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fir. 505+ 36. Jahrgang

Beilage des Vorwärts

Deutsche Nationalversammlungen Ausschuß zu übermeiſen,

89. Sizung, Donnerstag, 2. Oktober. Am Regierungstische: Erzberger  .

Freitag, 3. Oktober 1919

Gewalt. Das Gesez ist gut und gerecht, wenn es Gleichheit und anrühren.( Burufe der Unabhängigen: Warum denn nicht! Doch! Einheit über das Reich schafft. Ich schlage vor, den Entwurf dem Doch!) Ich stelle nur fest, daß der Minister Heine niemals in einem großen Berliner   Wahlkreise als Kandidat aufgestellt worden Abg. Hartmann( Dem.): Der Entwurf bedeutet zweifellos wäre, wenn nicht Herr Vogtherr hätte auf sein Mandat verzichten eine Durchbrechung der gesetzlichen Sonntagsruhe. Aber da Ar- müssen.( Große Unruhe bei den Unabhängigen.) beitgeber und Arbeitnehmer sich für die Aenderung Ueber die von Herrn Dr. Rosenfeld hier geforderbe ausgesprochen haben, wollen wir uns nicht gegen den Entwurf wenden.

Die Valuta- Interpellation. Die Aussprache über den Tiefstand der beutschen Baluta reski( D. Bp.), der der Vorlage grundsäßlich zustimmt. Hierauf sprechen die Abgg. Biener( Dnat. Vp.) und Dr. Ma­wird fortgesetzt. Abg. Bock( U. Soz.): Man will die Sonntagsruhe wieder be­Abg. Heim( Bahr. B.-Bd.): Auch die siegreichen Länder haben ohne Ausnahme einen Rüdgang der Valuta zu verzeichnen. feitigen, dagegen erheben wir Einspruch. Der Arbeiter muß zu Wir werden wohl zu einer Doppelwährung greifen müssen: seinem Recht kommen. Nach einer Richtigstellung durch den Reichsarbeitsminister Die Papiermart mit Zwangsfurs im Innern und die Gold= maik für den Weltverkehr. Auch wenn die wissellsche Schlicke wird die Vorlage einem sozialpolitischen Ausschuß über­Planwirtschaft falsch war, war sie doch besser als die jetzige wiesen. Planlosigkeit, die weiter so nicht gehen fann. Die Regierung Arbeitsentgelt und Militärversorgungsgebührniffe. Abg. Wurm( U. Soz.): Zuerst muß man Lebensmittel Es folgt die erste Beratung eines Gefehentwurfs, wonach einführen, dann erst Rohstoffe. Die Baluta fann nur gebeffert Militärbersorgungsgebührnisse auf das Arbeits­werden, wenn das Volksvermögen gehoben wird, aber nicht entgelt nicht angerechnet werden dürfen. das Vermögen einer fleinen Schicht. Die Revolution hat den Ar­beitern aller Länder zum Bewußtsein gebracht, daß, wenn sie wollen, fie auch können. Eine vernünftige Politik muß freund­schaftliche Verhältnisse zu Rußland   schaffen. Die Arbeiter müssen Vertrauen zur Regierung haben. Es wäre frebelhaft zu sagen: Wenn wir sozialisieren, ist morgen Wohlstand.  

hofft auf eine gute Ernte, man hüte sich vor Illusionen!

Sozialisierung geht nicht von heute anf morgen, die Früchte können nicht über Nacht reifen. Doch es geht von heute auf morgen mit dem Beginn der Sozialisierung einzusehen.

