Einzelbild herunterladen
 

Proletariats" die Nothwendigkeit der politischen und gewerk-| heben von den Plägen geehrt, hielt Aler Sailer einen Vor- 1 dann der Vortragende in seinem Schlußwort den Bierboykott. fchaftlichen Organisation flar. In der Diskussion ging P. Jahn trag über den Klassenkampf des arbeitenden Volkes. Redner Neu aufgenommen wurden 7 Mitglieder.

speziell auf die den breiten Boltsmassen zu Theil werdende legte die Nothwendigkeit klar, sich in Gewerkschaften zusammen.

Unterernährung ein und bedauerte des Weiteren den unter den zuschließen, um die Lage der Arbeiter zu bessern, bezw. vor Der Frauen und Mädchen- Bildungsverein für Berlin Berliner Buchbindern herrschenden Indifferentismus. Dem Vor- weiteren Verschlechterungen zu bewahren. Besonders nothwendig und Umgegend hielt am 23. August in Schöneberg eine Wander­wurf des Kollegen Sieger ist, daß der bisherige Vertrauensmann hätten es auch die Arbeiterinnen, sich zu organisiren, um ihre versammlung ab, in der Herr Joel in einem interessanten Kusch diesem Amte entweder nicht gewachsen sei oder daffefbe weibliche Würde wahren zu können. Während der letzten zwei Vortrag über das Thema: Wenn Menschen schweigen, werden lässig betrieben habe, begegnete Letzterer mit dem Hinweis auf Jahre sei, der neuesten Statistit zufolge, der Lohn der Arbeiterinnen Steine reden" referirte. Zur Diskussion sprach Frau Klauke im das Fernbleiben namentlich der älteren Kollegen von der und Arbeiter der Kartonbranche gesunken, derjenige der Buch- Sinne des Referenten. Als hierauf ein Redner ſeine religiöse Organisation. Seine Bemühungen waren fruchtlos und deshalb binder dagegen nicht, was darin seine Erklärung finde, daß die Jugenderziehung schilderte und einige Bibelsprüche zitirte, um im schlage er vor, zunächst in jeder Werkstube einen Bertrauensmann ersteren sich der Organisation ferngehalten haben, während die Anschluß daran die heutigen Verhältnisse zu kritisiren, löfte der zu ernennen, die dann gemeinsam die Lohnsäge durchzuberathen letzteren gut organisirt sind. Man schließe sich daher nicht nur überwachende Beamte die Versammlung auf. und für deren Durchführung zu sorgen habe. Nachdem Siegerist selbst dem Verbande an, sondern werbe auch für den­die Funktionen des Vertrauensmannes einer Gewerkschaft erläutert felben.( Beifall.) In der Diskussion, in der die meisten Bolksversammlung. Wegen des schwachen Besuches wurde von Schmargendorf . Am 26. August tagte hier eine öffentliche hatte, wurde in eine Neuwahl desselben eingetreten, die allerdings Redner es mit Freuden begrüßten, daß die Versammlung den beiden ersten Punkten der Tagesordnung Abstand gercommen dem Vorsigenden einige Schwierigkeiten bereitete. Wohl ein wieder einmal so start besucht sei, wie es seit vier Jahren in und eröffnete der Genoffe Peters über den dritten Punkt der Dutzend Kollegen lehnten die Wahl ab; wiederholt mußte die der Kartonbranche teine mehr gewesen, wurden die Arbeits- Tagesordnung: Warum das Schüßenhaus gesperrt wurde?" die Kandidatenliste eröffnet werden, bis sich endlich Koll. Friedrich, verhältnisse in einer Reihe von Fabriken besprochen. In den Diskussion. Gegen den Inhaber des Lokales, Herrn Wegner, Stephanstr. 