Bater Staat als Arbeitgeber.

Waterials Son Ser Stebnerin bes näheren Beleuchtet wurde. Die auf den Sohn losgingen, m den Rod gerstachen und fobann Dan fohteibt uns: Die außerplanmäßigen Technifer Beim Diskussionsredner waren mit der Rebnerin einig darin, daß nur und feine Mutter binden und in den Arrest führen wollten. Da Staatlichen Materialprüfungsamt in Dahlem   beziehen Gehälter eine einflußreiche Organisation den Schwestern aus ihrem Dilemma bei äußerte fich der Führer der Estorte, baß sie nunmehr jeben bon 1500 bis 2600., wozu noch die gesetzlichen Teuerungszulagen herausbelfen fann. Allgemein wurde die Ansicht vertreten, daß der Monat tommen und eine Stub holen" werden.. In Brand usto. fommen. Es ergibt sich hieraus, daß unverheiratete groen Ausbeutung der Schwestern in den Privatanstalten entgegen bei lan wurde unser Genoffe Thomas Gheim am 1 3. M., Technifer mit abgeschlossener Fachschulbildung monatli 885 getreten werden fann, indem man mit der Sosialisterung dieser oft als er um 10 Uhr abends vom Gasthaus nach seiner Wohnung Bar!( Gehalt und Zeuerungszulage) und berheiratete Tech- aweifelhaften Institure Graft mady. ging, auf der Straße von checho- flomatischen Soldaten angehal ten. Als er stehen blieb, beschuldigten sie thn, daß er sie beschimpft habe, was er in Abrebe stellte und arretierten ihn. Cheim schrie

nifer mit 1 Rind nach 15jähriger Dient geit 461,67 M.

abgeht Mehrfache Bemühungen des Beamtenausfduffes, für sie

beziehen, wovon noch die Beiträge für Sie Angestelltenversicherung Allgemeinverbindlicher Tarif für das Laftfuhrgewerbe um Hilfe, worauf ihn ein Soldat gleich ins Gesicht schlug und weiblichen Kriegshilfstrafte riegsbefoädigte einzustellen, Der zwischen dem Ortsverband Berlin   der Arbeitgeber in ben das Schreien verbot. Dann schleppien ihn die Soldaten außer find bisher erfolglos geblieben, da die im Materialprüfungsamt Transport, Sandels. und Verkehrsgewerben, dem Deutschen   halb des Crtes, unterfuchten ihn nach Waffen und als fie feine heute noch tonangebenden Geheimräte tollständig reaktionär find Transportarbeiterverband, Bezirksverwaltung Groß- Berlin, und fanden, schlugen sieben bis acht Mann mit dem Gewehrkolben so und einer dieser Herren sich geäußert hat, die Kriegsbeschädigten der Fuhrherreninnung zu Berlin   am 23. August 1919 abgeschlossene lange auf ihn ein, bis er zu Boden fant. Als der Ueberfallene sollen dahin gehen, wo fie früher beschäftigt gewesen sind. Tarifvertrag zur Regelung der Lohn- und Arbeitsbedingungen zu sich tam, fchlug einer der Helden ihn neuerdings nieder. Nach der Arbeitnehmer im Bastfuhrgewerbe wird gemäߧ 2 der Ber bem vorliegenden ärztlichen Beugnis hat Eheim sechs Verlegun ordnung vom 23. Dezember 1918 für die Orte Berlin  , Charlotten- gen am Kopfe und eine an der rechten Schulter erlitten. Das burg  , Wilmersdorf  , Schmargendorf  , Friedenau  , Steglib, Schöneberg  , Gutachten sagt, daß der Patient lebensgefährlich verlegt und ein Südende, Tempelhof  , Neukölln, Treptow  , Friedrichsfelde  , Lichten mehrwöchiges Krantenlager vorauszusehen ist berg  , Hohenschönhausen, Weißensee  , Heinersdorf  , Pankow  , Nieder. schönhausen, Reinidendorf und Plößensee für allgemein ber bindlich erklärt. Die allgemeine Verbindlichkeit begann mit bem 15. Ottober 1919.

