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gebrachte Apparat läßt sich nicht von heute auf morgen wie-[ baben als deutsche Soldaten Ben Arieg mitgemacht und Binkomsti

der aufbauen. Durch die gänzliche Einschränkung der Pro- war als Flieger tätig. Benn fie den Ginwohnern bie Waffen weg Der Streik in der Metallindustrie

fammenstößen unnötige Schwierigteiten zu vermeiden. Sie hätten

Polnischer Minderheitenschuh.

Duftion würde gerade die Arbeiterflaffe zuerit in genommen haben, so sei dies nur geschehen, um bei etwaigen Bu Not und Elend geraten, und dieses Elend ließe sich auch nicht nur den deutschen , sondern auch den bolnischen Einwohnern der Metallindustrie. Allen Kämpfen Tagen bisher feftumschriebene Selten wohl hat ein Streit so problemetisch begonnen, wie in durch den Kommunismus auf Jahre hinaus nicht die Waffen weggenommen. Hierfür fonnten sie einen Beweis nicht Forderungen zugrunde. Dieser neuefte Stampf wird geführt, weil beseitigen. Man gewöhnt den Menschen leichter das erbringen. Die Beweisaufnahme ließ das Verhalten der Angeflag angenommen wird, daß die Arbeitgeber eine Berschlechterung Arbeiten ab, als man sie wieder dazu erzieht. ten nicht als so harmlos erscheinen, wie sie selbst es darstellten. der gegenwärtigen Löhne anstreben. Dieser Annahme steht die Wer die fommunistische Taktik befolgt der zerstört Ginige Zeugen belasteten die Angeflagten. Basch hatte dem Gendarm Berficherung der Arbeitgeber gegenüber, daß daran nicht gedacht in Wirklichkeit die letten Möglichkeiten in Stiltich einfach fein Pferd weggenommen und war damit nach einer Sozialisierung, die der Krieg noch gelaffen Grabis geritten. Er und Binfotosti waren in deutscher Uniform, werde, daß jede Verschlechterung der Lage der Arbeiter ausgeschlossen hat. Er berelendet die Arbeiterschaft, ohne ihr die Möglich. trugen aber die Abzeichen des polnischen Heeres. Sie haben in den fei. Was hätte näher gelegen, als zunächst einmal die Brobe auf beiden Dörfern Kiltsch und Grabig ben deutschen Einwohnern das Erempel zu machen und abzuwarten, ob es die Unternehmer feit neuen Aufstiegs zu geben. 18 Gewehre weggenommen und durch ihre Aeußerungen zu er mit ihrer Versicherung ernst meinen. Bei der ersten Benachteiligung Schließlich aber täuschen sich die Rommunisten sehr, wenn fennen gegeben, daß fie lediglich in der Absicht handelten, die pol- der einzelnen Arbeitergruppen hätte die Organisationsleitung auf sie meinen, daß es gegen die Taktik des absichtlichen nische Wehrmacht zu unterstüben. Der Gerichtshof verurteilte Basch den Plan treten und gegen den Schiedsspruch des Schlichtungsaus­Bangjamarbeitens und Sabotierens feine Gegenmittel gibt: au 2 Jahren, Bintowsti zu 1 Jahre Feftungshaft. Auf die die bisherige Praris lehrt, daß diefe Methode viel leichter Strafe wurden jebem Angeflagien sechs Monate der Untersuchungs- fuffes anfämpfen fönnen. Die bloßen Annahmen, um beretwillen überwunden wird als der reguläre Streit. Das einzige, was baft angerechnet. Als erwiefen wurde angesehen, daß die Ange- heute der Kampf geführt wird, genügen nicht, um die Berantwortung diese Sabotagehezer erreichen können, ist das, daß sie die flagten den deutschen Einwohnern die Waffen weggenommen haben, für das Unheil zu übernehmen, das dem totkranken Wirtschafts­um die polnischen Männer damit zu bewaffnen, welche die ge- leben erneut droht. Aber gerade weil die Gründe für Wiedereinführung des Affordlohniyit e m 3 waltsame Los reißung einzelner Gebiete bom Deutschen Reiche er die Führung dieses Kampfes noch in dieses Kampfes noch in der Luft liegen, mit Gemalt erzwingen, denn selbstverständlich läßt strebten. Da den Angeklagten eine ebriose Gesinnung nicht nach wird mit einer gewissen Hartnäckigkeit der Annahme Ausdrud ber sich die Löhnung nach der Seit nur dort aufrecht- zuweisen war, so wurde nur auf Festungshaft erkannt. lieben, daß es sich hier nicht um einen wirtschaftlichen Kampf für