richteten.
Einführung dänischer Milch für Groß- Berlin. Sinder nicht fatt triegt. Brattisch war in solchen Gemeinden der Beschwerde geführt daß die Ernährung für Fee Die städtischen Körperschaften haben in gemeinsamen Be- Zuzug gesperrt, und das Unheilvolle war dies, daß häufig Orts- nicht als ausreichend zu bezeichnen ist. Auf Anfrage erklärte der Magistrat, daß er wegen Ausführung sprechungen mit den Fettstellen darüber beraten, wie dem Uebel fremde, durch den Mangel einer ausdrücklichen Zuzugssperre geber Milchknappheit zu steuern und die Milcheinfuhr, wenigstens täuscht, Mietabreden trafen und sich, weil sie wegen ihrer under von Siedlungsbauten auf dem Gelände an den Wasserwerken mit für Kinder und Krante sicherzustellen sei. Das Ergebnis war, kennbaren Wohnungsbedürftigkeit auf die Zustimmung des Eini- einer Baugenossenschaft in Vorverhandlungen getreten ist. Um bei daß man die heimische Landwirtschaft nach Möglichkeit ausschalten gungsamtes( Wohnungsamtes) rechneten, schon auf den Buzug ein günstigem Abschluß der Verhandlungen alle bestehenden Hinder. nisse zur eventuellen Aufführung der Bauten beseitigt zu haben, und dafür Auslandsmilch beziehen will, die allerdings nur um das Vierfache beuver ist als die einheimische Milch. Gegenwärtig erDieser Mißstand wird nun aufhören; eine andere Frage ist war es nötig, die bestehenden Bachytverträge zu lösen. Es wird hält Berlin täglich 20 000 Liter dänische Milch, die frei Warne- aber, ob Zuzugssperren damit unmöglich gemacht find. Die Gebersprochen, den Bächtern gegenüber die größte Rücksicht walten zu münde 2,40 M. toftet. Davon zahlt das Reich pro Liber 1,79 M., meinden können nach der Wohnungsmangelverordnung freiwerden lassen. während die Kommune 71 Bf: zu tragen hat. In der Erkenntnis, weisen, derart, daß im Falle einer nicht genügend begründeten dem Steigen der Arbeits- und Materialkosten wurde der Gaspreis den Wohnraum in Beschlag nehmen und Wohnungsuchende ein- Hermsdorf . Aus der Gemeindevertretersitung. Entsprechend daß die einheimische Milchproduktion nicht ausreicht, um die Milchversorgung Groß- Berlins sicherzustellen, hat man sich mun ent- Weigerung des Hauswirts das Einigungsamt den Vertrag zwangsschlossen, die Einfuhr dänischer Milch gewaltsam zu steigern. Eine weise festsetzt. Nimmt die Gemeinde daraufhin durch eine öffent- auf 50 Pf., der Wasserpreis auf 45 Pf. für den Kubikmeter erhöht. Nommission von Reichs- und Kommunalvertretern hat sich nach liche Bekanntmachung allen freitverdenden Wohnraum zugunsten der Für die durch einen Ausschuß aus Mitgliedern aller Parteien beDänemark begeben und dort Lieferungsverträge für das tommende Bewerber in Beschlag, die im Wohnungsnachweis vorgemerkt wer- gründete Volkshochschule wurde ein jährlicher Zuschuß von 100 m. Jahr abgeschlossen. Vom 1. Januar soll Berlin täglich 50 000 den, so braucht sie nur bei den Vormerkungen den Ortsfremden die beantragt; er wurde auf Antrag unseres Genoffen Stunth auf 1000 Liter dänische Milch erhalten, die nicht weniger als 107 000 M. Ortsangehörigen schlechthin vorzuziehen, also Ortsfremde auf die Mark erhöht unter gleichzeitiger Annahme der