Groß- Berlin

Rektorengärten auf Berliner Schulhöfen.

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Ten Bebürfnis auf biefem Gebiete für längere Jeff engedeďt haben. Auch der dem Stüde voraufgehende Spezialitätenteil war durchweg erstklassig

graphen) übersehen zu haben. Dieser Baragraph bedroht denjenigen mit Gefängnis nicht unter drei Mo­naten, der einen andern zur Begehung eines Verbrechens oder zur Teilnahme an einem Verbrechen auf­fordert, wenn das Verbrechen mit dem Tode oder mit lebens­Poft Sonntagsdienst ab 28. September in Berlin : 1. Gewöhn Ithe Balete nur noch von den Bostämtern Stettiner Bahnhof und länglicher Zuchthausstrafe bedroht ist. Da der Mord mit dem Unsere Berliner Schulhöfe find recht eng der tapitalistische Invalidenftr. 28, Potsdamer Bahnhof und Linfstr. 4/5, Anhalter Bahnhof und Bahnhofstr. 2a, Schlesischer Bahnhof und Fruchtstr. 8/10, Petersburger Tode bestraft wird, so liegen diese Voraussetzungen vor. In Bodenwucher hat es nicht anders erlaubt, wenn die Kosten nicht Straße 89, Görliger Bahnhof und Wiener Str. 33a, Lehrter Bahnhof und der Aufforderung des Simons an den Schreiber, ihm den gar zu hoch werden sollten. Einem Menschenfreund, der ländliche Invalidenstr. 79, Marienburger Str. 18/19 und Eberswalder Str. 6/8. und fleinstädtische Verhältnisse tennt, schneidet es ins Herz, wenn 2. Bert patete und Geldbriefe nur noch von den Bostämtern Zutritt zur Belle Radeks zwecks dessen Ermordung zu ver- er fiebt, wie 1600 Proletarierfinder aus einer Doppelschule sich in Stonigftr. 60 und Spandauer Str. 13/14 und Bahnpostämter. 3. Boff­fchaffen, liegt zweifellos die Aufforderung zur Teilber Bause gleichzeitig auf einem so winzigen Fledchen Erde, oft amt O 2( Stonigftr. 61/ 61a, Seiligegeiftstr. 24/33 und Kleine Boftftr. 8/18) nahme an dem Vebrechen des Mordes; denn zwischen hohen Wauern,„ erholen" sollen. Und doch hat man von nimmt bringende Balete nach wie vor an. In Charlottenburg und Berlin­hätte der Schreiber dem stattgegeben, so wäre er der Bei diesen Miniaturhöfen noch ein beträchtliches Stück abgezäunt zur Bertpalete sowie Beldbriefe nur noch von den Bostämtern Charlotten Lichterfelde werden an Sonn- und Feiertagen gewöhnliche und hilfe zum Mord schuldig gewesen. Nun sagt allerdings Brivatbenuzung für die Reftorenfamilien! It burg I( Berliner Str. 62/64) und Berlin- Lichterfelde I( Bismardftr. 2/8) der Absatz 3 des§ 49a, daß das lediglich mündlich das unbedingt nötig? Die Deffentlichkeit, die Eltern unserer angenommen. ausgedrückte Auffordern oder Erbieten nur dann bestraft Gemeindeschulkinder haben kein Interesse daran, daß die Rektoren wird, wenn die Aufforderung an die Gewährung von Vor- ihre Obst- und Tomatenzucht ausgerechnet auf dem dem bisherigen Meister Armin Tenner und dem russischen Meister Schach . Heute abend beginnt im erlau- Balaft ein Wettkampf zwischen teilen irgendwelcher Art geknüpft ist, aber auch das trifft Schulhofe betreiben. Das Wohl der Schulkinder erfordert, Saeleniew. Der Kampf wird allabendlich bis nächsten Dienstag hier zu, denn v. Simons hat ja dem Schreiber 500 Mark sprechend der in der Verfassung enthaltenen Forderung des Arbeits­ihren Tummelplatz zu vergrößern oder den Rektorengarten versprochen. unterrichts der gärtnerischen Betätigung der Schulbei Wegener, Seydelstr. 80, am Spittelmarkt: Wichtige Bertrauens­Einfaffierer, Ginnehmer und Raffenboten! Heute, abbs. 17 Uhr, Aus alledem ergibt sich flar, daß der Duchesneparagraph tinder dienstbar zu machen. Will die Städtische Schuldeputation männer Sizung aller in diesem Fall hätte Anwendung finden müssen. Die den echt sozialistischen Gedanken des Arbeitsunterrichts wirklich Tagesordnung: Unsere Stellungnahme zur Eintaffierer- Konferens am 24. Gruppen unserer Branche. Aufforderung an den Schreiber wäre nach dem Gesetze mit fördern hier hat sie eine prächtige Gelegenheit dazu. Gefängnis von 3 Monaten bis 5 Jahren zu ahnden gewesen, außerdem kann nach§ 49a auf Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte und auf Bulässigkeit von Polizeiaufficht erkannt werden.

