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Flügel feit der Aufgabe der Küstenstellung jeber fefte Stifypunkt fehlt. Sein Hauptstützpunft ist jetzt das start befestigte Gatschina, das vorläufig durch Frontalangriffe noch nicht gefährdet ist; gelingt es aber Judenitsch nicht, die durch Rote Kavallerie unterstüßten Umflammerungsversuche abzuDie der S. B. D. angehörenden Mitglieder des Metallarbeiter fich auf einen Beschluß der Vertrauensleute, der dahin geht, daß binden, wird auch Gatschina unhaltbar. Damit wäre das verbandes hielten gestern abend eine Versammlung ab, die den der Bezirksleiter das Recht hat, Kollegen zur Mitarbeit in der Schicksal der Nordwestarmee besiegelt, was man in Hel- großen Saal des Lehrervereinshauses samt der Bühne und den Bezirksleitung heranzuziehen. fingfors, wo sich eine Sondermission der Weißen Armee auf- Galerien bis auf den letten Platz füllte. Auf der Tagesordnung Cohen betonte, es sei selbstverständlich, daß die Arbeiter für hält, rüdhaltlos zugibt. Man erhofft eine Nettung der Lage ftand zunächst ein Referat des Kollegen a as- Köln über den ihre Vertrauensleute eintreten. Aber es müsse einen Weg geben, nur noch vom Eingreifen Finnlands . Stuttgarter Verbandstag. Der Redner schilderte das Verhalten dies Streitobjekt ohne Fortsetzung des Kampfes aus der Es ist nicht ausgeschlossen, daß sowohl die üble Kriegs- der Opposition und zeigte, daß fie bei der Zusammensetzung der Welt zu schaffen. Man solle versuchen, mit den Unternehmern Mandatsprüfungstommiffion und auch bei der Entscheidung über sich darüber zu verständigen, wieviele Arbeiter und aus welchen lage wie der Widerstand weiter Arbeiterkreise in den West- die angefochtenen Mandate sich nicht von Rechtsgrundsäßen, son. Kategorien sie zunächst einstellen können, und dann solle darauf ländern die Entente zu einem Wechsel in der Behandlung dern nur von ihren parteipolitischen Interessen leiten gehalten werden, daß bei dieser Gelegenheit die Vertrauensleute Sowjetrußlands zwingt. Schon will der Londoner " Daily ließ. Auch die Entscheidungen der Beschwerdekommission, denen mit eingestellt werden. Da die Unternehmer erklärt haben, daß Herald" wissen, daß die britische Regierung geneigt sei, den die Mehrheit des Verbandstages zustimmte, lassen jedes Rechts fie teine Magregelungen, aber auch keine Bevorzugungen Vorschlag einer Konferenz zwischen Sowjetrußland und empfinden bermissen. Der Redner führte Einzelfälle an, vornehmen wollen, müsse sich doch auf dieser Grundlage eine Ber den Alliierten in Erwägung zu ziehen. Entscheidender noch von denen er sagte, das sei Parteijuftia, wie sie schlimmer nicht ständigung erzielen lassen. Wenn man die Frage der Wiedereinals dieser vorsichtige Fühler ist eine Mitteilung der„ Chicago gedacht werden könne. stellung durchaus zum Kompfobjett machen will, so ist das nur zu Tribune", daß die Vereinigten Staaten es ab- Als in der geschlossenen Sibung über den Berliner Streit ver- verstehen, wenn noch etwas ganz anderes dahinter stedt und die gelehnt haben, sich an der Blodade Sowjet- bandelt wurde, habe sich die Fraktion Haas auf den Standpunkt Frage der Wiedereinstellung nur vorgeschoben ist.( Lebhafte Bu rußlands zu beteiligen. Aus New York soll ein gestellt, der Streik sei da und müsse unterstützt werden. Bei dieser ftimmung.) Es scheint, als ob man einen Gelegenheit habe Tost gesagt, trop der Kohlennot und der sonstigen Kurier nach Petersburg entfandt werden, der die Versorgung ungünstigen Verhältnisse habe sich die Berliner Ortsverwaltung gewill. Wenn das Streitobjekt nicht auf andere Weise aus der Welt Generalftreit unter allen Umständen der Stadt mit Fleischkonserven und kondensierter Milch in zwungen gesehen, den Streit zu beschließen, weil sonst die Berliner die Wege leiten soll. Die für Rußland bestimmten ameri- Kollegen gegen den Willen der Ortsverwaltung in den geschafft werden kann, dann sind auch wir für den Generalftreit kanischen Lebensmittel lagerten bereits im Freihafen von Streit eingetreten wären.