Verkehrsnot und Eisenbahner.)

Bor etwa 4 Wochen fand unter dem Vorsiz des Reichs­Tanzlers Genossen Bauer im Ministerium für öffentliche Ar­beiten eine Sigung statt, zu der die Vertreter der Eisen­bahnerorganisationen eingeladen wurden. Ueber die Ziele und Bege sollte verhandelt werden, die Leistungen in den Eisenbahnwertstätten zu steigern.

Geheime offene Worte".

Die Frage des Ostfriedens.

Vor einiger Zeit veröffentlichte Ludendorff   in der Die Frage des Dftfriedens ist wieder lebendig, und sie alldeutschen Bresse einen Artikel:„ Die vereinsamte Armee", beschäftigt die Oeffentlichkeit so sehr, wie die seinerzeit ge­der allenthalben als ein scharfer Angriff gegen den plante Friedenskonferenz auf den Prinzeninseln. Diesmal Reich 3 wehrminister aufgefaßt wurde, da er die offen- nimmt fie jedoch mehr praktische Gestalt an. In Dorpat  bare Zendenz hatte, durch Klagen über schlechte Kleidung, wird von den Vertretern der Randstaaten, unter denen sich Röhnung, Verpflegung usw. der Reichswehr die Reichswehr auch Russen befinden, ernsthaft über den Frieden angehörigen gegen die Regierung aufzuputschen.

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beraten.

Die Verhandlungen sind ergebnislos verlaufen. In dieser Bemühung wird Ludendorff  . nun unterstüt Die„ Chikago Tribune" meldet aus Dorpat  , daß die dort Der preußische Eisenbahnminister Defer gab sich alle Mühe, durch die Soldatenzeitung Offene Worte", ein Organ, tagende baltische Konferenz, an der Efien, Ruffen, den furchtbaren Ernst der Wirtschaft zu schildern. Seine das vom Reichswehrgruppentommando I( Lütt- Litauer, Finnen, Bolen und Ukrainer   teilnehmen, bereit Ausführungen wurden durch die Berichte anderer Dezernenten wig) ausdrücklich in einem Schreiben an uns als ihm na be- ist, Frieden mit Rußland   zu schließen. Wenn unterstügt. Es gelang nicht, eine gemeinsame flare Stellung stehend" bezeichnet wurde. Die„ Offenen Worte" über- dieser Friede zur Wirklichkeit wird, ist General Judenitsch nahme, die von den Vertretern der Eisenbahner unterstützt schreiben ihre Besprechung des Ludendorffschen Artikels gezwungen, die baltischen Provinzen zu räumen, so daß die werden sollte, zu erzielen. Die Verbandsleitungen erflärten Ginige Wahrheiten" und heben hervor, daß den Bolschewisten darauf ihre ganzen Truppen gegen De­ziemlich übereinstimmend, daß man in Eisenbahnerversamm Worten Ludendorffs eine gewisse Berechtigung nikin und Koltichat werfen können. Daß mit der lungen über die Einführung der Akkordarbeit nicht ber- nicht abzusprechen ist". Sowjetregierung bereits Fühlung besteht. beweist deren cr­handeln könne. In dieser Frage wäre mit einer entschie­Allerdings verschweigen die„ Offenen Worte", daß der neute Offensive nach allen inneren Fronten. Das britische denen Gegnerschaft zu rechnen. Sehr zweifelhaft sei Artikel Ludendorffs gegen Noste und gegen die Regierung Kriegsamt gibt bekannt, daß die Bolschewifi Truppen zur auch die Stellungnahme über die Einführung eines 3u gerichtet war, und tun so, als habe der Artikel Ludendorffs Inter stung des gegen Denikin tämpienden ukraini­Iagesystems, nach dem in den Eisenbahnwerkstätten den- nur bei den U. S. P. D.   und den ganz Lintsradikalen Anstoß schen Generals Betliura gesandt haben. Offenbar jenigen Arbeitern, die über eine bestimmte Tagesleistung hin- erregt, während in Wirklichkeit die gesamte Regie- hat Sowjetrußland die Bereitschaft zum Frieden mit den auskommen, eine Zulage in Gestalt von Produktions- rungspresse ihn energisch zurüdgewiesen hat. Randstaaten schon zugestanden. prämien gezahlt werden sollte. Der Zweck, für Ludendorff   Stimmung zu machen, ohne die Wie fich die Entente zu der Gefährdung ihrer bis. Regierung offen anzugreifen, wird auf diese Weise sehr ge- herigen Schüßlinge Judenitsch  , Denikin und Koltschik stellen schicht erreicht. wird, ist noch nicht bekannt.

