über den Friedensvertrag und Bölferbund entscheiden 31 1 laffen, hat allgemeinen Anklang gefunden. Man rechnet bestimmt mit der Zustimmung der Demokraten. Die ameri­fanischen Wahlen finden November 1920 statt.

Groß- Berlin

Neue Einschränkungen wegen der Kohlennot.

Zur Eintragung in die Brikettfundenlisten für Hausbrand, Belverbe und Behörden mit Dferbeheizung wird die Frift bis zum Wer fich aber bis zu diejeni 29. November einschließlich betlängert 1920 ab nicht mehr rechnen. Tage nicht eintragen lägt, tann mit dem Bezug von Brifetts vom 1. Apriš

fett enthielt. Gin Staufer , Ser hereingefallen war, hat fangere Beobachtungen angestellt und babei fonstatiert, daß Sch. jein Gänses schmalz zur Hälfte aus Ganfefett, gur anderen Hälfte aber aus Pferdefett, Pferdemart und Pferdeliesen herstellie. Leider hat Sch. Der Abg. Kenworthy will im englischen Parlament Kenntnis von diesen Beobachtungen bekommen und ist ver­Da die Kohleneingänge ber Gas- und Glektrizitätswerte Groß- fchwunden. Jest ist festgestellt, daß er ein guter Runde eines an den Bremierminister die Frage richten, ob im Hinblic Berlins nicht genügen, erlägt der Sohlenberband Groß- Berlin nach Pferdagroßschlächters in Wriezen war, son bem er recht beträcht auf die monarchistischen Bestrebungen und die Berhandlungen mit dem Reichskommissar für die Kohlenverteilung, liche Bosten Pferdefelt bezogen hat. Sein Hanbel fonnte beswegen militärische Reaktion in Deutschland die Alli- mit dem preußischen Minifterium des Innern und mit dem Polizei fo lange blühen, weil Pferdefett in dem Gänseschmalz sehr schwer ierten alles, was in ihrer Wacht liegt, tun werden, um die präsidium Berlin weitere Einschränkungsbestimmungen für ben nachweisbar ist. Stellung der gegenwärtigen deutschen Regie: Gas- und Elektrizitätsverbrauch vom 28. November ab. Bum Teil rung zu stärfen.( Man fichts ja täglich, was fie tun!) wird dabei auf frühere Bestimmungen zurüdgegriffen, bie schon im Bonar a antwortete auf eine Anfrage, die Alliierten vorigen Winter galten, aber während des Sommers außer Kraft feien der Ansicht, daß die Berichte, wonach Deutschland eine fchaftliche Betriebe jeder Art( auch Hotelrestaurants, gefeßt waren. Für Gastwirtschaften und gait wirt Armee von einer halben Million Mann in Kriegsstärke haben Cafés ufio.), sowie für Konzertjäle, Birtusunterneh joll, übertrieben seien. Es sei das aber eine derjeni- mungen usw. darf nach 10 Uhr abends Gas und Elektri Neukölln. Bolkszählungsergebnis. Nach einer amtlichen Zu gen Fragen, die der Oberste Rat im Auge behalten werde, sität zu Beleuchtungszweden nicht mehr berbraucht werden. Diese fammenstellung des Statistischen Amtes der Stadt Neukölln wurden um die Durchführung der Friedensbedingungen nach der Maßregel tirb besonders die Gastwirtschaften hatt treffen. Ande in Neuföün 121 767 männliche und 189 782 weibliche, zufammen Ratifikation durchzufezen. Obwohl die Verminderung der terfeits bringen die neuen Bestimmungen eine Erleichterung für 261549 artsanwesende Berfonen gezählt. Die Be deutschen Armee erst nach der Statifitation stattzufinden adengeschäfte, indem fie für diese den Berbrauch von Gas bölferungsgiffer hat sich danach feit der letzten Friedenszählung im und Elektrizität an Sonnabenben bis 7 Uhr abends ge- Jahre 1910 um 24 260, das ist um 10,2 Broz, erhöht. In Berlin brauche, könne man sich darauf verlassen, daß Foch die Stärke statten. Für die anderen Tage bicibt es bei der bisherigen Vor- it in ber gleichen Zeit eine Verminderung um 178 398 Personen det deutschen Streitkräfte nicht überseh e. fchrift, daß Gas und Elettrizität in Ladengeschäften mir bon 9 Uhr eingetreten. vormittags bis 6 Uhr abends verbraucht werden dürfen, sowie bei den Ausnahmen für Apotheken, Lebensmittel und Kohlengeschäfte, Friseurläden und Zeitungsverkaufsstände.

