✓ Adieu,
Adieu, Herr v. Massenbach! Staatsbehörben auf die rechtzeitigen Borstel- erhöht. Heute mittag finden beim Reichsarbeitsminister lungen des Wohnungsverbandes nicht gehört wiederum Besprechungen statt, in denen von britter Seite Der bisherige Regierungspräfident von Potsdam , Frets worden ist, und hat einen Ausschuß unter Führung des Ober- neue Verhandlungsvorschläge gemacht werden Herr v. Massenbach, hat seinen Abschied nehmen müssen bürgermeisters Wermuth beauftragt, beim Wohlfahrtsminister perund benutzt noch schnell die Gelegenheit, um in einer Abschieds- fönlich mit allem Nachdruck auf durchgreifende und schnelle Alende sollen. Ob diese Aktion von Erfolg sein wird, bleibt abzuwarten. Es wäre jedoch zu wünschen, daß endlich auf beiden fundgebung seinen Schmerz und seine monarchistische Gesinnung rung zu bringen. Insgesamt werden bis zum Winter 11-12000 neue Seiten die Einsicht Plas greift, daß eine Bewegung von so auszutoben. Sie lautet: Wohnungen, sei es als Noiwohnungen, sei es als Dauer großem Umfange legten Endes nur auf dem VerhandlungsAuf meinen Antrag ist mir die Entlassung aus dem bauten errichtet werden. Hierzu treten die von den Kriegsgesell- wege zu erledigen ist. Staatsdienste erteilt worden. Ich habe das mir von meinem fchaften, militärischen Behörden usw. zurüdgewonnenen WohnunRönige anvertraute Amt des Präsidenten der Potsdamer gen. Ob diese Zahl ausreichen wird, ist noch nicht zu übersehen, Schiedsspruch für die städtischen Arbeiter. Regierung, das ich unter den gegenwärtigen Verhältnissen auf da der Zuzug zurzeit außerordentlich start ist. Durschnittlich mel die Dauer nicht führen tonnte, ohne meinen polt ben sich auf der Verteilungsstelle des Wohnungsverbandes täglich lebenswichtigen Betriebe, wie Gas und Elektrizität, überDie Befürchtung, daß der Metallarbeiterstreit auf die tischen Ueberzeugungen zuwiderzuhandeln, 70 neu angekommene Flüchtlingsfamilien. Es hat sich daher nicht heute in die sand meines Herrn Vertreters niedergelegt. Allen vermeiden lassen, die Deaßnahmen zur Teilung großer Woh. greifen würde, scheint behoben zu sein. Die Forderungen der Behörden und Selbstverwaltungskörperschaften, die mich durch nungen und zur 3wangseinquartierung in Großstädtischen Arbeiter, gestellt aus der wachsenden Teuerung vertrauensvolle und hingebende Mitarbeit in schweren und Berlin in Gang zu sehen, und auf Veranlassung des Wohnungs- aller Lebensbedürfnisse, find gestern durch einen Schiedsspruch schwersten Tagen unterstützt haben, dante ich von Herzen. berbandes find alle Groß- Berliner Gemeinden mit den erforder- wenigstens so weit erfüllt worden, daß die beteiligten Der Potsdamer Bezirk ist durch die Erniedri lichen Befugnissen ausgestattet worden. Die Aufrufe an die Bearbeiterbertreter den Spruch anerkennen gung Preußens vor allen betroffen, die Erinne- fiber großer Wohnungen sind in diesen Tagen erschienen, und es fonnten und bei ihren Mandatgebern für die Annahme rung an seine ruhmreiche Geschichte wird ihm die Kraft zu neuem ist den betreffenden Wohnungsinhabern dringend zu raten, zur des Schiedsspruches eintreten werden. Aufstieg geben! Vermeidung der. Zwangseinquartierung freiwillig eine Familie Freiherr von Maffenbach, Regierungspräsident. als Untermieter aufzunehmen. Das Nähere erfahren sie auf den Die Zahl der Leute im Potsdamer Regierungsbezirt, bie es örtlichen Wohnungsämtern oder den Gemeindevorständen. Abals besondere Erniedrigung empfinden, daß Herr v. Massenbach gabepflichtig sind alle Näume, die die Zahl der Bewohner einschließ. sich von ihnen verabschieden muß, dürfte verschwindend sein. lich der Hausangestellten um mehr als eine überschreiten. Der 90 Broz. der Bevölkerung rufen ihm ein fröhliches:„ Auf Nimmer- Verbandsausschuß will zurzeit davon absehen, für Groß- Berlin Buzugsbeschränkungen zu erwirken, die für Handel und Verkehr wiedersehn!" nach. sehr lästig wirken würden, läßt aber die dringende War nung bor weiterem Buzug nach Groß- Berlin ergehen, da es bald nicht mehr möglich sein wird, für die Antömmlinge Obbach, geschweige denn Wohnung zu beschaffen. Ferner wurde der Grrichtung einer Berteilungsstelle für alle von außerhalb Buziehenden beim Wohnungsverband zugestimmt. Die Bertei lungsstelle ist schon seit zwei Wochen in Tätigkeit.