Reichsfinanzminister Erzberger  :

Wenn der Abg. Wurm den Zusammentritt einer Ronferenz von Sachverständigen verlangt hat, die die Gründe unseres schlechten Balutastandes erörtern foll, so kann ich ihm mitteilen, daß diese Konferenz bereits zusammengetreten ist und heute schon getagt hat. Der Abgeordnete Wurm hat weiter erflärt: wir brauchen eine Re­gierung, welche

bie Rechte der Arbeiter

achtet. Darin bin ich durchaus mit ihm einverstanden. Herr Wurm und seine Freunde sollen uns dabei aber nicht in den Arm fallen. Wir achten diese Rechte aber gegenüber jedermann. In dieser Beziehung befindet sich die Regierung also in voller Ueber­einstimmung mit dem Abg. Wurm. Taß die Regierung sich in dem Metallarbeiterstreit auf die Seite der Unternehmer ge­stellt hat, ist unwahr. Die Regierung hat sich überhaupt nicht ein­gemischt.( Lebhafte Burufe: Versammlungsverbot!) Wenn Ver­fammlungen nicht angemeldet werden, dürfen sie nicht abgehalten werden, ob es sich dabei um Arbeiter oder andere Leute handelt, ist ganz gleich. Wenn Sie die Baluta heben wollen, müssen Sie die Arbeitskraft des deutschen Volkes heben und stärken. Dazu muß man aber

dem Arbeiter ausreichende Nahrung zu angemessenen Breifen zur Verfügung stellen. Der Abg. Wurm hat kein Recht zu sagen, daß wir hier nur Worte machen, denen keine Taten folgen. Die Regierung hat für den Beitraum von einem halben Jahr Mil­liarden zur Verbilligung der Lebensmittel ausge­worfen. Die Regierung tut also mehr, als diejenige getan hat, der seinerzeit der Abgeordnete Wurm angehört hat. Diese Milliarden sollen dazu benüßt werden, Fett und Fleisch auf dem bisherigen Preisstand zu halten.

Eine Valutaanleihe tann uns nicht dauernd helfen. Das Deutsche Reich ist nicht zu flein, um 60 Millionen auch für die Zu­funft zu ernähren, wenn nur alle Leute ihre Pflicht tun. Eine großzügige Auswanderungspolitik würde für uns ein inglid fein. Das deutsche Volt ist zu gut, um Kulturdünger für fremde Nationen abzugeben.( Lebhafter Beifall.)

Abg. Dr. Rieker( D. Pp.): Die Sozialisierung ist fein Mittel, die Produktion zu heben und zu verbilligen. Damit ist die Interpellation erledigt. Es folgt die erfte Beratung des Gefeßentwurfs zur Abänderung der Verordnung über

Reichsarbeitsminister Schlice:

Die Vorlage führt eine einheitliche Regelung herbei. Das große Militärversorgungsgeset soll noch im Winter der Nationalversammlung   vorgelegt werden.

Abg. Hoch( Soz.): Leider gibt es noch viele Unternehmer, die fchamlos genug sind, das Recht der Kriegsbeschädigten auf den Arbeitsverdienst zu umgehen. Auch nach diesem Gesetz wird der Unternehmer zu dem Mittel greifen, den kriegsbeschädigten Ar­beiter zu entlassen. Die Rente ist nur eine Entschädigung für den verloren gegangenen Teil der Arbeitskraft.

Bon der Rente allein kann niemand leben,

oder gar seine Familie erhalten. Zur Bohndrüderei darf die Arbeit der Kriegsbeschädigten nicht benutzt werden. Auch in dieser Beziehung müssen die Staatsbetriebe Musterbe= triebe werden. Hier liegen viele Beschwerden vor. Die Staats­betriebe follten den Privatbetrieben mit gutem Beispiel voran­gehen.( Beifall.)

Abg. Gilfing( 3.) stimmt dem Gesetz zu. Reichsarbeitsminister Schlicke: Die meisten Beschwerden mer­den sich durch das Gesetz über die Zwangseinstellung er­ledigen, das nächstens der Nationalversammlung zugehen wird. Abg. Siehr( Dem.) begrüßt die Vorlage und die Ankündigung großen Militärversorgungsgesebes.

des

Abg. Koch- Düsseldorf( Dnat.): Die Vorlage läßt viele Lücken. Das Haus be rtagt sich. Freitag, 1 Uhr, Interpellation Heinze( D. Vp.) über die Bahlung der Einfuhrzölle in Gold, Weiterberatung, demo­kratische Interpellation über den Kleinwohnungsbau. Schluß der Situng: 6% Uhr.

