Aufhebung des Belagerungszustandes.

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Jn Konkurs gestreikte. Zeche."

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Kämpfe im Osten.

General von Eberhardt ist gestern in Schaulen eingetroffen. Die Räumung Mitaus ist unter Zurüclaffung zahlreicher baltischer Be­völkerung und vielen Materials durchgeführt. Die Eiserne Division geht in guter Ordnung zurüd. Freikorps Brandis ift zwischen Mitau und Bauske in schwere Kämpfe verwickelt. Iebwe ist auch im Abmarsch begriffen.

Wilson und die Friedenskrise. Die P. P. R." erfahren ans zuverlässiger parlamen- Aus dem Ruhrgebiet wird uns geschrieben: In dem In Washington wird amtlich verlautbart, daß Wilson tarischer Quelle: Der Rüdtritt örsings wird deutschnationalen Agitationsanteil gegen une spielt die in Non- das gesamte Thema des Friedensvertrages von nicht zur Tatsache werden. Seiner Forderung nach furs gestreifte Zeche Präsident", Bochumer B. V., eine große Rolle. Versailles in einer Botschaft an den Kongreß am 1. Dezember Aufhebung des Belagerungszustandes wird Der Genosse Hue ist, als die tendenziöse, Meldung auftauchte, ihr erörtern und bis dahin nichts über die Ablehnung des Senats stattgegeben werden. Die sozialdemokratische Partei wird sich nachgegangen und hat schon im Mai! öffentlich in der Bresse sagen wird. mit Hörfing solidarisch erklären, da auch ihr die nötige Ellen mitgeteilt, die Zeche habe verhältnismäßig gute Betriebsverhält­bogenfreiheit zur Bekämpfung der Reaktion unter dem Be- nisse und würde weiter fördern. Das geschieht denn auch, trotz­lagerungszustand fehlt. Im Laufe der kommenden Woche dem figuriert der Konkurs der Zeche Präsident" immer noch als werden über die durch den Rücktritt Hörfings geschaffene Lage eine Hauptstelle in dem deutschnationalen Agitationsmaterial. in der Regierung Verhandlungen stattfinden, die Nun aber erfährt dieser Konkurs" durch eine Zeitungspolemik -es tann feinem Zweifel unterliegen zur Aufhebung des zwischen dem Kohlensyndikat und dem Befiber mehrgenann Belagerungszustandes in Oberschlesien führen werde. Die Auf- ter Beche, Stahlwert Beder( Krefeld ) eine eigenartige Be­hebung des Belagerungszustandes für die übrigen Teile des leuchtung. Das Kohlensyndikat wirft der Zeche Präsident bzw. dem Reiches, in denen er besteht, insbesondere für Berlin , wird Stahlwert Beder vor, es habe einen Kohlenlieferungs­Aus dem Baltikum haben bisher drei Lazarettzüge die Grenze nachher nicht mehr lange auf sich warten lassen können. bertrag mit Schweizer Kapitalisten passiert. Sämtliche Lazarettzüge haben Mitau verlassen, bevor schlossen, der dem Deutschen Reiche schädlich fei! bie Sampfhandlungen dort einsetzten. Ge bestätigt sich, daß ein Deutschland leide unter furchtbarer Kohlennot und dennoch liefere gelne Truppenverbände sich nach den letzten Kämpfen auflösten; Beche Präsident monatlich 8000 Tonnen Kohlen in die Schweiz . die Soldaten versuchen zu Fuß noch Deutschland zurückzu­Und nun kommt das Hochinteressante: Das Syndikat befehren. Eine Bahnverbindung mit dem Baltikum besteht zurzeit hauptet, die Beche Präsident habe den Konkurs nicht. Die Truppen find auf den Weg über Schaufen angewiesen. angemeldet, damit sie aus dem Syndikat scheiden Für die zurückkehrenden Verwundeten und Kranten ist in um­und über ihre Förderung, auch zugunsten ihrer faffender Weise Sorge getragen. Die zurzeit noch belegten Laza Schweizer Geschäftsfreunde, frei berfügen rette sollen in fürzester Zeit dadurch wieder geräumt werden, daß Das Pflichtbewußtsein des Großgrundbesizes. Tonnte! Demnach wäre der vielberufene Konkurs" nicht eine die Truppen der angeforderten Lazarette schon im Interesse des Wie die Verhöre vor dem Parlamentarischen Untersuchungs- Folge des Streits, wie die Deutschnationalen immer noch verbrei- Bandes entlassen werden. Die Stimmung der Bevölkerung den Der Kriegspolitik gründlich aufgeräumt haben, so zerstört eine neuere/ fen; sondern eine finanzielle Transaltion gewesen, wodurch die Zeche Truppn gegenüber ist zurückhaltend, aber ruhig. muß aber auch festgestellt werden, daß die statistische Untersuchung der Reichsgetreideftelle(.G.) eine In Memel sind bisher aus dem Baltikum keine Truppen rische Legende, daß nämlich der kleinere Grundbesitz der eigent- Konkursmeldung zuerst in der dem Syndikat nahestehenden Bresse angekommen, für eventuelle Transporte von Verwundeten und liche Träger von Schieberei, Schleichhandel und Preiswucher fei, erschien. Kranken stehen Lazarette zur Aufnahme bereit, während der Großgrundbesi seine Pflicht und Schuldigkeit Hierauf antwortet der Besitzer der in den Konkurs gestreiften auf dem Gebiete der Bolfsernährung voll und ganz getan habe. Beche" auch recht intereſſant. Ans feiner Darstellung ist zu ent­