König Rustbard als Reichsverweser. Für die immer mehr ans Bathologische grenzende Geistesverfassung der Albeutschen zeugt ein gedrudtes Zirkular, das uns zugesandt wird. Es ist unterzeichnet Der Deutsche König Friderich der Ruotbard", geschmückt mit dem Wappenschild eines Adlers und allerhand an Runen gemahnenden Zeichen. Der Rotbart fündigt an, daß er nach der Flucht Wilhelms als der heimliche Staiser sogleich bas Bepter ergriffen habe und er läßt in pompōjem Etil allerhand Befehle, die in ihrer unfreiwilligen Somit zwerchfellerschütternd wirken. Man fönnte das Ganze für das Bert eines armen Geistestranten halten, aber arm ist der Wer fasser sicher nicht, denn das Zirkular oder Flugblatt ist in luriö fester Ausstattung und zweifarbigem Drud auf allerbestem Papier hergestellt und muß ein Heidengeld gekostet haben, so daß wir annehmen, daß an seinen Roften eine ganze Anzahl„ Deutschgeboren" beteiligt sind.
Zwei Schriften zur Verfassung. Nachdem das Werk der Reichsverfassung unter Dach und Fach gebracht und damit ein Rechtszustand für ganz Deutschland , der sich wesentlich von dem früheren unterscheidet, getroffen ist, braucht es nicht wunderzunehmen, daß zu gleicher Beit zwei Sozialisten sich in Schriften, aus denen wir bereits vor einiger Zeit auszugsiveise einige Abschnitte mitteilen fonnten, mit dem Problem der Verfassung auseinander gesetzt haben. Die Broschüre des Genossen Dr. M at Quart„ Der Geist der neuen Reichsverfassung"( Verlag für Sozialwissenschaft, Berlin ) geht auf die Grund- und Kernfragen der neuen deutschen Reichsverfaffung ein. Sie beleuchtet mit begrüßenswerter Klarheit den Vereinheitlichungsgebanten, der wie ein rober Faden das Verfassungswert durchsieht und in den Bestimmungen über das 2011- und Sandelsgebiet, fowie in der Aufhebung
Das von den städtischen Arbeitern geftellte und bis Mittochmittag befristete Ultimatum batte bewirkt, daß an Dienstagnachmittag im Charlottenburger Stathaus Verbandlungen mit den Vertretern der Arbeitnehmer stattfanden. Die Verhandlungen leitete Oberbürgermeister Miglaff- Bromberg, der Vorsitzende des Deutschen Städtetages. Für die Stadt Berlin war Stadtrat Sect, für die Gemeinde- und Staatsarbeiter deren erster Borsigender Hedmann erschienen. Gerner hatten der Transportarbeiterberband, der Verband der Heizer und Maschi niften und der Gemeindearbeiterberband Vertreter entsandt. Es wurde von den Gemeinden zunächst ein Vermittlungsvorschlag dahingehend gemacht, daß man den Naunynstraße 84 ab. Der 49 Jahre alte Hilfearbeiter Mag Rantsch Buschlag von 20 Bf. pro Arbeitsstunde gewähren wolle. Eine Liebestragöbie spielte fich geftern abend in bem Saufe städtischen Arbeitern zu ihrem bisherigen Grundlohn einen aus der Staliber Straße 105 geriet bort während des Besuchs bei Ferner sollte die bisherige Lohnabstufung zusammengezogen feiner Geliebten mit dieser in Streit, berlegte sie erheblich durch werden. Man wollte die vorlegte Zohnstufe als Unterlage Messerstiche in den Arm und Unterleib und vergiftete sich dann für die Gehaltsfestsetzung nehmen. Die letzte und höchste auf dem Boden des Hauses. Stufe sollten die Arbeiter nach einem Jahr erreichen können. Dieser Vorschlag wurde von den Arbeitnehmern abgelehnt und man vertrat die Forderung, daß als Grundlohn 2,70 M. pro Stunde für ungelernte Arbeiter verlangt werden müsse. Das Schiedsgericht setzte schließlich als Grundlohn den Betrag bon 2,60 refp. 2,70 M. für ungelernte Arbeiter fest, für gelernte Arbeiter soll der Stundenlohn 2,90 resp. 3 M. betragen. Auf Einzelheiten des durch den Schiedsspruch geschaffenen Lohntarifs, der bis zur Stunde noch nicht vorliegt, werden wir noch zurüdtommen.