Auflösung der Nationalversammlung  brauche ich kein Wort zu verlieren. Die von ihm benfalls ge= forderte Auflösung der Preußischen Landesversammlung kommt vor der Erledigung der ihr gestellten Aufgaben nicht in Frage, um so weniger, als ja noch nicht einmal die Verfassung verabschiedet worden ist. In diesem Zusammenhange stelle ich nur fest, daß Herr Dr. Rosenfeld, als er kurze Zeit Regierungsmitglied war, alle Hebel in Bewegung gesetzt hat,

das Necht des Volkes auf Wahlen zu verhindern.

( Bebhaftes Sört, hört! im ganzen Hause.) Die verfassunggebende Preußische Landesversammlung repräsentiert unbestreitbar den Willen des Volkes, und die Erfüllung ihrer Aufgaben bedeutet feinen Mizbrauch der Rechte des Volkes. Der Miniſter gibt so­dann eine ausführliche Darstellung der Besprechungen mit Ver­tretern der thüringischen Gebiete über die Abtretung preußischer Gebietsteile unter Vorbehalten für ihre wirtschaftliche und verwaltungstechnische Zukunft zur Bildung eines großthürin­gischen Einheitsstaates. Die Vorschläge der Thüringischen  Regierung sind in einer Weimarer   Besprechung von Vertretern aller Parteien aus Thüringen  , unter anderem auch von Freunden in der Angelegenheit werden aber weiter fortgesetzt. Minister des Herrn Dr. Rosenfeld einmütig abgelehnt. Verhandlungen Seine hat auch in Weimar   der Auffassung Ausdrud gegeben, das Preußen und die Thüringsichen Staaten bas gleiche Interesse hätten, zu einer Ginigung zu kommen, aber nicht auf Kosten der Schwächung Preußens, da diese auch eine Schwächung Deutsch  lands bedeuten würde. Die Preußische Regierung wird mit aller Entschiedenheit an der Begünstigung der

Entwicklung zum deutschen Einheitsstaat

festhalten.( Lebhafte Zustimmung links.) Meine Mitteilungen im Haushaltsausschuß über die fpartatistischen Bestrebungen halte ich Wort für Wort aufrecht, auch wenn mich die Freiheit" deswegen beschimpft. Ich habe bereits im Ausschuß erklärt, daß das Ma­terial nicht durch Spiel aufgebracht worden ist, sondern einem Kommunisten bei einer Grenzüberschreitung abgenommen worden ist. Der Ministerpräsident verliest dazu unter großer Seiterfeit des Hauses ein spartakistisches Zirkular,

in dem auf den Fall bezug genommen wird und den Kommunisten geraten wird, Grenzüberschreitungskurse mit vertrauten Genossen abzuhalten. Den Vorwurf, daß die Regierung sich der Spitzel be­diene, weise ich entschieden zurück. Die Behauptung ist nicht be­weisbar.( Buruf bei den Unabhängigen: Jeden Tag!) Ich stelle aber fest, daß die Kommunistische Partei   Spitel beschäftigt. Dem roten Vollzugsrat find beispielsweise von militärischen Dienststellen durch Personen in kommunistischem Solde Originalbe­

Preußische Landesversammlung. fehle übermittelt worden. Angefichts des Gruftes der Sache rate ich

56. Sigung Donnerstag, den 2. Oktober 1919. Am Regierungstisch: Hirsch, Südekum. Präsident Leinert eröffnet die Situng um 12 Uhr 20 Minuten. Die Beratung des Etats des Finanzministerium& wird fortgefeht.

