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Gewerkschaftsbewegung

An die Arbeiterschaft Groß- Berlins! Ueber 100 000 Arbeiter der Metallindustrie stehen im schwersten wirtschaftlichen Kampf um die Sicherung ihrer Eristenz. Gelingt es den Unternehmern, ihre Ziele durchzu­fezen, so hat die gesamte Arbeiterschaft die Folgen zu tragen. Wehren die Metallarbeiter das Vorgehen der Unternehmer ab, so ist das ein Erfolg der gesamten Arbeiterschaft. Das Unternehmertum arbeitet geeint. In vollſter Soli­darität müssen die Arbeiter zusammenstehen, um geeint den Abbau der Löhne abzuwehren. Der Ausschuß der Berliner   Gewerkschaftskommission hat beschlossen, zunächst die im Streit befindlichen Metallarbeiter durch Sammlungen zu unterstützen.

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Besuchern der am Donnerstag einberufen getoefenen Bersamm Jharifs. Der Gemeinbearbeiterverband forberle Stundenlöhne bon Jungen waren die kommunistischen   Agitatoren eifrig am 2,80 M. für ungelernte, 2,90 m. für angelernte Arbeiter, 8 M. für Wert, um für ihre Pläne Propaganda zu machen. Gewisse An- Handwerker und einen um 10 Bf. höheren Lohn für Vorarbeiter, zeichen sprechen dafür, daß die Linksradikalen nach allen Versamm- für jugendliche Arbeiter 1,50-2 M. Für Arbeiterinnen, soweit fie lungen Redner ihrer Richtung divigiert hatten. Im Gewerkschafts  - nicht die gleiche Arbeit wie Männer verrichten, wird ein um 80 f. hause gelang es ihnen, zum Wort zu kommen. geringerer und für jugendliche Arbeiterinnen ein um 25 Pf. ge= ringerer Lohn gefordert. Die von den Verbänden der Transport­Nachdem hier die Versammlung aufgelöst war, bie Besucher fich arbeiter, Metallarbeiter, Maschinisten und Heizer, Eisenbahner, zerstreut hatten und schließlich auch die Truppen abgezogen waren, Fleischer, Gärtner, Böttcher und Hausangestellten eingereichten fand sich ein kleiner Teil der Versammlungsbesucher- etwa 200 Anträge fordern durchschnittlich 50 Pf. mehr als die vorstehend an bis 300- wieder im Saale   ein, und dann wurde unter kommu- geführten Säße. nistischer Leitung eine regelrechte Versammlung abgehalten. Die vom Stabtrat Sedt und dem Stadtverordne. Ein Referent war da, der in einer langen, phrasengeschwollenen ten August in te vertretenen Gegenvorschläge der Gemein­Rede die Weltkommune feierte und den Zuhörern goldene Berge alle Arbeiterkategorien. Die Anfangslöhne sollen betragen für un­den sehen eine Lohnstala vor mit Anfangs- und Höchstlöhnen für zeigte, allerdings in sehr weiter Ferne. In Sowjetrußland gelernte Arbeiter 2,30 M., für angelernte Arbeiter 2,40 M., für follten sie zu finden sein, wenn wir uns mit den Trägern der Handwerker 2,60 m., für jugendliche Arbeiter 1,20-1,50 M., für Sowjetregierung verbünden, was aber von der deutschen   Regierung ungelernte Arbeiterinnen 1,40 M., für angelernte Arbeiterinnen im Interesse des Kapitalismus natürlich verhindert werde. 1,50 M., für jugendliche Arbeiterinnen 1-1,20 M. Vorarbeiter Zu diesem Zweck werden außer den Sammlungen der Der Redner fand starken Beifall. Kein Wunder. Warum sollen und Vorarbeiterinnen sollen 10 Pf. mehr erhalten als die anderen 15er- Kommission Marken im Betrage von 1 M. von uns nicht ungenügend aufgeklärte Leute, denen es trok erhöhter Löhne Erwachsenen. Die Anfangslöhne der Handwerker, Arbeiter und herausgegeben. Die Abrechnung hat mit der Gewerkschafts  - immer noch an vielem Nötigen fehlt, auf solche Phantastereien die Höchstgrenze erreichen, die von den männlichen Arbeitern mit Arbeiterinnen sollen jährlich um 10 f. steigen und in drei Jahren tommission zu erfolgen. Gelder find an A. Störsten, hineinfallen. Berlin   SD. 16, Engelufer 15, zu senden. 