Ein unaufgeklärter Todesfall beschäftigt bie Bolizet. In einem D- Bug, der von Düsseldorf nach Berlin fuhr, wurde gestern abend während der Fahrt ein Mann im Abortraum tot aufgefunden. Er wurde festgestellt als ein 46 Jahre alter Staufmann Eduard 2 3 wen. stein aus Witten a. b. Ruhr. Gin mitreisender Arzt fonnte bie Todesursache nicht feststellen. Die Leiche wurde beshalb bei der Ankunft des Zuges in Berlin beschlagnahmt und nach dem Schauhause gebracht. Ein Verbrechen liegt nicht vor, da die Tür des Raumes von innen verriegelt war.
Biophon- Theater- Lichtspiele, Potsdamer Str. 38, Freitag Arme Thea" nach dem Roman von Rudolf Strap.
Wenn der Schiedsspruch, wie alle durch friedliche VerVerloren. Einem Streifletter der Siemenswerte ist eine grüne Stoff- einbarungen zustande gekommenen Ausgleiche, auch nicht voll fasche mit 2 Verbandstarten, girta 15 Streiffarten und 2 Listen in einem die Forderungen der Arbeiter erfüllt, so ist doch im Interesse 8uge nach der Schönhauser Allee verloren gegangen. Die Sachen sind ab- der stetigen Entwicklung unseres Wirtschaftslebens zu wün zugeben im Lotal Tegeler Weg 97. schen, daß er in der heute abend stattfindenden Versammlung Marienfelde . Gemeindevertreterfibung. Die in der Sibung vom 20. September erfolgte Wahl der einzelnen Stommissionen der Vertrauensleute der Arbeiter Annahme findet.
des Systems der Matrikularbeiträge feinen beutlichsten stand wurde vorgeschlagen: In Anbetracht, daß neuerdings auch An wurde infolge eines Formfehlers beanstandet. Bom Gemeindebrunabhängige Gewerkschaftsstrategie.
Ausdrud findet. Da Genoffe Quark der sozialistische Witwefenheitsgelder für jede Stommissionssihung gezahlt werden, foll vorsitzende des Verfassungsausschusses war, so ist er die Stopfzahl der eineinen Rommissionen herabgesetzt werden und beiter in ber olgindustrie besteht bekanntlich ein Konflikt, Zwischen den Organisationen der Unternehmer und der Arin der Lage, von der Entstehung der Verfassung manches Wesent- die Size nach dem Stemmenverhältnis der einzelnen Barteien vers der aus der Ablehnung des nach langwierigen Verhandlungen Tiche mitzuteilen, was bisher der Oeffentlichkeit entgangen war. Im teilt werden; die Linke( einschließlich Demokraten) erhielt dann 12 Anhang ist die Schrift mit dem genau nach dem Reich 3 geset- und die Rechte 7 Size. Die Wahl erfolgte burch Zuruf. Auf An- zwischen den Vertretern der Parteien vereinbarten te ich starif. blatt durchgesehenen Wortlaut der Verfassung verfehen. trag des Landesausschusses für hygienische Boltsbelehrung wurde bertrages durch die Generalversammlung des Arbeitgeberschuh Von einem anderen Gesichtspunkte aus beleuchtet Genosse ein jährlicher Beitrag von 50 M. bewilligt unter der Bedingung, verbandes herrührt. Die Unternehmer verlangen, daß die e- Friedrich Stampfer in einer Schrift:„ Verfassung, Arbeiter daß wenigstens ein Vortrag in Marienfelde stattfindet. Godann ftimmungen über die Betriebsräte und über die Regelung flajje und Sozialismus"( Verlag Buchhandlung Vorwärts, Berlin) urbe noch mitgeteilt, daß der Gemeindevorsteher Dr. Klomfaß des Lehrlingswesens aus dem Vertrag entfernt werden, während sich der Deutsche Holzarbeiterverband auf den Standpunt das Problem. Er untersucht es unter fritischer Würdigung der Beweitere 14 Tage Erholungsurlaub erhalten hat. sichungen zwischen Verfassung und Arbeiterklasse. Aus Brandenburgische Straße 1, Bimmer 88, Dienstags und Freitags 8-5 Uhr) und nur noch die Annahme oder Ablehnung des Vertrages im Wilmersdorf. Die Volkshochschule( Geschäftsstelle: Rathaus, stellt, daß die Verhandlungen über Einzelfragen abgeschloffen sind gehend von dem Fundamentalsatz des Art. 1 der Verfassung: Die fündigt für Oftober- Dezember folgende Lehrgänge an: 1. Eduard Staatsgewalt geht vom Volfe aus", prüft er die Möglichkeit einer Bernstein: Sozialistische Fragen der Gegenwart. 