Schulen für Bureauzwecke.
Wir sind Bayern , das ist unsere Sache! Rufe im Zuhörerraum. Der Vorsitzende ersucht um Ruhe und er- Ein Disziplinarverfahren an der Handelshochschule. Der Zeuge erkennt dann den Angeklagten Müller genau als den klärt, der Zeuge mache hier pflichtgemäß seine Aussagen. Die UnDer im Vorwärts" am 16. Dftober veröffentlichte Aufruf der großen, breitschultrigen Mann wieder. In bezug auf den Ulanen ruhe im Zuhörerraum dauert jedoch fort und Angehörige der Er- Sozialistischen Arbeitsgemeinschaft an der Handels. Batofi wird festgestellt, daß er nach Erhebung der Anklage flüchtig schossenen beginnen wiederum zu weinen, während die vernomme hochschule Berlin , betreffend die von dem Studenten Günther, einem geworden ist. Der Vorsitzende fragt dann den Regimentskomman- nen fatholischen Gesellenvereinsmitglieder andauernd durch Zurufe Mitglied des Ausschusses der Studentenschaft, angeregte Raufdeur Kundt, welche Befehle in bezug auf Spartafisten ergangen fordern, weitere Zeugenvernehmungen vorzunehmen und männische Nothilfe, hat zur Einleitung eines Disziplinarseien. Zeuge: Gar feine! Es war nur bekannt gemacht wor allerlei Beschuldigungen gegen die Offiziere verfahrens gegen den Vorfizenden der Arbeitsgemeinschaft, den ben, daß, wer beim Plündern betroffen wurde, sofort zu erschießen erheben. Der Staatsanwalt wird fortwährend mit Zuschriften und Studenten Genossen Berger, geführt. Demgegenüber hat die sei. I protestiere öffentlich dagegen, daß man hier Betteln der Angehörigen förmlich bombardiert.) Der Vorsitzende Arbeitsgemeinschaft erklärt, daß nicht ihr Borsigender allein, sondern den Versuch gemacht hat, meine jungen Schlesischen richtete dann an Hauptmann v. Stutterheim die Frage, wer denn auch drei andere Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft für den Aufruf Jäger als Mörder zu bezeichnen. Es waren beson nun nach dem Fortgang Priebes das Kommando geführt hätte. verantwortlich find, und das Verfahren ist dann auch auf diese Mitders gut ausgewählte Leute in meiner ersten Kompagnie. Beuge: Ich war ja stets in greifbarer Nähe und, soweit ich gesehen glieder ausgedehnt worden. In den Kreisen der Sozialistischen Sie waren damals allerdings auch in Erregung, weil ihnen im habe, ist nichts geschehen.( Erneute große Unruhe im Zuhörer- Arbeitsgemeinschaft wird angenommen, daß ein regelrechtes SteffelHaus des Dr. Mühsam eine Falle bon feiten der Spar- raum.) Ginmal wurde allerdings„ Laufschritt" kommandiert. Das treiben gegen Sozialisten an der Handelshochschule Berlin beabsichtigt talisten gelegt worden war, in der sehr viele von ihnen habe ich aber sofort unterbunden, denn dann hätte ich auch mit ist. Auf den Ausgang dieses Disziplinarverfahrens darf man geverwundet und 8 getötet wurden. Daß da eine ge- laufen müssen. Dazu lag nach meiner Meinung kein Anlaß vor. pannt sein. wiffe Erbitterung herrschte, ist wohl begreiflich. Aber all unsere Vors.: Es ist also möglich, daß keiner von den Soldaten gewußt Belehrungen sind immer dahin gegangen, daß die Mannschaften hat, wer eigentlich führte. Zeuge: Das ist möglich. Mißhandnicht berechtigt feien, einen Mann, der als Spartatist anzusehen lungen sind jedenfalls nicht vorgekommen.