1. Beilage zum„ Vorwärts" Berliner Volksblatt.
Ur. 203.
Sonnabend, den 1. September 1894.
11. Jahrg.
Arbeiter! Partetgenossen! Trinkt kein boykottirtes Bier!
leisten.
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Tokales.
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Wir wollen nicht mit dem Berliner Tageblatt" über feine Raumverhältnisse rechten, können aber nicht umhin, unsere Ansicht dahin auszusprechen, daß es die angeblich eingetretene " Ermattung" noch drastischer durch vollkommene Wiedergabe des Zirkularschreibens" des Herrn Rösicke u. Komp. seinen Lesern zum Bewußtsein gebracht hätte. Am Abend des 24. August, an welchem im Vorwärts" die bierringtönigliche Verfügung erschien, fanden 37 Voltsversammlungen statt, über deren Besuch und Verlauf sich wohl auch eine Beitung von der Stellung des Berliner Tageblatts" hätte in formiren können. Hat es dies nicht gethan und möchte es das Versäumte nachholen, so können wir ihm nur empfehlen, die Sonntagsnummer des Vorwärts" zu studiren. Dort findet das Blatt einen wahrheitsgetreuen Bericht über jene Versammlungen und kann dann seine Schlüsse und Folgerungen über die„ Ermattung" selbst ziehen, ohne auf einen Bericht erstatter angewiesen zu sein, der seiner Zeit um acht Tage zurück ift.
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konnte der Attentäter
fein
nur bei Versammlungen und Vereinssigungen boykottfreies Bier Auch schänkt der Restaurateur Brüning, Rosenthalerstr. 11/12, Const gelangt in dem Lokal Bier aus der Viktoria- Brauerei zum Ausschant.
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bankenlosigkeit" warnt die Berl. 3tg." in ihrem politischen Theil;| liches Blatt theilt mit, die städtischen Behörden hätten bereit fie redet nor einem Domestikenstandpunit" innerhalb der freiwilligst Schulräume für diesen neuen Kinderhort" zur Vers finnigen Kreise der sprechendste Beweis dafür ist sie selber. fügung gestellt, die Bevölkerung habe durch zahlreiche Beitritts Die Reiche der dahingeschiedenen Genoffin Agues Der Domestitev and pnnt gegenüber dem kapitalfräftigen erklärungen und Beitragszeichnungen reges Interesse für die Wabuit ist, da keinerlei Verdacht der Vornahme einer straf- Binge, die hläde Angst darum. daß den Aktien jo kein Schade gute Sache bekundet, und die Polizei habe eine Hauskollekte in geschieht. felbst auf Koften alles Anstandes, fonnte nicht deut den betreffenden Stadttheilen genehmigt. baren Handlung vorlag, nicht obduzirt, vielmehr gestern Nach- ficher zum Ausdruck gebracht werden; nich einmal Herr nehmen Kinder, deren Eltern den Tag über außer dem Hause Die Kinderhorte" mittag um vier Uhr der Freundin der Verstorbenen, der Eugen Richter war abgebrüht genug, den Bericht so in sein beschäftigt sind, für die schulfreie Zeit auf. Unter den heutigen Genoffin Frau Mesch, ausgeantwortet und in deren Woh- Blatt aufzunehmen.- Der Lohn für diesen Liebesdienst wird Verhältnissen, die die Mütter in die Fabrik treiben, find solche nung, Rykestraße 27, überführt worden. Die Beerdigung hoffentlich den gehegten Erwartungen entsprechen Herr Zufluchtstätten für die Kinder eine Nothwendigkeit. Die bürger Rösicke kann auch erkenntlich sein, wenn er nur will wird am Sonntag Nachmittag um 4 Uhr stattfinden. Der entsprechen wird aber der Grfolg den Wünschen, die man im gebende Verpflichtung wieder der Privatwohlthätigkeit". Was nicht liche