2. Schubert: ganzen in Frage kommen kann. In zahlreichen Orten befinden Berfassungsänderung und die Mittel hierzu. Stampfer widerlegt die Neue Seichsverfaffung. 8. Retriepte: Staats- und Gesellschaftstdeale. fich die Holzarbeiter im Kampf um die Durchführung des Reichs. unabhängig- kommunistische Dialektit, nach der die Wenderung der Schneider: Deutsche Dichtung der jüngsten Zeit. 5. Soette: tarifs und in einer Reihe von Städten ist er auch bereits von den Revolution von 1789. 6. Burkhardt: Einführung in das Verständnis Unternehmern anerkannt worden. Verfassung nur ein Werk der Gewalt sein könne, und weist mufitalischer Stunstwerke. 7. 23 erner: Werte mittelalterlicher Deutscher Die Berliner polaarbeiter haben in dem Rampf um nach, daß die Verfassung selbst die Mittel zu ihrer eigenen Stunft. 8. rogmann: Deutsche Kunst im 19. Jahrhundert. 9. Müller Auf der Veränderung auf demokratischem Wege durch Bolts. Freienfeld: Mietiche. 10. in: Schulprobleme der Gegenwart. den Reichstarif eine eigene Stellung eingenommen. initiative und Reichstagsbeschluß angibt. Indem fich der Natur vom Standpunkt der Entwicklungslehre. 13. Schulae: treter aus grundsätzlichen Bedenken gegen den Reichstarif. Wie 11. Stofe: Geologie. 12. Oppermann: Stellung des Menschen in Städtekonferenz des Verbandes stimmten die drei Berliner BerStampfer mit den Artikeln, welche die Frage des Privateigen. Experimentalphyfit. 14. Remde: Elektrizitätslehre. 15. Busie: tums, des Erbrechts und anderer bürgerlicher Einrichtungen Menichen( wie ernähre ich mich am billigsten?). 17.& indner: Deutsche versammlung ausführte, sollte mit dieser Abstimmung zum AusChemie des täglichen Lebens. 16. Stolp: Ernährung des der Bevollmächtigte Siegle in der Berliner Bertrauensmännerenthalten, auseinandersetzt, weist er die bereits in der Verfassung Landschaften und Vollsstämme. 18. Seinis: Mathematit II. 19. 253: brud gebracht werden, daß nicht anerkannt wird, dem Kapi enthaltenen ei me zu einer weiteren Gntwidlung nach, beher: Mathematik für Anfänger. 20. Mietge: Unsere engeve Heimat talismus eine Lebenszeitverlängerung bis zum zu einer allmählichen Beseitigung des starren Eigentumsbegriffes, im Weltraum. ohne jedoch den kompromißcharakter des Verfassungswertes 15. februar 1921 zu gewähren". Die Vertrauensmänner haben zu übersehen. Dieser Kompromißcharakter aber ist eine Folge der biese Stellungnahme gebilligt. Es bestanden übrigens auch fachneinigkeit der Arbeiterklasse, und so prägt Stampfer für die Sennigsdorf. Am Donnerstag auf Fettkarte 50 Gramm Butter und liche Bedenken gegen den Vertrag. So erschienen die im Vertrage Einigung des Proletariats die Formel, die bestimmt sein 14. Rebensjahre und Leute über 70 Jahre alt je 2 Batete Stets. Bezugs auch die Festlegung von Zuschlägen für Ueberstunden widerspricht 50 Gramm Margarine; bet Hedmann für seinder bis zum vollendeten festgelegten Mindest. und Durchschnittslöhne für Berlin zu gering, dürfte, die Phrase von der Einigung auf dem Boden der State feine hierfür in der Lebensmittelabteilung. Am Freitag auf 4 A 250 Gramm dem Herkommen in Berlin; hier soll daran festgehalten toerben, republif fünftighin abzulösen: das Verlangen nämlich nach der Haferfloden, auf 5 A 250 Gramm Nudeln. Am Sonnabend auf B8 Ginigung des Proletariats auf dem Boden der Verfassung. 