Nun jind zum 31. Dezember 1919 awei männlichen Angestellten The Stellungen gekündigt worden, da angeblich für dieselben feine Beschäftigung mehr ist. Trotzdem ser Beamienausschuß die Kün­bigung männlicher Berfonen abgelehnt und zunächst die Entlassung ber weiblichen Kriegshilfsfräfte gefordert hat, find von dem Direttor des Amis die Kündigungen autrechterhalten worden. Die gange Angelegenheit läuft scheinbar auf eine Machtprobe ber Diret. tion hinaus, die durch ein Entgegenkommen dem Beamtenausschuß gegenüber glaubt, ihren Einfluß finden au sehen.

Vielleicht interessiert sich der vorgefeßte Herr Minifter, Genoffe aenisch, oder einer der Genoffen in der preußischen Landes­berfammlung für dieses Amt. Gelegenheit hierzu gibt ja bie bevor. fehende Statberatung.

Zentralverband der Angestellten( asgruppe 4d( Stranten laffenangestellte). Am Freitag, 28. b. M.: Bertrauensmännerfizung pünft lich 4 Uhr im Reſtaurant Gottlieb, Dranienstraße, Ede Kommandanten ftrage. Tagesordnung: Berhandlungen mit dem Kaffenverband betreffend Teuerungszulagen. Jebe Kasse muß vertreten sein.

Schiebende Funker. Drei Soldaten der Rationiker Funten abteilung wollten eine tomplette unten station nadj Bolen verschieben. Dafür sollten 80 000 m. gezahlt wer ben. Die Polizei fonnte die Schieber in Gleiwit vor Ausführung des Planes festnehmen.

Zu dem schweren Raubüberfall bei Blek wird noch gemelbet, baß 12 Banditen, die mit Schußwaffen und Blendlaternen aus. Drohender Konflikt in den Konditoreien. Deutscher   Transportarbeiterverband. Sektion 8. Transport, gerüstet und vollständig vermummt waren, fich an dem Ueber Lagerat beiter usto. der Berliner   Metallindustrie. Am Sonnabend, ben fall beteiligten. Sie brangen durch die Küche in die Stube ein, Bom Verband der Bäder und Konditoren wird uns geschrieben: 29. b. M., abends 5 Uhr, im Gewertschaftshaus, Engelufer 14/15, Saal 1: 3wangen die Infassen, in den eller au steigen und unter Um die Streitpunkte wenn möglich auf friedlichem Wege zu schlich- leußerft wichtige Bertrouensmännerkonferens. Es ist Pflicht eines fortwährenden Drohungen mit Erschießen auzusehen, wie die ben, fieht der Verband der Bäcker und Konditoren vorläufig von jeden Kollegen, bestimmt, zu erscheinen. Funktionärtarte legitimiert! Banditen alles durchwühlten, Geld und Schmudsachen an fich einer Erividerung auf die Zuschrift der Arbeitgeber in der heutigen 29. November, Mitgliederversammlung im Schultbeiß, Reue Jatobftr. 24. Wertmeisterverband für das Buchbindergewerbe. Sonnabend, Morgenausgabe des Vorwärts" ab. Unsere Verschmelzung mit dem Deutschen Wertmeisterverband. Steferent: Sollege Rothe vom D. W.-B.

11

Misstände im Schwesteruberufe.

Aus aller Welt.

Tschechoslowakische Willkür.