5 wohnhaft, bereit erklärte, das Amt als Vertrauens- meisten derselben, so bei Gustav Rädel, bei M. Wunderlich, bei wurde der Vorwurf erhoben, daß er die fontrollirenden Genossen mann der Kontobuch- Arbeiter zu übernehmen. Seine Bestätigung Fiebelforn, bei Flatow, bei Kohn u. Friedländer und bei dumme Jungen genannt und sich geweigert habe, sein Bier bleibt der nächsten Vereinsversammlung vorbehalten. Hierauf Th. Poy wird die gesetzlich vorgeschriebene Arbeitszeit nicht ein- fontrolliren zu lassen, was um so nothwendiger erschien, da dieser gelangten Wertstuben- Angelegenheiten zur Sprache. Bedauert gehalten. Während nach§ 137 der Gewerbe- Ordnung die Be- Herr für seine Sommergäste Schöneberger Bier ausschäntte, wurde, daß viele größere Fabriken wie Karl Kühn u. Söhne, schäftigung von Arbeiterinnen die Dauer von elf Stunden täg während er für die Arbeiterschaft boykottfreies Bier auflegte. Riefenstahl, Heyer u. f. w. schlecht oder gar nicht verlich, Sonnabends zehn, nicht überschreiten soll, läßt z. B. Fiebel- Dem gegenüber erklärte Herr Wegner, der in der Versammlung treten waren und die Arbeiterinnen gänzlich fehlten. Einzelne forn manchmal von 6 bis 9 Uhr, Flator von 7 bis 81/2 Uhr zugegen war, daß er Herr in seinem Lokale bleiben wolle, und Auch Kollegen" von Riefenstahl, Holzmarktstraße, und arbeiten. Am Sonnabend sollen nach§ 137 die Arbeiterinnen sich die Einsichtnahme in Bücher und Keller, so wie das Be­Seyer, Leipzigerstraße , von denen bekannt ist, daß sie der nicht länger als bis 1/26 Uhr Nachmittags beschäftigt werden, treten des Raumes hinter dem Büffet durchaus nicht gefallen lasse. Organisation nicht angehören und dem Boykottbier tüchtig zu- außerdem soll täglich den Arbeiterinnen eine mindestens ein- Das Bier, welches verschänkt wird, liege ja auf dem Bock zu sprechen, wurden mit wohlverdientem Spott geradezu überschüttet. stündige Mittagspause gewährt werden; gegen diese Bestimmungen jedermanns Ansicht aus. Die beschimpfende Aeußerung modifizier Mehrere Redner hielten es für zweckmäßig, in jeder Werkstube wird aber in sämmtlichen genannten Fabriken fortwährend ver- er dahin, daß er angiebt gesagt zu haben, da tönnte ja jeder einen Preisturant auszuarbeiten, dann denselben öffentlich auszu- stoßen. In einzelnen, bezüglich deren diese Beschwerden schon dumme Junge kommen. Diese Angaben wurden verschiedentlich hängen, um auf diese Weise eine gegenseitige Verständigung über in einer früheren Versammlung vorgebracht wurden, ist seitdem widerlegt. die Preise in den verschiedenen Fabriken herbeizuführen, um die Fabrikaufsicht eine ftrengere geworden; so erschienen bei Lohnabzügen vorzubeugen. Kohn u. Friedländer am letzten Sonnabend Beamte, um dafür Eine öffentliche Versammlung der in der Wäsche- und zu sorgen, daß rechtzeitig Feierabend gemacht wurde. Noch Eine öffentliche Bersammlung der in der Wäsche und mancherlei andere Mißstände famen zur Sprache. Bei Eduard Kravattenbrauche beschäftigten Arbeiter und Arbeiterinnen Jakobsohn wird jeht versucht, tagte am 29. Auguft. Vor Eintritt in die Tagesordnung ge