( Gelächter.) Solche Grundsätze-sagte aber nur, wenn wir von den dafür zuständigen gewerf. schaftlichen und politischen Instanzen dazu aufgeKristiania. Haas find falsch. Die Arbeiter sollen den Kampf nicht aufDa also die Trauben der kriegerischen Eroberung wegen nehmen unter Umständen, wo sie den Unternehmern einen Gerufen werden. Dem Ruf einer aus Kommunisten und Unabhängigen des als Leistung bewunderungswerten Widerstandes der fallen damit tun. Man soll nur dann streiten, wenn man den bestehenden Kommission, die morgen vielleicht schon in alle inde auseinanderläuft, folgen wir nicht. Wir fordern alle ArRoten Truppen für die Entente zu fouer geworden find, Berliner Streif nicht urteilen, schon weil er trop der Verschärfung, antwortlichen Stelle kommt, nicht Folge zu leisten. Wir üben Streit für durchführbar hält.( Zustimmung). Ich will über den beiter auf, dem Rufe zum Generalftreit, wenn er bon einer underscheint aus dem Troß ein Liebeswerben zu werden, das wir die er heut erfahren hat, dem Erde zugeht.( Lebhafte zu. Solidarität, wenn uns die zuständigen, verantwortlichen Stellen den Moskauern nicht zu mißgönnen brauchen, aber die Stimmung.) Selbstverständlichkeit der Ablehnung einer Beteiligung an dazu aufrufen.( Lebhafter Beifall) der Blockade durch Deutschland doppelt unterstreicht.
Abrechnung mit den Demagogen.
Die Schraube zieht an.
Am Montag wurde der deutschen Friedensdelegation in Baris eine Note des Obersten Rates übersandt. Die Note führt aus, daß, da drei der assoziierten und alliierten Hauptmächte den Bertrag ratifiziert haben, der in den Schlußbestimmungen bes Friedensvertrags vorgesehene Zeitpunkt zur Aufstellung des ersten Brotokolls gekommen sei. Die deutsche Regierung werde gebeten, daran teilnehmen zu wollen. Da jedoch von diesem Lage an der Bertrag in Kraft trete und die Fristen laufen, so habe der oberste Nat beschlossen, das Protokoll erst dann aufzunehmen, wenn die Ausführung der Deutschland durch das Waffenstilstandsabkommen übertragenen Verpflichtungen genan in einem zweiten Brotokoll präzifiert sei. Deutschland habe aber eine Anzahl der Um auferlegten Berpflichtungen nicht erfüllt. Es feien noch 2skomotiven(!) und Wagen zu liefern. Die auf ruffifdem Deutschen beschlagnahmten Gelder und Werbe seien noch nicht zurüdgezogen. Die vollständigen Berzeichnisse der von den den Deutschen beschlagnahmten Gelder und Werte seien noch nicht übergeben. Man habe die deutschen Schiffe in Scapa Flow zerstört. Auch in anderen Bunkten, die einzeln aufgeführt find, habe Deutsch land seine Pflichten nicht oder nicht voll erfüllt. Der Oberfte Rat hat infolgedeffen eine Reihe von
Strafbeftimmungen
aufgeftellt, barunter die Auslieferung von fünfteiten Kreuzern und von 400 000 Zonnen en schwimmenden Dods,& ränen, Schleppern und Baggern. Auch soll die Befagung der in Scapa Flow versenkten Kriegsfchiffe& rüdgehalten werden. Für den Fall der Weigerung sind 3wangsmaßnahmen angedroht.
Ferner find bis zum 10. November bevollmächtigte Bertreter zach Baris zu entfenden, welche mit den Bertretern der alltierten und assoziierten Mächte die mit dem Jnkrafttreten des Friebensvertrags erforderlich werdenden Uebergangsbestimmungen für die Abstimmungsgebiete usw. zu regeln haben.
um die Stelle.
