amputieren und im Süden auseinanderzureißen. Der Bürlich fiel ein Schuß und einer der vier Männer fiel um und 1Boden befinden, werden Bostsendungen überhaupt nicht gerkrieg in seiner furchtbarsten Form wäre die Folge der Nicht- blieb liegen, während die drei anderen ruhigen Schrittes nach mehr befördert. Soweit ein Bostverkehr möglich ist, können unterzeichnung gewesen. Da hielten wir die Annahme der ber Petersburger Straße davongingen. Der Zeuge fand den Sicher Sendungen an Gefangene in französischer, belgischer, feindlichen Bedingungen für heitsfoldaten, aus einer Kopfwurde schwer blutend, polnischer und rumänischer Gewalt nach wie vor auf­bas kleinere Nebel, besinnungslos auf dem Bürgersteig liegen. Um ihn herum gegeben und befördert werden. standen noch mehrere andere Leute, darunter auch etwa 6 bis 7

eine Hinausschiebung um 4 Wochen wäre das Schrecklichste für unser Bolk gewesen; sie hätte Tausende von Menschenleben ge­foftet. Darum kann man nur annehmen, daß der Abg. Schult den ungeheuren Ernft der damaligen Lage nicht erkennt und ebensowenig die Gefahren, die uns jetzt noch drohen. Die Rede des Herrn v. Gräfe ist nur eine Propagandarede für die Bolschewisten.

Sie( nach rechts) wollen die Revolution von links und dann tommt die Reaktion von rechts, wie in Ungarn. ( Abg. Schult: Wie kommen Sie dazu, uns so etwas zu unterstellen?) Weil das die einzige psychologische Erklärung ist. Deden Sie die Rede des Abg. b. Gräfe mit Ihrer Partei, so wird das Bolt dafür mit Ihnen abrechnen. Retten tann uns nur das Zusammenstehen aller Bar­teien auf der großen einheitlichen Linie; halten wir zusammen, dann sind wir stark genug, der Gefahr von rechts und links zum Troß den Wiederaufbau unseres Baterlandes zu fördern.( Leb. hafter Beifall.)

Straßenbahner, die erzählten, den Vorgang ebenfalls Aus dem Fenster gestürzt hat sich ein 16jähriger Lehr­beobachtet zu haben. Danach scheint der Sicherheitssoldat, Unter- Ling der Firma Otto Rathge. Er blieb mit zerschmettertem wachtmeister Otto Hermann, auf dem Nachhausewege zufällig die Schäbel auf dem Plaster liegen und verstarb auf dem Trans­Frankfurter Allee an der Stelle überquert zu haben, an der die port nach dem Krankenhaus. brei verdächtigen Gestalten sich an der Haustür zu schaffen gemacht Spurlos verschwunden ist seit Montag voriger Woche die 20 hatten. Die drei Männer haben vielleicht angenommen, daß er ahre alte Seminaristin Hildegard Haese, bie in fich im Dienst befinde. Um einer Verhaftung zu entgehen, haben Berlin am Mariannenplay 27 wohnte. Die Vermiste juchte an sie wohl kurzerhand ihre Schußwaffe gezogen und den Sicherheits- jenem Montagnachmittag ihre Schneiderin in der Johannisstr. 3 auf. Als sie gegen 5 Uhr wieder wegging, sagte sie der Schneiderin, daß sie einen Spaziergang nach der Jungfernheide machen wolle. Seitdem hat sie nichts mehr von sich hören oder sehen lassen. Auf ihre Ermittlung ist eine Belohnung von 1000 Martaus­gesetzt. 500 Mart Belohnung erhält, wer den Ver­bleib bes 22 Jahre alten Hans Friedrich Walther vom Graf- Rödern- Korso Nr. 2 zu Berlin- Tegel nachweist. Walther ist am 6. d. M. von dem Grundstück Dianastr. 26/28 in Weidmanns­Iuft weggegangen und seitdem verschwunden. Vermißt wird jeit vergangenen Freitag der 65 Jahre alte Kaufmann Sugo Lippich üb, der sich zuletzt im Sanatorium von Dr. Weyl in Schlachtensee aufhielt. Es wird vermutet, daß er einem Ver­brechen zum Opfer gefallen ist. Es ist aber auch mit der Möglich­feit zu rechnen, daß er in geistiger Umnachtung Hand an sich ge­legt hat. Die Angehörigen des Vermißten haben für seine Gr­mittlung 500 M. zur Verfügung gestellt.