Wolle- Weltherrschaft.

Die britische Regierung trifft Maßregeln, um riesige Borräte von Wolle in den Kolonien und in England selbst anzufammeln. Der Generaldirektør für Rohstoffe Sir Artur Goldfish teilt mit, daß man in nächsten Jahr über einen Borrat von etwa vier Millionen Ballen verfügen wird, wovon 840000 nach Belgien , Frankreich , den Ber­einigten Staaten, Italien und Japan geschickt werden sollen. Die Boches und Hunnen brauchen ja teine Wasche.

verladen.

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Befferung in Wien ?

Keine Ruhe in Aegypten .

„ Times" melden aus Kairo , daß die Unruhen trop der Vers

Ueber die ausbrandversorgung Groß- Berlins ist zu berichten, daß fie noch immer unter den Bertehrsiowie tigteiten leidet Die Brifetteingänge aus der Niederlaufis waren in der ersten Hälfte des November geringer als bisher, doch wird für die nächste Zeit auf Befferung gehofft, nainentlich nach Beendigung der landwirtschaftlichen Transporte.

Lichtenberg . Stadtverordnetenversammlung. Gine besonders lebhafte Debatte entfachte eine bringliche Anfrage, der U. S. P., ob der Magistrat bereit sei, mit aller Schärfe bei der Regierung dafür einzutreten, daß das Bersammlungsrecht der Lichtenberger Ginoohner durch die Sicherheitswehr respektiert wird. Die Vers anlassung dazu gab die ohne jede Ursache erfolgte Auflösung einer geschlossenen Mitgliederversammlung der II. S. P. in der Schulaula Bartaue durch ein Aufgebot der Sicherheitswehr. Eine Delegation unserer Parteifrattion hatte schon im Laufe des Tages Gelegenheit genommen, beim Bolizeipräsidenten Eugen Ernst vorzusprechen und ganz energisch Proteft gegen berartige Maßnahmen zu erheben, die abfolut nicht geeignet sind, das Vertrauen der Arbeiterschaft zur Sicherheitswehr zu heben, außerdem wurde die Bestrafung des Offiziers, dem angeblich ein Bertum unterlaufen fein soll, verlangt. Auch in der Stadtberordnetenfizung gaben unfere Redner three Entrüstung gegen berartige Polizeimaßnahmen ausbrud, und der Magistrat versprach, im Sinne der Anfrage zu handeln. Von der Betriebsfonds für die städtischen Werke. Bei dieser Gelegenheit weiteren Tagesordnungspuntien ist bervorzuheben die Erhöhung des wurde darauf hingewiesen, daß es unbedingt notwendig fei, bie

