zu der Gefahr einer Gegenrevolution äußerte sich der Reichs­wehrminister dahin, bak feiner festen Ueberzeugung nach jeder der­artige Versuch von vornherein scheitern müßte an dein entschloffe­In nen Widerstand der großen Mehrheit des deutschen Volkes. dem Augenblid, in dem versucht würde, die alten Zustände wieder herzustellen, würde sich die Arbeiterklasse, der größte Teil des Bürgertums und der Beamtenschaft wie ein Mann erheben, und die Reichswehr spränge auseinander wie Glas, das man an die Wand wirft. Das wissen auch die Reaktionäre.

Daß die Schaffung solcher Selbständigkeit für Oberschlesien im Rahmen des von der Preußischen Regierung vorbereiteten, seinem Abschlusse entgegengehenden Gesezes für die Selbständigkeit der Provinzialverbände erfolgen soll, ist selbstverständlich. Hierüber herrscht auch zwischen beiden Regierungen vollständige Ueberein ftimmung.

Ein mutiger Köter.

Die Kreuzzeitung ", das Blatt mit dem eifernen Streuz an der eisernen Stirn, bekommt es fertig, die Schuld an den Münchener Geiselmorden der Mehrheitssozialdemokratie in die Schuhe zu schieben, indem sie schreibt:

In des Kaisers stolzer Garde stehen wi, die Grenadier, Dienen wir mit Lust und Freude als des Landes Schug und Zier. Unier Blau heißt: treu dem Kaiser, von dem nur der Tod uns trennt, darum lieb' mit hei ßem Herzen ich mein blaues Regiment. Unser Raiser hat als Kronprinz die Brigade kommandiert Und sie seinem hebren Kaiser Friedrich vorgeführt. Dem Gedächtnis dieses Tages ist seitdem im Mai geweiht Unser Raiser Egerzieren auf der Döberizer Heid'!

Die Verteilung geschieht unter stillidnveigender Duldung der Vorgesezten. Natürlich weiß Oberst Reinhard nichts davon, denn Vorgesezten. Natürlich weiß Oberst Reinhard nichts davon, denn er treibt ja teine monarchistische Propaganda.

Lieber die Ernte verfaulen lassen!

Aber ist die Rätediftatur nicht auch nur eine Ausgeburt des revolutionären Gedankens, den die fozialdemokratische Bewegung Jahrzehnte bindurch gehegt und gepflegt hat? hat nicht sie, wie wir oben schon ausführten, die Atmosphäre gefchaffen, aus Ein Herr Rittergutsbefizer v. 2ochow( auf Lübniß) Streis der beraus folche Verbrechen erft möglich wurden? Und wenn der Vorwärts" und Herr Scheidemann jetzt gelegentlich Belzig ) wandte sich an ein hiesiges Stellenvermittelungsbureau, um mit einem Unterton des Bedauerns darauf hinweisen, wie Erntearbeiter zu bekommen. Er stellte die Bedingung, daß die schonend und gutmütig doch die Revolution vorgegangen fei, und Schnitter sich gegen Kontrattbruch während der ersten zehn Wochen daß man diese Gutmütigkeit nicht noch einmal auf die Probe je fünf Mart Lohnabzug gefallen laffen müßten, die als Kaution ſtellen fe, wird dann nicht wiederum an Schaffung einer bis zur Ablohnung zurückbehalten werden sollten. Die Stellen gleichen Atmosphäre gearbeitet, wie sie die Bedingung der bermittelung antwortete, daß fich die Leute jezt nicht Münchener Frebeltaten geweien ist? Die Sozialdemokratie bat teinen Anlaß, entrüftet ihre Hände in Unschuld mehr eine Kaution abziehen laffen und gab im übrigen Herrn au waschen. Eine mittelbare Berantwortung für die Lochow zu verstehen. daß die Löhne zurzeit erheblich höher ständen, Münchener Greuel trifft auch fie. als die von ihm gebotenen. Herr v. Lochow bot während der Ernte 5 M, Tagelohn, während der Vermittler ihm nur zu 7 M. männ Wir haben allerdings oft mit Stolz auf die von höchster Außerdem stellte er noch Bes von reifem Stulturempfinden zeugende liche Schnitter verschaffen konnte. nicht mit einem Rud auziehen, sondern muß es verstehen, durch Haltung des fiegreichen Volkes am 9. November bindingungen für Naturalverpflegung. Hierauf erhielt der Vermittler die ungeheuren Schwierigkeiten besonnen hindurchzulavieren. gewicfen. hindurchzulavieren. gewicfen. Wir erinnern uns noch mit Vergnügen der folgende Postkarte: Ihren selbst erwählten Vertrauensleuten in zahlreichen reattionären Offiziere, Beamten, der Regierung aber follten unsere Genoffen Redakteure und Polititer, die damals winselnd wirklich mehr Vertrauen entgegenbringen und zu uns gelaufen famen und uns mit gerungenen ihnen ihre saure Arbeit nicht durch unbegründete Aengstlichkeit und änden um unseren Schuß anflehten, weil ihr nervöse Kritik noch mehr erschweren.