( Erneute Unruhe.) Der Magistrat beabsichtigt, 18 Berliner Schulen zu Bureaufei, ohne weiteres zu erschießen. Das durfte nur geschehen, wenn Vors.: Darüber besteht nun tein Zweifel. Denn alle Zeugen beziveden zu beschlagnahmen. Hierzu nahm eine von zirfa 600 Gilerit wir bon ihnen im offenen Kampf angegriffen wurden. In allen stätigen, daß gerade auf dem Wege von der Briennerstraße zum besuchte Versammlung der Schüler und Schülerinnen der 193. und anderen Fällen war zunächst gerichtliche Aburteilung angeordnet. Balais die gröbsten Mißhandlung en borgefommen 195. Gemeindeschule in der Manteuffelstraße Stellung. Die Reje Vors.: Es ist nun aber auch einer der Ihrigen unter den Tätern, find. Zeuge: Dann wäre ich nicht fortgegangen, wenn ich auch rentin Lehrerin Riedger geißelte unter lebhaftem Beifall der Zu und zwar der Feldwebel Makowski. Zeuge: Ja, das sehe ich zu nur hätte ahnen können, das etwas hätte passieren können. Ge- hörer in scharfen Worten die Maßnahme des Magistrats. Folgende meinem großen Bedauern und schmerzlichen Erstaunen. Mir war rade weil ich es vor meinem Hause für brenzlich hielt, habe ich dort Resolution wurde einstimmig angenommen: Die am 22. Oftober bisher nichts Nachteiliges über ihn bekannt. Bors.: Aber er istine Neueinteilung der Kommandos vorgenommen und persönlich 1919 versammelten Eltern der Schüler der 195. Knaben- und der gerade einer der schlimmsten gewesen. Er hat für den Weitertransport nach dem Palais gesorgt. Vors.: Es sind Schülerinnen der 193. Mädchenschule erheben energisch Einspruch doch aber viele Leute mit durch das Gitter gelangt. Beuge: Das gegen eine Beschlagnahme des Schulgebäudes zur Benuzung für habe ich nicht gesehen, sonst wäre ich seblstverständlich nicht fort- andere als Schulzwede, auch dann, wenn diese Benukung nur vorgegangen. Borf.: Aber die Menschenmenge ging doch ständig mit, übergehend sein sollte. Die dauernden Störungen des Unterrichts da mußten Sie doch annehmen, daß sie nachdrängen würde. Beuge: während der letzten fünf Jahre dadurch, daß unsere Kinder nachVor dem Palais standen doch aber Wachtposten. Bors.: Haben Sie einander in fechs verschiedenen anderen Schulen mit zum Teil den Makowski gesehen? Der Zeuge erinnert sich nicht, weiß aber, weiten Schulwegen untergebracht worden sind und die Knaben auch daß Makowski im Felde verschüttet gewesen ist und in der Erre- heute noch nicht in ihre Bezirksschule gehen, machen es dem Magung feiner Sinne nicht immer mächtig war. M. ist später wegen gistrat zur Pflicht, ungesäumt dafür zu sorgen, daß endlich das Unterschlagung vom Regiment entlassen worden. ganze Gebäude bezogen und ein geregelter Schulbetrieb aufgenommen werden kann. Die Versammelten verlangen, daß der geistigen und körperlichen Förderung ihrer Kinder in der durch die Verfassung gewährleisteten Weise Genüge geschicht; sie sind fest entschlossen, wenn ihren Wünschen nicht baldigft Rechnung getragen wird oder wenn eine Beschlagnahme der Schule erfolgt, schärfste Maßregelungen zu treffen."
wie ein Schlächter gewütet
wohl, das mußte er wissen.
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Groß- Berlin
und hat die Gefangenen schon auf dem Transport mißhandelt. Zeuge: Matowski war an dem fritischen Tage außer Dienst und ich verstehe nicht, was er da überhaupt zu suchen hatte. Ich habe erst aus den Zeitungsberichten erfahren, daß er hier auf der Anflagebant fikt. Ich selber habe ihn überhaupt nicht gesehen. Er ist inzwischen vom Regiment entlassen worden, weil er sich einer Unterschlagung schuldig gemacht haben soll. Aber eine Tat, wie diefe, habe ich ihm bis heute nicht zugetraut. Borf.: Es ist wohl anzunehmen, daß er die Vorschrift, wonach Spartatiften Der Staatsanwalt beantragte gegen Müller und Makowski nicht ohne weiteres erschossen werden durften, tannte. Beuge: Ja- wegen Totschlag die Höchststrafe von 15 Jahren Zuchthaus und Der nächste Zeuge ist der Offizierstellvertreter Paul Briebe. 