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berräter hielt. Ich habe auch meiner Frau gegenüber zum Aus- nationalen Partet in Auftrag gegeben Aussicht gestellt worden ist, daß die Abstimmung unter Leitung brud gebracht, daß ich mich noch einmal an ihm vergreifen würde. worden ist. des Bölkerbundes erfolgen soll. Demgemäß wird deutscher­Vor etwa einer Woche seßte ich mich wegen der gegen mich er- Da wurde es auf einmal totenstill auf den Bänken der seits vorgeschlagen, daß eine vom Völkerbund zu ernennende hobenen Antlage mit dem Rechtsanwalt Liebknecht in Verbindung Rechten, während das übrige Haus in laute Entrüstungsrufe Kommission, der weder Belgier noch Deutsche angehören und erfuhr von ihm, daß ich wegen der gegen mich angezogenen ausbrach. dürfen, eingesetzt wird mit dem Recht, alle Maßnahmen zu treffen, Strafparagraphen nicht vor ein mit Laienrichtern besetztes Gericht Gründlicher ist die Heuchelei noch niemals entlarbt die sie zur Sicherung einer freien und unbeeinflußten Stimmabgabe kommen würde, sondern mich vor Berufsrichtern zu berant- worden. Aeußerlich mimen die Herren loyales Verhalten, für erforderlich hält. Um frei zu sein, muß die Abstimmung vor worten haben würde. Ich bin der Ueberzeugung, daß man mich noch am Dienstag wies Graf Posadowsky die Behauptungen allem ge5eim sein. vor Berufsrichtern hinter verschlossenen Türen unge- Scheidemanns über die geistige Aehnlichkeit zwischen Monar- Das bisherige Verhalten der belgischen Behörden entspricht hört verurteilen wollte und beabsichtigte, mich wenigstens für die chismus und Spartakismus zurück, und mun wurde der Be- den von den alliierten und assoziierten Mächten gegebenen feier­Dauer der nahen Zichung unschädlich zu machen. weis geführt, daß die Monarchisten mit den Spar- lichen Versicherungen nicht. Neben Beeinflussungsmittel ta tisten wetteifern, um die Disziplin im Heere zu wurden andere angewandt, die geradezu erpresserisch ent untergraben. Charafter tragen. Insbesondere wurden die heimkehrenden Wir nehmen gern an, daß Posadowsky seine Er- deutschen Soldaten gezivungen, Erklärungen abzugeben, daß flärung vom Montag in gutem Glauben abgegeben hat, sie mit einer Annegion einverstanden seien. Ferner wurde fragen ihn aber öffentlich, ob er glaubt, noch weiter einer gedroht, daß, wer für Deutschland stimme, ausgewiesen würde. Bartei angehören zu können, die ihren Wortführer in solcher Die Note spricht die Erwartung aus, daß diesen Treibereien als­Weise durch ihre Taten Lügen straft. bald Einhalt getan werde.

Um die Oeffentlichkeit auf mich aufmerksam zu machen und außerdem um Haase einen Denkzettel zu geben, beschloß ich, ihm burch Pistoleuschüsse eine Berlegung zuzufügen. Zu diesem Zwede Tauerte ich ihm gestern vor dem Reichstagsgebäude auf, fonnte ihn jedoch nicht mehr erreichen, da er schon zu weit entfernt war. Heute mittag hatte ich mich wieder am Reichstagsgebäude einge­funden und gab auf Haase, als er ungefähr 5 Schritte von mir entfernt war, einen Schuß ab. Da ich glaubte, ihn nicht getroffen zu haben, lief ich ihm nach und feuerte einige Schüsse auf ihn ab. Ich hatte nicht die Absicht, Haase zu töten und war froh, als ich hörte, daß ich ihn nicht erschossen hatte. Die Art der Verlegung habe ich erst später erfahren.