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Für die weltliche Schule.

ents fortgesett

und 25. Dttober 1919.

Groß- Berliner Lebensmittel.

Neukölln - Bris. Am Sonntag hielt die Freie Turnerschaft Neu­fölln- Briz ihr Jugend- Abturnen auf dem städtischen Sportplat ab. Trop der schlechten Witterung war die Beteiligung recht zahlreich. In der start besuchten Versammlung im Friedrichs- Real- Unter fröhlichen Klängen wurden die allgemeinen Freiübungen gymnasium( Mittenwalder Straße) gab der Referent Genosse egatt ausgeführt. Staffelläufe und Bewegungsspiele zeigten die Wie ich ihn auffasse." Lehrer Brandt in fernigen Worten einen Ueberblick über die Gewandtheit der Kleinen im volkstümlichen Zurnen. Leider mußte Höhere Verwaltungsbeamte und Verfaffungseid. Religionslehre der Schulen uffo geißelte scharf die terlogene Reli. das Feft des dauernden Regens wegen vorzeitig abgebrochen werden. gionsgefchichte, die für Kinder nicht geeignet ist. Fast alle Dis. Der spielende Knabe ist der Bater des schaffenden Herr Dr. Michaelis macht Schule. Der Berufs- fussionsredner schlossen sich den Ausführungen des Referenten an. Mannes. Eltern und Erzieher, feid eingebent ber ernsten berein höherer Verwaltungsbeamten" erläßt zum Verfassungs- Biele Scheine zu Anträgen auf Befreiung vom Religionsunter- Mahrung und schickt Eure Kinder zum Turnen. eid eine längere Erklärung, in der er seinen Berufsgenossen Stadto. Dr. Witte. Er fekte auseinander, daß der Religions richt wurden ausgefüllt. In Johannisthal sprach Genosse empfiehlt, den von ihnen zu unterzeichnenden Nachtpeisen unterricht im Interesse der Lehrer selbst aus der Schule über die erfolgte Eidesleistung eine protofollarische verschwinden müsse. Das Vertrauen der Schüler zu diesen müsse Erklärung ungefähr folgenden Wortlauts beizufügen: eine Erschütterung erleiden, wenn die Jugend mit zwei einander " Ich fasse das von mir berlangte Gelöbnis widersprechenden Anschauungen befannbgemacht wird, einerseits Treue der Reichsverfassung" als die feierliche Erklärung meines. B. mit der biblischen, daß die Welt in sieben Tagen erschaffen Willens auf, bei meiner Amtsführung die Reichsverfassung und fei, andererseits mit der naturoissenschaftlichen, daß sie sich in die auf Grund derselben ergehenden Anordnungen gewissenhaft Hunderttausenden von Jahren entwickelt habe. Ants der Forderung zu beobachten und mich von Bestrebungen zu ihrem gewalt der weltlichen Schule tönnte niemand der Sozialdemokratie den samen i mitura fernzuhalten." Borwurf machen, baß fie religionsfeindlich fei. Sie stehe trob mancher Verschiedenheit dem Christentum näher als z. B. die konservative( deutschnationale) Bartei, die gang unchrist­lich sei. Diese jei weber international, noch für den Völkerfrieden, noch für die Gleichheit der Menschen, noch gegen die Aufhäufung des Reichtums. Die Aussprache toe sehr lebhaft, da der Geist­versammlung in Beuthen war gut besucht. Die Diskussion liche und die Lehrer des Ortes eingeladen worden tranen. war äußerst rege. Die vorgelegte Resolution wurde mit großer Stimmenmehrheit angenommen.