Heraus mit den Gefangenen!

Die deutsche Friedensdelegation ist erneut unter Hinweis auf die Boltsdemonftrationen und die Worte des Herrn Reichskanzlers bei dem Generalsekretär der Friedenskonferenz, Herrn Botschafter Dutafta, wegen sofortigen Beginns der Gefangenen heim fchaffung vorstellig geworden.

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Die umfangreiche Statistik der R.G., die sich auf das Tatsachen- nehmen, daß anscheinend das Kohlensyndikat der intellektuelle material aus den fast 700 Kommunal- und Versorgungsverbänden Urheber des Konturses" gewesen ist, weil es nicht zugelassen haben stüßt, untersucht die Frage: Welche Bandwirte haben ihre Absoll, daß das Stahlwerk Becker, dem die Aftienmehrheit der Beche lieferungsschuldigkeit mit Bezug auf das Getreide getan? Und fie tommt unter Anwendung berschiedenster Methoden gehört, aus ihrer Förderung einen gewissen Teil direkt dem Stahl­immer wieder zu dem gleichen Ergebnis, daß diejenigen Kreije, in denen der große Grundbesis vorherrscht, am schlech testen abgeliefert haben, obwohl gerode diese Gebiete in erster Linie die sogenannten Zuschußtreise, die sich nicht selbst er. nähren können. zu versorgen haben. Es ist hier unmöglich, das aus zahllojen Tabellen bestehende Material vollständig darzustellen, Salut se en mur zwei besonders markante stellungen heraus­gegriffen:

1. Von den Kreisen mit vorwiegend fleinem Mittelbesitz Tieferten 29 Proz. über neun Zehntel ih.er Echuld ab, dagegen von den Kreisen mit überwiegendem größeren Grundbesitz nur 14 Broz. 2. Die N.G. hat durch ihre Einlaufsstellen 90 inpische Schleich Handelstreife" festgestellt. Diese schlechten Streise, die ein Krebs­schaden für die ganze Ernährungswirtschaft find, sind bei den Kleinbesitzkreisen nur mit 9 Bros., in Mittelbejiztreifen mit 11 Broz., aber in den Großgrundbesikgebieten mit 24 Broz. vertreten!