Ich rechnete damit, von den Sicherheitsbeamten sofort er schossen zu werden oder von der Menge erschlagen zu werden. Das war mir aber gleichgültig, denn ich wollte dieses Elend nicht mehr mitmachen, zumal ich auch von meinen gelverkschaftlichen Verbandskollegen mich verlassen und verfolgt fühlte. Ich bin der Ueberzeugung, daß ich Haase, der ein Verräter der Arbeiter ist, politisch unmöglich gemacht habe.

Die Pistole habe ich im Frühjahr in der Schönhauser Straße getauft.

So sieht das

der Freiheit"-

2. g. u.

gez. Johann Boß. Geschlossen

ninst

gez. Froböß. gez. Weiker.

Werkzeug der Reaktion" aus, das der Arbeiterklasse Haase rauben sollte

Noske gegen rechts!

nach

..

Dem Genossen Noske ist an dieser Stelle oft gesagt worden, er sehe nur die Gefahr von links und unterschäze die Gefahr von rechts. Das wird in Zukunft faum noch gelten, denn auch Genosse Noste ist sehend geworden. Ihm die Augen geöffnet zu haben, ist das Verdienst der deutsch­nationalen Partei.

In den Truppen in Kurland ist der Geist der Gehorsamsverweigerung wach geworden, er ist ge­wedt worden durch die deutschnationale Propaganda, wie Noste erkannt und gestern in der Nationalversammlung durch) ein erdrückendes Beweismaterial aus der alldeutschen Presse nachgewiesen hat.

Die Deutschnationalen, die fühlten, daß sich die Schlinge immer enger zuzog, versuchten sich zu retten, indem sie durch Zurufe zu verstehen gaben, sie hätten auf Organe vom Schlage der Deutschen Zeitung" feinen Einfluß. Feig, wie in entscheidenden Situationen immer, ließen sie ihre eigene Presse im Stich.

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Als Noste am Mittwoch sagte, die Regierung könne nicht dulden, daß in den Wunden unseres Voltes mit schmutzigen Fingern herumgewühlt werde, wurde ihm von den Deutsch­nationalen zugerufen: Wir haben keine schmußigen Finger!" Nun, die Herren haben nicht nur schmutzige Finger, sie sind schmutzig von oben bis unten. Menschen, die auf politische Neinlichkeit halten, müssen ihre Gesellschaft schenken.

Noskes Rede war eine fräftige Unterstreichung des Wortes von Scheidemann: Der Feind steht rechts!" Um so träftiger, als sie mit der Erklärung schloß, die Regierung werde es nicht bei Worten bewenden lassen, sondern auch ihre Taten da nach einrichten. Das halten wir fest.

Das beste Mittel, die Wiederholung derartiger bedauerlicher Er­eignisse zu verhindern, sieht die deutsche Regierung darin, daß un­verzüglich über die noch zweifelhaften Fragen der Volksabstimmung larheit geschaffen wird. Sie ersucht daher die alliierten und affoziierten Mächte, eine baldige Erklärung über diese Punkte zugehen zu lassen.

Kriegserklärung der Ukraine .

Die ukrainische Regierung hat an Denitin den Krieg erklärt. Denitin, der mit seiner Armee im Südwesten auf ukrainischem Gebiet gegen Räterußland operiert, ist damit zweifellos in eine prefäre Lage geraten und befindet sich ähn­lich wie Koltschak , dessen Niederlage dadurch herbeigeführt Pressedienst meldet folgendes:

Volks befragung in Eupen und Malmedy. wurde, zwischen zwei feindlichen Fronten. Der ukrainische

Nachdem alle Bemühungen der ukrainischen Regierung, den Kampf mit Denifin zu vermeiden, gescheitert sind, hat das ukrai nische Direktorium Denilin den Krieg erklärt. Bei Chrystyniwka( bei Umanj) und Dlwiopol( Gouv. Cherson ) sind schwere Kämpfe zwischen ukrainischen National truppen und russischen Freiwilligen im Gange. Nördlich von Chrystyniwka haben ukrainische Truppen die Ortschaft Mona styryschtiche erobert und dabei 5 Feldgeschütze erbeutet."