10 Jahre Ehrverlust, gegen Grabasch ein Jahr Gefängnis, für Er hat die Patrouille geführt, welche die Verhaftung der fatho- Kreiner Freisprechung. Das Urteil ist wahrscheinlich erst am Sonnlischen Gesellenvereinsmitglieder vorgenommen hat und bekundet: abend zu erwarten. Ich bekam an jenem Abend zwischen 7 und 8 Uhr den Befehl, in das Haus des fatholischen Gefellenvereins zu gehen und nachzu sehen, ob dort Spartalisten versammelt seien. Vers.: Der Befehl foll Ihnen schon zwei Tage vorher bekannt gewesen sein und Sie follen mit Malowski darüber gesprochen haben. Zeuge: Das ist Die heutige Romanfortseßung mußte wegen des ungeheuren nicht wahr. Bors.: Wie sind Sie hingegangen? Beuge: Ich hatte mich etwas verkleidet, indem ich eine Grenadieruniform und die Andrangs an wichtigem politischen Stoff zurückbleiben. Feldmüge anlegte. Die Anzeige gegen die Versammelten war von einem mittelgroßen Herrn eingereicht worden, der 10 Minuten vor. her auf das Regimentsbureau gekommen war, und der versicherte, Die Kleider Verwertungs- Gesellschaft Großbaß es sich um eine geheime Spartafistenversamm. Berlin , die in der Kriegszeit als gemeinnütiges Unternehmen Iung handle. Als ich in den Hofraum des Gesellenhauses eintrat, gegründet wurde, um durch die Altkleider Bewirt ging plöblich das elettrische Licht im Hause aus. Ich ging zurüd, i aftung den Minderbemittelten die Anschaffung von Kleidern meldete bem Hauptmann die Sache und belam zwei Patrouillen zu erleichtern, hat jezt über ihre Tätigkeit einen Rechenschaftsbericht bon insgesamt 14 bis 16 Mann mit und ferner den Feldwebel| veröffentlicht. Spann. Wir gingen nun einzeln hin, damit wir nicht auffielen. Alle Soldaten waren im Stahlhelm, nur ich und der Feldwebel Spann hatten Müßen auf. An der Tür hörte ich ein Gespräch im Saal und stellte fest, daß dort eine Versammlung im Saal abgehalten wurde. Ich verteilte nun meine Leute, riß die Tür auf und befahl
Hände hoch.
Aus der Arbeit der R. V. G.
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Gleichzeitig wurde ein freiwilliger Elternbeirat gewählt unb eine weitere Resolution eingebracht, welche verlangt, daß durch Gesez den zurzeit freiwilligen Elternbeiräten die Stellung gegeben werde, welche ihnen gebührt.
burg fällt ab 26. Oktober an Sonntagen der gesamte SchnellKein Sonntagsverkehr. Im Eisenbahndirektionsbezirk Magdeund Personenzugsverfehr aus. Näheres fiehe im Inscratenteil der heutigen Nummer.
Die ständige Neberwachung des Berliner Güterverkehrs durch die Ueberwachungsabteilung der Eisenbahndirektion Berlin hat wiederum zu zwei bemerkenswerten Erfolgen geführt. Durch un getreue Güterbodenarbeiter wurde auf dem Anhalter Güterbahnhof für 25 000 Mart Benzo I unterschlagen, das durch einen Hehler an einen Kraftdroschtenbefiber in Steglit verschoben werden Bon der Eröffnung ihres Betriebes am 1. März 1917 bis zum follte. Es gelang, die Fälschung zu entdeden und die Täter zu er 31. Juli 1919 erwarb fie in ihren Annahmestellen von Privat- mitteln. Die Ware wurde im letzten Augenblick von den Beamten personen durch Ankauf oder Schenkung 757 551 Kleidungsstüde, der Ueberwachungsabteilung beschlagnahmt und dem rechtmäßigen ferner durch Beschlagnahme, Enteignung oder Ankauf bei Alt- Besizer zugeführt. In dem zweiten Falle handelt es sich um händlern, Pfandleihern usw. 503 105 Kleidungsstüde, das sind zu- Bandendiebstähle auf dem Schlesischen Güterbahnhof, die durch fammen 1260 656 Sleidungsstüde, die bann durch Reinigung, Aus Rangierer bzw. Arbeiter der Betriebswerkmeisterei Schlesischer befferung, Umarbeitung usw. für den Wiederverlauf hergerichtet Bahnhof seit einem halben Jahre an Postbeitwagen und Güterwagen wurden. Vom Beginn der Wiederverläufe am 5. Juni 1919 bis auf dem Schlesischen Bahnhof verübt worden waren, ohne daß es Dann ließ ich die Gefangenen auf den Hof hinaustreten und ging zum Abschluß des Berichtes am 15. September 1917 wurden bisher möglich war, den Dieben auf die Spur zu kommen. Meist mit dem Krupp auf die Straße. Vors.: Warum sprachen Sie nicht 1137982 leibungsstüde verkauft, die eine Gesamt- während des Nachtdienstes wurden dort