2,60 resp. 2,70 M., von den Handwerkern mit 2,90 M. und von den Der zweite Redner schlug ebenfalls kommunistische Töne an. Arbeiterinnen mit 1,70, 1,80, 1,90 m. erreicht wird. Nach diesem Der Ausschuß der Gewertschaftskommission Er sagte, man habe erwartet, daß dieser Streit der Ausgangs. Borschlage würden also die Höchstlöhne noch hinter den Anträgen Berlins   und Umgegend. punkt einer neuen revolutionären Welle sein des Gemeindearbeiterverbandes zurückbleiben. werde. Aber eine verfehlte Gewerkschaftstaktik wolle nichts davon Da die Gemeinden jedes weitere Entgegenkommen ablehnten Wir machen erneut darauf aufmerksam, daß das Metall- wiffen. In diesem Zusammenhang versezte der Rebner dem Ge- und auf Grund dessen auch die Vertreter der Arbeiter auf ihren kartell und die 15er- Stommission beschlossen haben, Sammelwerkschaftsbonzen Rusch"- so nannte er ihn noch Forderungen beharrten, wurden die Verhandlungen ergebnislos marken von 5 und 10 M. an die Mitglieder der streikenden einen besonderen Sieb als dem Verantwortlichen für die dem abgebrochen. Die Arbeiter haben den Zentralausschuß angerufen. Verbände abzugeben. Sanimelmarken werden ausgegeben fommunistischen Jdeal nicht entsprechende Streifleitung. Die Situation ist äußerst ernst. von den Ortsverwaltungen der dem Metallfartell ange- Hierauf sprach ein Redner, der sich als Mitglied der Orts­schloffenen Organisationen sowie beim Deutschen   Metall- verwaltung des Metallarbeiterverbandes vorstellte. Er sagte, die arbeiterverband, Linienstr. 83/85, in der Hauptkasse. Fünfzehnerfommission habe einen Generalstreit ins Wert Arbeiter und Arbeiterinnen, tut Eure Pflicht! feben wollen, aber diese Absicht sei baran gescheitert, daß ein großer Der Ausschuß der Gewertschaftstommission Teil der Kollegen nicht aus den Betrieben herauszufriegen fei. Die Berlins   und Umgegend. Fünfzehnerkommission werde wohl Gebrauch machen müssen bon dem Angebot der Elektrizitätsarbeiter, sich dem Streit anzuschließen und dadurch die gesamte Berliner   Industrie lahm­zulegen. Wie man fleht, find die Kommunisten äußerst rührig, um ben Metallarbeiterftreik für ihre Parteizwede auszunuzen.

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Der Metallarbeiterstreik.

Die Streifleitung des Metallarbeiterverbandes ersucht uns um Veröffentlichung folgender Zeilen:

Durch Säulenanschlag versuchen die Berliner   Metallindustriellen die Arbeiterschaft Berlins   irrezuführen. Der Säulenanschlag be= sagt 1. Bestehende höhere Löhne und Akkorde werden nicht ver­schlechtert." Wir erklären dazu: Die Teilschiedssprüche setzen die

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Zum angeblichen Landarbeiterstreik auf Rügen  . Ebenso wie einige Zeitungsnachristen über Arbeitseinstellungen auf Gütern in Pommern   und in der Mark sind auch die Nachrichten über die Arbeitseinstellungen auf Gütern der Insel Rügen   über­trieben und den Tatsachen nicht entsprechend.