Der deutsche Vertreter in Versailles hat den alliierten und affoziierten Mächten eine Note überreicht, in der darauf hin gewiesen wird, daß die Bestimmungen des Artikels 34 Abs. 2 des Friebensvertrages über die Wolts befragung in Eupen und Malmedy bei ihrer außerordentlichen Kürze eine Reihe wichtiger Fragen entweder überhaupt nicht lösen oder doch gänzlich im Un­flaren lassen. Eine vollkommene Klarheit über die Fragen bes treffend die Volte abstimmung sei aber um so notwendiger, als die Bevölkerung die Ungewißheit über die Einzelheiten des Abstimmungs - Gleichzeitig erläßt die ukrainische Regierung einen Aufruf verfahrens brüdend empfinde, und als die belgischen Behörden in an das Volt, in dem sie das gewalttätige Vorgehen Denitins vollem Widerspruch zu den feieriichen Zusicherungen der alliier- gegen die Utrainer schildert und betont, daß nicht Eroberungs­ten und assoziierten Mächte in der Abstimmungsfrage mehr und absichten, sondern nur die Pflicht, das Heimatland zu mehr eine Haltung einnähmen, bei der nicht mehr die geringste verteidigen, an die Waffen appellieren. Das utrat­Garantie für eine freie und unbeeinflußte Stimmabgabe bestehe. nische Volt wird aufgefordert, seine Heimat von den russi­Die deutsche Regierung macht darauf aufmerksam, daß es im schen Reattionären zu befreien. Gegensatz zu den für alle anderen Abstimmungsgebiete getroffenen Bestimmungen für Eupen und Malmedy an einer genauen Fest- Iegung des Kreises der Stimmberechtigten fehlt.

Verzweiflung in Bulgarien .

Kein Mensch will den Friedensvertrag unterschreiben.

Ferner enthält Artikel 34, Absatz 2 teine Bestimmungen über die Orte, an denen die Abstimmungslisten auszulegen. Der Inhalt des Friedensvertrages hat auf die ganze find. Nur eine gemeindeweise Abstimmung fönne dem Völker bulgarische Bevölkerung niederschmetternd gewirkt und eine bund die erforderlichen flaren Unterlagen für die ihm obliegende allgemeine Verzweiflung hervorgerufen. Bisher Entscheidung, ob die Gebiete ganz oder teilweise bei Deutschland konnte keine Regierung gebildet werden, weil verbleiben sollen, liefen. fein bulgarischer Politiker das Wagnis unterneh­Untlarheit besteht über die den Bewohnern bei der Abstimmung men wolle, den Friedensvertrag zu unterzeich vorzulegenden Fragen. Die zum Gegenstand der Abstimmung nen, wie überhaupt die allgemeine Stimmung gegen die zu machende Frage müßte einfach lauten Bereinigung mit Deutsch - Unterzeichnung sei. Der Anhang der Bolschewisten wachse Aber es half ihnen nichts. Genosse Noste tam noch auf land oder mit Belgien ". Eine derartige Formulierung der Ab- von Tag zu Tag. Besonders ein großer Teil der durch die die schon bekannte Flugschrift Einst und jetzt" zustimmungsfrage ist die einzige, die der natürlichen Auf- militärischen Bestimmungen des Friedensvertrages brotlos sprechen, die sich mit wüster Verhebung gegen die Republik fassung einer Boltsbefragung entspricht und mit den praktischen gewordenen 30 000 Offiziere schließt sich an die Bolsche­direkt an die Angehörigen der Reichswehr wendet und diese Bedürfnissen in Einklang zu bringen ist. wisten an und tritt in die Rote Armee ein. Man sieht der zur Verweigerung des Gehorsams, zur Verweigerung Die Formulierung der Frage Für Deutschland oder für nächsten Zeit mit großer Sorge entgegen. des Eides auf die Verfassung auffordert. Noste konnte Belgien " ist auch im Interesse der Freiheit der Abstimmung un