planmäßig Wagen erzunächst mit den Leuten. Zeuge: Ich hatte kein Recht, die Beute zu einnahme von 12183923 M. brachten. An dieser Summe brodjen. Nunmehr fonnte ein Täter auf frischer Tat ertappt werberhören, oder ihre Legitimationen zu prüfen. Unterwegs drängten waren beteiligt bie 7 Monate aus 1917 zunächst nur mit 1 141 109 m., den. Bis jetzt sind in die Angelegenheit 10 Eisenbahnangestellte fich fremde Soldaten hinzu und dadurch wurden meine Soldaten bie 12 Monate von 1918 mit 4130 160., die 8, Monate aus verwickelt, die feit langer Zeit Diebstahle an Lebensmittelsendungen. unruhig. Ich beobachtete vor allem die Dächer, weil mehrere 1919 mit 6912 654 W., wobei au beachten ist, daß die fort- Stoffen und Genußmitteln begingen. Der Schaden beläuft sich auf Schüsse fielen. Deshalb beschleunigte ich auch den Tranz- schreitende Wenderung des Geldwertes, der Lohnbeträge usw. über 100 000 M. port. Vor dem Hause Briennerstr. 41, wo Hauptmann b. Alt natürlich auch die Warenpreise der K. V. G. beeinflußt hat. Der Stutterheim wohnte, trat dieser heraus. Kurz vorher war ein Berkauf ging übrigens noch im Sommer 1919 so flott, daß z. B. Schuß gefallen, durch den unser Sanitätssolbat getötet im August durchschnittlich 2672 Kleidungsstüde pro Tag verkauft wurde. Hauptmann v. Stutterheim hielt den Transport an und wurden. Die neben den Werkstätten der St. 2. G. im Dezember ließ die Leute nach Waffen durchsuchen. Damit hörte mein Rom 1917 eingerichtete Schuhwerkstätte der Stadt Berlin , die mando auf und ich ging nach Hause und erfuhr erst später, daß die mitunter 2400 Paar Schuhe pro Tag zur Reparatur annehmen Leute erschossen worden seien. Bon irgend welchen Mißhand- mußte, ist am 1. April 1919 aufgelöst worden. lungen auf dem Transport habe ich nichts gemerkt.
Die juristische Sprechstunde findet heute von 3 bis 5 Uhr statt.
Groß- Berliner Lebensmittel. tanische Specwaren und Rindfleischkonserven. Panfot. Auf Reichsfleischkarte neben inländischem Frischfleisch ameri
Die K. V. G. hält den Weiterbestand ihres eigenen Bes triebes für nötig, meil nach Erichöpfung des Kleidervorrates der Reichsstellen sie für die Heranschaffung billiger Textilwaren werde forgen müffen. Das tönne fie aber, fagt der Bericht, nur dann, wenn der Altkleiderhandel den Kommunen bor behalten bleibt. Auch das Pfandleihwesen, das zur Ausbeutung der Darlehnsnehmer und zum wucherischen Altfleider Straße 117 und am Gaaleingang. Schleichhandel benugt werde, müsse tommunalisiert und mit dem Altlleiderhandel der Kommunen verbunden werden.
Groß- Berliner Parteinachrichten.
9.- 14. Abt. Am Sonntag veranstaltet der Verein Arbeiter- Jugend Herbstfest, bestehend aus Gesang, Mufit, Rezitationen, Reigentänzen Groß- Berlin im Reichenberger Hof". Reichenberger Straße 147, ein und Ansprache. Karten zu 75 Pf. find zu baben bei Hak, Harzer Saalöffnung 5 Uhr. Beginn 6 Uhr. Eisenbahner- Werbeausschuh. Dienstag, nachm. 5 1hr, Generalbersammlung, Prachtfäle Alt- Berlin, Blumenftr. 10. Erscheinen sämtlicher Eisenbahner, die auf dem Boden der S. P. D. stehen, dringend et forderlich.
Jugendveranstaltungen.
Zentral- Jugendheim, Lindenstr. 3, 2. Hof, I. III. Bortrag: Das Programm der sozialistischen Parteien. Citen. Jugendheim, Jugendflubzimmer der 220/255. Gemeinde- Schule, Ehrenbergstraße. Besuch der Sternwarte. Süden- Südwesten. Gemeinde Schule, Bilmsstr. 10, JugendflubMoabit. Lokal Schmidt, Wiclefftr. 17. Vortrag: Die großen Utobistent. Treptow - Baumschulenweg. Jugendheim, Elsenstr. 3( Ringbahnhof Treptow). Diskussionsabend: Kommunismus und Terrorismus. Lichtenberg . Jugendheim, Parfaue 10( Ede Möllendorfstraße), Dis. fussionsabend. Weisensee. Jugendheim, Woeldprommenade 1. Bortrag: Der Bert des Jugendheims. Sämtliche Veranstaltungen beginnen um 7 Uhr.
