Deutscher Metallarbeiter- Verband. it na wieberholten Berhandlungen ein Arbeitsübereinkommen[ ermahnte die Verfamanelier, fich Ser Bedeutung des Tages bewußt Donnerstag, den 20. Sovember, abends 5 Uhr, Bersammlung aller in getroffen toorben. Dieses foll für das ganze Reich die Besoldungs- zu werden, fei man doch daran, die Rechte der Hausangestellten, die und Anstellungsverhältnisse regeln. Slecht modern ragt aus dem über ihre Freizeit nach ihrem Ermessen frei verfügen sollen, au beber olds und Gilberwarenindustrie beschäftigten Arbeiter Zarif ber Gebante der Slaffeneinteilung der Angestellien berbor. fcneiben. Sie gab ein embrudsvolles Bild vom Werden der Or- und Arbeiterinnen im Dresoener Garten", Dresdener Stage 45a, Gde Diefe räumt mit der Unfitte des Zitelivefens auf und teilt die ganisation an anderen Orten und zugleich den Wortlaut der Reso- ingenti age. Lagesordnung: 1. Berbands- und Branchenangelegenheiter. Ungestellten ein na ben von ihnen zu verrichtenden Tätigkeiten. Lution befannt, die am gleichen Tage in 145 Ortsgruppen zur Ber - 2. Beribiedenes. Abenbs 6 6 r. Branchenversammlung der Eifen Metalls Die Besoldungssäge bringen der großen Mofje der mittleren Ange lejung gelangt. Die Disfuifton gestaltete sich ungemein lebhaft, stepolperdreher und dreherinnen, sowie und ich leiiery stellten gute Berbesserungen. Auch der Urlaub ist in angemessener Nach dem Schlußwort gelangte eine Resolution zur einstimmigen in den Bharusläten, Whifferitr. 142. Tagesordnung: 1. Das Betriebsrätegefc. Steferent Dr. Goldigmidt. 2. Distuision. 8. Aussprache über Form geregelt. Als besondere Siderung für die Angestellten fann Annahme, in der es u. a. heißt: angesehen werben, daß ständige Angestellte, nach einer anrechnungs. unseren Schiedsspruch. Mitgliedsbuch legitimiert! fähigen Dienstzeit von 10 Jahren, als lebenslänglich angestellt und rubegehaltsberechtigt gelten. Die Mitwirkung der Angestelltenausfchiffe ist im Bebereinkommen vorgefehen. Für Streitigkeiten, die sich bei der Auslegung, bzw. Univenbung bes Hebereinkommens ergeben follten, ist ein baritätisch zusammengefester Schlichtung ausschuß errichtet. Is leste Justams, foll in Berlin ein Obez fdhhebsgericht gebildet werden.
Die Mitgliederversammlung des Zentralverbandes, Abteilung für Berufsgenoffenfcheftsangestellte, nahm Stellung zu diesem Uebereinkommen und trat demselben mit überwiegender Mehr Heit Bet.
Das Hebereinkommen hat rüdwirkende Straft ab 1. April 1919. Im dringendsten Interesse der gesamten Kollegenschaft muß bei Sen maßgebenben Etellen auf sofortige Ausführung der Beftim. mungen des lebereinkommens hingewirft werden. Schon jetzt wird bon einzelnen Berufsgenossenschaften die Ansicht vertreten, daß Ausführung nicht eher erfolgen könne, ale bis die Genossenschaftsbersammlungen gum Uebereinkommen Stellung genommen hätten. Derartige Aufichten, die das Wesen und den 3wed bes Uebereinkommens vollkommen verkennen, müssen auf das nachdrücklichste
bekämpft werden.
Dent Reichsversicherungsamt, als Aufsichtsbehörde der Berufsgenoffenschaften, liegt es ob, den einzelnen Berufsgenossenschaftlichen Verwaltungan ben nunmehr zweifelsfrei faren Weg bor zuzeichnen, den fie gehen müfen, damit endlich die Angestellten zu ihrem techt fommen und Stuhe in den Verwaltungen eintritt.
Die Sausangestellten berjammelten sich vor einigen Tagen zu einer einbrudebollen Rundgebung bei Bühlfe, Dennetikst. 18. Der Saal war bis zum Lezben Blas gefüllt. Die Referentin, Frau 2. Kähler, ging auf die Bedeutung des 12. November für die Hausangefielten ein. Sie
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Tenischer Transportarbeiter- Berband. Brande des te nilden Sühnenverfonals. Mittwoch, den 19. November( Bus lag), vormittags 9½, br, im Gewerffchaftshaus, Cugelujer 15, Saai 4, eine Treppe. Mitglieder berianimlung. Tagesordnung: Die Sozialisierung des Eheaters. Ref. Dr. Seelig.
A. G. G. Für sämtliche auf dem Boden der S. P. D. stehenden Obleute, Vertrauensmäuner, Hand- und Stopfarbeiter, morgen Mittwoch, vormittags 10 Uhr, Sigung in der Aula beinmeiſterſtr. 15. Stummel. Mühlman.
Die Voltsbeauftragten haben die Sausangestellten von der Schmach befreit, weiter als Menschen zweiter Klasse zu leben. Sie haben am 12. November 1918 bie 44 Gesindeordnungen außer Kraft gefekt, von denen eine sogar aus dem Jahre 1732 ftamtmie. Mit ganzer Straft missen wir uns dafür einsehen, baß, wenn das neue Ocies Arbeiterrecht" gefchaffen wird, auch für bie Gausangestellten nur biefes ir Anwendung zu tommen hat. Die im März 1919 geftelten Forderungen an das Reichs. arbeitsministerium müssen als Mindestforderungen mit im Gesetz berantert werden. Danach darf die Arbeitszeit nicht länger als Alle vier Wochen muß der Haus9 Stunden täglich betragen. angestellten ein ganz freier Sonntag gewährt werden. Außerdem muß ihr jeder seite Gonniag ab 2 Uhr nachmittags und ein ochentag ab 3 Uhr nachmittags gehören. Sausangestellte unter 18 Jahren müssen gefezlich angehalten werden, wie alle übrigen Jugendlichen, die Fortbildungsschule zu besuchen. Nach 7 Uhr abends muß die Hausangestellte das Recht haben, frei darüber zu verfügen, wie und wo fie ihre Freizeit verbringt, benn man muß ihr Gelegenheit fchaffen, Bersammlungen und sonstige Veran ftaltungen zu ihrer Fortbildung zu besuchen. Von bringender Not wenn! Bur wendigteit wäre, wenn in diesen Gesebesbestimmungen auch darauf Bezug genommen würde, daß für die Hausangestellten Schlichtungs . jüngsten Obstbäume und die Entfernung der Bände aus den Anftellen gefaffen würden, um Differensfällen eine schnellere Erbholzung des Wiener Waldes kommt jeht das Umbaden auch ber ledigung zu geben.
Die Erfüllung unferer Forderungen hängt aber gang baton ab, wie groß bie Bahl ber organisierten Sausangestellten sein wird, bie mit uns fordert, denn Gleichgültigkeit fönnte dazu führen, daß unsere Gegner die wenigen bis jest crungenen Rechte wieder zu nichte machen.
Deshalb geloben die anwesenden Sousangestellten, alle noch Fernstehenden fo schnell wie möglich aufzufordern, Mitglied ihrer Berufsorganisation zu werden, bas heißt Mitglied im Zentralverband der Hausangestellten Deutschlandst
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