Unsere Parteigenossen sollten, so schloß Genosse Noste, etwas mehr Courage zeigen, mehr faltes Blut bewahren und sich nicht bei jeder Gelegen- heit ins Borhorn jagen lassen. Man kann die Zügel Menschlichkeit und

böjes Gewissen sie für ihre Sicherheit zittern ließ. Wir haben ihnen damals lachend versichert, daß ihnen niemand ein Haar. trümmen würde, und so ist es geschehen. Wenn man in der Scheidemann und Noske zum Fall Reinhard. Kreuzzeitung " liest, wie sich dieses Gesindel jetzt gebärdet, so läge ja das Gefühl des Bedauerns nahe, daß man damals so Ein Berliner Spätabendblatt hat die Genoffen Scheide- schonend verfahren ist. Wir bedauern es trotzdem nicht. Wer mann und Noste um Aeußerungen zum Fall Reinhard er hat nicht schon den Hund gesehen, der heulend den Schwanz fucht und die beiden Aufgeforderten find dem Verlangen einzieht, folange ihm der Stod droht. aber ein wütendes Ge­nachgekommen. tläff anhebt, sobald der Wanderer zwanzig Schritte weiter ge­gangen ist? gangen ist?

Scheidemann tritt zunächst der unsinnigen Meinung" entgegen, daß zwischen ihm und Noske ein Kon­flitt ausgebrochen sei. Im weiteren schildert er auf Grund seiner Beobachtungen in der Schweiz , wie die monarchistischen und reaktionären Ausschreitungen einzelner Offiziere und Truppenteile auf das neutrale Ausland wirken. Besonders peinlich habe es ihn berührt, daß man im Falle Reinhard eine Woche fang fein Wort davon gehört habe, daß etwas gegen den Offizier unternommen worden sei, der angefchuldigt war, die Regierung int heftigfter Weise beschimpft zu haben, und der dies in seinem Schreiben an den Vorwärts" auch in­direkt zugestanden hatte.

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Weiter tommt dann Scheidemann auf die Agitation der Linksradikalen, deren Heilstheorie von der Mätediktatur schon lange nicht mehr auf die Massen wirft. Um so zugkräftiger ist dagegen für sie die Agitation mit den Ausschreitungen der Noskegarde". Wieviel Schaden dadurch erwachsen ist, daß zehn Tage lang mit der Gesindel"-Regierung und der Judenfahne" intrigiert und agitiert werden konnte, ist kaum zu ermessen. Deshalb hält es Scheidemann für äußerst wich­tig, allen Beschuldigungen der Reichswehr fofort energisch nachzugehen, unwahrheiten richtig zustellen, bei festgestellten Bergehen aber rücksichtslos zuzugreifen".

Schmuh.

Das Angebot für Schnitter fann ich nicht annehmen, da auf ehrliche Weise ein Durchfüttern der Bande nicht möglich ist. Ich will lieber die Ernte verfaulen laffen, als den A.- Räten Grund zur wahren Beschwerde geben. Was nun ferner die Kaution anbelangt, so gibt es in Berlin nicht nur einzelne Vermittlungsstellen, welche sogenannte Dauermädchen und Knechte auf Reisen haben und immer erneut die Besorgungskosten ein heimien Jch tenne das verfluchte Ne st zur genüge und dante deshalb für das mir allzu unsichere Angebot.

Achtungsvoll v. Lochow. Herrn v. Lochows eble Abfichten, die Ernte verfaulen zu laſſen, werden lebhafte Empö: ung hervorrufen Edelmenschen wie dieser Berr werden leider in dem verfluchten Nest" gar nicht recht ge­würdigt.