Die Regierung hat flar und deutlich erklärt, daß fie fich auf bedingte Eidesleistung nicht einläßt, und wir geben der Erwartung Ausdruck, daß fie derartige protokolla­rische Einschränkungen als gleichbedeutend mit der Nicht Teistung des Gides betrachten wird. Wir haben an der einen Zweideutigkeit des Herrn Dr. Michaelis: Wie ich sie auffaffe", zur Seit der Friedensresolution vollständig genug, feine Berufskollegen mögen uns mit dieser erneuten und ebenso schlimmen Sweideutigkeit verschonen.

Gegen die Ernteschiebungen!

Berhaftung zwveier Sicherheitsbeamten der

Kommandantur.

Die

ftatt inländischen frischen Fleisches ausländisches Rindergefrierfleisch zu Steglis. Boche pom 22. bis 28. September: Auf Reichsfleisch farte 4,75 M. je Bfund. effe und Hals als Knochenbeilage zum fnochenireien Fleisch bis zu der Berlauf von Hackfleisch verboten. Borderbein beziv. eingekauften Menge. Nährmittel als Ersas für Auslands- Gefrierfleisch und zwar in doppelter Menge, auf jeben Fleischkartenabschnitt alio 50 Gramm. Vom 25. bis 27. September: 250 Gramm ausländisches Maismehl, 250 Gramm ausländisches Startoffelſtärkemehl, 150 Gramm Mährfubben, 150 Gramm Sago , 250 Gramm Marmelade. Die für Personen über 70 Jahre auf Stegiiber roter Lebensmittelfarte( 48) angemeldeten Baren fommen vom 25. bis 27. September auf Abschnitt 53 derfelben Starte zum Berkauf: 250 Gramm Katao- oder Schokoladenpulver zu 5,25 M. oder Schokolade in Tafeln zu 4,50 M. und 1000 Gramm Hirsemehl zu 2,80 M. Mariendorf Südende. Boche vom 22. bis 28. September: Fir Kriegsbeschädigte 500 Gramm Schnittnudeln in den Gemeindeläden. Amerikanische Schweinefleischwaren auf G 11 der Einfuhraujaßkarte, 250 Gramm für 2,08 M.

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Groß- Berliner Parteinachrichten.

Fraktion der S. P. D.- Arbeiterräte, Gruppe 12. Für die Arbeiterräte, Betriebsräte, Mitglieder der Angestellten- und Arbeiterausschüsse des gesamten Berkehrsgewerbes von Groß- Berlin findet Freitag, den 26. September, 4 Uhr, im Jugendheim, indenſtr. 8, 2. Hof, 8 Treppen, eine Versammlung statt. Tagesordnung: Der Aufbau der Räteorganisation und die bevorstehenden Neuwahlen. Die Frattion. J. A.: Franz Büchel