Juristische Sprechstunde

Sprechzeiten:

Montag, Mittwoch, Freitag 2 bis 5 Uhr Dienstag und Donnerstag 3 bis 6 Uhr Sonnabend 3 bis 5 Uhr

Abg. Dr. Hans( Dem.): Der unbeschränkte U- Bootkrieg und der Krieg mit Amerita haben uns die Niederlage gebracht. Es ist unerhört, wie Ludendorff durch seine Artifel in der Reichswehr hetzt. Als großen Heerführer haben wir ihn immer anerkannt. Ob er ein Freund der Soldaten war, das steht auf einem anderen Blatt. Wenn Sie( nach rechts) von monarchistischem Gewissen sprechen, so will ich Ihnen sagen: Das„ Necht " der Wittelsbacher und der Bähringer ist älter als bas ber Hohenzollern . Es gibt aber soldaten niedergeschossen. Die Kriminalpolizei ist jetzt bemüht, diese jest gar keine andere Möglichkeit, unseren Staat und unser Volt drei Männer ausfindig, zu machen. Nach der Beschreibung des zu retten, als diesen Staat, den wir jetzt haben, möglichst start Beugen trug der eine einen langen, braunen Gummimantel und zu erhalten. Wir Demokraten sind ehrliche Anhänger einer ge- eine Schirmmüße und entweder einen weißen Kragen oder ein rechten Abrüftung. Als unerträglich müssen wir aber unsere Ent- weißes Band um den Hals. Er ist etwa 1,74 meter groß und hat waffnung gegenüber der schrankenlosen Bewaffnung der an- schwarzes Haar. Der zweite ist etwas fleiner, hatte ein unrafiertes deren empfinden.( Zustimmung.) Gesicht und einen fleinen, dunklen Schnurrbart. Er trug feinen Abg. Koenen( U. Soz.): Wenn die Reaktion wieder so dreifte Mantel, einen dunklen Jackettanzug und einen weichen, dunklen Reben hält, wie wir es vom Abg. Graefe erlebt haben, so sind das Hut und war ohne Kragen. Der dritte Mann hatte Mittelfigur, ein die Produkte der Verhältnisse, die Herr Noste geschaffen hat. bolles Gesicht und ist etwa 25 Jahre alt, sah aber jünger aus. Er ( Rein, Spartakus und U. S. P.! Red.) Die Rechtssozialisten haben trug einen schwarzen Mantel und eine blaue Militärmüße, die er genau sobiel Schuld an der Verlängerung des Krieges wie die nach hinten zurückgeklappt hatte. Reifellos sind diese Männer die nationalen Parteien. Nur unsere Partei hat vom ersten Tage Täter. Wer über fie irgend welche Angaben machen fann, wird er­an die Kriegspolitik bekämpft.( Lebhafte Rufe: Wo denn? 17 bon fucht, sich bei den Kriminalfommiffaren Gennat und Erettin im Berliner Polizeipräsidium Au melden. Den 25 haben für die Kredite gestimmt!) Das ist nicht wahr, Die Obduktion der Leiche ergab, daß die Kugel unterhalb ich weiß es ganz genau.( Stunert hat längst festgestellt, daß er als bes linten Auges in den Kopf eingedrungen und an der einziger am 4. August 1914 hinausging. Red.) Bei 204 Milliarden Sie hatte Mark Schulden seht man für die Reichswehr mehr als eine Mil- Schädeldede wieder herausgetreten ist. den sofortigen Tod herbeigeführt. liarde monatlich aus. Der Militarismus saugt schlimmer als je an dem Mark bdes Boltes. An amtlichen Stellen glaubt man, die allgemeine Dienstpflicht bestehe immer noch. Auf die Beschwerde eines Vaters erklärte ein Generalfommando, der Sohn könne noch nicht entlassen werden, weil er seiner Dienstpflicht noch nicht ge­nügt habe. Und eine Petition in der Angelegenheit hat der Aus schuß der Nationalversammlung für erledigt erklärt.( Burufe: Der Mann mar ja längst entlassen! Das ist eine bewußte rreführung!)

Die

Werbungen für das Baltikum

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Arbeiterturner und Politik.

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Der Minister für Boltstvohlfahrt hat die Bezirkswohnungs­kommissare angewiesen, auf die Gemeinden einzuwirken, daß fie möglichst viel Band in der Umgebung von Industrieorten und vor allem von Städten zu billigen Preisen unmittelbar an die nicht and besibende Bevölkerung oder an ge­meinnüßige genoffenschaftliche Organisationen aur Anlage von Kleingärten abgeben.