An Stelle

Werk Golpa wird wahrscheinlich ftreifen. Die Bage in Bitterfeld , wo der Ausnahmezustand noch fortdauert, hat heute varmiitag eine en berung erfahren. Bier in Oberberg von den Zichedben angeblich wegen Lokomotive Die für die Berliner augenblidlich wichtigste Frage, ob burch Shut­mangel feftgebaltenen Koblenzüge von je 20 Wagen, die den Bedarf bathieitreits die Versorgung der füblichen Vororte der Elektrizitätswerte für ocht Tage deden, find im Amollen. Mit Berlins in Frage gestellt werde, ist noch nicht ge­der Aufhebung der Siromiperre an fabriken kann vom Montag mart Gelattron I berühren an und für sich diese Bersorgung der lärt Der Streit in der Grube Leopold und der Mustard im ab gerechnet werden. 10 000 Tonnen Getreide find aus Mannheim üblichen Teile Berlins noch nicht. Eine Störung der Licht und Kraft­in Regensburg angelangt und zum Teil auf Donaufchleppichiffe versorgung fame erst in Frage, wenn die Arbeiter des Wer- ärmere Bevölkerung mit möglicht billigem Rots zu versorgen. Gin, Ferner ist das in Gibraltar durch Streit feftes Golpa dem Sympathie streit sich anschließen entsprechender Antrag an den Magistrat wurde angenommen. gehaltene Echiff mit 44 000 Zonnen argentinischen Getreides in würden. Die Versammlung der Arbeiter des Wertes Golpa, die in Erieft angelangt.( Wenn die im Ueberfluß ichwimmenden Südflaten der vergangenen Nacht hätte stattfinden sollen, um über die Frage Mariendorf - Südende. Gemeindevertreterbericht. es gestatten, kann der Transport losgeben; wieviel noch die wien - des Sympathiesireiks Beschluß zu fassen, ist auf heute borbes erkrankten Bürgermeisters Solle wurde die Sigung bom feindlichen und felbft hungernden Alpenländer beschlagnahmen und mittag verschoben worden. Sie ist noch nicht beendet. Das Er- Schöffen Genossen Waldheim geleitet. Vor Eintritt in die Lages­wieviel gestohlen wird, ist eine weitere Frage.) Die Zufuhren find gebnis liegt also noch nicht vor. Es ist wahrscheinlich, daß ordnung lag ein Eringlichkeitsantrag unserer Genossen vor betr. aber nicht imftande, den normalen Verpflegungsdienst in ben der Beschluk dahin gehen wird, fich dem Sympathie streit Schneebeseitigung vor Straßen und Pläßen. Genosse Kaphun tommenden Wochen zu ermöglichen. anzuigließen. In diesem Falle wird die Technische Not- forberte, daß die Polizei energisch gegen die fäumigen Hauswirte, vorgehen solle..- Gin Dringlichkeitsantrag der U. S. P. forderte: hilfe, Sie bisher noch keinen Anlaß zum Eingreifen gehabt hat, Der interfraktionelle ,, deutschösterreichische Ausschuß der National- für die Aufrechterhaltung des Betriebes forgen. Im übrigen hofft die Einrichtung einer Gisbahn auf dem Pfuhl am Gemeindegrund verfammlung hat heute Dienstag vormittag unter dem Borfiz man, daß die eingeleitete Berhandlung mit den Streitück des ehemaligen Blümelschen Lokals. Fehrenbachs und in Anwesenheit des Gesandten Hartmann über fenden heute noch ein günstiges Ergebnis haben und Bernmittel für die Kinder der Gemeindeschulen wurde zugestimmt. Der Festiebung von Grundsäßen für die Gehährung freier unfere Hilfsatton beraten. Der deutsche Städtebund will der Streit auf gütlichem Wege beigelegt werden Die für diesen Zwed eingestellten 10 000 m. in den Etat sind bereits gleichfalls zur Hilfe aufrufen. wird. Im ganzen Kreise Bitterfeld ist in der vergangenen Nacht und heute vormittag die öffentliche Suhe nicht gestözt worden. aufgebraucht, es wurden noch weitere Mittel in Höhe von 18 600 M. nachbewilligt. Für die Beschaffung freier Lernmittel für die Schüler der Fortbildungsschule wurden 1700. bewilligt unter Kriegerverluste, Kriegergräber und Nachlafsachen. der Bedingung, daß die Zeitschrift Feierabend" nicht einge­Das Zentral- Nachweise- Bureau des ehemaligen Preußischen führt werden soll. Zur Einführung von Sonderkursen, Steno­haftung verschiedener Führer fortdauern. In Alexandria tam Kriegsministeriums, das Zentral- Nachweise- Bureau des Reichs- graphic, an der Foulbildungsschule wurden 300 M. zur Verfügung es au einem Zusammenftog mit der Polizei. Da es dieter, felbst Marineamts, die Nachweise- Bureaus