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Vor einem Jahre.
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addnleine
Eine Spigelzentrale.
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Dadurch mun, daß Deutschland ein Söldnerheer auf wenn ihm alle ulturnationen einschließ- historische Einsicht in die Dinge, um deswegen nicht zu glauben, stellen mußte, sind die französischen Genossen in eine Zwid- lich Deutschlands als gleichberechtigte Glic- daß er die Revolution„ gemacht" habe. mühle geraten. Auf der einen Seite ist die allgemeine Wehr- der angehören. Natürlich kann in der Reihe dieser Ankläger die ,, Deutsche pflicht bei ihnen ein demokratisches Erbteil, und auch das Bei der Beratung über den Antrag Lefèvre sind die Tageszeitnng" nicht fehlen. Auch nach ihrer Ansicht hat nur Andenken an Jaurès ist noch zu lebendig, als daß sie der französischen Genossen nichts als ein Opfer ihrer IIu- die Revolution den Zusammenbruch herbeigeführt und nicht allgemeinen Volksbewaffnung als stärkstem Verteidigungs- sionen geworden. Sie wollten der Abrüstungsidee dienen, Herr Ludendorff , der erst die Bundesgenossen und dann sich instrument nicht den Vorzug geben sollten. Andererseits er haben aber in Wahrheit jene Tendenzen ihrer selbst zu Tode siegte. Ihr Hauptzorn gilt aber den Beamter blicken sie in dem Völkerbund einen zwar noch unzulänglichen Bourgeoisie unterstüt, aus deren Drachensaat, in der Regierung, die anstatt sich auf ihre Eidespflicht gegenaber doch ersten Anfang, der zur allgemeinen Abschaffung der wenn sie je zur Reife gelangen sollte, ne ut einternatio. über dem Monarchen zu besinnen, an weiter nichts dachten Rüstungen führen werde. Und bei allen Vorbehalten gegen nale Konflitte mit Naturnotwendigkeit als daran, die Revolution von oben zu machen", und zwar die undemokratischen Berufsheere würden sie sich mit ihnen entstehen müssen. Bernhard Rausch. waren dies nach Ansicht der„ Deutschen Tageszeitung" in abfinden, wenn diese unter der Kontrolle des Völkerbundes erster Linie Prinz Mar, Minister Drews und Unterstehen würden und dadurch keine Bedrohung des Weltfriedens staatssekretär Bahnschaffe. Wir haben nicht die Aufgabe, und der Demokratie bilden fönnten. diese Männer zu verteidigen, aber gerade die„ Deutsche Wie die französischen Genossen das Heeresproblem für Tageszeitung" sollte bedenken, zu welchem Dank sie ihnen ihr Land lösen wollen, mag zunächst ihre Sorge sein. verpflichtet ist. Denn wären diese Männer nicht verständig Schärfsten Widerspruch fordern fie jedoch Der Artikel Scheidemanns in der Sonntagausgabe des genug gewesen, die Unvermeidlichkeit der Revolution heraus, wenn sie auf Grund ihrer Unkennt Vorwärts" mit seinem flaren Ueberblick über die Ereignisse, einzusehen und hätten sie statt dessen den von der Deutscher nis des jiebigen Deutschlands eine Politik die vor einem Jahre der Revolution vorangingen, hat den Tageszeitung" verlangten sinnlosen Widerstand organisiert, betreiben, die ihnen und uns zum schwersten Blättern der Rechten naturgemäß nicht gefallen, weil dann hätte zwar der 9. November sachlich fein anderes Nachteil gereichen muß. Welch ein Maß von Kritif- er wieder einmal mit ihrer zurecht gemachten Geschichts- Resultat gebracht, als er brachte, nämlich den Sieg losigkeit und Ueberhebung zugleich ist es, dauernd das be- legende aufräumt. In ihrem Mißmut fuchen sie durch reich der Revolution; aber dieser Sieg wäre unter solchent wußt übertreibende Geschwäß der deutschen Unabhängigen liche Aufwendung journalistischer Verdrehungskunst es so dar- Blutvergießen und solcher Erbitterung der Massen von einer monarchischen Reaktion und dem Wiedererwachen