Aus den ländlichen Bezirken hört man, daß eine gute Ernte eingebracht ist. Zweifellos haben wir diese in der Gine borläufig noch etwas dunkle Angelegenheit, die im Inter­schweren Zeit doppelt notwendig. Nun erleben wir aber, effe der Sicherheitsbehörden schleunigster Klärung bedarf, beschäftigt daß in den einzelnen Grenzgebieten Getreide bermandantur. Am Mittwoch wurden durch Kriminalbeamte der Vor­die Berliner Kriminalpolizei und die Wachabteilung der Kom­schoben wird infolge des gewaltigen Unterschiedes teher des Reviers 8 der W. A. d. K. und sein Stell. zwischen In- und Auslandpreis. Während nämlich bei uns bertreter festgenommen, da sie in dem Verdacht stehen, einen der Weizen einschließlich Druschprämie 510 M. toftet, ist der größeren Posten Zigaretten widerrechtlich beschlagnahmt und veranstaltet der Bildungsausschuß der Gemeinde im Gymnasium( Staiserstr.) Mariendorf Südende. Sommabend, 27. September, 8 Uhr, ver­Breis in der Schweiz und anderen Ländern in Mart aus- schoben zu haben. Eine Zeitungskorrespondenz, der wir die Verant- einen Boltstunstabend. Eintrittspreis einschl. Programm und Steuer gedrückt, annähernd das Zehnfach e. Das veranlaßte die wortung für diese Mitteilungen überlassen müssen, meldet darüber: 1,50 R, Garderobe 10 f. ertra. Billetts bis Freitag in den Gemeinde­Gen. Heller und 3örgiebel, folgende dringende Der Reviervorsteher Müller und sein Bertreter wurden in ihrem laden, Sonnabend an der Abendkaffe. Anfrage an die Staatsregierung zu richten: Bureau im Revier 8( Gneisenaustraße) durch Kriminalbeamte feft- Marienfelde . Heute, 8 Uhr, bet Mang, Berliner Straße : Mit­Jit ber Staatsregierung befannt, daß an der rheinisch genommen. Müller wird beschuldigt, daß er mit einem Bastauto gliederversammlung. Tagesordnung: Bericht der Gemeindevertreter, Gin holländischen Grenze von Aachen bis Cleve, in Schleswig- Holstein bei einem Kaufmann vorgefahren sei und dort einen großen Bosten beitsschule von unserem Standpunkt bzw. Einrichtung von Förderklassen. und anderen Grenzgebieten ungeheure Verschiebungen von Brot ausländischer Bigaretten beschlagnahmt habe, die angeblich aus deni befepten Gebiet eingeschmuggelt und nicht banderoliert waren. Der getreide diesjähriger Ernte erfolgen? So sollen nach Preſſe. Raufmann, ber bie ware rechtmayin eingeführt zu haben behauptete, Vorträge, Vereine und Versammlungen. meldungen in Holland leere amerikanische Mebljade gelauft erstattete Anzeige bei der Kriminalpolizei, die ihrerseits feststellte, rechtmäßig werden, um darin deutsches Mehl ins Ausland zu bringen. daß Müller die Zigaretten, ohne genügendes Beweismaterial zu Bezirk 2( Dften). Heute, 7 Ubt, bei Strüger, Langeftr. 25: Bersammlung Durch einen derartigen Getreideschmuggel wird zweifellos die besitzen, beschlagnahmt hatte. Da außerdem das Rebier über den für die Hinterbliebenen. Kamerod Bader über: Hinterbliebenenfürsorge Brotgetreideverforgung des deutschen Boltes schiver geschädigt. Verbleib der tonfisgierten Rauchwaren teine genügende Auskunft Diese Anfrage zeigt den" Patriotismus" gewisser Agrarier au geben vermochte, wurde M. und sein Gehilfe unter dem Berdacht, in hellster Beleuchtung. Saß beide die Ware verschoben haben, festgenommen. Der Kom­mandantur war es bis jetzt noch nicht möglich, eine flare Darstellung des Tatbestandes zu geben. Die beiden Verhafteten find dem Unter­fuchungsrichter vorgeführt worden.

Zwei Vorschläge.

Ein Dortmunder Genosse gibt in einer Zuschrift an uns feinem lebhaften Unwillen darüber Ausdrud, daß in den Ber fonenzügen, die den Verkehr zwischen dem Kohlengebiet Keine Gefahr für die Hochmoore. Syndifus Dr. Schumacher und den Städten bermitteln, noch immer vier verschiedene und Forstmeister von Nathusius von der Verbandsverwaltung Wagenklassen bestehen. Während die erfte bis britte Wagentlaffe führten gestern eine Rommiffion namhafter Gelehrter, die Içer mitführen, fei die vierte Klasse so überfüllt, daß man faum unter Vorsitz von Profeffor Moetes von der staatlichen Stelle steben könne. Diese bedauerlichen Zustände, die zu ständigen Un­auträglichkeiten führten, trügen wahrlich nicht dazu bei, die viel ge­jamähte Arbeitsunlust der Arbeiter ichaft zu erhöhen.

Weiter macht uns der Parteigenoffe einen Vorschlag zu den ekt in Mode gekommenen Schülerstreiks. Die streifenden Schüler sollten sofort entlassen und in die Kohlengechen ge­sandt werden, wo Arbeit genug zu finden sei. Die Arbeiter föhne würden sie gern ablösen, um etwas zu lernen, und, gleich zeitig sei hiermit das Problem der Einheitsschule gelöst. Det Vorschlag dürfte zwar nur scherzhaft gemeint sein, enthält aber der immer größer werdenden Anmaßung der höheren" Schüler gegenüber unzweifelhaft einen Kern von Berechtigung.

Industrie und Handel.