Von der Preußischen Landesversammlung hatte jede Partei einen Fraktionsvertreter zur Teilnahme in diese Verhandlung delegiert. Die Unabhängigen schickten den Abgeordneten Paul Hoffmann. Mit dem negativen Resultat der Sitzung durfte Paul Hoffmann als Politiker zufrieden sein. Die Eisenbahnarbeiter nahmen eine Haltung ein, die eigentlich der Taktik und den Hoffnungen der links radikalen Drahtzieher entsprach.

Das Vorgehen entspricht durchaus der Gepflogenheit der Offenen Worte", unter dem Schein parteipolitisch- neutraler Aufmachung deutschnationale Gesinnung zu züchten.

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Amerika   zieht sich zurück.

Im Verlaufe der Erörterung über den Friedensvertrag. im amerikanischen   Senat wurde ein Antrag, welcher erklärt, Eine kommunistische Edelblüte. daß die Vereinigten Staaten Frankreich   während einer Periode Die großen Sorgenfragen des Winters be­von 5 Jahren zu unterstützen hätten, um dessen Son­stehen in der ausreichenden Kohlenversorgung und Lebens­Aus einem Briefe, der keines Kommentars bedarf: veränität in Elsah- Lothringen   aufrechtzuerhalten, mit 48 gegen 31 mittelzufuhr. Wir brechen zusammen, wenn es nicht gelingt, Ihre kommunistische Typensammlung glaube ich um einen Stimmen abgelehnt. Nach fruchtlosen Versuchen, die Vor­das Wirtschaftsleben mit dem Brot der Industrie zu speisen, weiteren Charaktertyp bereichern zu können. Es handelt sich behalte zum Friedensvertrag zu verbessern, welche die Kom­wenn die Betriebe ſtillgelegt werden müssen, die Arbeits- um den Kommunisten Lederarbeiter Max Leusch- mission für die auswärtigen Angelegenheiten gegen Artikel 10 losigkeit furchtbare Formen annimmt, wenn die Bevölkerung ner, welcher vor einiger Zeit bekanntlich in Königsberg   wegen formuliert hat, nahm der Senat die Vorbehalte diesen Winter frieren und hungern muß. Mordverdacht an dem Inspektor Blau verhaftet wurde. Ich mit 48 gegen 33 Stimmen an. Dann wird unaufhaltsam jene Stimmung der Berzweif. habe mit demselben während des Krieges beim gleichen lung sich durchsetzen, die, unzugänglich der Vernunft und Ein- Truppenteil, Befl. u. Inst. III. A. R. Cottbus  , bom Juni ficht, alles zerschlägt, was bis zur Stunde notdürftig und mühsam im Wirtschaftsleben noch zusammengehalten werden New Yorks Times  " erklären, daß dem Kongreß 52 Gesetzes­Dann gehen die Wünsche in Erfüllung, die von links. Durchhaltevorträge schlimmster Art gehalten. Zur borlagen zugingen, die alle die Befugniffe der Regierung aus­radikaler Seite erhofft werden. Und deshalb hatte von seinem Weihnachtsfeier der Kompagnie 1917 fomie zur letzten Saifer- dehnen wollen, damit sie den Bolfchewisten und Anarchisten gehörig parteipolitischen Standpunkt der Abg. Paul Hoffmann schon Geburtstagsfeier 1918 der Garnison im Stadttheater Cottbus entgegentreten tann. recht, mit dem Verlauf jener Verhandlungen im Minifterium begeistert a II deutsche Dichtungen vor und forderte in fonnte er sich nicht hurrapatriotisch genug gebärden. Er trug

fonnte.

zufrieden zu sein.

1916 bis Juni 1918 gedient, wonach ich verjetzt wurde. Bah Amerikas   Kampf gegen den Bolschewismus. rend diefer ganzen Zeit hat er allwöchentlich mehrmals vor der 1. Stompagnie alldeutsche hurrapatriotische

Kleine politische Nachrichten.