Gesellschaft überläßt freilich die sich hieraus für sie erLeichenzug wird sich von der Ryfestraße 27 aus nach dem Busen hegt. Die„ Berl Zeitung" theilt das Schicksal so manches es mit diesem traurigen Nothbehelf auf sich hat, haben wir oft in der Pappel- Allee belegenen Friedhof der Freireligiösen anderen Blattes, welches fein Leſepublikum mehr und mehr ins genug gezeigt. Diese privaten Veranstaltungen gemeinnüßiger" Gemeinde bewegen. Diejenigen Genossinnen und Genossen, die Lager der Sozialdemokratie abrücken fiebt; die Kreise, auf welche oder wohlthätiger" Vereine sind in der Regel" nicht im entder Verblichenen die letzte Ehre erweisen wollen, werden gebeten, find in Sachen des Boyfotts, wie auch überall, machtlos. Das werden dieses Blatt noch einen an sich sehr beschränkten Einfluß ausübt, ferntesten im stande, dem vorhandenen Bedürfniß zu genügen, aber trotzdem meist als vollkommen ausreichend sich vor dem Trauerhause, Rykestr. 27, um 3 Uhr Nachmittags mag auch Herr Rösicke bedenken! angesehen und obendrein als ein Akt„ wahrer Nächstens einzufinden. Dort wird ihnen von Ordnern, die durch ein AbKritische Fall. Welcher Schandthaten ein sozialdemo: liebe" ausgegeben. Wenn wir früber bei vielen dieser zeichen kenntlich sein werden, Platz angewiesen werden. Den fratischer Redakteur mitunter bezichtigt werden kann, das konnte Unternehmungen den Nachweis führten, daß sie aus dem Weisungen der Ordner wird jeder Theilnehmer des Leichen heute unfer Kollege Potich an feiner Person erfahren. Hatte Eigennutz der besigenden Klasse hervorgingen, dann war das begängnisses im Interesse der Ordnung selbstverständlich Folge da irgend Jemand an dem Hause eines Gastwirths Meyer in dem Zustandekommen einer Aussöhnung der sozialen" Gegensätze" natürlich ,, Lfige", Verleumdung"," Aufhebung"," Furcht vor der Mittenwalderstraße einen recht unappetitlichen Dummenjungenstreich nerübt, indem er die Firma des genannten... Bei dieser neuesten Vereinsgründung, der der„ KinderGut Ding will Weile haben. Den neuesten Bettelbrief Gastwirths mit Roth beschmutzt hatte. Wer konnte das hort" in der Schönhauser Vorstadt seine Entstehung verdankt, der Firma Rösicke u. Ko. zur Unterstihung der kleineren durch gewesen sein? Gewiß niemond anders, als die bösen Sozial zeigt sich das Motiv des Eigennuges einmal ganz unverhüllt. den Boykott geschädigten Gastwirthe waren wir bereits in demokraten und zwar da jetzt der Bierboykott herrscht und Die Eltern können nun", heißt es in der Mittheilung des Nr. 196 des Vorwärts" vom 24. August mitzutheilen in der her Vorwärts" einige Tage später zufällig eine Notiz brachte, bürgerlichen Blattes, ohne Sorge um ihre Kleinen ihrer Beschäf Lage. Einige Blätter darunter die„ Volts- Beitung", soweit in der die fanatische Wuth des obigen Herrn unserm Blatt tigung nachgehen, die Hausbewohner werden vor dem von den wir aus dem Gedächtniß referiren können brachten diesen gegenüber besprochen wurde Kindern oft verursachten ruheftörenden Lärm auf den Höfen und höchsteigenen Erlaß des unfehlbaren Stellvertreters Gambrinu3 Anderer fein, als der verantwortliche Redakteur des Vorwärts". in den Häusern bewahrt, und dem muthwilligen Frevel an Baumbereits am folgenden Tage; andere aber haben augen- Der letztere wurde denn in dieser delikaten Angelegenheit auf pflanzungen und Gartenanlagen, an Treppen und Wänden der Gescheinlich ihre ganze