Oberrealichule, Staiferitr. 17-21;

Unentgeltliche Lichtbildervorträge über Tuberkulose finden morgen abend 8 Uhr an folgenden Orten statt: Charlotten­ burg , Kaiser- Friedrich Schule, nefebeditr. 24, und Herder- Schule, Bayernallee 4; Mariendorf , Oberschöne weide, Hindenburg- Schule, Zeppelinitr. 13; Bantom, Stealgymnasium, Stiffinger Str. 12; Schöneberg , Chamisso- Schule, Tegel , Humboldt- Schule, Graf- Roedern- Korso. Barbaroffaplag 5; Treptow , Realgymnasium, Neue Strugallee 6;

Die erste Berliner Kinderlesehalle, die vom Boltsbund zur Betämpfung des Schmukes in Wort und Bild E. B. in der Markthalle am Arminiusplat im Winter 1910/11 begründet worden ist, hat Dienstag, den 28. Oktober, den Betrieb wieder auf­genommen. Sie ist Dienstags und Freitags von 4 bis 7 Uhr nachmittags geöffnet.

Aufbau und Werden. Heute abend 7, Uhr spricht in der Aula der Gemeindeschule, Stephanstr. 27, Genosse Otto Berz, ehemaliger Borsigender der deutschen Arbeiter- und Soldatenräte in Petersburg , über„ Sowjet­Rußland und das deutsche Proletariat". Eintritt frei.