von Bayern , Sachsen und gestellt. Auf Anregung unseres Genoiſen Deinert sollen diese wahl­mit Hilfe der ägyptischen Truppen nicht gelang, die Ordnung Württemberg . die Zentral- Nachlaßstede und die Kriegergräber- freien Stunden des Abends eingerichtet werden. wieberberzustellen, mußten englise Truppen eingreifen. Auch fürsorge- Abteilung des ehemaligen Breußischen Kriegsministeriums aung der Mittel für den Ankauf, Abbruch und Wiederaufbau eines in Tanta und auderen Städten des Nildeltas fanden Rundgebungen find zu einer dem Reichsministerium des Janern nachgeordneten Gewächshauses in Söhe von 20 300 m. seitigte einen einmütigen statt. Bei den Unruhen in Kairo am Sonntag betrug die Zahl der Bibilbehörde bereint worden, welche fortan die Bezeichnung Protest sämtlicher Vertreter gegen die eigenmächtige Ausführung deriral- Rahmeticamt 2. Opfer unter der Bevölkerung 84, davon sieben Tote. Dazu kriegergräber" führt. 3entral Nachweiseamt für Kriegerverluste und eines derartigen Blanes, ohne daß die Gemeindevertretung die lommen noch zahlreiche Opfer unter der ägyptischen Polizei und Württemberg , Marine und Zentral- Nachlaß- Stelle bleiben in ihren wurde genehmigt. Die Abteilungen Bayern , Sachsen , Mittel dafür bewilligt hat. Die Nachbewilligung von 20 300 M. Die Kenntnisnahme der Anstellung von Beam unter den englischen Truppen. bisherigen Bureauräumen in München , Dresden , Stuttgart und fen auf Kündigung fand nidit die Zustimmung der Unabhängigen Berlin . Die Zentrale des Zentral- Nachweise- Amtes für Krieger in dieser Form; sie sehen darin eine Anstellung auf Lebenszeit und Schiffsraub. berlufte und Striegergräber, einschließlich Abteilung Preußen, bestimmten dagegen. Der Abschluß eines neuen Tarifvertrages für die Gemeindearbeiter Groß- Berlins erforderte in der Ge­Der deutsche Segler Gapella", der anläglich der Ditiee, findet fich in Berlin N. 7, Dorotheenstraße 48. Der Lohnerhöhung fverre auf der Fabrt von Helsingör nach Obenie von einem frand Kriegergräber erstreet sich auf: Verwaltung aller Verlust, wurde zugestimmt. Die Tätigkeit des Zentral- Nachweise Amis für Kriegerverluste meinde eine Mehrausgabe von 109 698 M. 55 000 07. wurden nach Befürwartung durch zöfifchen Torpedojäger festgehalten wurde, war bei heftigem Sturm Stranfheits- und Gräbermeldungen aus dem Weltfrieg 1914-18: Genossen Binte aus Anleihemitteln zur Herstellung einer Feuer von seinem Siegeplaz abgetrieben und in den Hafen von Auskunftserteilung und Ausstellung von Bescheinungen über Gmeldeanlage bewilligt. Die Mittel für den Armenetat sind infolge Söge einzelaufen. Französische Marinemannschaften haben das fallene, Verstorbene, Vermißte und Gefangene; Austünfte über Wer- der hohen Lebensmittelbreise und sonstigen Ausgaben unzureichend Wiederauslaufen des Seglers mit Gewalt erzwungen wundungen und Krankheiten von Kriegsteilnehmern in Renten- 17 800 M. wurden nachbeiwilligt. Von dieser Summe find 3500 M. und das Schiff unter franzöfifcher Flagge nach Stopenhagen angelegenheiten; Vermißtennachforschung; Ermittelung unbefannt für die Weihnachtsbescherung der Armen bestimmt. verbracht. Deutschland bat bei der dänischen Regierung und bei verbunden mit der Beschaffung von Lagesfizzen und Bootographien; Verstorbener und Beerdigter; Ermittelung von Kriegergrabstätten, der Interalliferten Marine- Kommission protestiert. Gräberfürsorge; Veranlassung der Beurkundung von Sterbefällen; Ermittelung sowie Aushändigung von Nachlaß- und Fundsachen. Bei dem Zentral- Nachweise- Amt für Kriegerverluste und Striegergräber find während des Krieges alle Meldungen und Nach richten zusammengeflossen, die mit dem persönlichen Schicksal der Wie unser Hamburger Berichterstatter erfährt, hat der Hamburger Retical- Machtelje- Amt für Kriegerverluste und Striegergräber it Seeresangehörigen irgendwie in Busammenhang stehen. Das Senat beschlossen, bei der Reichsregierung dahin vorstellig zu also die einzige Stelle, die Auskunft auf alle diesbezüglichen werden, daß der Belagerungszustand für Hamburg aufgehoben Anfragen erteilen tann. Dies geschieht unentgeltli