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als Ergebnis des eingeleiteten Strafverfahrens mitteilen, daß umgänglich notwendig. Es wird in der Note darauf hingewiesen, Bolschewistische Mißerfolge auf allen Fronten dieses verbrecherische, gegenrevolutionäre Machwerk in der daß die alliierten und assoziierten Mächte die Bedeutung von Ga Druckerei der Deutschen Tageszeitung", dem rantien für eine freie und unbeeinflußte Stimmabgabe wiederholt Die letten bolshewistischen Berichte geben erheb Blatte des Grafen Reventlow und des Bundes der Land- anerkannt haben, und daß in dem Notenwechsel, der über die liche Kriegerische Mißerfolge, fowohl im Norden als in der Ukraine , wirte, gedruckt und vom Vorstand der deutsch - abstimmungsfrage stattgefunden hat, von seiten der Entente in in Westsibirien und bei Dünaburg zu.

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Reifegesellschaften, die verdienen wollen, werden die Straßen| Verständnis und lägster Ausbeutung hinweg. Um den Kontraft

Fahrt in die Vergangenheit. der Schmerzen entlang fahren zu den Bäumen, unter denen wir zwischen 2. und 8. Saz zu erhöhen, hätte ich mir nur das Gloria

Es wird wohl nun folange nicht mehr dauern, dann gründen uns verkrampften vor dem Tofen der Granaten, zu den Häusern sich auch in Deutschland Reisegesellschaften, die Fahrten ins frühere und Wäldern, die in seinen Besiz zu bringen, jedes Bolt fich zur Kampfgebiet unternehmen werden Fahrten ins frühere Ehre machte, an denen Kübel von Menschenblut und ewiges Ge dächtnis haften... Reisegesellschaften, die daran verdienen wollen Stampfgebiet. ( und denen das nicht verübelt fei).

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Ich werde an feiner teilnehmen. Bestimmt nicht. Mit Hunderten herumziehen und sich erklären laffen: Dies

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bei aller rhythmischen Straffheit in Viertel, nicht in halben Noten dirigiert gedacht. Die Anforderungen diefer Messe an den Chor find riefige. Die philharmonische Schar bewältigte nicht nur das Credo mit erstaunlicher Kraft, sondern hatte für das vom Himmel niederschwebende Benedictus noch Atem und Tonichönheit übrig. Welche Erbauung würde es bedeuten, wenn Ochs diese Messe ein­Vielleicht ahmt irgend ein amerikanischer patentierter Apparat mal in der Kirche im Dom zur Aufführung brächte. Dort würden bielleicht vielleicht auch die Solisten stärker, seelenvoller, inniger wirken. Es ist das Kampfgebiet von Verdun . Am 1. Februar 1916 brach hier das Dröhnen der Kanonade von Verdun nach, unter guten Anfangserfolgen die deutsche Offensive los. Am fann man in einem 30 Meter tiefen Stollen Austern und Sett von müßten Stimmen sein, die dem zauberisch- mystischen Ton der Orgel nabekämen. Das versagte besonders in den Mittelitimmen, 6. Februar wurde das Fort Douaumont , am 11. Februar die Panzer- einer französischen Mamiell serviert bekommen, feste Baug gestürmt alles das leiertaftenmäßig herunter- inszeniert ein französischer Reinhard einen Sturmangriff auf während der Bassist Guttmann wenigstens die musikalische Reife feines Vortrags für eine gewise Sprödigkeit feines Organs in bie gehaspelt hören: nein, nein! Ganz allein werde ich hinfahren, Thiaumont mit Flammenwerfern und Tants,- Wagichale warf, und die Sopranistin Frau Thanner Offer und da wird mich nicht die Panzerfeste Vaug und das Fort wird es mich scheren. Ich werde ganz allein hinaus tippeln, die zuweilen höchst flangvoll über den Massen schwebte. Erreichte so viam dolorosam; denn was über das Quartett feine ideale Höhe, io versuchten doch der begabte Douaumont , sondern es werden mich nur die Dörfer und Wälder, Straße nach Verdun die Häuser und Bäume interessieren, in denen und unter denen die Felder der Schlachten auch immer gesagt werde: was auch Tenorist Friz Huttmann und Frl. Braun in den Stil des Werkes einzubringen. ich lag. immer: unfere Seele haben sie maßlos reich gemacht.