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Der Redner ging dann auf die Tagesordnung des Verbandstages ein. 8ur Frage der Arbeitsgemeinschaft habe Richard Müller eine Resolution ausgearbeitet, die von seiner Frattion in febr wesentlichen Bunften geändert worden fet. In seinem Referat babe Müller feine, in seiner Resolution niedergelegten Anschauungen nicht vertreten, jetzt aber bertrete er sie in der Metallarbeiterzeitung". Warum? In der Beitung fpreche er zu 1½ Millionen Leser ohne Widerspruch zu finden, auf dem Verbandstage würde er auf lebhaften Widerspruch der Minderheit gestoßen sein.
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Bei der Statutenberatung babe fich MIIer ohne weiteres für den Abschluß follettiver Arbeitsverträge erklärt, obgleich er bor. im wesentlichen auf demselben Grunde ruhe wie der follektive Arher die Arbeitsgemeinschaft entschieden abgelehnt habe, die doch beitsvertrag. Der Redner lam zu dem Schluß: Wir wollen den Verband nicht zertrümmern, denn das wäre die größte Gefahr für alle Arbeiter. it bleiben im Berband und kämpfen für unsere Anschauung, bis sie fich durchgerungen hat. Wir werden über kurz oder lang wieder ans Ruder kommen.( Sehr richtig!) Wir müssen nur wollen, die mit uns übereinstimmenden Kollegen müssen Bekennermut haben, dann fann der Erfolg nicht ausbleiben. Der zukünftige Verbandstag darf keine Fraktionsbildung zeigen, sein und entscheiden.( Lebhafter Beifall.) er muß nach rein gewerkschaftlichen Grundfäßen zusammengesetzt
Die Diskussion über das Referat murbe vertagt Brolat berichtete über die
Berhandlungen im Metallarbeiterstreit. Nachdem über die Frage der Wiedereinstellung keine Verständigung mit den Unternehmern erzielt werden konnte, wandte fich die Streilleitung an die politischen Barteien, die dann eine Sigung mit der Streiflettung abbielten. Der Redner nahm als Vertreter bes S.- B.- D..Bollzugsrate an der Sigung teil. Ein Aufruf wurde bereinbart, der die Arbeiterschaft zum Kampf auffordert gegen jeben Anschlag auf die Grundrechte der Arbeiter. Bei der Abfaffung des Aufrufs ging man davon aus, daß die Unternehmer wirklich beabsichtigten, bie Grundrechte der Arbeiter anzugreifen. Durch Vermittelung des Reichswirtschaftsministers tam dann eine Besprechung der Parteibertreter mit den Unternehmern zustande, tobei die Streifleitung nicht zugegen mar. As fich die Unternehmer zu einer Sonderbesprechung zurüdgezogen hatten, entwarf Minifter Schmidt die Bedingungen für die Wiederaufnahme der er werde denselben in der Generalversammlung der Metallarbeiter Dieser Entwurf wurde Rusch vorgelegt, der erklärte, empfehlen.( Buruf: Das hat er auch getan.) Der Entwurf ist am Sonntag im Bortvärts" veröffentlicht. tusch habe erklärt, er fehe diese in der Sigung zustandegekommene Vereinbarung mit einem naffen und einem trodenen Auge an. Einen Generalstreit fagte Rusch Fönnen wir nicht mehr
Arbeit.
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zustande bringen.