erhalten, wo während der Arbeitszeit wirklich gear­die Befferftellung der dabei in Betracht kommenden Arbeiter, fon­beitet, nicht wo die Arbeitsleistung absichtlich zurüd­bern um einen Kampf mit politischen Zielen handelt. Wenn es gehalten wird. Mit der neuen Baffe" kommunistischen Täglich melden sich auf der Geschäftsstelle des Fürforgevereins einer umfichtigen Organisationsleitung darum zu tun ist, einer Batents schneidet sich die Arbeiterschaft ins eigene für deutsche Rüdwanderer in Berlin deutschstämmige Arbeiter aus folchen Annahme den Boden zu entziehen, dann muß sie zunächst Fleisch! Lodz und berichten, daß die Polen Juden und Deutsche in gleicher versuchen, alle Mittel, die etwa vorhandene Differenzen zwischen Weise verfolgen. Am Donnerstag, den 18. d. Mts., soll es in den Unternehmern und Arbeitern zu beheben geeignet sind, anzuwerben. Straßen von Loba zn regelrechten Bogroms an beiben gekommen Denn das ist heute doch wohl eine unumstrittene Tatsache, daß durch fein. Man riß Juden aus den Eisenbahnzügen heraus und schnitt einen solchen Kampf sowohl den direkt dabei beteiligten Arbeitern, ihnen die Bärte ab, wobei man zugleich Hautstüde mit abriß. Ein wie auch der Allgemeinheit unermeßlicher Schaden zugefügt wird. Augenzeuge fah, wie man die armen Opfer auch durch Messerstiche Jeder Streit trägt in sich die Voraussetzungen für eine weitere in den Kopf ermordete. Kein Deutscher findet mehr Arbeit in Lodz , Berschlechterung unserer Valuta, und diese Tatsache allein zwingt 38 000 beutsche Arbeiter find brotlos. Die Deutschen dürfen fich andere Arbeiter und Beamtenkategorien zu erneuten Forderungen. nicht mehr aufs Land wagen, um etwas einzulaufen; fchon viele Und wer nicht will, daß diefer wahnsinnige Streislauf in den völligen find von den polnischen Bauern totgefchlagen worden. Abgrund führt, der muß vor Ausbruch so folgenschwerer Ronflifte Die Flucht deutschstämmiger Lodzer Arbeiter nach dem fchon so mit der größten Umficht zu Werke gehen. Nicht barin liegt die überfüllten Berlin hat so zugenommen, daß wöchentlich 2 Trans- Stärke der Gewerkschaftsbewegung, daß sie das Machtmitiel des Ein reaktionärer Schulstreik. portzüge von Bosen über Bentschen nach Berlin gehen, die fast nur Streits unter allen Umständen anwendet, sondern daß fie ihn als Aus Gotha wird gemeldet: Der Gothaer Bauernbund von solchen Flüchtlingen angefüllt find. ein Kampfmittel gebraucht, wenn jeder Versuch, die Arbeiterschaft fordert in einem Aufrufe zum Schulstreit auf. Die Vertrauens bor Benachteiligungen zu schüßen, mißlungen ist. männer des Bundes haben einstimmig folgende Forderungen Zu dieser Taktik ist jeder Gewerkschaftsführer umsomehr ge­beschloffen: 1. Zurüdnahme des Religionserlaffes. 2. Rüd Ueber Rüdtransporte unserer Kriegs und Bivilgenötigt, wenn von seinen und feiner Kollegen Entschlüssen gar bas tritt des Ministerialdezernenten für Schulwesen, Jacobi fangenen wird uns von zuständiger Stelle gemeldet: Es wird wohl der Gesamtheit abhängig ist. 3. Biedereinsetzung der Schulinspettoren. Solange diese beabsichtigt, mit den Engländern über einen Gesamt­Forderungen nicht restlos exfüllt find, darf kein Gothaer Bauer feine transportdispositionsplan zu verhandeln, welcher den Kinder zur Schule siden. Gibt die Regierung auf diese Transport aller Gefangenen aus England nach Deutschland umfaßt. Brotestmaßnahme nicht nach, so wird die Bauernfchaft jede Die Belgier haben sich bereit gefunden, die Gefangenen zurüd Steuerzahlung an diese Regierung verweigern. Des weiteren zugeben. Sie wollen 10 Transporte zu je 1000 Mann schiden, und wird die Bürgerschaft zum Anschluß an das Vorgehen zwar auf dem Schienentvege. Von einem Abtransport zu Fuß ist aufgefordert. Der Schulftreit, dem sich die große Mehrzahl der offiziell nichts bekannt. Die Amerikaner sind bereit, die in Gothaer Ortschaften angeschloffen hat, beginnt am Montag. Amerika befindlichen Deutschen zurüdzuſchiden.