Der Statistiker der R.G. fieht den Grund dieser beschämenden Tatsachen in der allgemein unwirksamen Kontrolle der Wirtschaftsführung des Großbetriebes gegenüber der schärferen und wirksamen Kontrolle in den Mittel- und Kleinbetrieben", und deutet an, wo also namentlich die brei jebe geordnete Getreidebe wirtschaftung zerstörenden Faktoren: Schleichhandel , Grenzschmuggel und übermäßige Verfütterung zu finden sind. Er rechnet zugleich auch mit dem beliebten und vielfach geglaubten Ginwand ab, daß der Großgrundbesiz mehr als der Kleinbesitz unter der über­spannten Genteschäßung leide. Das gerade Gegenteil ist auch hier

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Die polnische Sozialdemokratie über die Entente.

Das Organ der P. P. S. in Oberschlesien , die in Kattowiz O- Schl. erscheinende„ Gazeta Robotnicza", bezeichnet das Bestreben der Entente, die oberschlesischen Gemeindewahlen für null und nichtig zu erklären, als einen Bärendien st, den damit die En­tente Polen erwiesen hat. Beachtenswert ist die scharfe Sprache, mit der die Gazeta Robotnicza" bei dieser Gelegenheit das Verhal­ten der Entente gegenüber Polen in das richtige Licht feßt. Das genannte Organ schreibt unter anderem:„ Die Entente treibt Ober­ schlesien und Polen gegenüber eine rätselhafte Politit. Wir wissen, daß Polen einen Krieg mit dem Rußland der Arbeiter führt, und zwar nicht im eigenen Interesse, sondern im Interesse der Entente, die in Sowjetrußland die Nemesis sieht, die den Despotis­mus der englischen und amerikanischen Kapitalistenmagnaten bedroht. Um diese drohende Gefahr zu beseitigen, braucht die Entente Polen, also eine Vormauer gegen den Bolschewismus. Aber auch in Polen hört man schon Stimmen, die gegen diesen Krieg protestieren, welcher unser Land und unser Bolt für die fremden Interessen zugrunde richtet. Wenn Polen der Gnade der Entente„ würdig" fein wird, dann wird es als Belohnung für den waderen Dienst Oberschlesien erhalten. Deshalb will die Entente nichts bon Wahlen wissen, die den Beweis liefern könnten, daß Schlesien polnisch ist und daß eine Abstimmung unter der Aufsicht ber Entette überflüssig ist. Die Entente wünscht der selbständige Herrscher in diesem Lande zu sein und sie wird nur dann das polnische Volt zum Einzug gelangen lassen, wenn es ihre For­derungen erfüllen wird. Im Grund genommen ist es ihr gleich­gültig, ob die Kommunalwahlen nach dem Grundsahe der Freiheit

wahr: schon die Tatsache, daß viele Kreise über 100 Proz." ihrer wert als Selbstverbrauch zugewiesen erhielt, wie das in anderen stattgefunden haben oder nicht. Durch die Nichtanerkennung der Ablieferungspflicht abliefern fonnten, beweist, daß die Schäßungs Fällen geschah. Infolgedessen seien die Betriebsschwierigkeiten des Gemeindewahlen hat die Entente der polnischen Bevölkerung nichts zahlen der R.G. mit der größten Vorsicht aufgestellt, also eher zu Stahlwerks und der Beche unerträglich gestiegen. Es habe sich nach weiter als einen Bärendienst erwiesen."

niedrig als zu hoch angesezt sind.

Im übrigen werden ja diese statistischen Ergebnisse durch die bekannten Erfahrungen, die unsere Kleinbauern in ihren Klagen über die schonende Behandlung des Großgrundbesizes oft genug äußerten, praktisch bestätigt, und es ist bezeichnend, daß diese Er kenntnis, die sich nicht nur auf die Getreide, sondern namentlich auch auf die Viehablieferung bezieht, in einer Position des Tabellen­wertes ber R.G. von dem Statistiker ausdrücklich auch mit Bezug auf die Vieh ablieferung bestätigt wird.

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Der Hunger in Wien .