Das Friedensangebot an Sowjet- Rußland.

Die Tägliche Rundschau" bringt unter der Ueberschrift Das Brandmal" folgendes Gedicht an der Spize ihrer trages in der Nammer behauptete der Sozialist Longuet, lond Unterhaltungsbeilage:

Schwarzrotgolb des Kleeblatts Banner, Das das eigne Heer verraten, Das im Solde unsrer Feinde Schmähet unfrer Helden Taten. Schwarzrotgolbbas Mal der Schande, Um dem Erdkreis zu berlinden, Daß für Gold zu jedem Schmuße Deutsche Hände find zu finden. Schwarzrotgold des Senters Brandmal, Das sie selbst sich aufgebrannt:

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Daß der Herr zum necht erniedrigt, Daß der Mann sich selbst entmannt.

Schwarzrotgold welch' guter Deutscher

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Baris, 19. September. Bei der Erörterung des Friedensber George habe Unterhändler und namentlich Bullitt mit Friedensvor 31fchlägen der englischen und amerikanischen Regierung nach Sowjetar rußland geschickt. Clemenceau wiederholte verschiedene Male, baß Lloyd George weder ihm persönlich noch bei der Friedenskona ferenz von diesen Friedensvorschlägen etwas mitgeteilt habe. Bonguet fprach dann von den russischen Gegenvorschlägen, beren Wesen er auseinandersetzte. Er sagte, Lloyd George habe feine Ansichten geändert und die Verhandlungen nicht weiter berfolgt. Eine englische Mitteilung besage, daß England von dieser Intervention in Rußland abstehe. Longuet wies so­dann auf die Notwendigkeit hin, die Beziehungen zu Sowjet­rußland wieder aufzunehmen, worauf Pichon erklärte, daß Frankreich dies nicht könne.

R. N.

eines

Nonnte wohl die Farben iragen, Dhne daß der Schande Flammen Ihm aus Aug' und Wange schlagen?- Noste erklärt feinerseits, es sei ihm wohlbekannt, daß Wir hängen das Machwert des Herrn K. N. der größte Teil der Offiziere feine Gesinnung nicht geändert offenbar sehr mit Recht zum Senechte erniedrigten Herrn" hat. Das sei aber noch lange fein Beweis dafür, daß wirk- von ehemals gebührend tiefer und ersuchen die alldeutsche liche Bestrebungen ernster Art im Gange find, durch einen Bresse, nächstens etwas weniger sittliche Entrüftung zu mimen, militärischen Butsch die Monarchie wiederherzustellen. Eine wenn ein Wort über ihren schwarz- weiß- roten Parteilappen große Anzahl von Offizieren, die erklärten, unter den neuen fällt, das ihnen nicht angenehm ist. Leute, die auf diese Berhältnissen nicht weiterdienen zu können, ist aus dem Weise die deutsche Reichsflagge besudeln, haben jedes Recht Heeresdienst ausgefchieden. Auch zur Seit der Frie- 3 u jittlicher Entrüstung verloren. densunterzeichnung wurde mehreren höheren Offizieren Ge­legenheit geboten, in allerfürzester Frist von ihrem Rom­mando zu scheiden, um sie vor einem Gewissenskonflikt zu Das preußische Wohlfahrtsministerium. bewahren". Noste hat die Zuversicht, daß alle Herren, die jekt in höheren Kommandostellen tätig sind, in einem Der Krieg hat dem deutschen Wolfe Schäden zugefügt, die zu Surchaus loyalen Verhältnis zur neuen Regierung und zur heilen unsere bringendste Aufgabe ist. Zu der erschrecklichen Bu neuen Verfassung stehen.( Das Wort höheren ist im Original nahme der Kindersterblichkeit tommt das wüten der gesperrt. D. Red.) Bezüglich Oberst Reinhard gibt Noste Tuberkulose, die hunderttausende junger Menschenleben dahin zu, daß ihm wohl bei Gelegenheit des Friedensschlusses ein rafft. Die immer größer werdende Wohnungsnot it all derber Ausdrud entfallen" sein möge. Von einer sofortigen biefen Krankheiten ein günstiger Nährboden. Diese törperliche Entlassung sei aber auf Grund seiner sonstigen Verdienste Ab- Schwächung unseres ganzen Wolfes, insbesondere der Jugend, hat stand genommen worden. Der Offizier könne nicht als vogel- selbstverständlich auch eine Schwächung der geistigen Ge frei erklärt werden, sondern babe Anspruch darauf, daß ihm fundheit zur Folge, die wiederum allerhand Verbrechen das gleiche Maß von Rechtsgarantien gewährt werde, auf das hervorruft. Die Fürsorge für die Schwangeren, für die alle anderen Staatsbürger Wert legen. Hätte man Oberst Säuglinge und die heranwachsende. Jugend, der Reinhard ohne weiteres aus seiner Stellung entfernt, so Ausbau der Armenpflege und vor allen Dingen eine gründliche. hätte das eine vollständige Berrüttung seiner Wohnungsreform sind nötig, um das Leben Hunderttausender zu Existenz bedeutet.