Verbot schwarz- weiß- roter Provokationen. Unliebsame Vorkommnisse der letzten Zeit haben, wie... meldet, dem Reichswehrminister Beranlassung gegeben, den Truppenteilen das Borantragen schwarz- weiß- roter Fahnen beim Marsche durch ihre Garnisonen usw. zu verbieten. Es ist erfreulich, daß durch diesen Erlaz des Reichswehr­ministers derartigen Provokationen, die ein öffentliches Aergernis geworden waren, ein Ende bereitet wird.

Preußischer Haushaltsausschuß.

Die Heimkehr der Gefangenen.

Es sind eingetroffen:

Am 17.: mit dem Dampfer Praetoria" 441 Mann in Rotter­ dam ; sie wurden nach Wesel überführt; aus Vitry 1303 Mann nach Der Staatshaushaltsausschuß der Preußischen Landesversamm Durchgangslager Göttingen, aus Trouville 1022 Mann nach Durch lung begann am Montag die Beratung des Stats des Landgangslager Meschede, aus Vitry 1077 Mann nach Durchgangslager wirtschaftsministerium 3. Nach Bewilligung der Ein- Altengrabow. nahmen äußerte sich der Berichterstatter eingehend über die Zivangs. wirtschaft, die die individuelle Natur des Produzenten unterbinde. Der Berichterstatter tritifierte ferner die Berordnung von 2. Sep­tember, betreffend Sicherstellung der landwirtschaftlichen Arbeiten, wodurch Tarifberträge gefordert werden und, falls sie nicht zustande fommen, die öffentliche Bewirtschaftung ein treten foll. Von sozialdemokratischer Seite wurde an der Zwangswirtschaft festgehalten. Ausführlich antwortete der Landwirtschaftsminister Braun. Das Minifterium läßt fich die Förderung des Abschlusses von Tarifverträgen angelegen sein, und man fann heute schon sagen, daß

80 Bros. der landwirtschaftlichen Arbeiterschaft unter dem

Kollektivarbeitsvertrag

Behörden abtransport werden. leber Eybttuhnen kommen russische Rückwanderer in einen Abteilungen von 10 und 20 Mann andauernd an. Der Gesundheitszustand, die Stim. mung und die haltung der Mannschaften ist im allgemeinen vorzüglich.

TO

Am Streit der Metallarbeiter sind bisher die Belegschaften von 18 Firmen beteiligt. Es werden bisher rund 6000 Streifende ger zählt. Die Zahl der Ausgesperrten beträgt bis zur Stunde airfa 7000. Auf Anweisung des Verbandes der Berliner Metall­industriellen legen die einzelnen Firmen ihrer Arbeiterschaft Meverse vor, wonach die Arbeiter sich mit Aussezen, bezw. der Niederlegung einverstanden erklären sollen. Wir warnen davor, hierzu die 8u­stimmung zu geben. In Mitteilungen und Bekanntmachungen an die Arbeiter und Arbeiterinnen versuchen die Firmen, vollzogene Aussperrungen als notwendige Folge der Teilstreits hinzustellen, obwohl in den verschiedensten Fällen erwiesen ist, daß die Aus­gesperrten trog des Streits hätten weiter beschäftigt werden

tönnen.