zustellen, als bestätige Scheidemann , was sie schon längst erfochten worden, daß man füglich bezweifeln könnte, ob des deutschen Militarismus nachzuplappern, dabei aber gesagt hätten. noch einer der Redakteure der Deutschen blind zu sein für die wirklichen Uebergriffe Am plumpsten und oberflächlichsten verfährt dabei die Tageszeitung" am Leben geblieben wäre, des französischen Militarismus! Die franzö Tägliche Rundschau". Sie bekommt es sogar fertig, aus um noch fürder feine Weißheiten in die Welt hinaus zu fischen Genossen scheinen ganz zu vergessen, daß wir bereits Scheidemanns Artikel eine„ Entlastung der Obersten Heeres- geben! die politische Macht besigen, die sie noch lange nicht haben. leitung" zu konstruieren! Scheidemann habe in der Sitzung bei Ihr geringer politischer Einfluß wird dadurch wirklich nicht Herrn v. Hinge am 29. Septbr. den baldigen Ausbruch der größer, daß fie die erste sozialistisch- demokratische Regierung Revolution prophezeit. Da habe man den Beweis, daß dieser der Welt mit Schmut bewerfen, sich aus Noske und der Scheidemann schon damals heimlich konspiriert habe und deutschen Regierung einen Bopanz zurecht machen, ohne von„ von den revolutionären Plänen und Absichten der Umstürzler von falschen Behauptungen zugetragen, die darauf hinausgehen, das Ein linksradikaler Spizzel hat der Freiheit" eine Reihe den tatsächlichen Verhältnissen die geringste Ahnung zu haben. genaue Kenntnis gehabt haben muß". Also sei es nicht wahr, bon falschen Behauptungen zugetragen, die darauf hinausgehen, das Staatskommissariat für die Ueberwachung der öffentlichen Bezeichnend für ihre Gespensterseherei ist ein Artikel Re- baß erst die Banterotterklärung der obersten Heeresleitung am Staatsfommissariat für die Ueberwachung der öffentlichen nandels im Juliheit der International Re- 5. Oftober die Revolution als Folgewirkung entwidelt habe. Ordnung als eine Spielzentrale erscheinen zu lassen. Eitles Geschwitz putschlüfterner Reaktionäre, die immer Zunächst ist es unrichtig, daß der jebiga Etants fommissar und „ Nach Jena hob Deutschland seine Jünglinge aus trop der noch den historischen Sinn der Revolution nicht be- frühere vortragende Rat v. Berger nach der Revolution durch vorbeugenden Maßnahmen Napoleons . Dasselbe tann sich greifen können, weil sie die Dinge nur aus ihrer eige- Dr. Breitscheid und v. Gerlach abgesägt worden sei. Vielmehr hat ereignen mit diesem Beere von 100000 Mann, nen Verschwörer Perspektive heraus betrachten. Berger diesen beiden Herren erklärt, daß er mit ihnen wohl nicht von dem jeder einzelne ein Führer werden un, so daß ein Ge- Scheidemanns Prophezeiung ist selbstverständlich nicht das werde zusammenarbeiten können. Als an die Stelle der Volks rüst von einem zahlenmäßig furchtbaren Heer entstehen würde, Resultat einer Teilnahme an irgendwelchen Konspirationen, beauftragten die von der Landesversammlung eingesezte Regierung das unter einer ganz harmlosen Außenseite aufgebaut werden sondern der Ausdrud klarer politischer Grfenntnis, trat, erklärte v. Berger dem Ministerpräsidenten, daß er zwar nicht die in dem Zusammenbruch Bulgariens das Vorspiel des Zu eingetragenes Mitglied der fonservativen Partei gewesen sei, wohl Selbst wenn es wirklich noch einen prenischen Mili- sammenbruchs der Mittelmächte überhaupt erschaute und die aber auf fonservativem Boden gestanden habe, daß er sich aber volltarismus gäbe, den es in Wahrheit nicht mehr gibt, jich klar machte, daß dieser Zusammenbruch in eine Re fommen auf den Boden der gegebenen Tatsachen stelle. Er hat auch glauben die Franzosen wirklich, daß für das deutsche Volt volution ausmünden müßte. llebrigens war Scheidemann , so nicht 24 000 m. Gehalt, wie die Freiheit" behauptet, sondern als jemals ein 1914 wiederkehren fönnte? Uebersehen sie so voll- hoch wir seine politische Voraussicht schätzen, damals durchaus bortragender Rat 8500 M. Landrichter Jürgens ist im Staatskommen, daß das Schicksal Deutschlands nicht mehr in den nicht der einzige, der diese Entwicklung vorahnte. Wir erinnern fommissariat gar nicht mehr beschäftigt. Händen der Ludendorff, Tirpit, Helfferich und Bethmann, uns deutlich, daß in der Sigimg der Pressevertreter, in der Die Presseabteilung, die auch hier wie bei jeder leitena sondern der Ebert und Noske, Erzberger und David liegt? die Nachricht vom Zusammenbruch Bulgariens gegeben wurde, den Behörde besteht, hat mit Propaganda gar nichts zu Allerdings mögen die französischen Sozialisten bedenken, gerade auch Vertreter rechts stehender Blätter tun und noch weniger mit Spigeln. Dasselbe gilt für die Nach daß, wenn sie sich für berechtigt halten, un 3, gesprächsweise ihrer Ueberzeugung von einer fommenden richtenabteilung. Sie erhält natürlich Berichte von solange nach ihrer irrtümlichen Meinung Revolution Ausdruck gaben. Nach der„ Täglichen Rundschau" polizeilichen, militärischen und politischen Stellen, aber nicht von das demokratische Regime in Deutschland wären die wohl auch mit verschworen gewesen! bezahlten Agenten. Der als Häuptling der Mörderzentrale" bc= nicht fest veranfert ist, einseitige, ent- Die Kreuzatg." findet folgendes heraus: Bisher habe zeichnete Rittmeister v. Sessel unterhält nicht ein mit monatlich Dern er ehrende Bedingungen auferlegen zu kön- dieser Scheidentann bestritten, die Revolution gemacht zu 20 000 M. dotiertes Spielbureau, sondern er ist Offizier der nen, sie dadurch am meisten das Empor- haben, jest gestehe er es zu und stempele sich damit selber Sicherheitspolizei, untersteht dem Polizeipräsidium und hat in flammen eines Revanchegeistes in Deutsch zu einem Hauptschuldigen an unserem Zusammenbruch". dieser Eigenschaft die Verbindung mit dem Staatskommiſſaviat auf land begünstigen. Auf die Dauer läßt sich ein großes Folgt der Hinweis, daß unsere militärische Lage im Ro- rechtzuerhalten. Stulturbolf nicht knebeln, lassen sich 70 Millionen nicht wie vember 1918 noch sozusagen glänzend gewesen sei. Auf den Endlich wird es uns als erfunden bezeichnet, das antidie Hunde treten. Die Franzosen dienen nur sich selbst, wenn legteren Unsinn einzugehen, erübrigt sich wohl, da nur ein semitische Propagandabureaus durch das Staats- 1bix sie Deutschland als gleichberechtigtes Glied der Völkerfamilie kompletter Trottel oder ein böswilliger Lügner die Tatsache kommissariat rechtzeitig gewarnt worden seien, wenn die Staatsbetrachten und behandeln. Wir haben darüber nie einen ableugnen fann, daß der militärische Zusammenbruch vor der anwaltschaft Bogromflugblätter und dergleichen beschlagnahmen Zweifel gelassen, daß wir freudig bereit sind, alle sich aus dem Revolution da war. Was aber die Teilnahme Scheidemanns wollte. Es sind im Gegenteil mehrere solcher Bureaus ausgeräumt Völkerbund für uns ergebenden Verpflichtungen auf uns zu an der Revolution anbetrifft, so hat er die in seinem worden, die Staatsanwaltschaft hat aber in einigen Fällen das benehmen. Die materielle und moralische Auto- Artikel geschilderte Tätigkeit als Mitglied der Oktober- schlagnahmte Material auf Grund des Gesezes freigeben müssen, rität zur dauernden Verhinderung von Regierung niemals auch nur im geringsten in wenn ein strafbaret Tatbestand, wie etwa die Aufforderung zu GeKriegen hat der Völkerbund jedoch erst dann, Abrede gestellt. Freilich hat Scheidemann genügend walttätigkeiten, nicht vorlag.