Es tommt jetzt viel auf die Eisenbahner an. beiden Feiern auf, mit ihm in den allgemeinen Ge- Bisher Teine Annullierung der oberschlesischen Gemeindewahlen. Mit allem Nachbruc muß in der Deffentlichkeit darauf hin- fang Seil Dir im Siegertrans" einzuftim. Von einer Erklärung des Fünferrates, in der die oberfchlesischen gewiesen werden, daß die Kohlen- und Lebens. men. Auch berzapfte er noch eigene Dichtungen zur Wahlen für null und nichtig erklärt werden, ist an den zuständigen mittelversorgung vor allen Dingen eine Ver- Berherrlichung der Offiziere unserer Stompagnie, Stellen nichts bekannt. fehrsfrage ist. Die Bergarbeiter fördern genug Kohle. deren Liebling er auf diese Weise tourde. Derselbe Mann ist Bir dürfen ihnen bis zur Stunde nicht den Vorwurf machen, nun heute... Führer der K. P. D. daß sie uns durch Arbeitsverweigerung im Stich ließen. Auch Ich hielt es für meine Pflicht, nachdem ich seine Identität in der Frage der Lebensmittelversorgung hat fürzlich in der festgestellt habe, Ihnen dasselbe mitzuteilen.... Nationalversammlung   Robert Schmidt ein Situationsbild gegeben, das man beinahe optimistisch nennen kann: Wir werden Mangel leiden, aber wir werden nicht verhungern.

Alles hängt daher jegt davon ab, daß unsere Transport­maschinerie funktioniert, daß unsere Eisenbahnen die Kohlen dorthin verbeilen, wo sie für die wirtschaftlichen Arbeiten und den Hausbrand gebraucht werden, daß alle Städte und Ort­schaften mit Lebensmitteln versorgt werden.

Die Amnestie für Fahnenflüchtige.

Amtlich wird mitgeteilt:

Die Stellung des unehelichen Rindes wird durch eine Gesetzes­vorlage, die im Reichsjustizministerium in Vorbereitung ist, neu geregelt werden. Die Neuregelung bewegt sich im Sinne der Ver­fügung vom 13. Februar 1919 über die Erteilung von Geburts scheinen, in der bereits zum Ausdrud kommt, daß es unerwünscht ist, die uneheliche Geburt von Perionen ohne Not bekanntwerden zu lassen. Das Personenstandsgesetz soll auch fernerhin in der Weise abgeändert werden, daß das uneheliche Kind im öffentlichen Leben keinerlei Benachteiligung im Recht und im Ruf ausgejezt ist.

Preußische Landesversammlung.

der Vorwurf gemacht worden, daß fie dem ergangenen Amnesti e- In der Presse ist in letter Zeit wiederholt den Militärgerichten erlaffe zuwider gegen frühere Fahnenflüchtige eingefchritten feien. Dieser Vortvurf beruht regelmäßig auf Unfenntnis der Be­stimmungen der Verordnung über eine militärische Amnestie vom Die Beistungsfähigkeit der Eisenbahnen 7. Dezember 1918. Danach ist die Amnestierung einer Strafe oder aber ist nach den Berichten des Eisenbahnministers unge einer Untersuchung wegen Fahnenflucht davon abhängig, daß der Abg. Dennis( Ul. Soz.) gegen die Oberpräfibialverordnungen über Das Haus erledigt zunächst fleine Anfragen. Dabei wendet sich nügend. Es fehlt an Lokomotiven und Wagen. Es werden Fahnenflüchtige fich innerhalb eines Monats seit dem Infraft die äußere Seilighaltung der Sonn- und Feiertage, mehr Betriebsmittel in die Reparaturwerfstätten eingeliefert, treten der Berordnug, d. i. bis zum 12. Januar 1919, bei einem in benen während des Hauptgottesdienstes Versammlungen ber als betriebsfähig wieder in den Dienst gestellt werden können. Bezirkskommando oder Truppenteil des Und von den Vertretern des Gifenbahnministeriums wind be- bat. Inlands gemeldet boten sind. Ein Regierungsvertreter erklärt solche Ver­Bei Aufenthalt im   europäischen Ausland hauptet, daß es den Eisenbahnarbeitern möglich, sei, mehr zu längert sich diese Frist auf 3, im außereuropäischen Auslande tagsversammlungen die Hauptgottesdienste nicht unmittelbar gestört ver bote für reichsverfassungswidrig, wenn durch die Sonntagsvormi­Teisten, die Ergiebigkeit der Werkstätten zu steigern. Durch auf 6 Monate. Ferner darf der Fabnenflüchtige nicht innerhalb würden. ein entsprechendes Lohnsystem müsse die Arbeitsluit awei Jahren wegen eines nach dem Inkrafttreten der Verordnung   Berg, ütten- und Salinenverwaltung und über Es folgte die Abstimmung über den Haushalt der gehoben werden, um für die Zukunft höhere Lieferungs- begangenen Verbrechens oder vorfäglichen Vergebens zu   Freiheits- Sie bagu borliegenden Anträge. Der Haushalt wird mit großer resultate zu erreichen. strafen von mehr als drei Monaten verurteilt werden. Bei Nicht- Mehrheit angenommen, ebenso fast alle Anträge des Staats­In dieser Frage steht num Aussage gegen Ausjage. Uns erfüllung einer dieser Bedingungen nimmt das gerichtliche Haushaltsausschusses; abgelehnt wird die Unterstellung ber an ist inzwischen aus Eisenbahnerkreisen ein umfangreiches Wea- Berfahren seinen Fortgang. Eine Niederschlagung des Ver- Bribate verliehenen Bergivertsfelder unter das Verfügungsrecht bes terial zugegangen, nach dem die Schuld frage nicht ausschließ- fahrens bei Versäumung der Meldefrist kann nur durch einen be- Staates gegen Bentrum und Demokraten. Gegen einzelne Demo lich und allein auf die Eisenbahner abgewälzt werden könne. fonderen Gnadenaft im einzelnen Falle herbeigeführt und muß fraten und die beiden sozialdemokratischen Gruppen erfolgt die Die Arbeitsunluft sei nicht so start, wie sie von den Werk dann jedesmal besonders beantragt werden, Wegen Fahnenflucht amtenausschüsse bei der Berteilung von Vergü Werk- dann Ablehnung des Antrages über die Mitwirkung der Be­bertretern betont werde. Die Schuld an den geringen Produk verfolgte Personen, die ordnungsmäßig entlassen sind oder sich tungen. Aus der Abstimmung ist ferner hervorzuheben, daß der tionsleistungen trage die unzulängliche Betrieb 3- innerhalb der Meldefrist gemeldet haben, werden gut tun, einen fagialdemokratische Antrag für Einführung der sechsstün. organisation der Eisenbahnwerkstätten.