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Bruckners F- moll- messe.

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vielleicht

was alles

H. B.

Der Messe vorher ging der 116. Psalm von Franz Schreter. Wer da ultramoderne Musit erwartete, war arg enttäuscht. Das ift zahme, gefällige, im alten Sinne schönklingende Arbeit, die Schrefer vor 20 Jahren geschrieben hat und heute kaum mehr als Kurt Singer . fein eigen angesehen würde.

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Nach Audun le Roman werde ich zunächst einmal fahren, wo wir damals umstiegen und in der Wartehalle werde ich mich auf­halten, in der wir damals auf den Zug nach Biennes warteten. Während der vielen Jahre, da Anton Brudner auf dem Ganz genau werde ich es noch wissen, auf welchen Teil der Bank ich mich damals fette, als ich meinen Tornister abschnallte und ich Fürstenstuhl der St. Florian- und Linzer katholischen Stirche faß, hat er im Amt des Stifts- und Dom- Organisten für den täglichen werde mich wieder auf die Bant segen und werde alles nacherleben, und feiertäglichen Gottesdienst viel Kirchenmufit geschaffen. Er war Hohe Preise auf den Kunstauktionen. Bei der Versteigerung was so ein Rekrut sich damals durchs Herz gehen ließ, als er dumpf ein tiefreligiöser Mensch. Sein Gebet war Orgelspiel, ſein Glaube von Borzellan aus dem sächsischen Staatsbefit( bei Lepke) wurden und fern, weit und polternd, die erste Granate einschlagen hörte. rang nach Ausdruck in der Musik zur Liturgie. Hier wurzelt er fo wie auf allen neueren Kunstauktionen 3. T. außerordentlich ,, Adun le Roman" stand breit über der Tür geschrieben. Audun, start, daß selbst seine Sinfonien diesem Muß Tribut zahlten. Nur drei hohe Preise erzielt. Das Kapital fehnt sich immer noch nach der das Römische übersetzte ich. Nicht Odoen sondern wie es da vollendete Messen sind erhalten. Die bedeutendste, die in F- moll, Anlage in Kunstbesik, teils um sich zu verstecken, teils um damit ftand Au- dun, das Römische. Au- dun, bas Römische und führte uns Siegfried Das im ersten Konzert des Philhar- au prunten. Einzelne Taffen und Zeller tamen auf 10 000 m. und mehr. Basen und Figuren stiegen noch viel höher. Der Kronen­dann fuhren wird weiter, bis in die Nähe von Piennes , in das wir monischen Chors ganz zu Herzen. Diese Messe, die im Jahre 1872 Bruckner selbst in der Augustiner geier" von dem berühmten Modelleur Kändler brachte den Höchst­dann marschierten. Diese wahnsinnige Troftlosigkeit in diesem Feld- firche in Wien dirigierte, ist voll göttlichen Geistes. Vom demütigen preis von 178 000 m. ein. Auch die Bersteigerung von Kupfer­In Seufzen des Kyrie führt wurden wir einquartiert Die Fenster fehlten. Draußen regnete es. Glaubensmut und der religiösen Festigkeit des Gloria und hält ftichen( bei Caffirer) brachte überraschende Ergebnisse. Dürerblätter und 16 000 M. Eva wurde In der Stube befanden sich buchstäblich ein Tisch und ein Stuhl... dann inne bei dem größten und gewaltigsten Credo, das die Ge- mit 53 000 m. bezahlt. Es wird mir nichts