Ein deutscher Genosse fchickt uns folgendes Telegramm: Die Kinder des Wiener Proletariats verhungern und erfrieren. Ihre Eltern find zu entfräftet, um in ihrer Verzweiflung den richtigen Ton für den Hilferuf zu finden. Als reichsdeutscher Ge­

finanzieller Hilfe bei Schweizer Geschäftsfreunden umsehen müssen und sie in Höhe von 50 Millionen zum Ausbau der Zeche erhalten. Dafür habe man sich zur Lieferung einer bestimmten Stohlenmenge verpflichten müssen, was aber ebensowenig wie die Belieferng des Stahlwerks mit Kohle durch Präsident" möglich gewesen wäre, wenn die Beche im Syndikat verblieb. Der Lieferungs- und Kredit­vertrag mit den Schweizern ist von der Reichsregierung nofie danke ich Ihnen für das Eintreten und bitte, alles aufzu genehmigt worden, weil der Kredit für die Beche sehr wertvoll bieten, Samit das deutsche Proletariergewissen geschärft wird. Worte ift, weil ferner überdies dadurch dem Reiche noch besondere find zu schwach, das hiesige Elend zu schildern! Beigt, daß in der Lauschend, heben dann schnell einen im Sanitätsraum Gestorbenen 23 ährungstrebite eröffnet wurden und weil schließlich die deutschen Sozialdemokratie warmherzige Menschen und teine Rechner an Kopf und Beinen... eins- zwei- breiber Tote fliegt ins Bräsidenttohle auf die Lieferungen angered net wurden, figen. Bergarbeiter! Eisenbahner! Heraus und leistet einen Not­Feuer. Man sieht die Kleider brennen, sieht den Leib faßdick an- zu dem sich das Reich gegenüber der Schweiz verpflichtet hat. Der tag für die deutschen Brüder in Wien und tut damit den ersten Schritt fchwellen, ficht ihn plazen und verfohlen, und tagelang verleidet uns Befizer von Bräsident läßt deutlich durchbliden, feine Schweizer für die Weltgemeinschaft des Proletariats. der Geftant jede Speise, Ein kleines Häuflein ist noch von der Kompagnie übrig. In Lieferung geschehe zu höheren Preisen, als das Syndikat abschloß, und der Nacht kam junger Erjazz. Am Morgen liegen zuhauf blutjunge sei deshalb dessen Protest als der Aerger eines Ronkurrenten zu Burschen tot am Wege. Angst und Schmerzen haben ihre Gesichter bewerten.

meine arme Frau."

Nach dem Sturmt. Der Unteroffizier ist tot. Mit Verwundeten oder Gefangenen, Negern und Franzosen, stürzen wir zum I- Wert. Ueber Tote, über Menschenleiber hopfen wir wie auf Gummi. Aus dem Tor des 1- Werkes läuft das Blut, als würde drinnen einer die Steinfließen schwenken.

Eine neue Note an Rumänien .

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Kleine politische Nachrichten.

