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Nr. 548 36. Jahrgang

2. Beilage des Vorwärts

Die Revolution und die neue Reichsverfassung

Ueber dieses Thema sprechen am Dienstag, den 28. Oktober, abends 7 Uhr, in

30 öffentlichen Volksversammlungen

Sonntag, 26. Oktober 1919

pulber und Salz deklariert war. Die Schieber wurden fest­genommen und der Zucker 400 Zentner- beschlag­nahmt.

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Ein Kampf mit Schußwaffen spielte sich gestern vormittag in der Bärwaldstraße zwischen Kriminalbeamten und einem Verbrecher ab. Auf dem Grundstück Nr. 15 hat ein Klempner Gustav Stefan, der schon wiederholt mit dem Strafgericht in Konflikt geraten ist, eine Klempnerei eingerichtet. Die Kriminalpolizei beobachtete, daß bei ihm viel lichtscheues Gesindel verkehrte und hatte ihn schon länger in Verdacht, daß er für Einbrecher Werkzeuge anfertige. Gestern erschienen mehrere Beamte, um die Werkstatt zu durch suchen. Stefan schien sich auch zu fügen. Plötzlich aber griff er, Dr. Braun( Nürnberg ) Bruns Brückner R. Fischer Giebel Heinig > Heilmann Heller Horlitz während er zum Scheine eine unverfängliche Bewegung machte, zum Revolver und schoß, auf die Beamten, ohne sie jedoch zu tref= Dr. Joachim Frau Juchacz Frau Juchacz Kahmann Katzenstein Kuttner Franz Krüger Lüdemann Obermeyer fen. Die Beamten erwiderten mit ihren Dienstpistolen und ver Kuttner Osterroth Poetsch Frau Pfülf$ Rauscher Frau Reizze Ritter Frau Schröder Schulz( Elbing ) Siering Stücklen Trinks.

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Die Versammlungen finden in folgenden Lokalen statt:

Bockbrauerei, Fidicinstraße 2/3.

Graumann, Naunynstraße 27.

auf

Andreas- Festfäle, Andreasstraße 21.

Königsbank, Große Frankfurter Straße 117. Bögow- Brauerei, Prenzlauer Allee 242.

Aula des Lyzeums, Greifswalder Straße 24/25. Roland- Festfäle, Elsasser Straße 26. Schulaula, Wattstraße 16.

Schulaula, Grünthaler Straße 5. Kirschner- Oberrealschule, Zwinglistraße 2.

Aula des Lessing- Gymnasiums, Pantstraße 18. Schulaula, Müller-, Ecke Triftstraße. Adlershof : Bismarckstraße 45.

Charlottenburg: Volkshaus, Rofineustraße 3.

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Cöpenick: Schweizergarten, Lindenstraße. Friedrichshagen : Conrads Festfäle, Seestraße. Mariendorf : Aula des Gymnasiums, Kaiserstraße. Marienfelde : Wilhelm Mannt, Berliner Straße . Neukölln: Hohenstaufensäle, Kottbuser Damm 76. Niederschöneweide: Schulaula, Berliner Straße 31. Niederschönhausen : Schloß Schönhausen . Pankow : Zum Türmchen, Kaiser- Friedrich- Straße. Stralau: Schulaula, Hohenlohestraße. Schmargendorf : Deutsches Haus, Breitestraße 34. Schöneberg: Fichte- Realschule, Kolonnenstraße 22/23. Wilmersdorf : Viktoria- Luise- Schule, Gasteiner Straße. Zoffen: Gewerkschaftshaus, Baruther Straße 10. Steglitz: Aula der Realschule, Stubenrauchplak.

Männer und Frauen! Arbeiter, Beamte, Angestellte! Der Volksstaat ist errichtet. Die Verfassung legt die Staatsgewalt in die Hände des Volkes. Kämpft für die Freiheit der Verfassung! Bringt durch gewaltige Teilnahme an den Versammlungen zum Ausdruck, daß Ihr dieses Gut der Revolution verteidigen wollt gegen alle Angriffe. Hoch die Demokratie! Vorwärts für den Sozialismus!