Den Versuchen der Unternehmer, die Arbeiterschaft durch An­

schläge und Bekanntmachungen falsch zu informieren, werden wir

im Monatsbericht entgegentreten.

Wir ersuchen die Streifleitungen, die über 50 Proz. Kriegs­beschädigten nicht an dem Streit teilnehmen zu laffen. Deutscher Metallarbeiterverband. Verwaltungsstelle Berlin . Dstar Susch .

Am 18.: Aus Bailleul 841 Mann nach Durchgangslager Zittau , aus Bitch 1274 Mann nach Durchgangslager Tauberbischofsheim , aus Miterau 1386 Mann nach Durchgangslager Münster . Ferner am 19.: 957 Mann nach Durchgangslager Münster , aus Bitry 1182 Mann nach Durchgangslager Gießen. Am 21.: Aus Calais 1205 Mann nach Durchgangalager Ohr­druff, aus Bailleul 1201 Mann nach Durchgangslager Göttingen , ein amerikanischer Transport 1301 Mann nach Durchgangslager Münsingen , aus ys fur Tille 1224 Mann nach Durchgangslager Münsingen , aus Calais 300 Mann nach Durchgangslager Göttingen. tallarbeiter gab Rusch den Bericht der Fünfzehnerfom­In der geftrigen Generalberfammlung ber Me. Ferner find 39 Frauen und Kinder aus England in Rotterdam mission, wobei er erflärte, daß der unparteiische Vorsitzende des arbeiten, eine Beistung, die gegenüber den Verhältnissen im ge- und 184 Kindern aus Süd- West liegt vor Rotterdam . In Athen etwas Positives zu schaffen. Nach 4 Verhandlungen und 19 Teil­eingetroffen. Der Dampfer Gani" mit 195 Männern, 98 Frauen Schlichtungsausschusses Göbel nicht in der Lage genvejen fei, werblichen Leben außerordentlich beachtenswert erscheint. Der Erfind etwa 40 deutsche Kriegsgefangene, die durch die holländischen sprüchen find die Verhandlungen von der Fünfzehnerkommission Laß vom 2. September war bringend notwendig. Es banbelte fich nicht darum, einen Arbeitszwang auszuüben, sondern die Ernte abgebrochen worden. Die Unternehnver setzten dem Verlangen der erträaniffe vor dem Verderben zu bewahren und dadurch Kommission, alle Arbeiter, die schwere und gesundheitsschädliche die Allgemeinheit vor Schaden zu behüten. Das war der Sinn der Arbeit verrichten, in die 1. Bohntlasse aufzunehmen, schärfften Verordnung und das Ergebnis war durchaus erfreulicher Natur. rung ab. Nach Abbruch der Verhandlungen beschloß die fünf­Widerstand entgegen und lehnten jedes Gingehen auf diese Forde Ein Vertreter der Deutschen Boltspartei plädierte für freie Wirtschaft. Der Staatsfommissar für Bolts. zehnerfommission, den Kollegen in besonders lebenswichtigen und ernährung warnte dringend vor übereilten Schritten bei Auf mission bestimmten Betrieben den Unternehmern mit einem für die Produktion notwendigen Abteilungen in den von der Kom­hebung der Zwangswirtschaft. Wir hätten ja nur noch einen Teil davon, Hafer, Obst, Gemüse, Eier, Hülsenfrüchte, Fische und 24stündigen Ultimatum die Forderungen der Kommission zu unter­dergleichen sind längst freigegeben, und es darf nicht vergessen wer­breiten und bei Ablehnung durch Urabstimmung mit drei Viertel den, daß das, was früher die Blodade bewirkte, jeht durch die Majorität in den Streit zu treten. Die Unternehmer haben bie Baluta ebenso hervorgerufen wird, nämlich die Absperrung Forderungen abgelehnt und bisher werden seit 17. September bom Ausland. Es bestehe die Gefahr, daß, wenn bei Brot­Gegen die baltischen Großagrarier. 18 Betriebe durch zirfa 5000 Arbeiter bestreift. Die Aussperrungs­getreide, Fleisch und Kartoffeln die freie Wirtschaft eingeführt wie aus Mitau gemeldet wird, faßte ber tigas de Sozia. Unbernehmer begründete seinen ablehnenden Standpunkt mit ber maßnahmen haben zirfa 7000 Arbeiter betroffen. Gin Teil der werde, gewisse Leute sich im vollsten Umfange eindeden, andere aber Mangel leiden müßten. Von demokratischer Seite wurde fiftentag folgende Resolution: Die Demokratien Estlands , Mitgliedschaft im Verband der Metallindustriellen, der sie durch betont, die Landwirtschaftskammern müßten ganz Lettlands und Litauens müssen mit allen Kräften für die Liqui. Konventionalstrafe und eventuelle Rohstoffsperre dazu zwingt anders zufammengesetzt werden So feien z. B. von dierung des Groß- Grundbefizes eintreten, da dieser Diese Unternehmer erklärten, am 1. Januar dem Verband der 84 Mitgliedern einer Landwirtschastkammer 76 Großgrundbefizer. die Reaktion materiell stärkt. Die finnländischen Sozialdemokraten Metallindustriellen den Rüden zu fehren. In seinen weiteren lehnten es ab, dieser Resolution zuzustimmen. Ausführungen ging Rusch auf die bereits in der Oeffentlichkeit be­fannte Stellungnahme des Reichsarbeitsministers Kollegen Glide und auf die, Verordnung vom 3. September ein. Der Sollege Schlide hätte mit dieser Verordnung den Unternehmern einen guten Dienst geleistet. Diese könnten nach der Verordnung

