Gerichtszeitung.

Der Soldatenrat auf der Anklagebank.

und ungerechter Weise erlassen worden. Gine Aktion| Beuthen entgleiste zu gleicher Zeit in Bismarckhütte ein Beiwagen des Heeres müsse erfolgen. Nur als allerlebtes Mittel und stürzte um. 30 Personen wurden leicht verlegt. Die Ursache wolle man in den Generalstreit eintreten. Dieser ist in beiden Fällen Schleifen des Zuges infolge Sprühregens und Aufruf wurde an sämtliche Soldatenräte der Division sowie an den Beeinträchtigung der Bremsvorrichtung durch starten Laubfall auf Die große Streifbewegung in den Rafernen, die im April so Angeschuldigten sämtlich, die Abficht gehabt zu haben, unter den Korpssaldatenrat abgesandt. Bei ihrer Vernehmung bestritten die dem dortigen Gefälle. erhebliches Aufsehen hervorrief, hat jetzt ein gerichtliches Nachspiel Mannschaften einen Aufruhr hervorzurufen. Sie hätten im Ge- unglüds bei kranowitz hat ergeben, daß die Signalanlagen Die bisherige Untersuchung des furchtbaren Eisenbahn. gefunden. Vor dem Oberkriegsgericht des II. Armeekorps hatte genteil alles nur erdentliche getan, um einen solchen zu sich in voller Ordnung befanden, und daß wahrscheinlich die Un­fich der Soldatenrat des Infanterieregiments Nr. 52( Cottbus ) bermeiden. Und während es in einer Reihe anderer Garnisonen achtsamkeit eines der diensttuenden Beamten die Schuls trägt. wegen Aufforderung zum Widerstand gegen die Maß tatsächlich zum Streit in den Kasernen gekommen sei, hätten die nahmen der Heeresverwaltung und zur Verweigerung des Angeklagten diesen in der Garnison Cottbus durch ihr tatkräftiges Ein ungetreuer Vereinsleiter. Der Vorsißende der Ortsgruppe Gehorsams sowie wegen Aufreizung durch Erregen von Eingreifen verhindert. Diese Angaben der Angeklagten wurden Hamburg des Bundes deutscher Männer und Frauen zum Schuße Mißvergnügen unter der Truppe zu verantworten. Auf der An- in der eingehenden Beugenvernehmung bestätigt. Das Ober- des Lebens Kaiser Wilhelms II., dem über 10 000 Mitglieder ange­flagebant faßen der Offizierſtellvertreter Lupasch, der Unter- friegsgericht erkannte auf Freisprechung sämtlicher An- bören, ein angeblicher Oberlehrer a. D. Berrenberg, ist seit einigen offizier ente, der Grenadier Rediger und der Gefreite geklagten. Tagen verschwunden. Er hat bedeutende Geldsummen unterschlagen. Dreter. Gemeinsam mit dem Sergeanten Madensen, der Nebenbei legte der Schwindler sich auch auf den Heiratsschwindel, zurzeit im Irrenhause sitt, bildeten die Angeklagten den Soldaten­trat vielfach unter falschem Namen auf und verübte auch als rat des Regiments. Der Anklage lagen folgende Vorgänge zu­Werbeoffizier des Freikorps Dohna" große Schwindeleien. grunde: Am 4. April d. J. erschien eine Verfügung des Kriegsministeriums, nach der die Mannschaften der Jahr- Schwere Eisenbahnunglücke. Nachdem Mittwoch morgen 6½, Uhr gänge 98-1900 mit dem 30. April zu entlassen waren. Durch der Personenzug Naumburg- Erfurt- Bebra die Station Neu­diese Verfügung wurden gleichzeitig die Gebührnisse der dietendorf verlassen hatte, fuhr ihm ein aus entgegengesezter Mannschaften und Unteroffiziere auf den Frie Richtung fommender Güterzug in die Flante. Sieben densstand herabgefeht. Die Teuerungszulage von 2 M. Wagen des Perionenzuges wurden von der Lokomotive des Güter­kam bei 90 Proz. der Mannschaften nicht in Betracht. In ein- auges umgeworfen und zum Teil sehr schwer beschädigt. Drei zelnen Regimentern war die Erbitterung derart, daß man den Personen wurden getötet und zwar ein Mann, eine Frau und ein Dienst verweigerte. Auch im Regiment Nr. 52 ließ der junges Mädchen, deren Persönlichkeiten bis mittag noch nicht feft­Erlaß die Wellen der Erregung hochgehen. Die Vertrauensleute gestellt waren. Etwa 20 Personen wurden verletzt, davon des Regiments wiesen in einer Sizung den Soldatenrat an, 6 bis 8 schwer. Wie es heißt, soll der Personenzug ausgefahren einen geharnischten Aufruf zu verfassen. Dies geschah sein, ohne daß ihm die Ausfahrt freigegeben war. Dienstag abend auch. Es wurde eingangs in dem Schriftstück darauf hingewiesen, 6 Uhr entgleiste auf der Kleinbahnstrecke Königshütte- Schwjen­daß, falls der Erlaß erfüllt werde, mit dem 1. Mai viele Tautochlowig- Beuthen an einer Kurve ein Motorzug.. Der Motor­sende von Vaterlandsverteidigern erwerbslos wagen stürzte um. Drei Perionen wurden leicht, eine schwer 12 Uhr nach Mahlsdorf , Kiefemal, Restaurant Heidekrug. Start: würden. Die Verfügung der Regierung sei in schmählicher verlegt. Auf der Kleinbahnstrecke Königshütte- Antonienhütte- Mariannenplay.