Wie die vom Landwirtschaftsministerium veranlaßten Fest­ftellungen ergeben haben, hat der Gauleiter Göbel vom Deutschen  Landarbeiterverband des Kreises Rügen eine Teuerungszulage für die in der Ernte beschäftigten Landarbeiter gefordert und für die Beantwortung dieser Forderung eine 8 bis 10 tägige Frift geftellt. Obwohl der Landarbeitgeberverband diefer Forderung nicht nach­gegeben hat, find aus diesem Zwischenfall feine Weiterungen und Arbeitseinstellungen entstanden.

Einigung im Berliner   Holzgewerbe. Die Frage der Teuerungszulage wird in einer besonderen Lohn­Nach zweitägigen Berhandlungen tam im Berliner   Holzgewerbe fommission behandelt und außerdem auch noch vom Schlichtungs­Verdienste der Arbeiter herab. Beispiel: Metallformer: über die Ferienfrage eine Vereinbarung zustande. Alle Arbeiter ausschuß des Kreiſes geregelt werden. Jeziger Berdienst 3,50 bis 4 M. pro Stunde; nach dem Teilschieds- und Arbeiterinnen, die am 1. Juli 1919 in einem Betriebe be Von der Desinfektorenbewegung. Dieser Tage fand eine Ver­spruch Nr. 5 2,40 bis 3,20 M. Zu 2. sagt der Säulenanschlag:" Ein schäftigt sind, erhalten in diesen Betrieben drei Tage Ferien, für fammlung aller in Groß- Berlin tätigen Desinfektoren statt, die von Abbau der Spikenlöhne findet nicht statt." Wir stellen fest: Mit- die der vereinbarte 2obn für 23 Stunden zu zahlen ist. 95 Proz. aller Berufsangehörigen besucht war. Nach einem Referat gliedsfirmen des Verbandes der Industriellen nehmen den Abtau Die Ferien werden gewährt vom Donnerstag bis Sonnabend. des Bundesvorsitzenden Schildt gelangte eine Entschließung ein­jetzt schon vor. Zu 3. und 4. behauptet der Säulenanschlag:" Die Diese Vereinbarung gilt nur für dieses Jahr. Außerdem wurden stimmig zur Annahme, in der es heißt: Die Versammlung der bestehende Lohnhöhe kann nicht durch Wechsel der Belegschaft oder die am 25. Auguft zentral vereinbarten Mindest und Durch Berlin   II, Charlottenburg  , Lichtenberg  , Neukölln, Schöneberg  . Desinfektoren von den städtischen Desinfektionsanstalten Berlin I  , Neueinstellung herabgefekt werden. Wo z. B. höhere Löhne als schnittslöhne anerkannt und festgelegt, daß bort, wo be- Steglit, und Wilmersdorf- Friedenau sowie der städtischen Kranken­die des Schiedsspruches gezahlt werden, erhalten neueingestellte reits höhere 2öhne gezahlt werden, diese behäuser Groß- Berlins und des Streifes Teltow stehen geschloffen hinter Affordarbeiter die gleichen höheren Affordsätze und neuangestellte stehen bleiben. Beide vertragschließende Parteien dürfen vor der Forderung des dritten Deutschen   Desinfektorentages, daß sämt Lohnarbeiter nach 6 Tagen für gleiche Leistungen die gleichen Löhne, dem 15. Februar 1920 feine Wenderungen an den Löhnen vor- liche geprüften Desinfektoren als Beamte anzustellen find. Weiter die den bisher im Betrieb Beschäftigten gezahlt werden, auch wenn sie höher sind als die Säße des Schiedsspruchs." Wir bemerken bazu, daß täglich in unserer Beschwerdestelle Klagen einlaufen, das Firmen durch Entlassung von Arbeitern und Neueinstellung anderer Ar­beiter die Löhne herabdrücken. Der Säulenanschlag bemerkt ferner: Die bereits gefällten Teilschiedssprüche sehen wesentliche Verbesserungen im Vergleich zu früheren Tarifen vor." Das trifft

zu.