wird.

Gegen den Belagerungszustand. ( Gigener Drahtbericht des Vorwärts".)

Der Senat hat die drei zum Tode verurteilten Mörder des Bücherrevisors Settemeyer zu lebenslänglichem, bezw. 20 jährigem Zuchthaus begnadigt.

Kleine politische Nachrichten. Reaktionäre Verleumder. In einzelnen Wiener Blättern war vor kurzem behauptet, Präsident Seis habe den Heinrich- Hof gegenüber der Oper angetauft. Die Verbreiter des Gerüchtes hatten offenbar die Absicht, Mißtrauen gegen den Präsidenten der Na­tionalversammlung zu säen. Die Meldung wird nunmehr von der Arbeiter- Bertung" und dem christlichsozialen Deutschen Boltsblatt" als Lüge gekennzeichnet.

Der Handelsmann auf dem Dreadnought. Im Unterhause teilte die Regierung mit, daß englischen Staatsangehörigen, die nach überseeischen Ländern reisen wollten, gestattet sei, diese Reise, wenn sie im Interesse des englischen Handels unternommen werde, auf einem englischen Kriegsschiff zu machen.„ Krieg, Sandel und Bira cric, dreieinig find fie, nicht zu trennen," sagt der german Goethe.

Läftiger Ausländer. Der Oftwefttelegraph" erfährt, baß der ehemalige ungarische Minister Brinz Ludwig Windischgräb, einer der intimsten Vertrauten des Ertaisers& ar!, in Berlin eingetroffen ist und Besprechungen mit beutschen Politikern hat. Die Bogerteilung in Bern wäre demnach sehr liberal.

Industrie und Handel.

Börse.

Ueberfall auf offener Straße. Gestern abend 10 Uhr wurde der Pferdehändler Rod am Oranienburger Tor von dem Arbeiter Görn auf offener Straße überfallen. Görn versuchte Rock die Brieftasche zu entreißen, griff, als Rod fie nicht gutwillig hergab. zum Messer und versuchte, dem Pferdehändler den Rod auf zuschneiden. Rod, der über 10 000 m. bei fich trug, fette fich energisch zur Wehr. Es entspann sich ein Ringtampf 3 toischen ben beiben fräftigen Männern, wobei der Pferdehändler einen Messerstich in die linte and da vontrug. Eine Patrouille der Sicherheitsmehr trennte die beiden und brachte sie zur Wache. Dort war Görn als gewalttätiger Patron schon befannt. Bei einer Leibesvisitation fand man in den Taschen des Görn eine Anzahl Dietriche und Sperr. haten.

Friedrichstrake hatte von der Bank 105 000 m2. in Papiergeld er 105 000 m. geraubt. Gin Gast eines der ersten Hotels in der hoben und in einem Bederkoffer nach seinem Hotel gebracht. Dies muß ein Dieb beobachtet haben und dem Besizer des Geldes heim lich gefolgt fein, als er das Hotel aufsuchte. Im Speisesaal bes Hotels, wo der Gast den Koffer für einen Augenblid niedergestelt batte, schnitt der Räuber schnell und unbemerkt die Rückwand auf, nahm das Geld heraus, stedte es in seine Tasche und verließ mit der reichen Beute das Hotel. Berbächtigt wird ein Mann, der eine gelblederne Attentasche bei sich trug. Auf seine Grgreifung und die Wiederherbeischaffung des geraubten Geldes hat der Ge­schädigte eine Belohnung von 20 Broz. des wiedererlangten Be­frages bis zur Gesamthöhe von 21 000?. ausgefeßt. Das Gelb bestand aus vielen Tausendmarkscheinen, 200 Hundertmarkscheinen unb 1000 Zwanzigmartscheinen, die die fortlaufenden Serien­nummern von 3 603 000 bis 3 604 000 tragen. Mitteilungen, die zur fommissar Gennat im Zimmer 61 des Berliner Polizeipräsidiums Aufklärung des großen Diebstahls führen fönnen, nimmi Kriminal­

entgegen.

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Groß- Berliner Lebensmittel.

Die Bewilli

Stralau. Sonnabend 150. Gramm Maismehl( 101), 150 Gramm Saferfloden( 102), 150 Gramm Erbien( 103). Freihändig Kartoffelwalz­meil. Abschnitte bis Mittwoch abgeben.