retten.

Sierzu ist zu bemerken, daß wohl niemand in der Partei Um diese Aufgaben zu bewältigen, ist in Breußen ein Wohl. die Entlassung des Oberst Reinhard auf Grund einer bloßen fahrtsmin ist er i um gebildet worden, an deffen Spitze der Anschuldigung gefordert hat. Aber der Fall hätte ja wohl Minister Stegerwald steht. In der ersten Sigung der preußi­mitallen Rechtsgarantien für den Angeschulschen Landesversammlung nach ihren Ferien wurde der Etat des digten untersucht werden können. Im übrigen würde Wohlfahrtsministeriums beraten. Noch einmal schilderten die wohl mancher Berstimmung der Deffentlichkeit leicht vorge- Redner aller Parteien das graue Elend, das vor allen Dingen beugt werden, wenn das Reichswehrministerium etwas mehr unfere unteren Volksschichten heimsucht, niemand verschloß sich der von den Maßnahmen, die tatsächlich gegen reaktionäre Wühle- Einsicht, daß eine tatkräftige Führung des Amtes notwendig ist, reien getroffen werden, in die Presse gelangen ließe. um unser Volk wieder gesund und start zu machen. Um so mehr Dann wäre auch der Beschwerde des Genossen Scheidemann ruft das Verbalten der Kreuzzeitung " au diesem Ministerium abgeholfen, die sich mit der unzähliger anderer Parteigenoffen Erstaunen hervor. Sie behauptet, daß das Ministerium in Wirk­deckt, daß man wohl von den üblen Vorkommnissen in der lichkeit zmedlos und überflüssig sei und daß hier nur neue Aem­Zeitung lieft, aber nicht lieft, was dagegen nnter- ter für Gesinnungstüchtige" gefchaffen merden. Man muß schon nommen worden ist. Nücksicht auf die Täter darf hier Redakteur der Kreuzgeitung" sein, um die Not des Volkes in feine Rolle spielen, fie müffen die Folgen ihrer unüberlegten einer derartig gehäftigen und geradezu niederträchtigen Weise zu Handlungsweise tragen. Barteigweden ausgunüben.

Amsterdam , 19. September. Wie das Pressebureau Radio meldet, hat die Breß- Association in London eine offenbar autori fierte Erklärung aus der Downing Street veröffentlicht, in der gesagt wird, die Erklärungen Bullitts feien ein par­teiisch ausammengestellter Bericht über eine private Unterredung mit Bloyd George bei einem Frühstück nach Bullitts Rüdfehr aus Rußland , zusammengeschweißt mit einer Mischung aus Unterredungen mit anderen Leuten.

Abonnements- Einladung.

Der Vorwärts" sieht es als seine einzige Aufgabe an, die Intereffen der werftätigen Bevölkerung zu vertreten. Unbekümmert um Angriffe und Verleumdungen von rechts und von links geht er seinen Weg, und die wüste Seße, die gegen ihn betrieben wird, ist ihm der beste Beweis dafür, daß der von ihm eingeschlagene Weg der richtige ist. Jeder Vor­wärts"-Lejer ist ein Mitfämpfer. Wenn wir aber unser Biel, die Errichtung der sozialistischen Demokratie erreichen wollen, müssen unsere Freunde durch lebhafte Werbearbeit in ihren Bekanntenfreifen und unter Arbeitskollegen neue Mitkämpfer zu gewinnen suchen. Dann ist uns der Sieg ficher, aller Reaktion von rechts und allen unsozialistischen Putschpersuchen von links zum Troß.

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