Unserer Meinung nach lassen sich diese Einwände aus Arbeiterfreifen nicht so ohne weiteres entfräften. Wir möch ten deshalb dem Eisenbahnminister Deser den dringenden Stat geben, auch dieser Frage die notwendige Bedeutung beizumeffen.

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Ausweis hierüber bei sich zu führen.

Stillegung der   Hamburger Industrie.

Nach einer Bekanntmachung der Kohlenwirtschaftsstelle wird vom 15. 11. ab der gesamten Industrie von   Hamburg,  Altona und   Wandsbek der Kraft from ausgefal. tet werden. Die Maßnahme ist infolge der schlechten Kohlen­aufuhr notwendig geworden, um ben bringenden Strombedarf für bie ebensmittelbetriebe, Berkehrsmittel und den Licht verbrauch weiterhin beden zu können.

Die   Londoner Besprechungen.

bigen Arbeitszeit für bie unterirdischen Beleg­fchaften auf dem Wege internationaler Vereinbarungen in allen Bergbau treibenden Ländern angenommen wird.

Danach folgt die Fortfehung der zweiten Beratung bes Staatshaushaltsplans für die preußische Regierung. Auch dazu liegt eine Reihe von Anträgen der Parteien vor, die be gründet werben.

Nun hat freilich Herr Deser uns bei verschiedenen An­läffen mitgeteilt, daß eine gründlichere Reform der Eisen­bahnwerfstätten eingeleitet und fogar schon teilweise durch Abg. Frank- Löten( Soz.) begründet eine förmliche Anfrage über geführt sei. Wir hören die Botschaft, aber uns fehlt der rechte Maßnahmen gegen die Propaganda, die der frühere fonfer Glaube. Wir haben vielmehr den Eindrud, als wenn diese batibe Abgeordnete Gaigalat auf Einverleibung Reform vorwiegend den Köpfen der höheren Beamten rein beutscher Gebiete   Ostpreußens in den entsprungen sei, die bisher den Geist und die Betriebsform Litauischen Staat treibt. der Eisenbahnverfstätten bestimmt haben. Die alten Abg. Mehrhof( 1. Sog.) fragt, was Sie Regierung zur Umstel Staatsbureaufraten fönnen nicht mehr um bie Bebeutung der Besprechungen hervor, die Bichon in   London wirtschaftsnübliche Produktion zu tun gebent. Aus   Paris wird gemeldet: La   Bresse de   Paris Hebt Tung der industriellen Reichsbetriebe für eine bolts. lernen. Wer sein ganzes Leben lang in der Welt dieser mit den englischen Regierungsmitgliedern hatte. Das Blatt fügt frage wegen unverzüglicher Abg. Dr. Rosenfeld( 1. Soz.) begründet eine förmliche An­alten Staatsbetriebe gearbeitet hat, der ist nicht fähig, hinzu, daß die wichtigsten Fragen der Beratungen folgende find: jene neuen Gedanken der privaten Organisation und Initia 1. Die Ratifizierung des Friedensvertrages in amerikanischen Die Mehrheitssozialisten find niemals Sozialisten gewefen. Seute Aufhebung des Belagerungszustandes. tive aufzunehmen, Seine Reformborschläge werden nur an Senat, die man Aeußerlichkeiten baften bleiben. Solange diese Vorschläge Bolitit der Alliierten in   Rußland, weder   Frankreich noch Eng- täuschen sich über die Langmut des Volkes. Es ist eine Schande, als nicht gweifelhaft betrachte. 