view", in dem es heißt:
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Afrifaforschers Emin Pascha und zahlreicher Künstler, Politiker,| Berjönlichkeiten, die in diesem Kapitel eine Rolle gespielt haben, Die Oberschlesische Ausstellung in Breslau Schriftsteller, Muſikter. Die jüngste Stunft ist vorteilhaft vertreten vor Augen zu führen. Wenn manchmal Bonn dabei die Retlamedurch die Maler Willi Pfizner, Wasner, Hazek, Kowalski, Pilarsti, trommel start für sich selber schlug, so gehört das zum Bilde dieses Das Schicksal Oberschlesiens steht auf dem Spiel. Odoy, die Dichtkunst durch Max Herrmann- Neiße und die Buch- Mimen. Am stärksten wirkten, wie immer im Kino, die Szenen, In turzer Zeit wird die Abstimmung erfolgen und die Entscheidung ausgaben des Phöniy- Verlages in Kattowitz. in denen die Karikatur und das Derbiomische zu ihrem Rechte fallen, ob es deutsch bleibt oder an Polen fommt. Da tauchte der Ferner finden wir noch eine umfassende Ausstellung der ober- tamen, wie in der Hauptmann von Köpenid- Einlage. Das StillGedanke auf, zuerit im Zentralvolksrat für die Provinz Schlesien , schlejijchen Fauna und Flora, der Geologie und Mineralogie Oberleben am Schluß dieser Szenen: Uniform und Degen am ber durch eine großzügige Ausstellung das Deutschtum Ober- ichlejiens, feines Hüttenwesens, Wohlfahrtseinrichtungen, Kranfen- schwiegenen Ort, war töftlich. jchlejiens kundzutun. Alle Nicht- Oberschlesier sollten das häuser, Trinferheimstätten usw. strittige Oberschlesien kennen und seine Bedeutung für die VolksDer Gesamteindruck der Ausstellung ist der einer wohlgelunge. Das neue Neichswappen. Herr Emil Doepled. J. bittet wirtschaft und Kultur Deutschlands einsehen lernen. Die Schwere nen Kundgebung des Deutschtums Oberschlesiens . Auch viele Ober- uns mitzuteilen, daß nach Einholung von Gutachten bedeutender des Verlustes sollte allen zum Bewußtsein kommen und namentlich schlesier werden durch sie erst ihr eigenes Land richtig fennen lernen Heralditer das ehemals fönigliche Heroldsamt ihn mit der Hersollte auch den Oberschlesiern selbst und besonders der oberschle- und erkennen, was verloren geht, wenn sie sich in der Entschei- stellung von Stiggen( mit dem Reichsadler) beauftragte. Auz. sischen arbeitenden Bevölkerung flar werden, welcher Art in Wirk- dungsstunde dem Osten zuwenden, diesen sehr verschiedenartig gehaltenen Formen wurde dann die lichkeit ihr Land sei, wie sehr es deutsch war seit urdenklichen jetzt der Deffentlichkeit übergebene Zeichnung ausgewählt.- Diese Zeiten und wie sehr es deutsch ist und fühlt mit seiner Arbeit, Ergänzung unserer Notiz zeigt, wie berechtigt unsere Kritik an. seiner Kultur. dem neuen Wappen war. Wir miederholen: die besondere Bes fähigung des Prof. Doepler, die ihm gestellte Aufgabe glücklich 311 Dort, wo vor sechs Jahren bei der Jahrhundertfeier der Befreiungsführung des verfilmten Dramas„ Roje Bernd" von Gerhart Haupt- durfte von vornherein nicht dem Heroldsamt überlassen werden, Rose Bernd " im Film. Im Mozartjaal" gab es die Erstauflösen, steht außer Frage. Aber die Wahl eines neuen Wappens Geschichte wach wurden, in den gleichen Räumen wird heute mit mann zum Besten einer Wöchnerinnenhilfe. Mit Henny Borten in das ohne weiteres an dem Adler festhielt. Mag der Adler seit geschichtlichen und geistigen Mitteln für die