=

au regeln.

Welter.

Privat Theater Gesellschaft Boruffia. Sigung, Wienerstr. 56 bet Arbeiter Bildungsschule. 2. und 4. im Monat, Abends,

8-10% Uhr: orb Schule, Müllerſfir. 1799, und& üb 2011-6dule, Waldemarftr. 14: Naturerkenntniß. 1. und 3. Sonnabend im Monat, Abends beilnehmer, Damen und Herren, jeder Zeit aufgenommen.

8-10% Uhr: Diskutir- Uebungen. Bet allen Unterrichtsfächern werden neue Arbeiter- Sängerbund Berlins und Umgegend. Borsigender Ad.

Neumann, Pasewalterfir. 3. Alle Aenderungen im Vereinskalender sind zu richten an Friedrich Kortum, Manteuffelstr. 49, v. 2 Tr. Sonnabend, Abends Esmeralda, Tilsiterstraße 82 bei gänide. Grüne ich e, Sirdorf,

9-11 Uhr: Uebungsstunde und Aufnahme neuer Mitglieder. Gesangverein Hermannstr. 48, Ecke Herrfurthstraße, bet Heickaus.- 2yranta, Lands berger Allee 156 bei Goebel. Sanges: Echo, Naunynftr. 86, bei Zubeil. Glück zu, Pasewalterstr. 3 bei Neumann. Gesundbrunner Männerchor, Prinzen= Allee 10 bei Bergmann Männer- Gefang=