Abg. Dr. Rosenfeld( U. Soz.): Wir begrüßen den lebengang der Finanzhoheit von Preußen auf das Reich, denn wir wünschen, daß die Gliedstaaten reine Verwaltungsförper ohne Sou­veränität werden, und daß mit den mittelalterlichen Zuständen der Kleinstaaterei gründlich aufgeräumt wird. Der Redner wird, als er dann wieder auf den Streit der Metallarbeiter zu sprechen kommt, vom Präsidenten Reinert wiederholt ersucht, zur Sache zu sprechen. Der Finanzminister muß dafür sorgen, daß die Forderungen der Metallarbeiter beachtet werden. Alle gewinnbringenden Unternehmungen müſſen der Allgemeinheit die Arbeitszeit in den Bäckereien und Konditoreien. daß das Bolt recht bald das Wort erhält, und deshalb verlangen die Arbeitszeit in den Bäckereien und Konditoreien. nutzbar gemacht werden. Wir wünschen mit Herrn von Hergt, Danach können die von den Landeszentralbehörden bestimmten Be- wir Auflösung der Preußischen Landesversammlung und der Na­hörden auf Antrag eine Verschiebung der Lage der achtstün di- tionalversammlung.( Große Unruhe.) gen Betriebsruhe um höchstens eine Stunde genehmigen. Nach Der alten Verordnung darf in Bäckereien und Konditoreien an Sonn- und Festtagen überhaupt nicht gearbeitet werden. Nach der neuen Vorlage sollen von 6% Uhr bis Uhr vormittags leichtverderbliche Konditorwaren hergestellt und ausgetragen wer­den können. Ferner dürfen nach 6 Uhr abends während einer Stunde Arbeiten vorgenommen werden, die zur Wiederaufnahme des regelmäßigen Betriebs am folgenden Werftage notwendig find. Abg. Binder( Soz.): Die Fachausschüsse haben nicht genügend

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Erleuchtung.

Roman von Henri Barbusse  . Verdeutscht von May Hochdorf.

Brisbille hat gesprochen. Er sinft auf einen Stein zurück. Mit der Hand, deren Haut wie die Haut einer Ruh von roten Haaren bedeckt ist, wischt er über sein unseliges Gesicht. Man möchte meinen, daß ihm einer ins Gesicht gespien hat. Er sagt: Das Volt ist nicht bösartig! Aber es ist blödsinnig, blöd­sinnig, blödsinnig!"

Und Brisbille bricht in Tränen aus.

Ministerpräsident Hirsch:

den. Unabhängigen, zwischen sich und den Kommunisten einen Strich zu ziehen. Unser unglüdliches Vaterland wird viele Jahre ge­brauchen, um sich von den Kriegsfolgen wieder zu erholen.( Leb­hafte Zustimmung links.) Angesichts dieser Tatsache läßt es fich nicht verantworten, daß unser Wirtschaftsleben durch Inszenierung von Putschen fortgesezt gestört wird.( Lebhafter Beifall.) Die Regierung betrachtet es als ihre Pflicht, Ruhe und Ordnung mit allen Mitteln durchzusehen.( Lebhafter Beifall.)

Daran

Danach wird ein Schlußantrag angenommen. schloß sich eine langandauernde Geschäftsordnungsde= batte, in der der Abg. Dr. Rosenfeld( U. Soz.) sich immer wieder­holende Lärmszenen hervorrief.

Es folgt die Abstimmung über den Haushalt des Fi­nanzministeriums und der Finanzverwaltung. Dabei wurde mit großer Mehrheit der Antrag des Haushaltsausschusses auf Stret­chung der Ost markenzulage angenommen, dagegen ein An­der staatlichen Zuschüsse zu den Kriegsteuerungszulagen der Geistlichen gegen die Stimmen der Sozialdemokraten und tag Adolf Hoffmann  ( U. S94.) und Genossen auf Streichung der Unabhängigen abgelehnt; der Etat wurde angenommen. Es folgt die Beratung der Denkschrift über die Gewährung einer einmaligen