Bedingung, daß der fosten. Das Reich zahlt hiervon täglich 85 500 m., die Stadt Bewerberliste hintanzusetzen, und die Zuzugssperre wäre erreicht. Hörerpreis auf 3 Mt. für jede Vortragsreihe herabgesezt und DoBerlin 17 500 M. Im Monat stellen sich die Ausgaben für Aus- Groß- Berlin unter dem 27. b. M. zu bestimmen ermächtigt, daß die Unabhängigen, welche es vorgezogen hatten, inzwischen eine In der Tat hat nun der Minister den Wohnungsverband zenten ohne Ansehen der Parteirichtung zugezogen werden müßten. landsmilch also auf 3,2 Millionen Mark, somit jährlich auf aller freiwerdender Wohnraum( zwar nicht zeitlich uneingeschränkt, Boltshochschule auf eigene Faust einzurichten, zeigten sich auf die aber) eine Woche lang nach der binnen 24 Stunden zwvangspflich- Vorstellungen der Gemeindevertretung zu einer Vereinigung an tigen Anzeige des Freiwendens zur Verfügung der Gemeinde steht gesichts des ihnen gezeigten Entgegenkommens bereit, wenn nicht und diese ihre Bewerber aus der Liste des Wohnungsnachweises ein- ihr Wortführer Bahls diese schließlich noch durch den Antrag, nicht weisen kann. Der Wohnungsverband hat diese Bestimmung unterm 3 Wet. für jede Vortragsreihe, sondern 30 Bf. für jeden Vortrags6. b. M. getroffen. Aber der Minister hat gleichzeitig Vorsorge abend zu erheben, wie es schien, mit Absicht, zu Falle gebracht getroffen, daß die Handhabe der Bewerberliste nicht auf eine bätte. Dieser Antrag wurde abgelehnt. Zum Ankauf von LebensZuzugssperre hinausläuft. Er hat nämlich bestimmt, daß mitteln, besonders Fettwaren, für die Gemeinde, wurden einstimmig Personen, die 500 000 Mt. bewilligt. Zu einem scharfen Zusammenstoß mit dem von Orten außerhalb des Verbandsgebiets Groß- Berlin auziehen, vom Wohnungsverband( Alopstoditt. 24) Gemeindevorsteher fam es bei dem Antrag unseres Genossen Kunth, einen Dringlichkeitsschein beantragen können, daß dieser den Empfang der heimkehrenden Gefangenen nicht dem Vaterfür eine bestimmte Gemeinde nach einem bestimmten Berteilungs- ländischen Frauenverein, wie von bürgerlicher Seite beantragt, zu schlüssel auszustellen ist, und daß der Inhaber eines solchen Scheines übertragen, sondern einen Ausschuß zu diesem Zwecke zu berufen. nicht nur einen papierenen Anspruch auf Berücksichtigung in dieser als im Laufe der Grörterung der Gemeindevorsteher gefragt wurde, Gemeinde hat, sondern daß sich der Wohnungsverband die Be- ob er denn nicht auf die republikanische Verfassung vereidigt jei, werberliste der betreffenden Gemeinde jederzeit vorlegen lassen und erlaubte er sich die Aeußerung:„ Ich bin nicht bereidigt und lebe die Stelle bestimmen kann, an der der Wohnungsuchende zu berüd- doch!" Unser Genosse Neunzig kennzeichnete dieses Verhalten mit sichtigen ist. Ja, der Wohnungsverband fann weiter jeben unter gebührendem Nachdruck und wies darauf hin, daß der Herr früher Mißachtung dieser Bestimmung von der Gemeinde vermittelten eine berartige Bemerkung niemals gemacht haben würde. Schließlich wurden 200 Mr. zum Empfang durch den Frauenverein und Vertrag für nichtig erklären, gleichzeitig 500 Mt. zum Empfang durch die Gemeinde ausgeworfen.
38,5 Millionen Mart.