Aufmerksamkeit der geplanten Ver- dem Polizeipräsidium vernommen. Er konnte natürlich mit bäude wird gesteuert. Daher ist die regste Betheiligung aller Befdärfung des Vereins- und Versammlungsgeseßes zuwenden ruhigem Genissen bezeugen, von dieser Sudelei nichts zu wiffen. pölferungsschichten ohne Rücksicht auf Stand, Ronfession und polis müssen und haben erst jetzt Muße gefunden, darauf zurückzutische Parteistellung nicht nur erwünscht, sondern nothwendig; Achtung, fünfter Wahlkreis! Folgende Schankwirthe besonders aber liegt die thatkräftige Unterstützung des Untertommen. So läßt sich das Berliner Tageblatt" von einem mußten aus der Liste gestrichen werden, da dieselben boykottirtes nehmens im Interesse der Hauswirthe." Also ein offener Appell Berichterstatter in seiner gefirigen Nummer folgendes schreiben: Mogge, Marienstr. 15. Dahlström, Greifswalderstr. 13. die neue Gründung diesmal nicht die sozialen Gegensäge vers Flaschenbier führen: Klößer, Alte Schönhauserstr. 7/8. an den Egoismus, der auch dadurch nicht anständiger wird, daß 3um Bierkrieg wird gemeldet, daß die Brauereien zu einem Weigmann, Landwehrstr. 13, Grünfram- Geschäft. Außerdem föhnen", sondern ohne Rücksicht auf Stand, Konfession und erne ten Borstoß geschritten sind, nachdem von der sozialdemo- führt der Schankwirth Bord, Gipsstr. 19b, jest wieder aus politische Parteistellung" in still bescheidener Wirksamkeit den tratischen Partei offenkundige Anzeichen für eine Ermattung schließlich boykottirtes Bier. Die Genossen werden ersucht, hier- Hausbesitzern ihre Miether und den Miethern ihre Ruhe an die Deffentlichkeit gedrungen sind. Die Brauereien haben von Notiz zu nehmen. Birtularschreiben an eine große Anzahl besser gestellter Gastwirthe erhalten soll. Das wird allerdings nicht in den Vordergrund ergehen lassen, die auf die durch das Verhalten der Sozialdemofo nachdrücklich betont, daß es denen, auf die es wirken soll, gestellt und nicht als Hauptzweck bezeichnet, aber es wird doch fratie herbeigeführte Schädigung der kleineren Wirthe hinweisen und als Haupt erfolg erscheinen muß. Und deshalb wird es auch nicht blos zu Beiträgen an die Unterstützungskasse von Seiten der Empfänger folcher Zirkulare, sondern auch zu Sammlungen wirken. Vielleicht ist es sogar entschuldbar, daß Hausbesizer in den bezüglichen Bekanntenkreisen auffordern." Die königliche Porzellanmanufaktur. In den berühmten zuerst an ihr Haus und dessen Erträge denken, und Miether, Musterbetrieben" herrscht ein bewundernswürdiger Wetteifer. wenigstens solche, die nicht selber Kinder haben, den Lärm von Welch einen Namen sie auch führen, überall zeigt sich in ihnen Kindern unangenehm empfinden. Auch die muthwilligen Bedas eifrigste Bestreben, den Arbeiter den Ernit fühlen zu lassen, schädigungen von Gärten, Bäumen, Treppen u. s. w wird jeder Aber man möge doch Untermit dem man sich seiner annimmt. Auch die königliche Por- verhindert zu sehen wünschen. zellanmanufattur hat in einer Verhandlung, die vor einigen nehmungen, die aus solchen und ähnlichen Beweggründen UnterTagen vor dem Gewerbegericht geführt wurde, vor der Welt ügung zu finden hoffen und thatsächlich finden, nicht als dargelegt, wie sehr es ihr darum zu thun ist, eine Musteranstalterke der, Nächstenliebe" ausgeben. Auf das vor nach dem Herzen der eingefleischten Kapitalisten zu sein, liegende Unternehmen kann diese Bezeichnung