ber

Achtung! Mitglieder der Konsumgenossenschaft! Heute 5 Uhr über feinen außerordentlichen Turntag in Kottbus einen Bericht, der Erscheinen aller Genossen dringend erforderlich. Der 1. Kreis des Arbeiter- Turner- und Sport- Bundes versendet im Lehrervereinshaus: Generalversammlung der Konsumgenossenschaft. geeignet ist, die Deffentlichkeit irreguführen, da er wesentliche Zentralstelle für Einigung der Sozialdemokratie, Bez. Norden Buntte berichweigt. In einer Refolution Lieste, die von Mitgliederversammlung am 31. Ott., abends 7 Uhr, in Büttners Feitfälen, Schwedter Straße 23. Die ursprünglich im Lotal Boltastr. 43 in Aussicht der radikalen Mehrheit des Kreistages mit 154 gegen 74 Stimmen angenommen wurde, heißt es: Der Kreistag erneuert sein Begenommene Bersammlung fällt aus. tenntnis zur zeitigen Diktatur des Proletariats. Damit hat er sich auf das Programm der U. S. B. und. P. feft­werden bis heute noch fortgesetzt. Soeben haben wir eine Menge gelegt. Dieser sowie eine Reihe anderer Beschlüsse ver stoßen Material darüber den amtlichen Stellen übergeben. Die falschen vollständig gegen die Richtlinien des Bundes, Charlottenburg . Die Stadtverordnetenversammlung am Mittwoch Urlaubsscheine, mit denen die Angeworbenen über die Grenze tom die alle sozialistischen Richtungen für gleich­men, werben in Berlin mit amtlichen Stempeln versehen. Am berechtigt erklären. Der Kreistag hat eine im Sinne wurde durch das Auftreten einer Deputation vom Inter­Montag ist sogar von Tempelhof ein Pferdetransport abge des Bundes gehaltene Resolution mit 99 gegen 123 Stimmen nationalen Bund der Kriegsbeschädigten gestört, gangen. Die Werber zahlen den Eisenbahnbeamten Schmiergelder, abgelehnt! Die größte Torheit aber wurde begangen durch den Be- die verlangte, der Stadtverordnetenversammlung ihre Forderungen damit fie die Transporte unterstüßen.( Wenn das ein S. P. D. ichluß, die Mitarbeit an staatlichen und städtischen und Wünsche unterbreiten zu können. Es entspann sich eine leb­sagte, wäre er ein schurdischer Verleumber"! Red.) Vor einigen Jugendinstitutionen abzulehnen. Die Folge wird hafte Debatte darüber, ob die Deputation anzuhören ist. Die Ver­Tagen sollte der gesamte Bestand des Bahnhofs Mitau verschoben fein, daß in der Mart Brandenburg die bürgerlichen Turner treter aller Parteien erklärten einstimmig, daß die Kriegsbeschä­werden. Die Beamten wurden verhaftet, aber von Offizieren und Sportler allein darüber beraten, was zur Förderung digten ihre Wünsche auf dem ordnungsgemäßen Wege zur wieder befreit. Das ist die Anarchie unter der Diktatur Noste. In von Turnen und Sport zu geschehen hat und wie die staatlichen Geltung bringen müßten. Man dürfe unter keinen Umständen zu­der französischen Kammer haben unsere Genossen offen ausges und städtischen Gelder zu verteilen find. Jahrzehntelang laffen, daß sich ähnliche Zustände wie in anderen Stadtverordneten­sprochen, daß das deutsche Reichswehrministerium gemeinsam mit bat der Bund für seine Gleichberechtigung gefämpft, bersammlungen entwickeln. Nachdem die Zulassung der De­den französischen Militaristen und Imperialisten die Kämpfe im und nun er sie hat, berzichtet er großmütig darauf putation abgelehnt worden war, nahm ein großer Teil der Baltikum führt.( Heiterfeit.) Es wurde auch festgestellt, daß Dieser Beschluß verstößt gegen die Bundesbestimmungen ebenso wie eingedrungenen Kriegsbeschädigten auf der Tribüne Play. Sie ver­3000 Maschinengewebre Graberger auf seinen Wunsch zu dem der nachfolgende: frühere und jezige Angehörige der suchten durch Zwischenrufe in die Verhandlungen einzugreifen. Die wed überlassen worden feien, um gegen die Revolution gebraucht Reichswehr, Grenzschuß usw. find den Arbeiter. Ermahnungen des Leiters der Versammlung wurden nicht befolgt und schließlich wurde an die Diener das Ersuchen gestellt, diejenigen werden. Um die Verfügungen des Wehrministers fümmert sich turnbereinen fernzuhalten. in Mensch mehr; das beweisen die Fälle von der Golz und Oberst Ueber die Gründe für die Nichtaufnahme der Freien Personen von der Tribüne zu entfernen, welche die Ver­Reinhardt, Hauptmann von Pflugt Harttung, der im Liebknecht Turnerschaft Berlin in den Bund wird durchaus unvoll. handlungen durch Zwischenrufe störten. Unter großem Tu­muIt entfernten sich darauf die auf der Tribüne befindlichen Biggeß eine Rolle geipielt bat, ist immer noch im Dienst. Und ständig berichtet. In der Resolution Lieste heißt es aus. andere Mörder sind zu Offizieren befördert worden. Die Liste drücklich, nachdem das borstehende unabhängig tommunistische Kriegsbeschädigten. Schließlich mußte die Sicherheitswehr, die inzwischen erschienen war, eingreifen, um die Ruhe der noch im Dienste befindlichen Generale enthält fast ausschließ- Brogramm- wozu noch der Kampf gegen bie Kirche wiederherzustellen. Um die Demonstranten nicht durch lich feudale Namen. Wenn ein Hohenzoller oder Wittelbacher eines fommt als maßgebend für den 1. Kreis festgelegt ist: den Anblick der bewaffneten Sicherheitsleute zu erregen, nahm die Tages wiedererscheint und Herrn Noste abjekt, so hat er sofort Wer nach dem 9. November diesen Gebilden nicht den Kampf an Sicherheitsmannschaft im Vorraum zum Sibungsfaale wieder einen fertigen Apparat, denn diese Herren werden sich ihnen fagt, stärkt fie. Darum ist die Aufnahme der freien Aufstellung. Das veranlaßte die Unabhängigen, einen Antrag auf mit der größten Liebe zur Verfügung stellen. Der Major von Gilfa Turnerschaft Berlin in den 1. reis abzulehnen." fofortige Entfernung Sicherheitsmann­ist immer noch die rechte Hand des Ministers; dieser hat es noch Tatsächlich ist die Aufnahme deshalb abgelehnt worden, weil Ber- chaft au stellen, der abgelehnt wurde. Darauf verließen nicht für nötig gehalten, einen Offizier aus seinen Streifen an ein Fichte" erklärt hatte, aus dem Bund auszutreten, sobald die bie Unabhängigen geschlofien den Saal und machten seine Stelle zu seßen.