Die Teilschiedssprüche entsprechen jedoch nicht einmal der jezigen Entlohnung, sondern verschlechtern dieselbe.

Wenn der Säulenanschlag weiter behauptet, mir wären der Meinung, man wolle die Gesamtbelegschaft entlassen und zu ge­ringeren Löhnen wieder einstellen, so können wir dazu sagen: für so blödsinnig dumm halten wir die Metallindustriellen nicht. Unsere gewerkschaftliche Erfahrung sagt uns, daß die Unternehmer, um zum Abbau der Löhne zu kommen, allerdings nicht so plumpe, den Ar­beibern in die Augen springende Mittel anwenden. Wir kennen die Hartnäckigkeit der Metallindustriellen, wenn es gilt, durch Ver­schlechterung der Entlohnung die Profite zu retten.

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nehmen.

Für Montagearbeiten wird vom 1. Oktober 1919 ab innerhalb des Vorortverkehrs ein Zuschlag von 30 Pf. pro Stunde bezahlt; über den Vorortverkehr hinaus mit Uebernachten werden pro Tag 10 m. Buschlag gezahlt, einschließlich des Sonntags.

Die Arbeitszeit bleibt so bestehen, wie sie am 25. Auguft ebenfalls zentral vereinbart wurde, und zwar Sonnabends 6 Stunden, an den andern Werktagen 8 Stunden, also die Woche 46 Stunden. Diese getroffenen Abmachungen gelten als Zusagvereinbarungen dem Arbeitsvertrage für die Berliner   Holzindustrie vom 16. Fe­bruar 1918, der noch bis 15. Februar Geltung hat.

zu

erkennen die Versammelten die Berufsorganisation der deutschen  Desinfektoren, den Deutschen Desinfektoren- Bund E. V., Siz Berlin­lichen Interessen zu vertreten hat. Die zurückgelegten Dienstjahre Lichterfelde  , als diejenige an, die ihre wirtschaftlichen und beruf­der jetzt bei den Behörden im Angestellten oder Arbeiterverhältnis tätigen Desinfektoren find bei der Besoldung, Beurlaubung und Pensionierung voll anzurechnen."

A. E. G., Hennigsdorf  . Streifenbe und Ausgesperrte! Heute, mittags 14 Uhr, bei Brose, Hennigsdorf  : Versammlung und Rohnzahlung. Der Arbeiterrat. mittags 2-4 Uhr, Sportplay, statt. Lichtenberg  . Knorr- Bremse  . Lohnzahlungen finden Freitag, nach

Jugendveranstaltungen.

Wenn auch das Ergebnis der Verhandlungen nicht vollauf be friedigt, so fann doch gesagt werden, daß durch die Festlegung einer breimonatlichen Beschäftigungszeit( anstatt wie es zentral vereinbart war, nach sechsmonatlicher Beschäftigung) die große Masse der Ber- Jugendheim. Lindenstr. 3, abends 7 Uhr. Heimbesprechung. liner Holzarbeiter in den Genuß von Ferien kommt. Diejenigen, im Rolal von Zielich, Wiener Str. 10, gemeinsame Helferfizung. Wichtige Abt. Südost und Treptow  - Baumschulenweg. Heute abend 6 Uhr die sonst nach den zentralen Bereinbarungen bis zu sechs Tagen Ferien Anspruch hätten, müßten eben unter diesen Umständen, um au einer Einigung zu kommen, zugunsten der andern auf ihre Vor­

teile verzichten.

Tarifbewegung der Redakteure.