500 Gramm Bohnen, auf B 9 150 Gramm Bohnenmehl. Außerdem geben daß eine Ueberschreitung der wöchentlichen Arbeitszeit überdie Geschäfte Banin( Maismehl) und Trodentonserven( Heerestonserven) haupt unzulässig ist. Troß ihrer grundsätzlichen Bedenken marlenfrei ab. Für Säuglinge, fieben bei Tigges und im Konsum gegen trat die Berliner Ortsverwaltung im Ginverständnis mit den Ber Borlage der Kinderbrotfarte einige Büchsen Nährauder zum Verkauf. trauensmännern mit der örtlichen Organisation der Unternehmer in Verhandlungen. Es wurde auch eine Einigung ergielt, über welche im Vorwärts" in der Morgenausgabe vom 8. Oktober berichtet wurbe.
Industrie und Handel.
Börse.
Groß- Berliner Lebensmittel.
Groß- Berliner Parteinachrichten.
An der Börse beobachtete die Spekulation größere Burückhal . P. D.- Beamte der Angestelltenversicherung. Die Beamten tung, so daß das Geschäft sich nur auf einzelnen Gebieten etwas( auch unterbeamten) der Reichsversicherungsanstalt fü Jetzt veröffentlicht die Fachzeitung der Tischlerreger gestaltete. Besondere Beachtung fanden wieder Kolonial Angestellte Wilmersdorf, bie ber 6. B. D. angehören, versammeln meister" den Wortlaut des getroffenen Abkommens, das namens werte, und zwar Deutsche Kolonialgesellschaft und Pomonagefell- fich zu einer sehr wichtigen Besprechung Donnerstag, ben 9. b. Wits., der Arbeiter von Siegle unterzeichnet ist. Dieses Abkommen schaft, deren Anteile um 150 bat. 200 Broz. anzogen. Petro. abends 8 Uhr, im Restaurant Schäfer, Wilmersdorf, Ece Branden dürfte für die Berliner Holzarbeiter eine eigenartige Ueberraschung Ieumpapiere waren wenig verändert. Auch amerita.burgische und Mannheimer Straße( Untergrundbahn Fehrbelliner Play). bedeuten. Das Abkommen lehnt sich eng an den Inhalt des nische Bahnen verkehrten ungefähr auf leztem Kursstand. Mitgliedsbuch dient als Ausweis. Niemand darf feälen. Charlottenburg. 13. Gruppe. Donnerstag, 7 Uhr: Gruppen- Reichstarifs, aber es weicht in wichtigen Punkten von diesem ab. Montanwerte gaben zumeist etwas nach. Auch Schif versammlung bei gweig, Rants, Ede Kaifer- Friedrich- Straße. Bortrag des Auf die höhere Normierung der Mindest- und fahrtsattien waren vorwiegend schwächer, dagegen wurden Genossen Siefert. 7. Gruppe Freitag, 7 Uhr: Gruppenverfamm Durchschnittslöhne hat die Verwaltung Elettro, Farb- und Rüstungspapiere zu höheren lung im Lützow- Garten", Am Lükoro 9, Vortrag: Das Erfurter Kursen dem Martte entnommen. Von heimischen Renten Programm geigte sich Kaufbegehr für Kriegsanleihen, die ungefähr Donnerstag 8 1hr: Konferenz der weiblichen Funktionäre bei Proz. gewannen. Brill, Snesebecitr. 2. Tempelhof. Heute Zahlabend in allen Bezirkslokalen. Die Be triebsvertrauensleute erhalten das Mitteilungsblatt im Bablabend. Friedrichshagen. eute 8 Uhr bei Scholz, Friedrichstr. 80, Mitglieder- Bersammlung. Vortrag des Genossen Lehrer St I e emann über: Schulfragen. Bericht von der Streistonferenz. Gäste willkommen.