-

-

Nach längeren Auseinandersetzungen über die Streitfache wurde ein Antrag des Genossen Antrick angenommen, die An­gelegenheit möglichst zu verbreiten und im lokalen Theil des Borwärts" befannt zu geben. Gegen den ebenfalls anwesenden die alten Arbeiter, die Herrn Ehrlich wurde Klage geführt, daß er in dem Wagen von dachte der Vorsitzende Hergt der aus dem Leben geschiedenen Jahre hindurch für den Profit dieses Unternehmers gearbeitet der Firma Reichentron Gambrinusbier ausfahre and die Flaschen Genossin Agnes Wabnih als einer treuen, selbstlosen Mit- baben, durch jüngere zu erfeßen, die geringeren Lohn erhalten. mit Etiketts von der Firma Reichentron versehe, er somit die arbeiterin an der Sache des gesammten Proletariats fowie an arbeiterin an der Sache des gesammten Proletariats sowie an Steinberg spielt sich als Wohlthäter seiner Arbeiter auf, indem Kundschaft täusche. Hierzu bemerkt Herr Ehrlich, er befinde fich den Bestrebungen, beffere Verhältnisse unter den Arbeitern und er ihnen Sonnabends zum Zohne eine zehnprozentige Zulage in Differenzen mit der Brauerei Reichentron, die ihn berechtigen, Arbeiterinnen der Wäsche und Kravattenbranche anzubahnen, macht; zuvor hat er aber um ebenso viel die Löhne gekürzt. Bei den Wagen weiter zu benutzen, bis die schwebende Angelegenheit für deren Organisation, als dieselbe noch mehrere Branchen um- ficfert, unverschlossen und muß von 50 Personen benutzt werden. Gambrinusbier in Flaschen mit Reichentron'schen Etiketts verab= Wunderlich ist das Kloset, auf das von oben her Schmuß herunter- schiedsrichterlich entschieden sei. Er behauptet, er fönne faßte, die Dahingegangene ein feifriges Mitglied war. Die Un- Die in der früheren Versammlung bezüglich Geisler's gemachte folgen, und will fich durchaus teines Besseren belehren lassen. wesenden ehrten das Andenken durch Erheben von den Plätzen. Mittheilung, daß dort infolge der schlechten Luft eine Arbeiterin Bum Schlusse wird bekannt gegeben, daß die Lassallefeier für Nunmehr hielt Genosse Rörsten einen beifällig aufs genommenen Vortrg über Gewerbegerichte. In der Disohnmächtig geworden, hat zur Folge gehabt, daß die Fabrik strenger den Kreis Teltow am 2. September in Adlershof stattfindet. Tussion erstattete ber Gewerbegerichts Beisitzer Robel worden ist, für bessere Ventilation zu sorgen. Boy suchte einer kontrollirt wird und der Prinzipal von der Behörde aufgefordert Bericht über die Thätigkeit des Gerichts. Für die Branche sind Arbeiterin 20 pet. von dem mit dem Zuschneider vereinbarten Lohne fich jedoch nur folgende 8 Kollegen bereit, eine Wahl anzunehmen: abzuzwacken und entließ sie sofort, als sie sich das ebenso wenig Köhler, Graßhold, Zempte, Weimann, Nagel, Hanich, Röhr und wie das unanständige Benehmen des Reisenden gefallen ließ. Schlei . Nach dem Bericht des Delegirten der Gewerkschafts- um gegen alle solche Mißstände energisch Front zu machen, wurde fommission, Kollege Hergt drehte sich die Diskussion über diesen den Anwesenden von Paul Jahn und Alex Sailer noch­Punkt um die Deckung des Defizits von 16 M., das entstanden mals der Anschluß an die Organisation an das Herz gelegt. war durch die säumigen Bahler, die mit ihren Marten nicht ab- Herzog und Merz, die fortwährend die Redner störten, wurden. gerechnet haben. Man beschloß, diese Angelegenheit recht bald nachdem ihnen ordentlich die Wahrheit gesagt war, aus dem Saale gewiesen. The Charlottenburg . In einer öffentlichen Versammlung der Drücker, bie Alle polnisch sprechenden Genoffen, am 29. August tagte, berichteten J. Hartmann und R. Beyer welche gewillt sind, bei der Gründung eines polnischen sozialverein 2tebertranz in Brandenburg a. D. Savel, Mengert's Bolts­über die Grundsäße, welche das Gewerbegericht in seinen Urtheilen demokratischen Lese- und Diskutirvereins für Charlottenburg be- garten, Bergstr. 6.- Gefangverein Gänger hain, Reichenbergerstr. 16, bet bezüglich der Ansprüche aus dem Arbeitsvertrage ausgesprochenhilflich zu sein, werden ersucht, am Sonntag, den 2. September, Hoffmann. Deutsche Eiche II, Brandenburg a. d. Havel , Hauptstraße, bat. Nach längerer Diskussion hierüber stellte die Versammlung Nachmittags 8 Uhr, beim Genossen Herm. Wernicke, Krumme- intel's Salon.- Frisch auf I, Friedrichsberg, Nummelsburgerstr. 23 bei Sängerlust, Luckenwalde , Beeligerstr. 