Groß- Berlin

Tabakschieber, freut Euch! iden

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Der Bezirksverband Groß- Berlin. S. P..D.

eigenes Sanitätskorps besitzt, das von den meisten Arbeiter­organisationen bei ihnen Veranstaltungen in Anspruch genommen

wird.

wurden.

lebten ihren Gegner durch einen Streifschuß am Kopf. Stefan wurde jetzt verhaftet und nach dem Polizeipräsidium gebracht. Er steht in dem dringenden Verdacht, auch selbst Einbrüche ausgeführt zu haben. Aufklärung eines großen Petzwarendiebstahls. Für 600.000 Mark Pelzwaren aller Art erbeuteten Einbrecher in der Rauch­warenhandlung von Oskar Turgel in der Kurstraße 18-19. Der Kriminalpolizei ist es jetzt gelungen, den Einbruch aufzuflären, die Täter zu verhaften und die ganze Beute zu retten. Zwei junge Burschen, Willy Krumm, der Sohn des Pförtners des Hauses, und dessen Freund Kaufhold hatten eine Gelegenheit abgepaẞt, als die Eltern ausgegangen waren und hatten während dieser Zeit für über eine halbe Million Pelzwaren aller Art aus den Geschäfts­räumen der Firma Turgel nach den Heizräumen gebracht und fie dort versteckt, um die reiche Beute in fleineren Mengen zu ver­kaufen. Aber schon bei dem Versuch, einen Pelz im Werte von 10 000 M. zu Geld zu machen, wurden sie von der Kriminalpolizei abgefaßt und festgenommen.

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Große Einbrüche. Eine Reihe von größeren Einbrüchen find in den letzten Nächten wieder verübt worden. In der Defaturanstalt von Mühlberg in der Greifswalder Straße 26-27 erbeuteten unbe­fannte Täter für 90 000 m. Konfektionsstoffe, in dem Geschäft von Kriburg am Kottbuser. Damm 74 zu Neukölln für 50 000 m. fertige und unfertige Kostüme, in den Präzisionswerkstätten von Geld, eine Schreibmaschine, Marte Mignon", und für 20 000 W. Bevilaqua u. Nekert in der Frankfurter Allee 40 5000 7. bares werttolles Handwerkzeug für Mechaniker und Reizwerkzeuge, in dem Geschäft von Rosenstiel in der Charlottenstr. 44 für 22 000 M. Elfenbein- und Bernsteinwaren, in der Wohnung von Dr. Baum in der Potsdamer Straße , an der Ecke der Linfstraße, für 12 000 M. Perserteppiche und Brücken und in der Wohnung von Krampe am Kaiserdamm 100 einen Perferteppich im Werte von 25.000 M. In allen Fällen ist für den Nachweis und die Wiederbeschaffung des gestohlenen Gutes eine Belohnung von 10 Pro3. seines Wertes ausgesetzt.