Die Oeffentlichkeit würbe jest einen Generafftreit nicht mehr ver: stehen, es fehlt uns jegliche Barele. Die ideellen Forderungen, die nicht erfüllt worden seien, seien des Kampfes nicht wert. Wolle man weiterfämpfen, so sei die einzige Frage der General. streit. Man solle nicht rofig malen fogte Rufch, to nichts eintreten. Bredow erklärte in der Gigung, durch den Streif set rofig sei. In diesem Sinne wolle er in der Generalversammlung nichts mehr herauszuholen, der Generalftreit habe keinen Wert mehr und verspreche leinen Erfolg. Richard Müller
ber bei mir angefragt hatte, ob ich Luft dazu habe und mich dafür fähig hielte. Run, ich hatte ganz und gar keine Luft dazu. Ich hatte ja eine sehr gute Erifteng und dann wußte ich, man wollte mrich bloß aus meiner Industriegegend forthaben weil ich fana tisch und gefährlich war, und da wollte ich doch meinen Beinigern den Gefallen nicht tun. Also meinen Lebenslauf wollte man haben und ob ich Luft hätte und fähig wäre! Nun, so bewarb ich mich Ich fühle mich hochgeehrt us., werde natürlich mit Luft und Liebe den Posten ausfüllen so schrieb ich zurüc und was die Fähigkeiten anbelange, fo fönnen Sie boll beruhigt fein. Ich bin zwar von Haus aus fimpler Schloffergefelle, aber ich habe über drei Jahre meines Lebens im Rittchen gesessen, da weiß ich ungefähr, worauf es beim Bolizeiverwalter antommt. Tablem habe gesagt, es sei Die gewünschte Wirfung blieb nicht aus. Bald erhielt ich die briefliche Nachricht, daß man mich als Polizeiverwalter in Jutraschin im Kreise Rawitsch nicht brauchen fönne. Die Nachricht war nicht niederschmetternd für mich, denn ich brauchte ja den hoch weisen Magistrat aus Jutraschin im Kreise Naivitsch schon lange nicht.
eine Demagogie, wenn man jest noch scharf für ben Generalftreit eintritt,
wo die Arbeiterschaft völlig abgekämpft it Go fei Beine Möglichkeit, den Streit zu verschärfen, darum müsse er fagen: Jebt brecht ab." Gewiß werde ein Teil der Arbeiter und auch ein Teil der Arbeiterräte braußen bleiben. Trotzdem sage er, wir tönnen nicht steigern, deshalb brecht ab.
Wushid ftimmte dem Vorrebner im allgemeinen zu und fagte, die Leute, die jetzt durchaus den Generalftreit haben wollen, brauchen einen Auftakt zum 9. November. Aber sie täuschen fich, enn fie glauben, daß wir dabei mitmachen, um die Geschäfte unse er politischen Gegner zu betreiben. Es wird nicht geschehen, daß die Arbeiter anderer Berufszweige den Generalstreit mitmachen. des Metallarbeiterverbandes habe tein Spiegelbild der Friedrich vertrat den Standpunkt, die Generalversammlung Stimmung in den Kreisen der Kollegen gegeben. Die Generalversammlung sei so zusammengesetzt, daß sie die Berschärfung des Streits auch beschlossen hätte, wenn sich die Untermehmer bereit erklärt hätten, sämtliche Bertrauensleute wieder einzustellen.
Meinung Ausdrud, daß kein Anlaß zur Verschärfung des Streiks Auch die nachfolgenden Redner gaben übereinstimmenb der vorliege und ein Erfolg desselben nicht zu erwarten sei und man der Parole von Drahtziehern, die andere als gewerkschaftliche Biele anstreben, unter feinen Umständen folgen werde Auch die Anrempelung des Genossen Moltenbuhr durch Rusch wurde bon mehreren Rednern scharf verurteilt.
Ginstimmige Annahme fand die folgende Resolution:
Die am 4. November 1919 tagende Versammlung der Mit glieder des Deutschen Metallarbeiterverbandes, die auf dem Boden ber S. P. D. stehen, erklären zum Aufruf der Streifleitung des Metallarbeiterverbandes betreffend Generalstreit, daß dieser Aufruf in teiner Weise den an solche wichtigen Aufrufe billigerweise zu stellenden Anforderungen entspricht.
Ein Generalftreit geht in seinen Wirkungen weit über bas Tätigkeitsgebiet einer einzelnen Streifleitung hinaus, und kann deshalb nur von den für das erweiterte Streifgebiet in Frage kommenben Körperschaften eine Aufforde rung zum Generalftreit ergehen.
Generalftreit führen, dann kann das nur in der Weise geschehen, Will die Streifleitung des Streits in der Metallindustrie einen baß fie sich mit den für das Gebiet eines Generalftreifs in Frage kommenden Stellen der Arbeiterbewegung in Verbindung fett, m mit diesen gemeinsam die notwendigen Maßnahmen zu beraten und zur Durchführung zu bringen.