34 bei Otto einstimmig J. Hartmann als Kandidaten für die bevorstehende Straße 19, sich zu einer Besprechung einzufinden. Alle deutschen Schulze. Männer- Gesangverein Fortschritt, Königsbergerstraße 28 Gewerbegerichtswahl und R. Beyer als Ersatzmann auf, worauf Genoffen bitten wir, dieses soweit als möglich bekannt zu geben. bei getchuib. Mäther mittheilte, daß die endgiltige Nominirung der Kandi­Bund der geselligen Arbeitervereine Berlins und Umgegend Mehrere polnische Genossen Alle Zuschriften, den Bund in Charlottenburg. der geselligen Arbeitervereine betreffend daten der Metallindustrie in der öffentlichen Versammlung am sind Bu richten ant: P. Gent, Adalbertstr. 95. Sonnabend: 6. September in den Arminhallen" erfolge. Ueber die Rigdorf. Der deutsche Holzarbeiter Verband hielt am Geselliger Verein Deutsche Eiche , Ritterstr. 97 bet Bauer. Theater= Differenzen in einigen Werkstätten, von denen neulich im 22. August seine regelmäßige Versammlung ab, in der Genoffe ich te it, Lindenstr. 105, Restaurant Bürgergarten. verein Aurelia, Mendelssohnstr. 9 bei Mierhe. Bitherklub Gemüth Nordklub Gesellig= sozialen Theile des Vorwärts" die Rede war, wurde berichtet, daß Borchardt in einem beifällig aufgenommenen Vortrag über feit, Brenzlauer Allee 40, bet Drückter( jeden 2. u. 4. Sonnabend im Monat). bei Heber die Kollegen die Entlassung eines Drückers forderten, der Heinrich Heine " sprach. Die Diskussion gestaltete sich im Sinne Theaterverein Lessing, Blumenstr. 46 bei Tarmuschat( jeden 2. und 4. Sonnabend). einem anderen ein Werkzeug entwendet hatte; diese Entlaffung des Referenten. Der Antrag, den seit 26 Wochen franken Gesang-, Turn- und gesellige Vereine. Sonnabend. Turnverein ist, nachdem dem Chef der Beweis erbracht war, erfolgt und Kollegen Unger durch freiwillige Sammlungen zu unterstüßen, ich te( wiitgl. b. Deutschen Arb.- Turnerb.) turnt heute: 1. Männer- Abth. dort wieder alles geregelt. Bei Arlt und Fricke sind die wurde angenommen. Nachdeni noch mehrere Kollegen sich sehr staligerstr. 55-56. Friedenstr. 37. 3. Männer- Abth. Boechstr. 21. 2. Lehrlings- Abth. Differenzen vorläufig beigelegt; die im Vorwärts" erlassene abfällig über die Werkstätten geäußert, in welchen immer noch 3winglistraße Gemischter Chor Gleichheit, Abends 9 Uhr, ва im Restaurant. Warnung vor Zuzug dorthin hatte aber die Folge, daß die Boykottbier getrunken wird, erfolgte Schluß der Versammlung. genommen. Mitglieder werden daselbst auf­Privat Theater= und Bergnügungsverein Weiße Polizei alsbald die Firma wissen ließ, wenn ein Streit aus. Die nächste Versammlung findet am 19. September statt. Rose, Sizung jeben Sonnabend nach Dem 1. und 15. jeden Monats bei Schumacher, Pückleiftr. 49. brechen sollte, brauche sie nur herumzuschicken, dann werde ihr Bühnenverband Normania, Schutz werden. Bei Frister handelte es sich um die Nachfeier verband eine Versammlung einberufen, in der Genosse Wagner bei Linte, Buttbuferstr. 24. Nach der Sigung: Fidelitas. Schöneberg . Am 22. Auguft hatte hier der Metallarbeiter- jepen letzten Sonnabend im Monat Sigung bei G. Leichniß, Königsberger­ftraße 28. Privat- Theater Gesellschaft Schiller , Sigung Abends 9 ühr abend- Arbeit, die vor einigen Wochen glücklich abgeschafft war über das Thema: Volksbildung und Klassenbewußtsein" referirte. Gesellschaft Toni, Sonnabend 9% Uhr bei Buleger, Swinemünderstr. 144. Privattheater­und jetzt aufs Neue mit zwei Stunden täglich eingeführt werden Die Ausführungen des Redners, die auch eine sehr eingehende Theaterverein Berliner Bär jeden Sonnabend nach dem 1. und 15., sollte. Die Kollegen weigerten sich, worauf der Werkführer ihnen Kritik der Volksschule enthielten, wurden von der Versammlung lhr im Restaurant Rudolfs, Krautsstr. 6.- Bohemia, Sigung Sonnabend Köpenickerstr. 55a. Vergnügungsklub Ostend , Sigung Sonnabend Abends Lohnabzüge androhte, um sie durch dieselben zu längerer Arbeit recht beifällig entgegengenommen. Buer und Hille schildern Abend 9 uhr bei Wolter, Schwedterstr. 17. zu zwingen. Eine Verhandlung mit dem Chef ergab den Ver- in der Diskussion die Ausbeutung der Kinderarbeit. Hierauf Sigung jeden Sonnabend 9 Uhr im Restaurant F. Steuer, Weinstraße 22.­Rauchklub Blaue Wolte II, zicht desselben auf die Ueberstunden und das Versprechen, daß wurden die Kollegen Holzhüter, Werth und Orschinski für die Stattlub Blaue Blouse, jeden Sonnabend bei Wuttte, Graubenzerstr. 2. feine Abzüge gemacht werden sollen. Die Kollegen von Erich Provinzialkonferenz als Lokalkommissions- Mitglieder gewählt. Stattlub Revolution, Sigung jeden Sonnabend 9 Uhr bei Gerhardt und Gräß und von Wild und Wessel wurden aufgefordert, Grünauerstraße 27. Tambourverein Stuf, Sonnabends 9 Uhr bei Jatob endlich einen Vertrauensmann zu ernennen, an die von Holy er­Infelftr. i. ging die Mahnung, sich der Organisation anzuschließen.