alt gemacht. Morgen früh Sturm! Am Vorabend hocken wir zu Für uns ist die Feststellung wertvoll, daß nun der deutsch­In einem Bericht an die Breffe de Paris " wird mitgeteilt, daß Fünft in einem Loch. Ein verheirateter Unteroffizier liegt vor uns nationale Agitationsschwindel von der in den Rumänien in der letzten Note des Obersten Rates dringend ersucht und fleht uns an:" Schieß mir doch einer eine Kugel durchs Bein, Ronkurs gestreiften Beche" bollständig zerschla wird, den Vertrag mit Desterreich zu unterzeichnen; gen ist! Ob die Deutschmationalen nun ihren Schwindel einstellen? allenfalls werde es nicht mehr unter die Verbündeten Auch das fieberhafte Bestreben der Deutschnationalen, das gezählt werden. deutsche Wirtschaftsleben als durch die Revolution vollständig ruiniert" im Ausland um jeden Kredit zu bringen, erfährt eine gründliche Abfuhr durch neuerliche Meldungen von Zechenbesitzern. Die Ablieferung der Milchtiere. Der Ausschuß der National Drinnen! Kerzen erhellen dürftig den Raum. Im Hinter Die Bedje Selene und Amalie in Effen wird für das 8. Viertel- fchäftigte sich mit dem Entwurf einer Bekanntmachung über die An versammlung zur Ausführung des Friedensvertrages be ftüben einen nadien Oberkörper, durch den eine Säge fährt. An schaft König Ludwig in Redlinghausen teilt mit, die Betriebsergeb- ber Generalbebatte traten alle Parteien dafür ein, daß die ange grunde ein Arzt, aufgeschürzt gleich einem Menger. Bei Helfer jahr pro Sug 400 M. Ausbeute verteilen. Die Kohlengewerk- fchäftigte sich mit dem Entwurf einer Bekanntmachung über die An­forderung von Tieren zur Erfüllung des Friedensvertrages. In der Wand sechs, sieben Brettergestelle übereinander. Schwerver­wundete mit Bauchschüssen. Herr Doktor, wann fomm ich denn nisse hätten sich gebessert, die Arbeiterleistung fei geftiegen. forderten Viehmengen tunlichst im Wege des freien Auf­fort?" schreit es aus einem Verschlag. Ich fomm zuerst, Herr Die Kohlengewerkschaft Deßel bei Gerthe erzielte im 3. Vierteljahr aufes zu erwerben seien und nur im Notfalle eine Zwangs­Doktor! Ich lieg schon vier Tage," stöhnt es aus einem zweiten. einen Ueberschuß bon 140 203 M. Die Kohlengewerkschaft Ewald enteignung stattfinden solle. Mitgeteilt wurde, daß neben den von Wasser, Kamerab, Wasser, helft mir doch, Kamerad helf, helf, meine bei Herten kann für dasselbe Quartal 500 m. je Nur Ausbeute Frankreich zugestandenen geringfügigen Milberungen Bel­Kinder... Mutterche, Mutterche. Schlagt mich tot Und berteilen. Gestützt auf die mehr oder weniger günstig lautenden gien weitergehende 8ugeständnisse gewährt habe. wieder wird einer auf den Scheiterhaufen geschleppt. Drei Ber. Werksberichte, z. B. der Gesellschaften Herpen, Arenberg usw., kann Die Beratungen werden am Montag fortgefekt. stümmelte sind verbunden und sollen weggeschafft werden. Zwei das Unternehmerorgan, die Bergiverkszeitung" eine Verbesse Neuordnung im Frankfurter Polizeipräsidium. Der Amts­Sanitäter legen eine Stange über die Achseln, daran hängt im Zelt­tuch der Schwerverwundete, unten tropft das Blut hindurch. Ein ung der Förderergebnisse tonftatieren. Sie wird anhalten, wenn antritt des in Frankfurt a. M. bestellten Polizeipräsidenten Chrler dritter Sanitäter nimmt die Genfer Flagge und geht vornweg. Im Die Kartoffel und sonstigen Lebensmittellieferungen fich auch hat sich völlig reibungslos bollzogen. Die Präsidialfommission, die Sturmschritt eilen die Drei hinaus. Biel Glüd!" jagt der Arzt. berbessern. Das Bemühen der Deutschnationalen, alles schwarz in bisher im wesentlichen die Polizeigeschäfte in Frankfurt a. M. be­Nach fünf Minuten feucht der Flaggenträger zurüd: Alle vier tot." schwarz zu malen, findet in der jüngsten Entwicklung der hiesigen einflußte, ist aufgelöst worden. Die von den Kommunisten ange­Waffer, Wasser!" Der Arzt wird wütend, die Verwundeten Bergbauberhältnisse feine Stüte. Der Reichsfangler Bauer fündigten Butsche sind ausgeblieben. Bei der Bevölkerung herrscht ſchreien und jammern, bis eine Ohnmacht sie verftummen läßt. Auf hatte duchaus Recht, als er in seiner Flensburger Rebe den volles Verständnis und große Befriedigung über die Neuordnung der Bank sitt ein Feldwebel mit einem Kopfschuß neben einem ber Beginn eines wirtschaftlichen Aufstiegs fonstatierte. Wenn die Wenn die im Frankfurter Polizeipräsidium. wundeten Schwarzen, Der Feldwebel springt auf, mit ihm aus Deutschnationalen sich wahrhaft national zeigen wollen, dann mögen Ausscheiden von Arbeiterführern aus dem Handelsministerium. Angst der Neger. Markerschütternd brüllt der Deutsche :" Hurra, sie ihre Freunde in der Industrie, im Handel und im Transport. Der Bergarbeiterführer Genosse u é scheidet am 1. Dezember aus Surra!", setzt sich wieder und singt zwischen Toten, Sterbenden und Rebenden in den Wahnsinn und Blutdunst, laut und fest:„ Beil- mesen anspornen, an dem Wiederaufbau unseres Wirtschaftslebens bem preußischen Handelsministerium aus, da seine Aufgaben teils eifrig mitzuarbeiten. Dir- im- Sieger- franz." auf andere Ministerien, teils auf den Reichskohlenrat übergegangen find. Auch der Zentrumsarbeiterführer Vogelsang legt in Kürze sein Amt im Handelsministerium nieder.