Wenn in dieser Weise vorgegangen wird, ist auch die Gewähr and wider getroffen werden. Jede andere Art der Inszenierung vorhanden, daß alle Maßnahmen nach genügender Prüfung des Für eines Generalstreits ist die kommunistisch- spartakisti. he methode, die wir, weil nicht im Intereffe der Arbeiterschaft liegend, ganz entschieben ablehnen müffen.
Die Bersammlung erklärt deshalb, daß sie mit dem Aufruf der Streifleitung des Metallarbeiterv'rbandes noch keinen Aufruf zum Generalstreit als tatsächlich vorliegend betrachten kann und lehat es ab, den Aufruf der Streikieitung des Metallarbeiterverbandes, meil von unzuständiger Seite kommend, zu befolgen.
Die Solidaritätsstreiks der Metallarbeiter famen nicht unter diese Resolution, denn diese Streifs unterliegen selbstverständlich nur der Beschlußfassung der Metallarbeiter.
Aufmarsch zum politischen Streik.
Politischer Generalstreit ist die Parole, die am Dienstag in verschleierter Form in den Stammersälen von den un abhängigen und spartatistischen Arbeiterräten und Funktionären ausgegeben worden ist. In einer Resolution, die einstimmige Annahme fand, heißt es über den Ablauf des Ultimatums der Metallarbeiter:„ Die Vollverfammlung erteilt dem Vollzugsrat die Ermächtigung, nach ergebnislofem Ablauf des Ultimatums den Aufruf zum allgemeinen Generalftreit zu unter zeichnen."
Hier wird der
Die neue Reichsverfassung, ihre Entstehung und ihr Aufbau. So ist der Titel einer Schrift, die Mar Quard der wachsenden die S. P. D. fet schuld an dem erfolglofen Ausgang des MetallIm weiteren Verlauf der Besprechung fel behauptet worden, Zahl von Terbausgaben und Erläuterungen der neuen Reichsverarbeiterftreils, worauf der Vertreter der S. 3. D. erflärte: In der Der rabilale Bollzugsrat ift eine rein politische Körperschaft, faffung hinzufügt mit der Absicht, einen Ueberblick des großen Breffe werde immer behauptet, der Kampf der Berliner Metall- und wenn er die Parole zum Generalstreik ausgibt, dann will er Werkes zu geben, der zwar kurz gefaßt ist, aber gleichwohl alles arbeiter fei ein wirtschaftlicher Kampf. Es ist Grundsatz des eine Wassenbewegung, an deren Feuer das linksrevolutionäre Wesentliche deutlich nach gwed und Notwendigkeit kennzeichnet. Barteivorstandes, fich in wirtschaftliche Stämpfe nicht einzu Süppchen gefocht werden fann. Arbeiter, folgt diefer Verführung Jeder muß jest suchen, dies Wert im ganzen geistig zu erobern; mifchen. Die Regeln des wirtschaftlichen Stampfes, die auch durch nicht! es genügt nicht, nur bei irgendwelchem praktischen Bedarf ein be- die Revolution nicht geändert worden sind, bleiben bestehen. Das Generalstreit zu proklamieren. Allein zuständig dafür seid Ihr Der Note" Bollzugsrat hat keinerlei Befugnis, einen grenztes Stüd vorzunehmen. Die neuen Zustände des Reich nach hat eine Verwaltungsstelle, wenn sie den Kampf steigern selbst. Die allein echten" Revolutionäre fezzen eben alles daran, machen es zu einer obersten Pflicht, ernsthaft Staatsbürgerfunde will, fich an ihren Bentralvorstand zu wenden. Bei einer die wirtschaftlichen Kampfhandlungen der Arbeiter zu diskreditieren zu treiben, um reif zu werden zur Mitarbeit am praktischen polis weiteren Steigerung des Kampfes wendet sich der Zentralvorstand und in politischen Putschismus umzufälschen. tischen Leben, das die Festigung und den wohnlichen Ausbau des an den Gemertidaft85 und und diefer wieder an die neuen Boltsstaates zu besorgen hat. Diese Aufgabe des Gemein- Parteileitungen. Kroz dieser grundiäßlichen Auffaffung hat ber Generalftreit zum Generalunsinn! interesses