Teuerungszulage an unmittelbare Staatsbeamte. und die zweite und dritte Beratung des Entivurfs über die Be­reitstellung der dazu erforderlichen GeldmitteL

Es liegt dazu eine Reihe von Anträgen vor, die verlangen, daß auch die in den Abstimmungsbezirken und in den von Preußen abzutretenden Gebieten ansässigen Beamten usw. die einmalige

Den Minister des Innern Heine brauche ich gegen die maß­losen Angriffe des Herrn Dr. Rosenfeld nicht in Schutz zu nehmen. Tatsache ist, daß der Minister des Innern Heine in den sechs Mo­naten seiner Amtstätigkeit sicherlich mehr für die Durchführung der Demokratie getan hat, als Herr Rosenfeld und seine Freunde. ( Lebhafte Zustimmung links.) Den Fall Bogtherr sollte Herr Dr. Rosenfeld in Vogtherrs eigenem Interesse nicht immer wieder stottert wohl, und er stammelt wohl die Wahrheit, aber es| Ueberzeugung wurzelt fest und massig in ihm, das scharfe ist nicht er, der die Wahrheit gemacht hat. Die Wahrheit ist Tageslicht sprengt die Schärfe seiner alten Züge noch Die Haut über den Knochen seines unberührt und unbefleckt, auch ohne ihn. Der Schmied ist mehr heraus.

nur ein Schreier, der heruntergekommen ist. Aber was von Schädels ist durchfurcht. Die Muskeln an seinem Halse seinen Träumen übrig bleibt, das bleibt doch der Gerechtig- und an seinen Schulterblättern arbeiten schlecht. Es reibt feit voll.- Und dieser heilige Greis, der die Ergebenheit und scheuert in ihm, als wenn eine alte Schublade auf­selber ist, und der nicht einmal einer Fliege ein Leid antun gezogen würde. Er fährt fort: Und dann, was wollen Sie würde, er ist doch nur ein dürftiger Knecht der Lüge. Er denn eigentlich? Krieg muß der Mensch doch führen! He? schmiedet nur sein winziges Gliedlein in die allgemeine Sla- Wir müssen doch den Boches eins aufbrennen! Na, und benkette hinein. Er steht nur neben dem Scharfrichter und damit ist alles gesagt!" lächelt. Man darf niemals die Gedanken mit den Menschen berwechseln. Solche Verwechselung ist ein Irrtum, der vieles Leiden erschafft.

Ich gebe den Kampf schon im vorhinein berloren, und doch frage ich mühselig: Und dann?"