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Wir stürzen hinaus, unverbunden, hinaus aus der Hölle, hinaus aus dem Wahnsinn, weg vom Tob, über den Tod, durch den Tod, hinaus ins Freie, ins Leben!

Und bringen Euch Heerführern, Siegeshoffern, diesen Gruß! Jakob Altmaier .

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OP

Ententetruppen. für Deutschland .

Einfuhr von Lieb: 8gabenpaketen geftattet! Die von einem Teil der Presse gebrachte Nachricht, wonach die Einfuhr von Liebesgaben­paketen aus dem Auslande verboten fei, trifft nicht zu. Liebes­

In Beantwortung einer Anfrage in der Unterhausfikung gabenpalete dürfen, wie bereits früher mitgeteilt, ohne weiteres ein­Theater. Im Kleinen Theater findet am Sonnabend, den 29. No bom 19. ds. erwiderte Churchill , daß Truppen der geführt werden. Allerdings behält fich die Regierung dabei eine bember, die Uraufführung der Stomödie Die unberührte Frau Alliierten in folgender Stärke nach den deutschen Kontrolle vor, die es ermöglicht, nachzuprüfen, ob eingehende Balete bon Gabryela 8apolsta ftatt. Die Erstaufführung von Richard Alb ftimmungsgebieten gesandt werden sollen: nach tatsächlich Liebesgabensendungen enthalten. Alle anderen Batete Strauß Frau ohne Schatten findet erit Anfang Februar ftatt. Das Deutsche Opernhaus teilt mit, daß die heutige Nach Danzig , England 2 Bataillone, Amerika 1, Frankreich 1, unterliegen den Ein- und Ausfuhrbestimmungen. mittagsvorstellung nicht wegert Arbeitsverweigerung des technischen Ber - nach Memel : England 1, Frankreich 1, nach Allenstein : Eng- Amt des Obersten Militärverwalters des Saargebiets übertragen Andlauers Nachfolger. Dem Generalleutnant Wirbel ist das fonals, fondern wegen ber schon um 5%, Uhr beginnenden Barfifal"-Aufland 3, Amerita 1, nach Marienwerder: England 1, Italien worden. führung ausfallen muß. Boltstunstveranstaltung in der Philharmonie. CorneliesBronsgeeft 1, nach Oberschlesien : England 3, Amerika 4, Frankreich 6, Parifer Sowjetfreunde. Der Bund der Gewerkschaften der ( Staatsoper) fingt am 30. November Balladen von Brahms , Schubert, Italien 5, nach Schleswig : England 1, Amerika 1, Frant- Seine beschloß, am 7. Dezember in jeder Gewerkschaft Versamm­20we. Beginn 4 Uhr. Starten zu 1,50 bei Horsch im Gewerkschaftshaus.| reich 1. lungen augunsten der russischen Gotojetrepublit zu organisieren.