noch viel weniger und wie glücklich der Arbeiter in ihr daran ist. Einen flassischen zutreffen als auf andere dieser Art. Begründer des Kinderhort" Beleg hierfür erbrochte die Verhandlung einer Klage des find ein Grundbesigerverein und ein Bezirksverein, in dem ebenPorzellandrehers K. gegen genanntes Institut. Kläger , der falls Grundbesiger das große Wort führen! Wir bitten unsere zwanzig Jahre in ihm beschäftigt war, verlangte Rest: Leser, sich einmal die Berliner Hausbesiger als" Volts: und Besonders der lohn im Betrage von 39,05 m. In einem Monat ist ihm Kinderfreunde" vorzustellen. „ Grundbesitzer verein der der das Geld für sogenannten Ausschuß von seinem Verdienst Schönhauser Vorstadt und angrenzen den Theile" hat wiederholt bewiesen, daß er als in Abrechnung gebracht worden. Der Kläger behauptet, nur nicht daß er sich nur um seiner Eristenz willen die gemeinnügig" geltende Unternehmungen nicht direkt unterstüßt, sondern bekämpft, wenn Abzüge des gesammten Ausschusses habe ge= sie nicht Als z. B. im Januar 1891 von seine Interessen fördern. fall n lassen. Defter habe er zu dem Direktor und zu Freifinnig Volksparteiliches. Die Berliner anderen Vorgesetzten gesagt, daß die Abzüge unerträg der Stadtverordneten- Versammlung beschlossen worden war,„ den ich' eien. Es wären meistens teine Arbeitsfehler, Magistrat zu ersuchen, in gemischter Deputation mit ihr zu be Zeitung", das Mundstück des verbiesterten Berliner Philifier sondern häufig Fehler der zur Verarbeitung er rathen, in welcher Weise die Gemeindebehörden die gemein thums, fennzeichnet ihren Standpunkt in der Boykottirage in errathen, einer Art, die denn doch die Kritit geradezu herausfordert. Daß atenen Masse, welche den Ausschuß verschuldeten. In nüßigen Bestrebungen für Schaffung gesunder und billiger letzte Zeit fei der gesammte Ausschuß abgezogen Wohnungen für Arbeiter, kleine Beamte u. f. w. fördern können", es mit dem Bierboykott„ bedenklich abwärts" geht, folgert das man früher wenigstens einen da ersuchte der genannte Grundbesigerverein, und neben ihm Theil edle Freisinnsorgan aus dem Verlauf der Brauerei- Arbeiter. Der Ver- auch der des Gesundbrunnens, den Magistrat, dem Antrage feine Versammlung vom Mittwoch, über die es folgenden Bericht" desselben nicht in Abzug gebracht hätte. weitere Folge zu geben. Die Hausbesizer dachten an den mit treter der Beklagten , Modellmeister Professor Schley, giebt: " Aus dem Referat des Arbeiters Augustin war zu entfonstatirte, daß Direttor Dr. Heinicke im Jahre 1891 die Ab- einer Schmälerung bedrohten Ertrag ihrer Grundstücke, genau so nehmen, daß die Mittel zur Unterstützung knapp werden. Der züge eingeführt hat, und daß er, Schley, obne besondere wie damals, als sie gegen die Errichtung eines Asyls für ObdachBefugniß dazu nur die Hälfte des Ausschusses dann berechnet lose in ihrer Nähe protestirten, und genau so wie jetzt, wo sie Vorsitzende des Verbandes der Brauer, Zweigverein der Provins habe, wenn er der Ueberzeugung gewesen sei, daß die Mängel für die ihnen lästig gewordenen Proletarierkinder einen„ KinderBrandenburg, Hilpert, bemerkte dazu, daß die Arbeiter bis jetzt zum Theil nicht den Arbeitern zur Lait gelegt werden hort", also auch eine Art Asyl für Obdachlose, begründet haben. 