Mehr Rücksicht auf die Rentenempfänger. Wer verdient wohl mehr Mitgefühl als unsere Invaliden, diese in schwerem Lebenstampf entkräfteten oder durch Unglüdsfälle früh zeitig für ihren Beruf untauglich gewordenen Mitbrüder? Wer aber einmal am 1. eines Monats Beuge geworden ist von der Art, wie man ihnen allmonatlich die paar Pfennige auszahlt, der kann nur von tieffter Empörung erfüllt sein. Stundenlang stehen, hocken und liegen sie dort in Wind und Wetter auf dem Hofe, bis sie endlich abgefertigt werden. Womit will die Postverwaltung diese unerhörten Zustände entschuldigen? Personalmangel kann doch wohl in dieser Zeit der Arbeitslosigkeit nicht der Grund sein, und an Zeit dürfte es auch nicht fehlen, die nötigen Vorbereitungen zu treffen, da ja immer vier lange Wochen von einem Ansturm bis zum andern vergehen. Im Interesse unserer Invaliden ist auf das entschiedenste zu fordern, daß hier bald energisch Abhilfe geschaffen Noch ein anderer Uebelstand muß gerügt werden. Unsere alten Rentenempfänger sind meist schwerhörig, sehen schlecht und sind im Schreiben äußerst unbeholfen. Häufig fommen fie mit falich aus gestellten Scheinen und sind unfähig, fich felbst zu helfen. Einfache Wenschenpflicht wäre es, daß auf dem Bostamt ein eigens zu diesem Zwecke anwesender Beamter diesen Hilflofen die nötige Unterstützung gewährt, nicht durch kurze barsche Erklärungen, sondern durch die etwa notwendig erscheinende Aenderung, soweit das ohne " Urkundenfälschung" geschehen fann. Dasselbe aber möchte ich auch für die Polizeireviere empfehlen. Vor allem sollte man diese alten Leute nicht durch einen schroffen Ton vor den Kopf stoßen.
wird.
Immer noch nicht amtlich"!
"
nungsverbandes in Frage steht, fann daher gesagt werden, daß eine Soweit der Zuzug von außerhalb des Gebiets des Woh den Zuzug sperrende Handhabe des Wohnungsnachweises vom Wohnungsverband gehindert werden kann. Dagegen kann der Ber band nicht eingreifen, soweit es sich um den Buzug innerhalb des Wohnungsverbandes, d. h. von einer Groß- Berliner Einzelgemeinde in die andere handelt. Hier hat es der einzelne Wohnungsnachweis in der Hand, die Wohnungsuchenden der Nachbargemeinden erst nach vollständiger Befriedigung des Wohnunge bedürfnisses immerhalb der eigenen Gemeinde zu berücksichtigen.
Groß- Berliner Lebensmittel.
Berlin . Bis Dienstag in der 52, 54-57., 63., 66., 70., 159., 179. und 214. Brottommission und bis Mittwoch in der 68., 69., 71., 80. bis 82. Brottommiffion bro Stopf 125 Gramm Käfe
Schöneberg. Bis 21. Oftober Boranmeldung für 250 Gramm ausl. Weizenmehl( K 20). Nächste Woche ohne Voranmeldung 250 Gramm Teigwaren( 91), 4, Bfd. ausl. Weizenmehl( J19), 200 Gramm Reis( 44). Kochfertige Suppen, Maismehl und Maisfloden martenfrei.
Groß- Berliner Parteinachrichten.
Sozialdemokratische Gemeindebeamte und Angestellte. Heute abend 7 Uhr öffentliche Bersammlung in der Sophien- Oberrealschule, Einsang Steinstraße. Tagesordnung: Revolution und Beamtenichaft. Ref.: Stiefft ab 1. Es wird gebeten, recht viele Stollegen mitzubringen. straße 4( Boltshaus), voin I, von 5-6 die juristische Sprechstunde ftatt Charlottenburg . Jeden Sonnabend findet im Sekretariat Rosinenöffentliche Boltsversammlung. Tagesordnung: Die Sozialdemokratie im Lichtenberg . Dienstag 7 Uhr in der Aula an der Bartaue, große neuen Deutschland ". Referent: Gen. Rudolf Bissell. Massenbesuch wird erwartet. Borsigwalde- Wittenau. Dienstag 7, Uhr in Bittenau bei Schulze, Dranienburger Str. 88/88, öffentliche Volksversammlung.