dusmachen. Ich klingelte an einem ganz be- fchichte der Meffen fennt. Einfach in der Form, heroisch im Aus- Man tönte natürlich ausrechnen( bei Berücksichtigung der ge­stimmten Haus. Ein Franzose wird aufmachen. Troß meines brud, überzeugend als legtes Bekenntuis der vollendeten Gläubig funtenen Kauftraft des Geldes), wieviel Prozent oder besser Pro­stolpernden Französisch werde ich mich feit eines von der Mystit der katholischen Kirche ganz Umfangenen, mille die Schöpfer dieser Werte einst dafür bekommen haben. Die ständlich machen können. Und dann werde ich lange, lange in dem innerlich und äußerlich ein Riesen- Credo, in dem die typischen Kunst, besonders die abgestempelte, ist eben ein Spekulationsobjekt Brucknerschen Kontraste des Fanfarenhaften und des geister wie andere Waren auch. Infolge unseres schlechten Geldkurses be Zimmer bleiben, und dann werde ich durch den Tillywald.. haft Berhallenden mit fünstlerischer Selbstverständlichkeit als steht die Gefahr, daß vieles von diesem Vätererbe für immer ins Tilly: wie mir das damals, als wir zum ersten Male ins Feuer psychologische Notwendigkeit wirken. Darüber hinaus geht Ausland abwandert, Die Regierung hat leider immer noch kein fuhren, den Kopf brausen gemacht hatte, durch den Tilhwald also nichts mehr So persönlicher Hingabe. Kunstausfuhrverbot erlassen, und turzsichtige Valuta­nach dem Dorfe Gig gehen. Gana, ganz allein werde ich das tun... Sanctus und erft im dieser Benedictus Perle politiker fördern gar die Abwanderung von Kunstwerken ins Aus es ist das beite Teil der Menscheit, das Schaudern und schaudern edelster Herzensmusil, singt wieder der Genius. Und aum Schluß: land. Für den Augenblid fann es gewiß gleichgültig sein, ob ein wird mich. Dort sah ich die ersten Toten, dort... doch wozu das aller lebendigen Straft des Glaubens und Soffens fett fich im Privatmann in Holland oder Deutschland Kunstwerte bei sich Agnus dei die Weich beit des Duldens entgegen, aus den Motiven fetretiert. Aber eine weitschauende Kunstpolitik muß darauf be­aufzäblen, was niemand schiert. Man sollte eigentlich überhaupt nichts niederschreiben darüber, früherer Säße, aus den Tonarten der Wiener Klaffiter aus dem dacht sein, für die Zukunft Schäße im Lande zu behalten, auf die Schatz seiner eigenen 8. und 7. Sinfonie holt er sich das Rüst das ganze Volt ein Anrecht hat. denn das ist ja doch unausiprechbar, was jeden bei seiner ersten zeug zu diesem Austlang in Frieden und Versöhnung der Menschheit. Frontfahrt das Herz damals aufriß... wie man die Dinge und Drte der ersten Frontfahrt anschaute, welche wilden Gedanken das mals in jebem gärten.

ihm schon ver­

an

ab,

fält

das

Ein überragendes, herrliches Werk; in der geschlossenen knappen Georg Nicolai , bisher Privatbozent für innere Medizin an Form io recht geeignet, Bollsgut zu werden. Das bringt uns ber Berliner Universität, ist zum außerordentlichen Profeffor er felbft über die erfinderisch matteren Partien der Messe mit hohem nanut morben. Mährend des Krieges ift dieser Bazifist für feine