In einer am 25. d. M. im Berliner   Gewerkschaftshaus tagen­ben Versammlung des weiblichen Pflegeperfonals der Groß- Ber finer Arantenanstalten referierte Fr Friedrich vom Verband ber Gemeinde imb Staatsarbeiter über den Berufsfampf der Rrantenpflegerin". In längeren, jachlich gehaltenen Ausführun gen schilderte die Rebnerin die soziale Rüdständigkeit im Pflege, be istri bei Neuern zu unserem Genossen Josef Prizl in m 8. b. M. Jam eine Estorte aus der Militärstation fonders aber im Schwesternberuf. Die aufopfernde Tätigkeit der Chubiwa( Böhmerwald  ). Nach der Mitteilung der Frau, ihr Schwestern wird heute noch in der schlimmsten Weise ausgebeutet. Mann fei in einer Wahlangelegenheit in Klattau  , erilärte der Die Entlognung der Schwestern steht oft in feinem Verhältnis zur Dauer der Tätigkeit, die noch immer 12 bis 18 Stunden am Tage Führer der Eskorte, daß fie hier seien, um den 8uchttier beträgt. Die persönliche Unfreiheit wirb, tros Revolution und mitzunehmen. Die Frau verwehrte bie Mitnahme des Bucht Stepublit, in der rigorofejten Weise durchgeführt. Dant dem stieres, da er weber requiriert noch verkauft fei. Der Führer großen Einfluß, den die Oberinnen und die leitenben erste auf wies einen Bettel vor, den er bem mitgekommenen Witglied der Die Schwestern auszuüben imftande find, wagen es leistere nicht, Gemeindebertretung zum Lesen gab. Die Frau verwies auf das gegen die bestehenden Verhältnisse öffentlich aufzutreten. Nur ba, Gefes, aus dem hervorgeht, daß ohne Wissen und Zustimmung po eine Organisation besteht, sind die Verhältnisse bessere gewvor. des Besizers fein Buchtvieh requiriert werden darf und betonte, ben. Ein großes Gemmnis bei Verbesserung der bestehenden Ber daß sie den Buchtstier nicht wegnehmen lasse, zumal die beiden hältnisse ist die Tatsache, daß ein großer Teil der Schwestern aus noch im Orte befindlichen Buchtstiere frant feien. Trotz der falschem Stolz sich den freigewerkschaftlichen Organisationen fern Weigerung der Frau ging der Führer in den Stall, befahl dort, hält und sich den sogenannten Standesvereinen anschließt. Diese den Stier loszubinden und wegzuführen. Der gleichfalls an­find jedoch nicht in der Lage, die Migstände zu beseitigen. Ale wefende Sohn Pribis exklärte nochmals, daß der Stier ohne Zu Folgeerscheinung ber schlechten Zustände ist eine große Sterblich stimmung des Eigentümers nicht weggeführt werden dürfe, worauf feit im Schwesternberuf zu verzeichnen, die auf Grund statistischen bie Soldaten auf Befehl des Führers mit den Bajonetten

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ber Flucht der Banbiten schoß ber eine die Frau des Besizers nahmen und von den gefundenen Eßvorräten noch tafelten. Bei nieder und verlegte eine zweite Person erheblich. Die Raub überfälle beginnen sich in lezter Beit sehr zu häufen. Die Katto­wiber Beitung" spricht die Vermutung aus, daß polnische Insur genten, die mit Waffen zurüdgelehrt feien, baran beteiligt find. In einen Saal in Hohenbirken, in dem gerade eine Ab fchiebsfeier stattfand, wurde von einer noch nicht ermittelten Ber fon eine andgranate geworfen, wobei außer erheb Tichem Sachschaden 7 Berfonen teils fdyver, teils leichter berlest

wurden.

Trittbrettern eines Budapester Straßenbahnwagens fuhren, wur Straßenbahnunglüd in Budapeft. Behn Beute, ble auf den den burch ein vorbeifahrendes Lastfuhrwert vom Krittbrett ges riffen. Drei sind schwer verwundet.

Amerikanische   Streifpragis. Die Grubenarbeiter in Carneh

ville, Nordamerita, bie sich geweigert hatten, bie Arbeit wieder aufzunehmen, wurden durch Soldaten aufammengetrie 5en unb ins Gefängnis geworfen.

Kurze Juftis. Aus El Paso in Merilo melbet Meuter: General   Philipp Angeles, einer von Villas Unterführern, ist von den Streitfräften Carranzas gefangen genommen worden. Er wurde nach kurzer Gerichtssigung hingerichtet. Berantw. für ben rebattion. Teil: Artur Ridler, Charlottenburg  : für Anzeigen: h. Glode, Berlin  . Berlag: Borwärts- Berlag 6. m. b. S., Berlin  . Drud: Bor. wärts- Buchbrucerei u. Berlaasanstalt Baul Ginger u. Co. Berlin, Lindenſtr. 3.

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