Börse.

für Naturdenkmalpflege stand, über das Hochmoor am Grune malbfee. Die Kommission stellte insbesondere auch nach einem Gutachten von Professor Dr. Clausen von der Biologischen Reichs­anstalt in Dahlem fest, daß eine Gefahr für die Erhaltung des Moores und seiner Flora zurzeit nicht besteht. Dr. Schumacher gab für die Verbandsverwaltung die Erklärung ab, daß Verände rungen an den Moorflächen nicht beabsichtigt seien und daß bei allen in Zukunft etwa notwendigen Arbeiten zuvor ein Gut a chten der staatlichen Stelle für Naturdenkmalpflege eingeholt werden würde.

Reichsbund der Kriegsbeschädigten usw. Drtsgr. Groß- Berlin.

Gerichtszeitung.

Die Kämpfe in Neukölln . Die Verhandlung wandte sich heute den Borgängen im Neuköllner Depot

zu, bie am 6. März mit dem Zuge der Stoßtruppe new Marstall zur Unterstüßung der Volksmarine- Division in ihrem Kampfe gegen die Regierungstruppen endeten. Vorsitzender N.G.R. Dr. Edite in erteilte den Angeklagten den wohlmeinenden Rat, in jedem Puntte die Wahrheit zu sagen. Sie hätten bisher ihre Schuld bestritten und betont, fie wären regierungstreu ge­wesen und hätten gar nichts gegen die Regierung gehabt. Sollie iemand aus politischen Gründen sich haben verbehen lassen, um gegen die Regierung zu agitieren, so werde ihm keiner. lei Nachteil daraus entstehen, wenn er offen fagt: er habe der oder der Partei angehört und sei aus irgendeinem Grunde gegen die Regierung aufgebracht. Die längeren Grörterungen mit dem Angeklagten Depotführer Schulz über die Organisation der Soldatenwehr hatten das Ergebnis, daß der Depot­auf, der sich Dr. Janke nannte. Er erzählte einer Gesellschaft, daß rufung der beiden Obmänner Befehle erteilte, die manchmal nicht In der Rolle eines Filmschriftstellers trat hier ein Schwindler führer eigentlich nur mit Zustimmung des Soldatenrats Anorb­nungen treffen konnte, aber auch manchmal selbständig nach An­er fich an ihrem Unternehmen mit 100 000 m. beteiligen wolle, die Billigung des Soldatenrats fanden. Nach der Darstellung des erhielt daraufhin 2500 M. Bewegungsgelder", lockte einem Ober- Schulz seien die Unstimmigkeiten im Depot erst einge regiffeur zwei Filmmanuskripte heraus, um sie für 700 M. zu vertreten, als im Januar die Unabhängigen das Rathaus faufen, und bongbe sich auch von einem Herrn noch 650 M und und die Regierungsgebäude in Händen hatter. bon einem anderen Kleider und Wäsche, obwohl er der Sohn des Bis dahin seien zwei politische Strömungen im Soldatenrat ver­Direttors der Bergmann- Elektrizitätsiperke zu sein vorgab, und treten gewesen: Mehrheitssozialisten und U.- Sozialisten. Bei den entpuppte fich endlich als ein wegen Diebstahls, Betruges und Neuwahlen der Soldatenräte im Januar änderte sich die politische schwerer Urkundenfälschung bestrafter früherer Montorbursche Strömung, die U.- S.- Leute bekamen die Mehrheit im Soldatenrat Adolf Janke aus Nauen . Jetzt ist es gelungen, diesen Filmschrift- und es begannen die Differenzen und die fteller in Jena feftzunehmen.

Quertreibereien der Unabhängigen.