Verschiebung von Lokomotiven nach Polen hat der frühere In Nr. 521 berichteten wir über Erfahrungen, die ein Berliner Bazarettinspektor- Stellvertreter Alfred Rahn aus Stettin versucht. Lungenkranker machen mußte, als er im August für die damals Bei seiner Bernehmung gab er an, die Sache in die Wege geleitet durch amtliche Nachricht aus dem Rathaus angekündigte Berteilung zu haben, um die Beamten, die etwa auf seinen Plan eingehen bon 100 000 Kilogramm Nährmitteln für arme krante würden, zu verraten und sich so eine Belohnung zu verdienen. fich melden wollte und den Armenarzt um das hierzu erforder- Diese Ausrede ließ er jedoch bald fallen, als ihm nachgewiesen liche Krankheitsattest bat. Der Arzt erklärte, er wisse von der Sache wurde, daß er die Verschiebung bis ins fleinste borbe nichts, die von den Zeitungen gebrachte Nachricht sei( nahm er in reitet und sogar einen zweiten Mann aus Stettin gefeiner Unwissenheit an) nicht amtlich und daher für ihn nicht maß wonnen hatte, der die Verbindung der Weichen mit den Blockgebend. Als nun im Oktober eine wiederum amtliche Mitteilung stationen lösen sollte. Rahn wurde bereits in Rüstrin verhaftet, erschien, daß abermals Lebensmittel, und zwar diesmal 12 000 Stilo als er dort vom Stationsgebäude aus die Abfahrt der beiden Lokogramm Sped und Schmalz an arme Kranke und auch an motiven beobachtet hatte und sich nun befriedigt über das Ergebnis schwerbeschädigte Striegsteilnehmer verteilt werden sollen, machte seiner Feststellungen mit einem Eisenbahnbeamten, der ebenfalls unser Gewährsmann einen neuen Versuch, den Armenarzt unter zum Schein auf sein Vorhaben eingegangen war, entfernen wollte. Hinweis auf die neue Zeitungsmeldung um das beizubringende Die übrigen Mitglieder der Gesellschaft wurden dann von Beamten Strankheitsattest zu bitten. Wergerlich antwortete.der Arzt, er wolle des Landespolizeiamtes, die sich zum Teil in den Bremſerhäuschen nicht fortwährend mit der Zeitung belästigt werden, ihm sei von der berstedt gehalten hatten, in Reppen bei lebergabe der beiden LotoGache nichts bekannt, die Nachricht sei wieder nicht amtlich, motiven plötzlich überrascht und festgenommen. Bezirksbildungsausschus. Morgen 3 Uhr im Kleinen SchauspielDie haus, Fasanenstr. 1: Lezte Aufführung von Maria Magdalena ". sonst müßte er vom Armenamt schon Mitteilung erhalten haben. beiden Lokomotiven waren ganz neu aufgearbeitet und in Sarten zu 1,50 M. find in den Vorwärts"-Speditionen erhältlich. Erft als der Kranke darüber flagte, daß er bei der ersten Verteilung bester Verfassung. Ihnen sollten, wie weiter festgestellt werden infolge der damaligen Berweigerung des Attestes leer ausgegangen fonnte, zunächst weitere 17 2okomotiven und dann ein fei, ließ der Arzt sich dazu herbei, ihm ein Atteft auszustellen, doch ganzer D- 8 ug folgen. mur unter der nochmaligen Versicherung, amtlich wiffe er nichts bon
Bildungsveranstaltungen.
Jugendveranstaltungen.
Verein Arbeiterjugend Groß- Berlin. Heute, 7 Uhr, im JugendBerlins. Ohne Ausweis fein Zutritt!