Trotzdem sich die Kolonen im Wiederaufbau befanden, fonnten sie im ersten Halbjahr 850 Verlegten oder Erkrankten ist es in der vorletzten Nacht in der Nähe des Bahnhofs Wannsee Zu einem Kampf zwischen Einbrechern und Wachmannschaften erste Hilfe bringen und 201 Transporte ausführen. Leider gekommen. Gegen 5 Uhr morgens bemerkten die Wachtposten zwei Man liest in den Gazetten, daß hinfüro Rauchwaren aus starben während der Behandlung 32 Personen, deren Sachen Männer, die einen Handwagen, auf dem mehrere Säde lagen, den Heeresbeständen- ja, ist denn da noch was drin?! geborgen und deren Angehörige nach Möglichkeit in schonendster zum Bahnhof bringen wollten. Als die Wachleute die beiden Ber­in allen Großstädten zu billigem Verkauf kommen sollen. Das Form benachrichtigt wurden. Mit welchem Opfermut die Samariter dächtigen anhielten, sprang der eine der Diebe dem einen Wach­wird man selbstverständlich wieder freihändig, ja nicht auf ihren freiwilligen menschenfreundlichen Dienst ausübten, beweist die mann an die Kehle, entriß ihr den Dienstrevolver und versuchte Starten, machen. Es werden also höchstens ein paar alte Stamm- Tatsache, daß bei den Unruhen zwei Samariter beim ben leberraschten niederzuschießen. Der zweite funden was von billigem Rauchzeug sehen, alles andere wird natür- erbinden erschossen, drei andere schwer verlet Bosten hatte inzwischen blant gezogen und versezte dem Verbrecher lich, wie sich's gehört, nur gegen Lebensmittel abgegeben oder gleich Der Aufgabenkreis dieser Organisation soll jetzt durch Ein zusammenbrach. Daraufhin ließ sich der zweite Bursche verhaften mehrere Schläge über den Kopf, so daß er schließlich weiterverschoben werden, um dann als Auslandsware fein hergerichtet richtung von Haustrantenpflegeabteilungen und Bei einer Untersuchung des Wagens stellte es sich heraus, daß in den berwuchert zu werden. Der gehorsame Republikaner aber wird sich Arbeiter- Sanitätskommissionen erheblich erweitert Säden sich ein großer Posten Kognat, Wein, Liköre, Zigarren von vornherein leine Hoffnungen machen, denn er kennt die neue werden. Bigaretten, Kleider und Wäsche, befanden, welche die Festgenom deutsche Nationalparole: Für Personen beiderlei Geschlechts beginnen jetzt 6 Lehr- menen in einer Konditorei in Wannsee gestohlen hatten. Die " Drum schiebe mit, nur dann wirst du be- urse mit außerordentlich erweitertem Lehrplan. Jeder sollte beiden Diebe wurden der Polizei übergeben und. entpuppten sich schoben!" schon im eigenen Interesse diese Nurse besuchen. als die gewerbsmäßigen Einbrecher Hermann Gräendorf, Naunhnstr. 4, und Josef Wollig, Lange Str. 45 wohnhaft. Sie hatten für etwa 25 000 M. Ware erbeutet.

-n.

Die Arbeiter- Samariter Groß- Berlins. Bor Beginn seines neuen Lehrkursus für erste Hilfe und Krankenpflege veranstaltet der Arbeiter- Samariterbund am Sonn­tag, den 26. Oktober, nachmittags 2 Uhr, eine große öffentliche Uebung im Stadtpark Schöneberg. Sämtliches Material der Kolonnen, mobile Unfallstation, Fahrbahren, Sauerstoffapparate und Auto werden in den Dienst ge­stellt. In vier Abschnitten: Gerüste insturz am Neubau, Geländeübung im Part, Starfstrom unglüd Unter grundbahn, Tumulte am Rathaus wird der Arbeiter­fchaft gezeigt werden, daß sie ein jeder Situation gewachsenes

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Montrose.

Detektiv roman von Sven Elvesta d. Uebersetzung von Julia Koppel.

Der Arbeiter ging ohne Unruhe aber zögernd voraus. Die junge Frau beschloß den Zug. Sie famen in ein ziem­lich großes Wohnzimmer, das nett und einfach möbliert war. Die Fenster standen offen, die weißen Mullgardinen blähten sich im Morgewind, es war ein helles und freundliches Heim. Krag bemerkte, daß ein gepackter Koffer in der Nähe der Korridortür stand. Die Frau ging mit dem Kind ins Neben­zimmer, kam wieder herein und schloß die Tür hinter sich. eller begann gleich das Zimmer, besonders den Tehnich, zu untersuchen. Der Arbeiter betrachtete ihn neugierig: Lacht er wieder? dachte Krag.

Blöglich wandte Keller sich an die Frau.

st dieser Teppich heute gefegt worden?" fragte er. ,, Nein, noch nicht," antwortete sie etwas zaghaft, als ob die Bemerkung des Detektivs ein Vorwurf gegen sie als Hausfrau enthielt.

ft er gefegt worden, seitdem Ihr Mann gestern nacht von seinem Spaziergang nach Hause kam?" ,, Nein."