Der nächste Beuge ist auptmann v. Alt- Stutter heim. Er stellt zunächst im Verein mit Oberst Kundt fest, daß ihnen bis heute keinerlei Ladung zu dem Prozeß zugegangen feien, daß sie vielmehr erst allesamt im Anschluß an das vorgestern vom Staatsantvalt mit ihnen geführte telephonische Gespräch als Zeugen nach München gekommen seien. Damit wären alle Angriffe in der Münchener Presse und von einzelnen Beugen, die gegen sie gerichtet feien, hinfällig. Hauptmann v. Alt- Stutterheim, der zunächst unbereidigt bleibt, bekundet, daß er im Regimentsbureau vom Feldwebel Spann die Meldung erhalten habe, daß im Katholischen GeDie Falschgeldzentrale auf dem Wedding. sellenhaus eine geheime spartatistische Versammlung tage. Die Meldung war angeblich von einem Oberleutnant in Eine weitberzweigte Verbrecherbande, welche seit Monaten in Berlin und in den von der Entente besegten 3ibil eingereicht. Eine Anmeldung dieser Versammlung war Berlin nicht erfolgt und der Zeuge erklärt, er habe sich um so mehr ver- beutschen Gebieten falides Papiergeld vertrieb, ist anlaßt gesehen, sofort scharf vorzugehen, da gerade die jest durch die Striminalpolizei unicäblich gemacht worden. vaterländischen Parteien in München unter allen Umständen das Es handelt sich vorzugsweise um Leute, die früher wegen EinBersammlungsverbot respektiert hätten und er so nicht annehmen bruchs oder gewerbsmäßiger Hehlerei mit der Polizei in Stonflift tonnte, daß irgend jemand, mit Ausnahme der Spartakisten, da- gelommen sind, die sich dann während des Krieges mit der Hergegen handeln würde. Ich war also verpflichtet, fährt der Zeuge stellung gefälschter Brotfarten befaßt hatten und fich nun auf die Her- simmer. Vortrag: Bismard und feine Zeit. fort, der Sache nachzugehen und ließ das Lokal überwachen, erfuhr, stellung falscher fünfzigmartscheine gelegt haben. Etwa daß Licht brannte, Leute hineingegangen waren und daß Posten 20 Vertreiber der Falschscheine tannten in Berlin oder außer ausgestellt feien. Daraufhin gab ich den Befehl zur Aufhalb festgenommen werden, ehe es jetzt gelang, den erstellern hebung an Briebe. Gegen 9 Uhr hörte ich das Schreien und auf die Spur zu kommen. Gedruckt find die Scheine in der Schimpfen auf der Straße. Ich ging hinaus und sah eine große Tegeler Straße, wo awei der Verbrecher, der Arbeiter Mag Menschenmenge und den Gefangenentransport, von Soldaten Böhlke und der noch flüchtige Kellner Erich Arnold von aller Reichswehrtruppen begleitet. Da ich Unruhen be- einer Handelsfrau einen Staum gemietet hatten. Einer der Beteiligten fürchtete und Mihhandlungen sah, 30g ich meinen beabsichtigte gerade jezt dadurch einen großen Schlag zu tun, daß er für Revolver und begann die Leute auseinanderzubringen. Leider 500 000 Mart falsches Geld Gold und Tausendmarkscheine aufschützen, wie es wohl notwendig war. Das tam aber daher, daß als die von Kriminalkommissar von Liebermann geleiteten Arbeiter Stenographenbund Intersystemal". Sizung jeden Frel feit langem die Ermittlungen zu seiner Festnahme führten, hatte er sich gerade auf tag von 7-9 im Bazenhofer, Fruchtstr. 71. Gäste willkommen. dem Polizeipräsidium einen Auslandspaß besorgt. Die Fälscher Allgemeine Familienfterbekaffe. Sonntag Zahl und Aufnahmetag, Disziplin in der Armee systematisch untergraben batten ihre Fabrikate uriprünglich zum Preis von 25 M. das in den Restaurants Gerichtstr. 12/13 2-6 Uhr, Adalbertstr. 24 2-5 Uhr. wird, und wenn daher etwas Bedauerliches vorgekommen ist, so find Stüd verlauft, fahen fich aber, als die gesteigerten polizeilichen eben andere Leute dafür verantwortlich.