Sonntag, vormittags 9 Uhr, im Sophien- Gymnasium, Weinmeisterstr . 15: Generalversammlung. Tagesordnung: Die gegnerischen Jugendbewegungen, Bericht des Borstandes, Berichiedenes, Anträge. Die Mandate find von den Abteilungsvorsitzenden auszustellen.
der Sache. Zwar weiß so ziemlich jedes neugeborene Kind, daß den alten Postaushelfers Ludwig Rühl und die Wiederbeschaffung des heim, Lindenstr. 3, 2. Hof I. III Konferenz der Abteilungsspediteure Groß1000 Mark Belohnung sind auf die Ergreifung des 24 Jahce Zeitungen die Lebensmittelnachrichten von amtlicher Stelle zu gehen. Warum aber wird nicht, bevor man die Verteilung für unterschlagenen Geldes ausgefekt. Nach den bisherigen Feststellun arme Strante durch die den Zeitungen übersandte amtliche Nach gen hält sich Rühl noch in Berlin verborgen, wahrscheinlich richt ankündigt, den Armenärzten davon Kenntnis ge- in der Gegend der Swinemünder Straße. Seine Frau hai Es tut not, daß endlich Ordnung in diese Wirtschaft er mit drei Kindern in traurigen Verhältnissen zu hineinkommt! Als übrigens unser Gewährsmann das glücklich er- des Polizeipräsidiums entgegengenommen oder telephonisch Anruf rüdgelassen. Mitteilungen über ihn werden im Zimmer 39 Langte Attest zur Zentralstelle für Krantenernährung trug, gab man ihm auch dort den Bescheid, er solle warten, bis Südring Nr. 4083. bie amtliche Bekanntmachung herauskommt."
geben?
Der alte Bureaukratismus.
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Linie 23 Niederschönhausen- Schöneberg wird vom 21. Oktober ab wieder nach ihrem früheren Endpunkt in der Gotenstraße zurüdverlegt. Charlottenburg . Stadtverordneten- Bersammlung. In der
Das Berner Oberland " mit Lichtbildern. Einlaßkarten à 40 Pf. fint be
Wedding . Sonntag, 5 Uhr, Vortrag in der Treptower Sternwarte: baben bei Schmiedide, Prinz- Eugen- Str. 15. Treffpunkt nachm. 3 Uhr Sachse, Lindower Str. 26. Nach dem Vortrag Besuch des Zentral- Jugendheims, Lindenstr. 3. Nieder. Schöneweide. Lotal Hilscher, Fenstr. 26, Sonntag, 7 Uhr: Unterhaltungsabend mit besonderem Programm.
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Ein Leser schreibt uns: Auf Grund einer Bekanntmachung des Bankower Gemeinde- nisses empfehlenswerter Jugenſchriften für die Ober- und wittel- Vorträge, Vereine und Versammlungen. vorstandes, daß Kriegsbeschädigte bei Belieferung mit Rohlen auf Stufen der Gemeinde und höheren Schulen bewilligt. Der Kanalis Antrag bevorzugt werden, schickte ich meine Frau aur Kriegs- fationsverwaltung wurde eine Nachforderung von 34 000 m. be- Botanischen Gartens in Dahlem . Treffpunkt: 2 Uhr Potsdamer Plaz, Jungsozialistische Vereinigung( S. P. D.): Sonntag, Besuch des beschädigtenfürsorgestelle, um auch für mich, der ich als lungen willigt. Für die Erweiterungsbauten auf dem Gelände des Wald- Normaluhr. Gäste willkommen. Reichsbund der Kriegsbeschädigten, leidend vom Militär entlaffen bin, die Vergünstigung zu erwirken. Hauses Charlottenburg wurde eine Nachbewilligung in Höhe von Bezirk I, Zentrum. Be girtsberjammlung: Montag, 8 Uhr abd. Aber mein Militärpaß und die Bescheinigung vom Bezirkskommando, 720 000 m. gefordert. Die Vorlage wurde einem 15gliedrigen im Elifabethgarten, Elisabethstr. 