80 000 m. zu Unterstützungen der Ausgesperrten aufgebrach! founten. Im Mai dieses Jahres hätten jedoch die Schäden über haben. Da für die Bau- und anderen Arbeiter jetzt eine Zeit band genommen, und auf Befehl des Direktors sei allen ArDie Abschaffung der städtischen Nachtwächter wird der Arbeitslosigkeit herangekommen sei, flöfsen die Unterstüßungsbeitern mitgetheilt worden. es würde von jeßt ab ohne Aus: ieht für zwei weitere Stadttheile, im Westen und Südwesten der gelder nicht mehr so reichlich wie früber E3 müsse Stadt, beabsichtigt. Nach einer Mittheilung des Polizeis aber troydem getban nahme fämmtlicher Ausschuß abgezogen. Troß wiederholter Abwerden, was möglich fei. Zu diesem Zweck würden die Provinzialstädte und die auüge babe der Kläger weiter gearbeitet, der Knüppel lag eben Präsidenten an den Magistrat wird die Uebernahme des nächt wärtigen Gewerkschaftskartelle um Gelder angegangen werden. beim Hund! Als Sachverständigen hörte das Gericht den lichen Sicherheitsdienstes durch die Schußmannschaft in AusFerner sei hierbei zu berücksichtigen, daß die sozialdemokratische Fabrikanten Ludloff. Derselbe erklärte, es sei schwer ein Urtheil töniglicher Polizeiverwaltungen in Stadtgemeinden im Bezirk Ferner sei hierbei zu berücksichtigen, daß die sozialdemokratische barüber abzugeben, ob der Kläger an der Fehler der X1. Hauptmannschaft( Polizeireviere 3[ Neue Wilhelmstr. 2], führung des Gesetzes vom 20. April 1892 über die Kosten Partei den Bierboykott in Szene gesetzt und damit auch die flicht habe, den Kampf nicht mit der Berelendung der Arbeiterhaftigkeit der Produkte seiner Arbeit( fola 82( Derfflingerstr. 20a]. 33[ Königin Augustaitr. 36], 37[ Mohrenenden zu loffen. Andere Redner fügten dem hinzu, daß die toren für telegraphische Anlagen) schuld fei, straße 53], 56[ An der Zwölfapostelkirche 7c], 63[ KurfürstenBrauerei Arbeiter den Boykott nur noch moralisch unterſtüßen und wenn, in welchem Maße. Indessen sei festzustellen, straße 9], 78 Kaylerstr. 10] und 27[ 2üßowstr. 11]) am könnten, da die politischen sozialdemokratischen Vereine den Brauerei- daß die Arbeit einer Anzahl Personen, die mit dem Kläger in 1. Oktober d. J. und im Bezirk der X. Hauptmannschaft Arbeitern die Kontrollarbeiten 2c. abgenommen hätten Auch von demselben Raum unter denselben Verhältnissen ar-( Polizeireviere 31( Lichterfelderitr. 2], 47 Fichteftr. 27] 67 beiteten, prozentual weniger Ausschuß ihnen wurde betont, daß es eine unobweisbare Pflicht wäre, die aufwies, wie [ 3offenerstr. 37], 71[ Hornstr. 2], 72[ Solmsstr. 41], 78[ Gneisenau daß unglücklicherweise seine Ifolatoren 1. November d. J. erfolgen. zu unterfügen. Eine im Sinne des Referenten eingebrachte(!) in den gerade Kammern gebrannt worden feren in Resolution wurde nicht zur Abstimmung gebracht. Sie soll dem denen das Feuer am stärksten war. Auf eine Frage antwortet leber Schäwe und Träger, die wegen des Renkontres Verein der Brauer und Brauerei- Hilfsarbeiter" überwiesen der Sachverständige, es sei in Fabriken nicht überall, aber mit Kriminalpolizisten verhafteten" Anarchisten" weiß ein Bewerden. Zum Echluß bemerkte der Boifigende, daß die Länge häufig üblich, die behandelten Abzüge für Ausschuß zu richterstatter zu melden, daß Schäwe sein angeblich abgelegtes der Zeit auch die Kampfesjreudigkeit der Arbeiter abgeschwächt machen, weil die Arbeiter oft aus Unachtsamkeit habe." oder Geständniß, er habe mit Träger gemeinsam einen Einbruch be " Eins ist sicher, teiner der Theilnehmer der Versammlung