Die abgeänderte Verfassung.

Freiherr von Beraner unterzeichnete namens der

den Staat zu schädigen, indem sie sich fälschlich für Kriegs Anläßlich der Rüdtransporte gehen viele Leute barauf aus, gefangene ausgeben. Das Publikum sollte die Behörden in dem Vorgehen gegen solche Schwindler unterstüben.

Kleine politische Nachrichten. Andeutsches politisches Wiffen. Der Schriftleiter der Deutschen

Zum Schluß erklärte

deutschen Regierung gestern nachmittag 4 Uhr im Zeitung" sucht mit großem Aufwand von Rabulistit seine Behaup. die Belegschaft mechseln und dadurch die davon betroffenen Ar Trianon- Palast- Hotel in geschlossener Sigung das mit den tung, daß Clemenceau Sozialist sei, uns gegenüber zu verteidigen. beiter in niedrigere Lohntlassen bringen. alliierten und assoziierten Regierungen vereinbarte Proto- Dabei blamiert er sich aufs neue unsterblich, indem er die franzö- Rusch die Unterstüßungsfäße für Streifende für zu niedrig, eine foll betreffs Artikel 61 der Reichsverfassung. fischen Sozialradikalen, bekanntlich eine bürgerliche Bariei Erhöhung derselben seke jedoch erst eine Statutenänderung Auf feiten der Aliierten unterzeichneten für Frankreich Bot unseren Deutschbemokraten vergleichbar, für Sozialisten ansieht. voraus. Dann forderte Rusch Bertrauen für die Fünfzehnerkom­schafter Jules Cambon , für England Sir Eyre Crowe , für Mit folcher Weisheit ist allerdings nicht au disputieren. Amerita Unterstaatssekretär Polt, für Italien Minister Scia­Loja, für Japan Botschafter Matsui.

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mission.

Unter anderen Diskussionsrednern, die zum Teil für eine ver­ichärfte Tattil gegenüber ben Unternehmern eintraten, sprach Richard Müller, wobei er mit erhobener Stimme und besonderem Rachbrud erklärte, ein Generalftreit der Metallarbeiter könne nic­burch Hrabstimmung in den Betrieben von den beteiligten Arbeitern. mals in einer Generalversammlung beschlossen werden, sondern nur Nach einem Schlußwort von Rusch kam die von Richard Müller vor­gelegte Entschließung zur Abstimmung und Annahme, nachdem der Antrag Senat, der eine schärfere Tattit verlangte, der Fünfzehner­tommission als Material überwiefen worden war. In der ange nommenen Entschließung wird der Fünfzehnerkommission das Vers trauen ausgesprochen und von der Generalversammlung erklärt, daß die Funktionäre die fünftigen Anordnungen der Kommission zur Ausführung bringen müssen, ohne daß bestimmte Richtlinien für diese Anordnungen gegeben würden.