30. Aufnahme neuer Mitglieder. Bestre 3 daß ich eine Heilſtätte aufsuchen soll, genügte den Herrschaften nicht. Ausschuß überwiesen. Für unbefoldete Magistratsmitglieder wurde( Süd- Dft). Montag, 7%, Uhr, Stalizer Str. 126, außerordentlich wichtige Statt dessen stellte man fest, ob ich Eltern habe, wann diese ge- eine monatliche Entschädigung von 125 M. beschlossen. Die Magi- Bezirksversammlung. Stamerad Bändin er spricht über das neue Man boren, welchen Mädchennamen meine Mutter trug, wo wohnhaft, stratsmitglieder können die für städtische Zwecke aufgewandten sammlung veranstaltet der Reichsbund der Striegsbeschädigten, Drtsgruppe schaftsversorgungsgeseh. Eine öffentliche Kriegsgefangenen Ver Beruf. Ferner welche Stellungen ich vor dem Kriege hatte; bei Fahrkosten berechnen. Lebhaft wurde bedauert, daß der Erlaß des Neukölln, Settion der Kriegsgefangenen, am Sonntagvormittag 10 Uhr welcher Firma zurzeit beschäftigt, genaue Adresse derselben. Welcher preußischen Ministeriums vom 16. September d. J. über die Be- in der Kindl Brauerei , Hermannstr. 214-219 mit dem Thema: Barum Krankenkasse ich angehöre, wieviel Invalidenmarken ich geflebt habe ichaffung von Wohnungen den Gemeinden mur außerordent und wo organisieren fich die heimfehrenden Striegsgefangenen?" Referens: und ob ich in der Reichsversicherung bin, und wieviel Gehalt ich lich geringe Rechte gibt. Stadtfynditus Sembrizki brachte Stamerad Pfändtner. Bund ehem. Kriegsgefangener. Mitgliederbeziehe. Es folgten noch einige andere Fragen. Jedenfalls tann ich wirklich versichern, daß nicht eine Sache unberührt blieb. zum Ausdruck, daß diese Kritik gegen die Verordnung nicht ganz bersammlung, Montag, 7%, Uhr, Restaurant Schmidt, Michaelfirchstraße 28. größerer Wohnungen mit perhältnismäßig geringen Kosten mög- Klosterkirche, Borttag des Serrn Alfred Dietrich:" Die Lechmit als Stutter, berechtigt ist. In Charlottenburg ist die Trennung sehr vieler aufnahme neuer Mitglieder. Freireligiöse Gemeinde. Sonntag, 11 Uhr, lich. In Charlottenburg war am 1. Ohtober niemand mehr obdach Schulaula Ballasstr. 15. Vortrag des Herrn Adolf Hoffmann :„ Stirche und Harmonium: Lied ohne Worte( Tschaikowsky ). Montag, 7 Uhr, los. Für die Aufführung der Kleinwohnungsbauten in Schule im neuen Verfassungsentwurf. der Niebuhrstraße ist einer Nachbewilligung bon 1 Mill Gäste willkommen. mart zugestimmt worden.
Ich habe nun gefragt, ob alle bieie Fragen nötig sind, um einem tranten Menschen, der sich als solcher ausweist, mit Sohlen zu veriorgen?
Die Frage, die der Einsender aufwirft, ist durchaus berechtigt. Nur dürfte diese Frage nicht nur die Pantower Verwaltung, sondern auch noch andere, und zwar staatliche wie fommunale etwas
angehen.
Wäre es nicht endlich angebracht, auch diefen Bopf aus der alten wilhelminischen Beit endlich abzuschneiden?
Zuzugssperren.
macht".
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Sportnachrichten.