Johannisthal . Ab Freitag 250 Gramm Maisfloden( 99), 150 Gramm Graupen( 101), 2 Stüd Suppenwürfel( 536). Für Kriegsbeschädigte, Gutschein und für Kinder bis zu 14 Sabre& Bar Barinelade werdende Mütter und Svante gegen im Rathaus, Zimmer 7, erhältlichen

Dahlem . Mittwoch bis Freitag 250 Gramm( 97), 250 Gramm ülienfruchtmebl( 100), 150 Gramm Rudeln( 102), 200 Gramm Kartoffelstärkemehl( 102), 2 Bädchen Süßstoff( 7). Für Kriegsbeschädigte von 30 P103. und darüber gegen Bezugsschein, erhältlich im Zimmer 10 des Gutsbauses, 500 Gramm Nährmittel In der Gemeindeschule Lans­straße Mittwoch ab 9 11br Weißkohl zum Preise von 12 P. für das Blund. Reinickendorf . Saferfloden( Alterlarte) nicht auf 1, sondern auf 2,

250 Gramm Marmelade( 97), 150 Gramm Graupen( 102), 150 Gramm Hülsenfrüchte( 103). Abschnitte bis Donnerstag abgeben. 125 Gramm Teigwaren( 100), 150 Gramm Suppen( 101), für Jugendliche 200 Gramm Gago( 45), 250 Gramm Maisjabritate( 99). Abschnitte bis Dienstag abgeben.

Hermsdorf . Für Kinder von 4-6 Jahren als Erfaz für ausfallenbe Milch entpt. Merge Sondensmilch. Bezugicheine gegen Borlegung der Milchtarte Donnerstag und Freitag im Lebensmittelbureau, Zimmer Nr. 5.

Groß- Berliner Parteinachrichten.

Betriebsvertrauenslente, Parteifunktionäre, Arbeiterräte Vereinshans, Chauffecftr. 94, allgemeine Funktionärversamm der E. P. D. Donnerstag, abends 6 Uhr, im Krieger­geset?" Wir bitten alle Funktionäre, an dieser Versammlung lung. Tagesordnung: Was wird mit dem Betriebsräte­teilzunehmen. Mitgliedskarte und Answeiskarte vorzeigen.

Der Bezirksvorstand.

Beister, Guvryfir. 11. Tagesordnung: 1. Die bevorstehenden gefeßlichen 11. Abt. Mittwoch 7 thr: Außerordentliche Bersammlung bei Elternbeiratswahlen. Referent: Genosse Pietsch. 2. Ansipracje. Alle Parteigenoffen, Genoffinnen und Anhänger unserer Bestrebungen auf schulpolitischem Gebiet werden dringend ersucht, zu dieser Bersammlung zu erscheinen.

25. Abt. Mitttwoch, 7, Uhr, Bablabend in den bekannten Lokalen. 45. Abt. Mittwoch 7 Uhr: Zahlabend bei Pofe, Stolonieftr. 15. Alt- Glienicke- Faltenberg. Mittwoch, 28 Uhr, Zahlabend bei Meyer, Faltenberg. vertrauensleute nehmen am Donnerstag geiloisen an der unitionär. Eisenbahner Werbeausschuh! Stredenobleute und Bezirks. verfammlung im Krieger Vereinshaus, Chauffeeftr. 94, teil. Treffpunkt: 6 1hr abends pünktlich vor dem Hause.

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Die Boese stand unter dem Eindruck der Verhältnisse am Balutenmarkt. Das Ausland war wieber als Käufer im Martte und beborzugte namentlich Rolonialberte, von denen Bomond über 5000, und Di. Kolonialgesellschaft über 3000 Gänseschmalz aus Pferdeliefen. Der Inhaber einer Gänseaus­ftiegen. Petroleumaftien waren im allgemeinen wenig schlachterei in Friederichsfelde, Emil Schauer, belieferte die Ber­verankert, dagegen waren amerikanische Bahnen begehrt. finer Zentralmartshalle lange Zeit mit großen Mengen geschlachteter Vorträge, Vereine und Versammlungen. Söher bewertet wurden sodann verschiedene Montan papiere, Ganje. Is Nebenerwerb vertrieb er noch Gänseschmalz, die Pfund­fowie Farbwette, während auf den übrigen Gebieten bie bofe zu 28 m. und fand, da der übliche Preis für Gänseschmalz ftein über„ Die sozialistische Staatstheorie". Wilmersdorfer Volkshochschule . Mittwoch, 6 Uhr: Eduard Bern. Aursentwidlungen nicht einheitlich waren. Heimische Anetta 30 M. beträgt, reichen Absah. Glücklicherweise kam man bald flub 1909. Donnerstag 8 Uhr: Lichtbildervortrag Porzellan im Bere Leihen waren umbeadhtet, teilweise etwas beijer. dahinter, daß ein Zeit diefer Dojen reines Pferde- liner Klubhaus, Dhinstr. 2. Gäste willkommen.

Märkischer Touristen.