Reichswehrmißbrauch für Privatintereffen. Zu unserer Notiz in der Morgenausgabe des Vorwärts" vom 8. September 1919 er fucht uns Generalmajor Soffmann als Führer der zehnten Ein Hochverratsprozeß gegen polnische Infurgenten. berg weder Leutnant ist noch dem Grenzschutz angehört, also gar Infanteriebrigade um die Richtigstellung, daß der Bächter von Glas­Angeklagt waren vor dem Reichsgericht der Schmied nicht in der Lage war, einen Befehl an Mannschaften der Reichs Pasch und der Zimmermann Binppwafi aus wiltsch. Die mehr zu geben. Wir stellen demgegenüber folgendes feft: Der Angeklagten waren beschuldige, die gewaltsame Losreißung der utspächer von Glasberg ist ein Oberleutnant von Stage polnischen Gebiete der Proving Posen, die inzwischen durch die Be- m 28. Juli traten die Arbeiter auf Glasberg wegen Lohnforbe stimmungen des Friedensvertrages der polnischen Republik einver- rungen( der Tagelohn für Nichtdeputanten betrug 4.10 M.) in leibt find, gefördert zu haben. Mit Rücksicht hierauf erscheint es Strejt, nahmen aber auf Beranlassung des Arbeiterrates in Birn­wenig zeitgemäß und zwedentsprechend, Leute polnischer Ab- baum noch am selben Tage die Arbeit wieder auf stammung und Gesinnung gerichtlich abzuurteilen, doch da einmal um die Ernte nicht zu schädigen. Auf Anraten des rbeiterrates Anzeige gegen die beiden angeklagten erstattet war, blieb bem fuchten fie ihr Ziel nochmals durch Verhandlungen zu er Reichsgericht nichts anderes übrig, als den Prozeß durchzuführen. reichen. Um die Arbeiter einzuschüchtern und sich vor weiteren Die agten wurden beschuldigt. Anfang Januar 1919 in obnforderungen zu schützen, veranlaßte der Gutspächter Ober­Dörfern mit gemischter Bevölkerung die affen weg leutnant von Schrage die Berhaftung des Bertrauensmannes bes Es ist merkwürdig, wie Menschen schnell und gründlich ihre genommen zu haben, damit sie beim Eindringen polnischer andarbeiterverbandes Valentin, Greczek. Dieser wurde am 28. Juli Anschauungen je nach ihren Bedürfnissen wechseln fönnen. Der Truppen diesen feinen Widerstand leisten fonnten. In den abends auf Befehl des Offiziers Graf Dohna in Betsche bon felbe Rich. Müller, der gestern die Urabstimmung als Soldatentäten hatten die Bolen meift die Mehrheit, und wo Grenzschuhsoldaten berhaftet und nach Meferik transportiert. notwendige Voraussetzung des Streitbeschlusses bezeich es noch nicht der Fall war, verschafften sie sich diese. Es dauerte enn also auch Herr von Schrage den Befehl nicht selber gegeben, nete, beschimpfte im März d. 3. jeden Mehrheitssozialisten, der bei dann nicht lange und die einzelnen Orte wurden von polnischen sondern nur beranlagt hat, fo liegt nichtsbestoweniger ein Mi- bem damaligen Streif basselbe forderte, als Verräter, Gegen­Truppen befeßt. Die Anklage ging davon aus, daß die beiden An- brauch der Reichswehr für Privatinteressen bor. getlagten im Auftrage der polnischen Heeresmacht gehandelt und Eine franzöfifche Zeitung. Unter dem Titel Echo bu bewußt ein hochberraterises Unternehmen gefördert the in" erscheint in Mainz feit Sonntag eine franzöfifche Zages haben. Bei ihrer Bernehmung beftritten fie, schuldig au fein. Beide zeitung als erstes derartiges Unternehmen im Rheinland . basqamosta bruby the

revolutionär ust. Rich. Müller, Paul Neumann u. Comp. haben sich in diesem Punkte schnell befehrt, sie beten heute art, was fie vor einem halben Jahr verfluchten. Hoffentlich folgt in anderen Dingen die Einsicht ebenjo nadh