( Das Geschrei über Vetternwirtschaft möchten Aufnahme der Freien Turnerschaft Berlin stattfindet, und nachdem sich die draußen tobende Erregung zunube, um bei den Anwesenden wir hören, wenn das geschehe. Red.) Das Streifrecht, das heiligste der Kreisvertreter bereits auf dem Bundesturntag erklärt hatte. Groberungen für ihre Partei zu machen. Gut, das wir haben, wollen die reaktionären Generale dem Pro- dieser Verein müsse vernichtet werden. Dieses Vorgehen be Neukölln. Ein weiser Mann" wurde hier dingfest gemacht. letariat nehmen.( Abg. Semmler[ Dnat.]: Das gilt nur für die deutet einen Terrorismus, der ben Streit innerhalb der Der 32 Jahre alte Raufmann Georg Kreusinger aus der Nichtarbeiter!) Und wie die Glieder, so das Haupt. Nach der Ver Arbeiterturnvereine nur noch verfchärfen wird. Die Arbeiterturner Biethenſtr. 8/9 leistete gegen Entgelt unerlaubt Beihilfe. So nahm fassung darf die Verhängung des Belagerungszustandes und das fezen damit die Unterdrückung und Rechtlos maung er einer jungen Kontoriftin für seine" Silfe" 250 M. ab. Die Eingreifen des Militärs nur im Ginvernehmen mit den Zibilbe- weiter fort, die sie vor dem Striege aufs schärfſte befämpft Neuköllner Kriminalpolizei nahm ihn fest und führte ihn dem Unter­hörden durchgeführt werden. Die Militärs seben sich aber in baben, als sie bom preußischen Kultusministerium ausgeübt wurde! Mitteldeutschland , wo Unabhängige die Kreisbehörden beherrschen. Die radikale Mehrheit des Kreistages hat sich nur von poli- suchungsrichter vor. über diese Bestimmung hinweg. Wir verlangen Aufhebung des tischen Gesichtspunkten leiten laffen. Den Vorteil davon werden Verbotes der Republit", des Organs der Arbeiterräte. Ich frage aber nicht die Arbeiterturner, sondern die bürgerlichen Zurn­die Regierung, ob es richtig ist, daß bereine haben. für den 9. November. besondere Bestimmungen erlassen worden sind. Dieser Revolutions. tag ist für uns schon lange fein Feiertag mehr. Auf dem Königstein ist der Hungerstreit ausgebrochen.( Schlußrufe. Buruf: Treten Sie in den Redestreit ein!) Die nächsten Worte des Redners gehen in den Schlußrufen verloren.) Sie( zur Rechten) brauchen eine Armee für die Revanche. Wir dulden nicht, daß auf diese Weise Steuer­gelder vergeudet werden. Zwischen Noste und Wilhelm find mehr 1. Höhere Lehranstalten für die männliche Jugend: Für die Reiben aufrüttelnd gewirkt. In immer weiteren Streifen bricht sich große Aehnlichkeiten. Wir haben 1870/71 28 000 Tote gehabt, wenn es uns nicht gelingt, die Maffen im Baum zu halten, dann wird drei Dberllaffen Oberfefunda, Unterprima und Oberprima der Boll bie leberzengung Bahn, daß nur der Sozialismus uns ( Buruf: anstalten( Gymnasien, Realgymnaften und Oberrealschulen) auf vorwärts bringen kann. Nun gilt es, fich zu sammeln und neue diese Bahl im Inneren Krieg bald überschritten sein. Spiegelberg , ich kenne dir!) Gs führt keine Brücke von den Rechts- 220 M. Für die unteren und mittleren Klaſſen( Sexta, Quinta, Anhänger zu gewinnen. Wir wollen als Bartei ohne Unter­sozialisten mehr zu uns.( Biſchen bei der Mehrheit, Beifall bei Duarta, Untertertia und Dbertertia) der Rollanstalten, für die Pro- ichieb der Stellung und des Berufes den Sozialismus gymnasien und die Realgymnaften auf 200 m. Für die Realschulen Die fommenden Wahlen zu den planmäßig berwirklichen. ( Schluß im Haustblatt.) auf 160 M. Bei den jezigen Realschulen die mit gymnasialen oder Betriebs, Bezirks- und Reichswirtschaftsräten, realgymnasialen Lehranstalten verbunden sind und mit solchen einen ben Gemeindevertretungen, dem Landtag und gemeinsamen Unterbau haben, ist der Schulgeldsatz von 200 M. zu Reichstag erfordern eine einheitlide Bhalang gegen erheben. Hinsichtlich des Schulgeldes bei den noch bestehenden Vorschulen bleibt es bei dem Grundiaß, daß diese sich aus rechts, aber auch eine einheitliche Aufklärung aller Arbents­genoffen, insbesondere der lints von uns stehenden, ihren eigenen Einnahmen erhalten müssen. Das Schulgeld darf ohne Rüdficht auf die bestehenden Berhältnisse, wenn auch 160 M. nicht übersteigen. in guter Absicht, aber zu unser aller Werberben II. Höhere Lehranstalten für die weibliche Jugend: Für die mit dem Kopf durch die Wand wollen. Nicht als Partei in der Das geheimnisvolle Verbrechen an dem Sicherheitsfoldaten in Studienanstalten auf 300 M. Für das Oberlyzeum( wissenschaft Bartet, sondern zur befferen Erreichung unseres Bieles ausammen mit der Frankfurter Allee scheint seiner Aufflärung entgegenzu- liche Klaffen, Seminartlaffe und Frauenschule) auf 220 M. Für gehen. Es ist der Striminalpolizei gelungen, einige Beugen zu er das Lyjeum, Ober- und Mittelstufe auf 200 m., Unterstufe auf allen auf unserem Boden stehenden Volksgenossen ist der mitteln, die über den Vorgang wichtige Bekundungen machen 130 m. tönnen. Besonders wertvoll ist die Wahrnehmung eines Beugen, der gegen 4 Uhr vormittags an dem Tatort vorbeigekommen ist. Ihm begegneten an der Petersburger Straße drei Männer, von denen er im Vorbeigehen hörte, wie der eine fagte:„ Es schließt nicht!" Sie tamen dann hinter ihm her bis zu dem Hause in Die Angehörigen der Kriegsgefangenen werden darauf hin­ber Frankfurter Allee , vor dem der Soldat erschossen worden ist. Sie machten. fich an der Haustür zu schaffen, anscheinend um fie gewiefen, daß es sich zur Vermeidung von Verluften empfiehlt, an aufzuschließen. Als sich der Zeuge umfah, riefen fie ihm an, er bie in englischer, amerikanischer und italienischer jolle seines Weges gehen und machen, daß er fort- Macht befindlichen Gefangenen feinerlei Brief-, Patet- oder Geld. tomme. Dieser berstedte sich hinter einer Anschlagsäule, Bon sendungen mehr abzusenden. An Gefangene, die sich in briti- 24. Abt. Stenographie- Anfängerfurius, System Stolze- Schrey, Be­hier aus fab er bier Männer beijammen stehen. öz scher Sanb, aber auf französischem oder belgischem ginn morgen abend 6 Uhr bei Köhler, Greifswalder Str. 80 b.