Bum Streit in der Metallindustrie schreibt uns ber Reich 3. bund der Kriegsbeschädigten: Laut Verordnung vom 9. Januar 1919 und der Nachtragsverordnung vom 8. September Bezüglich der Löhne find ausreichende Garantien gegeben, daß 1919 dürfen Schwerkriegsbeschädigte mit einer Erwerbsbeschrän- die zurzeit bestehenden Löhne, die weit über die vereinbarten Säge fung bon 50 Proz. und darüber vom Arbeitgeber nicht gefündigt hinausgehen, bestehen bleiben. oder entlassen werden ohne Zustimmung der Hauptfürsorgestelle. Dieser gefeßlichen Bestimmung trug die Streifleitung Rechnung, indem sie anordnete, daß obige Kriegsbeschädigte nicht am Streif In einer Sigung des Vorstandes des Bezirksverbandes Berlin­teilzunehmen brauchen. Die Unternehmer dagegen sperrten auch diese Kameraden trop der gesetzlichen Bestimmungen aus und Brandenburg   im Reichsverband der Deutschen Presse   am Mittwoch­meigern sich, ihnen Lohn oder Gehalt zu zahlen. abend lag der von einer gewählten Kommission ausgearbeitete Ent­Wir machen die ausgesperrten Kollegen und Kameraden darauf wurf eines Tarifvertrages für Redakteure und Mit aufmerksam, in allen Fällen Lohn oder Gehalt für die ausgesperrte arbeiter innerhalb des Bezirkes Groß- Berlin vor. Der Vor­Zeit zu fordern. Wird das verweigert, so ersuchen wir die stand beauftragte die Kommission, nach der Vornahme einiger Kameraden, nach dem Gaubureau des Reichsbundes zu kommen, redaktioneller Abänderungen unverzüglich in Verhandlungen über damit wir im Einvernehmen mit der Streikleitung ihre Rechte als diesen Tarif mit dem Verein Großdeutscher Zeitungsverleger und Kriegsbeschädigte wahrnehmen können. dem Verein Deutscher Zeitungsverleger, Ortsgruppe Berlin  , einzu­treten. Der Entwurf des Tarifvertrages wird dem Verlegerverein im Laufe dieser Woche eingereicht werden.

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Kein politischer Streik?

Die Streifleitung des Metallarbeiterverbandes versichert, sie dente nicht daran, den Metallarbeiterstreit zu einem politischen Streit zu machen. Sicher ist aber auch, daß die Kommunisten und der mit ihnen sympathisierende Teil der Unabhängigen an

Ergebnislose Verhandlungen über den Tarif der Gemeindearbeiter.

Jm Berliner   Rathause begannen am Mittwoch die Verhand­diesen Streit die Hoffnung von dem Wiederaufleben lungen der Gemeinden Groß- Berlins mit der Vertretung der Ge­politisch revolutionärer Kämpfe knüpfen. Unter den meindearbeiter. Es handelt sich um die Erneuerung des Lohn­

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7 Uhr.

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Altersturner Groß- Berlins  . Am 4. Oftober, abends 7%, Uhr: Busammenturnen in der städtischen Turnhalle, Siemensstr. 20. Nach dem Turnen: Wichtige Sigung.  - Arbeiter Radfahrerverein  , Groß- Berlin". Sonntag früh 7 Uhr: Mittenwalde  , Gasthof" Bum Kronprinzen; nachm 2 Uhr: Lichtenrade  . Start: Mariannenplatz.

trag. Das Rennen bestreiten: Bauer hinter Hoffmann, Appelsans hinter Der große Herbstpreis fommt am Sonntag in Treptow   zum Aus. Strüger, Krupkat hinter Nachtmann und Bittig hinter Käser. Die Zusammen­führung dieser vier in Treptow   bewährten Matadore in zwei Rennen über Das Flieger 25 und 75 Kilometer bildet eine besondere Attraktion. programm bringt neben dem Armbinderennen ein Prämien- und Ent­schädigungs- sowie ein Tandemfahren. Bewährte Tandempaare wie: Schwab- Kudela, Münzner Krahner, Müller- Hoffmann usw. werden am Start erscheinen.

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