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werden die Lohnerhöhungen für das gesamte Personal des Durch Ablauf der alten Tarifverträge mit dem 31. Auguft Das Herbstfportfest am Sonntag im Stadion wird den Abschluß Mehrausgabe bon 639 750. erfordern. Aus diesem leute teil. Start und Ziel vom Baldlauf und 50- Kilometer- Gehen, sowie Deutschen Opernhauses für 1919-1920 toraussichtlich eine der diesjährigen Saison bringen. Insgesamt nebmen etwa 350 Sports. Grunde ist es notwendig, die Eintrittspreise vom 1. Ot- zum Vereinsmannschaftsradfahren um den Stadionpokal werden intertober ab wesentlich zu erhöhen. Die vorgelegte Weber- ifante sportliche Bilder bringen. Außerdem finden einige Radrennen ficht zu Erhöhung der Eintrittspreise wurde durch unseren Redner statt. Beginn der Betttämpfe 3 Uhr nachm. Eintritt 6, 4 und 2 M.( im Gen. Dr. Borchardt fritisiert. Dem Opernhaus muß unbedingt der Vorverkauf 5, 3 und 1,50 M.). Charakter einer Boltsoper erhalten werden, deshalb müssen wir versuchen, die unteren Pläge von der geplanten Preiserhöhung auszunehmen. Die Beratung hierüber wird einem 15gliedrigen Ausschuß überwiesen.
Sportpark Treptow. Das große Handicap wird von Appelbans, Brzyrembl, Wiewerall, Roienlöcher und Samall bestritten. Das Hauptfliegerrennen ist die Meisterschaft von Treptom über 1000 Meter. In einem Prämienfahren über 20 Runden starten gegen 30 Fahrer. Ein Juniorenrennen geht um den Preis des Weltmeisters Nütt. Beginn der Rennen 3 Uhr.
Gerichtszeitung.
Bom Magistratsassessor Brumbh- Neukölln wird uns geschrieben: Zuzugsbeschränkungen widersprechen nicht nur dem in der neuen Verfassung veranferten Grundrecht der Freizügigkeit, sondern stören auch unser Wirtschaftsleben. Der preußische Minister Die Vorlage über Unterstützung des Säuglingsheims in Charfür Volkswohlfahrt hat deshalb in einem den Magistraten lottenburg- Westend wird angenommen. Es sollen schnellstens Verjezt zugegangenen Runderlaß vom 18. v. M. die Ermächtigung handlungen wegen Uebernahme des Heims durch die Stadt einzu Anordnungen zurüdgezogen, die entweder den Zuzug geleitet werden. ausdrücklich sperrten oder aber und das war der schlimmere Fall ohne sich als Zuzugssperre tenntlich zu machen, doch als folche gehandhabt wurden. Boran gehört zu diesen nunmehr außer Kraft gefeßten Anordnungen die Bestimmung, daß Mietverträge, um rechtswirksam zu sein, der vorherigen Zustimmung des Einigungsamics( oder Wohnungsamtes) bedürfen. Es war schon lange tein Geheimnis mehr, daß nicht lediglich die Wohnungsbedürftigkeit und Weiter wurde angefragt, aus welchem Grunde der Einheitstisch die Angemessenheit des Mietzinies nachgeprüft wurden, daß viel für Aerzte, Schwestern und Personal in den Krantenanstalten noch mehr Ortsfremden( selbst Angehörigen von Nachbargemeinden) nicht vollständig eingeführt ist. Gen. Stadtrat Dr. Sußmann er- Der Bazifit- Atlantik- Flug. Bei dem großen Flug von ber fait ausschließlich die Zustimmung versagt wurde, selbst wenn fie Bärbe dazu, daß aus den Kreisen des Personals und der Wärter amerikanischen Ostküste nach der Westküste find bereits 2 Flieger einer Wohnung dringlichst bedurften. Man urteilte jo mit der Geste nach der Neuregelung der Verpflegung teine Beschwerden gekom- totgestürzt. Nur einem Flieger ift es gelungen, den ganzen Flug einer Mutter, die einen Bettler nicht abspeist, weil sie ihre eigenen I men sind, wohl aber haben die erste mit Recht darüber von dem New Yorker Flugplatz bis an die Westküste zu bollenben.
Gine an den Magistrat gerichtete Anfrage, ob Vorsorge getroffen ist, für den Winter Wärmehallen bereitzustellen, wird dahingehend beantwortet, daß der Magistrat eifrig bemüht ist, in ausreichendem Maße geeignete Räume freizuhalten. Die Verhandlun gen find noch nicht abgeschlossen, lassen aber ein befriedigendes Er. gebnis erwarten.