Crillon: Und dann? Was denn, und dann? Und Da kommt Vater Piot heran- im Silberfranze seiner Maria schlägt die Augen nieder und sagt nichts. Dann dann wird man neue Striege führen, aber zivilisierte Kriege! Greisenhaare und mit seinem wütenden Lächeln und mit dem Und dann? Was scheren Sie sich denn um die fünftige ständigen unbestimmten Gestammel, das seinen Lippen ent- aber flüstert sie: Ja, Du hast Recht." Ich hasche nach diesem schmächtigen Sabe, den sie mir Nachwelt? Ha, geben Sie nur zu, Sie wollen wohl die Welt gleitet. Er tritt in unseren Kreis, jedem nicht er zu. Er Zum ersten Male geschieht es, daß sie mir näher- erlösen? Natürlich, wenn man sich auf solche großen Machi­spinnt an seinen Gedanken, die so lauter sind, weiter und schenkt. sagt: Na ja, na ja, das Wichtigste ist im Striege, daß gebracht wird durch eine derartige Zustimmung. Sie trägt nationen einläßt, dann muß man natürlich Blödsinn sagen! man sich wieder auf die Frömmigkeit besinnt! Na ja, na ein Lichtlein in sich. Ste begreift gewisse Dinge. Die Frauen Also die Zukunft? Und dann? Die Zukunft also?" begreifen trotz mancher unvernünftiger Triebregungen viel Ich wandte mich ab. Wozu ihm erwidern, daß die Ver­ja! Dann meint sie:" Seitdem Du gangenheit tot ist, und daß auch die Gegenwart in die Ver­Ich muß auffahren bei diesem ungeheuer sanften Worte. leichter als die Männer. Diefer Satz des Priesters bringt den Schmied noch einmal wieder heimgekommen bist, zerquälst Du Dich zu sehr!" gangenheit hineingleitet, und daß nur die Zukunft etwas zum äußersten auf. Es schleudert ihn empor. Er ballt die Crillon folgt uns auf dem Fuße. Er läßt uns nicht Bestimmtes ist? Faust, die vom Rausche gelähmt ist. Er möchte dem alten mehr. Er ist unzufrieden und er sagt:" Ich habe genau Durch die väterliche Warnung Crillons, fühle ich die Geistlichen ins Gesicht fahren, und er winselt: Du, soll ich ausgepaßt. Ich muß ihm doch sagen, daß Sie nun wieder Drohung, die von den anderen ausgeht. Noch sind sie mir Dir fagen, wie Du aussiehst? Du, Du, Du--?" zu Haus sind, Sie sehen wie ein Fremder aus! Wie ein nicht feindlich gesinnt. Aber sie sind schon bereit, mich fallen Junge Leute packen ihn. Sie stoßen ihn und werfen Belgier oder wie ein Amerikaner! Sie sagen Sachen, die zu lassen. Schreite ich nicht mit dieser Wahrheit, die sich ihn zu Boden. Sein Kopf schlägt auf die Erde. Dann ganz intolerant sind. Erst habe ich geglaubt, daß Sie ein ganz allein an mich anklammert, aus einer Gespensterwelt bleibt er reglos liegen. Vater Piot hebt die Arme zum wenig matt im Verstande geworden sind. Aber nein, nein, heraus, um in ein Trauerspiel hineinzustoßen, das unmöglich Himmel auf; dann kniet er neben dem Tollen, der besiegt das ist es nicht! Sie sind nur zu verbittert! Weiß gar nicht, ertragen werden kann? Die Menschen meiner Umgebung sind daliegt, nieder. Der Greis hat Tränen in den Augen. welche Laus Sie juckt. Muß Ihnen aber doch informieren, daß bis zum Munde und bis über die Augen von dem weit- mächtigen Hernach kann ich mich nicht enthalten, Marien mit einigem Sie sich mit alle Leute verfrachen werden. Diese Leut', Sie müssen Aberglauben überschwemmt, der die Menschen in Bestien ver­Sie sind Mute zu sagen, daß Brisbille nicht in allem, was er sagt, sich doch in ihre Haut hineindenten. Sie erzählen ihnen das, wandelt. Sie beobachten mich mit Mißtrauen. Unrecht habe. Maria ist gekränkt und antwortet nur: Ach. Sie erzählen ihnen jenes. Sie reden ihnen was vor, wovon bereit, gegen mich wütend Ioszugehen. Wenig fehlt nur noch, geh' doch!" Und sie fügt hinzu: Einstmals hast Du Dich die Tendenz doch faustdick aufgetragen ist. Sie sind nicht und ich werde ebenso verstoßen sein, wie Brisbille es schon selber auf ihn gestürzt!" mehr wie die übrigen Leute. Wenn Sie so weiterfahren, vor dem Kriege gewesen ist. Und doch hat er sich als ein­Aber ich möchte, daß Marie meine Worte verstünde. Ich dann wird man Sie auslachen wie' nen Riesen auf'm Jahr- ziger vor der Menge aufgerichtet, um ihr zuzurufen, daß sie erkläre ihr, daß dieser Schmied gewiß ein Trunkenbold und markt. Und wenn Sie hier gar flau machen wollen, nehmen den Abgründen entgegeneile. Forti. folgt.) eine Bestie ist. Doch er hat recht mit dem, was er denkt. Er Sie sich in acht, Paulin!" Er pflanzt sich vor mich hin. Die

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