will zu ihrem Teil die sehr übersichtliche Schrift Mag Parteivorstand beim ersten Anruf durch die Metallarbeiter sich bereit Quards fördern. Wer sie durchdert hat, wird das Urteil unter- erflärt, an Verhandlungen mit den Unternehmern schreiben, daß sie unentbehrlich ist als Einführung und als Leibur Beilegung berftrittigen Bunfteteilzunehmen. faden. Sie foftet 1 M. und ist im Verlag der Buchhandlung Bis diese Verhandlungen erledigt find, soll ein Aufruf nicht er- amerikanische Delegierte Bolt mit, daß, obwohl die deutschen Borwärts, Berlin , erschienen. Die Staatstheater Matineen im Schauspielhans beginnen am Brolat schloß seinen Bericht mit dem Sintveis darauf, daß und österreichischen Delegierten zur Arbeitskonferenz in Washing16. November 11 Uhr. In dem Gesamtprogramm Bilder aus deutschen von einer Maßregelung der Arbeiterräte natürlich feine e de ton zugelassen werden, sie die Reise nach dort wegen Mangel an Zeitaltern" werden in dieser ersten Veranstaltung nach einem Bortrag bon fein tönne, sie würden gleich den anderen Arbeifern wieder Schiffahrtsgelegenheit nicht antreten könnten. Der britische Dele Prof. Dr. A. Hübner über Deutsches Mittelalter Bruchftüde epischer Dichtungen des Mittelalters, Minnelieder und neuzeitige Ber - eingestellt nach Maßgabe der Betriebsverhältnisse. Da vor dem gierte Crewe fragte an, ob diese Delegierten nicht ein holländisches tonungen mittelalterlicher Zegte geboten Lia Rosen , Maria Gerhart, 15. Dezember feine betriebsfremden Arbeiter eingestellt werden oder standinavisches Schiff für ihre Ueberfahrt benußen fönnten, Bruno Tuerschmann, Heinz Etibofen wirken mit. sollen, solle nach Weihnachten eine Neuwahl der Arbeiterräte vorgenommen werden. Ge sei also die Möglichkeit gegeben, daß die das amerikanische Außenministerium teilte daraufhin mit, daß es alben Vertreter der Arbeiter wieder in ihre vollen Rechte eingefeht nicht für eine Ueberfahrt mit neutralen Schiffen sorgen fönne. werden. Es wurde von der Internationalen Arbeitskonferenz cine ReIn der Diskussion bemerkte Sabad, in der General- folution angenommen, derzufolge Frauen bei der Behandlung bersammlung am Montag fei angezweifelt worden, daß Brolat von wichtigen Fragen zur Konferenz zugelassen werden. rechtmäßiges Mitglied der Leitung des Bezirks 8a sei, weil die dort anvesenden Mitglieder der Bezirksleitung fagten, Brolat fei Der U.- S.- P..Parteitag verschoben. Wie die„ Leipziger Bolts nicht gewählt worden. Er, Habad, sei nicht in der Generalber- zeitung" erfährt, ist der Parteitag der 11. E. P. um eine Woche jammlung gewesen, er wolle deshalb an dieser Stelle richtigstellen, verschoben worden. Die Tagung dürfte voraussichtlich Sonn. baß er als Bezirksleiter den Kollegen Brolat in die Bezirks- tag, den 23. November, beginnen, wenn bis dahin der Reiseveskehr leitung vor fünf Monaten aufgenommen habe. Dabei stüße er einigermaßen funktioniert.
Kunstausstellung bei Gurlitt. In der am 6. November bet Gur: litt, Botsdamer Str. 113, eröffneten November- Ausstellung werden Wert fammlungen von Lovis Corinth , Curt Hermann und dem Bildhauer Sturt Edzard gezeigt.
Vorträge über Schiller wird demnächst Dr. Max Mauren. brecher balten. Das Thema lautet Schiller über Deutschstum und Staatsgefinnung", Beranstalter ist die Arndt- Hochschule. Anskunft Arbeitsamt Stegliz, Breitestr. 22, Fernfpr. 3675. Preise der Karten: 9, 6 und 4 M. für 4 Doppelstunden, 3, 2 und 1 M. für einen Einzelvortrag. Gruft Zahn trägt am 7. November, abends 7, Uhr, im Stegliger 2hzeum, Rothenburgfir. 18, aus seinen Dichtungen vor.
scheinen.