Deutscherhaltung eines der Hauptrolle waren bewährte Schauspielfräfte zu einer in Spiel, der Regierung der Ottonen deutsches Wappen gewesen sein, die ber wichtigsten Industriegebiete Deutschland 3 bunden; doch erwies sich hierbei flar, daß Henny Porten , äußerlich soziale Republik fein anderes, befferes Symbol gibt. Uns scheint Mimik und Maste angenehm abgerundeten Filmbarstellung ver- Frage ist damit nicht beantwortet, ob es für die neue deutsche Der Raum verbietet eine Kritit, namentlich des künstlerischen bortrefflich für die Rolle passend, in dramatischen Szenen jenes das neue Wappen in erster Linie teine Angelegenheit der Serol Teiles der Ausstellung. Betrachten wir daher nur kurz, wie sich mnere Stonnen eben nicht besikt, das die andern, vor allem Emil difer, sondern des Wolfsempfindens zu sein. Jannings, Werner Krauß und Alexander Wierth, zu höherer LeiOberschlesien uns hier offenbart. stung emporträgt. Sobald aber Henny Porten nechisch liebelnd die tett stöhnt:„ Ach, wie süß!"" schamige" spielen darf, ist sie nett und erfreulich, und das Bar
gekämpft.
Die Filme der Woche.
Die Wünschelrute. Der Verband zur Klärung der Wünschelutenfrage, der in Nordhausen tagte, nahm nach einem Borirage feines Vorsitzenden Dr. Aligner, worin alle Verquidungen mit spirium- tistischen Erperimenten scharf abgelehnt wurden, folgende Entschließung an: Die von dem Verband in den leßten acht Jahren gemachten
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zurück und zeigt uns fostbare Funde aus der Zeit germanischer Bis in die Zeit der Völkerwanderung greift die Ausstellung Besiedlung. Wir sehen die Entwicklung des Münzwesens in OberDer Versuch, Gerhart Hauptmanns Drama für den Film schlesien vom 12. Jahrhundert bis in die Gegenwart, deutsche Urfunden, Schmucksachen, Elfenbeinschnitzereien, Reliefs aus dem zuformen, ist dem Regisseur Alfred Halm im Bildlichen überraschend Mittelalter. Neiße als Urstätte des Kunsthandivertes ist ein be- gut gelungen, versagt aber im Psychologischen . Wer das Drama Erfahrungen lassen heute annehmen, daß die Untersuchungen und sonderer Raum gewidmet, schöne Arbeiten aus dem 15. und nie gelesen und nie auf der Bühne gesehen hat, muß von den Films Mutungen mit der Wünschelrute einer tatsächlichen Grundlage 16. Jahrhundert veranschaulichen die Kunst jener Zeit. Große Sindruck empfangen. Illa Grünings„ Frau Flamm" tlieb blaß icht entbehren. Die zweifellos noch vorhandenen Unklarheiten soSorgfalt widmete man der Darstellung oberschlesischer Kunst- und ausdrudslos, weil sie, gelähmt im Stuhl fihend, keine Gelegendungen der Wünschelrute dürfen nicht davon abhalten, die einSorgfalt widmete man der Darstellung oberschlesischer Kunst- blagicht wie nachweisbare Täuschungen und auch mißbräuchliche Anwenindustrien. Prostauer Fayencen füllen einen Saal. Ein heit zu abwechslungsreicher Mimit hat. Die Gelegenheit hierzu vollständiges intimes Gzimmer mit einem Proskauer Fayence- war dem„ Stredmann" von Emil Jannings gegeben, der in dieser wandfreien Erfolge mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln Service aus dem 18. Jahrhundert macht jene Zeit lebendig. In Gleiwis entwickelte sich die Eisengießerei zur Kunst. Eisen- Figur mit prachtvoller Lebendigkeit den besten Typ des Films schuf. nachzuprüfen. Der Verband sieht sich hierzu nach Kräften vergüffe, Plastiken, eiserne Schmudsachen legen Zeugnis davon ab.