( Große Nachforschungen nach Falschmünzern die Kurse für faliches BapierBewegung.) Mir wurde dann gemeldet, daß eben ein Sanitäts- geld berabdrückten, gezwungen, den Preis auf 10 Mark für das foldat erschossen worden sei. Vorf.: Sie sollen auf den Vorhalt der Stüd herabzujezen. Der in einem Vorort Berlins wohnhafte Freier Wanderbund. Sonntag Herbstfahrt durch die Santower und Leute, daß sie unschuldig seien, erklärt haben, das gehe Sie nichts Lithograph Mar H. hatte sich auf die Herstellung von 3 we i- Granzower Forst. Rügenwalde Nachtlager. Neu- Lemmen, Hessenhagen- Melzow Abfahrt Sonnabend abend 8 1hr Stettiner Fern an. Beuge: Das gebe ich ohne weiteres zu. Die Leute hatten aber matt barleyns taisen scheinen gelegt. Er hatte jedoch erst eine Fahrgelb etwa 7 trok des bestehenden Verbotes eine Versammlung abgehalten und da geringe Anzahl von Scheinen vertrieben und befand sich gerade in 6 Uhr früh. Heute Mitgliederversammlung bei Schreiber, Berlin C., Holzbahnhof. Etrausberg Shlandsee- Tiefensee. Abfahrt Schles. Bahnhof. hatte ich einzugreifen. Der Zug kam dann ins Palais des Prinzen Begriff, in seiner Wohnung die Falschscheine zu fabrizieren, als marttstr. 65. Bortrag des Genossen Häbide. Der 2. Vortragsabend Georg und ich eilte zum Regimentskommandeur, um ihm Meldung Beamte der Berliner Falschgeldbearbeitungsstelle bei ihm eintraten des Märkischen Touristenklubs 1909. Lichtbildervortrag„ Der Schwarzzu machen. Mich ging die ganze Sache dann nichts mehr an, da und ihn mitten in der Arbeit überraschten. In einem andern Fall wald ", findet am 30. d. Mis., abends 7 Uhr, im Berliner Klubhaus, ich die Beute pflichtgemäß in den vorschriftsmäßigen Gewahrsam wollten Falichgeldvertreiber ihre Falfifilate bei den in Kurland be- Dymitr. 2, statt. Gäfte willkommen. hatte bringen lassen und es weiter nichts mehr für mich zu tun gab. findlichen Truppen anbringen. Mit Hilfe der Flugzeug Wetteraussichten für das mittlere Norddeutschland bis Bori.: Aber es find doch unterwegs noch weitere Mihhandlungen staffel der Sicherheitspolizei, welche der Kriminal Sonnabend mittag. Beitweise aufflarend, jedoch überwiegend bevölkt borgekommen? Beuge: Davon habe ich nichts gesehen. Ich ging volizei einen ihrer Fliegeroffiziere zur Verfügung stellte, gelang die oder nebelig, in den Tagesstunden ziemlich mild, im Besten besonders an hinter der Stolonne her und sprach mit Spann.( Große Unruhe und Festnahme des Anbieters der Falschicheine. der Küste verschiedentlich etwas Regen.
iſt es mir damals nicht gelungen, die einzelnen Gefangenen so zu laufen und mit dem Erlös ins Auslaub flüchten wollte. Vorträge, Vereine und Versammlungen.
2 tücht., zuverläff. Arbeiter für
Ledermöbelpolsterung
in gut bezahlte, dauernde Stel fung nach Helsingfors , Finn land , flir fof. gesucht. Bersönl Borstellung m. Zeugnissen Freitag, 24, 11. Gonuab., 25., vorm. 11-12, Hotel Hohenzollern , Behrenstr. 18( Portier).
Warum sind
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Sportnachrichten.
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pers. z. sprechen Potsdamer Str. 115. so beliebt( Lützowstr.) Langjähr. Erfahr. Zuverläss. Rechtsbeistand in Ehe-, Alimenten- u. Vertrauenssach., Gesuche, Verträge, Erund gesucht? mittelungen. Beobachtungen. Tel. Lützow 2494.
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Sprechstunden 9-1, 5-72. Sonntags 9-1. Gde Dorotheen- Teilzahlun ftraße. gestattet.
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