"

9

-

Neumann.

-

-

-

=

-

-

Der Frauen und Mädchen- Bildungsverein in Rig Dansk Forening Freja, Oranienstrasse 51, Módeaften hver Lòrdag dorf hörte in seiner Mitgliederversammlung am 23. Auguft ein Kl. 9. Besógende ere velkomne. Danske Aviser findes i Lokalet. Referat des Genossen Wagner über die Entstehung der Ve Deutscher sozialdemokratischer Leseklub in Paris . Rue St. Kartonbranche. Eine besonders von den Arbeiterinnen brechen. Der Vortragende zeigte in einer ausführlichen Dar- unre814 Cafe Du Sion be Belfort. Jeden Sonnabend öffentliche Ber fehr rege besuchte Versammlung tagte am 30. August. Nachdem stellung, wie die Ursachen der Verbrechen ihre Begründung in sammlung; reiche Bibliothet, Zeitungen, französischer Unterricht. London . Der einzige hiesige sozialdemokratische Verein Londons , bet dieselbe das Andenken der verstorbenen Genoffin Wabniß, auf den sozialen Verhältnissen haben. An der Diskussion betheiligten atte, von Karl Marx und Friedrich Engels 1846 mitbegründete deren Wirken der Vorsitzende kurz hingewiesen hatte, durch Gr- fich mehrere Mitglieder im Sinne des Referats und besprach so- wie vor 49 Tottenham Street, Tottenham Court Rd., W. London . Rommunistische Arbeiter: Bildungsverein befindet sich nach

Möbel- Tischlerei u. Lager

Polster- und Dekorations- Werkstatt

August Herold, Tischlermeister

Zahnarzt Wolf, Leipzigerstr 22. Künstl. Zähne 3 M., Theilz. Plomben von 1,50 M. Vollk. schmerzl. Zahnziehen u. Nervtödten 1 M. Sprechst. 8-7 Uhr.

6482

Werktags­Anzüge.

83/84 Oranienstr. 83/84 Berlin SW., 83/84 Oranienstr. 83/84

zwischen Alexandrinen- und Alte Jakobstrasse.

Eigene Tischlerei. Eigene Tapezierwerkstätten.

Verkauf nur gegen Gassa ohne Zwischenhandel zu Werkstattpreisen.

Besichtigung der Lagerräume erwünscht. Illustrirte Musterbücher kostenfrei.

Compl. Wohnungs- Einrichtungen von 260-3000 M. Solideste Preise. Sauberste Ausführung. Reelle Bedienung.

Hut- Engros- und Einzelverkauf

Alvin Sussmann, Holzmarktstrasse 38, Pacts.

Grösste Auswahl von immerwährend einlaufenden Neuheiten. Gelegenheitsposten in steifen und weichen Herrenhüten pro Stück 2 Mark.

6512

Echt Stonsdorfer Likör

783M

à Liter 1,20, 5 Liter 5,50, 10 Liter 10,-, 50 Liter 47,50, 100 Liter 90,-. Eugen Neumann& Co.,

6a. Belle- Allianceplatz 6a 81. Nene Friedrichstr. 81.

8. Dranienſtr. 8.

E

Die Beleidigungen, welche ich gegen die Frau Stolz, geb. Tolct, Schul­ftraße 31, ausgesprochen, nehme ich zurück und erkläre dieselbe für eine ordentliche Person.

C. Saffe.

Geschäfts- Hauser

Kaabon­

Anzüge.

Baer Sohn

BERLIN

24a. Chanffeestraße 24a.

11. Brückenstraße 11.

16. Gr. Frankfurterstraße 16.

Deutsche Leder- Hose.

Monopol und Allein- Verkauf. Schwere Qualität. Feste Nähte. Kräftige Arbeiter- Hose in dunkeln u. hellen Farben. 3 Mk. 50.

Bei Abnahme v. 6 Stück zusammen für 20 Mk. Bei Aufträgen von außerhalb beliebe man anzugeben: 2. Die

1. Die innere Schrittlänge. Bundweite. 3. Die ganze äußere Hosen­länge.

Herren- u. Knaben­Bekleidung

Möbel

Festtags­Anzüge.

Gegründet

1891

Jünglings­Anzüge.

Spiegel und Polster- Waaren.

Ausstattungen in Mahagoni n. Nusbaum ; Küchen­möbel empfiehlt; Preislisten auf Wunsch franco.

Berlin S.0.,

Franz Tutzauer, Tutzauer, spiderite 25..