- Und noch eins: die Zwischentitel find in schlesischer Mundart pflichtet, er bittet aber um die Unterstützung der einschlägigen Behörden und Verbände." Besonderen Raum hat man den schlesischen Dichtern Eichen Schlesien stammenden Teil der Zuschauerschaft schwer verständlich. möglichst textgetreu wiedergegeben und daher dem nicht aus dorff und Gustav Freytag gewidmet. Nach diesem Rückblick in die deutsche Vergangenheit Ober. Es ist eben doch ein Unterschied zwischen dem gefilmben und dem M. Proskauer. schlesiens tritt uns die Gegenwart entgegen in einem hohen Kuppel. gesprochenen Wort! bau für den Bergbau, die Erzeugnisse der Bleis und 3int. Der gefilmte Egkaiser. Der Kaiserfilm Ferdinand Bonns, Theater. Shakespeares Cymbelin geht am Freitag im Deutschen industrie; Görlizer Lokomotivwerfstätten, Aug. betitelt Wilhelm II. Glück und Ende", ging am Sonntag in Ur Theater in einer neuen Uebertragung von Ludwig Berger , der auch die stellung von Modellen aller Art, Bilder aus Gruben und Wert aufführung über die Leinemand der Lichtspielbühne des Sport- Regie führt, in Szene. stätten, ein Riesen- Glasmodell des gesamten oberschlesischen Stein.| palastes. Bonn natürlich in der Titelrolle. Ein Ereignis war Musik. Jm Dom veranstaltet Walter Fischer am Donnerstag wieder fohlenbeckens geben ein anschauliches Bild von Oberschlesiens Ar- dieser Film immerhin, eins, das eben nur durch die Neuordnung ein Orgelfongert. Eintritt frei gegen Entnahme eines Programms. beit und Industrie. der Dinge Erscheinung werden konnte, und dabei ein Erzeugnis Vorlesungen. Dr. B. Engelhardt left in der Humboldt- HochVolkstümliche oberschlesische Kunst ist vertreten durch Modelle, unserer modernsten Darstellungsweisen mit allen ihren Vorzügen schule, am Montag 8-9%, ab 13. Ottober Invalidenstr. 44, über die Ents Bilder und Photographien der typischen Holzkirchen , oberschlesische und Schwächen. Es war ein Stück in Stücken, das manchmal reich- widlung des physikalischen Weltbildes Bon Ariftoteles bis Ein Trachten in Originalen und Bildern, oberschlesische Bauernhäuschen lich ins Zerrissene, Episodenhafte ging, dafür aber auch in großer punkt der materialistischen Geschichtsauffassung behandeln. Eine zweite. tein" Er wird hierbei die Geschichte dieser Wissenschaft vom Standin Photographien und Modellen. Menge Details brachte. Daß das Ganze seinen historischen Bug" Borlesung„ Die physikalischen Grundlagen der Elektro Der Raum berühmter Oberschlejier enthält Ge- hatte, ist nicht zu bestreiten. Freilich nicht in einer Art, daß die te nit" Dienstig 8-9%, Georgenstr. 30 ab 14. Dft, joll Mechanikern, mälde der Bildhauer August iß, Helide, des Musikers Emil monarchistisch Empfindenden sich das Zischen verbeizen fonnten. Monteuren usw. zu einem fejeren Berständnis ihres Faches verBohn, des Dichters Hoffmann bon fallersleben, bes Die Darsteller bemühten sich mit Gefchid, Charattermasten von helfen.
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Barbusses Roman Erleuchtung" ift, wie wir auf viele Anfragen hierdurch mitteilen, noch nicht als Buch erschienen. Der Abbrud im„ Bors wärts" ist die erste deutsche Veröffentligung. Das Buch wird im Züricher Berlag von Ruscher u. Co. herauskommen.
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