Borsigender zu Schley: Porzellantöpfe verdürben. gehen wollen, um mit dem Erlös der Beute nach Wien zu „ Es wäre doch sehr fahren, wieder zurückgenommen hat. wird anders tönnen, als mit uns diesen Erguß als wünschenswerth, daß eine Behörde wie die Bes ein Gemisch von Entstellung und Erfindung zu Inqualifizirte"( ungelernte) Arbeiter und Junungstennzeichnen. Richtig sind in dem Musterbericht nur die Namen flagte, die ein Muster für die ganze Welt ist, recht toulant gegen die Arbeiter bezüglich des Schiedsgerichte. Wie bekannt, find den Innungen, den der Redner. Für die„ Sorgfalt" des Berfoffers aber spricht der usschusses wie anderer Dinge verführe.( Dieser Schmerzenskindern unserer Zeit, auch gewiffe Sonderrechte bea Umstand ganz besonders, daß von dem Referat des Genoſſen dealist!" D. R. ) Es ist doch wohl anzunehmen, daß bei der züglich der Entscheidung gewerblicher Streitigkeiten durch die Mattutat fein Wort und von den Aeußerungen des Genossen Herstellung von Porzellangegenständen die Arbeiter leicht Unglück die zu gewerblichen Zwecken" Gesellen, Gehilfen, Arbeiter oder Gesetzgebung eingeräumt worden. Während andere Sterbliche, Augustin das ich nur gerade Gegentheil wiedergegeben haben können." Der Prozeß tam noch nicht zum Austrag. Arbeiterinnen ausnüßen, ist. Mit einem Wort: ein elendes Tendenzstückchen, verbrochen wurde beschlossen, Beweis über die Behauptung des Klägers gezwungen find vor Gewerbezur böheren Ehre der großkapitalistischen Brauer und ihres gerichten oder tommunalen Behörden in Streitigkeiten zu erheben, daß er gegen den in Frage tommenden Anhanges. Man mnß die Versammlung mitgemacht haben, um Abzug von vornherein und auch bei der Lohnzahlung pro. aus dem Arbeitsverhältniß„ Recht zu nehmen", fann zu begreifen, wie ungenirt das demokratische" Blatt die That testirt babe. Ueber den Ausgang des Prozesses, der in ver- Schiedsgericht zitirt zu werden, das allerdings bestimmten gesetzder Innungsmeister event. verlangen, vor ein Jnnungs fachen auf den Kopf hellt! Wie wenig kennen diese Herrschaften schiedener Hinsicht von prinzipieller Wichtigkeit ist, werden wir lichen Bedingungen entsprechen muß. doch die Arbeiter, wenn sie sich einbilden, damit Erfolge zu ( Gewerbe Ordnung, erzielen! Wiederholt ersuchten die betreffenden Redner etwaige feiner Zeit berichten, §§ 97a, 100d.) Wie weiter bekannt ist, find Mitglieder von Mitarbeiter bürgerlicher Blätter, wahrheitsgetreu zu berichten: Ein Zweigverein des Vereins„ Kinderhort" ist durch Innungen, welche ein gemäß den§§ 97a und 100d der G.-D. das ist die Quittung dafür. den„ Grundbesizerverein der Schönhauser Vorstadt und der an- errichtetes Schiedsgericht besitzen, sowie deren Gesellen, weder Vor einer Herabwürdigung der( freisinnigen) Partei im grenzenden Stadttheile" und durch den Bezirksverein der Schön zum Gewerbegericht wählbar noch wablberechtigt. Der für Ansehen des Volkes durch einen Servilismus und eine öde Geshauser und Prenzlauer Borstadt" gegründet worden. Ein bürger- die Errichtung von Innungs. Schiedsgerichten in Frage
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während worden,
und
M
aus gesperrten Brauerei Arbeiter als Opfer der Boykottbewegung Darauf zurück, die des Klägers. Der Kläger führte das Lettere traße 61], 85( Seimstr. 8] und 86[ Schönleinstr. 71) am
Bosbeit
(!?)
viele
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