den U. Soz.)

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Groß- Berlin

Der Mord an dem Sicherheitssoldaten.

Die Erhöhung der Schulgelder.

Groß- Berliner Lebensmittel. Berlin . Käse in den Brotkommissionsbezirken 91-97, 103, 194, 200, 213, 219 und 230.

Groß- Berliner

Parteinachrichten.

Aufruf

Der preußische Unterrichtsminister hat im Einbernehmen mit dem Finanzminister für den Bereich der vom Staate zu unter­haltenden, der vom Staate verwalteten nichtstaatlichen und der vom Staate und anderen gemeinschaftlich zu unterhaltenden höheren an alle Angestellten und Privatbeamten in Handel und Industrie, in Banken und im Versicherungsgewerbe! Lehranstalten vom 1. Oftober 1919 ab die Schulgeldsäge allgemein wie folgt feſtgeſent: Die Ereignifie feit 9. November 1918 haben auch in unferen

III. Für die vom Staate zu unterhaltenden Mittelschulen: Ober- und Mittelstufe auf 92 M., Unterstufe auf 72 M. Soweit höhere Säge bereits erhoben werden, sind diese beizu behalten.

welche

S. P. D.- Werbeausschuß der Angestellten gebildet worden. Kollegen und Kolleginnen, Genoffen unb Genoifinnen, fendet Eure Abreffen unter Angabe des Betriebs, sendet Eure Beitrittserklärungen an das Bezirkssekretariat der S. P. D. Werbeausschuß für Angestellte, Berlin W 9, Bellevueftr. 7. alles weitere wird dann bekanntgegeben. Beachtet unsere in nächster Zeit erfolgenden Anzeigen im Vorwärts. Der S. P. D.- Werbeausschuß der Angestellten.