2. Die noch balten sie ben Belagerungszustand in 35 Fällen aufrecht, Sie nicht der Deffentlichkeit und Fachwelt zugänglich gemacht fand werden neue Opfer bringen, um die übrigens noch für mehrere daß wir den Jahrestag der Revolution unter dem Belagerungs­worden ist, fönnen wir unsere Zweifel über die Gründlich Monate verfebenen Regierungen, welche gegen die Bolichewiften austand begehen mußten. Fort mit dem Belagerungszustand! teit der geplanten Umwälzungen nicht zurückstellen. Bis jetzt möchten wir nur fonstatieren, daß die Berichte, Schritte unternehmen oder Unternehmungen einleiten, die geeignet Sen Bestattungszug für den Abg Saale zu einem Umweg gearoun fämpfen, zu versorgen. Daher werden diese bei den Mächten feine Mit besonderer Heftigkeit rügte der Rebner. daß man felbst die uns auch aus sehr ruhig und verantwortlich denkenden wären, ben Bolichewismus zu stärken. 3. Die Haltung der Alliierten gen habe, weil er auf dem Wege über die„ Linden" an ben Mini­Gewerkschaftsfpeisen über die betriebswirtschaftlichen Bu gegenüber der   Türkei. Die gemeinfame Politit   Frankreichs und Eng. So3.) fterien borbeigefommen wäre.( Bebhaftes Hört! Hört! bei den ſtände zugehen, ein anderes Bild zeigen. Man hat den lands geht dabin, alle nichttürkischen Gegenden von der türkischen Eindrud von Sabotage, die seitens einzelner höheren herrschaft zu befreien. Die gegenwärtige Tendenz ist die, den Ordnung wegen der Bemerfung Nostesche Wörberbanden. Abg. Vize- Präsident renbet ruft den Abg. Dr. Rosenfeld zur und mittleren Betriebsbeamten getrieben merde. gegenwärtigen   Sultan in   Konstantinopel zu belaffen, wobei die Adolf   Hoffmann nimmt die gerügte Bemerfung durch einen trolle unterstellt wird. Demanische Regierung einer wirksamen und sorgfältigen Ron. Bwischenruf wieder auf und wird ebenfalls zur Ordnung gerufen. ( Große Seiterfeit.)

Im Berliner Tageblatt" hat am Sonntag Genoffe Sue mit vollem Recht darauf hingewiesen, daß die Pro­Suktionsleistungen in den Eisenbahnwerkstätten nicht allein Eine alliierte Ministerkonferenz. abhängig find bon der Arbeitsleistung der Eisenbahnarbeiter Jm englischen Unterhause teilte Lloyd   George mit, daß felbft, sondern auch von den technischen Einrichtungen der demnächst eine Konferenz der Minister ber alliterten und assoziierten Betriebe selbst. Wir nehmen deshalb Gelegenheit, dem Eisen- Mächte fämtliche noch schwebenden Fragen der Friedens. bahnminister zu ermahnen, auf dem Gebiete der Betriebs- tonferens, an erster Stelle die ruifische Frage, unter Ibung reform durchzugreifen, und das schmell, energisch und suchen werde. Lloyd Georges Politit Rußland gegenüber sei nach gründlich. Richard   Woldt. wie vor unverändert.

Abg. Neuhaus( Dnatl.) begründet bie förmliche Anfrage über die Beborrechtung der Arbeiter im Betriebsrätegefeb. Es geht nicht an, daß man den Arbeitern in dem Betrieb, der sie be­schäftigt, Hausherrnrechte gibt, dadurch richtet man innerhalb ber Betriebe die Diftatur bes Proletariats auf Abg. Bruns( Soz.) begründet furg die Beschleunigung ber worauf ein Regierungsvertreter erfiärt, daß eine entsprechende eines Groß- Berliner Stadttreifes, Borlage in der nächsten Woche zu erwarten ist.