,, Das darf er auch nicht," sagte Keller, der Teppich darf nicht gefegt werden, bevor ich ihn näher untersucht habe, ver­standen!"

Auf Aufforderung des Arbeiters nahm Asbjörn Krag Plaz, der Arbeiter selbst aber blieb stehen. Er wartete. Lieber Herr Singer," fagte Asbjörn Krag, Sie müssen uns etwas Näheres über Ihren nächtlichen Spaziergang mit teilen." Vorher möchte ich gern wissen," sagte Singer, wes­wegen die Polizei mich in Verdacht hat. ch nehme an, daß hier irgendein unalidseliges Mißverständnis vorliegt. Um was handelt es sich?"

Raub und Mord," antwortete Arag, Mord," wieder­holte er deutlich. Seltsam. Es war, als ob das Zimmer plöglich dunkler wurde, die. weißen Gardinen schienen graubleich zu werden, wie die Laken in einem Totenbett, und in der Stille, die den Worten des Polizeibeamten folgte, ging ein falter Luft­hauch durchs Bimmer. Auf diese Weise empfindet das Ge­

Am 3, November beginnen um 7 Uhr abends die Kurse Me I- chiorstraße 13 und Lichtenberg, Scharnweberstr. 60, am 7. November Schöneberg, Vorbergstr. 11 und Usedom­straße 33, am 10. November Neuköllne, Weichselstr. 8, und am 11. November Mariendorf, Chausse est t. 27. Der Besuch des ersten Abends ist jedermann gestattet.

400 Zentner Zucker beschlagnahmt. Auf einem Berliner Bahn­hofe gelang es in diesen Tagen der Militärpolizei des Reichs­verwertungsamts, drei Gauner zu überraschen, als sie gerade im Begriff waren, Säde mit Zuder aus den Eisenbahnwagen auf ein halbes Dußend bereitstehender Fuhrwerke umladen zu lassen. Ein Blick in die Frachtbriefe zeigte, daß die Sendung als" Wasch

Bewilligung unbeanstandet mitgenommen werden. Größere Beträge Bei Reisen nach Bosen dürfen Beträge bis zu 1000 Mark ohne werden beschlagnahmi, wenn man sie findet.

Die Telegramme fönnen in deutscher, polnischer, französischer, englischer, Der Privat Telegrammverkehr mit Polen ist wieder zugelassen. italienischer, tschechischer, serbokroatischer, rumänischer, russischer oder ruthe­nischer Sprache abgefaßt werden, potischerseits find sie noch der militärischen Benjur unterworfen. Die Wortgebühr beträgt 40 Big. telegrammperfehr mit Spanien sind dringende Presse­Im Funken telegramme und Telegramme in verabredeter( Sprache zugelassen worden.

müt stets die Nähe eines Mordes, es ist, als ob das Tages-| gewann. Als ihr Bruder ins Zimmer gestürzt kam, schlug licht grau wird vor Entsehen, wenn dies schrecklichste aller fie entsetzt die Hände zusammen. Worte nur ausgesprochen wird. Auch die Anwesenden fühl­ten sich von dieser plöblichen und unwiderstehlichen Unruhe ergriffen.

Da unterbrach Krag das Schweigen.

,, ihr starken Männer und ihr schwachen Weiber!" sagte er, sehen Sie nur Ihre Frau."

Das junge Weib stand über den Tisch gebeugt und griff sich krampfbaft mit den Händen an die Brust. Sie zitterte und ihr Gesicht wurde noch blasser.

Der Arbeiter sprang auf sie zu und stützte sie. Clary," sagte er tröstend und besorgt zugleich ,,, Clary.. Clary," sagte er tröstend und besorgt zugleich ,,, Clary.." Darauf sah er die Polizeibeamten an, blickte von einem zum anderen.