Groß- Berlin
Vorträge, Vereine und Versammlungen. Deutscher Monistenbund. Freitag 7% Uhr im Lyzeum- Klub, Lükomplatz 8, Lehrfurjus von Herrn Universitätsprofeffor Dr. Nitolat Thema: Soziale 8nstintte bei Zieren und Menschen.
B
Frattion. Freitag, nachmittag 5 Uhr: Versammlung in der Aula inter Bereinigung sozialistischer Lehrer Groh Berlins, S. B. D. der Garnisonkirche. 1. Bir und die Parteien. 2. Wahlen.
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zichtet. Die Teuerungszulagen und die Löhne sind in der gleichen Höhe festgesetzt wie im Reichstarif. Die Ferien find abweichend vom Reichstarif geregelt. Dieser sieht nach halbjähriger Beschäftigung drei Tage Ferien vor, steigend nach jedem weiteren Beschäftigungsjahr um je einen Tag bis zur Dauer von sechs Tagen. Für Berlin ist nun bereinbart, daß allgemein nur drei Tage Ferien gewährt werden, allerdings an alle Arbeiter, die feit dem 1. Juli 1919 in einem Betriebe beschäftigt sind. Din. Werzicht derjenigen, die Anspruch. auf eine längere Ferienbauer häften, zugunsten derer, die nach dem Wortlaut des Reichstarifs überhaupt keinen Anspruch hatten, kann man allenfalls verstehen, wiewohl es bedenklich erscheint, jest, too in der Holzindustrie der Rampf um den Reichstarif geführt wird, örtlich abweichende Veruschläge überläßt der Reichstarif der örtlichen Vereinbarung; einbarungen zu treffen. Die Feitschung der Höhe der Montage
12000 Notwohnungen in Groß- Berlin. In der gestrigen Sitzung des Wohnungsverbandes Groß Berlin, die im Berliner Rathause unter dem Vorsik des Oberbürgermeisters Wermuth stattfand, erstattete zunächst der Geschäftsführer des Verbandes, Stadtbaurat Be u ster, eingehenden Bericht über die gegen die Wohnungsnot in Groß- Berlin bisher getroffenen Maßnahmen. Es ging daraus hervor, daß feit infang des Jahres 8000 neu Notwohnungen in Groß- Berlin her gestellt worden sind, während bis zum Winter noch weitere 2000 zu erwarten sind. Vom Verband selbst sind zurzeit 900 Wohnun gen in Baraden und Holzhausbauten in Ausführung begriffen, die bis zum Eintritt des Winters fertiggestellt sein sollen. Von ben 5500 bezuschußten Wohnungen in Dauerbauten werden infolge bes Versagens der staatlichen Baustoffbewirtschaftung durch plan Jose Berteilung der Baustoffe noch nicht 1000 bis zum Winter fertiggestellt werden können, während etwa 3000 unfertig überwin- In der Streitlage selbst hat sich wenig geändert. Auch striitigen Teile des Bertrags, denen die Unternehmer so großes Ge tern müssen. Der Verbandsausschuß lehnt für die Groß- Berliner heute wieder sind einige Betriebe in den Streit einbezogen wicht beimaßen, daß sie daran den Reichstarif scheitern ließen. In Gemeinden die Berantwortung hierfür ab, nachdem von den worden und hat sich die Zahl der Streifenden dadurch weiter dem Berliner Abkommen ist weder von der Regen
Gewerkschaftsbewegung
Der Metallarbeiterstreik.
nur ein Mindestsah ist festgelegt, der nicht unterschritten werden darf. Für Berlin hat man sich mit diesem Min bestsah zufrieden gegeben, der für die zurückgebliebensten Orte gedacht war. Das stärkste Stüd, das sich die radikale Berliner Ortsverwal tung unter Führung des prinzipien festen Bevollmäch. tigten Siegle geleistet hat, ist aber der glatte Verzicht auf die