Der Hinweis von berufener Seite auf die kritische Finanzlage Deutschlands beeinflußte den Kursstand in teiner Weise. Die Saltung war vielmehr auf den meisten Gebieten fest, das Geschäft jedoch war wesentlich ruhiger als in den letzten Tagen, das galt auch für Kolonialpapiere. Hier konnten die Werte die starken Kurssteigerungen heute nicht voll behaupten. Die Rüd gänge waren jedoch nicht bedeutend. Nur Pomona gingen bon 3500 auf 3400 zurüd. Am Montanattienmarkt konnten einzelne Werte namhafte Kursbefferungen erzielen. Rheinstahl, Zur Hebung des Fremdenverkehrs will nun auch der Ober- wenn aufgefordert worden wäre, gegen die Boltsmarinedivision Luxemburger, Karo- Hegenscheidt waren bis 4 Proz. gebessert. bürgermeister von Berlin beitragen. Er ist in das Prä­Schwach lagen hier nur Rombacher. Anilinpapiere burdeg fidium der Zentralstelle für den Fremdenverkehr Groß- Berlins ein­fest. Berliner Anilin 7 Prog. höher, die übrigen Fabrikattien 4 bis 5 Proz. anziehend. Am tüstungsmartt Hirsch- upfer und Rheinmetall stärker rückläufig, dagegen Köln - Rottweiler und Herren technischen und kaufmännischen Faches, die gewillt find, Gebr. Böhler kräftig gesteigert. Elettromerte etwas gebeffert. ats Lehrende in Ausbildungsturien für Arbeiter Schuckert 5 Prog. höher. und Angestelltenräte in Berlin tätig zu sein, bitte ich um brödelten gefl. Mitteilung unter Angabe der Ansprüche und des Behrfaches. F. Ehrede, Ingenieur, Berlin - Bantow, Binzftr. 2.

getreten.

Er selbst

vor Abgang eines Buges einem Reisenden einen Herrenpela, der zusammen gewesen und hätten für die Regierung gekämpft. Nach Ein D- Bugbieb stahl gestern auf dem Stettiner Bahnhof fura Bur Beit der Kämpfe um den Marstall feien noch die alten Beute 10 000. wert ist. den Erfolgen der Unabhängigen wurde die Stimmung so, daß, loszuziehen, fein Mensch Folge geleistet haben würde. babe täglich 20 bis 25 Personen auf die Entlassungslisten gestellt, wenn dann aber die Betreffenden zum Soldatenvat gingen, fanden fie immer Schuh, sobald es sich um Leute radikaler Richtung handelte. Auf eine Frage des Vorsitzenden nach der politischen Richtung, zu der sich Schulz bekenne, erklärte dieser, er habe immer betont, daß er auf dem Boden des Erfurter Pro. Am Markte. der heimischen Renten gramms stehe. Von mehreren Angeklagten wurde dies bestritten Ariegsanleibe auf 771%, ab. Auch 4 proz. und 3½ proz. und behauptet, daß Schulz immer so getan habe, als ob Reichsanleihe ettras schwächer, dagegen die 3 prog. Berte Leicht er Unabhängiger fei. Auch gegen die Darstellung des gebeffert. Am Petroleummarft zeichneten sich Deutsche Im Zirkus Busch fand am Mittwoch bor ausverkauftem Saufe Schulz bezüglich der Organisation und der von ihm bestrittenen Erdöl durch eine sprunghafte Aufwärtsbewegung von 26 Bros. aus. Die erste Aufführung der Pantomime Aphrodite " statt. Die eigenen Berantwortlichkeit für die Vorgänge erhoben die Steaua Romana nach mehrfachen Schwankungen schließlich wenig Verfasserin Baula Busch, die auch als Darstellerin der Haupt- Mita ngetlagten Einwände. Der Vorfizende befragte berändert gegen gestern. Deutsche Betroleum etwas fester. Orient Tolle auftrat, tonnte wiederholt für den jubelnden Beifall des Schulz, ob es richtig sei, daß von der Boltsmarinebibision Unter­bahnen verloren nach der gestrigen starken Aufwärtsbewegung Sauses damitend quittieren. Die Bantomime bietet das übliche schriften gesammelt wurden, um diejenigen kennen zu lernen, die heute 21 Broz. Canada 13 Broz. niedriger, auch Baltimore und Bild farbenprächtiger Ausstattung und feenhafter Beleuchtung helfen wollten, falls die Volksmarinedivision bereit jei, die Re. Türkische Tabat schwächer. Stärfer rückläufig waren alle Schiff- trot Kohlennot und Ueberteuerung aller Zerfilmanen. Van be- gierung mit Waffengewalt au stürzen. Schulz be­fahrtspapiere auf die Streifmeldungen aus den Hafen - sonderer Wirkung war das For- Trott- Ballett und der Feuertang ftritt dies, ebenso die Behauptung, baß er über die Köpfe seiner städten. Batetfahrt, Lloyd und Hanja bis 3 Proz. ſchwächer. im Schlußafte. Mit der neuen Pantomime dürfte Birkus Busch Leute hinweg diese Hilfe zugesagt habe.

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