Sozialdem. Wahlverein Schöneberg( S. P.D.).

Am 26. d. M. verschied nach schwerem Leiden unser langjähriges Parteimit glied

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Die Genossenschaft labet zu der am Dienstag, den 11. November 1919, in den Sophienfälen", Sophien­firaße 18, nachmittags 4 Uhr, stattfindenden

Hugo Kahle, außerord. Generalversammlung

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Chre seinem Andenken!

Die Beerdigung findet am Freitag, nachm. 4 Uhr, auf dem ersten städtischen Friedhof, Marstraße, statt. 8ahlreiche Beteiligung erwünscht.

Der Vorstand.

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Hugo Kahle,

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Ehre seinem Andenken! Beerdigung Freitag, den 31. Ottober 1919, nachm. 4 Uhr, auf dem städtischen Friedhof in Schöneberg , Maritraße.

Um rege Beteiligung er­fucht Die Ortsverwaltung.

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1. Bericht der Ueberwachungskommission. 2. Bericht der Unter fuchungskommiffion. 3. Bericht über die Lage ber Genoffen fchaft: a) finanzieller Teil, b) betriebstechnischer Teil. 4. Be­fchluß über Abberufung und Neuwahl a) des Aufsichtsrates, b) des Borstandes. 5. Fabrikationsprogramm. 6. Anträge. Bünktliches Erscheinen jedes Einzelnen erforderlich. Mit Aufsichtsrat: Neuendorf, Sander. Borfland: Reinhold, Miller. Ueberwachungskommission: Drews, Hufnagel, Schneidratus.

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Hugo Kahle,

der über 10 Jahre unsere Rassengeschäfte führte, am Sonntag, den 26. Oktober, nach schwerem Leiden ver storben ist.

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Freitag, nachmittags 4 Uhr, auf dem ersten städtischen Friedhof, Mag­straße, statt.

Der Vorstand.

Allgemeine Ortskrankenkaffe der Stadt Berlin .

Allen Kolleginnen und Kollegen die traurige Nach richt, daß unser lieber Rollege 184/92

Hugo Kahle

nach furzem, aber schwerem Leiden am Sonntag, ben 26. Oftober, verstorben ist. Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Freitag, den 31. Oft., auf dem städtischen Fried hof, Schöneberg , Mag­straße, statt.

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Der Betriebsrat.

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