Asbjörn Krag bemerkte in diesem Blick Mut und ab­weisenden Zorn. Da hörte er den Arbeiter zu seiner Frau sagen: Beruhige dich, Clary, sei ruhig und verlaß dich auf mich." In diesem Augenblid betrat ein neuer Mensch das Bimmer. ,, Hallo, Charlie," rief Keller laut und vergnügt ,,, sind Sie es wirklich, mein Freund!"

Unglücksbogel!" rief sie, warf sich über den Tisch und berbarg ihr weinendes Gesicht in den Armen. Sie weinte leise. Ihr Mann blieb neben ihr stehen und ließ seine Hand auf ihrer Schulter liegen.

Krag liebte solche dramatischen Szenen. Denn es tam bor, daß in Augenblicken, wo menschliche Leidenschaften zum Ausbruch kamen, mehr von dem Zusammenhang eines Ron­lifts verraten wird, als bei langen und eingehenden Ver­

hören.

,, Der Unglücksvogel" kam nicht gleich zu Worte, weil er gar zu überwältigt wurde von Detektiv Kellers Anwesenheit daß er hereingekommen sei. Er sah sich spähend nach der und Zuruf. Einen Augenblick schien es, als ob er bereue, lichkeiten einer Flucht abschäzte. Dann aber sagte er: Tür und darauf nach dem Fenster um, als ob er die Mög­

Mit dieser Sache habe ich nichts zu schaffen." und warf sie dem Arbeiter vor die Füße, indem er schrie: Er griff in die Tasche, zog ein Bündel Scheine hervor eingeriffen werden." ,, Behalt Dein Geld, ich will in feine neue Geschichte hin­

ist

In Singers Geficht stieg eine flammende Röte auf. Das ist kein gestohlenes Gut," sagte er ärgerlich, das mein eigenes Geld. Und so behandelt man fein Geld." Mach, daß Du fortkommst," sagte er drohend. Keller pfiff leise den Refrain der letzten populären Varieté- Melodie.

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V. Der Unglücsvogel. Der Eintretende, der ungestüm aus dem Nebenzimmer hereintam, schien über Detektiv Stellers erkennenden Ausruf Was für eine Komödie," rief er und lachte. Und indem teineswegs erstaunt zu sein. Es war ein junger Mann, etwa er mit dem Kopf eine Bewegung auf den Unglücksboge!" zwanzig Jahre alt, ganz gut gekleidet, mit einer Locke, die zu machte, fügte er zu Krag gewendet hinzu, der stillschweigend ihm in die Stirn fiel. Er sah aus, als ob er Kellner oder am Fenster faß und dem Gang der Ereignisse folgte: irgendein untergeordneter Kontorist sei, es lag etwas Kind-" Das ist Charlie Whist, im Grunde ein flinker Junge, liches und Unfelbständiges über ihm. Es war nicht schwer, nur etwas wantelmütig von Charakter. Der war es, der die Aehnlichkeit zwischen ihm und Singers Frau festzu- sechs Monate wegen Billettfälschung gesessen hat... Und stellen, sie waren anscheinend Geschwister. Für Krag war das schon wieder auf Abwegen, Freundchen, diesmal steht die Eintreten dieses Menschen ganz überraschend gefommeh und Sache aber fauler. Nein, nein, verlassen Sie sich nicht auf noch erstaunter war er, daß Keller den jungen Mann fannte die Tür. Zwischen Ihnen und der Tür stehe ich. Und ver­und ihn noch dazu so empfing, wie alte Freunde oder wie lassen Sie sich auch nicht aufs Fenster, dort steht mein Kollege. Polizeibeamte alte Bekannte zu begrüßen pflegen, was aller- Wir wollen lieber vernünftig miteinander reden, werden uns dings nicht dasselbe bedeutet. Es zeigte sich bald, daß hier bald einigen. Nur ruhig. Wir brauchen nicht so zu schreien, letzteres zutraf. daß die ganze Nachbarschaft zusammenläuft. Was ist es für Das Erscheinen des jungen Mannes aber bewirkte zu- Geld, was Sie mit dieser unvergleichlichen Geste von sich gleich, daß die arme unglückliche Clary ihre Fassung wieder- warfen?" ( Forts. folgt.)